15.10.2005: Meine Tierchen

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    Re: 15.10.2005: Meine Tierchen

    Finya - 15.10.2005, 18:01

    15.10.2005: Meine Tierchen
    Heute morgen wurd ich von einer Katzenpfote geweckt, die mir gewitzt ins Gesicht tabste. Ich machte meine Augen vorsichtig auf und sah Naomi direkt ins Gesicht. Ich lächelte kurz und nahm sie dann von meinem Gesicht runter und kuschelte mit ihr. "Guten Morgen meine Süße" begrüßte ich sie und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Nase. Sie wackelte fröhlich mit den Ohren.
    Mein Katerchen, der es sich an meinem Fußende gemütlich gemacht hatte kam nun auch an und verlangte nach seinen Streicheleinheiten. Während ich ihm die Ohren kraulte und er sich schnurrend auf meinem Bauch einrollte, tabste Naomi zu Flo hinüber, der neben mir lag.
    Man vernahm nur ein leises Grummeln, als Naomi auch ihm die Pfote ins Gesicht stellte. Ich lachte leise. Nun wachte auch Kari auf und kam noch verschlafen ins Bett gehoppst. Sie drängelte sich zwischen Flo und mich und ließ sich nun auch streicheln und kraulen. Ich grinste. Die Sonne fiel durch die Gardinen herein und das Zimmer wurde richtig schon erleuchtet.
    Firenze nahm ich auf den Arm und rutschte aus dem Bett raus. Naomi war nun damit beschäftigt mit Kari zu spielen. Angst hatte die Kleine absolut nicht.
    Flo schlummerte immernoch. Ich zog mich an und machte mich fertig. Als ich die Tür öffnete, ließ Kari von Naomi ab und rannte sofort raus an mir vorbei. Mein Dickerchen war auch wieder ins Bett gekrabbelt und hatte es sich auf Flos Bauch gemütlich gemacht. Naomi versuchte nun krampfhaft sich mit der Bettdecke anzulegen. Ich schnappte mir die Kleine und nahm sie mit runter.
    Wir hatten nun endlich das Haupthaus so fertig, dass ich mit Kind und Kegel einziehen konnte. Die etwas ältere Holztreppe knartschte, als ich runter in die Küche ging.
    Ich machte die Tür von der Küche nach draußen auf die Terasse auf und Kari fetzte sofort los. Naomi strich um meine Beine und miaute bettelnd. Sie bekam wie öfters sonst auch Ziegenfrischkäse , über den sie sich sofort hermachte.
    Ich füllte die Näpfe meiner Tiere auf und schrieb Flo einen Zettel.
    **fortsetzung folgt**



