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Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 05.11.2005, 14:17VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
VERANSTALTUNGSKALENDER der IGGIÖ (Islam. Glaubensgemeinschaft in Österreich)
http://www.derislam.at/islam.php?name=Themen&pa=list_pages_categories&cid=11
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 08.11.2005, 21:49
UNIVERSITÄT GRAZ
Donnerstag, 17. November 2005; 18:00 Uhr
Prof. Anas Schakfeh, Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft Österreich
Die rechtliche Situation der muslimischen Gemeinde in Österreich
Hörsaal 15.02, Bauteil CE, RESOWI-Zentrum, Universität Graz (Lageplan), Universitätsstraße 15, 8010 Graz
Donnerstag, 1. Dezember 2005; 18:00 Uhr
Dr. Nooh El-Kaddo, Islamic Culture Centre, Dublin
Europäischer Muslim?! Widerspruch, Herausforderung oder gelebte Realität?
SZ15.21, Bauteil A2, RESOWI-Zentrum, Universität Graz (Lageplan), Universitätsstraße 15, 8010 Graz
Donnerstag, 12. Jänner 2006; 18:00 Uhr
Dr. Mustafa Ceric, Raisu-l-Ulama (Grand Mufti) Islamic Community Bosnia & Herzegovina
Islamophobie in Europa: Politische Ursachen, national unterschiedliche Ausprägungen und wegweisende Projekte zum Abbau der Ängste
SZ15.21, Bauteil A2, RESOWI-Zentrum, Universität Graz (Lageplan), Universitätsstraße 15, 8010 Graz
Donnerstag, 26. Jänner 2006; 18:00 Uhr
MMag. Amir Zaidan, Direktor des Islamischen Religionspädagogischen Institutes Wien
Integrative Aspekte des Islamischen Religionsunterricht
SZ15.21, Bauteil A2, RESOWI-Zentrum, Universität Graz (Lageplan), Universitätsstraße 15, 8010 Graz
Weitere Termine folgen monatlich ab März 2006.
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
Anonymous - 17.11.2005, 22:58
Der Islam und die Offene Gesellschaft
Ein Gespräch mit Dr. Katajun Amirpur, Doz. Felix Butschek, Prof. Anas Schakfeh, Moderation: Hans Rauscher
10. Klagenfurter Stadtgespräch der Karl Popper Foundation Klagenfurt
Die politisch instabile Lage in vielen islamisch geprägten Ländern, der islamistische Fundamentalismus und der weltweite islamistisch motivierte Terror lassen den Islam zunehmend als Feindbild und Bedrohung für die westliche Kultur und insbesondere für Europa erscheinen. Andererseits pflegen viele europäische Länder intensive wirtschaftliche und politische Beziehungen mit arabischen und anderen islamischen Ländern, und diese Länder werden oft von westlichen Politikern geradezu umworben. In diesem "Klagenfurter Stadtgespräch" soll der Frage nachgegangen werden, wie das ambivalente Verhältnis zwischen Europa und den islamischen Ländern in Vergangenheit und Gegenwart zu erklären ist und welche Folgerungen daraus für die zukünftige Gestaltung dieses Verhältnisses zu ziehen sind.
Dr. Katajun Amirpur
Als Islamwissenschaftlerin bin ich es gewohnt, mich über den Islam zu äußern. Schwierig ist es aber, als gebürtige Muslimin stets und ständig meine Religion so zu thematisieren, wie ich es in der letzte Zeit tue. Es schmerzt vor allem, wie über die Religion meiner iranischen Großmutter geredet wird in diesem, meinem Land! Diese Frau war die Güte in Person und zum Teil rührte dies auch her aus den Grundsätzen, die ihr ihre Religion vermittelt hat. Deshalb nerven mich Bücher wie das von Oriana Fallaci - die Wut und der Stolz - ein abartiges Pamphlet gegen den Islam. Oder Äußerungen von Günter Kunert, der im deutschen Fernsehen auftreten kann und nicht hinterfragt wird, wenn er sagt, der Islam kenne doch kein Gebot, nicht zu töten. Vielleicht kennt er es nicht, der Islam kennt es durchaus. Dies stört nicht nur jeden Moslem, sondern auch jeden Islamwissenschaftler!
Prof. Anas Schakfeh
Die reine theoretische Betrachtung dieses Themas führt uns zwangsläufig zu der Annahme, dass zwischen dem Islam, als einer Offenbarungsreligion und einer offenen Gesellschaft gemäß den philosophischen Prämissen Poppers ein unüberwindbarer Widerspruch bestehen muss.
Semitische Offenbarungsreligionen waren nie reine kultische Mysterienreligionen. Sie formten und formen die Gesellschaft durch normative Direktive (Gebote und Verbote) und somit stehen sie (alle) in einem direkten Widerspruch zur popperschen offenen Gesellschaft.
Und trotzdem sehe ich in der Praxis die Möglichkeit einer pragmatischen Koexistenz zwischen dem Islam und den Prinzipien einer offenen Gesellschaft für gegeben.
Ein zwingender Widerspruch besteht hingegen zwischen manchen islamistischen Denkvarianten des Islams und der modernen offenen Gesellschaft.
Univ.Doz. Dr. Felix Butschek
über "Die wirtschaftliche Stagnation der arabischen Welt"
In der öffentlichen Diskussion wird vielfach die vehemente Ablehnung des Westens durch die arabische Welt auf die krassen Einkommensunterschiede zurückgeführt. Daher stellt sich die Frage, wie diese zu Stande gekommen sind. Im Vortrag wird darauf hingewiesen, dass die Wohlstandsdifferenzen durch die Industrielle Revolution entstanden, welche in Europa, nicht aber in den muslimischen Staaten stattfand. Die Voraussetzungen dafür entwickelten sich in einem langen historischen Prozess, der sich in Europa vollzog und dessen Bedingungen in etwa dem von Popper geprägten Begriff der "Offenen Gesellschaft" entsprachen. In jüngerer Zeit gelingt es auch anderen Regionen der Welt diese Voraussetzungen zu schaffen und damit einen rasanten ökonomischen Aufholprozess in Gang zu setzen. Das gilt nicht für die arabische Staaten. Die Ursachen dafür sollten zur Diskussion gestellt werden.
18.11.2005 von 18.30 bis 21.30, Hörsaal A, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Anmeldung: Gudrun Dichtl
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 17.11.2005, 23:00
Das FORUM Muslimische Frauen Österreich lädt herzlich ein zu einem
interessanten und wichtigen Vortrag mit anschließender Diskussion:
DIE ISLAMISCHE EHEVEREINBARUNG
Wann: Donnerstag, 24. November 2005, 18.30 Uhr
Wo: in der IRPA (Islamische Religionspädagogische
Akademie), Neustiftgasse 117, 1070 Wien
Referenten:
Claudia CHATAH (Familienrichterin)
Tarafa BAGHAJATI (Vizepräs. von ENAR- European Network Against Racism,
Initiative Muslimische ÖsterreicherInnen)
Islamische Eheschließungen werden grundsätzlich schriftlich dokumentiert. Die islamische Ehevereinbarung ist darüber hinaus empfohlen, wird in der Praxis jedoch eher vernachlässigt. Der Abend soll Anreiz sein, sich mit dieser sinnvollen Möglichkeit auseinander zu setzen. Sie dient vor allem dazu, Wünsche und Vorstellungen über den Verlauf des zukünftigen gemeinsamen Zusammenlebens sowie gegenseitige Rechte bewusst zu machen und festzuhalten. Individuelle Vereinbarungen können schon im Vorfeld der Eheschließung beraten und getroffen werden.
Für Männer und Frauen!
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 23.11.2005, 11:45
Wintercamp vom 23. - 27. Dezember 2005
Assalamu alaikum wa rahmatullah!
Jawohl, es ist wieder so weit: Die Weihnachtsferien stehen vor der Tür, und damit auch das alljährliche Wintercamp der Muslimischen Jugend Österreich, heuer für die Bundesländer Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Tirol und Vorarlberg unter dem Motto MJÖ - Time is Life!
Muslimische Jugend Österreich steht für den Islam, wie er wirklich ist: nämlich jugendlich, attraktiv und liebenswert.
Deswegen erwartet dich bei unserem Wintercamp vom 23. - 27. Dezember 2005 nicht nur Snowboarden und Skifahren, sondern auch eine ganze Menge interessanter Workshops und Diskussionen.
Was musst du noch wissen? Das Wintercamp findet diesmal in Mühlbach am Hochkönig statt, und kostet nur 80 Euro
Neugierig geworden?
Unter http://www.mjoe.at/photos_winter.htm kannst du dir ein Bild von den vorigen mjö_wintercamps machen.
Oder du meldest dich gleich an unter www.mjoe.at bzw. [url]wintercamp@mjoe.at[/url]
Telefonische Anmeldung und Infos:
Schwestern: 0650/71 73 789
Brüder: 0650/822 18 44
Wir freuen uns auf Dich!
Deine MJÖgeschwister
Time is Life!
www.mjoe.at
info@mjoe.at
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 02.12.2005, 11:42
CD "Islam daham"
Nach fast einem Jahr Arbeit ist es soweit, unsere CD "Islam daham" ist kurz vor dem Erscheinen. Das wollen wir natürlich feiern, und wollen die Präsentation vorankündigen und dazu einladen:
11.1.2006
"Haus der Regionen, Volkskultur Europa
Donaulände 56
3504 Krems-Stein
T. 02732/85015
www.volkskultureuropa.org
Beginn 19.30 Uhr
Weiters wollen wir ein Konzert vorankündigen, und zwar am
17.1.2006
Sargfabrik
Goldschlaggasse 169, 1140 Wien
Tel.: 01/98898111
www.sargfabrik.at
Beginn 20.00
Die CD kann ab sofort unter
bard.allah@aon.at
bestellt werden, sie kostet 18.- Euro zuzügl. Versandtkosten per Nachname
weitere Infos unter: www.bardallah.com
Wir hoffen bei den beiden vorangekündigten Veranstaltungen auf ein Wiedersehen mit Gruß aus dem (verschneiten) Wienerwald
G. G. Stanfel
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 15.01.2006, 11:49
Vortrag von Felicia Langer
Felicia Langer ist israelische Anwältin, welche sich jahrzehntelang für die Menschenrechte der Palästinenser eingesetzt hat. Sie schließt 1990 ihre Kanzlei in Israel aus Protest gegen die dort herrschenden Zustände und lebt seit damals in Deutschland als Autorin. Langer hat 1990 den Alternativen Nobelpreis, 1991 den Bruno-Kreisky-Preis sowie 2005 den Erich-Mühsam-Preis erhalten.
Jüngste Bücher:
»Nicht gegen mein Gewissen« – Gespräche mit Felicia Langer (Dietz Verlag 2005)
»Die Frau, die niemals schweigt – Stationen eines Lebens« (Lamuv Verlag 2005)
Impressum: Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen • Stutterheimstraße 16–18 /2/5 • 1150 Wien • Tel.: +43 (0)1 5267810 • Fax: 5267795 • www.saar.at • office.vienna@saar.at
w w w . s a a r . a t
Zeit: Donnerstag, 19. Jänner 2006, 19.30 Uhr
Ort: Kolpinghaus Alsergrund
1090 Wien, Althanstraße 51
Veranstalter: Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen
Palästina Forum
Frauen in Schwarz
Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost (Österreich)
Um Anmeldung wird gebeten: Tel: 01/5267810, Fax: 01/5267795, E-Mail: office.vienna@saar.at
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 16.01.2006, 21:28
Das F O R U M Muslimische Frauen Österreich lädt ein zu Vortrag und Diskussion
SINNVOLLE ERZIEHUNGSMASSNAHMEN - SIND STRAFEN NOTWENDIG?
