Nachts im Wald

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    Re: Nachts im Wald

    aalisha - 13.09.2007, 23:08

    Nachts im Wald
    Aalisha 12.06.07 19:27

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    AW: Nachts im Wald

    Kaum war der Monat des Phexens vorrübergezogen, schien sich das Wetter zu bessern. Bereits seid Tagen schien die milde Frühlingssonne auf die Menschen von Dere herab und brachte neben der Wärme auch die gute Laune mit ins Land. Die Göttin Peraine schien es in diesem Jahr besonders gut mit den Menschen zu meinen, zumindest begann der Monat sehr gut. Die Bauern und Viehzüchter trieben sich und ihre Tiere nunmehr dauernd im Freien rum, Händler begannen damit ihre Außenstände wieder in Gang zu setzen und diejenigen, die genug Geld hatten, um sich darum nicht kümmern zu müssen, verbrachten ihre Tage auf dem Pferd oder in offenen Kutschen.

    Seid ein paar Tagen reist ihr durch das Königreich Albernia auf dem Weg zum Flußdelta und in die Hauptstadt Havena, die, wie ihr euch sicher seid, jeder mal gesehen haben sollte. Derzeit reist ihr durch Winhall und seid kurz davor die Grafschaft zu verlassen. Erst vor drei Tagen habt ihr das Dorf Estmee in der Nähe der alten Ruinenburg Tommelgau verlassen, dass die Heimat eurer Hexe ist. Ein paar schöne Abende habt ihr dort verbracht, aber man kann nicht ewig dort verweilen, wo es gerade schön ist, besonders wenn die Dukaten langsam schwinden.
    So seid ihr gestern durch die kleine Graftschaft Theron gereist und ward ein wenig verwundert darüber, dass die Stimmung im Ort sehr trübe war, aber heute sah es wieder ganz anders aus. Beinahe jeder auf eurem Weg grüßte mit einem freundlichen Lächeln und nun, wo es dem Abend zugeht, habt ihr beschlossen im Freien zu nächtigen. Zum einen ist kein Ort in der Nähe, zu dem es sich noch zu reisen lohnt und zum anderen habt ihr gerade eine gemütliche Lichtung erspäht, auf der bereits zuvor Reisende genächtigt haben und die von zwei Seiten aus auch gut geschützt liegt.

    Scout 30.06.07 10:51

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    AW: Nachts im Wald

    Finna schaut sich die Lichtung an und wählt den besten Platz zum nächtigen für sich und ihre Gefährten aus. Und da sie mittlerweile von den Rosenohren gelernt hat, dass sie es bevorzugen am Schein des Feuers zu nächtigen, obwohl es zwar die Tiere der Umgebung fern hält, allerdings auch weithin für andere Wesen des Zerzal zu entdecken ist, hat sie es sich zur Aufgabe gemacht diese Gefahren der Wildnis möglichst einzudämmen, indem sie wie auch in vergangenen Nächten mit Hilfe eines aufgehobenen Faustkeils, einem Stück fester Rinde und ihren Händen eine Grube am Rastplatz aushebt für ein Grubenfeuer. Nur der Rauch und eine entsprechende Windrichtung können dann noch in der Ferne unseren Rastplatz verraten. Durch diese Art des Feuers können sich die Rosenohren (Menschen) und der Boriborinoi (elfisch: kleiner Bartmurmler = Zwerg) sowohl von der Hitze des Feuers wärmen lassen als auch ihre Nahrung zubereiten. Nachdem sie die Grube ausgehoben hat sammelt Fianna in der näheren Umgebung Holz für das Feuer und schaut sich währendessen im Umfeld ihres Rastplatzes näher um. Dabei achtet sie besonders auf Frischwasserquellen und essbare Pflanzen um ihre Nahrung zu ergänzen.

    Princeps Senatus 03.07.07 16:20

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    AW: Nachts im Wald

    Schmunzelnd beobachtet Coran die Bemühungen Finnas: "Finna... wir sind in Albernia, in Winhall! Wir können so offen nächtigen, dass man uns von Havena aus erspähen mag, hier gibt es nichts, was uns gefährlich würde. Zumal," er blickt sich unter seinen Gefährten um "unserer Runde." Er zwinkert der Elfe freundschaftlich zu und beginnt seinen Hengst, Donvallo zu entsatteln.
    Mit Sattel und Decke richtet er sich eine Ruhestätte neben seinem Pferd ein, dann wird er sich daran begeben einer seiner Begleiter, der darin begabter als er selbst ist, ein Essen zu bereiten, denn sein Magen knurrt.

    Xandor 04.07.07 21:02

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    AW: Nachts im Wald

    Hannox ist froh, dass sie Sonne langsam unterzugehen anstrebt, denn jede Stunde die von der Mittagssonne entfernt ist, ist immer noch eine Wohltat für seine Augen. Gewöhnt hat er sich an ein Nächtigen im Freien noch nicht. Einen Stollen kann man, wenn man gezwungen sein sollte dort zu schlafen recht einfach sichern - aber einen Wald... Normalerweise ist Hannox nicht so zurückhaltend, aber richtig sicher ist er an der Oberfläche noch nicht.

    So schaut sich Hannox auch nach einem Ort um, der ein wenig geschützt (von oben her) liegt. Sehnsüchtig denkt er an die langen Stollen, den rauen Fels und den Geruch seiner Heimat. Auch wenn ihn seine Neugier in der Ferne getrieben hat, vermisst er dennoch seine bisherigen Tätigkeiten.

    "Nah, Coran so sicher seid ihr, dass man offen nächtigen kann? Es gibt hier viele Wege auf denen jemand ungebetenes auf uns stoßen kann. Und seien wir ehrlich: Besuch muss nicht unbedingt sein und eine Störung der Nacht durch seltsame Kreaturen noch weniger. Ich denke, dass unsere Finna schon sinnvoll entschieden hat."

    Um schnell ein angenehmes Feuer zu erreichen - wenigstens etwas, dass ihm die Wärme seiner Heimat schenkt hilft Hannox ein wenig beim Holzsammeln.

    spinner 09.07.07 09:00

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    AW: Nachts im Wald

    Auch Landor muss schmunzeln. Nach dem die beiden in den Wald gegangen sind wendet er sich im ruhigen Ton an Coran.
    "Sie stammen beide aus einer fremden Kultur und manchmal glaube ich das für sie der Unterschied zwischen Albernia und dem Bornland nur im Namen liegt. Wobei ich gestehen muss, das diese Nächte unter freiem Himmel mir auch so nie behagen."
    Landor verzieht sein Gesicht zu einem wehmütigen Lächeln.

    Princeps Senatus 09.07.07 10:31

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    AW: Nachts im Wald

    "Sehnst dich nach einer staubigen Schreibstube, nicht wahr?" Coran klopft dem Magier auf die Schulter: "Aber im Ernst, in albernischen Landen herrscht Recht und Ordnung..." er blickt kurz zu Finna hinüber "...aber wenn damit zur Beruhigung beigetragen wird, dann sollten wir vielleicht das ein oder andre Auge offenhalten."

    spinner 10.07.07 19:50

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    AW: Nachts im Wald

    Unter der aufmunternden Geste des Kriegers gibt die Schluter Landors etwas nach. Mit einem etwas verkniffenen Lächeln meint er:
    "Ja, denn dort konnte ich mir immer sicher sein und mich ohne bedenken Borons Träumen überlassen."

    "Aber wo sonst wenn nicht hier könnte man relativ sicher vor dem Diebespack schlafen. Soweit mir bekannt gab es auch schon länger keine Berichte über Bestien aus dieser Gegend hier. Und einem streunenden Wolf sollten wir wohl gewachsen sein."

    Aalisha 19.07.07 20:42

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    AW: Nachts im Wald

    So errichtet ihr gemeinsam ein ruhiges und bequemes Lager für euch und die mitgeführten Tiere ein und nach einem kurzen, aber zumindest recht schmackaften Mahl wird es fast Zeit sich zur Ruhe zu begeben, denn immerhin wollt ihr so schnell wie möglich Havena erreichen.

    So dauert es nicht lange bis sich alle einen weitesgehend gemütlichen Platz zum Schlafen geschaffen haben und Coran alleine am Feuer sitzt, wo er wacht und sich Gedanken über die vergangenen Tage machen kann. Da aber während seiner Wache kaum etwas aufregenderes als ein Eichhörnchen zu sehen ist, dass noch schnell etwas essen will ehe es ebenfalls schlafen geht, weckt er nach wenigen Stunden den Magier, der entgegen seiner Aussage wohl recht gut geschlafen hat. Zumindest hatte dieser sich weder unruhig hin und her geworfen, noch ständig die Augen aufgeschlagen und seine Schreibstube gesucht.

    Während Landor also seinen Rucksack greift und sich mit seinen Büchern näher ans Feuer setzt, kann Coran sich beruhigt in Borons Arme sinken lassen, was er seinen gleichmässigen Atemzügen nach zu urteilen dann auch recht schnell macht. Diese hingegen sind nur bei sehr genauem Hinhören wahrzunehmen, denn Hannox macht dem Volk der Zwerge zumindest in einem alle Ehre. Er schnarrcht. Gut, es bringt nicht gleich den ganzen Wald um und seine Gefährten auch nicht mehr um den Schlaf, aber dennoch ist Landor ganz froh, als er seine Wache dann endlich abgeben kann.

    So sitzt Hannox dann im dunkel des Waldes am Feuer und harrt seine Wache aus, als er plötzlich Geräusche wahrnehmen kann. Jemand, vielleicht sogar mehr als eine Person, kommen durch den Wald auf ihr Lager zu. Keinesfalls leise und ganz sicher nicht schleichend, eher schleppend und wie Hannox schnell hören kann, stark außer Atem.

    Xandor 20.07.07 21:45

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    AW: Nachts im Wald

    Hannox greift stößt Coran mit dem Fuss leicht an (den er rechnet mit einer guten Reaktionsfähigkeit des Kriegers) und nimmt seine Wurfaxt in die Hand.

    Sobald Coran ansprechbar ist murmel Hannox gepresst (denn Angroschs Feuer strömt bereits durch seine Adern).

    "Psst. Schnell. Wir bekommen Besuch."

    Dann versucht Hannox genauer herauszuhören, wieviele Personen auf ihn zu kommen.



    Re: Nachts im Wald

    aalisha - 13.09.2007, 23:09


    Princeps Senatus 21.07.07 14:14

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    AW: Nachts im Wald

    Sobald Coran wach ist wird er sich so schnell und leise wie möglich aufrichten und seine Klingen ziehen. Auch er lauscht zunächst, was er selbst wahrnimmt, sollte er nichts hören wird er den Zwergen ansprechen, was ihn beunruhigt.

    Aalisha 22.07.07 22:27

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    AW: Nachts im Wald

    Es ist für Coran nicht zu überhören dass tatsächlich jemand durch den Wald auf sie zukommt, wobei es nicht unbedingt so ist, dass es gerade auf euch zuläuft. Stattdessen hat man eher immer wieder das Gefühl das derjenige nach Links oder Rechts vom Weg ausbricht und so kann man schnell leises Fluchen vernehmen, dass auf Grund des Stille der Nacht selbst ausreichend ist, um die noch Schlafenden langsam zu wecken.

    Dann endlich kommt jemand in Sichtweite eurer Augen, wobei der Zwerg durch seine Dunkelsicht ein wenig im Vorteil ist. Daher erkennt er nur wenig vor Coran oder jemand anderem, dass sich zwei Leute aufs Lager zubewegen, wobei ein deutlich kleinerer Mann, möglicherweise sogar ein Zwerg, von dem Größeren gestützt, eher halb getragen wird. Dann könnt ihr auch schon die Stimme des Mannes hören.

    "Denn Zwölfen sei Dank. Thunin, wir sind gerettet - dort Vorne sind Menschen, sie können uns vielleicht helfen."
    Dann hört ihr sein lautes Rufen und spätestens jetzt sind alle wach: "Bitte, bei allen Zwölfen,helft uns, wir brauchen dringend Hilfe."
    Nur einen Moment später kommen ein junger Mann, dessen Kleidung sehr abgewetzt aussieht und dessen verbliebene Rüstung von einem harten Kampf berichtet, zusammen mit einem blutüberströmmten Zwergen aus dem Dunklen des Waldes hervorgetorkelt. Der Zwerg bewegt sich zwar noch halbwegs aus eigenen Kräften, aber er scheint kaum ansprechbar zu sein.

    Xandor 22.07.07 22:33

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    AW: Nachts im Wald

    Sobald Hannox den verletzten Zwergen sieht ist es mit seiner Zurückhaltung dahin. Schnell hängt er seine Waffe an den Axt, wirft einen schnellen Blick auf seine Laterne (ob sie sicher steht) und rennt dann auf den Verletzten zu um ihn zu stützen. Sofern er dies zulässt, geleitet er ihn stützend ins Lager.

    Samsonium 22.07.07 23:17

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    AW: Nachts im Wald

    Zornig murmelnd zieht Rhysziber seinen alten Gaul durch die Nacht. Eine Fackel hält er wohl, doch weniger aus Hoffnung seine eiligen Reisegefährten mit ihr zu entdecken, als das sie ihn sehen würden. Eine Gruppe, die in der Obhut einer Waldelfe reiste, würde er, besonders Nachts, nicht finden.
    Sie hätten ihn doch wirklich wecken können. Das Haus der Schmiedin war das größte im Dorf gewesen, und er hatte doch auch gesagt das der alte Mikos neue Hufeisen bräuchte. Es stimmt schon das er nicht der Pünktlichste war, aber hatten sie es den eilig. Wenn der Sinn der Reise darin bestand Land&Leute kennenzulernen hatte er doch alles richtig gemacht. Viel eher hatte wohl auch Hannox ein Auge auf die Zwergenschmiedin geworfen, und was konnte Rhys dafür, das die bärtige Anvilla Silberhammer bei ihren Bekanntschaften Bartlosigkeit bevorzugte.
    Neid ist wohl wirklich die Wurzel allen Übels. So murmelt und denkt er vor sich hin, und leuchtet mit seiner Fackel.

    Da hört er plötzlich augeregte Stimmen, und bewegt sich vorsichtig auf sie zu.

    spinner 23.07.07 10:38

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    AW: Nachts im Wald

    Bei dem Ruf schlägt LAndor die Augen auf und richtet sich halb auf, um sich um zusehen. Dabei tastet er noch leicht schlaftrunken nach seinem Stab.

    Princeps Senatus 23.07.07 11:17

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    AW: Nachts im Wald

    Coran wird ebenfalls zur Unterstürtung der beiden Neuankömmlinge eilen. "Was ist geschehn? Wer hat Euch so zugerichtet?" wendet er sich an den jungen Kämpfer.

