Frauen im Stechschritt

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    Re: Frauen im Stechschritt

    Westland - 04.02.2012, 17:08

    Frauen im Stechschritt
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    Dagegen wirkt die Bundeswehr,wenn die marschiert mit ihrem Rentner Schlurfschritt,wie bei einem Seniorenheimausflug. Ganz zu schweigen wenn unsere Frauen mal marschieren sollten wie das aussehen würde. :roll:



    Re: Frauen im Stechschritt

    Toblakai - 04.02.2012, 21:16


    Und alles so schön modisch. Schaut nach einer geplanten Invasion in Mailand aus :wink:



    Re: Frauen im Stechschritt

    Westland - 04.02.2012, 22:25


    In der Tat. Und alle Modellmaße.Schlank und Rank. Wenn ich da unsere Bundeswehrrinderhüften sehe.



    Re: Frauen im Stechschritt

    Shorker - 06.02.2012, 16:23


    Bei uns ist ja alles was mit mit Militär zu tun hat immer gleich "Militarismus"...

    Normalerweise müsste über unsere Truppen in Afghanistan und der Marine vor Somalia
    mindestens einmal die Woche berichtet werden (z.B. im Weltspiegel oder Auslandsjournal),
    aber das wird einfach "ausgeblendet" und wenn die Saudis ein paar Leopard kaufen wollen -
    weil das nunmal der beste Panzer der Welt ist - flippen sie hier auch gleich wieder rum.

    Die (meisten) Deutschen haben einen an der Waffel.



    Re: Frauen im Stechschritt

    tirpitz - 06.02.2012, 19:17


    Wir haben eine richtige Armee? Seit wann? Und wo ist die denn stationiert? Unsere drei Söhne wahren jeweils für einige Monate (einer sogar 23 Monate) im Urlaub und haben dazu lustige Kostüme erhalten. Lieber gar nicht daran denken, dass die uns im Ernstfall beschützen sollen :lol:



    Re: Frauen im Stechschritt

    Neubaufahrzeug - 06.02.2012, 19:44


    Shorker hat folgendes geschrieben: Normalerweise müsste über unsere Truppen in Afghanistan und der Marine vor Somalia mindestens einmal die Woche berichtet werden (z.B. im Weltspiegel oder Auslandsjournal).
    Zumindestens der Spiegel berichtet regelmässig über Lage und Einsätze der deutschen Soldaten, aber dieses Magazin erreicht natürlich nicht die Masse der deutschen Bevölkerung.
    Wo überall deutsche Kräfte im Einsatz sind, wird wahrscheinlich nur ein geringer Teil der Bundesbürger wissen.

    tirpitz hat folgendes geschrieben: Lieber gar nicht daran denken, dass die uns im Ernstfall beschützen sollen :lol:
    Welchen Ernstfall meinst du?



    Re: Frauen im Stechschritt

    Westland - 06.02.2012, 21:43


    Neubaufahrzeug hat folgendes geschrieben:
    Zumindestens der Spiegel berichtet regelmässig über Lage und Einsätze der deutschen Soldaten, aber dieses Magazin erreicht natürlich nicht die Masse der deutschen Bevölkerung.

    Das liegt aber auch daran das es der Bevölkerung eigentlich egal ist was die BW macht.Außer den Angehörigen der Soldaten und gewisse Politiker interessiert es keine Sau wo BW Truppen im Einsatz sind.Und warum die da eigentlich sind.
    Ich persönlich sehe an den BW Einsätzen keinen Sinn.Weder für unser Land noch für unsere Bevölkerung.Was haben wir im Kosovo,Afghanistan oder vor Somalia zu suchen? Wir haben nicht einen einzigen Nutzeffekt sondern nur Tote und Kosten zu beklagen.Uns hat keiner den Krieg erklärt,bedroht oder provoziert.
    Soldaten die sich an solche Einsätze freiwillig beteiligen sind sowieso nur auf die Zulagen und Vergünstigungen aus.Ich habe das aus vielen Mündern von BW Soldaten gehört die auf Heimaturlaub sind wie sie mit der Kohle protzen die sie da verdienen. Praktisch Söldner sozusagen.Bei Berufssoldaten ist das natürlich was anderes.Aber auch die sagen in den wenigen Dokus das sie auch schon nicht mehr wissen warum sie in Afghanistan sind.Der Kampf ist sinnlos weil nach Abzug der internationalen "Hilfstruppen" die Taliban wieder von den Bergen kommen und das Land übernehmen.Und genauso wirds auch kommen.Im Grunde sind alle BW Gefallenen im Afghanistaneinsatz umsonst gestorben.