Gastreferenten:
Dipl.Päd. Mag.a Mabrouka RAYACHI (Pädagogin und Lehrerin)
Dr. Adnan ASLAN (Pädagoge, Fachinspektor für islam. Religionsunterricht)
Zeit: Freitag, 20. Jänner 2006, 18.30 Uhr
Ort: IRPA - Islamische Religionspädagogische Akademie, Neustiftg. 117, 1070 Wien
Erziehung ist kein "Kinderspiel". Vor allem kindliches Fehlverhalten ist für
Eltern eine schwierige Herausforderung. Durch Strafen scheint uerwünschtes Verhalten "ausgelöscht" werden zu können. Häufig wird Strafe als notwendiger Gegensatz zum Lob betrachtet. Der Ordnungsrahmen in einer Gemeinschaft soll aufrecht erhalten werden. Welche Maßnahmen können Eltern setzen? Kann man in der Erziehung ohne Strafen auskommen? Welche Positionen nimmt der Islam ein?
Für Männer und Frauen, mit Kinderbetreuung.
Wir würden uns über zahlreiche Besucher/innen bei diesem sehr ichtigen und interessanten Thema freuen!
Liebe Grüße wassalam
für das FORUM Muslimische Frauen Österreich
Andrea Saleh
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 16.01.2006, 21:31
Himmelstochter Lesung und Musik
Präsentation des Buches "Himmelstochter" von Hülya Kandemir & CD - Präsentation "Islam daham" des Ensembles BARD.ALLAH
Freitag 20. Januar 2006, Einlass ab 19:00, Beginn: 19:30 Uni-Campus,
Altes AKH, Spitalgasse 2-4, 1090 Wien, Hörsaalzentrum, HS C1.
Eintritt frei(e Spende).
Die ehemalige Popmusikerin Hülya Kandemir aus Deutschland stellt erstmals in Wien ihr Buch "Himmelstochter" vor. Dazu gibt es Musik vom Ensemble BARD.ALLAH.
Eine Veranstaltung des Kulturvereins Kanafani.
Weitere Infos:
http://oe1.orf.at/highlights/50621.html
http://www.pendo.de/Pendo/TXTSIArtikel/3-86612-060-5
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
Anonymous - 28.02.2006, 11:16
DIE EVANGELISCHE AKADEMIE WIEN lädt herzlich ein
Podiumsdiskussion über das Bilderverbot in den Religionen
Achtung vor dem Heiligen!
Termin: Donnerstag, 2. März 2006, 19 Uhr
Ort: Otto-Mauer-Zentrum, Währinger Str. 2-4, 1090 Wien
Die moderne westlich-säkularisierten Gesellschaft ist von Bildern geprägt.
Dargestellt wird (fast) alles, was der Mensch sich vorstellen kann. Der Streit um die Mohammed-Karikaturen hat eine Frage an die Öffentlichkeit gebracht, die die monotheistischen Religionen seit jeher beschäftigt: Darf oder soll der Mensch sich Bilder von dem machen, was ihm heilig ist? Was ist der Hintergrund des Bilderverbots, das es ja nicht nur in der islamischen Tradition gibt, sondern auch in den ursprünglichen biblischen 10 Geboten? Wo sind die Grenzen für Juden und Christen der verschiedenen Konfessionen in der bildhaften Darstellung von Heiligem?
Es diskutieren:
Hartwig Bischof (Kath. Theologe und Künstler)
Thomas Hennefeld (Evang. Oberkirchenrat HB)
Mouhannad Khorchide (Islamwissenschafter)
Eleonore Lappin (liberale jüd. Gemeinde Or Chadasch, Historikerin)
Moderation: Roland Ritter-Werneck (Evang. Akademie Wien)
Veranstalter: Evang. Akademie Wien, Kath. Akademikerverband der ED Wien,
Evangelische Akademie Wien
Blumengasse 4/10
A-1180 Wien
Tel.: 01/ 408 06 95-0
Fax: 01/ 408 06 95-33
e-Mail: akademie@evang.at
http://www.evang.at/akademie
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
Anonymous - 13.05.2006, 13:17
ÖSFK- Aussendung / Weiterleitung durch IMÖ:
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
das Österreichische Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK)
veranstaltet vom Sonntag, 9. Juli bis Freitag, 14. Juli 2006 die
23. Internationale Sommerakademie auf Burg Schlaining (Burgenland) zum Thema
Gute Medien - Böser Krieg?
Medien am schmalen Grat zwischen Cheerleadern des Militärs und
Friedensjournalismus
Zum Thema:
Medienzensur, Repressionen gegenüber kritischen JournalistInnen und der
Zusammenhang von Quoten, Auflagen und Kriegen sind keine neuen Phänomene.
Der Bereich der Medien - die auch als "vierte Gewalt" bezeichnet werden -
durchlebte jedoch in der letzten Dekade vielerorts rasante technische und
politische Entwicklungen, die die Berichterstattung um Krieg und Frieden
veränderten. Diese Veränderungen sind an den Ausprägungen der Kriege von Vietnam - der erste in die Wohnzimmer getragene Krieg - über den Golfkrieg 1991 ("Krieg als Videospiel"), den Kosovo-Krieg 1999 bis zum "permanenten Krieg gegen den Terror", der in der Folge des 11.9.2001 zum Afghanistan-Krieg 2001 und dem noch andauernden Irak-Krieg geführt hat, zu beobachten. Die "embedded journalists" im Irak stellen einen vorläufigen Höhepunkt der medialen Präsentation von Kriegen durch die Kriegsstrategen dar und sind eine veränderte Art von Zensur. Nicht selten wird von einem nur auf wenig Widerstand stoßenden "hijacking" der großen Medienstationen durch die US-Administration gesprochen. Das Bombardement eines Büros des arabischen Senders Al Jazeera im Zuge des Irak-Krieges ist nur ein Beispiel für den "Umgang" der politischen und militärischen Eliten mit den Medien.
Die Entwicklung vor dem Irak-Krieg 2003, nämlich die Übernahme der
Behauptung der Existenz von Massenvernichtungswaffen im Irak und der
irakischen Verbindungen zu Al Kaida durch vielbeachtete Medien, lassen
folgende Gedanken von Karl Kraus wieder aufflammen: "Wie wird die Welt
regiert und in den Krieg geführt? Diplomaten belügen Journalisten und
glauben es, wenn sie's lesen."
Patriotismus ist nicht selten ein Mittel zur Disziplinierung und Schaffung
parteiischer und eskalierend wirkender Berichterstattung, die zumeist nur
die Kategorien ,Gut' oder ,Böse' kennt. Ayman al-Sawahiri, Stellvertreter
von Osama Bin Laden, meinte: "Mehr als die Hälfte dieses Kampfes findet auf dem Schlachtfeld der Medien statt, denn wir befinden uns in einer
Medienschlacht, einem Wettrennen um Herz und Denken der Muslime."
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sieht die Wahrheit auf "unserer Seite" und meint, dass der Kampf auf dem Feld der weltweit öffentlichen Meinung gewonnen oder verloren wird.
Angesichts der von Militärs im Krieg aufbereiteten Medienberichte für die
oft tausende Kilometer entfernten Redaktionen und Presseagenturen stehen seriös und hintergründig recherchierende ReporterInnen vor schwierigen Herausforderungen. Die Beschleunigung der kommunikationsmöglichkeiten zum Echtzeitkrieg im TV und im Internet lässt journalistisches Nachfragen kaum mehr zu. Die Militärs und Public-Relations-Firmen sind zentrale Akteure bei der Lenkung und Kontrolle von Nachrichten geworden. Ein Kriegsausbruch zum Hauptabendprogramm ist eine dramatische Realität, die die Kassen für Werbeeinnahmen klingen lässt.
Interessant erscheinen nicht nur die veränderten Rahmenbedingungen für
kritischen Journalismus, sondern auch die Perspektive auf jene Konflikte,
die abseits der Weltöffentlichkeit in der südlichen Hemisphäre des Globus
toben. Von dieser selektiven Wahrnehmung ist die Mehrzahl der aktuellen
Kriege betroffen.
Differenzierungen und neue Ansätze sind erforderlich. Angesichts der
zunehmenden Medienkonzentration auf Grund nationaler und internationaler Medienkonzernfusionen kommt alternativen, an der Konfliktlösung orientierten Formen der Berichterstattung eine wichtige demokratische Rolle zu.
Unterschiedliche Internetportale, freie Radios oder alternative
Zeitschriften verstehen sich oftmals als Gegenmacht zu
regierungsassistierenden Medien. Die Vielzahl der Nischenprodukte zur
Berichterstattung leisten einen wichtigen Beitrag zur Unterscheidung
zwischen so genannter objektiver Kriegsberichterstattung und
Friedensjournalismus.
Zum Programm:
Sonntag, 9. Juli 2006
15.00 Uhr: Anreise und Anmeldung
18.00 Uhr: Begrüßung: Thomas Roithner (ÖSFK Wien)
Eröffnung: Gerald Mader (Präsident des ÖSFK), Georg Pehm (Abg. zum
Burgenländischen Landtag)
Festvortrag
Journalismus: Freiheit und Verantwortung
Freimut Duve (OSZE-Beauftragter für die Freiheit der Medien 1998 - 2004,
MdB, Publizist)
Empfang durch die Burgenländische Landesregierung und gemeinsamer Abend im Hof der Burg Schlaining
Montag, 10. Juli 2006
9.30 - 12.30 Uhr
Die vierte Gewalt - Vom Kriegsberichterstatter zum Brandstifter?
* Kriegsberichterstattung. Vom Telegraphen zum Echtzeitkrieg und Internet
Mira Beham (OSZE-Diplomatin, Publizistin und Journalistin)
* Sprache des Krieges, Bilder des Krieges -
Medien als Kriegstreiber: Jugoslawien, Irak, Iran
Heinz Loquai (Brigadegeneral a.D., Universität Köln)
Moderation: Annette Scheiner (Journalistin, ORF Weltjournal)
14.30 Uhr: Vorstellung der Workshops
15.00 - 18.00 Uhr: Workshops
20.00 Uhr
Vortrag: Vom ,Schurkenstaat' zum Kriegsziel?
Die Entwicklung des Iran-Konflikts und die Rolle der Medien
Ulrich Tilgner (Journalist, Teheran)
Moderation: Christa Hager (Journalistin, derstandard.at)
Dienstag, 11. Juli 2006
9.30 - 12.30 Uhr
Die halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge - Medien und der "permanente Krieggegen den Terror"
* Die Medienkrieger. Strategische Manipulation durch das US-Militär
Jürgen Rose (Oberstleutnant der Bundeswehr)
* Die Schlacht der Lügen?
Kriegs- und Krisenberichterstattung zwischen Objektivität und Manipulation
Thomas Seifert (Journalist und Buchautor, Die Presse)
Moderation: Walter Fikisz (Journalist, Kirchenzeitung)
15.00 - 18.00 Uhr: Workshops
20.00 Uhr: Podiumsdiskussion
"Kampf der Kulturen" - medial inszeniert oder Realität?
* Omar Al-Rawi (Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen)
* Fritz Hausjell (Kommunikationswissenschafter, Universität Wien)
* Karin Kneissl (Journalistin, Nahostexpertin)
* Wolfgang Schober (Medienexperte, Verteidigungsministerium)
Moderation: Wolfgang Machreich (Journalist, Die Furche)
Mittwoch, 12. Juli 2006
9.30 - 12.30 Uhr
Arabische Medien und Medienstrategien nach dem 11.9.2001
* Die Rolle der Medien seit dem 11.9.2001 im arabischen Raum
Aktham Suliman (Al Jazeera)
* Die Medien in der islamischen Welt: Von der Hofberichterstattung zum
Weblog
Karin Kneissl (Journalistin, Nahostexpertin)
* Terror-Campaigning im Internet-Zeitalter:
Die Medien-Strategie der Al-Kaida und der globalen islamistischen Netzwerke
Georg Schöfbänker (Politologe, OISR Linz)
Moderation: Cornelia Krebs (Journalistin, ORF Radio)
15.00 - 18.00 Uhr: Workshops
20.00 Uhr: Filmabend zu Medien und Krieg
Donnerstag, 13. Juli 2006
9.30 - 12.30 Uhr
Abseits von "Gut" und "Böse" - Medienpolitische Ansätze zur
konfliktsensitiven Berichterstattung
* Friedensjournalismus als Beitrag zur Gewaltprävention?
