Verfügbare Informationen zu "VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06"
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Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 02.12.2005, 20:13VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
VERANSTALTUNGSKALENDER von ISLAM.de
http://www.islam.de/1633.php
VERANSTALTUNGSKALENDER von QANTARA.de
http://www.qantara.de/webcom/show_link.php/_c-481/_lkm-68/i.html
VERANSTALTUNGSKALENDER des MUSLIM-MARKT
Veranstaltungen nach großen Städten gegliedert
http://www.muslim-markt.de/einzelrubriken/muslim-veranstaltung.htm
Anlässlich des islamischen Opferfestes
veranstaltet die „Islamische Hochschulgruppe“ in Frankfurt eine Feier. Bei diesem Fest können Sie an unserem Infostand Informationen und Infoblätter über muslimehelfen einholen und Ihre Fragen persönlich beantwortet bekommen. So möchten wir Sie zu dieser Veranstaltung und zu unserem Infostand recht herzlich einladen und würden uns freuen, wenn wir auch Sie dort begrüßen könnten.
Veranstalter: Islamische Hochschulgemeinde Frankfurt
Zeit: Mittwoch 18.01.06, ab 17:30 Uhr
Ort: Festsaal Uni Campus Bockenheim - Frankfurt (im Studierenden-Haus über dem Cafe KOZ), Bockenheimer Landstrasse
"Einsamkeit und Reinheit im Islam"
Termin: 01.02.2006 18:15 - 20:00
Veranstaltungsort: Silberlaube, Hörsaal 2
Habelschwerdter Allee 45, U-Bhf. Dahlem-Dorf, Linie 3
14195 Berlin
Berlin
Deutschland
Kontakt: vohmart@zedat.fu-berlin.de
Vorlesung von PD Dr. Birgit Krawietz in der Universitätsvorlesung "UN/REINHEIT im Kulturvergleich"
Die Opposition von rein und unrein ist nicht nur für das Verständnis vieler alter Kulturen grundlegend, sondern dient auch in der Moderne zur Grenzziehung zwischen elementaren Lebensbereichen. Reinheit und Unreinheit markieren Diskurse über Tod und Geburt, Gesundheit und Krankheit, Recht und Sakrileg, Bezauberung und Entzauberung sowie über Geschlechterbeziehungen, moralische Prinzipien, religiöse Heilsmöglichkeiten und nicht zuletzt über die Erfahrung von Kunst.
Die in diesen Diskursen gesetzten Grenzen sind dabei jedoch zugleich für Übergänge und Überschreitungen freigegeben; es kommt zu provokativen Akten der "Befleckung". Dadurch werden komplex regulierte Prozesse "Reinigung" und Wiederherstellung nötig. Die in diesen Praktiken verhandelte bzw. angenommene Materialität des Reinen und Unreinen ermöglicht spezifische körperliche, emotionale, kognitive und ästhetische Formen von Erfahrung.
Die Vorlesungsreihe bringt die Dynamik dieser Aspekte und Begriffsoppositionen, der Begrenzungen, Transgressionen und Entgrenzungen in den Blick und verspricht Einsichten in die gesellschaftlichen Konstruktionen, Mentalitäten und Verhaltensmuster alter und moderner Kulturen. Sie erlaubt nicht nur den Vergleich zwischen ihnen, sondern ermöglicht es auch, aktuelle Diskurse über Un/Reinheit einzubeziehen.
Hinweise zur Teilnahme:
Informationen und Konzeption:
Prof. Dr. Angelika Malinar, Prof. Dr. Bernd Seidensticker, PD Dr. Martin Vöhler
Tel.: 030/838-57414
Eine Veranstaltung des Sfb "Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste" (http://www.sfb626.de) und des Interdisziplinären Zentrums "Alte Welt" (http://www.fu-berlin.de/izaltewelt)
Weitere Informationen:
http://www.sfb626.de
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 02.12.2005, 20:16
Tagung: Gottesstaat - Säkularismus - Laizismus:
Freitag 10. bis Samstag 11. Febr. 2006
Das Verhältnis der christlichen und islamischen Religionsgemeinschaften zum Staat als Herausforderung für gelingende Integration
Hamideh Mohagheghi (Hannover);
Dr. Mohammed Al-Hashash;
OKR Wilfried Neusel (Düsseldorf);
PD Dr. Heiner Bielefeldt (Berlin);
Nadeem Elyas Vorsitzender des ZMD (angefragt);
N.N. Staatskanzlei NRW weiter...
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 02.12.2005, 20:42
10. Januar 2006
Der Bazar - Ort der Begegnungen[/b]
Vortrag im Rahmen der Sonderausstellung 'Saladin und die Kreuzfahrer'
Referent/in: Prof. Dr. Heinz Gaube, Universität Tübingen, Orientalisches Seminar
Beginn: 19.30 Uhr
Ort: Landesmuseum für Vorgeschichte Halle, Richard-Wagner-Str. 9, 06114 Halle, Hörsaal
Organisation: Landesmuseum für Vorgeschichte Halle
17. Januar 2006
Der Glaubensfeind als Freund: Sultan Saladin und Kaiser Friedrich Barbarossa
Vortrag im Rahmen der Sonderausstellung 'Saladin und die Kreuzfahrer'
Referent/in: PD Dr. Hannes Möhring, Universität Bayreuth, Facheinheit Geschichte
Beginn: 19.30 Uhr
Ort: Landesmuseum für Vorgeschichte Halle, Richard-Wagner-Str. 9, 06114 Halle, Hörsaal
Organisation: Landesmuseum für Vorgeschichte Halle
24. Januar 2006
Orientalische Christen in Palästina zwischen Kreuzfahrern und Muslimen
Vortrag im Rahmen der Sonderausstellung 'Saladin und die Kreuzfahrer'
Referent/in: Dr. Johannes Pahlitzsch, Universität Mainz, Historisches Seminar, Abteilung Byzantinistik
Beginn: 19.30 Uhr
Ort: Landesmuseum für Vorgeschichte Halle, Richard-Wagner-Str. 9, 06114 Halle, Hörsaal
Organisation: Landesmuseum für Vorgeschichte Halle
31. Januar 2006
Vom Einfluß der Kreuzzüge auf die europäischen Kulturen
Vortrag im Rahmen der Sonderausstellung 'Saladin und die Kreuzfahrer'
Referent/in: Prof. Dr. Rainer Schwinges, Universität Bern, Historisches Institut
Beginn: 19.30 Uhr
Ort: Landesmuseum für Vorgeschichte Halle, Richard-Wagner-Str. 9, 06114 Halle, Hörsaal
Organisation: Landesmuseum für Vorgeschichte Halle
07. Februar 2006
Die Kreuzzüge in der Literatur des Hohen Mittelalters
Vortrag im Rahmen der Sonderausstellung 'Saladin und die Kreuzfahrer'
Referent/in: Dr. Detlef Goller, Universität Halle-Wittenberg, Germanistisches Institut, Altgermanistik
Beginn: 19.30 Uhr
Ort: Landesmuseum für Vorgeschichte Halle, Richard-Wagner-Str. 9, 06114 Halle, Hörsaal
Organisation: Landesmuseum für Vorgeschichte Halle
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 01.01.2006, 21:48
Abschiedsveranstaltung der African Muslim Association
Sonntag, den 29. Januar 2006 um 15.00 Uhr
in der Ansar-ul-Deen Moschee
Adenauerallee 54, St. Georg - Hamburg - Zugang über Böckmannstraße
Es erwarten Euch Redebeiträge, Überraschungsgäste und afrikanische Köstlichkeiten.
Mit den Besten Segenswünschen für das Neue Jahr!
Wa’s-salâm! A.M.A.
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
Anonymous - 30.01.2006, 22:31
Tagung zu "Muslime und Integration" in Karlsruhe
Samstag 18. Feb. 2006:
Das 1. Karlsruher Islamforum lädt zur Tagung "Muslime und Integration" am Samstag, 18. Feb. 2006 im Ständehaus herzlich ein. Dabei soll die Frage erörtert werden, wie die Integration der Muslime, insbesondere in Karlsruhe, erleichtert, gestaltet und gefördert werden kann, mit dem Ziel eines friedlichen Zusammenlebens in gegenseitiger Toleranz und Akzeptanz der jeweiligen Kultur, Tradition und Religion. Ein weiteres Ziel des 1. Karlsruher Islamforums ist, das Thema "Muslime und Integration" mehr in das Blickfeld der Bevölkerung zu rücken und dadurch evtl. Prozesse in Gang zu bringen. So sollen gegenseitige Wünsche, Bedürfnisse und Grenzen bei der Integration aufgezeigt und eine Gesprächsbasis für gemeinsam getragene Integrationslösungen geschaffen werden.
Bürgermeister Denecken sagt in seinem Grußwort zur Tagung: "Nur durch gegenseitiges Kennenlernern können Toleranz und Respekt aufgebaut und verinnerlicht und vorhandene Ängste und Vorurteile abgebaut werden."
Weiter betont der Sozialbürgermeister der Stadt Karlsruhe, dass der "begonnene Dialog weiterentwickelt und vertieft werden soll" und lädt die Karlsruherinnen und Karlsruher ein "von dieser Möglichkeit der Information und Kommunikation Gebrauch machen". Eintritt ist frei.
Aufgrund der Platzbeschränkung ist eine Anmeldung erwünscht unter: info@dmk-karlsruhe.de oder Tel.: 0721 / 22309. Weitere Infos unter: www.dmk-karlsruhe.de/Tagung.htm
Die Tagung wird vom Deutschsprachigen Muslimkreis Karlsruhe e.V. mit
Unterstützung der Stadt Karlsruhe und in Zusammenarbeit mit folgenden
Organisationen veranstaltet:
- Albanischer Islamischer Kulturverein e. V.
- Attac Karlsruhe
- Christlich-islamische Gesellschaft Karlsruhe
- Forum für gesellschaftlichen Frieden
- Halima Kindergarten e. V.
- Internationale Islamische Frauengemeinschaft e. V.
- Islamische Union e.V., Hagia Sophia Moschee
- Verein für Dialog und Völkerverständigung e. V. - An-Nur Moschee
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
Anonymous - 25.02.2006, 00:39
Einladung zur Diskussion: Karikaturenstreit oder Kampf der Kulturen?