    Re: Frauen im Stechschritt

    Shorker - 10.02.2012, 13:39


    Hi West,

    wenn das ein Beitrag auf Facebook wäre, würde ich jetzt auf "gefällt mir" klicken. :D

    Stimme Dir weitestgehend zu!



    Re: Frauen im Stechschritt

    Petchii - 18.04.2012, 20:21


    Westland hat folgendes geschrieben: Soldaten die sich an solche Einsätze freiwillig beteiligen sind sowieso nur auf die Zulagen und Vergünstigungen aus.

    Ich war 4 1/2 Monate freiwillig im Kosovo und das nicht wegen des Geldes !
    Klar ist bei vielen auch das Geld im Blickfeld und ich hab es natürlich auch gerne angenommen aber ich hab mich für den Einsatz entschieden um Erfahrung zu sammeln, sowohl für die Bundeswehr als auch fürs Leben.
    Desweiteren aus Kameradschaft da die ganze Einheit ging und außerdem wollte ich mal etwas erleben !

    Wer jetzt sagt, dass ein Kosovo-Einsatz eigentlich nur Urlaub ist, weiß nicht sehr viel von der Wirklichkeit oder stützt sein Wissen auf vergeudetes Papier wie die BILD-Zeitung. Natürlich ist der Afghanistan-Einsatz gefährlicher ... mein Respekt für jeden der da unten im Einsatz ist und war.
    Kaum einer weiß überhaupt wo der Kosovo liegt .... geschweige den das das Land gerade mal halb so groß wie Hessen ist und dort noch geschätzt etwa 6 Millionen Landminen liegen und keiner so genau weiß wo. Mal abgesehen von den ganze Blindgängern aus Kriegszeiten .... die einzig gut markierten Gebiete sind diese, wo die Amerikaner Uranmunition im Krieg verschossen haben.
    Nebenbei ist Autofahren im Kosovo genauso gefährlich. Zustand der Fahrzeuge und eine Ladungssicherung bei der unsere Polizei verzweifeln würden, Straßen welche man erst als Straße erkennen muss, Kosovaren die Auto fahren als hätte sie in ihrem Leben wohl nichts mehr zu verlieren, an den Straßenrändern Bäume mit Minenwarnschildern und du mit der Hoffnung das der letzte Regen nicht etwas "Unpassendes " vom Hügel gespült hat.
    Zudem nicht gerade hohe Hygienevorschriften ... Durchfall im Einsatz nicht selten trotz zusätzlicher Massnahmen.
    Schlimm erwischt es zudem die Kameraden welche im Norden stationiert sind. Zusammen mit den Franzosen zwischen randalierenden und Steine (oder noch Schlimmeres) werfenden Kosovaren und Serben.

    In Afghanistan sind die Erfahrungen natürlich noch intensiver aber da kann ich nicht drüber reden. Noch nicht erlebt.

    Die heutigen "Wehrdienst-Auslasser" können sich nicht einmal vorstellen eine Waffe in die Hand zu nehmen (Ob aus Faulheit, moralische Bedenken oder Angst ist erstmal egal) .... im Kosovo hat man außerhalb des Lagers immer eine geladene Waffe an seiner Seite (im Lager natürlich entladen) und es ist auch ein komisches Gefühl damit über den Markt einer 200.000 Seelen großen Stadt zu gehen.
    Soetwas wird heutzutage meines Erachtens völlig unterschätzt ... ich hab nichts gegen Menschen die wegen moralischen Bedenken den Dienst an der Waffe verweigert aber an alle anderen und seit dem die Wehrpflicht weg ist, sind all die "Wehrdienst-Auslasser" bestimmt keine heiligen Samariter gewurden, die wegen Faulheit oder Angst den Dienst nicht machen, sollen doch bitte ruhig sein und nicht die Bundeswehr und vorallem nicht die Soldaten runter machen.