    Aalisha 23.07.07 17:18

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    AW: Nachts im Wald

    Mit leicht zittrigen Beinen übergibt der junge Krieger den Zwergen an Hannox und scheint mehr als froh zu sein, diese Last nicht mehr tragen zu müssen. Mit einem dankbaren Blick nimmt er Corans Hilfe an und zusammen erreicht ihr das Lager, in dem die Elfe und Landor bereits vollständig erwacht sind und auf euch warten. Dort läßt sich der junge Mann in der Nähe des Feuers ins Gras fallen, jedoch nicht ohne sich zu vergewissern,dass auch der Zwerg gut versorgt ist.

    "Mein Name ist Cayne, ich bin - naja, ich will ein Krieger werden und habe mich deswegen Thunin, Rowina und Ibis angeschlossen. Sie wollten der Gräfin von Bredenhag helfen und jetzt ... Jetzt ist Ibis tot, Rowina ist entführt, Thunin ist schwer verletzt und ich weiß nicht einmal genau was passiert ist."
    Es ist mehr als deutlich dass der junge Mann völlig übermüdet und entkräftet ist. Seine Körperhaltung, sein Blick und die Ausdünstungen seines Körpers, eine Mischung aus Blut, Schweiß und Angst, sprechen eine eindeutige Sprache.

    Während euer Blick auf den beiden Fremden weilt, könnt ihr weitere Stimmen hören, diesmal jedoch von der Strasse aus, aber da ihr die Stimmen kennt seid ihr schnell wieder beruhigt. Offenbar haben der Streuner und der Norbade den Weg doch noch zu euch gefunden und schlagen den halbwegs direkten Weg zum Lager ein.

    Xandor 23.07.07 21:22

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    AW: Nachts im Wald

    Hannox sorgt dafür, dass der Zwerg an einem möglichst sauberen Ort liegt und schaut sich hoffnungsvoll um.

    "Kann sich jemand um seine Wunden kümmern?"

    Dann wendet er sich an den Möchtegern-Krieger

    "Seid ihr verfolgt worden?"

    Greywind 23.07.07 21:28

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    AW: Nachts im Wald

    Samuel ist der Erste, der den Lagerplatz betritt von dem die aufgeregten Stimmen kamen.
    Seine Nessie noch am Zügel haltend, verschlägt es dem stämmigen Norbarden beim Anblick der beiden verletzten Gestalten fast die Sprache.

    "Gütige Göttin Chesinde, was ist denn chier passierrt?"

    Samsonium 23.07.07 23:23

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    AW: Nachts im Wald

    Rhys löscht seine Fackel im feuchten Waldboden. Der norbardische Händler Samuel, der sich entschlossen hatte auf den verschlafenen Maraskaner zu warten, und ihm das Etappenziel der Gruppe mitzuteilen, war bereits auf die Stimmen zugegangen. Als der Streuner allerdings den Zustand der Geräuschquelle ausmachen konnte band er den alten Mikos leicht an einen Baum, dann schlich er herum. Wo Verletzte sind sind auch Verletzter, und so war er auf der Hut.



    Re: Nachts im Wald

    aalisha - 13.09.2007, 23:11


    spinner 24.07.07 08:57

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    AW: Nachts im Wald

    Landor betrachtet etwas unruhig die Neuankömmling und dann den Weg aus dem sie gekommen sind. Es scheint als wollte er etwas sagen, aber lässt es dann.

    Stattdessen betrachtet er die Wunden der beiden sorgsam, um abzuschätzen, ob ein einfahcer Verband mit den richtigen Kräutern helfen würde, oder nur Magie Linderung bringen würde.

    Princeps Senatus 24.07.07 10:06

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    AW: Nachts im Wald

    Während Landor damit beginnt die beiden zu versorgen dringt er weiter auf den jungen Kämpfer ein: "Wer hat deinen Gefährten verwundet? Vor wem fliehst du?"

    Aalisha 24.07.07 22:15

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    AW: Nachts im Wald

    Auf den ersten Blick ist Landor klar, dass diese Wunden auch auf nicht magisch Weg heilen werden und das ohne einen der beiden Männer umzubringen. Ihr Hauptproblem ist wirklich die pure Erschöpfung, wobei dies auch dazu führen kann, das der fremde Zwerg locker 20-25 Stunden Schlaf benötigen wird, ehe er wieder auf den Beinen ist. Tastächlich scheint er unter Hanox sorgsamen Händen fest eingeschlafen zu sein, seiner Haltung nach nahe einer Ohnmacht, aber zumindest nicht besorgniserregend.

    Cayne zuckt ein wenig zusammen bei der Erinnerung an das, was geschehen ist, aber zögernd beginnt er zu berichten:
    "Vor etwa zwei Wochen waren wir auf der Reise durch das nördliche Albernien, als wir eher zufällig auf einen Aufruf derer von Bredenhag stießen, in denen die junge Gräfin Freiwillige suchte, die ihren Mann finden sollten. Wir nahmen den Auftrag an und erfuhren, dass die Gräfin derzeit nicht auf ihrer Burg, sondern dem Anwesen ihrer Eltern lebt, weil sie sich dort sicher fühlt. Angeblich ist auf der Burg etwas passiert, der dort lebende alte Magier und seine Schülerin seien verschwunden und ein Beben der Erde hatte dazu geführt, dass die Burg am westlichen Ende geborsten ist und eine Art Labyrinth freigegeben hat.
    In dieses ist ihr Mann hinein gegangen und nicht wieder zurückgekehrt."

    Cayne schaudert es erneut und er blickt Landor an, der gerade seine Wunden betrachtet. Der Blick des jungen Mannes ist tiefernst wie der eines alten Kämpen der unzählige Male Leid und Tod gesehen hatte. "Wie geht es Thunin? Geht es ihm gut? Und kann ich vielleicht etwas zu trinken bekommen?"

    Scheinbar braucht Cayne diese Pause nicht nur um zu trinken, sondern auch um sich zu sammeln. "Viel gefunden haben wir nicht. Die Burg und das Labyrinth zu finden war kein Problem und auch der Abstieg war nicht schwer. Vielleicht hätten wir uns erst die Burg ansehen sollen, aber Ibis war ja mal wieder schneller und wollte ... Sie mußte ihre Nase immer in alles reinstecken was nicht gut für sie war, jetzt ist sie tot.
    Ehrlich mein Herr" - Cayne blickt auf um Coran ins Gesicht zu sehen - "ich weiß nicht was uns am dritten Tag angegriffen hat, sie waren viele, wie Schatten, wahnsinnig schnell und ihre Krallen und Zähne so scharf und unermüdlich. Sie erwischten Ibis zuerst, sie war viel zu weit vorgegangen, wir konnten ihr kaum mehr helfen. Thunin und ich stürzten auf sdie los, sicherlich haben wir auch einige gut getroffen, und dann war da dieser Schrei. Ich weiß nicht was geschriehen hat, aber nachdem ich meine Augen und Ohren wieder öffnen konnte, war auch Rowina weg. thunin und ich haben versucht sie zu finden, aber wir konnten nichts entdecken. Stattdessen wurden wir nur immer weiter attakiert und mußten schließlich nach zwei Tagen fliehen. Wir haben sie zurückgelassen - ich muß - wir müssen zur Gräfin - Rowina, vielleicht ist sie noch zu retten."

    Cayne scheint nun endgültig am Ende seiner Kräfte angekommen zu sein, er ist aschfahl und seine Wangenmuskeln zucken meist unwillkürlich.

    Princeps Senatus 25.07.07 00:37

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    AW: Nachts im Wald

    "Hmmm... ruh dich aus," sagt Coran nachdenklich zu dem jungen Krieger. Dann wartet er bis die Verletzten auf ein Lager gebettet sind um sich dann mit seinen Gefährten zu beraten, wie weiter vorzugehen ist: "Was meint ihr? Natürlich müssen wir noch einmal mit den beiden in Ruhe über alles reden, aber... nachdem was wir bisher gehört haben, könnt ihr euch einen Reim daraus machen? Landor, du vielleicht?"

    Greywind 25.07.07 18:36

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    AW: Nachts im Wald

    Samuel hatte während der junge Krieger die schauerliche Geschichte erzählte sein Pony abgesattelt und eine Flasche Branntwein aus seinem Ranzen gefischt.

    "Chier mein Junge, trrink erstmal einen Schlock. Danach fühlst du dich bestimmt gleich besserr! Cheute abend können wirr sowieso nichts mehr tun. Morgen frrüh ist ein neuerr Tag."

    Samuel setzt sich zu den anderen ans Lagerfeuer.

    "Klauen und Zähne. Dass chört sich sehrr nach wilden Tierren an... Aber unterr derr Errde?"

    Samsonium 26.07.07 00:49

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    AW: Nachts im Wald

    Nachdem der Streuner das Lager etwa ein halbes Dutzend mal umkreist hatte holte er seinen Gaul, und gesellte sich mit ein paar gemurmelten "N'Abend" zu den Anderen.
    Nachdem Mikos abgesattelt und versorgt war setzte Rhys sich zu seinem Sattel und begann mit einem Borndorn seine Fingernägel zu säubern. Immer ein halbes Auge auf die "Gäste" bediente er sich aus seinem Reisevorrat aus Schwarzbrot und Hartkäse.

    Xandor 26.07.07 10:43

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    AW: Nachts im Wald

    Hannox hat die ganz Zeit interessiert zugehört und mehrfach die Stirn gerunzelt.

    .oO Das hört sich nach einer Intrige des Dachen an und mal wieder ist die Magie im Spiel. Das wundert mich nicht wirklich, denn die Dunkelheit, der Tod und die Drachen sind die Verbündeten der Magie Oo.

    "Ich denke, dass die Menschen ihre Macht über die Magie überschätzt haben. Natürlich sollten wir helfen, nur wir müssen etwas haben, dass wir wirklich bekämpfen können. Sonst sind es nachher wir, die gerettet werden müssen."

    Hannox reibt während er spricht über seine Wurfaxt.

    "Einen Schatten oder irgendwelche Geister kann ich mit meiner Axt nicht verletzen."

    Hannox schaut ebenfalls Landor an.

    Greywind 26.07.07 18:20

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    AW: Nachts im Wald

    Samuel schaut irritiert in die Runde.

    "Geister? Und das kann Landor von chier aus beurrteilen?"

    Erwartungsvoll schaut nun auch Samuel zu Landor.

    Princeps Senatus 26.07.07 19:14

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    "Zumindest," sagt Coran mit einem Zwinkern "kennt er die Theorie."



    Re: Nachts im Wald

    aalisha - 13.09.2007, 23:12


    spinner 26.07.07 22:16

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    AW: Nachts im Wald

    Landor versorgt die Wunden des Zwergen mit all seinem Können, welches er in der Theorie genaustens kennt, aber in der Praxis sich als kompliziert herausstellt. So dauert es einige Zeit, bis er mit seinem Werk zu frieden ist.

    Über die Worte der anderen scheint er dabei etwas nach zu denken, bevor er antwortet. "Ich habe noch zu wenig Informationen, um eine qulifiziert Aussage dazu machen zu können. Gleich von Geistern oder Dämonen zu sprechen, nur weil die Angreifer in einem dunklen Labyrinth als schattenhaft und schnell beschrieben wurden denke ich wäre übereilt. Aber das sollten wir genauer prüfen. Ebenfalls soltten wir erst herausfinden ob das Erdbeben etwas mit dem Verschwinden der ansässigen Magier zu tun hatte und falls dem so ist ob sie dafür verantwortlich zu machen sind, bevor wir sie voreilig verurteilen." Bei der letzten Aussage schaut Labdor Hannox leicht rügend an.

    Nach einer kurzen Gedankenpause spricht er weiter. "Auch wenn es mir nicht wirklich behagt, schlage ich vor, das wir uns den Ort oder besser vielleicht erst nur seine Umgebung einmal genauer anschauen, um weitere Informationen zu erhalten, die wir dann in der großen Bibliothek zu Havenna weiter ergränzen können, um so ein effektives und optimales Vorgehen zu planen."

    Samsonium 27.07.07 12:26

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    AW: Nachts im Wald

    "Dicke Maraske," gummelt Rhys " das ist doch wohl nen Hintern voll dumm. Haben die nich grad gesagt das ein paar Magier und ihre Gruppe Superhelden von irgendwelchen Viehchern angefressen wurden?" Er schüttelt ungläubig den Kopf. "Ihr wißt doch garnicht ob sich das lohnt, und die Verschollenen müßen sicher nicht mehr gerettet werden."
    Potentiellen Dämonenbeschwörern in ihr Zauberloch zu folgen hatte er sich nicht gewünscht.


    Greywind 27.07.07 18:37

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    AW: Nachts im Wald

    "Ooh, Erst nach Chavena und zurrück ist aberr ein ziemlicherr Umweg. Ausserrdem chat er gesagt, dass sie bei den Viechern den einen oderr anderren guten Trreffer gelandet chätten. Also können sie nicht ganz Unverrwundbarr sein. Ich finde, wirr sollten uns die Burg mal bei Tageslicht anchauen."

    "Vielleicht gibt es doch noch jemanden dorrt, der unserre Chilfe braucht."

    Fügt Samuel nach einer kurzen Pause hinzu.

    Xandor 27.07.07 20:14

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    AW: Nachts im Wald

    Hannox meint zu Landor:

    "Pah, Magie kann man nie vertrauen. Vielleicht hilft sie Dir eine Zeit lang, aber sie läßt dich auf jeden Fall im entscheidenden Moment im Stich. Denn das ist die Natur der Magie."

    Während Hannox darauf achtet, dass der Zwerg ordentlich liegt und sich bestmöglich erholen kann meint er zu den anderen:

    "Nein, ich denke wenn wir helfen wollen, dann müssen wir es sofort tun und nicht erst nachdem wir uns Ravena oder so ähnlich angeschaut haben. Ein Lohn für unsere Mühen wäre zwar nicht schlecht, aber ein Angroschim wurde verletzt und das schreit nach Sühne."

    Samsonium 28.07.07 02:58

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    AW: Nachts im Wald

    "Hannox ihr seid ein echter Zwerg, und euer Mut ist unbestritten." entgegnet Rhysziber "Doch wer wird euch rächen, wenn ihr in diesem verfluchten Loch verloren geht? Es hat seinen letzten Zwerg auch nur wiederwillig entlassen."

    spinner 28.07.07 14:10

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    AW: Nachts im Wald

    Landor schaut seine beiden Begleiter verwundert an. "Das sagte ich doch."