As salamu alaikum,
anlässlich der neuesten Diskussionen um die Muslime und den Islam in Sachen "Karikaturenstreit" in der Welt, wird eine Veranstaltung mit dem Titel "Karikaturenstreit oder Kampf der Kulturen?" durchgeführt, an dem auch unser Vorstandsvorsitzender Ahmad von Denffer referiert und mitdiskutiert. Weitere Referenten bei diesem Thema sind: Christine Ulrich, Münchner Merkur und Dr. Hermann Probst, Evangelische Studenten Gemeinde TU. Moderation: Fuad Hamdan. So möchten wir Sie zu dieser Veranstaltung und würden uns freuen, wenn wir auch Sie dort begrüßen könnten (Eintritt 2 EUR)*
Die Veranstaltung findet statt:
Dienstag 28.02.06, 18:00 Uhr
Eine Welt Haus
Schwanthalerstr. 80, U4/U5 Theresienwiese MÜNCHEN
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
Anonymous - 25.02.2006, 20:47
Hier spricht Guantánamo
Roger Willemsen
Donnerstag, 16.3., 21 Uhr
Kulturkirche Köln
Siebachstraße 85, Nippes
VVK € 10 / AK € 13
Im Jahr 2001 wurde in Guantánamo ein US-Gefangenenlager errichtet, für Häftlinge ohne demokratische Rechte. Menschenrechtler und Journalisten haben Guantánamo besucht. Gesprochen haben sie mit niemandem, gesehen haben sie einen ausgewählten Trakt, aber nur aus der Ferne. Roger Willemsen hat Interviews mit entlassenen Häftlingen geführt. Er präsentiert Hier spricht Guantánamo erstmalig und kommentiert den politischen und menschenrechtlichen Zusammenhang. Es lesen Lukas Holzhausen u. Markus John.
http://www.litcologne.de/va/160306/62.php
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 28.02.2006, 13:59
Vortrag von Alice Schwarzer in der Alten Synagoge Essen,
Donnerstag, 2. März 2006, 19.30 Uhr
Alice Schwarzer, geb. 1942 in Wuppertal, Journalistin, Buchautorin und
Gründerin der Zeitschrift emma.
1983 Mitbegründerin des "Hamburger Instituts für Sozialforschung".
1996 Auszeichnung durch "Bundesverdienstkreuz am Bande", 1997 "Frau des Jahres".
Ende 2004 zum Ritter der französischen Ehrenlegion ernannt.
Im Januar 2005 erhielt sie für ihr feministisches Engagement den Staatspreis des Landes NRW. Zahlreiche Veröffentlichungen.
Auch der islamische Fundamentalismus fußt auf Feindschaften. Dadurch dass er sich mittlerweile ebenfalls in Europa angesiedelt hat, sind die westlichen, auf Menschenrechten und Demokratie fußenden Gesellschaften unmittelbar herausgefordert.
Erst in aller jüngster Zeit wuchs die Sensibilität für die Gefahren, die den demokratischen Gesellschaften daraus entstehen.
Weniger sensibel hingegen wird wahrgenommen (oder gar bekämpft), wofür der islamische Fundamentalismus auch steht: für die Unterdrückung der Frau, für Zwangsverheiratungen, für sogenannte Beschneidungen, für Gewalt gegen Frauen und Mädchen in den Familien.
Er steht aber genau so auch für eine tief verwurzelte Feindschaft gegen Juden.
Lange Zeit hat man - mit multikultureller Nachsichtigkeit - über diese Gefährdungen der Demokratie bewusst hinweg gesehen. Dabei stehen Antisemitismus und die Unterdrückung der Frau in dem selben Kontext:
Sie sind Teil einer fundamentalen Ablehnung der westlichen, demokratischen Lebensform.
Im Gegensatz zu vielen ihrer Mitstreiterinnen in der Frauenbewegung weist Alice Schwarzer seit vielen Jahren auf die Verletzung der Menschenrechte in vielen der islamischen Welten hin.
Veranstaltungsort:
ALTE SYNAGOGE Essen
Steeler Str. 29, 45127 Essen (Stadtmitte)
Tel.: 0201-88-45218
Fax.: 0201-88-45225
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
Anonymous - 06.03.2006, 23:21
Muslime Freunde oder Feinde
Zu einer Podiumsdiskussion zum Thema:
lädt die parteilose Wählergruppe Gelsenkirchen am 25.März 2006 in die Aula des Schalker Gymnasiums Liboriusstraße (hinter dem Gelsenkirchener Musiktheater)ein. Einlass ist ab 15.00 Uhr. Die Veranstaltung beginnt um 16.00 Uhr und endet gegen 18.00 Uhr. Als Podiums TeilnehmerInnen, haben fest zugesagt:
Nazan Keskinkilic für die Wählergruppe Gelsenkirchen,
Merav Blumenthal-Atak (Israel)Vorsitzende des Leverkusener-Kreises, sowie der bekannte Autor (Welt der Arbeit) und Sozialpfarrer
Hans Udo Schneider.
Angefragt sind die demokratischen Parteien in Gelsenkirchen, sowie Personen aus den Religionsgemeinschaften in Gelsenkirchen.
Verkehrsverbindungen zum Schalker Gymnasium
Das Schalker Gymnasium liegt verkehrsgünstig im Süden des Stadtteils Schalke an der Liboriusstraße 103.
Die Schule liegt in einer Tempo-30-Zone, so dass sie mit dem Fahrrad
gefahrlos angesteuert werden kann.
Mit dem öffentlichen Nahverkehr ist unsere Schule zu erreichen:
Bus 381 und 385 und der Straßenbahn 301, Haltestelle "Leipziger
Straße" * Straßenbahn 302, Haltestelle "Grenzstraße" (ca. 5 Minuten zu Fuß)
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 11.03.2006, 13:32
Herzliche Einladung zur
Tagung "Alt werden in der neuen Heimat. Eine Herausforderung für das kommunale Zusammenleben mit Muslimen"
,
die am 3. und 4. Mai im Tagungszentrum Stuttgart-Hohenheim der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart stattfindet. Es handelt sich dabei um eine zentrale Frage für das Miteinander in den Kommunen, die in den nächsten Jahren noch an Bedeutung gewinnen wird.
Die Tagung richtet sich an Vertreter islamischer Vereine, Imame,
Ausländerbeiräte, Gemeinderäte, Kommunalbedienstete, Mitarbeiter der Kirchen und Wohlfahrtsverbände, kommunalpolitischer Gruppierungen und von Dialoginitiativen.
Mit freundlichen Grüßen
Hansjörg Schmid
Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Referat Bibel und Religionen
Dr. Hansjörg Schmid
Im Schellenkönig 61
D-70184 Stuttgart
Telefon (0711) 1640 - 725
Telefax (0711) 1640 - 825
schmid@akademie-rs.de
Assistenz:
Anna Fröhlich-Hof M.A.
Telefon (0711) 1640 - 722
Telefax (0711) 1640 - 822
froehlich-hof@akademie-rs.de
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
Anonymous - 12.03.2006, 14:39
Podiumsgespräch "Der Karikaturenstreit - Streitkultur im Streit der Kulturen?"
Dienstag, 14. März 2006 um 20 Uhr in Heidenheim
Das Evangelische Bildungswerk veranstaltet am Dienstag, den 14. März um 20.00 Uhr im Paulusgemeindehaus Heidenheim, Bahnhofstr. 33, ein Podiumsgespräch zum Thema "Karikaturenstreit" unter dem Titel "Der Karikaturenstreit - Streitkultur im Streit der Kulturen?"
Seit Wochen beschäftigen die teilweise dramatischen Ereignisse in diesem Zusammenhang die Auslandsberichterstattung sowie die Presse und die Menschen. Was steckt hinter den Geschehnissen? Warum eskaliert die Gewalt? Das Podiumsgespräch soll die Entwicklungen, deren Einschätzung und mögliche Konsequenzen beleuchten. Podiumsteilnehmer werden sein:
* Murat Aslanoglu, Korb, muslimischer Vorsitzender des Koordinierungsrates der Vereinigungen des christlich-islamischen Dialogs in Deutschland (KCID) e.V.
* Pfarrer Heinrich Georg Rothe, Esslingen, Oberkirchenrat der Evang. Landeskirche Stuttgart; langjähriger Leiter der Beratungsstelle für Islamfragen der Evang. Kirche im Rheinland und der Evang. Kirche von Westfalen, Vorstandsmitglied des KCID.
* Detlev Ahlers, Ulm, stellvertretender Chefredakteur der Südwestpresse Ulm
Haben wir es tatsächlich mit einem "Streit" zu tun? Welche Rolle spielt die Berichterstattung im Geschehen? Müssen wir angesichts der beunruhigenden Ereignisse nicht neu über heilige Werte, religiöse Gefühle, Rücksichtnahme und Verantwortung, Grenzen und Chancen im gesellschaftlichen Zusammenleben nachdenken? Kirchenvertreter der beiden großen christlichen Kirchen haben sich besorgt über die wachsende Gewalt in der Auseinandersetzung geäußert und sich für einen verstärkten Dialog mit dem Islam ausgesprochen. Wie kann diese Forderung im tagtäglichen Umgang umgesetzt werden? Diese und weitere Fragestellungen sollen im Podiumsgespräch, aber auch in der Diskussion mit dem Publikum erörtert werden. Der Eintritt ist frei, alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
----------
Montag, 20. März 2006 um 20 Uhr im Theaterhaus Stuttgart
Im Test - Der Muslim als solcher
Diskussionsrunde über den Gesprächsleitfaden für die Einbürgerungsbehörden
Um herauszufinden, ob und warum diese Verwaltungsvorschrift sinnlos oder sinnvoll ist, müssen die Teilnehmer der Diskussion die gleiche Gewissensprüfung bestehen, die Einbürgerungswillige in Baden-Württemberg seit dem 1.1.2006 bestehen müssen: "Ihre Tochter bewirbt sich um eine Stelle in Deutschland. Sie bekommt jedoch ein ablehnendes Schreiben.
Später erfahren sie, dass eine Schwarzafrikanerin aus Somalia die Stelle bekommen hat. Wie verhalten sie sich?" Oder: "Manche Leute machen die Juden für alles Böse in der Welt verantwortlich und behaupten sogar, sie steckten hinter den Anschlägen vom 11. September 2001 in New York? Was halten sie von solchen Behauptungen?" Eine wahre Gewissensprüfung.
Wenige Tage vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg stellen sich Politiker der Diskussion um den umstrittenen Einbürgerungstest.
* Christina Metke, CDU
* Inge Utzt, SPD
* Brigitte Lösch, Bündnis 90/Die Grünen
* Annette Groth, WASG
* N.N., FDP
* Kerim Arpad, EATA Baden-Württemberg
* Meltem Filis, Studentin
* Murat Aslanoglu, Gesellschaft für christlich-islamischen Dialog
* Moderation: Peter Grohmann und Milenko Goranovic
20.03.2006, 20:00 Uhr
Theaterhaus Stuttgart, Saal T2
Siemensstr. 11, 70469 Stuttgart
Eintritt frei
Eine Veranstaltung des Theaterhauses Stuttgart und dem Bürgerprojekt Die AnStifter.