    Re: 15.10.2005: Meine Tierchen

    Finya - 16.10.2005, 16:57


    Ich schnappte mir noch ein paar Äpfel und Möhren für meine beiden Pferde und ging raus ins Freie.
    Kari hatte wohl gehört, dass ich vorne aus dem Haupteingang gegangen war, denn sie fegte schon wieder ums Haus drum zu und um meine Beine herum. Ich lachte und klopfte sie leicht am Bauch. "Vorsicht Süße!" mahnte ich sie grinsend.
    Zusammen gingen wir zu der Stutenweide. Ich pfiff und Feder kam sofort angetrabt. Ich gab ihr einen Apfel und machte das Gatter auf. Sie trottelte hinter mir zu ihrem Stall. Dort ließ ich sie stehen und auf dem Vorplatz grasen. Als ich mit dem Putzzeug ,etc wieder kam, stand sie ein paar Meter weiter zu fressen. Feder bringt echt nichts aus der Ruhe, freute ich mich. Ich kannte meine Stute und ließ sie deswegen gewissenhaft ohne alles stehen.
    Langsam fing ich an sie zu putzen. Sie hatte sich wohl über Nacht gewälzt, da sie ziemlich dreckig war ;) Nen richtig kleines Erdferkel.
    Da es sehr warm war und die Sonne schien, entschloss ich mich sie abzuspritzen. Ich ging los und lockte sie. Feder kam sofort mir nach und blieb beim Waschplatz stehen. Sie genoss es sehr und döste während ich sie mit Wasser,Wurzelbürste und Shampoo sauber machte.
    Als ich fertig war, strahlte ihr Fell wieder und glänzte in der Sonne.
    Während sie weiter frass und sie in der Sonne trocknete, widmete ich mich dem Sattelzeug. Ich säuberte es gründlich mit der Sattelseife und ölte es danach noch gründlich ein.
    Als ich fertig war, war auch Feder wieder trocken und so überlegte ich mir kurzerhand Laura in der Stadt zu besuchen.
    Ich trenste Feder auf und setzte mir meinen Cowboy-Hut auf, den Flo mir zur Eröffnung Lacrimas geschenkt hatte.
    Kari lief schnüffelnd durch die Gegend. Anscheinend hatte sie eine Maus gewittert. Ich schwang mich auf Feder, deren Mähne im warmen Wind wehte. Mit einem kurzen Pfiff rief ich Kari zu mir. Ich ermahnte sie lieb zu sein und sie schaute mich aus ihren treuen Hundeaugen an. Ich lachte und ließ Feder losgehen. Kari folgte uns und entfernte sich nur allerhöchstens ein paar Meter.
    Als wir nach einiger Zeit im Dorf ankamen,sah ich schon von weitem Laura, die anfing ihre Sachen zusammen zu packen.
    Sie grinste als sie uns sah und winkte herzlich.
    Die Leute die uns begegneten grüßten freundlich und sahen uns nur gegebenfalls etwas erstaunt an. Die Kinder waren begeistert. Ich sprang von Feders Rücken und trenste sie ab. ICh halterte sie auf und band sie fest.
    Feder war richtig gut zufrieden, als die Kinder mit Äpfeln ankamen und sie verwöhnten. ICh hatte es ihnen erlaubt, da ich wusste wie wild meine Süße auf Äpfel und Möhren ist.
    Laura und ich räumten weiterhin unter viel Lachen den Ladeninhalt zusammen und schafften einiges schon in den Laster.
    Zwischengelagert sollte es im Haupthaus Lacrimas werden, bis der Laden ganz fertig war.
    Flo und die Jungs waren schon weit gekommen. Im Prinzip mussten nur noch Leitungen und Rohre verlegt werden. Und die Innenausstattung fehlte noch.
    Dafür waren allerdings wir Frauen zuständig.
    Nach gut 2 Stunden waren wir vorerst fertig. ICh musste dringend nach Hause. Feder wurde inzwischen von Kindern herumgeführt, die stolz wie Oskar waren, wenn sie das Pferd führen durften. Feder ließ alles mit sich machen und ermutigte die Kinder im Prinzip nur zu noch mehr Blödsinn.
    Nach kurzer Zeit kamen die ersten schon in Federschmuck und Kriegsbemalung an. Laura und ich lachten herzlich,genauso wie die Eltern und Großeltern die dabei standen ,guckten und aufpassten.
    Laura meinte zu mir, dass es ein sehr guter Start für mich sei. Vorallem mit der Sache mit Feder. Kari hatte auch welche gefunden, die mit ihr spielten. Sie lief immer wieder zu uns herein um zu trinken.
    Die beiden waren richtig gut zufrieden.
    Wir verabschiedeten uns. Die Kinder schweren Herzens. ICh versprach ihnen am nächsten Tag wieder da zu sein. Ein Lächeln huschte über sämtliche Gesichter.
    Laura und ich wollten am Abend uns mehr kennen lernen und noch Einzelheiten besprechen, deswegen verabredeten wir uns beim Italiener.
    Als wir wieder beim Hof ankamen, trollte Kari sich sofort in eine Ecke und legte sich dort hin. Soviel Aufregung und sooo viele Kinder die mit ihr spielen wollten war sie nicht gewohnt.
    Feder brachte ich wieder auf die Weide. Wo sie sich -tollerweise- sofort wieder im dicksten Dreck wälzte :?
    Ich mistete ihren Stall aus, bevor ich ihre Sachen wieder wegbrachte und ins Haus ging um mich umzuziehen. Flo war nicht mehr da, allerdings stand auf dem Zettel auf den ich geschrieben hatte "Guten Morgen Schatz! Bin mit Feder und Kari unterwegs :) Liebe dich!" nun darunter ein "Guten Morgen Süße! Bin mit den Jungs weiter Haus aufbauen. Hab wohl Hunger auf ne Pizza! Liebe dich auch! P.S: Kommst du rüber und bringst mir was zu trinken und tupfst mir den Schweiß von der Stirn? :P "
    Ich grinste und legte den Zettel bei seite.
    Bevor ich den Jungs was zu essen bestellte und ihnen was zu trinken brachte, zog ich mich um. Schließlich wollte ich heute noch was mit Tuxedo machen.
    Die Männer begrüßten mich herzlich und dankten mir für die Erfrischung. "Pizza kommt gleich..Schatz? Du darfst zahlen" sagte ich,als ich wieder ging. Drehte mich bei den letzten Worten nochmal um und streckte Florian, der sich fast vor Lachen verschluckt hatte, die Zunge raus.

