Najiba und Darion wie alles begann....und wie es weitergeht

Luna Argenti
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    Re: Najiba und Darion wie alles begann....und wie es weitergeht

    Anonymous - 18.01.2008, 13:47

    Najiba und Darion wie alles begann....und wie es weitergeht
    ooc ich hoffe das diese Geschichte hier richtig ist, und das sie euch gefällt:)

    Vor einer geraumen Zeit, es war Nacht, alles bei uns im Hause schlief, die Eltern genau wie meine beiden jüngeren Geschwister Maylin und Lazasar mit denen ich mit 17 Jahren noch immer ein Zimmer teilen musste. Die beiden merkten nicht wie ich mich nachts davonstahl, meine paar Habseeligkeiten unter dem Arm und im Rucksack, schon am Vorabend verstaut und unter meinem Bett versteckt damit keiner etwas bemerkt. Es dämmerte bereits und so war ich bereit mich auf und davon zu machen, auf ins Abendteuer und in die große Hauptstadt: Sturmwind. Ich hatte eine gute Tagesreise vor mir aber ich war Ehrgeizig und Zielstrebig es in meinem gesteckten Zeitplan zu schaffen.
    So küsste ich die beiden noch einmal zu Abschied auf die Stirn und zog los.
    Vor der Tür atmete ich erst einmal tief die gute Morgenluft ein, schnallte den Rucksack auf und ging los.
    In Goldhain kam ich gegen Nachmittag an, ich war inzwischen Hungrig und beschloss dort eine kurze Rast bevor ich weiter zog den von Goldhain aus sollte es nicht mehr weit sein.
    Viel Interessante Völker und die Verschiedensten Menschen traf ich dort und studierte sie.
    Nach dem Essen zog ich dann weiter, weiter in die Richtung meines Zieles das ja schon zu Greifen nah war.
    Vor den Toren Sturmwinds, sah ich die Helden zur Rechten und Linken und war schwer beeindruckt von dem Bild das sich mir bot.
    In Sturmwind selbst landete ich als erstes im Handelsdestrikt, dort gab es allerhand zu kaufen, jeder bot einem etwas an, doch was mich wirklich beeindruckte war ein junger Mann der Schlösser von Truhen öffnete und damit sein „Geld“ verdiente…ich beobachtete ihn wie er dem ein oder anderen auch noch etwas aus der Tasche „zog“. Da ich selten Angst habe oder gar Respekt vor irgendetwas sprach ich ihn an : Hey….ihr, so verdient ihr also euer Geld? „ Er erblickte mich und zog den Mundwinkel hoch. Dann sagte er, Schurken tun das so! Das ist also euer „Beruf“ fragte ich? „Ja“sagte er,“wenn ihr wollt, ich zeige euch jemanden der euch das ganze erklärt“. Ich war wie gesagt neugierig auf das Abendteuer und folgte dem Fremden Elfen.
    Er brachte mich zur Geheimen Kommanadozentrale SI 7. Dort sprach ich mit dem Ausbilder der Schurken und fand immer mehr gefallen an der Sache, scheint wenn man geschickt ist, ganz einfach zu sein, zu Geld zu kommen, und ich würde es ja nur den Wohlhabenden nehmen damit ich überlebe.
    Nach dem ich ein paar Tage durch das Land gestreift war und meine Fähigkeiten immer besser wurden, kehrte ich zu meinem Ausbilder zurück und fragte nach ob er nicht einen Auftrag für mich hat. Und …er hatte. Also eilte ich durch Sturmwind, um vor die Tore zu gelangen doch da passierte es…ich stieß mit einem jungen Mann zusammen.
    Er sammelte mich auf, den ich bin bei seiner Größe und Körperstatur eher ein kleines zierliches Geschöpf so das ich unvermittelt auf dem Hosenboden landete. Seine Augen hatte etwas von Güte, Reinheit…so etwas war mir schon lange nicht mehr begegnet. Zumal ich ja mehr mit dunklen Machenschaften beschäftigt war. „Hoppla“ sagte er, „so stürmisch“ und lächelte dabei. Dann reichte er mir seinen Hand und half mir auf. „Habt ihr euch verletzt?“ „Nein“ antwortete ich etwas kratzbürstig „aber guckt besser wo ihr hinlauft!“ Er lächelte noch immer und war auch noch immer freundlich „na ihr seit doch in mich gerannt, nicht umgekehrt. Vielleicht gestattet ihr es mir das ich euch trotzdem zu einem Met in eine Taverne einlade, als Entschädigung? Übrigens mein Name ist Darion, Paladin des Lichtes“.