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
Anonymous - 20.05.2006, 20:11
Kulturelle Vielfalt für alle – Differenzieren statt Pauschalisieren
1. Bundesfachkongress Interkultur
Fachforum zum interkulturellen und interreligiösen Dialog
4. bis 6. Oktober 2006 in Stuttgart
Vorläufige Programmübersicht
Das Ziel des Kongresses ist es, die bislang meist getrennt geführten Diskurse wie Kultur- und Bildungspolitik, Entwicklungs- und Integrationspolitik und interreligiöser Dialog zusammenzuführen und neue Politik- und Arbeitsansätze für die kommunale Praxis zu entwickeln. Dabei bezieht sich der Kongress stark auf die bisherigen Erfahrungen mit dem entimon-, civitas- und xenos-Aktionsprogramm, sowie auf die UNESCO-Konvention zum Schutz und Förderung kultureller Vielfalt und richtet sein Hauptaugenmerk auf die Institutionalisierung kultureller Vielfalt in der kommunalen Praxis bzw. auf die interkulturelle Öffnung der bestehenden Institutionen, Ämter und Träger der Jugend-, Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit. Diese kommunale Politik soll von den Alltagswirklichkeiten der MigrantInnen ausgehen und gemeinsam „mit“ ihnen zusammen gestaltet werden, statt nur „für“ sie.
Am Mittwoch, den 4. Oktober wird der Kongress eröffnet durch den Stuttgarter Oberbürgermeister, Dr. Wolfgang Schuster, durch den parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Dr. Hermann Kues (für das Aktionsprogramm „Jugend für Toleranz und Demokratie – gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“) sowie durch Dr. Verena Metze-Mangold, die Vizepräsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission.
Danach wird zunächst von MigrantInnenseite aus, dann von Frau Prof. Dr. Maria Böhmer, der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, ein ‚Blick in die Zukunft’ geworfen und über die jeweiligen Vorstellungen bezüglich einer künftigen ‚Politik der kulturellen Vielfalt’, referiert und diskutiert. Anschließend beleuchtet Frau Prof. Dr. Rita Süssmuth, Mitglied der Weltkommission für internationale Migration, dasselbe Thema und geht dabei auf globale Zusammenhänge von Migration und Entwicklung ein.
Den Kongresstag beschließt ein hochkarätig besetztes Podium zum Thema "Migrationswirklichkeit und Medienwahrnehmung – Differenzieren statt Pauschalisieren" begleitet durch ein interessantes Kulturprogramm im Stuttgarter Theaterhaus.
Am Donnerstag, 5. Oktober starten gleich morgens vier parallele Fachforen, die sich jeweils über den ganzen Tag ausdehnen. Sie behandeln alle das Thema Interkulturelle Öffnung in der kommunalen Praxis. Unter den Fragestellungen ‚MigrantInnen als Partner der Kommunen’, ‚Empowerment und bürgerschaftliches Engagement’, ‚Interkulturelle Kompetenz’ und ‚Globales Lernen’ sollen in allen Foren jeweils konkrete Konzepte entwickelt werden.
Das 1. Fachforum "Kultur" hat den Schwerpunkt "Förderpolitik – Intercultural Budgeting in der Kulturarbeit" und beschäftigt sich u. a. mit folgenden Fragen: Inwieweit ist die bisherige kommunale Kulturpolitik den Herausforderungen einer Einwanderungsgesellschaft gewachsen? Wie kann kulturelle Vielfalt sinnvoll gefördert werden, durch spezielle Interkultur-Töpfe oder durch Intercultural Budgeting? Wie können entsprechende kommunale Förderkonzepte und Förderkriterien entwickelt werden – und zwar gemeinsam mit MigrantInnen?
Das 2. Fachforum "Bildung" beschäftigt sich mit dem Thema "Bildungserfolg durch Partizipation und zuwanderungsbedingte Mehrsprachigkeit" und untersucht u. a. wie Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit zwischen Kindern mit und ohne Migrationshintergrund hergestellt werden kann. Welche Herausforderungen stellen sich an die Schulen (Förderung der Deutschen Sprache und der Erstsozialisationssprache)? Wie sieht es mit institutionellen Rahmenbedingungen aus (interkulturell qualifizierte Lehrkräfte, mehrsprachiges Personal)? Welche außerschulischen Partner bieten sich für die Zusammenarbeit an (Migrantenselbstorganisationen, Elternvereine, Bibliotheken, Theater)?
Das 3. Fachforum "Jugend" ist dem Thema "Interkulturelle Öffnung der Jugendarbeit / Empowerment migrantischer Jugendorganisationen" gewidmet. Die außerschulische Jugendarbeit erfasst Interkulturalität zunehmend als Strukturfrage. Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund sollen nicht nur an Veranstaltungen teilnehmen, sondern innerhalb der Strukturen der Jugendarbeit agieren. Deshalb kommen in diesem Forum Selbstorganisationen von MigrantInnen zu Wort, wissenschaftliche Erkenntnisse zu Bedingungen gelingender Partizipation von MigrantInnen werden vorgestellt und etablierte mehrheitsdeutsche Jugendorganisationen werden mit Migrantenorganisationen ins Gespräch gebracht. Zudem sollen die unterschiedlichen interkulturellen Konzepte, die in den verschiedenen Einrichtungen der außerschulischen Jugendarbeit umgesetzt werden, vergleichend aufgearbeitet werden.
Das 4. Fachforum "Entwicklungspolitik" beschäftigt sich vormittags mit dem Thema "MigrantInnen und Entwicklungspolitik" und fragt: Welchen Beitrag können MigrantInnen und deren Organisationen für eine nachhaltige Entwicklung in ihren Herkunftsländern leisten? Welchen Stellenwert haben in diesem Zusammenhang z.B. die Transferleistungen und die entwicklungspolitische Kompetenz der MigrantInnen? Inwieweit tragen MigrantInnen zur entwicklungspolitischen Bildung hier in Deutschland bei?
Nachmittags geht es in diesem Forum um "Kulturpolitik und Entwicklungszusammenarbeit". Es wird untersucht, wie Kultur(-politik und -praxis) auf entwicklungspolitische Belange reagiert, mit welchem längerfristigen Konzept, mit welchen Instrumenten und Angeboten. Welche Bedeutung haben hierbei lokale Kulturinitiativen und globale Kulturkooperationen? Inwieweit reichen diese Instrumente und Angebote aus und inwieweit sind ein neues Verständnis und entsprechend andere Inter-Kulturprozesse notwendig?
Der Freitag 6. Oktober hat als Schwerpunkt den Interreligiösen Dialog. Es werden vormittags 4 parallele Fachforen angeboten.
Das 1. Forum widmet sich dem Thema: "Gemeinsame Kriterien für das Miteinander in den Kommunen – Interreligiöser Dialog auf gleicher Augenhöhe". Es werden verschiedene Ansätze und Institutionen des interreligiösen Dialogs vorgestellt und die Frage nach gemeinsamen Kriterien für diesen Dialog gestellt: Wer dominiert die Dialoge? Wer lernt von wem? Wie organisieren wir ein friedliches interreligiöses Miteinander? - All dies mit besonderem Augenmerk auf mögliche Dialogforen speziell in den Kommunen
Im 2. Forum geht es um die „Rolle der Frauen im interreligiösen Dialog“. Wie sieht diese Rolle aus und inwieweit ist ihr Potential bereits ausgeschöpft? Mit was befassen sich Frauen im interreligiösen Dialog und wie werden sie von der (Fach-)Öffentlichkeit wahrgenommen? Wie könnten Wege zum Empowerment von Frauen im interreligiösen Dialog und ihrer gesellschaftlichen Wahrnehmung aussehen? Welche Anliegen, welche Wege und welche Kooperationspartner eignen sich dafür?
Im 3. Forum wird die „Aktive Rolle der Jugendlichen beim interreligiösen Lernen“ beleuchtet und befragt: Welchen Stellenwert haben Religionen in der Lebenswelt der Jugendlichen? Welche Ansätze dienen dem interreligiösen Miteinander sowohl in der Schule als auch in der Jugendarbeit? Welche Bedeutung in diesem Zusammenhang hat der Religionsunterricht? Wie ist es um die interkulturelle und interreligiöse Öffnung der Jugendarbeit bestellt? Und inwieweit können Jugendliche hier eine aktive Rolle einnehmen?
Im 4. Forum geht es um Religion als eine Basis unseres gesellschaftlichen Handelns. Dabei werden die Millenniumsziele der Vereinten Nationen als gemeinsame Ziele verschiedener Religionsgemeinschaften hervorgehoben – statt Diskurs über Karikaturen ein Disput über Zukunftsvisionen, Gerechtigkeit und Armutsbekämpfung.
Nachmittags werden dann die wichtigsten Ergebnisse der einzelnen Fachforen zusammengefaßt - als Grundlage einer entsprechenden "Stuttgarter Erklärung".
In einer anschließenden Podiumsdiskussion diskutieren Politikerinnen und Politiker über die notwendigen politischen Rahmenbedingungen für die Umsetzung dieser Ergebnisse – auf europäischer, Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. Welche Voraussetzungen sind erforderlich für ein ‘Intercultural Mainstreaming’ – global wie lokal? - Unter anderem mit Dr. Lale Akgün, SPD-Bundestagsabgeordnete, und Cem Özdemir, Abgeordneter des Europäischen Parlaments / Fraktion Die Grünen
Weitere Informationen Kongressorganisation
Forum der Kulturen Stuttgart e.V. Svetlana Acevic und Rolf Graser
Nadlerstraße 4, 70173 Stuttgart
Tel 0711 / 24 84 80 80, Fax 0711 / 24 84 80 8-88
E-Mail: bundeskongress@forum-der-kulturen.de
www.forum-der-kulturen.de
Der Bundesfachkongresses Interkultur wird gefördert und durchgeführt im Rahmen des Aktionsprogramms „Jugend für Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“ vom Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend. Weitere Förderer sind die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (InWEnt), gefördert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung, sowie die Landeshauptstadt Stuttgart.
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
Anonymous - 22.05.2006, 21:45
Perspektiven des christlich-islamischen Dialoges
Herzlich laden wir Dialogengagierte aus der
Region Rhein-Neckar ein, zu einem Studientag
nach Ludwigshafen zu kommen. Neben
Grundlagenreferaten soll der Tag die
Kooperation der Dialogpartner in der Region
vertiefen, Gelegenheit zur Vorstellung der
jeweils eigenen Arbeit sowie der des KCID
bieten – und die Freude an der Begegnung von
Muslimen und Christen sichtbar werden lassen.
Wir freuen uns, wenn Sie an diesem Tag Gast
des KCID sind!
Referenten
Prof. Dr. Christian W. Troll SJ, Phil.-theol. Hochschule Sankt Georgen
Talat Kamran, Leiter des Instituts für Deutsch-Türkische Integrationsstudien und interreligiöse Arbeit, Mannheim
Moderation
Pfr. Dr. Georg Wenz, Sprecherkreis des christlich-islamischen Gesprächskreises Ludwigshafen
Tagungsleitung
Melanie Miehl, christl. Vorsitzende des KCID, Köln
Programm
Samstag, 27. Mai 2006
10.00 Uhr
Stehkaffee zum Empfang
10.30 Uhr
Begrüßung und Einführung ins Thema
Melanie Miehl, christliche Vorsitzende des
KCID
10.45 Uhr
Grundlagen und Perspektiven des
christlich-islamischen Dialoges aus
muslimischer und aus christlicher Sicht
Talat Kamran, Prof. Dr. Christian Troll
12.30 Uhr
Mittagessen
13.30 Uhr
Erfahrungsaustausch: Dialog in der
Region
Pfr. Dr. Georg Wenz
15.00 Uhr
Kaffee
15.30 Uhr
Arbeit und Zielsetzung des KCID e.V.