    Bisher sehe ich jeden Einsatz der Bundeswehr als richtig ein. Beim Afghanistan-Krieg bin ich nur nicht mit dem damaligen Kriegsgrund einverstanden.

    Von dir Tirpitz hätte ich das garnicht erwartet, dass du so wenig von der Bundeswehr hälst .... OK du kennst das aus einer anderen Zeit.
    Aber das ist nicht das Verschulden der Soldaten sondern der blöden Politik ... gut sie wollen nichts besser machen und können es auch nicht. Die Medien würden sich darauf stürzen wenn die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr grundlegend verbessert werden soll ... könne ich mir zumindest vorstellen (BILD-Titelstory -> "Mobilmachung ?").

    Ich könnte mir vorstellen das es irgendwann einmal zu einem Verteidigungsfall kommen könnte ... oder zumindest eine große Katastrophe wo die Soldaten auch gefordert sind.
    Ich weiß, jetzt hält mich hier jeder für verrückt ... aber vor 23 Jahren waren wir noch im Kalten Krieg, der Vorgänger der NATO ist gescheitert, Israel und der Iran wolle sich die Köpfe einhauen, wir verkaufen 200 moderne Panzer an ein Land wo nicht einmal eine Demokratie herrscht (zum Vergleich die Bundeswehr hat 350 dieser Panzer) ! Vorallem die Kanzlerin stimmt dem Ding zu ... wenn Sie in Saudi-Arabien leben würde, dürfte sie nicht mal Auto fahren :lol: !

    Aber ich hoffe natürlich das Beste :) ! Für euch natürlich auch :wink: !

    Gruß
    Petchii



    Re: Frauen im Stechschritt

    Westland - 20.04.2012, 16:40


    Die persönlichen Erfahrungen eines jeden Bundeswehrsoldaten der in solchen ominösen Auslandseinsätzen beteiligt ist mögen aber nicht darüberhinwegtäuschen das dieß alles Sinnlos ist für Deutschland und das Deutsche Volk.
    Was geht uns fremdes Leid an?Wir helfen doch schon wo wir können mit Geld,Lebensmittellieferungen,Entwicklungshelfern,Ingenieruren,Technik.Wieso sollen wir nun auch noch das Leben von Deutschen riskieren? Nur weil sich irgendwelche Völker die weit weg sind von uns die Köpfe einhauen wollen.Sollen sie doch.Danken tun sie es uns nicht das geholfen wird. Vieleicht noch die Kinder dieser Völker.Ein Kind freut sich immer wenn es was Süßes bekommt.Stattdessen rennt alles nach Deutschland rein und hält die Hand auf.Sogenannte Kriegs und Wirtschaftsflüchtlinge. Statt ihr Land aufzubauen und zu versuchen das ihr Volk mal ein besseres Leben hat,hauen sie lieber ab und kommen zu uns.Wieso geht keiner nach Polen? Oder nach Rumänien? Sind auch EU Länder die helfen können.
    Die Antwort weiß wohl jeder.Weil es hier einen "unerschöpflichen" Vorrat an Geld zu geben scheint.Der über jeden ausgeschüttet wird der "Asyl" schreiben oder sagen kann.
    Und die Doktrin der BW sollte schnellstens überarbeitet werden.Sie sollte nur zum Schutz der deutschen Bevölkerung da sein bzw. des deutschen Hoheitsgebietes. Das spart Gelder die sinnvoller eingesetzt werden können.
    Ich meine ,bekommen wir irgendwas dafür das wir militärisch helfen? Weder Geld noch Rohstoffe. Soll sich der Ami einen anderen Handlanger für seine "Aufräumarbeiten" suchen. Der holt sich wenigstens was wenn er Krieg führt.Gold,Öl,Stützpunkte und anderes.Wer unbedingt rumballern und Erfahrung sammeln will kann ja in die Fremdenlegion gehen.



