WIE SIEHT UNS DIE POLITIK / MITGLIEDER DES INNENAUSSCHUSSES

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    Re: WIE SIEHT UNS DIE POLITIK / MITGLIEDER DES INNENAUSSCHUSSES

    Bandit - 19.09.2007, 10:48

    WIE SIEHT UNS DIE POLITIK / MITGLIEDER DES INNENAUSSCHUSSES
    Bitte keine Polemik oder Verunglimpfungen.



    Mal ganz ruhig die nachfolgende Antwort aus abgeordnetenwatch
    durchlesen und überlegen wie unsere Aussenwirkung ist.



    * * * * * * * * * * * * * * *

    Sehr geehrte Frau,

    wie Sie als Fachfrau sicher wissen, erfolgt die Besetzung
    der Einsatzdienstfunktionen der Feuerwehr nach einer,
    auf der Grundlage der europäischen Arbeitszeitrichtlinie
    geschlossenen Dienstvereinbarung zwischen Dienststelle
    und Personalrat.

    Danach legen die Mitarbeiter der Feuer- und Rettungswachen
    in gegenseitiger Abstimmung ihren individuellen Dienstplan
    für einen Zeitraum von6 Wochen fest.

    Zum Ausgleich für innerhalb dieses Zeitraums
    auftretende unerwartete Personalausfälle
    (sei es durch Krankheit, Unfall, sonstige dienstliche
    Erfordernisse) gibt es je Wachabteilung eine Rufbereitschaft.

    Die Zahl der Mitarbeiter in Rufbereitschaft richtet sich nach
    der Anzahl der zu besetzenden Funktionen sowie langjähriger
    Erfahrungswerte bezüglich der Höhe unerwarteter Ausfälle.

    Zu jedem Dienstbeginn prüft die Feuerwehr Hamburg die
    Schichtstärken und nimmt auf Grund der aktuelle Personalpräsenz
    und einer täglichen Risikobewertung einen Personalausgleich
    und - soweit notwendig - eine Verlegung von Einsatzmittel zur
    Sicherstellung eines flächendeckenden Brandschutzes vor.

    Fahrzeugverschiebungen können sich zusätzlich in Abhängigkeit
    des Einsatzgeschehens auch noch während der Schichten ergeben.

    Am Samstag, den 15.09.2007, kam es in der Tagesschicht
    (07.00 Uhr bis 19.00 Uhr)dann durch unerwartete, nicht
    absehbar viele krankheitsbedingte Ausfälle an den
    Feuer- und Rettungswachen Wandsbek und Berliner Tor
    zu der von Ihnen in Ihrer Anfrage geschilderten Situation.


    Nach eingehender Prüfung der vorhandenen Ressourcenund der
    anstehenden besonderen Risiken in unserer Stadt, z.B. Airport
    Days am Hamburger Flughafen Fuhlsbüttel, wurden die
    Brandschutzeinheiten von der Feuer- und Rettungswache Berliner
    Tor zur Feuer- und Rettungswache Wandsbek verlagert.

    Mir wurde versichert, dass die rettungsdienstliche Versorgung
    von diesen Maßnahmen nicht berührt wurde.

    Aus meiner Sicht sind diese Maßnahmen grundsätzlich
    ausreichend, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu
    gewährleisten.

    Die Situation vom Samstag scheint mir dagegen eine
    absolute Ausnahmesituation gewesen zu sein, sodass man
    aus meiner Sicht hieraus keine verallgemeinernden
    Rückschlüsse ziehen kann.


    Lassen Sie mich über den geschilderten Einzelfall hinaus eine
    Schlussbemerkung machen.

    Ich respektiere Ihren Kampf gegen den aus Ihrer Sicht
    abzulehnenden neuen Dienstplan.

    Aber bei allen Schwierigkeiten und Umstellungen,
    die dieser Dienstplan mit sich bringt und die auch Sie
    den Mitgliedern des Innenausschusses in der öffentlichen
    Anhörung dargelegt haben, so kann dieser Dienstplan
    doch nicht für alles verantwortlich gemacht werden.
    Teilweise drängt sich der Eindruck auf, dass einzelne
    Ereignisse in dem Anliegen den neuen Dienstplan zu b
    ekämpfen instrumentalisiert werden.

    Mit freundlichen Grüßen



    * * * * * * * * * * * * * * * * *



    Denn nur auf Basis dieser Aussenwirkung können wir mehr erreichen.

    Die Handzettel Aktion ist eine super Sache um die Bevölkerung zu
    informieren.

    Unsere Wirkung bzw. Eindruck auf die Politiker ist noch zu gering.

    Gruss



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