Melanie Miehl
17.00 Uhr
Veranstaltungsende
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 23.06.2006, 19:26
ASFH „Islamischer Antisemitismus unter jungen Menschen mit Migrationshintergrund“
http://www.asfh-berlin.de/index.php?id=2004
Präsentation der Ergebnisse der Werkstatt „Demokratiegefährdende Phänomene“ (Becker/Salomon)
Am 23.06.2006 von 13.00–18.00 Uhr
präsentiert die Alice Salomon Fachhochschule Berlin im Rahmen der Werkstatt „Demokratiegefährdende Phänomene“ die Ergebnisse der Befragung von Expert/innen zum Thema „Islamischer Antisemitismus unter jungen Menschen mit Migrationshintergrund“. Gezeigt werden fünf Dokumentarfilme über die im Rahmen einer Podiumsdiskussion diskutiert wird.
Ausgehend von konkreten Problemen in der sozialen Praxis, der politischen Bildung in Schule und Jugendarbeit widmeten sich die Studierenden in dieser Werkstatt (Dozent/innen Katrin Becker und Levi Salomon) der Frage: Gibt es Antisemitismus bei jungen Menschen mit arabischem und türkischem Migrationshintergrund und wie äußert und erklärt sich dieser?
Dieses in der vergangenen Werkstatt (2005) wahrgenommene Phänomen eines ausgeprägten Antisemitismus unter einem Teil der befragten Kinder und Jugendlichen in Berlin wählten wir zum Ausgangspunkt einer vertiefenden Betrachtung. Die Studierenden befragten 22 Experten nach ihren beruflichen Erfahrungen mit besagter Problematik.
Mit unserer Untersuchung beabsichtigten wir, den Studierenden zu ermöglichen, differenziert die soziale Wirklichkeit und die sich zeigenden Schwierigkeiten ihres späteren beruflichen Handelns zu betrachten, indem sie durch Befragung von Experten (Sozialpädagogen, Lehrer, Wissenschaftler, Redakteure, Bundestagsabgeordnete etc.) die Komplexität der Erscheinungsformen und Ursachen des Antisemitismus unter jungen Menschen mit Migrationshintergrund genauer wahrnehmen lernen.
Ort:
Audimax der Alice-Salomon-Fachhochschule
Alice-Salomon-Platz 5, 12627 Berlin Kontakt:
Levi Salomon: 0170 6327421, salomon@asfh-berlin.de
Katrin Becker: 0160 90222308, katrinbecker@jetztundhier.de
Die folgenden geladenen Gäste diskutieren anschließend über die Werkstatt-Ergebnisse:
• Podiumsgäste:
-Frau Güner Balci (Madonna -Mädchentreff Berlin)
-Frau Claudia Dantschke (Zentrum Demokratische Kultur)
-Herr Klaus Faber (Wissenschaftsforum der
Sozialdemokratie in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-
Vorpommern e.V.)
-Herr Philipp Gessler (Redakteur taz)
-Herr Dr. Johannes Kandel (Politikwissenschaftler Berlin)
-Herr Prof. Dr. Gerd Koch (Hochschullehrer ASFH Berlin)
-Herr Michael Moreitz (Politikwissenschaftler, Gastdozent für Interkulturelle Sozialarbeit ASFH Berlin)
• Begrüßung:
-Frau Prof. Dr. Geißler-Piltz (ASFH Berlin)
-Herr Dr. Gideon Joffe (Vorsitzender Jüdische Gemeinde zu Berlin)
-Frau Katrin Becker/ Herr Levi Salomon (ASFH Berlin)
-StudentInnen (ASFH Berlin)
• Moderation:
-Frau Maya Zehden (Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit)
Programmablauf:
13.00 -13.45 Eröffnung
13.45 -15.00 Präsentation der Doku-Filme (3 Filme)
15.00 -15.30 Pause
15.30 -16.30 Podiumsdiskussion
16.30 -17.15 Präsentation der Doku-Filme (2 Filme)
17.15 Buffet
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 29.06.2006, 09:55
Herzliche Einladung zur Fußball WM der Religionen
am 23.Juli 2006 ab 13 Uhr
Liebe Freundinnen und Freunde des interreligiösen Dialogs,
Mit freundlicher Unterstützung vom Projekt “Weißt du wer ich bin?” laden wir Sie am Sonntagnachmittag, den 23. Juli 2006 ab 13 Uhr zu unserem interreligiösen Fußballturnier ein.
Das Turnier soll im Rahmen einer familienfreundlichen Sommerfestatmosphäre stattfinden, d.h. Familien und Kinder sind ausdrücklich willkommen. Für die Kinder wird es eine interreligiöse Kinderbetreuung geben.
Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Neben gegrilltem Helal-Fleisch wird es noch andere Leckereien geben.
Die Einnahmen fließen der Initiative “Haus Abraham im Kloster Denkendorf” zu Gute.
Wir würden uns freuen, Sie und Ihre Familien an diesem Tag begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Blume (Christlicher Vorsitzender)
Bayram Tasdögen (Muslimischer Vorsitzender)
http://www.cig-stuttgart.de/
http://www.cig-stuttgart.de/haus-abraham/indexStartseiteNEUEinladung.htm
http://www.weisstduwerichbin.de/
Wegbeschreibungen:
Eduard-Spranger-Gymnasium (ESG)
Tübinger Str. 71
70794 Filderstadt-Bernhausen
Mit den öffentlichen Verkehrsmittel:
- von Stuttgart Hauptbahnhof: S-Bahn 2 bis Filderstadt Bf (15 Gehminuten)
- vom Filderstadt Bf mit Bus 37 bis "Eduard-Spranger-Gymnasium" (3 Gehminuten)
- von Esslingen/ Ostfildern Bus 35 bis Bernhausen "Fleinsbach" (12 Gehminuten)
Anfahrt mit dem Auto (Parkplätze sind vorhanden):
Schnellstraße B27 Stuttgart - Tübingen, Ausfahrt Filderstadt-West (Plattenhardt), weiter Richtung "Filharmonie", dann der Beschilderung "Eduard-Spranger-Gymnasium" folgen
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
Anonymous - 08.07.2006, 18:28
Quote: Dialog mit dem Islam - Der Islam im Spiegel aktueller Konflikte.
am Donnerstag, den 20. Juli 2006 um 20 Uhr veranstaltet die Konrad Adenauer Stiftung, Bildungswerk Freiburg einen Diskussionsabend zum Thema: Dialog mit dem Islam - Der Islam im Spiegel aktueller Konflikte.
Als Referent wird unser christlicher Vorsitzender, Dr. Michael Blume auftreten. Er würde sich sicherlich freuen, einigen von Ihnen an diesem Abend zu begegnen.
Bitte beachten Sie, dass der Eintritt frei, jedoch eine Anmedung erwünscht ist.
Donnerstag, 20. Juli 2006
20 Uhr: Donaueschingen
Flair Hotel Grüner Baum
Friedrich-Ebert-Straße 59
78166 Donaueschingen
„Karikaturenstreit“; „Islamismus“, „Zwangsehen“, „Ehrenmorde“...die öffentliche Diskussion über den Islam rankt sich zur Zeit vorwiegend um diese strittigen Themen. Der Dialog mit dem Islam droht darüber ins Stocken zu geraten. Wie kann dieser Dialog gelingen, wie kann die Integration von Menschen muslimischen
Glaubens in Deutschland voran gebracht werden? Muss aus dem Dialog ein Disput werden, bei dem auch Streitfragen und Differenzen offen ausgesprochen werden?
Wird sich ein Miteinander, ein Nebeneinander oder gar Gegeneinander der
Religionen und Kulturen entwickeln? Und was können Politik und Kirchen, was kann der Einzelne tun, um sich in dieser Zukunftsaufgabe unserer Gesellschaft einzubringen?
Dr. Michael Blume studierte nach einer Banklehre Religions- und Politikwissenschaften in Tübingen mit einem inhaltlichen Schwerpunkt auf der Entwicklung des Islam in Deutschland. Ehrenamtlich
gründete er die Christlich-Islamische Gesellschaft (CIG) Region Stuttgart e.V. und war Stadtrat (CDU) in Filderstadt. Nach Abschluß seines Studiums wurde er Referent in der Grundsatzabteilung des
Staatsministeriums Baden-Württemberg. Er nahm einen Lehrauftrag für Religionswissenschaft an der Universität Tübingen und promovierte 2006."
Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist möglich bei der
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. · Bildungswerk Freiburg
Schusterstr. 34-36 · 79098 Freiburg
Telefon: 0761 33443 · Telefax: 0761 37546
www.kas-freiburg.de · kas-freiburg@kas.de
Diese Veranstaltung wird gefördert mit Zuwendungen der Bundesrepublik Deutschland.
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
Anonymous - 19.07.2006, 22:06
Fr., 21.7., Berlin: Demonstration gegen israelische Bombardements
* Schluss mit den Bombardements
* Hände weg vom Libanon * Freiheit für Palästina
* Kein Krieg gegen Syrien * Kein Krieg gegen den Iran
Freitag, 21. Juli, 16 Uhr
Treffpunkt Adenauerplatz
Demonstration zum Wittenbergplatz
Es ruft auf ein Bündnis von Mitgliedern deutscher und arabischer
Friedensorganisationen
(u. a. von der Achse des Friedens Berlin, Dachverband arabischer Vereine,
Arabisches Forum, Mütter gegen Krieg, attac AG Globalisierung und Krieg,
Gegeninformationsbüro, Deutscher Friedensrat, WASG Neukölln, American Voices Abroad, Linksruck, Montagsmahnwache)
http://attac-gk.net-hh.de/index.php?extfull=1&rubrik=agk&eid=2348&xx=xxx
"... es kommt darauf an
nicht nur klagend oder erstaunt
den Kopf zu schütteln
über diese Verbrechen
sondern endlich
etwas dagegen zu tun..."
Erich Fried
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
Anonymous - 23.07.2006, 16:38
I'TIKAF
Sehr geehrte Schwestern und Brüder im Islam,
Als wir vor zwei Jahren erstmals zur spirituellen
Zurückgezogenheit aus dem Alltagsleben und Besinnung
auf Gott (EþtikÁf) eingeladen haben, hatten wir nicht
mit einer so großen Resonanz gerechnet. Deshalb
schätzt sich das Islamische Zentrum Hamburg glücklich,
als eine der ältesten Moscheen in Europa,
die allen Rechtsschulen und Nationalitäten offen
steht, alle interessierten Glaubensgeschwister erneut an den drei
Tagen von
Dienstag, den 08. August bis Donnerstag, den 10.
August 2006 (13.-15. Raºab 1427)
zum Praktizieren der inneren Zurückgezogenheit in die
Moschee einzuladen.