    Re: Frauen im Stechschritt

    Petchii - 21.04.2012, 11:04


    Westland hat folgendes geschrieben: [...] mögen aber nicht darüberhinwegtäuschen das dieß alles Sinnlos ist für Deutschland und das Deutsche Volk.
    Was geht uns fremdes Leid an?
    Wenn einem anderen Menschen oder sogar einem anderen Volk Leid angetan wird, dann ist Wegschauen und nicht helfen genauso schlimm wie selber Leid anzurichten. So kenn ich das zumindest unter Zivilcourage. Klar handelt es sich bei einem Krieg nichtmehr um "Zivil", aber die Situation ist die gleiche.

    Die Einsätze in Bosnien und dem Kosovo sind vollkommen gerechtfertigt und es ist gut das sich Deutschland daran beteiligt hat bzw. noch beteiligt.

    Ich weiß nicht so genau was viele Menschen erwarten, wenn man anderen Menschen hilft .... sollen die uns die Leistungen in Geld oder in Rohstoffen zurück erstatten ????
    Die Einsätze und vorallem die Soldaten haben in diesen Ländern Unrecht an Leben verhindert und das ist sowieso nicht bezahlbar. Eine gute staatliche Freundschaft danach reicht doch voll aus. Und die Soldaten freuen sich auch wenn ihre Arbeit Früchte trägt, das sie anderen Menschen helfen konnten und diese in Sicherheit leben können.
    Und die Kosovaren sind darüber sehr Glücklich das wir zur Hilfe gekommen sind. Klar wurde dadurch auch viel Geld in das Land gepumt und nicht alles kommt an .... das liegt aber dann wieder an der blöden Politik, dass die nicht etwas Druck auf die kosovarische Regierung ausübt :roll: !

    Westland hat folgendes geschrieben: Soll sich der Ami einen anderen Handlanger für seine "Aufräumarbeiten" suchen. Der holt sich wenigstens was wenn er Krieg führt.Gold,Öl,Stützpunkte und anderes.Wer unbedingt rumballern und Erfahrung sammeln will kann ja in die Fremdenlegion gehen.

    Zum ersten Teil bin ich grundsätzlich deiner Meinung. Ich bin auch nicht gern ein Handlanger der Amerikaner.
    Kriege für wirtschaftliche Interessen seh ich genauso kritisch. Das Leben von Soldaten aufs Spiel zu setzten, nur damit ein Land seinen Hunger nach z.B. Öl stillen kann und tiefe Preise hat, finde ich Respektlos ! Wenn man schon Krieg führen muss, dann um Sich oder Andere zu verteidigen aber nicht für soetwas.

    Ach und ich bin nicht zur Bundeswehr und auch nicht in den Kosovo gegangen um "rum zu ballern". Eine Streitmacht übt auch ohne einen Schuss abzufeuern Druck aus :wink: !



    Re: Frauen im Stechschritt

    tirpitz - 21.04.2012, 13:01


    Hallo Petchii, stimmt - ich halte tatsächlich nicht viel von unserer derzeitigen Bundeswehr. Alle 3 unserer Jungs waren beim Bund, zum Teil sogar länger als gefordert und in verschiedenen Waffengattungen. Falls sie gerade mal keinen Urlaub, Dienstfrei, Behördentage, Krank (und was es sonst noch so alles gibt) hatte, sind sie Montag früh auf "Arbeit" gefahren und waren Freitag spätestens wieder zu Hause. Den Ausbildungsstand konnte ich eigentlich nur als schlechten Witz empfinden, nicht einmal für die Reserve zu gebrauchen ( sorry - ein besserer Volkssturm). Die sollen uns im Ernstfall beschützen? Gott behüte uns vor einer solchen Situation!

    Sicherlich wurden diese Truppenteile, welche für Auslandseinsätze angedacht waren, etwas besser ausgebildet. Allerdings kenne ich auch einige Leute verschiedenster Dienstgrade, welche im Einsatz waren. Es ist für mich einfach nur erschreckend, mit welcher Ausrüstung, Vorbereitung und militärischer Führung die da runter geschickt wurden. Die haben sich teilweise Ausrüstung selbst eingekauft um wenigstens etwas Schutz zu haben. Und wofür eigentlich sind wir da unten? Die meisten wollen uns doch gar nicht. Nicht selten verschlimmbessern wir doch die Lage durch unser Eingreifen sogar noch.

