Anjanka

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Anjanka"

    Re: Anjanka

    aalisha - 13.09.2007, 21:34

    Anjanka
    Erzbischöfin Anjanka

    Die Erzbischöfin Anjanka, Herrscherin über die größten Städte Weißrußlands, gehört zu den zur Zeit bekanntesten Frauen im Vorderen Asien, da ihre Art Politik zu betreiben auch außerhalb Rußlands für viel Wirbel sorgt.
    Sie ist allerdings weder für ihre charamante Art noch für ihre konventionellen Methoden bekannt und diejenigen, die sie persönlich getroffen haben und dieses Treffen überleben durften, reden nur sehr ungerne über sie. Sie wird immer als sehr kalt und herzlos beschrieben, wobei viele darauf bestehen, das es in ihrer Nähe tatsächlich physisch kälter ist, als darum herum.

    Für die Oberen des Sabbats ist sie eine instinktgetriebene, beinahe völlig unantastbare Person und ihre Verdienste für den Sabbat sind beachtlich. Lediglich die Tatsache das sie eine Ventrue ist und nicht den Führerclans entspringt, scheint manchen noch immer ein Dorn im Auge.

    Alle ihr Untergebenen sind absolut loyal ihr gegenüber und nur der leiseste Spott über Anjanka hat bereits zu endgültig Toten geführt. Besonders der Templer Fjodor läßt in diesem Bereich gar nicht mit sich reden.

    Anjanka ist eine recht hübsche, wie aber erwähnt auch sehr kalte Frau, deren Blick bereits Viele zum verstummen brachte. Ihre dunklen Haare liegen immer gleich auf halber Länge über ihren Schultern und ihre blauen Augen sind starr und beinahe gleichgültig. Ihre Stimme ist immer ruhig, sehr sachlich und mitunter schneidend, wobei sie sich selten Ironie und Sarkasmus bedient, wenn sie Fehler oder Mißstände aufzählt.



    Re: Anjanka

    aalisha - 13.09.2007, 21:35


    Bischof Konstantin

    "Betet das ich euch nicht wiedererkenne, falls unsere Wege sich noch einmal kreuzen sollten!"

    Konstantin ist ein sehr ernster Mann, der schon einige Jahren als Kainit unterwegs ist und immer nur im Dienst des Sabbats. Seine Position hat er sich hart erkämpft und er ist immer darauf bedacht, diese zu stärken, bzw. zu erhöhen. Er stammt aus einer sehr alten deutschen, wohl adeligen Familie ab, und er hat Europa weder zu Lebzeiten noch später jemals verlassen.
    Es heißt das Konstantin, der wohl zum Clan der Former gehört, sich in fremden Ländern unsicher fühlt und das Fliegen hasst, da er lieber mit beiden Beinen auf der Erde steht. Selbst Autofahren ist ihm scheinbar ein greul. Daher kommt es oft vor, das man ihn alleine durch das Land wandern sieht, oder das er zu Verabredungen, bzw. Versammlungen zu Fuß kommt.

    Das Verhältnis von Konstantin zu den Templer ist durchweg als gut zu bezeichen, wobei er Fjodor Casper jederzeit vorziehen würde. Allerdings ist sein Verhältnis zur Erzbischöfin wohl eher gespalten, da auch er den Ärger aus Rußland kommen sieht und um seinen Position fürchtet. Man hat oft das Gefühl das er versucht sie zu bremsen oder Befehle zu umgehen, aber er hat sich noch nie offen gegen sie gestellt. Desweiteren hat er als Tzimisce einer alten Familie ein wenig Probleme mit ihrem Clan.

    Das Rudel ist bislang weder ihm noch der Erzbischöfin begegnet und wenn man sich das richtig überlegt, ist das wohl auch ganz gut so. Der Bischof sitzt zwar auch nicht weit von Minsk entfernt, jedoch treffen sich die Oberen meist in unbekannten Städten, wo niemand von ihnen eine feste Zuflucht hat.



    Re: Anjanka

    aalisha - 13.09.2007, 21:35


    Templer Fjodor Iljitsch

    Was ich dir sage, wird in Erfüllung gehen und unser Reich wird errichtet werden.

    Fjodor ist zwar nach außen hin noch immer ein gutaussehender, junger Mann, aber dieses Mitglied des Clans der Former, hat bereits so viel Leid und Elend gesehen, das ihn nichts mehr zu berühren scheint. Seine blauben Augen sind kalt und wie es scheint fast starr, während sein gefärbtes, blondes Haar nie auch nur die kleinste Bewegung zu machen scheint.
    Fjodors Aufgabe ist nicht genau bekannt, aber man geht davon aus, das er die kunstvolle Aufgabe des Folterknechtes übernommen hat und demnach direkt im Dienst der Erzbischöfin steht. Niemand, der ihm je begegnet ist, würde seine Fähigkeiten auf diesem Gebiet anzweifeln.

    Einige munkeln aber hinter seinem Rücken das er da mehr als eine Verbindung zwischen ihm und der Erzbischöfin geben soll. Während die einen schwören das sie tatsächlich miteinander verwandt sind, gehen andere eher in die Richtung der unsterblichen Liebe, die auch unter Kainskindern vorgekommen sein soll. Etwas so verwegenes spricht jedoch niemand wirklich aus, der seinen Kopf so mag, wie er gerade ist.