Jeder, der an dieser besonderen spirituellen und
geistigen Tradition des Gottesdienstes teilnehmen
möchte, ist herzlich eingeladen, und wird gebeten,
sich mit dem Büro des Islamischen Zentrums in
Verbindung zu setzen.
Wenn Sie an der spirituellen Zeremonie von I'tikaf
teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis
spätestens 5. Juli 2006 im Büro des Islamischen
Zentrums Hamburg an. (Das IZH nimmt noch Anmeldungen
an.)
Folgende Punkte bitten wir zu beachten:
1. Alle Glaubensgeschwister, gleich welcher
Nationalität oder Herkunft, sind herzlich willkommen
und können teilnehmen.
2. Alle Teilnehmer sind an diesen drei Tagen Gäste des
Islamischen Zentrums Hamburg.
3. Aufgrund der begrenzten Möglichkeiten für die
Unterbringung, bitten wir um Ihre frühzeitige
Anmeldung.
4. Aufgrund der begrenzten Anzahl von Plätzen sollten
Sie sich nur anmelden, wenn Sie sicher sind, dass Sie
auch teilnehmen werden.
5. Zur Vorbereitung auf dieses religiöse Ritual hat
das Islamische Zentrum Hamburg Unterlagen
zusammengestellt, die sie vorab anfordern und vor
einer eventuellen Teilnahme durchlesen können.
6. Da diese gottesdienstliche Handlung vor der
Morgendämmerung des ersten Tages, also am Morgen des
13. Raºab beginnt, können die Teilnehmer schon am
Montag kommen.
7. Die Teilnahme an allen drei Tagen ist nicht
unbedingt erforderlich; man kann das Ritual auch nur
an einem mitmachen und auf den Lohn von Gott, dem
Erhabenen, hoffen.
8. Wer ein Gelübde für eine Spende oder eine gute Tat
gemacht hat, und sich an den Kosten für die
Verpflegung beteiligen will, kann zu diesem Zweck
gerne mit dem Büro des Zentrums Kontakt aufnehmen.
Mit islamischen Grüßen
Islamisches Zentrum Hamburg - Imam Ali-Moschee
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
Anonymous - 05.08.2006, 10:33
http://www.jungewelt.de/2006/08-05/063.php
05.08.2006 / Inland / Seite 4
Termine gegen den Libanon-Krieg
Auch in den kommenden Tagen finden in vielen Städten Kundgebungen und
Aktionen gegen den Libanon-Krieg statt. An den meisten Orten wird
zugleich an die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. bzw.
9. August 1945 erinnert. Wir dokumentieren eine Auswahl der Termine
Bonn
* Samstag, 5. August, 11 Uhr, Münsterplatz: Kundgebung
Düsseldorf
* Samstag, 5. August, 12 Uhr, Hauptbahnhof; Demonstration zum Burgplatz
* täglich, 17 Uhr, Hauptbahnhof: Mahnwache
Essen
* Samstag, 5. August, 11 Uhr, Porschekanzel/Marktkirche: Mahnwache
Frankfurt/Main
* Samstag, 5. August, 12 Uhr, Katharinenkirche (Hauptwache):
Demonstration
Hamburg
* Samstag, 5. August, 12 bis 14.30 Uhr, Hafentor, östlich von Brücke
1 der St.-Pauli-Landungsbrücken: Kundgebung
Heidelberg
* Samstag, 5. August, 13 Uhr, Bismarckplatz: Demonstration
Ingolstadt
* Samstag, 5. August, 10 bis 14 Uhr, Fußgängerzone: Infostand
Kassel
* Samstag, 5. August, 12 Uhr, Opernplatz: Mahnwache
Köln
* Samstag, 5. August, 16 Uhr, Dom: Demonstration gegen Libanon-Krieg
Leipzig
* Samstag, 5. August, 18 Uhr, Nikolaikirchhof: Demonstration zur
Thomaskirche
Merseburg
* Sonntag, 6. August, 14 Uhr, Ortsmitte: Kundgebung
München
* Samstag, 5. August, 16 Uhr, Isartor: Demonstration zum
Sendlinger-Tor-Platz
Münster
* Samstag, 5. August, 11.30 Uhr, Klemensstraße: Demonstration
Paderborn
* Samstag, 5. August, 11 bis 13 Uhr, Rathausplatz: Kundgebung
Ramstein
* Samstag, 5. August, 11.45 Uhr, Auffahrt zum Westtor der Air-Base:
Kundgebung
* weitere Infos und Termine: www.friedenskooperative.de
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 22.08.2006, 22:29MUSLIME HELFEN
VERANSTALTUNGSKALENDER von ISLAM.de
http://www.islam.de/1633.php
VERANSTALTUNGSKALENDER von QANTARA.de
http://www.qantara.de/webcom/show_link.php/_c-481/_lkm-68/i.html
VERANSTALTUNGSKALENDER des MUSLIM-MARKT
Veranstaltungen nach großen Städten gegliedert
http://www.muslim-markt.de/einzelrubriken/muslim-veranstaltung.htm
Einladung - muslimehelfen präsentiert: INSSAN-FESTIVAL in Berlin
bismillah
As salamu alaikum,
wir freuen uns, Ihnen das INSSAN-Festival präsentieren zu dürfen.
Am 10. September wird der Zentrale Festplatz in Berlin zum Orientbazar für die ganze Familie.
Während die Erwachsenen Kalligrafien, exotische Kochspezialitäten, Gewänder und andere Handarbeiten aus verschiedenen Ländern bestaunen und erwerben können, erzählt der Schelm Hodscha Nasreddin (der türkische Eulenspiegel) im Zirkuszelt Kindern seine Streiche. Außerdem können die Kinder Aladdin-Filme ansehen, sich als Sultan schminken lassen, auf Ponys reiten, Palmen basteln oder sich auf einer Hüpfburg austoben.
Den Höhepunkt der Veranstaltung bildet der Auftritt des berühmten Sängers Sami Yusuf auf der Open-Air-Bühne des Festivals.
Weitere Programmpunkte sind SNADA (die bekannteste indonesische Musikgruppe),
Ammar114 (islamischer HipHop),
Mustafa Günesdogdu (Weltmeister in der Koran-Rezitationskunst),
Al-Amal (arabische Musik- und Tanzgruppe),
Comedy-Star Murat Topal u.a..
Ausstellung informiert über das Leben von Muslimen in Berlin.
Die Sakina-Oase mit Teppichen und Kissen lädt zum Ausruhen und Relaxen ein. Gleichzeitig kann sie von Muslimen für das Gebet genutzt werden.
Der Veranstalter INSSAN möchte mit dem Festival zur Verständigung zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen aufrufen.
Dieses Anliegen unterstützt muslimehelfen gerne und präsentiert das INSSAN-Festival.
Natürlich haben Sie dort auch die Möglichkeit, sich bei einer Präsentation näher über unsere aktuellen Projekte im Gazastreifen und für libanesische Flüchtlinge zu informieren.
Wir veranstalten dort auch eine große Spendensammlung.
Zeit: Sonntag, 10. September 2006, ab 13 Uhr
Ort: Zentraler Festplatz, Kurt-Schumacher Damm 207, 13405 Berlin
Eintritt: 15 Euro (im Vorverkauf 12 Euro), ermäßigt 10 Euro (im Vorverkauf 8 Euro), Kinder unter 6 Jahren frei. Weitere Infos unter Tel. 030-20619639 oder unter www.inssan-ev.de.
Wir freuen uns auf Sie beim großen INSASSAN-Festival in Berlin!
Weitere aktuelle Veranstaltungen
ww.muslimehelfen.org/591.0.htm.
Samstag, 2. September, bis Sonntag, 3. September 2006Kölnmh-Infostand beim Bazar mit internationalem Markt
Organisator & Veranstalter: IZ Medien Eventagentur und die Bosnisch-Islamische Kulturgemeinde e.V. in Köln
Zeit: Samstag und Sonntag, 2.-3. September 2006, von 10-18 Uhr
Ort: Vogelsangerstr. 210, 50825 Köln
Freitag, 8. September 2006Berlinmh-Vortrag über ehrenamtliche Arbeit am Beispiel muslimehelfen beim Deutschsprachigen Muslimkreis Berlin.
Ort: DMK Berlin, Drontheimerstr. 16 , 13356 Berlin (Rückgebäude)
Zeit: 18 Uhr
Sonntag, 10. September 2006Berlinmuslimehelfen präsentiert:
Inssan-Festival mit Sami Yusuf und einer mh-Spendensammlung für Libanon/Gazastreifen
Organisator & Veranstalter: Inssan e.V.
Zeit: Sonntag, 10. September 2006, ab 13 Uhr
Ort: Zentraler Festplatz, Kurt-Schumacher Damm 207, 13405 Berlin
Webseite: www.inssan-ev.de
Anfahrt: Beschreibung
Montag, 18. September 2006WuppertalBenefizveranstaltung für die notleidenden Menschen in Libanon und im Gazastreifen
Organisator & Veranstalter: Wuppertaler Muslime in Zusammenarbeit mit der Stadt Wuppertal
Zeit: Montag, 18. September 2006, von 16-22 Uhr
Ort: Geschwister-Scholl-Platz 12, 42275 Wuppertal
Mit islamischen Grüßen
Rüstü Aslandur
Besuchen Sie unsere Website unter www.muslimehelfen.org!
Online spenden unter www.muslimehelfen.org/spenden.0.html!
Aktuelle Veranstaltungen finden Sie unter www.muslimehelfen.org/591.0.htm.
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 26.08.2006, 16:48
Liebe Freundinnen und Freunde des interreligiösen Dialogs,
die Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart setzt ihre Reihe interessanter
interreligiöser Dialog-Tagungen fort. In Zusammenarbeit mit dem
Koordinierungsrat der Vereinigungen des christlich-islamischen Dialoges in
Deutschland (KCID) veranstaltet sie vom 17. bis zum 19. November eine Tagung
mit dem Titel "Islam 2020.
Szenarien für den gesellschaftlichen Dialog zwischen Christen und Muslimen".
Tagungsort wird das Tagungszentrum Hohenheim der Akademie sein.
Die offizielle Einladung finden Sie weiter
unten in der E-Mail. Das Tagungsprogramm ist als Anlage beigefügt.
Wenn Sie sich schon im Vorfeld der Tagung ein Bild über das zukünftige
Zusammenleben zwischen Christen und Muslimen in Deutschland machen wollen,
kann ich Ihnen empfehlen, das als Anlage beigefügte Seminarbericht über die
Prognose zum Islam in Deutschland 2030 durchzulesen. Das Seminar wurde im
letzten Semester von unserem christlichen Vorsitzenden, Dr. Michael Blume,
an der Fakultät für Kulturwissenschaft, Universität Tübingen gehalten.
Mit freundlichen Grüßen
Bayram Tasdögen
CIG-stuttgart
-----
In Frieden leben erfordert nicht große Worte, sondern viele kleine Schritte
Hier nun die Einladung zur Tagung:
Der Islam wird die deutsche Gesellschaft weiter verändern. Wie wird die Lage
im Jahr 2020 aussehen: Werden Parallelwelten und kulturelle Konflikte
wachsen, oder werden die Muslime gut integriert in dieser Gesellschaft
leben? Welche öffentliche Rolle werden die Religionen in Zukunft spielen?