    Mein Weg führte mich zur Hengstweide. Tuxedo stand andächtig unter einem Baum im Schatten und döste vor sich hin. "Tuxedo!" rief ich. Der Hengst wachte auf und kam mir sofort entgegen getrottet. Er kannte das schon. Ich freute mich, dass ich ihn nun endlch mein Eigen nennen konnte.
    Da ich mich viel um sämtliche Tiere des Hofes kümmere, waren Tuxedo und ich schon recht vertraut. Bisher hatte ich ihn longiert,etc. Heute wollte ich ihn reiten.
    Ich holte ihn von der Weide runter und putzte ihn dann anschließend vor seiner Box. Er war nicht so dreckig wie meine Kleine,stellte ich zufrieden fest.
    Ich sattelte ihn und trenste ihn auf. Dann führte ich ihn zum Außenplatz und stieg auf.
    Im Schritt stellte ich schon fest, dass er butterweich zu sitzen ist. Ich lobte ihn und war gespannt wie er und ich zusammen passen würden.
    Ein paar Minuten lockerte ich ihn im Schritt und im Trab auf. ICh ritt viele große Wendungen, wechselte ständig die Hand, und ritt viele Übergänge.
    Nach dem Nachgurten nahm ich ihn mehr ran. Er kaute sofort und ging auch schön durchs Genick. Es machte jetzt schon richtig Spaß mit ihm zu arbeiten.
    Tuxedo nahm sämtliche Hilfen von mir sofort an und wusste genau was er machen sollte. Ich galoppierte an und war erstaunt wie schwungvoll er ging. Man konnte es trotzdem super sitzen!
    Ich bemerkte nicht wie Flo sich dazu gesellte. Er schaute mir wohl schon länger zu, denn plötzlich meinte er "Das sieht super aus! Als würdet ihr schon seit Jahren zusammen trainieren. " Meine Ohren wurden richtig heiß vor Stolz. Ich wusste, dass Flo das sagt was er meint und nicht etwas schön redet.
    "Danke" stammelte ich "er ist auch echt ein Traum!". "Soll ich mal nen kleinen Sprung aufbauen?" fragte er mich mit einem Grinsen. Die Antwort kannte er natürlich genau. Springen fand ich klasse.
    Florian baute ein paar Sprünge in E-Höhe auf, während ich noch mit Tuxedo arbeitete. Ich bemerkte, dass er aufmerksamer als so schon wurde, als er die Sprünge bemerkte. Tuxedo schien sich wohl richtig drauf zu freuen. Florian kletterte wieder über den Zaun und ich ritt den ersten Sprung ,ein Kreuz, an. Tuxedo taxierte alles genau ab und sprang wie von selbst. Ich brauchte keine wirkliche Hilfe zu geben. Er hatte Spaß daran, genauso wie ich. Wir sprangen die anderen Sprünge auch. Mein Hengst nahm sie wie von selbst. Ich brauchte nur davor zu reiten. Den Rest machte er. Flo erriet an meinem Strahlen, wie toll es war Tuxedo zu springen.
    "Höher??" fragte er mich. "Höher!" antwortete ich. Florian erhöhte die Sprünge auf gut A. Tuxedo ging locker und ohne irgendwelche größeren Probleme über die Sprünge. Er war schon richtig feucht am Hals. Dort wo die Zügel hergingen bildete sich schon Schaum. Ich lobte Tuxedo.
    "Schatz..bau einen mal auf L Höhe!" Florian musterte mich grinsend. "Ei ei, Mam!" er salutierte und baute einen Steilsprung auf L-Höhe.
    Ich peilte den Sprung an. Tuxedo spielte aufmerksam mit den Ohren und zog an. Ich rechnete damit, dass er davor nun doch stehen bleiben würde. Allerdings sprang er über das Hindernis, als würde er nie was anderes machen. Ich lobte ihn überschwänglich und nahm dieses Hindernis nun nochmal von der anderen Seite.
    Auch diesmal berührte er nichtmal ansatzweise die Stange. Florian strahlte. Es muss wohl wirklich super aussehen,dachte ich mir.
    Zum Schluss wollte ich einmal einen Parcour springen. Ich überlegte mir die Rehenfolge und ritt dann an. Tuxedo tickte nur einmal die oberste Stange eines A-Steils an, ansonsten sprang er sauber über alles hinweg. Ich lobte ihn und galoppierte im leichten Sitz weiter. Die Zügel gab ich ihm hin. Er schnaubte und hielt seinen Kopf ziemlich weit am Boden.
    Ich parierte ihn mit einer leichten Parade zum Trab durch und trabte leicht. Florian fing nun an die Sprünge abzubauen. Letztenendes parierte ich zum Schritt durch. Nach einigen Minuten, die ich über den Hof geritten war, steig ich ab, sattelte und trenste ihn ab und führte ihn zum Wasserschlauch. Das Wasser tat ihm gut. Tuxedo blieb lieb stehen und genoss es sichtlich. Danach brachte ich ihn nach einer langen Lob-Prozedur meinerseits auf die Weide zurück. Beim Stall wieder angekommen, sah ich Flo schon die Sachen wegbringen. Er sah mich an "Super toll! Da hast du dir wirklich nen super Pferd ausgesucht" Ich lächelte. Ja,Tuxedo ist wirklich ein Traum von einem Pferd...genauso wie Florian ein Traum von einem Mann ist.
    Den Rest des Tages verbrachte ich damit, den Jungs zu helfen und den Hof wieter aufzubauen.
    Am Abend traf ich mich mit Laura in der Pizzeria und wir unterhielten uns bis tief in die Nacht hinein.



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