Ronin

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    Re: Ronin

    aalisha - 13.09.2007, 21:46

    Ronin
    Prolog

    Der Raum war dunkel. Fieberhaft suchten Jean-Lucs Finger nach seiner Beretta zu seiner linken. Vor einer Woche erhielt er eine Amaranthblüte. Er hatte sich den Kopf zerbrochen, wer dieses alte Legende wieder zum Leben erweckt hatte. Nun war diese Person gekommen. Trotz Jean-Lucs Vorbereitungen hatte diese Person es geschafft in sein Anwesen hineinzugelangen.
    Jetzt kam die Gestalt mit den rotglühenden Augen immer näher auf ihn zu.
    „Was willst du von mir?“ Die Angst ließ Jean-Lucs Körper erzittern. Würde sein Herz noch schlagen, würde es jetzt rasen. Wie hatte diese Kreatur es nur geschafft hier ein zukommen?
    „Wer bist du überhaupt?“
    Unbeirrt schritt die Gestalt weiter auf ihn zu. Jean-Luc konnte ein leisen Klicken hören. Endlich fühlte er den kalten Griff seiner Beretta. Ein Teil seiner Angst verflog. Die Pistole war mit Spezialpatronen gefüllt, die selbst einen Kainiten in die Knie zwangen. Schnell feuerte er drei Schüsse auf die Person, die jetzt nur noch wenige Meter von ihm entfernt war.
    Doch die Gestalt war schneller. Wie ein Blitz wich sie den Kugeln aus.
    Urplötzlich fühlte Jean-Luc wie etwas Scharfes seinen Brustkorb durchstach und ihn lähmte.
    Jetzt war die Gestalt genau vor ihm.
    „Man nennt mich Ronin und es wird Zeit, dass du mir ein paar Fragen beantwortest, bevor ich deine Seele nehmen werde.“
    Jean-Lucs Augen weiteten sich.

    Typische Zitate

    „Man nennt mich den Ronin.“
    „Jammer nicht rum, sondern kämpfe!“
    „ES LEBE DER SABBAT!“

    Seine Geschichte

    Über den Ronin ist nur wenig bekannt noch nicht einmal sein richtiger Name. Was bekannt ist, dass er das Kind eines mächtigen Brujahs Antitribu, Baptist de Moilay, ist. Dieser war einst ein Templer, der noch vor der Verfolgung der Inquisition zum Vampir wurde und sich nach der Gründung des Sabbats, diesen Anschloss. Er war der Meinung, dass die Camarilla niemals den Traum den Wiederaufbau eines neuen Karthagos unterstützen würde.
    Baptist de Moilay wurde jedoch auf mysteriöse Art und Weise in den Wirren des Zweiten Weltkriegs vernichtet. Man munkelt, dass dies sein eigener Bruder, Pierre de Moilay war, der ebenfalls ein Kainit, der Camarilla aber angehört. Dies würde auch erklären, wieso Ronin alle Nachfahren dieses Verräters jagt und vernichtet, ohne dass ihm jemals der Auftragt dafür gegeben wurde, doch der Sabbat sieht dem ganzen mit einem Lächeln zu und lässt ihn seinen Rachefeldzug durchziehen.
    Warum er dies jedoch tut, besonders nach der altgermanischen Art der Sippenbestrafung, ist selbst dem Sabbat ein Rätsel, aber solange Ronin ihm loyal ist, lässt man ihn gewähren.
    Und loyal ist er, absolut.
    Doch nicht nur seine Art der Racheausführung wird vom Sabbat sehr geschätzt, sondern auch seine Person an sich.
    Baptist de Moilay war dafür bekannt, ein Brujah des alten Weges zu sein, ein ultimativer Kriegerscholar und dieses Wissen hat er anscheinend an sein Kind weiter gegeben.
    Das auf ihm ein Blutjagd der Camarilla Weltweit ausgesprochen wurde, stört Ronin wenig.

    Sein Name
    Über seinen Name wird viel gemunkelt. Zwar ist es offensichtlich, dass er sich selber, als einen herrenlosen Samurai ansieht (was sinngemäß eben Ronin bedeutet), doch wieso er gerade diese Bezeichnung genommen hat, ist weiterhin ein Rätsel. Das er auch noch fließen Japanisch spricht, gibt dem ganzen für viele die Krönung.