Diesen Fragen widmet sich am 17.-19.11.06 die Tagung "Islam 2020. Szenarien
für den gesellschaftlichen Dialog zwischen Christen und Muslimen", zu der
die Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem
Koordinierungsrat der Vereinigungen des christlich-islamischen Dialoges in
Deutschland (KCID) einlädt.
Erfreulicherweise ist es uns gelungen, eine ganze Reihe prominenter
ReferentInnen für die Tagung zu gewinnen. Mit dabei sind u.a. Fuad Kandil,
Karl Gabriel, Wilhelm Sabri Hoffmann, Aiman Mazyek, Mehmet Yildirim, Bernd
Neuser, Hilal Sezgin, Michael Bommes, Minister Armin Laschet, Murat
Aslanoglu, Christian Troll und Heribert Prantl.
Das Programm liegt als PDF bei.
Mit freundlichen Grüßen und guten Wünschen
Dr. Hansjörg Schmid
Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Referat Bibel und Religionen
Dr. Hansjörg Schmid
Im Schellenkönig 61
D-70184 Stuttgart
Telefon +49 711 1640725
Telefax +49 711 1640825
schmid@akademie-rs.de
Assistenz:
Anna Fröhlich-Hof M.A.
Telefon +49 711 1640722
Telefax +49 711 1640822
froehlich-hof@akademie-rs.de
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 28.08.2006, 16:58
Der Markt als Ort der Begegnung
Wann: 02./03. September (Sa/So)
10-18 Uhr
Wo: Im Hof der bosnischen Gemeinde
Vogelsangerstr. 210 Köln-Ehrenfeld
Mit buntem Rahmenprogramm:
Dia-Show, Bosnische & Europäische Spezialitäten, Kinderfest,
Live-Musik
Veranstalter: Bosnisch-Islamische Kulturgemeinde e.V.
Wegbeschreibung:
U-Bahn: Linie 3 und 4 bis Venloer Str./ Gürtel
Bahn: RE9, RB27 und S12 von Köln Hbf
bis Bf Ehrenfeld
Bus: Linie 141 und 142 bis Venloer Str./ Gürtel
Markt und Kultur organisiert von der
IZ Medien Eventagentur (Handy: 0179/9678018)
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
Anonymous - 06.09.2006, 13:27
Polemik an der Kirchenwand
Darstellung von Juden und Muslimen an christlichen Kirchen
Beginn: 08. September 2006, 17:00 Uhr
Ende: 10. September 2006, 13:00 Uhr
Evangelische Bildungsstätte auf Schwanenwerder
Tagungsnummer: Tg 18/2006
Dr. Erika Godel
Dass zahlreiche Bilder und Skulpturen der christlichen Kunst dem Zweck
dienten, das Judentum herabzusetzen oder dem Christentum gegenüber
abzuwerten, ist bekannt. Das besonders würdelose Motiv der „Judensau“, das
vom frühen 13. bis zum 18. Jahrhundert in Deutschland vorkommt, befindet
sich fast nur an oder in Kirchen, auch in Kirchen der Reformation. Weniger
bekannt ist, dass es – besonders an romanischen Kathedralen in Südfrankreich
und Spanien aus dem 11. bis 13. Jahrhundert – Abbildungen von Muslimen gibt,
die den Islam herabwürdigen. Demnach haben sowohl Antijudaismus als auch
Antiislamismus eine jahrhundertealte Tradition in christlichen Kirchen.
Die Tagung soll der Frage nachgehen, was es heute für die Identität von
Christen bedeutet, dass in der Geschichte des Christentums sowohl das
Judentum als auch der Islam als perverse und besiegbare Formen eines
religiösen Irrtums dargestellt wurden. Hat sich das christliche Abendland
mit der Konstruktion des Feindbildes von Juden und Muslimen konstituiert?
Wie kann gegenseitige Verachtungspraxis theologisch und politisch überwunden
werden? Es geht um eine selbstkritische Wahrnehmung des Umgangs von Christen
mit Juden und Muslimen. Es reicht nicht, angesichts einer „Judensau“ oder
eines „perversen Muslims“ in der Kirche ein „mea culpa“ auszurufen, sondern
es geht um die Schärfung des Blicks dafür, dass und wie mit Bildern/Images
Politik gemacht wurde und wird.
Dr. Erika Godel
Evangelische Akademie zu Berlin
Freitag, 8. September 2006
17.00 Uhr
Anmeldung
18.00 Uhr
Abendessen
19.00 Uhr
„Christliche Sauereien“
Antijüdische Skulpturen an deutschen Kirchen
Wolfram Kastner
Institut für Kunst und Forschung, München
Samstag, 9. September 2006
8.00 Uhr
Frühstück
(für Übernachtungsgäste)
9.00 Uhr
Morgenandacht
9.30 Uhr
Romanik: Antiislamische Wiederkehr der Bilder
Dr. Claudio Lange
Künstler und Religionswissenschaftler, Berlin
12.30 Uhr
Mittagessen
14.30 Uhr
„Ecclesia und Synagoga“
Judenfeindschaft in der christlichen Kunst vom 9. Jahrhundert bis heute
Prof. Herbert Jochum
Theologe, Universität Saarbrücken
15.30 Uhr
Kaffeepause
16.00 Uhr
Kunst an Kirchen im Mittelalter
Dr. Hendrik Budde
Kunsthistoriker, Berlin
18.00 Uhr
Abendessen
Sonntag, 10. September 2006
8.00 Uhr
Frühstück
(für Übernachtungsgäste)
9.00 Uhr
Gottesdienst
Dr. Erika Godel
Evangelische Akademie zu Berlin
10.30 Uhr
Kaffeepause
11.00 Uhr
Xenophobie – ein Problem besonders von Christen?
Prof. Dr. Martin Stöhr
Bad Vilbel
12.30 Uhr
Mittagessen und Ende der Tagung
Tagungsort
Evangelische Bildungsstätte auf Schwanenwerder
Inselstraße 27-28, 14129 Berlin (Nikolassee)
Telefon (030) 803 54 86, Fax (030) 803 69 61
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 07.09.2006, 11:12
„Sadaka-Benefiz-Gala“.
Programm: http://www.sadaka-benefiz.de/#
AsSalamuAlaikum liebe Brüder und Schwestern im Islam,
Liebe Brüder und Schwestern, anlässlich der Situation vieler Geschwister in den Gebieten Libanon, Palästina und Bosnien veranstalten wir, unabhängige muslimische Studenten aus dem Rhein-Main Gebiet eine „Sadaka-Benefiz-Gala“.
Unsere Idee für diese Veranstaltung gründet in der Annahme, dass hilfsbedürftigen Menschen in Krisengebieten geholfen werden muss. Da wir keine Möglichkeiten haben, vor Ort aktiv zu werden, liegt es uns am Herzen, wenigstens finanzielle Unterstützung schnellstmöglich zu leisten. InschALLAH werden wir durch die Gelder, die wir im Rahmen dieses Projektes sammeln, wenigstens einigen Not leidenden Menschen eine kleine Hilfe sein zu können.
Den 16. September 2006 möchten wir voll und ganz dem Spendensammeln für unsere Not leidenden Geschwister in Libanon, Palästina und Bosnien widmen. Wir freuen uns, Euch alle als unsere Gäste an diesem Tag im Congress Park in Hanau begrüßen zu dürfen.
Alle Spenden, die wir im Rahmen dieses Projektes sammeln, werden zu 70% an muslimehelfen e.V. gespendet, die das Geld jeweils zur Hälfte für ihre Projekte in Libanon und Palästina verwenden werden. 30% der gespendeten Einnahmen kommen Sadake e.V. zu Gute, die mit dem Geld hilfsbedürftige Geschwister in Bosnien unterstützen.
Sadaka-Benefiz Konzert
Alle Einnahmen zugunsten
LIBANON
PALÄSTINA
BOSNIEN
16.09.2006
Congress-Park Hanau
Schlossplatz 1
63450 Hanau
Wegbeschreibung
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 09.09.2006, 21:12
Vorstellung der Studie "Das Kopftuch - Die Entschleierung eines Symbols"
KONRAD ADENAUER STIFTUNG 8.9.2006
Einladung zur Pressekonferenz
Berlin (ots) -
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Kopftuch tragende Musliminnen treffen in Deutschland auf viele
Vorbehalte. Das Kopftuch wird in der Regel als religiöses oder
politisches Symbol interpretiert, das für die Unterdrückung der Frau
oder für muslimischen Fundamentalismus steht. Die große
öffentliche Aufmerksamkeit steht im Gegensatz zu dem Kenntnisstand
über die Motive und Einstellungen Kopftuch tragender Musliminnen.
Um die Informationslage zu verbessern und die Diskussion zu
versachlichen, hat die Konrad-Adenauer-Stiftung eine Befragung zu den
gesellschaftlichen und politischen Einstellungen türkischstämmiger
Kopftuchträgerinnen durchgeführt und die Ergebnisse in der Studie
"Das Kopftuch - Die Verschleierung eines Symbols" zusammengefasst.
Sehr herzlich lade ich Sie am Donnerstag, 14. September 2006,
10.00 Uhr, im Rahmen einer Pressekonferenz zur Präsentation der
Studie in die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung (Tiergartenstraße
35, 10785 Berlin) ein.
Gleichzeitig stellt die
Konrad-Adenauer-Stiftung das gemeinsam mit dem Institut für
interkulturelle Management- und Politikberatung (imap) erstellte
Almanya-Programm zur Verbesserung der Integration besonders
türkischstämmiger Zuwanderer in Deutschland vor.
Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:
- Christoph Kannengießer, stellv. Generalsekretär der Konrad-
Adenauer-Stiftung,
- Bülent Arslan, Leiter des Instituts für interkulturelle
Management- und Politikberatung (imap),
- Frank Jessen, Autor der Studie und Projektmanager bei imap,
- Dr. Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff, Autor der Studie und
Koordinator "Ausländerintegration und Zuwanderung" der Konrad-
Adenauer-Stiftung.
Die Kopftuchstudie sowie das Almanya-Programm sind nach der
Pressekonferenz über die Homepage der Konrad-Adenauer-Stiftung
www.kas.de abrufbar.
Bitte teilen Sie uns Ihr Kommen unter monika.siebke@kas.de oder
Tel. 030/ 2 69 96 32 72 kurz mit.