    Ich klopfte mir den Schmutz von der Hose und grummelte dabei noch etwas, an das ich mich heute nicht mehr richtig erinnere. „Also gut“ sagte ich, „ dann geht vor“ und war in der Hoffnung das es sich lohnte, den in Tavernen gab es allerlei Betrunkene, die sind leichte beute. Wir kehrte ein im Gasthaus zum Geschlachtetem Schaf und der junge Paladin bestellte zwei Met. „Wie ist euer Name junge Lady, ihr habt ihn bisher nicht genannt, wenn ich mich recht erinnere?“ Meine Augen waren schon auf Beutezug als er mir diese Frage stellte. „ähm..mein Name…Najiba“. „ und weiter?“ Fragte er. „Nichts weiter, einfach Najiba, das muss reichen.“ Antwortete ich schnippisch. Er lächelte noch immer ist das den zu fassen dachte ich so bei mir. Da war sie „MEINE“ Gelegenheit, ein ziemlich betrunkener und gut gekleideter Mann torkelte an mir vorbei, ich spitzte die Finger und …ERWISCHT…er packte mich am Handgelenk und rief, „WACHE eine DIEBIN…sie wollte mich bestehlen, nehmt sie fest!“ es gab ein wildes Handgemenge, Tische und Stühle vielen um, und eh ich mich versah hatte ich meine Dolch in der Hand und…tat instinktiv das was man mir beigebracht hatte. Ich kämpfte. Dabei verlor der Mann leider sein Auge, das nun auf meinem Dolch steckte, das war meine Fluchtgelegenheit. Ich rannte also so schnell ich konnte aus der Taverne um mich in dem Unterschlupf zu verstecken bis ruhe eingekehrt war.
    Darion versorgt wohl den Herren dem ich das halbe Augenlicht genommen hatte und versuchte die Wachen zu beruhigen. Das bekam ich während meiner Flucht noch mit. Was dann geschah, kann ich nicht sagen. Die folgenden Tage ging mir der Paladin jedenfalls nicht mehr aus dem Kopf. Ich habe die Stadt dann in der Abenddämmerung verlassen, stahl mich von dunkler Ecke zu dunkler Ecke und erreichte den Greifenmeister. Ich flog erst einmal nach Westfall, dort war die Chance entdeckt zu werden doch eher Gering, es wurde nicht so viel Patrulliert wie in auf den anderen Straßen die von und nach Sturmwind führten.
    Es waren inzwischen wieder ein paar Tage vergangen, als mir jemand auf die Schulter tippte, während ich grade dabei war mein Zimmer zu zahlen. Ich wirbelte herum und sah in genau die gleichen Augen wie schon gut zwei Wochen zuvor in Sturmwind. „Darion“ flüsterte ich. „Grüsse euch Lady Najiba, in einer sehr unangenehmen Situation habt ihr mich da zurück gelassen, in Sturmwind“. Ich zuckte mit den Schultern, „tja kann passieren „ war meine knappe Antwort. „So einfach kommt ihr mir diesmal aber nicht davon, ihr habt nun zwei Möglichkeiten das auszubaden,“ sagte er, „entweder, ihr begleitet mich und ich habe ein Blick auf eure Machenschaften oder aber ich melde euch sofort bei der Wache am Turm von Westfall und ihr werdet nach Sturmwind gebracht.“ „PAH“ sagte ich, „dann haltet mich doch“! Doch irgendwie hatte dieser junge Mann etwas an sich das mich so sehr begeisterte das ich dann sanfter hinzufügte, „nun gut, soviel Wahl bleibt mir nicht, nun gut, wie kann ich euch helfen und mich „freikaufen“. Darion grinste zufrieden und sagte, „ich habe hier in Westfall ein paar Aufträge zu erledigen, begleitet mich doch“. So kam es das die zwei fortan fast immer zusammen zusehen waren, auch wenn sie noch so verschieden waren. Ein jeder wunderte sich über das ungleich „Paar“ das da durch die Lande zog. Im laufe der Zeit passierte mit mir doch etwas, das mir bis dahin noch nicht passiert war. Zwar faszinierte mich das Gaunerleben nach wie vor, doch Darion hat es geschafft, etwas in mir zu wecken von dem ich bis dahin nur gehört, und gelesen hatte. Wenn er bei mir war, wurde es warm in meinem Herzen, lachte er, war auch mir zum lachen, war er traurig, war es auch ich. War er nicht bei mir, schmerzte es mich und war er bei mir, musste ich ihn einfach Necken. Vor nun gut drei Tagen, Darion war auf dem Weg zur Kirche und ließ mich allein zurück, soweit vertraute er mir inzwischen, saß ich an einem See und Angelte. Dabei ging mir all das gemeinsam erlebte durch den Kopf und ich hatte das dringende Bedürfnis mit einem Gottesmann darüber zu sprechen. So bat ich Priester Crug´s der zu der Gemeinschaft gehörte der sich Darion und ich inzwischen angeschlossen hatten um ein Gespräch.
    Ich erzählte ihm von meinen Gefühlen die mich zurzeit so durcheinander brachten und hoffte er hat einen Rat für mich. Er versprach mir sich der Sache anzunehmen und mit Darion zu reden.
    Nachdem Darion von der Kirche zurück war, reisten wir nach Goldhain wo sich zurzeit der Dunkelmarkt befindet, dort trafen wir uns mit den anderen Mitgliedern der Gemeinschaft um einen geselligen Abend zu haben. Und dort, dort wurde es mir noch mal richtig bewusst, was ich für den Paladin empfand LIEBE. Darion war grade Met und Dunkelmarktspezialmischungen holen, als ich die Gelegenheit ergriff um ebenfall mit einem anderen Paladin über meine Sorge zu reden. Lothander ein sehr erfahrener Paladin unserer Gemeinschaft dem ich nach zwei bis vier Dunkelmarktspezialmischungen mein Herz ausschüttete. Er versprach mir, wo ich doch schon recht betrunken war, mit Darion zu sprechen und zu hören wir er der Liebe begegnete. Nun warte ich im ungewissen, und hoffe….