    Was man sonst über Fjodor weiß ist nicht viel. Er ist auf jeden Fall schon gute 200 Jahre alt und die Tatsache das er noch immer Templer ist, legen viele in die Richtung aus, dass er bislang nicht der Wunsch hegte weiter aufzusteigen. Bereits zu Lebzeiten soll er sich für die wahren Templer der Geschichte interessiert haben und in den ersten Jahren seines untoten Daseins reiste er viel durch die Welt, wo er irgendwann ein echtes Templerkreuz erworben haben soll, dass er heute immer trägt. Auch das von ihm nachgeschmiedete Templerschwert ist eines der Gegenstände, das er immer trägt, wenn er irgendwo auftaucht.



    Re: Anjanka

    aalisha - 13.09.2007, 21:36


    Templer Casper

    Es heißt Kraft sei Masse mal Beschleunigung. Willst du das ausprobieren? *grins

    Casper ist sicherlich kein typischer Vertreter eines russischen Kainkiten, was ganz einfach daran liegt, das er Amerikaner ist, aber er ist ein typischer Vertreter seines Clans, den Brujah, ist er allemal. Laut und ungehobelt bewegt er sich durch die Stadt, setzt deutliche Zeichen seiner territorialen Ansprüche und ist bei fast allen bekannt, auch da, wo man ihn besser nicht kennen sollte. Er ist gut über 1,90m groß und hat die Statur eines Bärens, wie er immer wieder gerne von sich behauptet.
    Im festen Glauben daran, das ihm keine Frau wiederstehen kann, nicht einmal die Erzbischöfin, hat er es zu seiner persönlichen Aufgabe gemacht sie zu beschützen. Diese Aufgabe erfüllt er zu aller Zufriedenheit, wobei er nicht immer ganz so zufrieden wirkt, wenn ihm mal wieder ein unwichtiges Körperteil fehlt. Aber solange der Kopf dran bleibt.

    Casper ist der direkt in Kiew ansässige Templer und demnach euer Kontakt in der Stadt. In regelmässigen Abständen taucht er bei euch auf, oder auch mal unter, denn er gehört zu den Leuten, denen man nur schwer etwas abschlagen kann.
    Bisweilen jedoch ist Casper schwer zu ertragen, eigentlich immer dann, wenn er mehr Alkohol als Blut zu sich genommen hat. Er wird dann äußerst rührselig, aber auch geschwätzig. Ihr hättet schon das eine oder andere intime Detail der Oberen erfahren können, wenn euer Verstand nicht sofort anspringen und ihr in zum Schweigen bringen würdet. Aber bislang kamt ihr gut miteinander aus und so bleibt nur zu wünschen, dass das auch so bleibt.

    Caspers bevorzugtes Fortbewegungsmittel ist tatsächlich die U-Bahn, wohl hauptsächlich deswegen, weil er dort fast immer einen Grund gibt zu streiten oder sich zu schlagen, wobei er seine kainitischen Kräfte noch nie gegen Menschen gerichtet haben soll. Wenn es aber dringende oder offizielle Anlässe gibt, zu denen er geladen ist und wo man besser pünktlich erscheint, fährt er meist auf seiner alten Honda Rebell vor.



    Re: Anjanka

    aalisha - 13.09.2007, 21:36


    Templerin Anastasia Tanewitsch

    >>Wenn du die Wölfe heulen hörst, dann ist es meistens schon zu spät!<<

    Anastasia Tanewitsch, ihres Zeichens Mitglied vom Clan des Tieres, ist die letzte der drei offiziellen Templer rund um Kiew. Ihre Aufgabe ist es den Bischof zu beschützen und ihn stehts auf dem Laufendem zu halten, wenn es um Informationen die Wolflinge betreffend geht.
    Früher, als septenfreie Kainitin, verbrachte sie viel Zeit mit diesen Wesen und lernte einiges über ihre Sitten und Gebräuche, vor allem aber über ihre Kenntnisse und Fähigkeiten. Diese sind nun in jeder Hinsicht hilfreich für den Sabbat, denn in einem Land, in dem viele Menschen ständig ums Überleben kämpfen und in dem immer noch Aberglaube die Menschen unter Kontrolle halten kann, werden die Geschichte über die silberweißen Wolfsmenschen geschürrt um sie noch erbarmungsloser jagen zu können.

    Anastasia, die auch eine Zeitlang als Priesterin tätig war, richtet auch heute noch gerne diverse Spiele für Neulinge und Fortgeschrittene aus. Auf dem Gebiet des 'Fangen-spielens' ist sie mittlerweile eine der Besten, am liebsten jedoch spielt sie: Ein Besuch im Zoo.

    Ihr wilde und sehr natürliche Art übermittelt vielen bei der ersten Begegnung den Eindruck, eine recht offene und kontaktfreudige Kainitin vor sich zu haben. Aber nicht immer stimmt der erste Anschein und so lebt auch Anastasia lieber alleine und unentdeckt in den Weiten der weißrussischen Tundra und taucht nur dann auf, wenn sie geladen oder erwartet wird. In diesen Situation trifft man sie fast immer zusammen mit ihrer riesigen Dogge Tenja an.
    Was relativ auffällig an Anastasia ist, ist wohl die Tatsache das sie trotz ihres Clans und ihres Alters keine Spuren ihrer Clansschwächen aufweist. Viele vermuten das sie das mittels der Fähigkeit Verdunklung zu überdecken versucht, andere hingegen sagen, das sie eigentlich eine Pander ist, diesen Stand nur nicht akzeptieren will.



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    Miyaki - gepostet von aalisha am Donnerstag 13.09.2007



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