Mit freundlichen Grüßen
Uta Hellweg
Originaltext: Konrad Adenauer Stiftung e. V. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6677 Pressemappe via RSS: feed://presseportal.de/rss/pm_6677.rss2
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
Anonymous - 13.09.2006, 20:09
Wege aus der globalen Konfrontation
Podiumsdiskussion mit
Prof. Dr. Werner Ruf (Friedensratschlag, Friedens- und Konfliktforscher)
Prof. Dr. Rolf Verleger (Mitglied im Direktorium des Zentralrats der Juden in Deutschland)
Norbert Müller (Rechtsanwalt, SCHURA – Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg)
Prof. Dr. Norman Paech (MdB DIE LINKE)
Mittwoch, 20. September, 19 Uhr
Wirtschaftsgymnasium St. Pauli, Budapester Str. 58
Die Wahlalternative I M B U N D E S T A G Landesverband Hamburg
Schura – Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg
Der jüngste Nahost-Krieg hat ein Bündel von
Fragen zugespitzt. Das erste: Welche politischen
Interessen haben die Akteure Israel,
Hisbollah, Libanon, Syrien, USA, EU?
Welche Verbindungen gibt es zu den anderen
Konflikten im Nahen und Mittleren
Osten: Irak, Iran, Afghanistan, Kurdistan, Palästina?
Dann: Welche Interessen verfolgt die
Bundesregierung? Wie ist die deutsche Reaktion
darauf? Kurz: Gibt es Kräfte, die auf direkte
Konfrontation setzen?
Diese Debatte ist nicht zu trennen von der
globalen Frage, die Präsident Bush als „Krieg
gegen den Terror“ formuliert. Da fordert er
uneingeschränkte Unterstützung ein. Wie
fügt sich der aktuelle Nahost-Krieg in den
globalen „Krieg gegen den Terror“ ein?
Zwei direkte Folgen für die Bundesrepublik:
Deutsche Soldaten werden nun auch in
den Libanon entsendet, womit sie sich direkt
am Krieg beteiligen. Und in der bundesdeutschen
Gesellschaft: Es gibt zwar keine „Totalrevision
des Grundgesetzes“, aber der nachhaltige
Abbau von Grundrechten wird forciert:
Gesetzesverschärfungen (Otto-Katalog),
als wenn man so „Schläfer“ herausfindet. Videoüberwachung
– als wenn man so Anschläge
verhindert. Anti-Terrordatei – in der die
Geheimdienste jeden hineintun, den sie als
verdächtig bezeichnen, einschließlich der Religionszugehörigkeit
und der Kontaktpersonen.
Innensenator Nagel sagt, dass zuerst
2000 Hamburger aufgenommen würden.
Damit wirkt der „Krieg gegen den Terror“ direkt
auf das Zusammenleben hier in Hamburg ein.
Das alles aktiviert eine breite Debatte über
„deutsche Leitkultur“. Von der „christlichabendländischen
Kultur“ ist die Rede. Gefragt
wird, „wie viel Anatolien Deutschland
verträgt“ und ob „Muslime friedlich sein können“.
Systematisch wird – unter Nutzung der
These vom „Kampf der Kulturen“ (Huntington)
– eine Islamfurcht aufgebaut und jeder
Muslim zum Terrorismusverdächtigen abgestempelt,
der Ausgrenzungsdruck verschärft.
Die Linke hat in einer Zeit der Systemkonfrontation
zwischen Ost und West das Konzept
der friedlichen Koexistenz, der gemeinsamen
Sicherheit entwickelt, das uns vor einem
globalen „heißen Krieg“ bewahrt hat. Es basiert
auf dem direkten Dialog Andersdenkender
miteinander – statt des Redens übereinander.
Die Schura Hamburg hat Positionen zur
Frage der Muslime in einer pluralistischen
Gesellschaft, zum Terrorismus und zum Frieden
entwickelt. Gute Voraussetzung, den
Dialog nicht nur zu fordern, sondern ihn
auch zu führen. Das setzen wir der drohenden
Gefahr der globalen Konfrontation, der
Schließung unserer Gesellschaft entgegen.
Und deshalb dieser Dialog unter direkt Beteiligten
am Vorabend des Ramadan, der am 25.9. beginnt.
V.i.S.d.P.: Horst Bethge, Kreuzweg 7, 20099 Hamburg
Wege aus der globalen Konfrontation
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 20.09.2006, 15:13
*Die Mauer muss weg !*
Diesmal ist die Rede von der Mauer, die Israel in der Westbank
errichtet.
am Donnerstag, *21.9.06*, 19:30 Uhr
im EineWeltHaus, Schwanthalerstr.80, München
Die Westbank, seit 1967 von Israel besetzt und militärisch
kontrolliert, ist palästinensisches Gebiet. Der Internationale
Gerichtshof in Den Haag hat den Bau dieser bis zu acht Meter hohen
Mauer für illegal erklärt und als Verstoß gegen die Menschenrechte
gebrandmarkt.
Die Mauer wird auf palästinensischem Boden errichtet und nimmt Bauern
Ackerland, trennt Dörfer und Städte, mauert einige Orte ein, zerteilt
das palästinensische Gebiet in kleinere Enklaven. Eine palästinensische
Wirtschaft und ein Staat werden dadurch unmöglich gemacht.
Dagegen hat sich ein breiter Widerstand formiert, nicht nur unter
Palästinensern, auch israelische Gruppen nehmen daran teil.
*/Die Anarchisten gegen die Mauer/* weigern sich, Rassisten zu sein. Sie
arbeiten grundsätzlich zusammen, wo die "Staatsraison" Trennung und
Feindlichkeit vorsieht; sie solidarisieren sich mit denen, die gegen die
Macht der Besatzer wenig Chancen haben, und das mit viel Mut und
Phantasie. Zum Beispiel nehmen sie regelmäßig teil an den gewaltlosen
Demonstrationen im Dorf Bil'in, die seit über einem Jahr jeden Freitag
stattfinden.
Zwei aus der Gruppe reisen jetzt durch Europa, um von ihrer Arbeit zu
berichten
und um Unterstützung zu werben. "Unsere Arbeit wird von allen, die darin
involviert sind, anerkannt. (Unterstützerbriefe sind auf
_www.awalls.org_ <http://www.awalls.org/> einzusehen.) Die israelischen
Autoritäten erkennen unsere Arbeit ebenfalls an und belohnen sie mit
gewaltsamer Repression, hunderten von Festnahmen und dutzenden von
Anklagen."
Veranstalter: Die Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München, Salam /Friedensaktion Palästina, Palästinakomitee München *Shalom*/
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 26.09.2006, 13:08
die Initiative Düsseldorfer Muslime (IDM) organisiert die
erste Islamwoche
am 01.10.2006 und 03.10.2006
an der Mindener Str. 109
in den Räumlichkeiten der albanischen Moschee
Die Einzelheiten des Programmes entnehmen Sie bitte dem beigelegtem Flyer.
Die Möglichkeit zum gegenseitigen Gedankenaustausch wird ebenfalls gegeben sein.
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 25.10.2006, 12:18
"Zusammenleben gestalten: Religionen im säkularen Staat"
Einladung zu einer Tagung im Heinrich-Pesch Haus
(HPH) in Ludwigshafen. Die Tagung beschäftigt sich mit dem Thema
"Zusammenleben gestalten: Religionen im säkularen Staat" und findet zwischen
dem 19. und 21. November statt. Veranstaltet wird die Tagung vom Institut
für Deutsch-Türkische Integrationsstudien und interreligiöse Arbeit in
Kooperation mit dem HPH, der Türkisch-Islamischen Anstalt für Religion
(DITIB) und der Bundeszentrale für politische Bildung (BPB). Soweit ich es
verstanden habe, bezieht sich die Tagung auf Pfarrer, Imame und Lehrer. Aber
Sie können ja bei Interesse beim HPH nachfragen.
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 25.10.2006, 12:24
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen
in Baden-Württemberg
Pressesprecher: Kirchenrat Marc Witzenbacher
Postfachadresse: Evangelischer Oberkirchenrat
Postfach 22 69, 76010 Karlsruhe
Hausadresse: Blumenstraße 1-7, 76133 Karlsruhe
Telefon: (07 21) 91 75-115
Telefax: (07 21) 91 75-25 109
Handy: (0172) 6511435
E-Mail marc.witzenbacher@ekiba.de
www.ack-bw.de
Presseinformation 21. Oktober 2006
Konkrete Schritte im Dialog mit dem Islam gehen
Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen beendete Jahrestagung
Stuttgart (21.10.06).
Die Kirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Baden-Württemberg (ACK) haben auf ihrer Jahrestagung in der Katholischen Akademie Stuttgart-Hohenheim am 20. und 21. Oktober zu konkreten Schritten im Dialog mit dem Islam aufgefordert. Verschiedene Projekte und Initiativen wurden an die Vertreter der örtlichen ACK-Gruppen weitergegeben.
„Beziehungen zum Islam als Ganzem gestalten sich schwierig, wir müssen daher mehr Beziehungen zu Muslimen, zu Menschen aufnehmen, pflegen und sie ausbauen“, zog der evangelische Prälat i.R. Helmut Barié (Ettlingen), Vorsitzender der ACK Baden-Württemberg, ein Fazit des Treffens in Stuttgart. Die rund 90 Teilnehmer hatten sich eingehend über den Dialog mit dem Islam beraten. Zu den etwa 500.000 Muslimen in Baden-Württemberg bestünden zwar schon viele Kontakte, doch die Teilnehmer ermutigten dazu, noch weitere Schritte auf Muslime zuzugehen, vor allem auf bislang unerreichte Gruppierungen des Islam. „Nach wie vor ist das Zusammenleben von wechselseitiger Distanz und Unkenntnis geprägt“, stellte Wolfgang Rödl, Islamexperte in der Diözese Rottenburg-Stuttgart, die derzeitige Situation dar. Er erläuterte die verschiedenen Institutionen und Glaubensrichtungen des Islam, die in Baden-Württemberg vertreten sind. Zwischen den Gruppen gebe es zum Teil erhebliche inhaltliche und kulturelle Unterschiede. Umso wichtiger sei es, die Ziele des Dialogs klar zu definieren und alle Schritte gegenseitig transparent zu gestalten. „Wenn wir uns gegenseitig nicht kennen und wir uns nicht klar sagen, was wir jeweils mit unseren Gesprächen und Begegnungen erreichen wollen, werden wir uns nie verstehen lernen“, sagte Prälat Barié.
Neben der Schwierigkeit sehr unterschiedlicher Gesprächspartnern wurden von den Teilnehmern vor allem Sprachbarrieren, Vorurteile auf beiden Seiten und kulturelle Unterschiede als Hemmnisse im christlich-islamischen Dialog konstatiert. Hier gelte es Brücken zwischen Menschen und den Kulturen zu bauen und verschiedene Gesprächspartner an einen Tisch zu bekommen, „dann kann auch der institutionelle Austausch wachsen“, sagte Pfarrer Heinrich Georg Rothe, Experte für Islamfragen in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Nur über das ganz alltägliche Zugehen auf Menschen könne man in weiteren Schritten zu anderen Dialogebenen, wie dem theologischen und spirituellen Austausch gelangen.