    Sein Aussehen
    Ronin hat tiefbraune Augen, schwarze Haare (mittellang) und ist 175 cm groß.
    Er ist sehr schlank gebaut, besitzt einen recht robusten Körper und bewegt sich sehr elegant. Meistens trägt er schwarze Kleidung, die sich ideal zum Kämpfen eignet.

    Seine Bildung
    Ronin gilt als hochintelligent und gleichzeitig sehr gebildet. Woher er diese Bildung besitzt und ob er diese schon vor seinem Kuss besaß, ist wie so vieles über ihn, nicht bekannt.
    Tatsache ist aber, dass er fünf verschiedene Sprachen spricht (Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch und Japanisch), sich ebenfalls mit alten Sprachen auskennt und sehr viel okkultes Wissen besitzt.
    Gleichzeitig gilt er als fast vollendeter Nahkampfer, sei es nun waffenlos oder bewaffnet.
    Dank seiner Führungsqualitäten, führte er schon über all auf der Welt, kleinere Einheit des Sabbats in den Krieg.
    Bei einer solchen Mission lernte er einst einen Gangrel kennen (dieser starb vor kurzem in Europa), der tiefbewegt von Ronins Rache war und ihn in die Künste des Gestaltenwandels einführte, damit er besser gewappnet ist, auf seinen Feldzug.
    Da Ronin ein guter Schüler war und mit eisernern Willen dieses Wissen auf nahm, dauerte es nicht lange, bis er die Grundzüge darin verstand und ebenso mächtig wie sein Lehrer wurde.

    Seine Beweggründe
    Ronin schwor bei der Asche seines Meisters Rache an Pierre de Moilay. Diese Rache geht soweit, dass er die gesamte Blutlinie des Bruders seines Meisters vernichten will.
    Deshalb ist er seit nunmehr 60 Jahren auf der Jagd und seine Nachforschungen haben ergeben, dass das letzte Kind Moilays sich in Kiew auf hält.
    Da er gleichzeitig von der Sabbatführung beauftragt wurde, dort ein existierendes Rudel zu unterstützen, kommt ihm sehr gelegen.
    Doch nicht nur seine Rache treibt ihn an, sondern auch sich mit den Besten anzulegen; nur selten lässt er die Gelegenheit eines Kampfes vorbeiziehen.

    Sein Wesen
    Ronin ist ein sehr kriegerischer Typ. Er liebt den Wettkampf, hält nichts von Weichheit und Schwäche und ist außerdem dafür bekannt, keine Gnade zu kennen. So verwundert es nicht, dass er den Pfad der Innern Stimme und Macht folgt.

    Seine Bewaffnung
    Wenn es die Umgebung zulässt führt er seine zwei japanischen Schwerter mit sich, ein Katana und ein Wakizashi. Zieht er in den Krieg für er ein Tachi und ein Tanto mit sich. Fachleute werden bei einem genauen Untersuchung erkennen, dass die Schwerter von der Schule Bizen während der Kamakura-Periode geschmiedet. Allerdings dürfte es nahezu unmöglich sein an ihren Besitzer vorbeizukommen und einen genaueren Blick auf die Schwerter werfen zu können, wenn man nicht gerade eines der bemitleidungswürdigen Gestalten ist, an denen sie benutzt werden...
    Ansonst trägt Ronin noch mehrere Shuriken, ein Dolch und eine Jutte mit sich und kann sich auch ohne diese Waffen sehr gut wehren.