Nadine Bilke (Journalistin, ZDF)
* Die islamischen Teufel in Teheran -
Ein Fallbeispiel für die Missachtung objektiver Berichterstattung
und die Chancen friedensjournalistischer Ansätze
Andreas Zumach (Journalist, Genf)
Moderation: Johannes Kaup (Journalist, ORF Ö1)
15.00 - 18.00 Uhr: Workshops
ab 19.30 Uhr : Großes Burgfest im Hof der Burg Schlaining mit Afrikali
(Tansania)
(Sieger des Interregional Festival Music Crossroads Southern Africa 2005)
Freitag, 14. Juli 2006
9.00 - 9.45 Uhr:
Friedensgottesdienst in der Burgkapelle mit Monika Heitz (Altkatholische
Kirche)
10.00 - 12.30 Uhr:
Die Medien und der Weg in den Irak-Krieg.
Vergebene Chancen der Prävention und die Lehren aus dem Krieg
Hans-Christoph Graf Sponeck
(ehemaliger Leiter des UN-Hilfsprogramms im Irak)
Moderation: Johannes Marlovits (Journalist, ORF)
12.30 Uhr: Abreise der TeilnehmerInnen
Workshops:
Workshop 1: Integrativworkshop "Gute Medien - Böser Krieg?"
Die Vorträge der Sommerakademie werden eine Reihe von spannenden Zugängen zur Welt der Medien und zum Krieg eröffnen. Dieser Workshop wird versuchen - gemeinsam mit den Vortragenden des Vormittags - einen roten Faden dieser Sommerakademie aufzunehmen und die Diskussionen der Vormittage im Workshop weiterzuführen und zu vertiefen.
Der Workshop wird mit den TeilnehmerInnen Zusammenhänge über die Beiträge der ReferentInnen herstellen, mit diesen eingehend diskutieren und Bezüge zu den Tätigkeitsfeldern der TeilnehmerInnen herstellen.
Leitung: Peter Steyrer (Grüner Klub)
Workshop 2: Die kommenden Kriege und ihre mediale Vorbereitung
Ressourcen, Menschenrechte, Machtgewinn
- zwischen den offiziellen Begründungen der Politik für Aufrüstung und Kriegsführung und den tatsächlichen Motiven liegen oft Welten. Das haben die drei völkerrechtswidrigen Präventivkriege gegen Irak, Afghanistan und Serbien/Montenegro deutlich gemacht. Die Medien dienen meistens der Verschleierung oder Verharmlosung von Interessen, die zu Kriegen führen, statt rechtzeitig für die kritische Aufklärung dieser Interessen zu sorgen.
Der Workshop befasst sich mit den in der Öffentlichkeit noch immer
weitgehend tabuisierten Entwicklungen, die künftige militärische
Auseinandersetzungen auslösen könnten (darunter der eskalierende globale Verteilungskampf um die immer knapper werdenden fossilen Energieressourcen Öl und Gas sowie das Streben der EU, Chinas, Russlands und Indiens nach einer Machtbalance mit den USA) und der bisherigen Behandlung dieser Entwicklungen durch die Medien.
Leitung: Andreas Zumach (Journalist, Genf)
Workshop 3: Was Journalismus für den Frieden tun kann - Aufgaben einer konstruktiven Konfliktberichterstattung
Was hat Journalismus mit Frieden zu tun? Nicht viel könnte man meinen, wenn eine Nachrichtensendung mal wieder nur über Kriege berichtet und eine Boulevardzeitung in großen Lettern den Asylbetrug anprangert. Wie
Journalistinnen und Journalisten das Weltbild der Medien zusammensetzen, will dieser Workshop erst einmal Meldung für Meldung auseinander nehmen.
Ausnahmesituationen wie der Irak-Krieg 2003 geben darüber genauso Aufschluss wie die alltäglichen Entscheidungen in den Redaktionen.
Doch die Kritik bleibt nicht bei der Demontage, sondern macht sich auf die
Suche nach Alternativen: Wie könnte Journalismus einen Beitrag zur
demokratischen Meinungsbildung über (militärische) Gewalt leisten? Die
Schlüssel zu einer konstruktiven Konfliktberichterstattung sind
Konfliktanalyse, Wahrhaftigkeit und Empathie. Mit Beispielen und in
praktischen Übungen wird erarbeitet, wie ein solcher Friedensjournalismus
aussehen könnte.
Leitung: Nadine Bilke (Journalistin, ZDF-Online)
Workshop 4: Herrschender Diskurs - herrschende News
"Hegemonie" scheint der neue Schlüsselbegriff zur Erklärung der Verhältnisse in unserer Welt zu sein. Und in Anlehnung an Antonio Gramsci wird in der sich mehr oder weniger kritisch verstehenden Sozialwissenschaft nun über die (notwendige) Schaffung von "Gegenhegemonie" diskutiert. Solche Debatten, so wichtig und notwendig sie sind, laufen jedoch Gefahr, nicht mehr nach den Interessen und Strukturen zu fragen, die die Deutungshoheit in Konflikten bestimmen und die Meinungs- und Definitionsführerschaft erklären. Um dieser Frage näher zu kommen, wird es notwendig sein, * nicht nur zu eruieren, was und wie berichtet wird,
* sondern auch zu fragen, warum was nicht berichtet wird,
* und schließlich Hypothesen zu erarbeiten, die sowohl die Art der
Berichterstattung wie auch die no-news erklären helfen.
Die Teilnahme ist auf 25 Personen beschränkt.
Leitung: Werner Ruf (Politikwissenschafter, Universität Kassel)
Workshop 5: Argumentarium "Für und wider den Krieg"
Mit welchen Argumenten wird anlässlich internationaler Konflikte in
Diskursen in der Politik, in Medien, am Arbeitsplatz oder am Stammtisch ein Krieg als unvermeidbar oder notwendig begründet? Wodurch können diese entkräftet werden, was sind die wichtigsten Gründe gegen einen Krieg?
Orientiert am aktuellen Fallbeispiel USA-Iran - seit 2003 ist in wechselnder
Intensität von einem möglichen bzw. bevorstehenden Krieg der USA gegen den Iran die Rede - soll ein Kompendium überzeugender Argumentationen erarbeitet werden. Dabei soll die Arbeitsgruppe zunächst die bislang in Politik und Medien vorgebrachten kriegsbejahenden Gründe zur Kenntnis nehmen, um diese dann mit eigenständig entwickelten Argumentationen zu entkräften. Hierbei wird auf bereits vorliegende Handreichungen in der Literatur sowie im Internet zurückgegriffen.
Leitung: Fritz Hausjell (Kommunikationswissenschafter, Universität Wien)
Workshop 6: Die geheimen Spielregeln der Macht - Wie wir Ziele durchsetzen und Übergriffe abwehren können
Der Umgang mit den Medien, Öffentlichkeitsarbeit, Lobbying auf der Seite der Mächtigen und Einseitigkeit der Information, Überinformation, Desinformation auf der Seite der KonsumentInnen. Wer hat heute noch die Macht, die Gesellschaft zu ändern? Wann immer wir an die Grenzen der Gemeinsamkeit stoßen und Interessenskonflikte auftreten, sind Mechanismen der Macht wirksam. Meist verdrängen wir die Notwendigkeit, rechtzeitig dafür zu sorgen, dass wir über ausreichend Macht verfügen. Doch Macht-Kompetenz, die Entwicklung von Abwehr- und Durchsetzungsstrategien ist erlernbar. Dieser Workshop bringt den TeilnehmerInnen neue Erkenntnisse und führt zu einem bewussten und kultivierten Umgang mit eigenen und fremden Macht-Ansprüchen.
Leitung: Christine Bauer-Jelinek (Wirtschaftscoach und Psychotherapeutin)
Workshop 7: Die Sprengkraft von kritischem Friedensjournalismus -
Vom Idealbild der Theorie zum beinharten Arbeitsalltag Mord und Totschlag "machen an", sagen Medienmacher und rechtfertigen damit gerne die Art und Weise, wie und warum sie uns vermeintliche Realität "unverblümt" in unsere Wohnzimmer zaubern. Hokuspokus!
Medien als Kriegshetzer - eine Binsenweisheit? Bekanntlich ist die Welt aber nicht bloß schwarz und weiß. Demzufolge muss es also wenigstens eine Alternative zur herkömmlichen Berichterstattung geben. Wie diese aussehen kann, sollen diverse Beispiele aus der Praxis zeigen. Ausgehend vom Idealbild, wie es die Theorien zeichnen, werden JournalistInnen aus den unterschiedlichsten Genres dem Workshop mit ihrem Erfahrungsschatz Leben einhauchen.
Zwischen den Extremen Friedenjournalismus und Kriegpropaganda erstreckt sich ein kunterbuntes Universum kritischer Medienberichterstattung, das es zu bereisen, beleuchten, hinterfragen und verstehen gilt. Der Workshop soll dabei eine mögliche Hilfestellung bieten. Denn Antworten gibt es zahlreiche - die wahre Kunst ist es, die richtigen Fragen zu stellen.
Leitung: Ursula E. Gamauf (ÖSFK Stadtschlaining)
Workshop 8: Krieg und Medien -
Analysen und Perspektiven der jungen ForscherInnengeneration Die Sommerakademien der letzten Jahre erfuhren eine stete Zunahme von interessierten TeilnehmerInnen, aus teils sehr unterschiedlichen Kontexten und Altersgruppen - so ist auch die Zahl der jungen TeilnehmerInnen mit jedem Jahr gewachsen. Darum soll dieser Workshop erstmals eine Möglichkeit für NachwuchswissenschafterInnen bieten, ihre Gedanken, Theorien und Thesen zum Thema "Krieg und Medien" im Rahmen der Sommerakademie zu präsentieren und zu diskutieren. Dies umfasst sowohl mündliche Vorträge mit anschließenden Diskussionen, als auch eine visuelle Darstellung der erarbeiteten Themen durch die Erstellung von Postern, die während der ganzen Woche zur Ansicht ausgestellt werden. Die Vortragenden profitieren nicht nur durch die Diskussion ihrer Arbeit in einem außeruniversitären Rahmen, sondern werden auch in Form einer anschließenden Online-Publikation auf der Homepage des ÖSFK belohnt.
Nähere Informationen zur Themen-Ausschreibung (call for papers), Inhalt und Methodik des Workshops (Vorgaben für Vorträge, Poster und
Online-Publikation) sind unter folgendem Link abrufbar:
http://www.aspr.ac.at/workshop8.htm
Leitung: Rita Glavitza, Georg Leitner (StudentInnen der Kultur- und
Sozialanthropologie)
Workshop 9: Tote Bilder zum Leben erwecken.
Pädagogische Auseinandersetzung mit Bildern von Krieg und Terrorismus Bilder - noch mehr bewegte Bilder - prägen unsere Eindrücke über Ereignisse weit mehr als Texte. In der Friedenspädagogik gilt es deshalb zum einen, die Bildverhaftetheit in der Wahrnehmung von Kindern und Jugendlichen zu nützen, um darüber ins Gespräch zu kommen. Zum anderen geht es darum, Bilder vom Krieg zu entschlüsseln, zu entzaubern und in Frage zu stellen - "klarzumachen, von welchem Interesse die Berichterstattung gesteuert wird, alternative Quellen offen zu legen und zum Zweifel zu ermutigen" (Peter Glotz). Ziel des Workshops ist es, Bilder vom Krieg zum Leben zu erwecken, Entwicklungen und Prozesse nachvollziehbar zu machen und über gemeinsame Auswege und Handlungsperspektiven zu fantasieren.