    Princeps Senatus 28.07.07 14:44

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    AW: Nachts im Wald

    "Hmm... ich bin auch dafür, dass wir uns das ganze mal anschaun. Zwar ist es wirklich schade, dass Euch damit zunächst ein Besuch im wunderschönen Havena entgeht, aber ich denke nicht, dass die Berichte der beiden ignoriert werden sollte, nur weil dem ein oder anderem nach dem Erzählten die Knie schlottern. Ich sage ja nicht `lasst uns dieses Labyrinth stürmen!´ Aber ihr werdet doch wohl den Mut aufbringen Erkundigungen einzuziehen? Wenn es dann jemandem zu... gefährlich erscheint, bitte, soll er gehn. Ich für meinen Teil werd dem Knaben" er deutet mit dem linken Daumen zu dem jungen Kämpfer "helfen." Coran nickt abschließend. Für ihn ist die Sache klar.
    "Außerdem," fügt er an Rhys gerichtet hinzu "warum sollte jemand, der in einem ehrenhaften Kampf fällt, einen Rächer benötigen? Zudem steht hinter unserem kleinen Gefährten sein gesamter Klan... was man von dir nicht behaupten kann."

    Samsonium 28.07.07 16:46

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    AW: Nachts im Wald

    "Helden" seufzt der Streuner "Also bitte, euer Durchlaucht, gehn wir eben Loch gucken. Hoffen wir nur das was immer dort lauert schon von Hannox Clan oder eurer Ehre gehört hat.
    Ich für meinen Teil habe nicht vor zu fallen, weder ehrenhaft noch sonst wie. Sagt bescheid wenn ihr loswollt."
    Damit dreht er sich auf die Seite und versucht noch ein Nickerchen zu machen. Dabei denkt er, Mit solchen Freunden braucht man keine Feinde, und grinst vor sich hin. Das wäre wenigstens konsequent sparsam von ihm. Und mit diesem Gedanken döst er ein.

    Aalisha 28.07.07 17:23

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    AW: Nachts im Wald

    So steht euer Entschluß fest sich die Burg und das darunter befindliche Labyrint anzusehen und es scheint einmal ein weiser Entschluß von Rhys, dass bischen Schlaf noch zu nutzen dass Boron euch gewährt, ehe die helle Scheibe des Herren Praios euch weiter voran treibt. So endet die Nacht ruhig, zumindest wenn man sich von Caynes Gestammel und leisem Geschrei im Schlaf nicht stören läßt. Thunin, dessen Lager sich neben Caynes, aber gleichsam auch in Hanox´Nähe befindet, schläft unbeirrt und ohne jede Regung durch.

    Als ihr dann erwacht, ein wenig später als es sonst der Fall ist aber zumindest ausgeruht, ist bereits alles für euer ordentliches Frühstück hergerichtet, denn so wie Fianna bereits das Lager am Abend vorbereitet hat, so ist auch nun alles fertig für die erste Speise des Tages. Ein paar frische Wurzeln und Beeren sowie kühles Wasser sind zu finden, obwohl sie weiß, dass nicht jeder ein solches Mahl zu sich nehmen wird.
    Während ihr erwacht, ruht ihr Blick ruhig auf der Landschaft und da sie die Natur des Menschen bereits ein wenig kennen gelernt hat, verbleibt sie weitesgehend still und wartet darauf, das ihr nicht nur erwacht, sondern auch wach seid, ehe sie zu euch spricht und jedem einen schönen Tag wünscht.

    Cayne scheint das Ganze immer noch sehr mitzunehmen und da Thunin noch immer nicht von alleine erwacht ist, bittet er um eine Karte von Winhall, falls einer von euch damit dienlich sein kann.



    Re: Nachts im Wald

    aalisha - 13.09.2007, 23:14


    Xandor 28.07.07 23:00

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    AW: Nachts im Wald

    Sobald Hannox erwacht ist, schaut er zuerst nach dem Zwerg. Dann schaut er sich um und reibt sich aufgrund des Lichtes der schon höher als sonst stehenden Sonne die Augen.

    .oO Auch wenn ich schon länger unterwegs bin das Licht der Sonne blendet mich noch immer. Es wird Zeit, dass ich mal wieder in das Reich der Zwergen komme oder zumindest in einen schönen Stollen. Oo.

    Hannox nickt Finna kurz zu (was recht freundlich für ihn am Morgen ist) dann kümmert er sich um ein Feuer und widmet die ersten Minuten nach dem Aufstehen dem Schmied.

    Nachdem er gesehen hat, was Finna vorbereitet hat, meint er zu ihr:

    "Das ganze Grünzeug kann doch nicht gesund sein für einen Zwergen." und beißt herzhaft in ein Stück Dauerwurst.

    Princeps Senatus 29.07.07 19:52

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    AW: Nachts im Wald

    Coran wendet sich nach einem Frühstück (das dem von Hannox irgendwie ähnelt) an Cayne: "Mit einer Karte kann ich nicht dienen, die anderen denke ich ebensowenig, aber ich kenne die Gegend sehr gut. Was möchtest du wissen?"

    Aalisha 29.07.07 21:22

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    AW: Nachts im Wald

    Fianna lächelt nur über das Kommentar des Zwergen, aber man kann sehen, dass es ihr schwer fällt nicht auch noch einen passendne Spruch dazu abzugeben. Stattdessen teilt sie mit denen, die ihr Frühstück zu würdigen wissen und reicht auch Cayne etwas von dem frischen Gewächsen, der es gedankenverloren annimmt und ißt, während er Corans Frage beantworten.

    "ich habe mich wahrscheinlich ziemlich verlaufen in den letzten Stunden der Nacht und wüßte nun gerne wo wir hier sind und wie weit es bis nach Lileyan ist. Dort in der Nähe lebt die Gräfin seid den Vorfällen auf ihrer Burg wieder bei ihren Eltern und ich, also wir" - sein Blick fällt auf Thunin der langsam erwacht - "müssen ihr doch sagen was wir auf bzw. unter der Burg angefunden haben. Wir sollten die Menschen doch warnen, oder?"

    Xandor 29.07.07 22:51

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    Morgens im Wald

    Weiter auf seinem Frühstück kauend meint Hannox dazu:

    "Naja, helfen kann ich da nicht. Dieses verdammte Licht macht es schwer den Weg zu merken und zudem ist alles hier so grün (dabei spricht er das Wort grün aus, als handle es sich um etwas kurioses) und ständig dabei sich zu verändern. Da sind mir die Felsen und ihre Wege lieben. Die bleiben wenigstens wo sie sind und wachsen nicht jeden Tag aufs neue und ändern ihre Richtung.

    Aber Coran, du kennst dich doch gut aus hier. oder nicht?."

    Dabei stellt Hannox fest, dass der andere Zwerg erwacht ist und bietet ihm etwas von seinem Essen und seinem Bier an.

    Samsonium 29.07.07 23:38

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    AW: Nachts im Wald

    Wie üblich erwacht der Streuner fast als Letzter. Nachdem er sich den Schlaf aus den Augen gerieben hat, murmelt er einige lustlose "Moin" in die Runde und geht zu seinem guten alten Reittier. Hinterher packt er Schwarzbrot, Hartkäse und Dörrfleisch zu den Gaben der Elfe, sagt "Mahlzeit" und fängt an zu frühstücken.
    "Ihr könntet ja mal das Brot probieren" meint er an Fianna gewand "is gutes Korn vom ehrlichen Bauern, schmeckt prima zu Pilzen und Beeren, Lady."
    Dann spricht er zwischen zwei Happen zu Hannox "Hat dein Zwergenbruder schon was gesagt?"
    Und weiter an Thunin "Greift ruhig zu Krieger, wenn ihr nur halb so ein Zwerg wie unser Hannox hier seid, dann werdet ihr, nach einem guten Mahl, dieses elendige Loch alleine stürmen. Esst, sammelt euch und berichtet uns bitte was ihr über euren Kampf wißt. Seid mal sicher das euer Begleiter mir einen schönen Schrecken eingejagt hat, da hätte ich doch gerne einen etwas abgeklärteren Bericht."
    An die restliche Gruppe gerichtet gesteht er "Es tut mir leid, aber einer der Gründe mit euch zu kommen war ja das ich noch nie hier war. Da kenn ich mich nich aus."
    Zum Abschluß des Essens schließlich zündet er sich noch sein schmales Pfeifchen an, und harrt rauchend der Dinge die da kommen sollen.

    Princeps Senatus 30.07.07 16:04

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    AW: Nachts im Wald

    "Lileyan ist nicht weit von hier. Zu Fuß höchstens eine Tagesreise. Zu Pferd sicher schneller... Wir werden dich und einen Freund dorthin begleiten."
    Coran beginnt füttert sein Pferd und beginnt seine Lagerstätte zusammen zuräumen.
    Zu dem Cayne gewandt sagt er noch: "Alles wichtige über die Ereignisse und eure Kenntnisse teilst du uns dann am besten auf dem Weg mit."

    Greywind 30.07.07 21:09

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    AW: Nachts im Wald

    Samuel beendete ebenfalls sein Frühstück, welches hauptsächlich aus den von seinen Gefährten verschmähten Wurzeln und Beeren besteht - natürlich nicht ohne Fianna lautstark für ihre Mühen zu danken.

    Dabei meint er augenzwinkernd zu Hannox: "Also Eurre zwerrgischen Sitten in allen Ehrren, aberr Bierra zum Früchstück chabe ich auch noch nicht gekannt. Cha. Ist das das Geheimnis des sonnigen Gemüts eurres Volkes? Chahahaha!"

    Fröhlich lachend macht sich Samuel daran, sein Pony zu satteln und sich für die Weiterreise vorzubereiten.

    Aalisha 30.07.07 21:52

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    AW: Nachts im Wald

    Cayne stutzt als Coran ihm sein Angebot unterbreitet und steht schneller auf als es seinem Kreislauf gut tut, aber er fängt sich wieder. "Ich, wir möchten euch nicht aufhalten. ihr habt darüber gesprochen nach Havena zu reisen und mein Gefühl sagt mir, dass es nicht dieselbe Richtung sein wird wie Lileyan. Ich denke wenn wir noch ein wenig Pause machen und ..."

    "Lerne dankbar zu sein und Hilfa anzunehmen, junger Krieger, wir werden mehr Hilfe brauchen als Angrosch und eure Götter uns bieten können. Wir müssen schnellstens zurück zur Gräfin und dann unsere Aufgabe erfüllen. Ich bin sicher das Rowina noch lebt und ich werde nciht noch eine Gefährtin in diesem Loch zurück lassen," fällt ihm Thunin ins Wort, der sich schwer ächzend von seinem Lager erhebt und versucht sich zu orientieren. "Ich weiß zwar nicht wessen Gastfreundschaft wir genossen haben, aber dies ist das erstse gute Zeichen seid Tagen und deshalb sollten wir ihre Hilfe nicht ausschlagen."
    Thunin hat sich mittlerweile erhoben, gestützt an den Baum zu seiner Linken und mit einem leicht schmerz verzehrtem Gesicht. "Außerdem bin ich alt genug zu wissen, dass ich den Weg nicht alleine schaffen werde und dir geht es auch nicht gerade bestens." So als wären mit diesen Worten alles gesagt wendet sich der Zwerg von dem jungen Mann ab und eurer Frühstücksgesellschaft zu.

    "Euren Zwölfen zum Gruße und vielen Dank werte Fremde. Mein Name ist Thunin, ich bin ein Zwerg aus dem Amboßgebirge, Reisender auf Dere seid vielen Jahren und nun verpflichtet alten Freunden die letzte ehre zu erweisen. Wenn ihr uns begleiten werdet, so danke ich euch sehr, wir werden uns in Lileyan dafür erkenntlich zeigen." Thunins Körper und Stimme zittert ein wenig, aber in seinen Augen ist zu erkennen, das er alles was er gesagt hat absolut ernst meint.

    Princeps Senatus 30.07.07 23:11

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    AW: Nachts im Wald

    Coran erwidert die Worte des Zwergen mit einem ernsten Nicken: "Es steht außer Frage, dass wir helfen, zumal eine Gräfin betroffen ist. Unser Weg nach Havena ist nicht annährend so wichtig, wie die interessanten Dinge, die ihr zu berichten wisst." Er wendet sich an seine Gefährten: "Wie gesagt, ich denke wir sollten möglichst bald aufbrechen." Dann fährt der Albernier fort seine Sachen am Pferd zu verstauen.

    Greywind 31.07.07 14:36

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    AW: Nachts im Wald

    Samuel nickt zustimmend.

    "Einerr von euch errschöpften Krriegern kann gerrne auf meinerr Nessie Platz nehmen, währrend ich sie am Zügel führre. Keine Angst, sie ist ein brraves Pony."

    Lächelt Samuel und streichelt seinem Paavi-Pony dabei über den Hals.



    Re: Nachts im Wald

    aalisha - 13.09.2007, 23:15


    Xandor 31.07.07 15:28

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    AW: Nachts im Wald

    Hannox stimmt nickend zu

    "Dann sollten wir keine weitere Zeit vergeben und uns unterwegs weiter unterhalten."

    Hannox fängt daraufhin an sein Gepäck zu verstauen, den Ölstand in seiner Lampe zu kontrollieren und sich mit Thunin auf den Weg zu machen. Dabei hilft er seinem Mitzwergen nur, wenn es gar nicht anders geht oder er um Hilfe bittet, denn er möchte seine Ehre nicht verletzten.

    Unterwegs stellt er sich Thunin vor:

    "Mein Name ist übrigens Hannox Felsensturm aus dem Clan der Erzbildner. Ich bin ein Gefolgmann unseres Schmiedes und noch nicht lange an der Oberfläche." Dabei weist er kurz auf seiner Laterne.

    "Möge das Feuer in Angroschs Esse ewig heiß brennen."

    Samsonium 31.07.07 20:31

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    AW: Nachts im Wald

    Rhys der, nach den Vernunftseruptionen des gestrigen Abends, nichts anderes erwartet hatte sammelte auch seine sieben Sachen auf.
    Nachdem er dann seinen alten Mikos gesattelt und beladen hatte, besah er sich seine Truppe nocheinmal genauer.
    Eine adlige Straßensperre, zwei ehrgefüllte Rammböcke, eine fast stumme Vegetarierin, ein magischer Bücherwurm, ein glatzköpfiger Handelsschnäuzer und, nicht zu vergessen, ein mächtiger Pferdeknappe. Wer beim Namenlosen sollte uns wohl aufhalten können? lächelt er gequält in sich hinein.
    Aber es bestärkt ihn auch sehr in seiner Ansicht, das diese Leute ihn bitter nötig hatten, und sei es nur als Stimme der Vernunft (oder Advocatus Diaboli?).
    Auf jeden Fall kommt es für ihn nicht in Frage seinen Gaul anzubieten, vielmehr würde es dem Ärger, unter Umständen, die nötige Zeit geben, Abstand von ihrem Ziel zu nehmen.
    So beschließt er für sich es nicht allzu eilig zu haben, sagt "Na denn mal los, Genossen." und lenkt Mikos gemächlich hinterher.

    spinner 02.08.07 14:15

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    AW: Nachts im Wald

    Als die Frage nach einer Karte aufkam, wollte Landor gerade das Wort erheben, da aber die Frage auch so schenll geklärt werden konnte, leiß er es auf sich beruhen und schickt sich ebenfalls an seine Halbseeligkeiten sammen zu packen und sich aufbruchsbereit zu machen.