    Also ich habe wirklich Hochachtung vor den Jungs, die ihre Haut für unsere unfähigen Politiker in diesen Einsätzen zum Markte tragen. Aber ansonsten hat sich diese Bundeswehr zu einer Pfadfindertruppe entwickelt ...



    Re: Frauen im Stechschritt

    Westland - 22.04.2012, 01:10


    Petchii hat folgendes geschrieben:
    Wenn einem anderen Menschen oder sogar einem anderen Volk Leid angetan wird, dann ist Wegschauen und nicht helfen genauso schlimm wie selber Leid anzurichten.

    Aber nicht wenn ich in den Nachrichten sehe das sich da zwei Völker die Birne einhauen weil der eine an Gott Gurkenhals und der andere an Gott Rübennase glaubt.Das sind für mich fanatisch dumme Menschen die jedes Leid in Kauf nehmen. Bei sowas sollte man jede Hilfe ablehnen.Glaubenskriege sind die sinnlosesten Kriege überhaupt.Vernichtung oder Unterdrückung eines Volkes durch ein anderes wegen eines Götzen.Und das im 21.Jhd.
    Und da sollen deutsche Soldaten ihr Leben aufs Spiel setzen? Wegen Götzenbilder,Glauben,Vorsehung und ähnlichen Schwachsinn?
    Und da soll ein bischen Vergütung in Form von Rohstoffen oder Geld unangebracht sein?
    In der Geschichte der Menschheit hat es noch nie Militärische Hilfe ohne Nutzen für das helfende Volk gegeben.


    @Tirpitz

    Genauso und nicht anders ist es. Ein desolater Zustand in der BW.Nicht mal genügend Ersatzteile haben die Panzertruppen.Leos werden ausgeschlachtet um andere Leos Instand zu halten.Das gleiche gilt für Transportfahrzeuge.
    Die Soldaten in Afghanistan brechen ja schon in Panik aus wenn sie mal keine Skype oder Handyverbindung nach Hause haben. Oder das I-Pod geht nicht mehr.Schon sinkt die Kampfkraft um 50%.
    Dazu Frauen bei den Grenadieren.Was hat eine Frau da zu suchen? Wenn man mal bedenkt das im Ernstfall deren Nerven im Beschuss schwächer sind als die von Männern.Im Falle der Gefangenschaft wartet auch kein schönes Schicksal auf sie.Ich weiß das andere Nationen wie Israel oder Amis auch Frauen bei der kämpfenden Truppe haben.Aber müssen wir denn alles Nachmachen?
    Frauen sollten die traditionelle Stelle im Miltär einnehmen.
    -In Stäben als Sekretärin
    -Nachrichtenwesen
    -Rückwärtige Dienste
    -Sanitätsdienst
    -Luftwaffe (Bodenpersonal)



    Re: Frauen im Stechschritt

    Petchii - 22.04.2012, 11:57


    Westland hat folgendes geschrieben: Aber nicht wenn ich in den Nachrichten sehe das sich da zwei Völker die Birne einhauen weil der eine an Gott Gurkenhals und der andere an Gott Rübennase glaubt.Das sind für mich fanatisch dumme Menschen die jedes Leid in Kauf nehmen.

    Du beziehst dich dabei speziell auf Afghanistan und ich stimme dir deine Meinung voll zu. Ich beszog mich oben mehr auf Bosnien und Kosovo oder auch Atalanta. Afghanistan ist ein schwieriges Thema ... es ist, wie du bereits gesagt hast, großteils ein Glaubenskrieg und bei soetwas sollten wir uns nicht einmischen. Und ich weiß auch das die USA in diesem Krieg auch wirtschaftliche Aspekte einbeziehen.
    Deswegen sehe ich den Einsatz auch kritischer als alle anderen. Aber trotzdem werden da unten große Bevölkerungsteile durch eine "kleinere" Gruppe von Radikalen unterdrückt, welche zudem noch Verluste an der eigenen Bevölkerung in Kauf nehmen.
    Aber wie bereits gesagt kann ich dazu nicht sehr viel sagen ... war da noch nicht !