Leitung: Hans-Peter Graß (Friedensbüro Salzburg)
Anreise Stadtschlaining
Busverbindungen, Dr. Richard (http://www.richard.at): Tel. 01 - 33 1000
Bahnverbindungen (http://www.oebb.at): Tel. 05 1717
Gemeinsame An- und Abreise
Es wird am Sonntag, den 9. Juli ein gemeinsamer Bus von Wien direkt nach Stadtschlaining und am 14. Juli von Stadtschlaining nach Wien zum Fahrpreis von Euro 20,-- organisiert. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Teilnahmekosten
Vormittagsvorträge, Plenardiskussionen inkl. Workshops
Euro 50,-- für die ganze Woche oder Euro 15,-- pro Tag
Ermäßigung für Studierende und Arbeitslose Euro 25,-- für die ganze Woche
Ermäßigungen
Bei Überweisung der TeilnehmerInnengebühr bis zum 20. Juni auf das Konto des Friedensfonds Schlaining verringern sich die Teilnahmekosten auf Euro 45,-- für die ganze Woche bzw. Euro 12,-- pro Tag und für StudentInnen auf Euro 22,-- für die ganze Woche. Eine Anmeldung ist auch nach dem 20. Juni zu den normalen Teilnahmetarifen möglich.
Überweisungen
Konto des ÖSFK, Raiffeisen Oberwart BLZ 33125, Konto Nr. 212.936
Für Auslandsüberweisungen: BIC RLBBAT2E125, IBAN AT52 3312 5000 0021 2936
Unterbringung
Hotel Burg Schlaining, Tel. 033 55 - 2600
http://www.konferenzhotel.at
Haus International, Tel. 033 55 - 2667
http://www.aspr.ac.at/hausint/hausint.htm
Sonstige Unterbringungsmöglichkeiten
Gasthof Baier, Drumling, Tel. 03355 - 2480
Familie Glösl, Stadtschlaining, Tel. 0664 - 4300 684
GIP Großpeterdorf, Tel. 03362 - 30 088, http://www.gip.co.at/
Für Auskünfte über sonstige Unterkünfte und entsprechende
Transfermöglichkeiten wenden Sie sich bitte an:
Tourismusverband Stadtschlaining, Tel. 03355 - 2201 - 30
Kostenlose Unterbringung
Eine kostenlose Nächtigung mit Schlafsack ist im Turnsaal der Volksschule
Schlaining möglich. Waschmöglichkeiten sind ebenfalls kostenlos nutzbar.
Einfache Campingmöglichkeit am Sportplatz der Gemeinde ist gegeben.
Um organisatorisch disponieren zu können, bitten wir um eine schriftliche
und rechtzeitige Anmeldung per e-mail.
Auskünfte, Anfragen und Anmeldung
Heidi Pock am ÖSFK in Stadtschlaining
Tel. ++43 (0) 3355 - 2498 - 502
Fax ++43 (0) 3355 - 2662
e-mail: aspr@aspr.ac.at
Thomas Roithner in der ÖSFK Außenstelle Wien
Tel. ++43 (0) 1 - 79 69 959
Fax ++43 (0) 1 - 79 65 711
http://www.aspr.ac.at/sak2006.htm
e-mail: aspr.vie@aspr.ac.at
Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK)
Außenstelle Wien
Mag. Dr. Thomas Roithner
Wiedner Gürtel 10
A - 1040 Wien
Tel. 0043 (0) 1 - 79 69 959
Fax 0043 (0) 1 - 79 65 711
e-mail: aspr.vie@aspr.ac.at
Sommerakademie 9.-14.7.2006: http://www.aspr.ac.at/sak2006.htm
************************************
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Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 18.05.2006, 07:48
UMRA REVIVAL FESTIVAL
Nachdem die heurige Umra-Reise wieder ein voller Erfolg war, hat sich die Muslimische Jugend Österreich dazu entschlossen, all die schönen Erinnerungen an die wundervolle Reise noch einmal gemeinsam in islamischer Atmosphäre Revue passieren zu lassen.
So ist es uns wahrlich eine Freude, euch bekannt zugeben, dass ihr alle herzlich zur diesjährigen Umra-Revival-Feier eingeladen seid.
Einzigartige Bilder und Videos aus unseren heiligen Städten Mekka & Medina werden präsentiert und wissenswerte und interessante Dinge über die Reise erzählt.
Für die nötige Abwechslung im Programm werden lustige und sehenswerte Einlagen sorgen. Außerdem wird es viele Überraschungen und Geschenke geben, und nicht zuletzt werden wir uns gemeinsam am wie immer leckeren Buffet erfreuen.
Wann? Donnerstag 25. Mai 2006
Einlass ab 15:00 Uhr
Wo? Volkshochschule
Längenfeldgasse 13-15
1120 Wien
Auf dein Kommen freut sich die Muslimische Jugend Österreich!!
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
Anonymous - 25.05.2006, 11:36
Das islamische Zentrum in Wien, in Kooperation mit dem palästinensischen humanitären Verein PHV, organisiert einen
Benefizbasar zu Gunsten der Belagerungsopfer in Palästina
Wann?
Sonntag 28 Mai 2006, von 11 00 bis 19 30
Wo?
1210 Wien, Islamisches Zentrum Am Hubertusdamm 17-19
Was?
Arabisches und türkisches Essen, Getränke, Benefizbasar, Kinderspiele
Wir laden Sie herzlich ein.
Euere Kinder sind auch herzlich eingeladen.
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 28.05.2006, 12:33
Der Islamwissenschaftler Prof. Dr. Tariq Ramadan kommt nach Graz!
Im Rahmen der Vortragsreihe: "Der Islam in Österreich und in Europa - die Integration und Beteiligung der Muslime in der Gesellschaft" hält Prof. Dr. Tariq Ramadan einen Vortrag zum Thema:
"Die Integration der Muslime in der europäischen Gesellschaft - eine historische Herausforderung und Chance".
Diese Vortragsreihe wird von der islamischen Religionsgemeinde Graz für Steiermark und Kärnten in Kooperation mit der Karl-Franzens-Universität Graz organisiert.
Wann: Donnerstag, 1. Juni 2006, 19:00 Uhr
Wo: Fakultätssitzungszimmer SZ 15.21, Bauteil A2, RESOWI-Zentrum, Universität Graz,
Universitätstraße 15
Alle sind herzlichst eingeladen.
Infos bezüglich Anreise:
0650 9509922 (Kärnten)
0650 2086488 (OÖ)
0650 3270583 (Salzburg)
0650 8109517 (Steiermark)
0650 5902885 (Wien, NÖ und Burgenland)
und unter
www.mjoe.at, www.uni-graz.at/weiterbildung/programm/Islam.htm
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 28.05.2006, 18:19
Stop Bush - Stop War!
http://www.sjoe.at/content/kampagne/stopbush/demo/index.html
Mitaufrufende Organisationen mögen eine Nachricht an action@stopbush.at senden. Gerne leiten wir die Unterstüzung weiter!
Bitte Termin vermerken: 21. Juni ab 17:00 Uhr Westbahnhof.
Kulturprogramm ab 12:00 Uhr im Votivpark
*******************************
Für Frieden, Demokratie und soziale Gerechtigkeit!
Am 21. Juni kommt US-Präsident George W. Bush nach Wien um die Spitzen der Europäischen Union zu treffen. Bei diesem USA-EU-Gipfel geht es um viel: Neben Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik steht auch die Vorbereitung eines Krieges gegen den Iran, bis hin zu einem Atomschlag der USA, auf der Tagesordnung.
Bush ist in den letzten Jahren zum Symbol einer Kriegs- und Besatzungspolitik geworden, die mit Waffengewalt die eigenen geopolitischen und ökonomischen Interessen beinhart und ohne Rücksicht auf die Menschen oder die Umwelt durchsetzt. Den Preis für diese Politik zahlen die Menschen - nicht nur in den angegriffenen Staaten, sondern auch im eigenen Land. Denn die gigantischen militärischen Rüstungsprojekte und Unternehmensprofite werden durch radikale Sozialabbauprogramme finanziert.
In Guatanamo werden Menschen - trotz Protesten von Staaten, wie u.a. Deutschland und Frankreich, und internationalen Organisationen - festgehalten. Die dort herrschenden menschenrechtswidrigen Bedingungen, die auch gegen jede Konvention sprechen, müssen beendet und rechtsstaatliche Verfahren angewandt werden.
Diese Politik beschränkt sich keineswegs auf die USA: Auch in der Europäischen Union wollen PolitikerInnen kräftig aufrüsten, um auf eigene Faust Interventionskriege führen zu können, auch in der Europäischen Union zahlen die arbeitenden Menschen, MigrantInnen, Frauen und Jugendliche die Zeche einer neoliberalen Sozialraubpolitik.
Wir lehnen diese Politik vehement ab und wollen einen Politikwechsel in Österreich, Europa und der ganzen Welt! Wir sagen Nein zum Krieg, Nein zum Sozialraub, Nein zu Rassismus, Islamfeindlichkeit und Antisemitismus, Nein zur Umweltzerstörung und Nein zum Demokratieabbau. Wir fordern von der österreichischen Bundesregierung eine aktive Neutralitätspolitik, die sich der Kumpanei mit Großmächten verweigert, sich offensive für friedliche Konfliktlösungen engagiert und sich mit den um politische und wirtschaftliche Freiheit ringenden Gesellschaften solidarisiert. Der EU-USA-Gipfel ist der richtige Anlass, den Spitzen der EU und George Bush zu zeigen, was wir von ihrer Politik halten.
Daher rufen wir zu einer großen, bundesweiten Demonstration am 21. Juni in Wien auf. Wir wollen mit einer großen Demonstration, mit TeilnehmerInnen aus allen Bundesländern, ein Zeichen setzen. Wir unterstützen daher eine bundesweite Friedensplattform "Stop Bush". Für Frieden, Demokratie, soziale Gerechtigkeit und eine Welt ohne Atomwaffen. Gegen Neoliberalismus und Krieg! Stop Bush!
Fragen, Ideen, Mitmachen: action@stopbush.at
© 2006 friedensplattform stop bush
Aktueller Stand der UnterstützerInnen der Friedensplattform sind:
http://www.sjoe.at/content/kampagne/stopbush/support/index.html
Aktion Kritischer SchülerInnen
Cindy Sheehan
DIDF
GdG-Jugend
George Galloway
GPA-Jugend
Grüne und Alternative StudentInnen
Grüne Wien
Initiative Muslimischer ÖsterreicherInnen
Irakische Gemeinde
Junge Generation
Kommunistische Partei Österreichs
Kulturverein Kanafani
Linkswende
LSV Tirol
LSV Vorarlberg
LSV Wien
Muslimische Jugend Österreich
ÖH Bundesvertretung
Sozialistische Jugend Österreich
Verband Sozialistischer StudentInnen
Young Communists
Kurzbericht zur Demo am 21.06.2006
*****************
Was bringt das Demonstrieren? Wer erlebt hat, wie die Anliegen „Irak“ und „Palästina“ bei der Demonstration Stop Bush - Stop War! http://www.stopbush.at/ ins Bewusstsein gebracht wurden, sieht den Erfolg. 20.000 DemonstrantInnen legten nicht nur Zeugnis von ihrer Kritik an der amerikanischen Politik ab. Durch die inhaltlich starken Reden auf den Bühnen am Westbahnhof und am Ende im Votivpark wurde die Situation im Irak und Palästina, aber auch in Guantanamo, die Rolle Europas und die weltpolitische Dimension detailliert dargestellt. Klartext wurde geredet.