    Aalisha 04.08.07 22:02

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    AW: Nachts im Wald

    Als der Norbade sein Pony anbieten lehnt Thunin sofort ab. Mit einigen gebrummelten Worten die etwas mit der Zähigkiet der Zwerge und dem Boden unter den Füssen zu tun haben, will er dieses Angebot damit unterbinden, aber diesmal ist es Cayne, der ihm das Wort abschneidet.
    "Was hast du gerade noch zu mir gesagt Thunin? Wir sollten ihre Hilfe annehmen, wir müssen schnell zur Gräfin um sie zu unterrichten, um dann wieder zurückzukehren und Rowina zu retten. Was meinst du wie schnell du zu Fuß sein wirst, in deinem jetzigen zustand und mit den Schwächeanfällen die dich aufhalten."

    Das erste Mal seid ihr Thunin und Cayne begegnet seid, weißt der junge Mann Stärke auf, die auch ihre Wirkung zeigt. Sein Blick und seine Worte dulden einfach keinen Widerspruch, allein weil sie wahr sind und so nimmt Thunin widerwillig auf dem Rücken des Pferdes Platz.
    Gemeinsam reist ihr nun los, entgegen eurer gestrigen Annahme nun doch wieder Richtung Nordosten um nach Lileyan zu gelangen und die euch noch unbekannte Gräfin zu treffen. Unterwegs hat Thunin nun genug Atem, um euch die Sache nochmal aus seinem Blick zu erzählen.

    "Auf unserem Weg durch Albernien trafen wir in Lileyan auf einen Boten, der nach ein paar Recken suchte, die ihm Namen der Gräfin von Bredenhag eine Aufgabe erfüllen sollten. Ihr Mann, sowie der Hofmagier und dessen Gesellin waren verschwunden nachdem sie eine Art Labyrinth unter der Burg ansehen wollten, dass nach einem Erdbeben frei gelegt wurde. Sie hat große Angst das ihm etwas ernstes zugestossen ist und so haben wir uns auf den Weg gemacht.
    Nach nur etwas mehr als einem Tag waren wir da und nach einer Pause und der dazugehörigen Stärkung machten wir uns auf, das Labyrinth zu untersuchen. Durch einen Einbruch sind wir dort hineingelangt und zuerst sah alles sehr interessant aus. Bearbeitete Felsen von Meisterhand zeugten von der großen Arbeit, die man in diese Gänge investiert hatte. Irgendjemand hatte dort wohl großes vor, aber weit sind wir leider nicht gekommen. Ibis" - beim klang dieses Namens zittert die Stimme des zwergen bedenklich - "ist wie immer vorgegangen, um die Gänge auszukundschaften, aber diesmal ist sie trotz unserer eindringlichen Warnung schneller und weiter vorrausgegangen, als es gut für sie war. Plötzlich hörten wir nur noch ihren Schrei, irgendwelche merkwürdigen Kreaturen, schwarz wie die Nacht, nicht besonders groß, aber schnell und stark hatten sie erwischt. Wir rannten sofort zu ihr, aber wir kamen zu spät. Außerdem sind wir ihnen dadurch in die Falle gegangen, denn sie waren einfach zu viele, von drei Seiten kamen sie auf uns zu und schlugen mit kleine, aber scharfen Schwerten auf uns ein. Wir konnten ihnen kaum Herr werden und wollten uns eigentlich zurückziehen, als sie Rowina eriwschten. Sie haben sie nicht getötet, sondern verschleppt. Ich weiß nicht warum, aber eines weiß ich - wir werden sie dort wieder herausholen. Tsa wird auf sie achten, daran glaube ich fest."

    Noch einmal atmet Thunin tief durch, dann schweigt er erstmal während Cayne offenbar ein kurzes Gebet spricht.

    Scout 05.08.07 01:12

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    AW: Nachts im Wald

    Fianna hebt die Blätter ihres Nachtlagers auf und wirft sie in den Wind, damit diese natürlich zu Boden fallen lassen und bedeckt den Moosgrund wieder sorgsam, so als hätte an dieser Stelle nie eine Elfe genächtigt. Dann schnürt sie ihre wenigen Habseligkeiten zusammen und wickelt die überzähligen Wurzeln und Beeren in frische Blätter und verstaut diese in ihrer Ledertasche. Danach füllt sie die Feuergrube mit der ausgehobenen Erde und bedeckt diese mit der regelmässig gewässerten Erdnarbe. Dann stellt sie sich an die Spitze des Trosses zieht ihre Lederstiefel aus verknotet sie und hängt sie sich um den Hals. Dann wendet sie sich zu ihren alten und neuen Gefährten um und spricht:
    "Eorla!" (=> So soll es sein)

    Dann atmet sie tief durch, läuft barfuß auf der Stelle, schließt die Augen konzentriert sich und stimmt den elfischen Gesang des mhawin biunda dao´la (=> Movimento Dauerlauf) an. Mit den Worten
    "Meine Sinne für Euch!"
    läuft sie als Kundschafterin geräuschlos für die Ohren eines Menschen oder Zwergen voraus in die gewiesen Richtung. Dabei entfernt sie sich zwar oft aus der Sicht- aber nie aus Hörweite zu ihren Gefährten, was ihre älteren Gefährten bereits wissen sollten. Dabei achtet sie sowohl auf natürliche Gefahren, die zwar einer Elfe nichts anhaben können, sehr wohl aber Menschen und Zwergen als auch auf anderweitige Gefahrenquellen auf ihrem Weg zu diesem Bau aus Stein , den sich die Erde wohl wiedergeholt haben scheint. Allerdings erwecken dieses Merkwürdigen Schattengstalten ihre Neugier.

    Xandor 05.08.07 10:13

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    AW: Nachts im Wald

    Hannox ist froh, das Finna den Weg auskundschaftet - auch wenn er dies nie zugeben würde. Aber sie ist immerhin die erfahrenste, was diese grüne Welt angeht.

    Während die Gruppe den Weg beschreitet bleibt Hannox in der Nähe des Zwergen und ist überwiegend still (von seltenen, gemurmelten Flüchen über das helle Sonnenlicht mal abgesehen).

    .oO Hmm... ein steinernes Labyrinth und Steinarbeiten, die von einem Zwergen als meisterlich bezeichnet werden. Das klingt mehr als interessant und die Geschöpfe des Dunklen, die angegriffen haben scheinen eine Herausforderung zu sein. Angrosch selbst muss ihm diese Aufgabe aufgetragen haben. Warum sonst sollte ein Zwerg beteiligt sein? Oo.

    Princeps Senatus 05.08.07 14:42

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    AW: Nachts im Wald

    Nachdenklich reitet Coran auf seinem Hengst neben den andern her: "Schwarze, kleine Kreaturen mit kleinen, scharfen Schwertern... Mehr könnt ihr nicht berichten? Hatten sie Fell, Schuppen oder gar schwarze Haut? Hatten sie Augen, Gesichter und Mäuler?"

    Samsonium 05.08.07 17:01

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    AW: Nachts im Wald

    Der Streuner hat genug gehört. Seine Erfahrung mit "Tavernenhelden" sagt ihm, das mit jeder weiteren Frage dem Drachen ein weiterer Kopf wächst. Die Tatsache das die Zähne und Klauen nun auch Schwerter bekommen haben reicht ihm vollauf.
    Nein, er hat genug, treibt den alten Gaul etwas an, und versucht den besten Draufblick auf den schönsten Ausblick zu bekommen, den diese Gruppe zu bieten hat.
    Fiannas bezaubernden, dauerlaufenden Waldelfenhintern.

    Aalisha 06.08.07 21:53

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    AW: Nachts im Wald

    Auch Thunin blickt der Elfe hinterher, aber sein Blick ist gekennzeichnet von einem tiefen Schmerz, so dass Cayne versucht die Fragen von Coran zu beantworten.
    "Seid ich ein wenig Zeit hatte um darüber nachzudenken und nachdem was Thunin gerade berichtet hat, erinnere ich mich wieder etwas besser. Sie hatten Gesichter, aber sie waren ebenso schwarz wie der Rest. Wenn mich nicht alles täuscht, so trugen sie keine Rüstungen, sondern hatte harte, fast lederne Haut, die sie schützte. Ihre Augen waren sehr klein, wenn sie überhaupt welche hatten, aber dafür große Münder mit vielen spitzen Zähnen die wir oft zu spüren bekommen haben.
    Und ich gebe auch zu, dass es wohl keine Schatten, sondern wahrhaftige Gestalten waren. In der letzten Nacht muß mein Verstand viel merkwürdiges zusammengereimt haben, es tut mir leid. Dennoch bin ihc mir sicher das es keine Schwerter waren, die sie führten, sondern lage Krallen, die aus ihren dürren Händen kamen."

    Princeps Senatus 07.08.07 08:46

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    AW: Nachts im Wald

    Coran wendet sich im Sattel um fragend Landor anzublicken: "Hast du so etwas schon mal in einem deiner Bücher gesehen? Oder etwas darüber gelesen? Das klingt weder nach Mensch oder Schwarzpelz, noch Goblin oder sonstigem -mir bekannten- Gezücht." Er wendet sich wieder Cayne und dem Zwergen zu: "Und wenn ihr nun noch ein wenig länger nachdenkt, kommt euch dann vielleicht noch anderes in den Sinn? Haben dieses Wesen Geräusche von sich gegeben? Oder sich irgendwie verständigt?"



    Re: Nachts im Wald

    aalisha - 13.09.2007, 23:17


    spinner 07.08.07 08:48

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    AW: Nachts im Wald

    Landor schaut der Elfe nach. Mit tiefem Respekt für ihre Kenntnisse über diese zwar als sicher geltende, aber trotzdem noch immer so zu bezeichnende Wildnis, von der er bis jetzt, trotz seiner nicht mehr so jungen Jahre, noch immer kein Verständis für gefunden hatte. Sie könnte man wahrscheinlich an irgend einen Ort dieser Welt teleportieren und sie würde, abgesehen davon das sie überleben würde, auch den schenllsten Weg zurück finden. Würde das jeh jemand mir ihm versuchen, wären schon die ersten Stunden, so er nicht durch Zufall in eine besiedelte Gegend fallen würde, ein überlebens Kampf.

    Seinen Gedanken nach hängend geht er weiter neben den Gefährten her, lauscht den Ausführungen und grübelt, ob und wenn dann wo er schon einmal etwas von solchen Kraturen gelsen haben oder vielleicht auch nur in einem Vortrag gehört haben könnte. Durch Corans Ansprache wieder wach gerüttelt, schaut Landor ihn mehr fragend als wissend an. "Bisher ist mir noch nichts weiter zu diesen Wesen in Erinnerung gekommen. Ich würde von der Beschreibung her auf ein riesieges maulwurfartiges Geschöpf, zumindest würden die kleinen Augen und die langen Klauen passen, oder vielleicht ein insektenartiges, eine art Käfer zum Beispiel, tippen und sie leben unter der Erde. Wobei sie wohl auf zwei Beinen gegangen zu sein scheinen, was wiederum eher auf ein affenartiges Wesen schließen lassen würde, aber diese haben keine langen Klauen und auch keine kleinen Augen und leben soweit mir bekannt nicht unter der Erde. Herr Zwerg was sagt ihr dazu?"

    Aalisha 07.08.07 11:50

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    AW: Nachts im Wald

    Soviel Thunin und Cayne auf diesem Weg auch nachdenken, viel mehr bekommen sie nicht zusammen, außer, und da sind sich beide sicher, dass die Wesen eine richtige Sprache hatten, denn als Rowina entführt wurde, haben sie sich etwas zugerufen um sich zu verständigen. Die Sprache kannten beide nicht, Thunin würde sie aber am ehesten den Grottengrolmen zuordnen, Wesen denen er vor langer zeit mal begegnet ist und die ihm nicht ganz geheuer waren.

    Von diesen Wesen, die gemeinhin auch Fälscher genannt und oft mit Kobolden verwechselt werden, kann man schon gehört haben, da sie gerade im Norden Aventuriens unter den Händlern wandeln und diese zur Verzweiflung treiben können. Jedoch passt das Bild dieser höchstns einen Meter großen Wasserköpfen nicht ganz zu dem, was sich Thunin und Cayne kampfesfähig in den Weg gestellt hatte. Auch für Landor ergab es noch keinen Sinn.

    So reist ihr den Tag durch und es passiert nicht viel interessantes, als ihr gegen Nachmittag über eine Hügelkuppe kommt und nicht mehr weit vor euch den Ort Lileyan sehen könnt. Ebenfalls gut zu sehen ist ein sehr großes davor gelegendes Bauerngehöft, das Finja bereits kurz unter die Lupe genommen hat und auf welches Cayne nun zeigt. "Hier lebt die Gräfin von Bredenhag derzeit bei ihren Eltern, den wohl größten Bauern der Umgebung. Sie wird schwer erschüttert sein, befürchte ich."

    Princeps Senatus 07.08.07 16:41

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    AW: Nachts im Wald

    "Hier lebt die Gräfin? Hmmm... nunja, auch wenn ich mir etwas anderes vorgestellt habe, erwarte ich trotzdem von allen," er bedenkt besonders Rhysziber mit einem vielsagenden Blick "dass ihr euch der edlen Dame gegenüber ihrem Stande entsprechend verhaltet. Spart euch Anreden wie `Fräulein´, `Frau Gräfin´ oder schlimmeres, sie wird mit `Euer Hochwohlgeboren´ angesprochen und nicht anders." Dann bringt Coran seinen Hengst an die Spitze des Zuges.
    Dann mag zumindest der erste Eindruck unserer Gesellschaft ein guter sein...

    Xandor 07.08.07 21:31

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    AW: Nachts im Wald

    Hannox betrachtet das Gehöft und hört Coran bei seiner kurzen Ansprache zu.

    "Gut, dann sollten wir mit ihr sprechen."
    und dem entsprechend macht sich Hannox auf dem Weg.

    Greywind 08.08.07 11:34

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    AW: Nachts im Wald

    Samuel hat den grössten Teil der Reise eher schweigend verbracht und sich wenig an der Diskussion über die mögliche Identität der geheimnisvollen Wesen beteiligt.
    Grolme sind ihm natürlich nicht unbekannt, aber auch wenn er - glücklicherweise? - bisher wenig Kontakt mit ihnen hatte, kann er sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie die Beschreibung der schattenhaften Wesen aus der Tiefe auf die friedlichen Grolme des Nordens passen soll.

