Umzug und Freispringen

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    Re: Umzug und Freispringen

    pfefferminze - 15.10.2005, 14:14

    Umzug und Freispringen
    Tag 2:
    Heute kam der Lkw bei mir an. Mieke und Caro sind zu mir zu kommen um alles mit mir in den LKW zu schleppen. Sie hatten mir angeboten zu helfen. Bald waren alle meine Kartons im LKW verstaut und so konnte es losgehen. Ich fuhr mit Caro und Mieke vor im Auto und der LKW-Fahrer fuhr mit der Ladung hinter uns. Nach 20 Minuten Autofahrt sind wir am Gestüt-Lacrima angekommen. Etz konnte es losgehen. Unsrere Freunde waren acuh da, die uns helfen konnten. Alle schleppten kräftig mit. Es musste schließlich alles hoch zum Dach. Nach eineinhalb Stunden sind wir endlich fertig geworden. Das Bett war auch schon aufgestellt. Nur den Rest würden wir wann anders aufstellen, da ja im moment alles ein bisschen durcheinander ist, und wir würden warten bis erstmal Ruhe in die ganze Sache gekommen ist. Außerdem waren alle geschafft von der Arbeit und so gönnten wir uns alle (inklusive LKW-Fahrer) ein leckeres Essen im Stübbchen. Wir redeten wirklich viel und ich freute mich bei diesen netten Leuten sein zu können.
    Um halb 5 entschloß ich mich dennoch was mit Lambada zu machen. Sie stand mit Feder auf der Stutenkoppel und graste. Ich holte ihr Halfter und machte mich auf den Weg zu ihr. Als ich ein paar Schritte von ihr entfernt war, flüsterte ich ihren Namen und streckte die Hand mit einem Bananen-Leckerlie aus. Sie hob den Kopf und kam zögern auf mich zu. Ich lobte sie vorsichtig und gab ihr das Leckerlie. Ich machte langsame Bewegungen und zog ihr auch so das Halfter über. Dann hackte ich den Strick ein und ging ein paar Schritte vor. Sie folgte, ich blieb stehen und klopfte ihren Hals. 'Ja, du bist eine brave Maus!' Ich ging weiter, Feder graste weiter und ließ sich nicht von uns ablenken. Also machte ich das Gatter auf und machte es hinter uns zu. Wir gingen zum Putzplatz.
    Mittlerweile hatte ich schon meinen eigenen Putzkasten für Lamba. Ich putzte sie flüchtig über und kratzte Lambas Hufe aus. Neugierig beobachtete die Stute alle meine Bewegungen, blieb aber ruhig stehen. Ich lobte sie kräfitg und führte die Süße dann in die Halle. Klar dort könnte ich jetzt super reiten, da ja keiner hier innen ist, aber nach diesem Sachen schleppen war ich einfach nicht mehr zur Anstrengung zu gebrauchen. Also: Freispringen. Erstmal ließ ich Lambada aber frei laufen, schließlich hatte ich nocht nichts vorbereitet. Lamba sah sich also interessiert um, während ich ein paar Cavallettis und einige Sprünge in der Halle aufbaute. Ich machte sogar eine Kombi und legte zur Begrenzung Stangen, vielleicht würde mein Stütlein ja checken, dass sie da net drüber gehen soll-mal sehen! Als ich fertig war, ich war schon fix und alle, hatte sich Lambada gerade genüsslich gewälzt und war dementsprechend schläfrig und unmotiviert drauf. Ich hatte vor nun ein paar lockere Bodenübungen zu machen: Schenkelweichen, Rückwärtsrichten und Vorhandwendung an der Hand, so wie Übergänge ohne zu Drängeln. Begeistert war die Süße zwar noch immer nicht, doch machte sie bereitwillig mit und nach wenigen Minuten zeigte Lamba doch Interesse und ich beendete die kleine Bodeneinlage mit einer kurzen Streicheleinheit für meine Kleine! Anschließend nahm ich ihr das Halfter ab und schickte sie mit Körperhaltung und Stimme raus auf den Huschlag. Ich hatte die Halle mit Hindernissen in der Mitte abgegrenzt, so dass ich auf dieser Seite einen Zirkel hatte, auf der andren waren die Hindernisse. Erstmal ließ ich meine Maus einige Runden im Schritt gehen, dann traben und anschließend auch etwas galoppieren. Dann nahm ich die Höhe der absperrende Sprünge herunter (nur einen) und stieg hinüber. Nun rief ich Lambada zu mir und lockte sie mit einem Apfel. Erst versuchte sie es mit