    Zum Thema "Frauen in der Bundeswehr":
    Heutzutage gibt es halt die "Emanzipation" ... Frauen haben jetzt die gleichen Möglichkeiten wie die Männer. Und es gibt auch Frauen die mehr Mumm in den Knochen haben als manche Männer.
    Ich sehe nur kritisch das Frauen in der Bundeswehr bevorteilt werden, nur um die Quote zu verbessern. Manche Frauen haben das Zeug zu Führungspersönlichkeiten, aber halt nicht alle .... genauso wie bei den Männern. Ich bin Mannschafter der Reserve weil ich weiß das ich nicht das Zeug zum Unteroffizier oder sogar Offizier d.R. hab, obwohl man mir es empfohlen hat zwecks Bezahlung usw. :wink: .
    Frauen im Sanitätsdienst seh ich aber immer gern :wink: !

    Zum Punkt "Schlechte Ausrüstung":
    Ja das hab ich sogar im Kosovo mitbekommen. Bei der Situation in Afghanistan wäre es grauenhaft.
    Wer aus dem deutschen Sektor fährt, muss immer ein Handy mit Anschluss zum zivilen kosovarischen Handynetz dabei haben, sonst erreicht man ihn nicht. Viele von uns mussten die Handykarten selbst kaufen ! Und dabei ist Kommunikation im Einsatz mit das Wichtigste :x !

    Desweiteren haben mir Zuhause am Standort Sachen welche wir nicht nurtzen dürfen sondern nur für den Ernstfall vorhanden sind. Das kaum einer auf die Sachen ausgebildet wurde ist dabei egal. GPS-Geräte, G3 und MPs vorhanden und außer den Offz und erfahrenen Uffz hat keiner eine Ausbildung darauf. Dazu Munitionskürzung ... ich hab in den 3 Jahren gerade mal 1mal Dauerfeuer mit meiner Standardwaffe (G36) geschossen :x ! kaum AGDUS-Systeme zur Gefechtsübung undmit der Bitte von oben es nur selten Einzusetzen damit es nicht so schnell verschleißt :roll:, Instantsetzungs-Einheiten dürfen Zuhause ein Großteil der Fahrzeuge nicht reparieren sondern müssen zu zivilen Firmen gebracht werden und und und .... das haben wir alles der bescheuerten Politik zu verdanken.

    P.S.: @Tirpitz: Sollte es zum Ernstfall kommen, ich geb mein Bestes dir den Rücken frei zu halten :wink:

    Gruß
    LucidLynx



    Re: Frauen im Stechschritt

    Westland - 22.04.2012, 14:13


    Petchii hat folgendes geschrieben:

    Du beziehst dich dabei speziell auf Afghanistan und ich stimme dir deine Meinung voll zu. Ich beszog mich oben mehr auf Bosnien und Kosovo oder auch Atalanta.

    Auch in Bosnien gab es Versuche ethnischer Säuberungen von Serben an bosnische Muslime.Gerade der Unruherd Balkan bietet Zündstoff für Religionskriege.Was da so alles auf engsten Raum zusammen lebt.Da gabs früher schon Unruhen und wird es auch in Zukunft noch geben.

    Und hier eine schöne Doku von "Frauen bei der Bundeswehr". Wenn mich sowas im Ernstfall verteidigen soll,greife ich lieber selber zur Waffe.
    Schlüpfer auf der Heizung! Der Spieß wäre bei uns durchgedreht. Mit Reizwäsche durch einen Fluss waten.Um den Feind auf andere Gedanken zu bringen?
    Beim Gewaltmarsch brechen sie fast zusammen.
    Und die Sturmbahnübung sieht aus wie ein Tag beim Volkssturm oder Werkschutz.
    Selbst der Dickste bei uns in der Grundausbildung ist ohne Hilfe über die Eskaladierwand gekommen.Und das mit Vollschutz.
    Nicht ohne Grund lacht das Ausland über die BW.Selbst die Polen machen sich schon drüber lustig.

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