    "Vielleicht kann sie uns ein wenig überr die Geschichte derr Burrg errzählen. Werr weiss, wie lange diese ...Wesen dorrt unten schon leben.."

    Vor sich hin murmelnd wiederholt Samuel Corans Worte.

    "Euerr Chochwohlgeborrenn..."

    Samsonium 08.08.07 12:44

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    AW: Nachts im Wald

    "Na dann werde ich mir mal schwerwiegend Mühe geben Ihre Tiefhartgefallen und Eure StolzindieBrustgeworfen nicht zu enttäuschen." meint Rhys sehr,sehr höflich, verbeugt sich auf dem Pferde und setzt ein unheimlich herablassendes Dienstbotengesicht auf.
    "Stehe Euer HochzuRoßbefehlend, mit Verlaub, äußerst gedemütigt zur Verfügung." läßt er noch hören.
    Er neigt würdig sein Haupt, und sein steinernes Butlergesicht zeigt wirklich nicht die Spur eines Lächelns.

    Xandor 08.08.07 19:59

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    AW: Nachts im Wald

    .oO Warum müssen Menschen immer schwatzen anstatt etwas zu tun Oo.
    Nachdem Hannox feststellt, dass man ihm bislang nicht folgt, dreht er sich um:

    "Was ist? Kommt ihn nun mit?"

    Princeps Senatus 09.08.07 08:22

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    AW: Nachts im Wald

    Coran, der sich an der Spitze des Zuges befindet, dreht sich nun seinerseits zum Zwergen um und sagt mit einem Augenzwinkern: "Vielleicht haben sie erkannt, dass sie uns zum Wohle der Gruppe einen kleinen Vorsprung geben sollten, um sozusagen vorzuwarnen." Laut lachend setzt der Krieger sein Pferd wieder in Bewegung.

    Scout 09.08.07 10:28

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    AW: Nachts im Wald

    Fianna zieht ihre Stiefel wieder an und gesellt sich neben Landor, den sie bereits als Hüter des Wissens der Rosenohren kennengelernt hat, und der ihr in der Vergangenheit eine große Hilfe war und viele ihrer neugierigen Fragen über die Welt der Rosenohren beantwortet hat.
    "Landor, warum soll ich diese Frau, die ich nicht kenne, mit >>Euer Hochwohlgeboren<< anreden?"
    Fianna schaut Landor mit ihren neugierigen, ametystfarbenen Augen an.


    Samsonium 09.08.07 11:03

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    AW: Nachts im Wald

    Der Maraskaner zeigt bei Fiannas Frage leichte Grinsespuren und fragt auch.
    "Ja guter Zauberer bitte erklärt es mir auch, ich habe es bis heute nicht richtig verstanden. Ist der Grad adliger Überlegenheit eigentlich messbar?"
    Dabei läßt er sein Pferd neben Magier und Elfe gehen und wartet auf die Weisheiten des Magisters.



    Re: Nachts im Wald

    aalisha - 13.09.2007, 23:19


    Xandor 09.08.07 20:38

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    AW: Nachts im Wald

    Nachdem Hannox gehört hat, worüber gesprochen wird, dreht er sich kopfschüttelnd um.

    .oO Solche Diskussionen könnten länger dauern... und es ist ewig her, dass Hannox einen großen Humpen Bier in der Hand hatte. Oo.

    Voller Vorfreude beim Empfang der Gräfin etwas hopfenhaltiges zu erhalten stampft er weiter.

    Greywind 11.08.07 10:21

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    AW: Nachts im Wald

    Samuel zuckt mit den Schultern.

    "Och, wenn einem Leute wohlgesonnenerr sind wenn man sie mit 'Euerr Chochwohlgeborren' anrredet, soll mirr dass nurr rrecht sein.
    Vielleicht wirrd sich das in Zukunft bei meinen Verrkaufsgesprrächen als nützlich errweisen."

    Grinst Samuel und folgt den beiden vorausgehenden Kameraden.
    Über seine Schulter ruft er zurück:

    "Kommt, Eurre Chochwohlgeborrenen. Wir wollen Euer Chochwohlgeborenen und die anderren Chochwohlgeborrenen nicht warrten lassen. Cha!"

    Fröhlich pfeifend schliesst er zu Landor und Hannox auf.

    Aalisha 12.08.07 11:24

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    AW: Nachts im Wald

    Sichtbar erleichtert das Ziel so Nahe vor Augen zu haben, atmet Thunin befreit aus und auch Cayne scheint wieder ein wenig glücklicher zu sein. So nähert ihr euch geschwind den vier Gebäuden, die zum gesamten Hof gehören und diesem neben der Größe auch gleich ein wenig Ehrfurcht einhauchen, denn sie sind von nicht geringer Pracht und zeugen deutlich davon, welchen Stand diese Großbauern innehaben.

    Nun sehen euch auch die ersten Bewohner und Arbeiter des Hofes und man nickt euch freundlich zu. Am Eingang des Tores werdet ihr gar mit einem fröhlichen "Travia zum Gruße" willkommen geheißen, ehe man euch nach eurem Begehr fragt. So läßt sich Thunin recht ungeschickt vom Pferd gleiten und tritt vor, um mit wieder fester Stimme dem Mann zu antworten.
    "Mein Name ist Thunin, dies ist Cayne und diese Leute sind Helfer,die uns gestern Nacht aufgenommen und heute hierher begleitet haben, da wir schlimmes erlebt und zu berichten haben. Die gräfin schickte uns vor einiger Zeit aus um nach ihrem Mann zu sehen und nun wünschen wir sie zu sprechen."

    Der Mann am Tor mustert euch einen Moment, aber dann öffnet er um euch einzulassen und gibt Anweisungen euch die Pferde abzunehmen und diese auch gleich zu versorgen. Er bittet euch im Hof zu warten, damit er den Herrschaften Bescheid sagen kann und läßt euch derweil mit frischem Wasser versorgen, dass euch von zwei jungen Mägden gebracht wird, die offenbar Zwillinge sind.


    Xandor 12.08.07 12:45

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    Auf dem Gehöft

    Hannox trinkt etwas von dem Wasser denn der Weg hat ihn durstig gemacht. Er dabkt den Mägden mit einem Nicken. Allerdings fehlt im der Geschmack des Alkohols. Während er wartet und nachdem er seine Öllampe aufgefüllt und ein wenig mit einem Tuch geputzt hat, schaut er sich die Baukunst der Oberirdischen an. Auch wenn das Gehöft mehr den Gebäuden gleicht, die er über die letzten Jahre gesehen hat, so soll dieses doch einer wichtigen Persönlichkeit gehören und es müßten Besonderheiten zu erkennen sein - Verzierungen oder Ähnliches.

    Er geht dabei im Hof umher und schaut sich die Metalle und deren Legierungen an, die er finden kann.

    spinner 14.08.07 09:16

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    AW: Nachts im Wald

    Landor schaut erst die Elfe einen Moment und dann auch den Zwergen verwundert an, dann hohlt er tief Luft. "Nun weil sie sich diese Anrede durch Ihren Stand in unserer Gesellschaft verdient hat."

    In der Hoffnung das die Beiden sich mit dieser Antwort zu frieden geben schaut er sie abwechselnd an.
    Out of Character:
    Wenn es ihnen nicht reicht können wir das gern irgendwie neben bei weiter ausspielne, soryy das ich die letzte woche nicht gerade hier gegläntzt habe.


    Landor schaut sich das Gehöft von weiten mit aufkommender Freude auf etwas Annehmlichkeit an. Wein, Fleisch, etwas Musik ... ein Bett. Auf wie wenig sich man freuen kann wenn man so lange in der Wildnis war.

    Scout 14.08.07 14:48

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    AW: Nachts im Wald

    Fianna schaut Landor weiter neugierig an und sagt:

    "Was hat sie denn getan, dass sie von Euch Rosenohren so angeredet wird?"

    Fianna bleibt stehen und wirkt ernsthaft interessiert.

    Samsonium 14.08.07 18:16

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    AW: Nachts im Wald

    Mägde. Wenige Worte können den Streuner so interessieren wie Mägde. Außer vielleicht Zwillinge, und das noch im Zusammenhang mit Mägden. Rhys ist sofort Feuer und Flamme. Und da er sowieso keine erhellende Antwort auf seine Adelsfrage erwartet hat sagt er nur kurz auf die Frage der Elfe :
    "Nun, sie wurde geboren, schöne Fianna. Ich vermute weil die Burgen
    der Adligen die höchsten Gebäude der Umgebung sind, werden sie höher geboren als Bauern in ihren niedrigen Hütten. Jedenfalls stehen selten Taten hinter ihren Titeln, und wenn doch, dann hat die Großtat irgendein entfernter Vorfahr begangen.
    Doch laßt uns doch lieber sehen wie die Gräfin ein paar echte Abenteurer begrüßt."
    Damit überläßt er die Beiden ihrer Unterhaltung und begibt sich zu den begrüßenden Mägden.
    Zwillinge hatte ich noch nie denkt er, und beschließt sich hierbei besonders viel Mühe zu geben.

    Princeps Senatus 14.08.07 20:25

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    AW: Nachts im Wald

    Out of Character:
    "Lady" finde ich äußerst Aventurien-unlike. Nein, unpassend... falsch

    Scout 14.08.07 23:18

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    AW: Nachts im Wald

    Fianna entgegnet Rhys mit ernstem Gesichtsausdruck:

    "Dann müssten alle Rosenohren die Fey - Elfen - meiner Sippe auch mit Hochwohlgeboren anreden, da unsere Baumhäuser in den heimatlichen Salamanderwäldern die steinernen und kalten Burgen
    - Fianna deutet mit ihrem Bogen in Richtung der vor ihr liegenden Burg -
    der Rosenohren um zwei bis drei Bäume überragen."

    Fianna hält kurz inne und starrt in Richtung Burg.

    "Aber wenn keine Taten hinter diesem Titel stehen, wie du ihn nennst, dann ist so ein Titel nichts Wert!
    Dann bin ich weiterhin Fianna Silberglanz solange, wie ich mein Nurdra (Lebenskraft) und mein Mandra (Seelenkraft) ausgerichtet habe und mein Volk mir einen neuen Namen gibt, der meinem Sein entspricht und mit dem ich einst ins Licht treten werde. -Eorla!-

    Fianna wendet ihren Blick nun zu den beiden Frauen und geht näher heran um die Sitten und Gebräuche der Rosenohren auf so einer Burg kennenzulernen.


    Aalisha 15.08.07 00:57

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    AW: Nachts im Wald

    Scheinbar sind es die Zwillinge gwohnt dass man ihnen schöne Augen macht, oder sich in anderer Weise versucht ihnen zu nähern, denn obwohl beide eine recht abweisende Körperhaltung annehmen, ist deutlich zu erkennen, dass es reines Kokettieren ist, etwas das Fianna wohl eher merkwürdig vorkommen wird, während es Rhys eher erfreut.

    Derweil ist Hannox damit fertig, sich den Hof anzusehen und abgesehen von den Verzierungen auf dem Stall mit den edlen Pferden und dem kleinen, in seinen Augen nicht besonders gut verarbeitetem Wappen über der Tür, kann er nichts interessantes finden. Thunin hat sich dem Rundgang Hannox´zugesellt und auch in seinem Blick ist deutlich zu lesen, dass es von der menschlichen Bauweise nicht besonders viel hällt, vor allem im Bezug auf die angedeuteten Verzierungen.

    Derweil versucht Cayne Coran von den Pferden zu begeistern, die hier in den Stallungen stehen und derer von Lileyan wohl gehören, hier lediglich ihren Unterstand haben und zu Zuchtzwecken herangezogen werden. Währenddessen ist samuel der einzige, der etwas allein am Hof steht und so die Aufmerksamkeit eines alten Katers auf sich zieht. Dieses Tier mustert ihn aus der Entfernung und schient aus merkwürdigen Gründen das Gefühl zu haben, ihm zeigen zu müssen das er hier der Herr des Gartens war. Allerdings blieb ein sicherheitsabstand gewahrt.

    So wartet ihr wenige Minuten bis man euch bitte das Haus zu betreten, wo ihr durch eine kleine Diele direkt in einen größeren Speisesaal geführt werdet, der nicht besonders prunkvoll, jedoch zweckmässig eingerichtet ist. Hier sitzen an dem langen Tisch zwei Personen. Wie man euch vorstellt sind es der Herr des Hauses, Freiherr Gaelwic ap Daunnel und seine Tochter, ihre Hochwohlgeboren, Gräfin Riandra von Bredenhag.



    Re: Nachts im Wald

    aalisha - 13.09.2007, 23:21


    Princeps Senatus 15.08.07 08:08

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    AW: Nachts im Wald

    Sobald Coran der Herrschaften ansichtig wird, verbeugt er sich, wartet aber die Begrüßung der Gastgeber ab, bevor er selbst die Stimme erhebt.

    Greywind 15.08.07 13:12

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    AW: Nachts im Wald

    Samuel hatte nicht damit gerechnet, dass seine Gefährten binnen Minuten nachdem sie aufgefordert wurden auf die hohen Herrschaften zu warten, im ganzen Anwesen verstreut waren und er plötzlich alleine mit seiner Nessie im Hof stand. Offensichtlich hatte er noch einiges zu lernen, was den Umgang mit hohen Herrschaften anging.

    Also sah er zu, dass Nessie einen guten Stellplatz und ein wenig Heu bei den Stallungen bekam und gesellte sich dann zu den anderen, als die Gräfin endlich auftauchte.

    Princeps Senatus 15.08.07 15:24

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    AW: Nachts im Wald

    Out of Character:
    Anbei: Coran hatte nicht vor sich "auf dem Hof zu vertreuen" ;). Nur für den Fall wirklich langen Wartens (1-2 h), was bei hohen Herrschaften nichts ungewöhnliches wäre, hätte er sich noch einmal zum Pferd begeben.

    Scout 15.08.07 17:57

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    AW: Nachts im Wald

    Fianna betritt als letzte ihrer Gefährten den ungewohnten Raum und hält sich im Hintergrund um mit ihren neugierigen Sinnen die vielen neuen Eindrücke einzufangen, besonders beobachtet sie wie jeder Einzelne ihrer Gefährten und die "Hochwohlgeborene" sich verhalten. Ihre Blicke scheinen den Raum und die Flure der Burg, durch die sie geht förmlich abzutasten. Wo immer es möglich ist versucht sie mit allen Sinnen diese neuen Eindrücke wahrzunehmen, die tastet an Einrichtungsgegenständen, riecht an Gobelins, schaut sich neugierig um und versucht sogar die Geräusche dieses Bauwerkes mit einem Ohr an Wand und Boden aufzunehmen.
    Sie scheint dabei tief konzentriert legt die Hände an die Schläfen und stimmt in unregelmäßigen Abständen die Melodie des a´dao biunda visya `eor (Adlerauge Luchsenohr) an.