Insbesondere die RednerInnen Sara Zaki (MJÖ, im Name der mit aufrufenden muslimischen und arabischen Organisationen), Mustafa Abdulhadi (Palästina: PVÖ und Palästinaplattform sowie die mit aufrufenden muslimischen und arabischen Organisationen) Tyma Kraitt (Nominierung durch die irakische Gemeinde), Cindy Sheehan und George Galloway ließen an Deutlichkeit nicht missen und konnten auch gut informierte DemonstrantInnen mit ihrer Darstellung zusätzliche Aspekte erschließen. Das ist wichtig: So erhielt jeder einzelne eine Fülle von Anregungen, in Zukunft mit guten Argumenten noch effektiver im eigenen Kreis für die Sache einzutreten.
Wenn irgendwelche Gruppierungen sich einbilden, das Thema für sich allein gepachtet zu haben und so diese großartigen Erfolge klein zu reden suchen, zeigt dies nur, worum es ihnen eigentlich geht: Spaltung und Zwietracht zu stiften.
Die Solidarität mit den PalästinenserInnen und IrakerInnen war durch die Mitwirkung der vielen muslimischen und arabischen Organisationen, sowie durch Unterstützung vieler Organisationen und Freunde kein Minderheitenprogramm, sondern als ein essentieller Bestandteil dieser auch in der breiten Öffentlichkeit stark wahrgenommen Demonstration und ihrer Botschaften.
Die mit aufrufenden muslimischen und arabischen Organisationen möchten sich hiermit herzlich bei allen Partnern und Freunden für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bedanken! Wir wünschen uns, dass dieser Erfolg ein Schritt in Richtung einer weiteren konstruktiven Kooperation in verschiedene Angelegenheiten ist, vor allem in den Bereichen des Antirassismus und der Friedensarbeit.
Im Anschluss übermitteln wir zur Information die aktuelle Liste der aufrufenden Organisationen
Danach ein Bericht mit Stimmungsbild über den Abschluss-Auftritt Cindy Sheehans in Wien unter dem Titel:
Berührendes Treffen mit der muslimischen Gemeinde in der Schura Moschee
***************************
http://www.stopbush.at/
Aktueller Stand der UnterstützerInnen der Friedensplattform sind:
UnterstützerInnen
Aktueller Stand der UnterstützerInnen der Friedensplattform sind:
1. Ägyptische Gemeinde in Österreich
2. Aktion Kritischer SchülerInnen
3. Anadolisches Kultur Zentrum Innsbruck
4. Arabischer Kulturverein
5. Cindy Sheehan
6. DIDF
7. DGS - Die Grünen SeniorInnen Österreich
8. fachschaft::architekTUr
9. Fachschaft Informatik - TU Wien
10. Frauen in Schwarz (Wien)
11. FSG Jugend
12. GdG-Jugend
13. George Galloway
14. Gesellschaft für Zusammenkunft der Kulturen
15. GewerkschafterInnen gegen Atomenergie und Krieg
16. GLB - Gewerkschaftlicher Linksblock
17. GPA-Jugend
18. Grüne und Alternative StudentInnen
19. Grüne MigrantInnen Wien
20. Grüne Wien
21. IGS - Initiative Grüne SeniorInnen - Wien
22. Initiative für eine sozialistische Politik der SPÖ
23. Initiative Muslimischer ÖsterreicherInnen
24. Irakische Gemeinde
25. ISV-Interkulturelle Studentenvereinigung
26. Junge Generation
27. Jüdische Stimme für Gerechten Frieden in Nahost (Österreich)
28. KPÖ - Kommunistische Partei Österreichs
29. Kulturverein Kanafani
30. Linkswende
31. LSV Tirol
32. LSV Vorarlberg
33. LSV Wien
34. Menschenfreunde International
35. Muslimische Jugend Österreich
36. ÖH Bundesvertretung
37. ÖH Uni Innsbruck
38. ÖKG - Österreichisch-Kubanische Gesellschaft
39. Österreichisches Solidaritätskomitee
40. Österreichisch-Syrisches Ärzte-Komitee
41. Österreich-Arabische Ärtzte und Apothekervereiningung
42. Österreich-Arabische Union
43. Palästina Forum
44. Palästinensische Vereinigung in Österreich
45. proSV - Plattform gegen die Zerschlagung der Sozialversicherung
46. Resistance for Peace
47. Rote Falken
48. Salzburg Social Forum
49. Schwarze Frauen Community
50. SLP - Sozialistische Linkspartei
51. Sozialistische Jugend Österreich
52. Sudanesischer Kulturverein
53. Tudeh Partei Iran - Sektion Österreich
54. Verband Sozialistischer StudentInnen
55. Verband der Österreicher Arabischer Abstammung
56. Verband der syrischen Gemeinden in Österreich
57. Vereinigung von Immigranten Tunesiens in Österreich
58. Young Communists
59. Wiener Friedensbewegung
Abschluss-Auftritt Cindy Sheehans in Wien:
Berührendes Treffen mit der muslimischen Gemeinde in der Schura Moschee
Kurzbericht der Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen
Trotz Erschöpfung nach der langen und erfolgreichen Demo – siehe http://www.stopbush.at nahm Cindy Sheen gerne den Vorschlag Omar Al Rawis und Ahmad Hameeds (Irakhilfswerk) an, in der Schura-Moschee den über die Grenzen Österreichs hinaus bekannten Imam Scheich Adnan Ibrahim und viele andere MuslimInnen zu treffen. Dies bot sich auch darum an, weil die Schura Moschee am Mittwochabend, ergänzend nach der Demo, zu einer interreligiösen Begegnung mit seiner Eminenz Vater Athala Hana, Archimandrite der Orthodoxen Kirche Jerusalems, eingeladen hatte.
Der Empfang war überaus herzlich. Scheich Adnan Ibrahim berichtete für die Gemeinde die Geschichte von Cindy Sheehan, der amerikanischen Mutter eines im Irak gestorbenen Soldaten im Detail. Voller Bewunderung erzählte er, wie sie zum Symbol der Antikriegsbewegung wurde , ja der Friedensbewegung, nicht nur in den USA.
Tarafa Baghajati (Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen) gab einen kurzen Gesamtüberblick über den Verlauf der Demonstration: „Wien kann stolz auf diesen Tag sein. Die mehr als 20.000 DemonstrantInnen haben gezeigt, dass die Haltung gegen Krieg, Ausbeutung, Besatzung und Unterdrückung und die Solidarität mit den unterdrückten Völkern, allen voran das palästinensische und das irakische Volk, kein Minderheitenprogramm in dieser Stadt ist. Man kann nur hoffen, dass diese solidarische Haltung der Bevölkerung auch ein Echo in der Politik Österreichs und der EU findet“
Cindy Sheehan brachte ihre Freude über diese Stunde zum Ausdruck. Mit Tränen in den Augen ließ sie die Menschen teilhaben an ihrer Geschichte. Das muslimische Publikum konnte die Tränen auch nicht mehr zu unterdrücken. Vater Athala Hana bekundete die Wichtigkeit, das andere Gesicht Amerika zu kennen und äußerte sein Wunsch, Persönlichkeiten wie Cindy bald in Palästina begrüßen zu dürfen. Denn das palästinensische Volk sollte sehen und spüren, nicht allein gelassen zu sein: „Ihr Sohn ist unsere Sohn und wir möchten hiermit unser Beileid bekunden“. Alle empfanden die kaum zu beschreibende Stimmung von Spiritualität sehr stark.
Mit Rücksicht auf die Müdigkeit von Cindy wurde die Begegnung möglichst kurz gehalten. Doch dauerten der Abschied und die Aufnahmen mit den BesucherInnen der Moschee genauso lange. Die VertreterInnen der MJÖ, Muslimische Jugend Österreichs wie viele andere nutzten die Gelegenheit intensiv, ganz direkt und unverkrampft mit Cindy über alles Mögliche zu sprechen. Ahmed Al Taher, Vorstandmitglied der Schura Moschee versicherte Cindy detailliert alle am Abend nicht anwesenden ca. 1200 regelmäßige MoscheebesucherInnen über dieses Ereignis zu informieren. „Wir sind alle deine Familie“ waren seine Abschiedsworte.
Cindy meinte zum Schluss den Höhepunkt ihres Besuchs in Wien erlebt zu haben. Auf die Anfrage, ob dies der erste Aufenthalt in Wien gewesen sei, sagte sie: „ Ja, aber sicherlich nicht das letzte Mal“.
Bericht der Initiative muslimsicher ÖsterreicherInnen
Tarafa Baghajati
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 01.06.2006, 15:56
Europäische MuslimInnen & Prozesse der eigenständigen Meinungsbildung
Following Igtihad
Freitag 2. Juni 2006, 19:00
Vortrag von Mag.a Christine Aischa Ebner mit anschliessender Diskussion
Die Sense. Das Lokal zum Verein.
Sensengasse 5/3, 1090 Wien
Der Begriff "igtihad" wird vielfach übersetzt mit "eigenständiger
Meinungsbildung" und bedeutet für europäische MuslimInnen Unterschiedliches
und durchaus Widersprüchliches. Immer wieder und öfter hört man den Ruf nach
mehr igtihad, nach mehr Flexibilität, Kreativität und Anstrengung im Umgang
mit islamischen Grundlagentexten. Ist igtihad jedoch mehr als ein Schlagwort
und reicht es für eine intensive und reflektierte Lebensweise für
MuslimInnen in einer Minderheitensituation? Christine Aischa Ebner war knapp
ein Jahr lang in Europa unterwegs und ist dem Begriff igtihad gefolgt. Dabei
sind weit grundlegendere Diskussionen entstanden, die mit Fragen der
Verbindung zwischen normativem Text und sozialer Praxis sowie zwischen
AutorIn, Text und LeserIn zusammenhängen.
Eintritt frei. Getränke zum Selbstkostenpreis.
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
Anonymous - 03.06.2006, 22:59
Familienwandertag der Frauengruppe Linz
am 10.06.2006
Grünberg -> Laudachsee
Treffpunkt:
9:30 Uhr Moschee Linz, Glimpfingerstraße 1
od.
11:00 Uhr Parkplatz bei Talstation Grünbergseilbahn Gmunden
Festes Schuhwerk, Jause und Regenschutz mitnehmen
Alle Familien sind herzlich eingeladen!!!
Bitte weitersagen!!!
Hier eine Link mit der Wegbeschreibung, des markierten Weges auf der
mitgesendeten Karte:
http://www.alpintouren.at/alpintouren/wandern/detail.asp?WTourID=85#
Hier eine Link mit mehreren Wegbeschreibungen zum Laudachsee!!!:
http://www.laudachsee.at/pages/frameset/wandern.htm
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
Anonymous - 11.06.2006, 00:21
SPORT in WIEN
Assalamu Alaikum wa rahmatullahi wa barakatuhu,
Liebe Schwestern und Brüder im Islam!
Wie viele von euch sicherlich schon gehört, oder es von anderen Geschwistern mitgeteilt bekommen haben, organisiert die MJÖ
jeden Mittwoch, von 18:00 - 20:00h Sportaktivitäten.
Wo:
RG Parhamerplatz 18
1170 Wien
erreichbar mit Straßenbahn 9 bis Teichgasse
Treffpunkt 17:30h Westbahnhof
Unkostenbeitrag 1€
Ziel dieser Aussendung soll sein, euch, liebe Geschwister, auf dieses Sportangebot aufmerksam zu machen.
