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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Bernd - Albrecht Forum: VELOREX-Forum Forenbeschreibung: Administrator: Stefan Höltken aus dem Unterforum: Elektrik / Dynastarter/Zündung Antworten: 4 Forum gestartet am: Freitag 11.05.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Dynastart-eine Reparatur Letzte Antwort: vor 11 Jahren, 5 Monaten, 10 Tagen, 19 Stunden, 43 Minuten
Alle Beiträge und Antworten zu "Dynastart-eine Reparatur"
Re: Dynastart-eine Reparatur
Bernd - 01.03.2012, 21:25Dynastart-eine Reparatur
Hallo Velorexer!
Ich hatte beim Tschechischen ebay (aukro) einen Dynastart ersteigert.
Was ankam war dann ohne Federn und der M-anschluß fehlte auch.
Was tun? - Reparieren! Der Deckel ist an drei Stellen verpreßt. Ausbohren und aufpassen, nicht zu tief, dahinter ist die Statorwicklung.
Am Stator sind die Anschlüsse zu sehen.
Die alten Isostücke, sehr vergammelt.
Den Deckel mit Aussparungen versehen, damit die Kabel der Lichtmaschine neu durchgeführt werden können.
Neue Isostücke und Buchsen angefertigt.
Am Stator die Kabel verlängert.
Neue Bohrungen, 4mm, am Stator angebracht.
Bohrungen, 1,5mm, am Deckel angebracht, da kann man mit dem Körner den Deckel am Paket vepressen.
Dynastar-Stator zum Einbau fertig.
Grüße Bernd
Re: Dynastart-eine Reparatur
Albrecht - 02.03.2012, 02:04
Hallo Bernd,
danke für diese tolle Dokumentation. Sie wird vielen helfen (auch mir). :n178:
Was hast Du für ein Material für die Iso-Stücke genommen, speziell für die Hülsen?
Re: Dynastart-eine Reparatur
Bernd - 02.03.2012, 19:21
Danke Albrecht für das einstellen der Fotos.Das Material ist Hartpapier(Pertinax)Die vordere ist 2,5mm stark,die hintere 1mm.Hartgewebe wäre vielleicht noch besser.Die Bohrungen im Deckel für M+,S1 und S2 sind 8mm.Die Hülsen habe ich aus 10mm Hartgewebe gedreht.Sie sind 7,9mm Durchmesser,6,1mm Bohrung und 4mm lang.Die Bohrungen in den Platten sind 8,2mm.Da hat man beim Zusammenbau etwas Spiel.Grüße an alle,Bernd
Re: Dynastart-eine Reparatur
Albrecht - 06.11.2012, 21:03
Bernd hat mir heute noch Fotos von seiner neuesen "Erfindung" geschickt. Er kam auf die Idee, in der Grundplatte die Öffnung für den Nocken und den Magnetring so zu vergrößern, dass er den Nocken mitsamt dem Ring so herausziehen und den Stator abnehmen kann, ohne den Ring bzw. die Grundplatte zu demontieren. Das hat den Vorteil, dass nach dem Zusammenbau die Zündung gleich wieder stimmt und nicht mehr langwierig eingestellt werden muss. Ich finde, diese pfiffige Idee spart viel Arbeit.
:n178:
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