    Xandor 15.08.07 19:26

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    AW: Nachts im Wald

    Auch wenn es Hannox Art entsprechen würde direkt auf die Gastgeber zuzugehen, sie in der typisch zwergischen Art rau mit Handschlag zu begrüßen und gemeinsam einige gute Humpen Bier zu trinken hält auch er sich zurück.

    In den letzten Jahren hat er feststellen können, da die Menschen recht penibel auf ihre so genannte Etikette achten.

    Trotzdem vertritt er in dieser Gesellschaft seinen stolzen Clan und somit stellt sich Hannox selbstbewußt vor die Gastgebern. Seine polierte Öllampe an der Seite und nicht den Gastgebern kurz, ernst aber nicht unhöflich als Begrüßung zu.

    Samsonium 18.08.07 06:57

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    AW: Nachts im Wald

    Nur unter Mühen kann sich der Streuner vom holden Anblick der Zwillinge losreißen. Als er es getan hat begibt er sich zu den Anderen. Und wenn er mit der Begrüßung dran ist, wird er sein "Phex zum Gruße, Euer Hochwohlgeboren" aufsagen und übertrieben liebfeldisch mit dem rechten Arm wedeln. Dabei wird er, wie alle denen ein Rock steht, die Gräfin begutachten und von dem bereits erwähnten Dienstbotengesicht gebrauch machen. Es wird ihn auch interessieren wie die Elfe die Situation meistert, doch ansonsten harrt er der Dinge die da kommen sollen.

    Aalisha 20.08.07 13:05

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    AW: Nachts im Wald

    So ist es die Gräfin die das Schweigen bricht, als ihr allesamt den Raum betreten habt. Mit beinahe flehendelichem Blick, aber einer dennoch erstaunlich ruhigen Stimme wendet sie sich Thunin und Cayne zu.

    "Seid mir herzlich gegrüßt, ihr und eure neuen Begleiter. Ich hoffe dass die Veränderung eurer Gruppe keine allzu schlechte Kunde mit sich bringt, nein, ich bete darum, dass es nicht so isst. So setzt euch doch alle, bitte. Nehmt von den Karaffen und dem Gebäck und berichtet mir was passiert ist. Ich vermag es kaum noch auszuhalten vor Sorge um meinen Mann."

    Die Gräfin deutet euch an, sich frei einen Platz zu wählen und auch der Freiherr nickt euch einladend und mit einer freundlichen Geste zu. Scheinbar ist es hier nicht so streng wie es normalerweise sein müßte, da es sich hier um einen ehemaligen einfachen Krieger und keinen geborenen Adeligen handelt. So lacht Gaerwin über das Gebaren der Elfe, läßt für die Zwerge extra Bier kommen und hat stets einen leicht besorgten Blick für seine Tochter übrig, denn er auch nicht zu verbergen sucht.

    So setzten sich Thunin und Cayne und der Zwerg beginnt zum wiederholten Male für eure Ohren die Geschichte um die Geschehnisse unter der Burg zu berichten. Während er das tut wird das Gesicht der jungen Gräfin zunehmend blasser und es scheint beinahe, als würde sie in Ohnmacht fallen, während ihr Vater jeder Ausführung des Zwergen lauscht.

    Als Thunin geendet hat, herrscht ein Moment des Schweigens, der gleichzeitig durch zwei Dinge unterbrochen wird. Zum einen beginnt die junge Frau vor euren Augen zu schluchzen, während ihr Vater die anderen Reisenden genau mustert, ehe er euch anspricht. "Ich habe euch willkommen geheißen in meinem Haus und als Begleiter unserer Gäste seid auch ihr somit meine Gäste. Daher möchte ich euch zwei Dinge fragen und erwarte eine ehrliche Antwort. Kann auch nur einer von euch mit den Ausführungen des Zwergen etwas anfangen und, seid ihr frei um angeheuert zu werden?"

    Princeps Senatus 20.08.07 16:21

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    AW: Nachts im Wald

    Auf die letzten Worte und die Fragen der Gräfin hin erhebt sich Coran mit einer leichten Verbeugung: "Hochwohlgeboren, leider ist niemand von uns so recht schlau geworden aus der Erzählung, alles was wir Euch dazu nennen könnten sind Spekulationen und Ahnungen, die allerdings zu vage sind, um Eures Gehörs würdig zu sein. Zu Eurer zweiten Frage, ja, wir sind frei, aber nicht um von Euch angeheuert zu werden, nein! Wir bitten Euch, nein, es wäre uns größte Ehrer, wenn ihr uns in Eure Dienste nehmt auf das wir Euch in dieser misslichen Affäre mit all unseren Kräften unterstützen dürfen." Zufrieden lächelnd nimmt Coran wieder Platz.
    Damit wäre sämtlichen Soldschacherern der Wind aus den Segeln genommen, es sein denn, sie wollten sich bis aufs Mark blamieren... das wäre nicht neu.

    Scout 20.08.07 17:51

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    AW: Nachts im Wald

    Fianna, die sich bis jetzt eher im Hintergrund gehalten hat, tritt direkt bis auf einen Meter an den alten Mann heran, blickt ihm direkt in die Augen und spricht mit ruhiger und ehrlich interessierter Stimme:

    "Hast Du deinen Titel "Hochwohlgeboren" durch Taten erhalten oder weil du höher wohnst als andere Rosenohren?"


    Xandor 20.08.07 21:21

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    Hannox kratz sich am Bart und genießt etwas von dem Bier (Ach, das Zwergenbier vermißt er doch).

    "Nein, mit der Geschichte kann ich nichts anfangen. Anheuern könnt ihr mich nicht, denn ich bin ein Diener Angroschs und diene daher nur dem Schmied selbst. Das Unheil, dass einem Zwergen zugefügt wurde sollte allerdings gesühnt werden."

    Hannox nimmt einen weiteren Schluck Bier und blickt in die Runde.



    Re: Nachts im Wald

    aalisha - 13.09.2007, 23:22


    Samsonium 21.08.07 00:18

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    AW: Nachts im Wald

    "Mit Verlaub, euer Hochwohlgeboren, aber der gute Krieger spricht nur für seine eigne edle Person" sagt Rhys als er an der Reihe ist. "Und da ich mir, nach bestem Wissen und Gewissen, Mühe gebe dereinst durch Phexens Tür in die alveranischen Gefilde eingelassen zu werden, möchte ich vermeiden, das, wenn der Schatzmeister der Götter im großen Buch von Gewinn und Verlust meine bescheidene Seite aufschlägt, er in peinliches Gelächter ausbricht. Da ich kein Haus, keine Burg, keinen Wald oder Berg habe zu dem ich zurückkehren könnte, bin ich sehr wohl anzuheuern." Er druckst noch etwas herum und meint dann ein wenig betreten "Leider bin ich noch nicht wohlhabend genug mein Können für bloße Ehren feilbieten zu können."
    Noch ein angemessen peinlich berührtes Gesicht, eine Prise Ehrlichkeit mit einer Messerspitze Ernsthaftigkeit, sollte den Vortrag abrunden denkt sich der Streuner.
    "Nach allem was ich hörte möchte ich annehmen, es handelt sich um mutierte marodierende Mördermaulwürfe, aber obwohl ich schon in vielen Schenken noch viel mehr Geschichten lauschte, eine Solche ist mir neu."
    Damit beschließt der Streuner seine Worte, gibt sich interessiert, und bedient sich am guten Essen, während seine Gedanken wieder wohlgestalte Zwillingsformen annehmen.

    spinner 21.08.07 13:52

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    AW: Nachts im Wald

    Landor wirft Fianna einen Blick mit einem leichten Kopfschütteln zu, das sie bitte schweigen möchte und wendet sich dann nachdem der Streuner geendet hat seinerseits an die Gräfin.

    "Nein Name ist Landor und ich habe in der hohen Schule der Magie zu Punin studiert. Auch ich biete euch gern meine Dienste an, Euer Wohlgeboren. Leider wie schon Rhysziber andeutete sind wir nicht alle so gesegnet, so das auch ich nicht umhin komme die voreilig gesprochen Worte Corans zu korrigieren. Da ich bezweifeln muss, das er meine Umkosten weder tragen kann, noch möchte. Aber ich muss ebenso gestehen, das mein persönliches Interesse durch die Ausführungen Thunins und der anderen beiden geweckt wurde, weswegen meine Dienste euch nicht so sehr belasten sollten."

    Nachdem Landor geendet und auch dei Gräfin sich von ihm abgewandt hat, mustert er Coran einige Sekunden.

    Scout 21.08.07 14:30

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    AW: Nachts im Wald

    Auf das Kopfschütteln des Magiers reagierend, schaut Fianna dem Grafen noch ein Mal ehrlich fragend ins Gesicht, bevor sie sich wieder in die Nähe von Landor zurückzieht. Nur für die Ohren von Landor zu hören flüstert Fianna:

    "Ich habe mich diesmal bemüht für ein Rosenohr verständlich zu sprechen, wie Du mir schon oft gesagt hast, warum hat er dann meine Frage nicht beantwortet?"

    Diesmal blickt Fianna Landor fragend und unverständlich mit ihren amethystfarbenen Augen an.


    spinner 21.08.07 16:33

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    AW: Nachts im Wald

    Landor braucht einen Moment bis er seinen Blick von Fiannas Augen lösen kann und zu einer Antwort ansetzt.
    "Du warst verständlich, zu verständlich für dieses Mal. Denn du hast ihn mit deiner Fragestellung beleidigt."

    Scout 21.08.07 22:16

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    AW: Nachts im Wald

    Fianna blickt wiederrum mit fragendem Gesicht erst zum Vater der Gräfin dann wieder zu Landor.

    "Das verstehe ich nicht, wie kann ich jemanden mit einer ehrlichen Frage beleidigen?"

    Fianna scheint kurz nachzudenken, denn sie neigt ihren Kopf des öfteren hin und her. Dann flüstert sie zu Landor:

    "Ich habe es zwar immer noch nicht verstanden aber ich wollte ihn nicht beleidigen, ich werde mich bei ihm entschuldigen. Bitte erkläre es mir danach!"

    Und Fianna macht anstalten sich wieder in Richtung des Grafen und der Gräfin zu begeben.


    Aalisha 21.08.07 23:25

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    AW: Nachts im Wald

    Nachdem beinahe alle gesprochen haben um ihre Sicht der Dinge zu erklären, nickt Gaerwin einen Moment nachdenklich, ehe er antwortet:
    "Es gereicht euch zur Ehre junger Coran, dass euch dies Geschehen zu einer freimütigen Tat veranlaßt, aber ich kann eure Begleiter verstehen. Kaum jemand kann es sich erlauben für Ruhm und Anerkennung in die Welt hinaus zu ziehen und von daher hatte ich bereits im Sinn euch zu entlohnen, wenn ihr diese Aufgabe zu der euren machen wollt.

    Bereits Thunin, Cayne und ihren Gefährtinnen haben wir Gold versprochen und auch eure Geldsäckel sollen nicht leer ausgehen. VOr wenigen Wochen noch schätze ich diese Mission als Informationsbeschaffung ein und von daher war es nicht viel, dass ich den Gefährten bot. Nun aber sieht die Lage bedeutend anders aus und aus meinen früheren Tagen weiß ich, was es bedeuten in solchen Stollen unterwegs zu sein und das Böse zu bekämpfen."

    Gaerwin wechselt einen kurzen Blick mit seiner Tochter und sieht dann nochmal jedem von euch ins Gesicht, ehe er wieder zu sprechen beginnt: "Wir haben überlegt jedem von euch 1 Gold pro Tag zu überlassen, jedoch nicht mehr als 10, wenn ihr folgendes schafft. Meine Tochter muß Klarheit bekommen über den Verbleib ihres Mannes, das Labyrinth muß nach diesen Wesen abgesucht, bzw. untersucht werden, denn ich wünsche zu wissen was sich nahe der Burg meiner Tochter im untergrund verbirgt und drittens fehlt jedweder Hinweis auf den Grund für das Beben und das gleichzeitige Verschwinden des Magiers und seiner Schülerin." Er atmet tief aus.

    "Ich weiß das nicht alles gleichzeitig zu schaffen ist, aber ich bitte darum, dass ihr euer möglichstes versucht. Wie mir scheint hängen viele Leben davon ab und ich hoffe das die Zwölfe mit euch sind, so dass die Euren geschützt und sicher sind. Seid ihr damit einverstanden?"
    Nach diesen Worten gleitet Gaerwins Blick ein weiteres Mal über die Gesichter der Anwesenden und so erblickt er auch die Elfe, die nur noch ein Stück von ihm entfernt steht. So erinnert er sich auch an ihre Frage und scheinbar erheitert es ihn wieder ein wenig, denn ein Lächeln erscheint auf seinem Gesicht als er antwortet:"Nicht die Tatsache das ich höher wohne verlieh mir diesen Titel, sondern die Tatsache, dass ich in der Zeit der großen Kriege mein Leben gegeben hätte, um den Ort vor dem Untergang, Brandschatzung und Plünderung zu bewahren. Dafür wurde ich belohnt."

    Greywind 21.08.07 23:55

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    AW: Nachts im Wald

    Samuel schaut interessiert zu, wie sich seine Kameraden gegenüber dieser Muhme und ihrem Mann verhalten. Sicherlich kann er noch einiges von ihnen lernen; zumindest sollten Coran, Landor und Rhys wissen, wie man solche Leute hier im Mittelreich für sich gewinnen kann. Dies ist schliesslich ihre Kultur. So wie die Zwerge und die Elfen auch ihre eigene Kultur haben. Manchmal wünschte er sich, die Elfen wäre nicht so ignorant ihre eigene Kultur über alle anderen zu stellen. Wahrlich ein schwieriges Volk.

    Er nimmt also einen Schluck von seinem Bier, lächelt freundlich und geniesst das Schauspiel.

    Immerhin, denkt er sich, wenn wir erfolgreich sind und diese Leute uns freundlich gesonnen sind, haben wir hier bestimmt die Möglichkeit den einen oder anderen Gefallen zu erbitten...

    Immernoch lächelnd beginnt Samuel von einem gigantischen Handelsimperium zu träumen, mit ihm und seiner Familie an der Spitze...

    So abgelenkt ist er, dass er beinahe nicht mitbekommt, wie der Mann der Muhme fragt, ob sie damit einverstanden wären. Zögernd wartet er auf ein Kommentar von Coran oder Landor, deren Meinung er sich anschliessen würde.


