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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Lavinia - brigi - rosiiii(: - BlackFridayRule Forum: Maya und Domenico aus dem Unterforum: Emotionales Antworten: 4 Forum gestartet am: Freitag 06.10.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Alkohol - eine traurige Geschichte Letzte Antwort: vor 12 Jahren, 2 Monaten, 14 Tagen, 5 Stunden, 7 Minuten
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Re: Alkohol - eine traurige Geschichte
Lavinia - 09.02.2012, 22:42Alkohol - eine traurige Geschichte
Ich weiss nicht, ob diese Geschichte wirklich wahr ist, aber sie hätte jedem von uns passieren können. Und das zeigt uns wieder, wie zerbrechtlich unser Leben ist und dass man es nicht unachtsam wegschmeissen sollten. Es zeigt aber auch, dass man durch eigene Fehler das Leben anderer zerstören kann. Was wäre, wenn ihr die Fahrerperson gewesen wärt? Ihr würdet euch vor Schuldgefühlen nicht mehr halten können. Was aber nicht heisst, keine Fehler machen zu dürfen! Jedoch sollte hier ja jeder von euch wissen, dass es nie gut ist, mit Suchtmitteln anzufangen...
Ich hab den Text übrigens nicht selbst geschrieben. Aber er ging mir unheimlich nah...
Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an deine Worte. Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol. Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie du es vorhergesagt hattest. Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, auch, wenn die anderen sich mokierten. Ich weiss, dass es richtig war, Mami, und dass du immer Recht hast. Die Party geht langsam zu Ende, Mami, und alle fahren weg. Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde: Aufgrund Deiner Erziehung- so verantwortungsvoll und fein. Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Strasse ein. Aber der andere Fahrer sah mich nicht und sein Wagen traf mich mit voller Wucht. Als ich auf dem Bürgersteig lag, hörte ich den Polizisten sagen, der andere sei betrunken. Und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss. Ich liege hier im Sterben, Mami, ach komm' doch schnell. Wie konnte mir das passieren? Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon. Ringsherum ist alles voll Blut, Mami, das meiste ist von mir. Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt. Ich wollte Dir nur sagen, Mami, die haben einfach nicht nachgedacht. Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party, wie ich, Mami. Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben. Warum trinken die Menschen, Mami? Es kann das ganze Leben ruinieren. Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf. Der Mann, der mich angefahrn hat, Mami, läuft herum, und ich liege hier im Sterben. Er guckt nur dumm. Sag' meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami. Und Papi soll tapfer sein. Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami, schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein. Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami, nicht trinken und dann fahren. Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde ich noch leben. Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe große Angst. Bitte weine nicht um mich, Mami. Du warst immer da, wenn ich dich brauche. Ich habe nur noch eine letzte Frage: Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken, warum bin ich diejenige, die sterben muss?
Re: Alkohol - eine traurige Geschichte
brigi - 09.02.2012, 23:14
hallo zusammen
ja ich kenne diese geschichte. hier ein video auf youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=PfGTYIsOJqQ
Re: Alkohol - eine traurige Geschichte
rosiiii(: - 10.02.2012, 18:42
ich kenn auch das video&finds schrecklich...
Re: Alkohol - eine traurige Geschichte
BlackFridayRule - 10.02.2012, 20:38
Ich kenne die Geschichte auch.
Naja, ich kenne leider einige, die ihren Ausweis schon wegen Alkohol abgeben mussten, darunter auch mein Freund.
Er hatte einen schweren Unfall, allerdings mit dem Mofa, und war der leidtragende.
Aber super war es nicht unbedingt. Zum Glück hat er eine lehre daraus gezogen und fährt nicht mehr, wenn er betrunken ist. Trinken tut er allerdings immer noch, aber ja.
Naja, es ist aber leider immer das selbe, die Unschuldigen sterben. Ist ja auch bei den Raserunfällen so.
Ich selbst trinke höchstens mal ein Bier, wenn ich fahre, mehr aber nie. Einerseits wegen der Unfallgefahr, andererseits auch wegen der Kontrollen, weil ich will nicht auf mein Auto verzichten müssen.
Zur Geschichte selbst, ein schweizer Rapper hat ein Lied dazu gemacht, allerdings halt auf schweizerdeusch. Ich poste es trotzdem mal:
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