In Zukunft wollen wir, dass isA mehr Geschwister unsere Sportangebot auch wahrnehmen und aktiv teilnehmen. Schließlich wollen wir ja die erste Dimension unseres 3D-Programms, den Körper, nicht vernachlässigen und ihm damit mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung schenken.
Die Sporthalle steht sowohl den Schwestern als auch den Brüdern zur Verfügung, nach dem Rotationsprinzip sind jede Woche jeweils einmal die Schwestern und einmal die Brüder dran.
Das heißt am 14.06.- Mittwoch sind die Brüder dran!
Wir freuen uns auf euer zahlreiches Kommen!
Mit geschwisterlichen Grüßen,
eure muslimische Jugend Österreich
Infos:
Schwestern: Sr. Tugba
tel: 0650/6304360
email: tugba.seker@mjoe.at
Brüder: Br. Alireza
tel: 0650/8408006
email: alirezakhan@hotmail.com
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
Anonymous - 11.06.2006, 23:07
Unter dem Motto
SEI POSITIVVeranstaltet die Jugend der islamischen Liga der Kultur
Das 6. Sommercamp
Altenmarkt / Salzburg
von 01.07.2006 bis 06.07.2006
6 Tage in islamischer Atmosphäre
Sport- und Pfadfinderaktivitäten, Vorträge, Worksshops, Wettbewerbe,
Anmeldung unter: 0699 105 13 790 oder 0650 213 63 84 oder camp@ligakultur.net
Beitrag: 90,-
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
Anonymous - 13.06.2006, 15:35
„Weck den Muslim in dir“!
Der Sommer lässt vielleicht schon lange auf sich warten, aber nicht die Muslimischen Pfadfinderinnen und Pfadfinder Österreich. Wir laden dich herzlich ein zu den MPÖ-Sunnydays 2006 unter dem Motto „Weck den Muslim in dir“!
Gemeinsam werden wir die Natur erkunden, tolle Sportangebote nützen, lustige Spiele spielen und das alles natürlich in gewohnt islamischer Atmosphäre!
Sei dabei und erlebe 5 unvergessliche und erholsame Tage in den wundeschönen Bergen Salzburgs. Aber aufgepasst, die Plätze sind beschränkt, melde dich so schnell wie möglich an und sag’s allen weiter, die du kennst, und die auch gerne dabei wären!
Wann?
9.-13.07.06
Wo?
Kirchboden 130
A-5602 Wagrain/Salzburg
Alter: 8-14 Jahre
Teilnahmebeitrag: 90 €
Anmeldung unter www.mpoe.or.at oder unter der Nr. 0650 / 98 71 113
Wir freuen uns bereits auf dein Kommen!
Deine Muslimischen Pfadfinderinnen und Pfadfinder Österreich
"MIT MIR BEGINNT'S!"
As-salamu alaikum liebe Geschwister,
Auch diesen Sommer ist es endlich soweit!
Unter dem diesjährigen Motto "MIT MIR BEGINNT'S!" laden wir dich herzlichst zum MJÖ - Sommercamp 2006 ein.
Komm und genieße mit uns 6 Tage islamische Atmosphäre in den wunderschönen Bergen Salzburgs. Erlebe die Natur hautnah, nütze die zahlreichen SPORTAKTIVITÄTEN und lerne wissenswerte Dinge über Islam, usw... in VORTRÄGEN und genialen WORKSHOPS kennen.
Beteilige dich an interessanten Diskussionen und verrichte das tägliche Gebet in der Gemeinschaft.
Fotos von den letzten Sommercamps findest du unter:
http://www.mjoe.at/photos_sommer.htm
Jetzt weißt du, was ich meine!
Na auch LUST BEKOMMEN ?!? Dann ab zum Telefon oder ins Netz und melde dich JETZT an!
- entweder auf unserer homepage - www.mjoe.at
- oder melde dich bei:
Schwestern: 0650 90 01 355
Brüder: 0650 43 93 874
Wann: 2 -7. Juli 2006
Wo: Kirchboden 130
A-5602 Wagrain/Salzburg
Teilnahmebeitrag: 90 ¤
Wir freuen uns bereits auf dein Kommen!
Deine Muslimische Jugend Österreich
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 23.06.2006, 14:57
Unter dem Motto
SEI POSITIV
Veranstaltet die Jugend der Islamischen Liga der Kultur
das 6. Sommercamp
Altenmarkt / Salzburg
von 01.07.2006 bis 06.07.2006
6 Tage in islamischer Atmosphäre
Sport- und Pfadfinderaktivitäten, Vorträge, Worksshops, Wettbewerbe,
Anmeldung unter: 0699 105 13 790 oder 0650 213 63 84 oder camp@ligakultur.net oder www.ligakultur.net
Beitrag: 90,-
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
Anonymous - 08.07.2006, 22:09
Stoppt das Massaker in Gaza!
Stoppt die israelische Terrormaschinerie!
Die zionistische Agression geht weiter, unsere Proteste auch!
Kundgebung, So 9. Juli,
16.00h, Stephansplatz
Seit Mittwoch, 28. Juni 2006, läuft die Offensive der terroristischen
israelischen Armee gegen den Gaza-Streifen, Flugzeuge zerstörten
Brücken und ein Elektrizitätswerk, wodurch die Elektrizitäts- und
Wasserversorgung zusammengebrochen sind. Wegen dem
Elektrizitäts-Mangel verdirbt das Essen. Eine Million Zivilisten
befinden sich in Geiselhaft der israelischen
Militärmaschinerie, Regierungsgebäude, Universitäten werden von
Raketen zerstört. '' Demokratisch '' Gewählte Parlamentarier werden
verschleppt.
Im weiteren Verlauf rückte die Armee auch wieder im Westjordanland in
palästinensische Städte vor, allen voran Al-Bireh. Vorwand für die
Aktionen waren Entführungen einerseits eines israelischen Soldaten im
Gaza-Streifen, andererseits eines Siedlers im Westjordanland.
Die Forderungen der Palästinenser: Austausch des gefangengenommenen
Soldaten gegen weibliche palästinensische Gefangene und
palästinensische Gefangene unter 18 Jahren. Am Tag darauf, Donnerstag
29. Juni 2006, ging Israel noch einen Schritt weiter: Zahlreiche
Führer der Hamas wurden im Westjordanland verhaftet, und sollen nun
dazu dienen den Druck auf eine Freilassung des Soldaten zu erhöhen.
Unter den Verhafteten u.a.: Der Bürgermeister von Qalqiliya, der
Vizepremierminister, mehrere andere Minister sowie Mitarbeiter der
gewählten palästinensischen Regierung. Zusätzlich flogen israelische
Militärflugzeuge über palästinensische Flüchtlingslager in Syrien
sowie über die Residenz des syrischen Präsidenten in Latakia, als
Drohung gegen die in Syrien lebende Exilführung der Hamas und als
Drohung gegen Syrien.
Mit diesem unglaublichen Vorgehen führt Israel das weiter, was von USA
und EU durch die totale diplomatische und wirtschaftliche Isolierung
der Palästinenser und ihrer im Jänner gewählten Regierung begonnen
wurde.
Dieses Vorgehen gegenüber Regierungsmitgliedern einer gewählten
Regierung und gegenüber eines souveränen Staates sind Provokationen
die ihresgleichen in Gegenwart und Geschichte erst suchen müssen.
Wir protestieren entschieden gegen dieses Vorgehen, aber nicht nur
gegen diese jüngsten Vorgänge, sondern auch gegen den völligen
straffreien Raum der von der internationalen Staatengemeinschaft für
Israel geschaffen wurde, und die Propagandamaschinerie, wodurch der
israelische Staatsterrorismus nach wie vor als ?Selbstverteidigung?
legitimiert wird. Die Souveränität Syriens muss respektiert werden,
Syrien hat das Recht auf Selbstverteidigung im Falle der Verletzung
seiner territorialen Integrität.
Wir wenden uns entschieden gegen das systematische Aushungern und
Bestrafen des palästinensischen Volkes für seine unabhängige
Wahlentscheidung. In diese Politik reiht sich auch das systematische
Verweigern von Einreiseerlaubnissen nach Europa für Vertreter der
Hamas-Regierung ein.
Kundgebung:
Sonntag, 09. Juli 2006
16 Uhr
Stephansplatz, Wien
Hände weg von Palästina!
Schluss mit dem Hunger-Embargo!
Stoppt die israelische Terrormaschinerie!
Unterstützer:
Islamische Jugend Österreich
Palästinensische Gemeinde
Arabischer Palästina Club
Antiimperialistische Koordination
Verein Palästina Graz
Irakische Gemeinde
Kommunistische Alternative Tirol
Palästina Forum
Kommunistische Initiative
Kommunistische Jugend Österreichs
Dar-al-Djanub
ArbeiterInnenstandpunkt
http://www.ijoe.at/companyinfo.htm
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
Anonymous - 20.07.2006, 18:37
Einladung zur Kundgebung:
Freitag, 21.Juli 2006, 15. 30 h
Aussenministerium, Herrengasse 11, 1010 Wien
Beendet das Töten im Libanon und in Palästina, beendet das Töten der Kinder, beendet die Vertreibungen!
Unterstützt die libanesische und palästinensische Bevölkerung gegen die Angriffe und die humanitäre Katastrophe!
Erwartet wird ein Treffen mit Frau Bundesministerin für auswärtige Angelegenheiten, Dr. Ursula Plassnik, an die ein Brief übergeben wird, in dem sie gebeten wird, im Sinne der Humanität zu agieren, und sich für eine Beendigung der Angriffe einzusetzen.
Wer beendet das Massaker?
In diesen Tagen wird der Libanon angegriffen, ein souveräner Staat, der ein Mitglied der Vereinten Nationen ist. Die verheerenden Angriffe bewirken die Zerstörung eines Großteils der Infrastruktur und kosten zahlreiche Menschenleben. 500.000 Menschen sind durch die Angriffe zu Flüchtlingen geworden. Bisher starben durch die israelischen Bombardements mehr als 410 Menschen, großteils Zivilisten, darunter sehr viele Kinder, es gab 1000e Verletzte. Es werden internationale geächtete Waffen, unter anderem Brandbomben eingesetzt. In der letzten Wochen gab es auch schwere Angriffe auf den Gazastreifen, bei denen große Teile der Infrastruktur und zahlreiche Gebäude zerstört wurden, Einrichtungen, die die Bevölkerung zum Leben braucht. Beide Angriffe, im Libanon und in Gaza, wurden unter dem Vorwand begonnen, einen bzw. zwei israelische Soldaten zu befreien. Gleichzeitig sitzen 10 000 arabische und palästinensische Gefangene in israelischen Gefängnissen, oft ohne Anklage und Prozess, darunter mehr als 400 Kinder und viele Frauen.
Trotz zahlreicher Aufforderungen von internationalen und regionalen Stellen die Kriegshandlungen zu beenden, setzt Israel die Aggression gegen die libanesische und palästinensische Bevölkerung fort. Die israelische Regierung verstößt dabei gegen alle Prinzipien des Völkerrechts und der Humanität.
Wir rufen die Menschen in Europa und die verantwortlichen Politiker dazu auf, an der Seite der libanesischen und palästinensischen Bevölkerung zu stehen, und das mögliche zu tun ihr Schutz und Hilfe zu leisten. Es müssen Wege gesucht und gefunden werden, wie zum Beispiel die Ausübung von diplomatischem Druck, die israelische Aggression zu beenden. Sonst schreitet das Töten, die Zerstörung der Städte, und die Vernichtung der Bevölkerung im Libanon und in Palästina weiter voran.