    Samsonium 22.08.07 01:38

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    AW: Nachts im Wald

    Da hat sich der Rhysziber ja wieder auf etwas eingelassen. denkt sich der Streuner, aber obwohl ihm zehn Goldstücke nicht übermäßig großzügig erscheinen, kann er sich nicht zu einem Rückzieher durchringen. Vielleicht hätte er nicht so prahlen sollen, doch wer wollte schon vor solcher Doppelschönheit schlecht dastehen. Und abgesehen von den Zwillingsmägden, es mochte dort unten tatsächlich etwas Wertvolles geben, wenn es denn schon so scharf bewacht wurde. Nun hieß es Schläue zeigen, sonst würden sie genauso enden wie die Gruppe zuvor. Deshalb spricht er folgendes...
    "Ich danke euer Gnaden für sein Verständnis, und darf dankend annehmen. Eventuell überantworten ihre Hochwohlgeboren uns, für das bevorstehende Abenteuer, noch etwas nutzbringende Ausrüstung? Ich dachte an etwa ein halbes Dutzend kleiner Tonkrüge für jeden Mitstreiter, wohlgefüllt mit Lampenöl. Solcherlei mag sich als mehrfach nützlich erweisen, wenn wir die Wege dieser Kreaturen beschreiten. Als Bewohner von Tunneln und lichtlosen Gängen haben sie, mit Ausnahme der Herren Zwerge natürlich, dort unten eindeutig einen Vorteil. Doch könnten wir diese Tatsache zu unseren Gunsten verwenden. Ich dachte daran als mir einfiel wie Hannox immer seine Augen zukneift im Sonnenlichte. Mit einer Lunte versehen, können sie in kurzer Zeit eine weit größere Fläche erleuchten als ein paar Fackeln, wenn sie angezündet und geworfen. Was für unsere Augen gut sein mag ist für die ihren vielleicht schlecht. Doch selbst wenn nicht, so kann ein Gefäß dieser Art auch als feurige Waffe dienen. Aber ich sollte solche Gedanken wohl eher denen überlassen die das Kriegerhandwerk besser verstehen als ich. Hannox und Thunin sind sicher erfahrene Tunnelkämpfer, und haben wahrscheinlich viel bessere Ideen." schließt Rhys mit einer leichten Verbeugung in Richtung Hausherr, zufrieden mit sich, und in der Hoffnung den Stein der guten Vorschläge ins Rollen gebracht zu haben. Dann blickt er in die Runde und wartet auf die Entscheidungen der Anderen.

    Scout 22.08.07 11:02

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    AW: Nachts im Wald

    Fianna, deutlich überrascht von der doch plötzlichen Antwort des alten Grafen entgegnet ihm daraufhin mit der für eine Elfe sehr eintönigen Sprache, da wo sie sonst mehr Melodie in der Stimme hat, wirkt der folgende Satz eher auswendig gelernt in der Sprache der Menschen, die sich Garethi nennt:

    "Ich bin Wipfelläuferin Fianna Silberglanz aus den Salamanderwäldern und ich grüße dich!"

    - nun verfällt Fianna wieder in ihre typische melodische Stimmlage und sie erwidert das Lächeln des Grafen-

    "Ich freue mich, dass meine Frage dich doch nicht beleidigt hat, da du mich anlächelst! Und da du ein Rosenohr bist, dass sein Licht für das nurdra (Lebenskraft, Wachstum, Werden) eingesetzt hat und das zerza (Zerstörung, Vernichtung, Ende) bekämpft hat und ich genauso erhoffe mein Licht in diese Richtung auszurichten um es einigen legendären Feya (Elfen) meines Volkes gleichzutun, werden mein Bogen und ich die Rosenohren, die ich Gefährten nenne, unter die Erde begleiten.- Eorla (So soll es sein)!"

    Dann tritt Fianna wieder neben Landor, dem sie noch mit einem zufriedenen Lächeln und strahlenden Blick zunickt.



    Re: Nachts im Wald

    aalisha - 13.09.2007, 23:24


    Princeps Senatus 22.08.07 16:15

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    AW: Nachts im Wald

    "Phex! Pfff..." wohl eher sein Widerpart, du Gaukler. "Ich verzichte selbstverständlich auf Euren Sold, denn mag man auch im Süden den blutsaufenden Kor als Alveraniar respektieren oder gar anbeten, so liegt mir das tasfarelische Geschachter dieses Kerls" mit einem abfälligen Nicken deutet er auf den Streuner "mehr als fern! Ich diene meinem Land und den Göttern! Schande über den, der eine gute Tat verkauft! Schande über den, der sich hinter den verqueren Tugenden eines Gottes versteckt um seine Gier zu befriedigen."

    spinner 22.08.07 16:44

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    AW: Nachts im Wald

    Landor schaut herablassend und verächtlich zu Coran hinüber, aber reagiert für den Moment nicht weiter auf dessen zweiten Fehltritt hier vor den hohen Herrschaften.

    Greywind 22.08.07 17:23

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    AW: Nachts im Wald

    Überrascht stellt Samuel seinen Humpen ab, dass das Bier über den Rand schwappt. Er ist sich nicht ganz sicher, ob Coran nun tatsächlich eine Gotteslästerung begangen hat oder nicht - wer soll da bei den vielen Göttern, die die Mittelreicher anbeten, noch die Übersicht behalten - unverkennbar ist jedoch der unnötig scharfe Tonfall, der so gar nicht in eine gute Verhandlung passen mag. Ob da doch persönliche Rachegefühle das Urteilsvermögen des strahlenden Kriegers hier beeinflussen mögen?

    Lächelnd zur Gräfin gewandt meint Samuel:

    "Ich denke, Euerr Angebot ist grrosszügig, werte Euer Chochwohlgeborrenen, und auch wenn unser Krrieger lieber seinen Idealen als Euch folgen will, so seid gewiss, dass wirr unserr Bestes tun werrden, Euch aus dieserr Notlage zu chelfen. Auch ich werde Euerr Angebot dankend annehmen."

    Aalisha 22.08.07 20:21

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    AW: Nachts im Wald

    Gaerwin nickt in Rhys Richtung als dieser vorbringt, dass einige Dinge noch benötigt werden, wenn es darum geht Tunnel zu untersuchen. "Ich werde sofort anweisen euch entsprechende Pakete zu schnüren und diejenigen unter euch die ein Pferd für die Reise benötigen können eines bekommen, damit ihr nicht allzu viel Zeit verliert. Diese Tiere könnt ihr kurz vor der Burg im Orte bei einem befreundeten Händler abgegen, so dass sie nicht für lange Zeit unbeaufsichtigt frei in der Natur herumstehen."

    Als Fianna den Freiherrn dann erneut anspricht und sich vollständig vorstellt, ehe sie ihren Wünschen freien Lauf läßt, kann jeder im Gesicht Gaerwins erkennen, dass er höchstens die Hälfte von Fiannas Aussage verstanden hat. Dennoch scheint ihre offene Art und das Lächeln entwaffnend, denn auch ihr entgegnet er weiterhin freundlich:

    "Ihr seid erst die vierte Elfe der ich in meinem Leben begegne, die Dritte mit der ich spreche. Ich habe zar nicht viel von euren Worten verstanden, aber zumindest, dass ihr bereit seid zu helfen.
    Solltet ihr ähnlich wie die Zwerge andere Bedürfnisse haben, was die Reise und die Verpflegung anbelangt, so teilt es mir mit, ich werde versuchen mich darum zu kümmern." Sein Blick heftet sich an die Zwerge, von denen Thunin immer noch etwas geschafft aussieht. "Eigentlich habe ich das Bier und das Fleisch kommen lassen um eure guten Nachrichten zu feiern, nun aber denke ich ihr solltet einen Teil davon mitnehmen um unterwegs entsprechend gestärkt zu sein."

    Er blickt weiter in die Runde als Coran zu sprechen beginnt, aber als dieser dann geendet hat, haftet der Blick des alten Kriegers fest auf dem jungen Mann. "Werter Coran, achtet auf eure Worte. Ich werde mich gleichwohl nicht auf eine Debatte einlassen wem wohl die Ehre zuteil wird Phexens Gegenpart zu sein und ob Kor würdig genug ist, um angebetet zu werden, sei es hier oder im Süden, aber ich dulde solcherlei Reden nicht in meinem Haus. Wenn euch das Anliegen eurer Begleiter noch so fern scheint, mir sind die alten Tage noch gut in Erinnerung und ich weiß, dass Verpflegung und Reisemittel niemandem geschenkt werden.

    Das ihr auf mein Angebot verzichten mögt, um eurer und zur Ehre der Götter dienlich zu sein, so sehe ich dies mehr als löblich an, aber verlangt nicht von einem einfachen Mann von der Strasse, einem Händler oder einem lernenden Magus, dass er genau so freimütig sein kann, wie ihr. Streitet euch also nicht schon bevor ihr diese Reise begeht, denn ich fürchte das Zwietracht mehr als gefährlich für euch sein kann.
    So beruhigt eure Gemüter noch bevor sie richtig erhitzt sind, macht es euch bequem und laßt uns zu Ehren von Travia ein Nachtmahl einnehmen, dass euch stärkt und eine ruhige Nacht in Borons Armen bescherrt. Selbstverständlich seid ihr heute meine Gäste und ich werde sogleich Zimmer für euch herrichten lassen, wobei ich nicht jedem ein Eigenes zur verfügung stellen kann."

    Während seiner letzten Worte hat Gaerwin seine Arme beschwichtigend in die Höhe gehalten und deutet nun wieder einladend auf den Tisch, der just in diesem Moment durch Bedienstete aus dem Nebenraum mit allerlei Köstlichkeiten des Mittelreiches gedeckt wird. Dazu Wein, Wasser und Bier in großen Krügen und einen tiefen Einblick für Rhys in einen der Ausschnitte der Zwillinge.

    Xandor 22.08.07 20:34

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    zu Hofe

    Hannox hat sich die Kommentare seiner Begleiter angehört und ist erstaut über das Gebahren von Coran. Häufiger sieht er sich gezwungen den Kopf zu schütteln. Es bestätigt seine bisherige Überzeugung, dass die Menschen teilweise zu unüberlegt, verbohrt und unruhig sind. Aber bei dem kurzen Leben ist dies auch nicht verwunderlich. Verwundlich ist dabei allerdings warum sie sich dann mit unwichtigen Gesprächen dermaßen abgeben.

    "Danke für das Angebot. Ich sehe es nicht als Sold, sondern als Unterstützung unserer Aufgabe, die ich in Angroschs Namen erfüllen werde."

    An die Gruppe gewannt:

    "Wir müssen uns jetzt dafür oder dagegen entscheiden und dann aufbrechen. Wer was mit seinem Geld anstellt oder ob er es überhaupt annimmt kann jeder selbst mit seinem Gewissen oder wem auch immer klären. Jetzt ist die Zeit zum handeln!"

    Danach setzt sich Hannox an den Tisch und folgt der Einladung des Gastgebers. Ein gutes Mahl vor einer langen Reise sollte man nutzen.

    Scout 22.08.07 22:00

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    AW: Nachts im Wald

    Fianna, sichtlich zufrieden mit ihrem Verhalten bei dem ersten "Hochwohlgeborenen", den sie getroffen hat. Richtet sie ihren Blick noch einmal zum Freiherrn, senkt kurz den Kopf und sagt:

    "A´ndhin erin! (Ich danke dir) Alles was ich brauche und nicht habe finde ich!"

    Dann setzt auch sie sich neugierig die bereits hereingebrachten Speisen und Getränke der Rosenohren begutachtend neben Landor an den Tisch. Sie will gerade in ihren Stiefel greifen um wie immer ihr Jagdmesser zum Essen zu zücken, da hält sie plötzlich in ihrer Bewegung an und beobachtet immer wieder die anwesenden Hochwohlgeborenen und ihre Gefährten und versucht sich entsprechend dem Wahrgenommenen zu benehmen.

    Princeps Senatus 22.08.07 22:44

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    AW: Nachts im Wald

    Noch immer sichtlich aufgewühlt wendet sich Coran an den hohen Herrn: "Verzeiht, Hochwohlgeboren, ich entschuldige mich... dafür, dass ich in Euren Hallen die Stimme erhob, aber NICHT für meine Worte. Und wenn es Unstimmigkeiten gibt, dann gibt es keinen besseren Zeitpunkt, als sie jetzt zu klären und sich über gewisse Prioritäten klar zuwerden. Wenn man umringt in dunklem Tunnel von schwarzen Kreaturen Rücken an Rücken steht, dann will ich in meinem nur jemanden wissen, dem ich vertrauen schenken kann, der die Zwölfe ehrt und ihnen und ihren Tugenden Respekt entgegenbringt. Ein Wendehals, ein Händler und Schacherer, ein Feigling gar, der bei Gefahr die Flucht ergreift, gefährdet all seine Gefährten." Die letzten Worte hat er, noch immer stehend, ruhig und fest zu den versammelten Gefährten(inn)en gesprochen.

    Samsonium 22.08.07 23:48

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    AW: Nachts im Wald

    Maraskenkacke, welch ein Narr. denkt sich der Streuner, leckeren Nusskuchen kauend. Da hat wohl einer zulange Praios' Segen genossen. Er hat schon eine scharfe Erwiederung auf seinen krümeligen Lippen, doch die Worte seiner anderen Gefährten lassen ihn doch schweigen und grinsen. Alles in Allem erinnern ihn Coran's Auftreten und Benehmen sehr an das Verhalten der Jerganer Stadtwachen Bettlern gegenüber. Kurz bevor sie ihren Bettelzoll verlangen, versteht sich. Es erinnert ihn auch an eine Geschichte aus alten Zeiten, in welcher coranähnliche Kaiser selbst Rondra als Alveran unwürdig erachteten, und den Anhängern der Löwin Stoff für tragische Heldenepen gaben. Aber letztendlich würde ein Fanatiker wie der Krieger einen hervorragenden Märtyrer abgeben, und beim geplanten Abenteuer würde man einen solchen vielleicht gut gebrauchen können.
    So ist er einfach dankbar für den heutigen Überfluß, und beschließt, im Angesicht der erfreulich offenherzigen Zwillinge des Zwillings, seine Konzentration auf zwei bis vier völlig andere Dinge zu richten. Nimmt sich aber fest vor, selbst bei Erlolg, diesmal nicht zu verschlafen.
    Coran indes ist von da an von geringem bis gar keinem Interesse für ihn.