    Seine Ansichten
    Ronin ist (wie schon oben erwähnt) ein Brujah der alten Tradition. Er folgt dem Weg der perfekte Krieger zu werden, sei es nun körperlich oder geistig. Das er dem Sabbat dient ändert dabei gar nichts, eher im Gegenteil. Er kann nicht verstehen wie seine „Brüder“ in der Camarilla zum Pöbel und Mob degeneriert sind, die keine Ambitionen mehr haben, die alten Ideale und Träume der Brujah wieder zu erwecken.
    Doch eine Gemeinsamkeit hat er mit ihnen. Wie viele seiner „Brüder“ akzeptiert er niemanden als seinen Herrn an (s.o.), sondern nur als gleichwertigen Verbündeten. Dies liegt daran, dass er nur seinen alten Meister Baptist de Moilay als seinen wahren Herrscher ansieht (auch wenn dieser schon lange vernichtet ist). Doch ist er bereit, sich mit anderen zu verbündeten. Befehle nimmt er nur von den Mächtigsten des Sabbats an (Erzbischöfe, Bischöfe, Hohepriester usw.), auch wenn er diese niemals mit „Herr/in“, „Meister/in“ usw. anspricht, sondern meist mit anderen Bezeichnungen.
    Sollte er jedoch jemanden finden, der ihn als Schüler akzeptieren würde, würde er diesen seinen neuen Meister ansehen (ohne seinen tiefen Respekt vor Baptist und seine Rache zu vergessen, schließlich war dieser sein erster Meister!) und ihn folgen, koste es was es wolle und sei es der Preis seiner eigenen Vernichtung. Aber seit den Tod seines Mentors hat Ronin keinen solch erwürdigen und verehrungswürdigen Kainiten (oder anderes übernatürliches Wesen) getroffen, der ihn als Schüler aufnehmen, ihn förderte und sein Wissen und seine Weisheiten mit ihm teilen würde. Doch wer weiß, was die Zukunft mit sich bringt...

    Seine Ziele
    Natürlich will er seine Rache vollenden, doch nicht nur das. Seit langen ist bekannt, dass er ein Anwärter für einen Templerposten ist.
    Er liebt es andere zu führen, oder mit ihnen zu kämpfen. Außerdem träumt er wie es so typisch für Brujahs ist, von dem Wiederaufbau Karthagos.

    Disziplinen:
    Geschwindigkeit 4
    Gestaltenwandel 3

    Pfad der Inneren Stimme und Macht

    Gerüchte und Tatsachen über Ronin:

    Gerüchte
    1. Es wird gemunkelt, ob Ronin wirklich zum Clan der Brujah Antitribu gehört. Manche erzählen im Flüsterton, dass er in Wirklichkeit den Assamiten, den Gangrel oder gar einer (fast) unbekannten Blutlinie angehört.
    2. Selbst vor einer Übermacht von Feinden schreckt er nicht zurück. Viele Geschichten um ihn handeln davon, dass er es mit einem halben Dutzend Ancilla aufeinmal aufgenommen hat und als einziger diesen Kampf überlebt hat.
    3. Er soll schon auf der ganzen Welt für den Sabbat gearbeitet haben. Selbst in Ostasien im Reich der Kuei-jin, soll er Aufträge ausgeführt haben.
    4. Die Schwerter, die er mit sich führt, sollen viele hundert Jahre alt und von perfekter Machart sein.
    5. Ronin scheint mehr eine Bezeichnung als ein Name für ihn zu sein. Wer ihn als erstes so nannte, ist unbekannt.
    6. Er soll Kain (in Sachen Generation) sehr nahe stehen und soll selbst im Gegensatz zu anderen gleichaltigen Vampiren (die die selber Generation haben wie er) von außerordentlich mächtigem Blute sein.
    7. Sein Wille soll nahe zu unerschütterlich sein.
    8. Er soll zig Sprachen sprechen.

    Tatsachen
    1. Er gilt als fast vollendeter Nahkämpfer, sei es nun mit oder ohne Waffen.
    2. Er gilt als hochgebildet.
    3. Sein richtiger Name ist nicht bekannt.
    4. Es hat sich schon oft als Fehler erwiesen, ihn zu unteschätzen, besonders von Vorgesetzten.
    5. Er ist dem Sabbat absolut loyal und hasst nichts mehr als Verräter.
    6. Er ist im Sabbat recht bekannt, vorallem wegen seinen Fähigkeiten, seiner absoluten Loyalität gegenüber dem Sabbat, seiner Funktion als mehrmaliger Rudelführer, die von der Camarilla auf ihm ausgesprochende Blutjagt weltweit und die damit verbundene Geschichte seines persönlichen Kreuzzuges und wegen den Legenden, die man über ihn meistens im Flüsterton erzählt.
    7. Er ist sehr respektvoll und erwartet dies auch von seiner Umgebung.
    8. Er gilt als der geborene Führer.
    9. Ronin ist ebenfalls dafür bekannt, schneller zu lernen als andere.



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