Unterstützt unter anderen von folgenden libanesischen, palästinensischen, irakischen, arabischen und österreichischen Einrichtungen und Vereinen in alphabetischer Reihenfolge:
Islamische Religionsgemeinde Wien, Ägyptischer Club in Wien, Aktion Friede für Palästina, Arabischer Kulturverein, Dar Al Janub - Verein für antirassistische und friedenspolitische Initiative, El Nil Sportclub, Generalsekretariat der Konferenz der Palästinenser in Europa, GÖAB „Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen“Gesellschaft für Zusammenkunft der Kulturen, Initiative muslimische Österreicher, Irakische Gemeinde, Islamische Föderation in Wien, Islamische Liga der Kulturen, Islamische Vereinigung in Österreich, Junge Musliminnen in Österreich, Libanesische Gemeinde in Österreich, Menschenfreunde International, Muslimische Jugend Österreich, Muslimische Pfadfinder Österreich, Österreichisch-Arabische Ärzte- und Apothekervereinigung, Österreichisch-Arabische Union, Österreichische Islamische Schulen, Österreichisch-Syrisches Ärztekomitee, Palästina Forum, Palästinensische Immigranten Vereinigung in Österreich, Palästinensische Vereinigung in Österreich, Verein Ägyptischer Kultur und Information
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 27.07.2006, 17:08
Das Koordinationsforum für Unterstützung von Palästina, Irak und Libanon lädt zur
FRIEDENSDEMONSTRATION für Libanon und Palästina
unter dem Motto:
Stoppt den Krieg gegen Libanon!
Stoppt den Krieg gegen Palästina!
Friede im Heiligen Land!
Wann: Freitag, 28 Juli 2006 um 15.00 Uhr
Wo: Staatsoper / Herbert-von-Karajan-Platz
Route: 15:30 Uhr Staatsoper/Herbert-von-Karajan-Platz – Philharmonikerstrasse – Augustinerstrasse – Josefsplatz - Michaelerplatz – Schauflergasse - Ballhausplatz
16:30 Uhr ca. Schlusskundgebung Ballhausplatz
Die Menschen im Libanon und Palästina verlieren ihr Leben!
Sie verlieren ihr Hab und Gut, ihr Heim und werden obdachlos!
Deine Geschwister rufen DICH um HILFE,
zeige ihnen deine SOLIDARITÄT.
Zeigen wir der Welt, dass wir EINE Gemeinschaft sind!
Zeig ihnen DEINE Unterstützung!
Wenn nicht HEUTE, wann sonst?
Wenn nicht DU, wer sonst?
Deine Teilnahme, dein Beitrag steigert den Erfolg!
Leite diesen Aufruf an ALLE weiter, sodass die Demonstration so erfolgreich wie möglich wird!!!
Gesamtkoordination:
Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich,
Unterzeichnet von folgenden Personen und Einrichtungen:
Islamische Glaubengemeinschaft in Österreich, Ägyptischer Club in Wien, Ahlubay Kultur Verein, Aktion Friede für Palästina, Arabischer Kulturverein, Dar Al Janub - Verein für antirassistische und friedenspolitische Initiative, El Nil Sportclub, Generalsekretariat der Konferenz der Palästinenser in Europa, Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen, Gesellschaft für Zusammenkunft der Kulturen, Initiative muslimische Österreicher, Irakische Gemeinde, Islamische Föderation in Wien, Islamische Liga der Kultur, Islamische Vereinigung in Österreich, Junge Musliminnen in Österreich, Libanesische Gemeinde in Österreich, Menschenfreunde International, Muslimische Jugend Österreich, Muslimische Pfadfinder Österreich, Österreichisch-Arabische Ärzte- und Apothekervereinigung, Österreichisch-Arabische Union, Österreichische Islamische Schulen, Österreichisch-Syrisches Ärztekomitee, Palästina Forum, Palästinensische Immigranten Vereinigung in Österreich, Palästinensische Vereinigung in Österreich, Verein Ägyptischer Kultur und Information
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 10.08.2006, 17:23
Salam alaikum liebe Schwester, lieber Bruder!
Endlich ist es so weit! Der Mega-Event ist da! Erlebe die die
grandioseste Feier deines Lebens mit Stars wie SAMI YUSUF, dem
Wissenschafter PROF. TARIQ RAMADAN, dem Muslim-Rapper AMMAR 114 und vielen
mehr!!!
Warum so eine große Feier, fragst du dich? Ganz einfach: Die
Muslimische Jugend Österreich wird 10 Jahre jung!!!
Sichere dir, deiner Familie, deinen Freunden und Bekannten gleich
einen Platz:
Vorverkauf: 15 ¤
Tageskasse: 25 ¤
Premiumkarte: 40 ¤
Zu deinem Ticket kommst du über folgende Nummer(n):
Wien: 0650/2750414
Burgenland: 0664/4541667
Niederösterreich: 0650/9943192
Oberösterreich: 0650/7600020
Steiermark: 0650/8109517
Tirol: 0650/2608850
Salzburg: 0650/7220086
Kärnten: 0650/8222044
Vorarlberg: 0650/2608850
Komm und sei eineR von 5.000 Gästen! JedeR ist herzlichst
eingeladen!
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Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
Anonymous - 23.09.2006, 14:11
KONZERTE
"Islam daham"
Ensemble
BARD.ALLAH
Sufimusik aus dem Okzident
29. 9. ; 19.30 Uhr HAUS DER REGIONEN-
Volkskultur Europa,
Krems-Stein, Donaulände 56
30. 9. ; 20.00 Uhr VILLA KUNTERBUNT,
Pressbaum, Pfalzau 127
4. 10. ; 20.00 Uhr SARGFABRIK,
Wien, Goldschlaggasse 169
5. 10. ; 19.30 Uhr JOSEPH HAYDN
KONSERVATORIUM,
Eisenstadt, Glorietteallee 2
7. 10.; 20.00 Uhr JAZZKELLER,
Pernitz
www.bardallah.com
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 28.10.2006, 10:52
http://www.zzi.at/srebrenicas_inferno.htm
SREBRENICAS INFERNO
Auswirkungen eines Genozids und seine gesellschaftliche Aufarbeitung
SREBRENICA - der Name steht für das größte Massaker in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Jahre 1995 - vor elf Jahren - überrannten die Soldaten der großserbischen Agressoren die UN-Schutzzone. Innerhalb nur einer Woche ermordeten sie über 8000 Bosniaken.
ANLÄSSLICH des elften Jahrestags des Massakers in Srebrenica möchte das Zentrum der zeitgemäßen Initiativen gemeinsam mit Prof. Hugo Schanovsky (Bürgermeister a.D.) einerseits die Auswirkungen dieses Genozids und seine gesellschaftliche Aufarbeitung darstellen und andererseits aktuelle und relevante gesellschaftspolitische Themen aufgreifen.
ZU diesem Anlass findet am 03.11.2006 (Freitag) um 19:30 im Festsaal des Landeskulturzentrums „Ursulinenhof“ (Landstr. 31, 4020 Linz) eine Gedenkveranstaltung namens „Srebrenicas Inferno“ (Auswirkungen eines Genozids und seine gesellschaftliche Aufarbeitung) statt. -
Weitere Infos: http://www.zzi.at/srebrenicas_inferno.htm
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 28.10.2006, 13:40
Das Bruno Kreisky Forum lädt zu folgender Veranstaltung:
*Mittwoch, 8. November 2006, 19.00 Uhr:*
*Tariq Ali*
*The Clash of Fundamentalisms: *
*Crusades, Jihads and Modernity*
Moderation:* Georg Hoffmann-Ostenhof*
(In Zusammenarbeit mit dem / British Council Austria/ und/ Dialogue
Among Civilizations/)
Bruno Kreisky Forum für internationalen Dialog, Armbrustergasse 15, 1190
Wien.
Anmeldungen telefonisch unter: 318 82 60/20 oder per Fax: 318 82 60/10
oder e-mail:_ einladung.kreiskyforum@kreisky.org
<mailto:einladung.kreiskyforum@kreisky.org>_
(in englischer Sprache)
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 04.11.2006, 16:53
Religionen im Brennpunkt
Eine Veranstaltung der „Plattform für interreligiöse Begegnung“ (PFIRB),
mit Unterstützung der Evangelischen Akademie Wien,
gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien,
Wissenschafts- und Forschungsförderung.
Dienstag, 14. November 2006, 19:00
Ort: Altes Rathaus, 1010 Wien, Wipplinger Str. 8, Festsaal
Podiumsdiskussion mit VertreterInnen der großen Religionsgemeinschaften:
"Macht der Worte - Verantwortung der Religionen"
Religion und religiöse Begriffe spielen in der öffentlichen Debatte zunehmend eine wichtige Rolle. Im Wiener Wahlkampf 2005 waren Parolen wie „Pummerin statt Muezzin“ eindeutig gegen eine anerkannte Religions-gemeinschaft gerichtet. Im sogenannten „Karikaturenstreit“ wurden im Februar 2006 weltweit Emotionen wachgerufen. Auch im Nationalratswahlkampf 2006 wurde religiöse Symbolik parteipolitisch instrumentalisiert. Wie gehen die Religionen selbst mit dieser Entwicklung um? Auf welche Traditionen können sie im Umgang mit der Macht der Worte zurückgreifen und wie nehmen sie ihre öffentliche Verantwortung wahr?
Referentinnen:
Andrea Husnik (Österr. Buddhistische Religionsgesellschaft),
Bimal Kundu (Hindu-Gemeinschaft Österreich),
Ines Knoll (Evang. Pfarrerin),
Gunter Prüller-Jagenteufel (röm.-kath. Theologe),
Walter Rothschild (Rabbiner, Or Chadasch),
Tarafa Baghajati (Islamische Glaubensgemeinschaft)
Moderation: Ursula Baatz (ORF Religion)
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
Anonymous - 08.11.2006, 17:34
„Jesus und Muhammad – Retter der Menschheit auch in der heutigen Zeit!
Die Verkünder von Gerechtigkeit und Frieden sowie von Freiheit und Brüderlichkeit“
Freitag, 10. November 2006, 18 Uhr
Islamisches Bildungs- und Kulturzentrum – Österreich
Laudongasse 56/1 A - 1080 Wien Tel. 01-95 67 848
www.ibikuz.net office@ibikuz.net
Programmablauf
- Koranrezitation mit deutscher Übersetzung
- Begrüßung durch Mag. Muhammad Lanzl, Obmann des Islamischen Bildungs- und Kul-turzentrums
- Einleitende Worte von Muhammad Reza Nezamdoust, Botschaftsrat für kulturelle Ange-legenheiten der Botschaft der Islamischen Republik Iran in Wien
- Vortrag in persischer Sprache (die deutsche Übersetzung wird ausgeteilt) von Hodschato-lislam Reza Ramezani, dem Leiter des Islamischen Zentrums Imam Ali - Wien
- Vortrag von Msgr. Petrus Bsteh, dem Leiter der Kontaktstelle für Weltreligionen (KWR)
- Vortrag von Mag. Amir Zaidan, dem Direktor des Islamischen Religionspädagogischen Instituts (IRPI) in Wien
- Vortrag von Mag. Erwin Neumann, dem Pfarrer der protestantischen Gustav-Adolf-Kirche
- Diskussion
- Büfett
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
Anonymous - 09.11.2006, 17:58
Gerne leiten wir diese Meldung weiter:
Österreichische arabische Union
Die Österreichisch-Arabische Union lädt zu einer Mahnwache vor dem UNO-Center ein.
Wir protestieren damit gegen die Willkür und Terroraktivitäten der israelischen Regierung und für die Durchsetzung der UNO-Resolutionen und die Entsendung einer Schutztruppe, um das palästinensische Volk vor den barbarischen Angriff der israelischen Armee zu schützen.