    Ich danke euch für eure Zeilen Banshi und Layara, Lynera! Ich hege Hoffnung dass er euch die Wahrheit gesagt hat, ein Paladin würde ja wohl nicht lügen. Doch in den letzten Tagen haben einige Umstände meine Gefühlswelt erneut durcheinander geworfen. Darion hat sich für mich in den Kerker Sperren lassen, mir war nicht bewusst dass er so viele Straftaten meinerseits vertuscht hat. Dafür empfinde ich Scham, und Reue, eigentlich müsste ich in dem dunklen Kerker sitzen nicht er! Zum zweiten, gab es da ein langes Gespräch mit einem Magier, dessen Name ich nicht nenne möchte, zu sehr habe ich ihn glaube ich schon jetzt verletzt. Und doch war ich mir seiner Gefühle für mich nicht bewusst. *schaut traurig* vielleicht, hätte er sich früher mit seinem Gefühlen an mich gewandt…vielleicht wäre die Zukunft dann eine andere. Nun reise ich vorerst allein durch Azeroth und versuche nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten. Gar nicht einfach für jemanden mit meiner Berufung. Die Tage sind vergangne wie im Fluge und meine Gefühle stärker den je zuvor, mich zerreißt die Sehnsucht, die Sehnsucht nach starken Armen die mich umschließen. Also führt mein weg mich ganz ohne großes Zutun zurück nach Sturmwind. Wie von Geisterhand gelenkt steure ich durch den Handelsdistrikt zum Kathedrale und zum Bischof, dort bitte ich um eine Besuchszeit bei Darion. Der Bischof lächelt. „Nun mein Kind, ihr wisst sicher das Darion im Kerker sitzt und eine Strafe verbußt! Eine Strafe für die IHR mit verantwortlich seit.“ „Ja, Sir, ich bin mir dessen bewusst und doch liebe ich diesen Paladin so sehr, das ich bereit bin in den Kerker zu gehen und MEINE Strafe abzusitzen, selbst wenn ich an den Pranger oder gar an den Strick kommen würde, würde ich alles dafür geben ihn noch einmal sehen zu können. Gewährt ihr mir meine Bitte?“ Der Bischof nickt mir kurz zu und lässt mich dann hinunter führen. Es geht viele Stufen hinab. Darion sitzt zusammengekauert in einer Ecke auf Stroh und liest in einem Buch, er wirkt sehr in Gedanken. „Er betet“ flüstert mir die Wache zu. Ich nicke kurz und als sich der Schlüssel im Schloss dreht, blickt Darion auf. „NAJIBA“ …“was tust du hier, bist du wahnsinnig?“ Ich laufe auf ihn zu und umschließe ihn mit meinen Armen so fest ich kann. Etwas verdußt schaut er auf mich herab und er widert dann die Umarmung. Er küsst mir das Haar und ich sauge seinen Geruch tief in meine Nase ein. So geborgen in so einer furchtbaren Umgebung. Ich erzähle kurz von meinem Gespräch mit dem Bischof. Die Wache hat inzwischen hinter uns abgeschlossen und ist wieder an seine Wachposition gegangen. Darion blickt mir tief in die Augen und als er etwas sagen möchte umfasse ich sein Hals ziehe ihn herab und küsse ihn. So wie ich noch nie jemanden geküsst habe. Wer weiß ob dieser erste auch unser letzter Kuss ist! Darion zieht kurz zurück …erwidert dann aber den Kuss und umfasst meine Taille und hebt mich ab so dass meine Füße in der Luft schweben. ER denkt gar nicht daran mich los zu lassen. Wir lösen den Kuss weil ein Räuspern von den Gittern zu uns dringt. Der Bischof steht dort und räuspert sich erneut. „Nun Darion, ich glaube ihr schuldet mir eine Erklärung“ er winkt Darion und mich zu sich, lässt das Tor aufschließen und bittet uns ihn zu begleiten. Darion muss mit dem Bischof in einen Raum der mir nicht zugänglich ist, und ich werde vor der Tür bewacht und muss warten…warten was nun passiert. In Gedanken stehe ich schon vor dem Henker…



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