Hals langmachen, doch da das net klappte, hob Lambada schließlich ein Huf und stieg ungelenk hinüber. Das hätte ich mir ja denken Können!! Dennoch belohnte ich sie, halfter die Maus dann doch noch mal, ließ den Strick aber weg. Am Halfter ließ ich sie nun antraben und gemeinsam überwanden wir einige Cavallettis, hier musste die Dame ja aber auch net springen! Ich tätschelte ihr aufmunternd den Hals und steuerte noch mal den "Grenzsprung" an. Sie ging zwischen Bande und mir und wir kamen im flotten Trab auf ihn zu. Lambada spielte aufmerksam mit ihren Ohren und taxierte den Hüpfer auch sehr schön. Kurz vor dem Absprung schnaltze ich noch mal aufmunternd mit der Zunge und ließ meine Stute dann los. Geschmedig ging sie über das Hindernis und fiel gleich wieder in einen federnden Trab. Herausfordern sah sie mich an, doch ich grinste nur und rief sie wieder zu mir zurück, diesmal aus weiterer Entfernung. Erst schien es mir als wolle die keline Faule wieder über das Hindernis steigen, doch als ich fest wiederholte "teeeerab" und mit der Zunge schnaltze, entschied sie sich für den Trab, galoppierte danach an und kam zu mir. Ich war total überraschd dass sie zu mir kam und lobte Lamba natürlich total und klopfte ihr ihren Hals. Lambada schüttelte sich kräftig und ich ließ sie wieder los. Ganz ohne ins Halfter zu fassen schaffte ich es Lamba konstant an meiner Seite zu halten und so überquerte ich noch mal in unterschiedlicher Reihenfolge die verschieden hohen Bodenricks. Ich konnte keine Taktunklarheit oder so feststellen, aber aus meiner Perspektive war dies auch ziemlich schwer festzustellen!! Ich ließ die Süße erstmal wieder für sich alleine, stellte nun aber 1 Cavalletti so wie 2 Sprünge (einmal mittleres E Niveau, einmal niedriges A) in den abgetrennen Zirkel. Noch einmal lockte ich meine Lamba über das längst bekannte Hindernis und diesmal machte sie erst gar keine Anstalten drüber zu klettern. Ich führte Lamba nun eine Runde Schritt und eine Runde Trab außen an den Aufbauten vorbei und ging dann in die Mitte. Von dort gab ich Lamba das Kommando zum Angaloppieren und sie folgte sogar augenblicklich. Ich sprach ununterbrochen mit ihr und Lamba hatte aufmerksam ein Ohr zu mir in die Mitte gedreht. In weiter Ansprechen ging ich raus aus der Zirkelmitte und stellte mich außen neben die Hindernisreihe. Lambada nutze jetzt aber die Gelegenheit innen herum zu gehen und in den Schritt zu fallen. Ich schüttelte mal wieder den Kopf über so viel Faulheit, doch irgendwie musste ich das jetzt mal auf die Reihe bekommen. Ich hatte schon davor gewusst, dass mein Pferd unterm Sattel um einiges lauffreudiger ist, aber so schlimm hatte ich es nicht erwartet. Ich schleifte noch mal Hindernisständer und Stangen duch die Gegen und baute nach innen ein Absperrung mit 2 weitern "Sprüngen" Noch mal longierte ich Lambada aus der Mitte frei um die Hindernisse, diesmal aber nur im Trab. Wieder entfernte ich mich langsam aus der Mitte und stellte mich in den Gang zwischen Hindernis und bande. Interessiert sah sich Lamba ihre Wegmöglichkeiten an und ging dann über das Cavalletti. Ich ging einige Schritt zurück und konnte meine Stute nun endlich mal von außen beim Springen sehen. Offensichtlich machte ihr das jetzt doch ne ganze Menge Spaß, denn er war richtig munter als sie das A-Hindernis hinter sich gelassen hatte. Nach einigen Runde parierte ich Lamba durch und ich räumte also wieder die Halle auf. Lamba warf sich bei dieser Gelegenheit gleich nochmal in den Sand. Dann Halfterte ich sie wieder auf und wir verließen die Halle. Ich kratze noch mal die Hufe aus und entließ sie dann wieder in ihren Stall.
    In dem Stübbchen waren noch Mieke und Caro. Ich unterhielt mich noch ein wenig, dann ging ich aber in mein neues Zuhause und ging gleich ins Bett so müde wie ich war.



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