Zehn Tote nach Hurrikan Rita

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    Re: Zehn Tote nach Hurrikan Rita

    Fightdragon - 28.09.2005, 08:43

    Zehn Tote nach Hurrikan Rita
    Creole/USA/Hanoi/Washington - Die Zahl der Hurrikan "Rita" zugeschriebenen Todesopfer im Süden der USA hat sich auf zehn erhöht. Zuletzt wurde ein Ehepaar in Texas entdeckt, das von einem umstürzenden Baum erschlagen wurde. Ein Mann erlitt einen Stromschlag. Einsatzkräfte suchten am Montag weiter nach Menschen, die in ihren Häusern von Wassermassen eingeschlossen waren. Meerwasser wurde vom Wirbelsturm mehr als 30 Kilometer weit ins Landesinnere gedrückt, Anbau- und Weideflächen wurden verwüstet.

    Hunderttausende Haushalte ohne Strom

    Am Montag waren in Louisiana noch rund 300.000 Haushalte ohne Strom, in Texas 450.000. Das Ausmaß der Verwüstungen wurde unterdessen immer deutlicher. Im Küstenort Terrebonne Parish wurde die Zahl der schwer beschädigten oder zerstörten Wohnhäuser mit 9.900 angegeben. 80 Prozent der Gebäude in der Ortschaft Cameron sind dem Erdboden gleich, von der Hälfte von Creole blieben nur Trümmer. In Lake Charles patrouillierten Mitglieder der Nationalgarde und verteilten Wasser, Eis und Nahrungsmittel. Viehzüchter vermissten rund 30.000 Rinder. In Texas wurde der von "Rita" verursachte Schaden vorläufig auf acht Milliarden Dollar geschätzt.

    Die Bewohner der texanischen Raffineriestädte Beaumont, Port Arthur und Orange wurden von den Behörden an einer Rückkehr zu ihren Häusern gehindert. Herabgestürzte Stromleitungen und von Trümmern übersäte Straßen stellten eine zu große Gefahr dar, hieß es. In Louisiana konnten die Behörden Bewohner der Sumpfgebiete, der Bayous, indes nicht an einer Rückkehr zu ihren Häusern hindern. Viele machten sich per Boot auf den Weg. Es handele sich um Jäger, Fallensteller, Bauern, sagte der Leiter der Einsatzkräfte in Vermillion Parish, Robert LeBlanc. Sie warteten nicht auf die Behörden und seien primitive Bedingungen gewohnt.

    Rückkehr nach New Orleans

    Vier Wochen nach dem Hurrikan "Katrina" kehrt das Leben in die Südstaatenmetropole New Orleans zurück. Bürgermeister Ray Nagin gab am Montag grünes Licht für die Wiederbesiedlung des höher gelegenen Stadtteils Algiers, der von Überschwemmungen verschont geblieben war. Geschäftsinhaber durften auch in andere Viertel zurückkehren, um aufzuräumen und die Öffnung ihrer Geschäfte vorzubereiten. Nur der Stadtteil Ninth Ward, ein Armenviertel, das am Wochenende von Hurrikan "Rita" erneut überflutet worden war, bleibt vorerst tabu. US-Präsident Geroge W. Bush will an diesem Dienstag Beaumont und die nahe gelegene Stadt Port Arthur besuchen, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

    Taifun "Damrey" trifft Vietnams Küste

    Der Taifun "Damrey" ist am Dienstagmorgen auf die vietnamesische Küste getroffen und hat größere Verwüstungen angerichtet. In der nördlichen Provinz Thanh Hoa, rund 150 Kilometer südlich der Hauptstadt Hanoi, seien binnen einer Stunde mindestens 10.000 Häuser und Unterkünfte zerstört worden, meldeten vietnamesische Medien.
    Stürme mit Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 130 Stundenkilometern rissen tausende Bäume und Strommasten um, Telefonverbindungen wurden unterbrochen. In der Provinz Nam Dinh zerstörten Flutwellen einen Deich auf etwa 300 Metern Länge.

    Hunderttausende Menschen evakuiert

    Die vietnamesischen Behörden hatten vor der Ankunft des Tropensturms rund 250.000 Menschen aus Küstengegenden in Sicherheit gebracht. Mehrere zehntausend Soldaten, Beamte und Freiwillige waren im Einsatz, um Deiche im Norden des Landes zu sichern.

    Der Taifun gilt als der stärkste seit fast zehn Jahren, der das südostasiatische Land trifft. "Damrey" hatte zuvor in Südchina große Schäden angerichtet und mindestens 6 Menschen getötet.


    Quelle:kurier.de



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