Zeit: Freitag, den 10.11.06 um 14.30 h
Ort: Vienna International Center, gegenüber Gate Nr. 1
--
Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen
www.islaminitiative.at
e-mail:dieinitiative@gmx.at
für Rückfragen und Korrespondenz kontaktieren sie bitte:
Omar Al Rawi +43-650-3831942 al-rawi@gmx.at
Amina & Tarafa Baghajati +43-1-2595449 baghajati@aon.at
Mouddar Khouja +43-6991-9685096 referent@derislam.at
Andrea Saleh +43-664-4147620 frauen@derislam.at
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 13.11.2006, 16:27
Morgen findet eine interessante Podiumsdiskussion mit VertreterInnen der
großen Religionsgemeinschaften statt:
Achtung: NICHT im Wiener Rathaus, sondern
Wipplinger Str. 8, Festsaal,Altes Rathaus, 1010 Wien,
"Macht der Worte -
Verantwortung der Religionen"
Dienstag, 14. November 2006, 19:00
Ort: Altes Rathaus, 1010 Wien, Wipplinger Str. 8, Festsaal
Religion und religiöse Begriffe spielen in der öffentlichen Debatte
zunehmend eine wichtige Rolle. Im Wiener Wahlkampf 2005 waren Parolen wie
„Pummerin statt Muezzin“ eindeutig gegen eine anerkannte
Religionsgemeinschaft gerichtet. Im sogenannten „Karikaturenstreit“ wurden
im Februar 2006 weltweit Emotionen wachgerufen. Auch im
Nationalratswahlkampf 2006 wurde religiöse Symbolik parteipolitisch
instrumentalisiert. Wie gehen die Religionen selbst mit dieser Entwicklung
um? Auf welche Traditionen können sie im Umgang mit der Macht der Worte
zurückgreifen und wie nehmen sie ihre öffentliche Verantwortung wahr?
Referentinnen:
Andrea Husnik (Österr. Buddhistische Religionsgesellschaft),
Bimal Kundu (Hindu-Gemeinschaft Österreich),
Ines Knoll (Evang. Pfarrerin), Gunter Prüller-Jagenteufel (röm.-kath.
Theologe),
Walter Rothschild (Rabbiner, Or Chadasch),
Tarafa Baghajati (Islamische Glaubensgemeinschaft)
Moderation: Ursula Baatz (ORF Religion)
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
M.M.Hanel - 13.11.2006, 16:33
Uri Avnery: Von Gaza nach Beirut. Israelisches Tagebuch
Tag: Mittwoch, 15.11.2006
Zeit: 16.45 Uhr
Ort: Wiener Rathaus
http://www.buchwoche.at/show_content.php?sid=3&s2id=0&filter_autor=91&filter_verlag=-1
Das politische Tagebuch des israelischen Friedensaktivisten Uri Avnery rüttelt an einer großen Zahl von Tabus in der Politik Israels. Der Autor kritisiert die zahlreichen Verletzungen von UN-Resolutionen durch die israelischen Regierungen von Ben Gurion bis Ehud Olmert. Avnery, früher Mitglied der Knesset und führender Kopf der israelischen Friedensbewegung Gush Shalom, sucht den Dialog mit den Nachbarn, insbesondere der neuen Hamas-Regierung, und kritisiert die enge Kooperation der neuen Kadima-Regierung mit der Bush-Administration. Viele Details aus der israelischen Innenpolitik werfen die Frage nach der Steuerung der Massenmedien auf, die einseitig über den Konflikt berichten. Avnerys kritische Betrachtungen verdeutlichen, wie sich in seiner Heimat ein neuer rechtsradikaler Rand gebildet hat, dessen Hetztiraden und Mordaufrufe ungesühnt bleiben. Das Tagebuch erläutert, wie die ursprünglichen säkularen Intentionen der Gründer Israels durch einen religiösen Rassismus gefährdet werden. Der Autor setzt der jetzigen Politik Israels ein anderes Modell zukunftsorientierter Friedenspolitik entgegen. Uri Avnery, geboren 1923 als Helmut Ostermann, kam 1933 nach Palästina. Er ist einer der prominentesten Friedensaktivisten Israels und wurde dafür mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet.
Uri Avnery: „Der Frieden zwischen Israel und Palästina ist möglich“
Tag: Mittwoch, 15.11.2006
Zeit: 19:30 Uhr
Ort: Stadtmuseum, Sackstraße 18 in Graz
Solidarität mit dem Libanon
Tag: Freitag, 17. November 2006
Zeit: 19 Uhr
Ort: Festsaal der Diplomatischen Akademie, 1040 Wien, Favoritenstraße 15 AMehr Infos unter:
www.saar.at
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
Anonymous - 22.11.2006, 12:45
Einladung zum 10. Vortrag der Vortragsreihe der
Islamischen Religionsgemeinde Graz für Steiermark und Kärnten
in Kooperation mit der Karl-Franzens-Universität Graz
über:
"Der Islam in Österreich und in Europa:
Die Integration und Beteiligung der Muslime in der Gesellschaft"Programm:
Koran
Moderation
Frau Dr. Yvonne Schmidt, Institut für Völkerrecht und Internationale
Beziehungen, Universität Graz
Gastvortrag
Noura Jaballah, Präsidentin des europaweiten Forums der Muslimischen Frauen
Islamische Identität und Emanzipation der Frau - "Kopftuchstreit" und andere
Herausforderungen für muslimische Frauen in Europa
(Vortrag in Französisch mit Simultanübersetzung in die deutsche Sprache)
Diskussion
Anschließend: Einladung zu Getränke und Knabbergebäck
Wann? Am Donnerstag, 23. November 2006, 18:00 Uhr s.t.
WO? HS 15.02, Bauteil C, Erdgeschoß, RESOWI-Zentrum, Universität Graz, Universitätsstraße 15
Unterstützt von:
* Textfeld: * Dr. Karl-Renner-Institut
* URANIA Graz
* AKTION ZUKUNFT: Verein zur Förderung, Entwicklung
und Unterstützung muslimischer Minderheiten
Land Steiermark
* Stadt Graz
* Friedensbüro
* Grüne Akademie
Frau Noura Jaballah stammt aus Tunesien und lebt seit 1980 in Frankreich.
Sie hat Soziologie und Islamwissenschaft studiert und ist derzeit die
Verantwortliche für die Abteilung der Islamwissenschaft in der Europäischen
Fakultät für Islamstudien in Paris. Unter anderem zählt sie zu den
Begründern der Frauenorganisation in Frankreich. Sie war von 1995 bis 2003
die erste Präsidentin des Forums der Muslimischen Frauen in Frankreich. Sie
hält zahlreiche Vorträge über "Frau und Familie" in vielen Konferenzen in
Frankreich, europaweit und international. Darüber hinaus wirkt sie als
Autorin in zahlreichen islamischen Zeitschriften mit und hat viele Arbeiten
über "Heirat" und "Kindererziehung" geschrieben. Seit März 2006 ist sie
Präsidentin des europaweiten Forums der Muslimischen Frauen.
Die Islamische Liga der Kultur möchte alle Frauen recht herzlich zu einem Vortrag von Frau Noura Jaballah (Präsidentin des europaweiten Forums der Muslimischen Frauen) einladen:
[b]„Islamische Identität & Emanzipation der Frau“ -
„Kopftuch“ und andere Herausforderungen für muslimische Frauen in Europa[/b]
(Vortrag in Arabisch (Übersetzung in die deutsche Sprache falls notwendig ist))
Freitag, 24. November 2006, 10:30 Uhr - 12:30 Uhr
Ort: Islamische Liga der Kultur
Greiseneckergasse 10
1200 Wien.
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH
Anonymous - 16.12.2006, 13:36
Kanafani - Frauentanzfest
Für alle, die dem trostlosen Wetter entfliehen wollen!
Heute, Samstag 16. Dezember 2006
von 19:00 bis 24:00 im Barada
Robert Hammerling Gasse 1, 1150 Wien
(unmittelbar am Westbahnhof)
wieder mit Gratis-Halay-Kurs
unmittelbar vor dem Fest
von 17:00 bis 19:00 im Barada
Hafla nur für Frauen!
Wie immer gibt es traditionelle und moderne Musik aus dem
Süden, einen großen Tanzsaal, rauchfreie Zonen, Spiele,
Getränke zum Selbstkostenpreis (Kein Alkohol), ein
Gratisbuffet und jede Menge Spass. Wer in den tradit. türk.
Tanz schnuppern und ein paar Schritte lernen möchte ist
herzlich zum kostenlosen Halay-Workshop vor dem Fest ein-
geladen. Mehr Infos gibt es unter www.kanafani.at. Ihr
könnt uns auch telefonisch erreichen unter 0699/81481699.
Unkostenbeitrag: 4,- Euro. Sozial benachteiligte Frauen
kommen gratis rein. Auf Musikwünsche wird eingegangen. Ihr
könnt auch eure eigene Musik mitnehmen.
Mit freundlicher Unterstützung d Frauenreferates der ÖH Wien.
2) Abschiedsfest 2006
Der Kulturverein Kanafani lädt alle Freundinnen und Freunde
des Vereines zum zwanglosen Abschiednehmen von 2006 in die
Sense. Es erwartet euch kein besonderes Programm, bloß Speis
und Trank und eine gemütliche Atmosphäre. Wir hoffen, wir
sehen uns bei der Gelegenheit!
Donnerstag 28.12. ab 18:00 in der Sense!
3) Kanafani-Eltern-Kind-Nachmittage
Achtung: Dieses Jahr nur mehr am Dienstag den 19.12.,
ab Dienstag dem 2.1. wieder wöchentlich.
Auf Wunsch schon ab 14:00 Uhr (bis ca. 18:00)!
In der Sense. Das Lokal zum Verein.
Sensengasse 5/3, 1090 Wien
In der kalten Jahreszeit sind kinderfreundliche Räume
abseits der eigenenen Wohnung Mangelware. Beim
Eltern/Kind-Nachmittag könnt ihr in Austausch treten
mit anderen Menschen mit Kindern und ohne Konsum-
zwang mit euren und anderen Kindern gemeinsam Zeit
verbringen.
Ihr findet vor:
Einen freundlichen Raum, schuhfreie Zonen (Bitte um
Hausschuhe), jede Menge Spielzeug, Kinderbücher,
Wickeltisch, Obst gratis, Toasts und andere Snacks
sowie Warm- und Kaltgetränke zum Selbstkosten-
preis und ein abwechslungsreiches Programm
(Gemeinsames Singen von Liedern aus aller
Kinder Länder, Screenings von Kinderfilmen,
Lesungen, gemeinsame Spiele, …)
Eintritt frei.
Kanafani - Clubabende in der Sense
Jeden Donnerstag immer ab 18:00 (open end)
Achtung: Letzter regulärer Clubabend am 21.12.,
28.12. siehe 2), ab DO 4.1. wieder wöchentlich.
Die Sense. Das Lokal zum Verein.
Sensengasse 5/3, 1090 Wien.
Wer in zwangloser Atmosphäre AktivistInnen und
FreundInnen des Vereines kennenlernen möchte,
Lust auf Diskussionen, Back Gammon und Schach-
spiele hat oder einfach in der Bibiothek schmökern
und Wasserpfeife rauchen möchte ist herzlich dazu
eingeladen.
----------
5)
Als unabhängiges Projekt stehen wir permanent am Rande
des finanziellen Abgrundes. Alle Arbeit im Verein ist
ehrenamtlich. Die Kanafanis leben zum überwiegenden
Teil weit unter der Armutsgrenze. Also ist genau deine
Hilfe gefragt.
Der Kulturverein Kanafani sucht wohltätige SpenderInnen
und UnterstützerInnen. Eine Fördermitgliedschaft im
Verein kostet 100,- EUr im Jahr oder 25,- EUR viertel-
jährlich. Inkludiert ist ein Abonnement des der.wisch,
freien Eintritt zu unseren Veranstaltungen gibt es
ohnehin immer.
Kontonummer: 50363873101, BLZ 12000, BA-CA
Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken
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