    Scout 23.08.07 00:47

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    AW: Nachts im Wald

    Fiannas Miene verfinstert sich ein wenig bei der angespannten Situation und sie spürt förmlich die Spannung, die im Raum liegt. Langsam und ruhig erhebt sie sich und stellt sich direkt vor Coran, blickt ihm tief in die Augen und spricht in einem ebenso ruhigem Stil:

    "Habe ich in der wenigen Zeit, die wir gemeinsam durch die Wälder, Ebenen und auch Städten reisten des Nachts auch nur einmal meine Sinne von dir genommen, als du geträumt hast und ich wachte? -
    Konntest Du nicht immer beruhigt reisen, weil Du wusstest, das meine elfischen Sinne auch die deinen sind? -
    Mehr als einmal konnten deine Sinne mich nicht aufspüren, obwohl ich nur wenige Schritt von dir entfernt war und mein Wolfsmesser blieb im Gürtel stecken! -
    Hattest Du jemals Zweifel daran, dass einer meiner Singenden Pfeile etwas anderes trifft, als den Baum auf der Lichtung unter dem Du schliefst um dich vor den fialgraa - Wildpelzen - Orks zu warnen?

    Während Fianna diese Worte spricht, sieht ein jeder, das sich ihr Gesicht langsam zu einer ernsten Miene wandelt und jeder Muskel ihres Körpers scheint sich, je näher sie dem Ende ihres Monologes kommt, zu erhärten, wie eine Wildkatze kurz vor dem Sprung. Dann verharrt sie regungslosnur ihre amethystenen Augen scheinen jede Bewegung, jede Mimik und Gestik von Coran förmlich in sich aufzunehmen.

    Greywind 23.08.07 10:02

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    AW: Nachts im Wald

    Samuels Miene verfinsterte sich als Coran mit seinen Beschimpfungen fortfuhr.

    "Verbrasselt, Coran! Ich chatte dich bisher für einen verrnünftigen Menschen gechalten! Aber anstatt chier deiner Chochwohlgeborrenen guter Gast zu sein, sprrichst du chier Beschimpfungen und Gotteslästerrungen!
    Zwölfgötterrgläubig, cha! Ein Galach in seinen besten Jahrren chätte seinen Zevel nicht besser gebrracht als du!
    Aberr wenn du glaubst, dies wärre der Beste Zeitpunkt fürr solche Sprrache, bitte sehrr! Ich wette, Euer Chochwohlgeborrenen hat vollstes Verrständnis fürr deine Wünsche!"

    Wütend starrt Samuel nun ebenfalls Coran an.



    Re: Nachts im Wald

    aalisha - 13.09.2007, 23:25


    spinner 23.08.07 12:00

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    AW: Nachts im Wald

    Landor, der wohl wieder seine Konteneance wieder gefunden hat, aber nichts destotrotz ungehalten über das Verhalten Corans zu sein scheint, erhebt sich und stampft mit seinem Stab einmal heftig auf den Boden, um die Aufmerksamkeit aller zu erhalten. Bei seinen Worten schaut er zuerst zu dem Hausherren, dann aber auch zu seinen Begleitern.

    "Wenn es für den Augenblick nichts weiter zu unserer Aufgabe zu sagen gibt, so würde ich mich jetzt gern zurück ziehen. Denn ich halte einen übereilten Aufbruch noch am heutigen Tag für unratsam. Abgesehen davon das die Verletzten sicher eine ruhige Nacht zum erholen gebrauchen können, sollten auch wir unsere Gemüter erst wieder beruhigt haben um nicht Hals über Kopf in ein Desaster zu laufen."

    Landor schaut noch einmal abwarten in Runde, würde aber so niemand etwas gegen seinen Aufbruch einzuwenden hat jetzt den Raum verlassen, um im Hof etwas frische Luft und vorallem Ruhe zu tanken.

    Princeps Senatus 23.08.07 13:46

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    AW: Nachts im Wald

    Fiannas Auftreten (die einzige Person, die Coran in diesem Moment wahrnimmt) lässt Coran augenblicklich verstummen, zwar bleibt er stehen, doch scheint es als sacke er in sich zusammen. Mit traurigem Blick erwiedert er Fiannas Augenkontakt und antwortet ihr leise: "Fianna, ich... niemals hätte ich dich beleidigen wollen..." unsicher blickt er zu Boden, "die Götter mögen mir vergeben, kaum jemand ist mir in meinem Rücken so lieb wie du!" sonst stets aufrecht, sucht der Blick des Kriegers nun unsicher den Boden vor ihm ab, dann blickt er Fianna wieder an und scheint um Worte zu ringen: "Verzeih" und obwohl es besonders Fianna so erscheint, als wolle er noch etwas sagen, nicht etwas, sondern alles, ist dies das letzte Wort, das Coran spricht, bevor er langsamen Schrittes, seine Umgebung nicht mehr wahrnehmend den Raum verlässt.

    Greywind 23.08.07 14:54

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    AW: Nachts im Wald

    Samuel blickt dem traurig herausschlurfenden Coran nach und in seinen Blick mischt sich so etwas wie Mitleid für den Krieger.

    Nachdenklich schaut er auf den Tisch und richtet dann seinen Blick auf die Gräfin.

    "Es tut mirr leid, Ihrr müsst uns nun für eine Chorde daherrgelaufenerr Barrbarren chalten, die sich eherr die Rrübe einschlagen würrden, als zusammenzuarrbeiten. Das ist jedoch ein völlig falscher Eindrruck. Ich möchte mich auch fürr meine harrschen Worrte entschuldigen.
    Es wärre jedoch traurig, wenn wirr wegen dieser ...Sache darrauf verzichten müssten, vielleicht wichtige Inforrmationen von Euch zu errlangen.
    Was wisst Ihrr überr die Geschichte der Burrg zum Beispiel? Warrum wurrde sie gebaut, von wem und werr chat seitdem darrin gewohnt?"

    Fragend schaut Samuel die Gräfin an.

    Scout 23.08.07 21:32

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    AW: Nachts im Wald

    Plötzlich fällt jede Anspannung von Fiannas Körper und sie stellt sich Coran in den Weg nimmt sein Kinn und schaut ihm tief in die Augen und sagt in ruhigem und beschwichtigendem Ton:

    "Coran! Dann lauf doch nicht weg, wie eine Maus die den Schatten des Adlers sieht! Du scheinst mir zu vertrauen - das hoffte ich von dir auch zu hören - und trotzdem glaube auch ich nicht an die "Zwölf", wie Du sie genannt hast, ich ehre sie nicht und Respekt können nur diejenigen von mir erwarten, die es sich mit Taten verdient haben, bis jetzt konnte sich keiner deiner Götter bei mir Respekt verdienen, da sie es anscheinend lieber haben in steinernen Bauten von euch Rosenohren angebetet zu werden, anstatt selbst zu handeln! Und trotzdem hättest Du niemanden lieber in deinem Rücken als mich?

    Fianna lässt Corans Kinn, wendet ihren Blick von ihm ab und spricht diesmal lauter:

    "Ich würde mich nun freuen, wenn wir alle gemeinsam die herrlichen Speisen und Getränke der Gräfin kosten würden, ich bin sehr neugierig, wie sie schmecken."

    So als ob diese Angelegenheit für Fianna nun erledigt zu sein scheint, setzt sie sich wieder an den Tisch und blickt erst zum Freiherrn, dann zur Gräfin, dann zu ihren anderen Gefährten.

    Xandor 23.08.07 22:31

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    AW: Nachts im Wald

    Vom Tisch her mischt sich auch Hannox in das Gespräch ein.

    "Coran, nimmt dich zusammen, Mensch! Diese Beschuldigungen bringen niemandem etwas und sind meiner Meinung nach unbegründet."

    Dann wendet er sich an die Gastgeberin:

    "Es wäre gut etwas über die Geschichte der Burg zu hören. Sagt, gab es dort Menschen, die mit der Magie hantierten?"

    Samsonium 23.08.07 22:42

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    AW: Nachts im Wald

    Rhys ist zufrieden, aber so richtig. Junge Frauen, alte Geschichten, gutes Essen, alles da. Bestimmt gab es eine interessante Legende um die Burg, die gab es oft, und wie es aussah war sie eventuell noch garnicht zuende.

    Bloß aufpassen mit diesem Wein. denkt er, doch der schmeckt verflixt gut. So macht er noch ein Augenzwinkern Richtung Bedienung, und sagt zur Runde.
    "Der Hofmagier scheint ja auf etwas gestoßen zu sein. Könnten da noch irgendwo Aufzeichnungen liegen ? Aber der Zauberer ist möglicherweise auch aufgrund einer Mär neugierig geworden. Ich wäre für den kleinsten Hinweis dankbar."

    Käse soll ja den Magen schließen, hab ich mal gehört. Oder wars Obst ? Er beschließt von beidem noch zu nehmen, und vielleich doch noch ein wenig Wein. Ja, schaden wirds schon nicht. Er versucht möglichst nichts von der wuderbaren Miene des Kriegers zu verpassen. Irgendwann mußte er mal damit anfangen sowas aufzuschreiben.

    spinner 24.08.07 08:38

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    AW: Nachts im Wald

    Nachdem das Gespräch sich wieder beruhigt zu haben scheint und auch noch einmal die Brug zum Thema zu haben scheint, setzt sich Landor wieder. Lässt sich nach gießen und nimmt ebenfalls vom Gebäck.

    Princeps Senatus 24.08.07 12:01

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    AW: Nachts im Wald

    Coran wird sich zu seinem Pferd begeben, einem Knecht auftragen es zu satteln und einen Ausritt in die nähere Umgebung wagen, möglichst fernab von etwaigen Dörfern und humanoiden Wesen. Es ist Zeit mit der Vergangenheit abzuschließen...

    Aalisha 24.08.07 13:20

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    AW: Nachts im Wald

    Corans Pferd wird schnell wieder aufgezäumt und dem Krieger übergeben, der an der Handarbeit der Burschen erkennen kann, dass diese ihr Handwerk mit Liebe zu den Tieren und nicht zum Gold ausführen, zumindest würde er das, wenn er gerade ein Auge dafür hätte. Er reitet aus dem Dorf, dass zu dieser Zeit schon recht still ist, denn nur aus wenigen Häusern scheint Licht, nur aus zweien ist einfache Musik und der Gesang mehrerer Frauen zu hören. Hier in Winhall ist es reicht einfach einen ruhigen Platz zu finden um abzuschalten und nachdenken zu können. Nichts udn niemand, kaum ein tier begegnet Coran auf seinem Ritt durch das Land.

    So verläßt Coran also den Raum und nicht lang später kann man hören, dass ein Pferd den Hof im Trab verläßt und eine Richtung ab der Strasse einschlägt. Zurück bleibt für einen Moment ein ruhige, fast bedrückte Stimmung im Saal, die aber durch die Stimme der Gräfin schnell wieder durchbrochen wird.
    "Gerne erzähle ich euch ein wenig über die Grafschaft, das Dorf Bredenhag und die Burg auf der ich bis vor kurzem lebte, aber ich muß gestehen, das ich nicht so viel über deren Geschichte weiß und daher befürchte euch kaum mit den Informationen helfen zu können.

    Vor etwas mehr als zwei Jahren lernte ich den jungen Grafen Beran kennen und wie es scheint haben uns die Götter füreinander bestimmt, denn bereits nach wenigen Wochen fuhren wir zu meinem Vater hierher nach Lileyan damit Beran um meine Hand anhalten konnte. Nur kurze Zeit später heirateten wir im Spätsommer und zogen in die Burg an, die Graf Jast Irian von Crumold bereits vor längerer Zeit verlassen hat um in der Baronie Bockshag zu leben. Das Volk war hocherfreut über die Hochzeit, man wünschte usn nur das Beste und wir waren so glücklich, ich kann es kaum in Worte fassen. Im Dorf, aber auch in allen anderen Städten der Grafschaft wurden wir gerne gesehen und so wie ich es erkennen konnte, ist mein Mann recht beliebt bei den Menschen.

    Die Burg in der wir lebten ist keine der größten Deres, aber sie ist schön, ruhig gelegen, mit einem großen Park und dem Wald im Rücken. Da sie nicht so groß ist und Beran auch keinen Wert darauf legt ständig umsorgt zu werden, gab es gar nicht so viel Personal dort. Die wichtigsten sind wohl der Magier Lahryn, ein alter Weiser der grauen Zünfte und seine Schülerin Mikyne, denen beinahe das gesamte Kellergewölbe gehörte. Lahryn war auf der Suche nach etwas großem, magischen dass einstmals zur Burg gehört haben soll, aber ich weiß nciht genau was es ist. Vielleicht hat es etwas mit der Sage um den Drachen zu tun, auf dessen Rücken die Burg angeblich gebaut sein soll, ich weiß es nicht.

    Außer diesen gab es noch vier Ritter, mit denen Beran wohl bereits seid gut einem Jahrzehnt befreundet ist und die treu an seiner Seite stehen und deren Aufgabe auch darin besteht, die Burg und demnach auch mich zu beschützen. Desweiteren gab es noch das Küchen- und Hofpersonaln, das sich aus Köche, Mägden, Knechten und dem Hofmeister Sarin zusammensetzt, von denen aber nicht viele geblieben sind, nachdem das Beben die Burg beschädigt hat und das Labyrinth freigelegt wurde. Mein geliebter Beran ist dann zusammen mit den Rittern dort hinabgestiegen und nicht zurück gekehrt. Sein Vater Graf Jast Irian von Crumold scheint das bislang nicht so belastet zu haben, denn er hat noch immer nicht auf meine Nachrichten reagiert. Aus diesem Grund habe ich Thunin, Cayne und ihre Gefährtinnen auf eigene Fast engagiert, leider bislang ohne Erfolg."

    Mit einem leicht betrübten Blick setzt sich die junge Gräfin wieder auf ihren Stuhl und ihr Vater legt sanft seine Hand auf ihren Arm. Sein Blick ist voller Zuversicht und Vertrauen in die Götter und die Zukunft und das Beran gefunden werden wird.

    Xandor 24.08.07 23:15

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    AW: Nachts im Wald

    .oO Oh, das wird eine Aufgabe für Angrosch. Es hört sich alles danach an, als handle es sich um eine Intrige des Drachen der mit Hilfe seiner Magie alles in die Dunkelheit stürzt Oo.

    Während die Gräfin erzählt ißt Hannox von dem Essen, das für seinen Zwergengeschmack zu zart und zu wenig gewürzt ist. Auch das Bier reicht nicht an die Heimat heran.

    "Wißt ihr wie groß das Labyrinth ist und wie tief seine Stollen in den Berg führen?"



    Re: Nachts im Wald

    aalisha - 13.09.2007, 23:26


    "Es tut mir leid, werter Herr Zwerg, aber ich kann euch weder die eine noch die andere Frage beantworten," kommt es recht niedergeschlagen von der jungen Gräfin. "Eür derartige Dinge habe ich mich nie interessiert."



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