Vorangegangen war der Austausch zu den eigenen Positionen zum Islam, die sich in den einzelnen Konfessionen zum Teil sehr unterschiedlich darstellen, wie Pfarrer Ekkehard Wohlleben, Geschäftsführer des Evangelischen Bundes in Nürnberg, in einem Referat darstellte. Während in der katholischen Kirche durch das Zweite Vatikanische Konzil eine offenere Haltung gegenüber nichtchristlichen Religionen eingenommen worden sei, bestünden in der evangelischen Theologie sehr kontroverse Einstellungen. Verschiedene Teilnehmer sprachen sich dafür aus, das Verhältnis des Christentums zu anderen Religionen theologisch weiter zu untersuchen. Die Aussagen der Reformatoren und auch Theologen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts müssten weiterentwickelt werden. „Die gesellschaftliche Realität hat sich total geändert, der Islam ist nicht nur ein Phänomen in fernen Ländern, sondern vor unserer Haustür“, so Mannheimer Dekan Günter Eitenmüller, der in einer Arbeitsgruppe von der Situation in Mannheim berichtete. In Schulen und Kindertageseinrichtungen betrage der Anteil anderer Nationen und Religionen teilweise bis zu 80 Prozent. „Christen leben an manchen Orten in einer Diaspora-Situation.“
Da gerade Schule und Kindertageseinrichtungen sowie der Arbeitsplatz ein alltäglicher Ort der Begegnung mit dem Islam sei, müsste das Verständnis der jeweils anderen Religion und Kultur vertieft werden, so die ACK-Mitglieder. Das einfache Gespräch sei schon ein wesentlicher Beitrag zur gesellschaftlichen Integration von Migranten.
Weitere Anstöße dazu wurden in Arbeitsgruppen zu verschiedenen Projekten erarbeitet. Neben der Frage nach gemeinsamen Gebeten, deren Praxis als überwiegend positiv angesehen wurde, und der Arbeit der Christlich-islamischen Gesellschaften wurde unter anderem das Projekt „Gesellschaft gemeinsam gestalten“ der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart vorgestellt. Zentraler Bestandteil des Projektes ist die aktivere Einbeziehung der islamischen Vereinigungen, aber auch der kirchlichen und politischen Gesprächspartner in den Dialog. In dem im Februar 2006 gestarteten und zwei Jahre dauernden Projekt sollen die Bedingungen analysiert werden, die Austausch und tragfähige Zusammenarbeit fördern oder hindern. In Interviews und Begegnungen werden Daten und Erfahrungen erhoben, um die Faktoren der Zusammenarbeit zu bestimmen und nachhaltige Schritte zu ermöglichen. Die Ergebnisse sollen im Jahr 2008 einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden (Infos unter www.akademie-rs.de/689.html ).
Die Anstöße und Projekte wollen die Teilnehmer nun in ihre örtlichen ACK-Gruppen und Kirchengemeinden einspeisen. „Ich fühle mich nun viel sicherer, auch auf mir fremd scheinende Gruppen zuzugehen“, sagte eine Teilnehmerin, „der Dialog braucht Anfänge, auch wenn sie uns manchmal Überwindung kosten“. Die Teilnehmer waren sich einig: Das Verständnis und die Kooperation zwischen Christen und Muslimen müssten noch vertieft werden. Der Weg eines wirklichen Dialogs, wie schwierig er auch zeitweise sein mag, sei nötiger denn je. Beide Religionen könnten zur Stärkung des Friedens zwischen Nationen und Völkern beitragen.
Die nächste Jahrestagung im Oktober 2007 in Bad Herrenalb soll sich dem Thema „Herausforderung Klimaschutz und die Antwort der Kirchen“ widmen. Angesichts der jüngsten Meldungen über die stetig wachsende Größe des Ozonlochs über dem Südpol ist es eine wichtige Aufgabe, ähnlich wie im Dialog mit dem Islam, wissenschaftliche Ergebnisse und Anstöße auf die Praxis der Gemeinden zu übertragen.
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 25.10.2006, 22:28
Pfarrer kicken gegen Imame
Dortmund (epd). Pfarrer Ralf Greth (links) und Imam Mehmet Ali Koc in den Trikots, in denen sie am 27. Oktober im Dortmunder Stadion Rote Erde gegeneinander antreten. Unter dem Motto "Ansto? zu mehr Dialog" spielen evangelische Theologen gegen muslimische Imame. Ziel des Freundschaftsspiels sei es, sportlich und freundschaftlich neue Erfahrungen zu machen, erkl?rte Superintendent Hartmut Anders-Hoepgen dazu. Nach gemeinsamen Gespr?chsforen, Diskussionen und Stellungnahmen sei das Spiel ein weiterer wichtiger Baustein des Br?ckenbaus zwischen Christen und Muslimen in der Ruhrgebietsmetropole. Veranstalter sind die evangelische Kirche und die Moscheegemeinden des DITIB-Verbandes in Dortmund. Ansto? ist um 17 Uhr. (d104424/24.10.2006)
http://www.epd.de/west/west_index_45787.html
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 28.10.2006, 10:55
Datum und Zeit: Donnerstag, 2. November 2006 – 18:00 Uhr
Ort: Gebäude B 2.2 Seminarraum 0.06 Erdgeschoss der Physikalischen Chemie
Vortrag mit anschließender Diskussion
- Fatima Grimm -
„Die muslimische Frau - Selbstfindung in Deutschland“
Was bedeutet es, als Muslima in Deutschland zu leben? Fühlt man sich als Außenseiter oder gehört man zur hiesigen Gesellschaft dazu? Anhand einer Reihe von Beispielen gibt die Referentin einen Einblick in das Leben und Arbeiten von deutschen Muslimas.
Wir würden uns über eure Teilnahme sehr freuen.
Zur Referentin Fatima Grimm
Fatima Grimm, 1934 in München geboren, Publizistin. Muslima seit 1960. 16 Jahre hat sie mit einem Team von Experten, an einer kommentierten, deutschen Fassung des Koran gearbeitet. Diese wurde 1996 vom Bavaria Verlag München in fünf Bänden von insgesamt 3000 Seiten herausgebracht.
Neben dem Koran-Projekt war Frau Grimm als Übersetzerin von muslimischen Standardwerken und als Schriftstellerin tätig. Fatima Grimm ist Ehrenmitglied des Zentralrats der Muslime in Deutschland.
Ausgewählte Veröffentlichungen
Innerer Friede (München 1995), Der Islam mit den Augen einer Frau
(München 1999), Frau und Familienleben im Islam (München 1999), Der Dialog mit dem Islam als Herauforderung an die Westliche Welt (Berlin, 2006).
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 01.11.2006, 21:56
Nancy Ajram erstmals in Berlin
Libanesin tritt Mitte November im Berliner “Tempodrom” auf. Publikum
erwartet Königin der arabischen Popmusik.
Nancy Ajram tritt am 18. November erstmals in Deutschland auf. Das Konzert
findet in der Berliner Eventhalle „Tempodrom“ statt.
Organisiert wird der Auftritt von der Agentur „Tiga-Event“. Geschäftsführer
Hisham Khalil wird den gesamten Gewinn Kindern in Palästina und Libanon
spenden. Die Kartenpreise bewegen sich zwischen 45.- und 105.- EURO.
Quelle: <http://www.kismetonline.at> www.kismetonline.at
Nancy Ajram sings for Arabs in Berlin
Lebanese singer Nancy Ajram is scheduled to hold her first performance in
Germany on 18 November at ‘Tempodrom’ one of the largest concert halls in
Berlin. nancy
<http://manager.albawaba.com/img/new_sys/mediabank/20011_mb_file_b136a.jpg>
According to the London based Elaph, concert sponsor Mr. Hisham Khalil will
donate a portion of the proceeds to a number of children’s charities in
Lebanon and Palestine.
The Kuwaiti Information Ministry has refused to allow a number of female
singers to perform in Kuwait during the Muslim holiday Eid El-Fitr. The
ministry refused to grant permits to concert agents, prohibiting them from
organizing events during the holiday.
Lebanese singers Nancy, Elissa, Diana Haddad and Amal Hijazi were among the
singers planning to hold concerts. The decision taken by the ministry was
attributed to the inappropriate style of their performances and provocative
clothing, considered unsuitable for Kuwait, although the decision did not
affect singers from the Gulf countries.
© 2006 Al Bawaba (www.albawaba.com)
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 03.11.2006, 11:13
*Checkpoints *
mit Roni Hammermann von der israelischen Menschenrechtsorganisation
Machsomwatch
Die 2001 gegründete israelische Menschenrechtsorganisation Machsomwatch
hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Geschehen an den israelischen
Checkpoints in den palästinensischen Gebieten zu dokumentieren, für die
Menschenrechte der dort passierenden Palästinenser einzutreten und die
dokumentierten Geschehnisse einer weiten Öffentlichkeit bekannt zu
machen. Roni Hammermann ist eine von 400 israelischen Frauen, die
regelmäßig 19 und damit etwa ein Drittel der derzeitigen permanenten
Checkpoints innerhalb der palästinensischen Gebieten beobachten. Roni
Hammermann wird über politische, rechtliche und menschliche Aspekte der
Situation an den Checkpoints, über die Arbeit ihrer Organisation und
über ihre eigenen Erfahrungen berichten.
Mittwoch15.11.2006 19.30 Uhr
Eine Welt Haus, Schwanthalerstraße 80
*Veranstalter: Palästina Komitee München,
Jüdisch-PalästinensischeDialoggruppe *
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 03.11.2006, 23:08
http://www.jungewelt.de/2006/11-04/046.php
04.11.2006 / Abgeschrieben / Seite 8
Zur untersagten Filmvorführung von »Loose Change« in der
Humboldt-Universität zu Berlin
Die Organisatoren einer Filmvorführung von »Loose Change« in der
Humboldt-Universität Berlin verbreiteten am Freitag folgende Erklärung:
Die Humboldt-Universität Berlin untersagte zwei Tage vor dem Termin die
Filmvorführung von »Loose Change«, die am Freitag (...) im Kinosaal der
HU Berlin stattfinden sollte. Drei junge US-Amerikaner stellten Mitte
2005 mit »Loose Change« einen Dokumentarfilm ins Internet, der sich mit
unbeantworteten Fragen zu den Vorgängen des 11. September 2001
auseinandersetzt. Der Film zweifelt die offizielle Darstellung der
Ereignisse an und zeigt u. a. die Widersprüchlichkeiten der Geschehnisse
auf. (...) Es gibt zu denken, daß ein Film aus den USA, der dazu
aufruft, selbst zu recherchieren und zu prüfen, an der
Humboldt-Universität Berlin zensiert wird. (...) Dieser Vorgang ist in
dieser Form für eine deutsche Hochschule einmalig, zumal der Film »Loose
Change« an Dutzenden von US-Universitäten ohne jegliche Reglementierung
gezeigt worden ist. (...)
Hier gehts zum VIDEO
www.911video.de
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 13.11.2006, 16:29
MfG
i.A.
Projektleitung islam.de
Hany Jung
muslim made – Zeig mir den Propheten!
Kreativwettbewerb - Prominente Jury und wertvolle Preise – Neue website
des Propheten (s.a.s.)
Arbeiten, sich anpassen und viel zu oft auch rechtfertigen – seit dem
ein Grossteil der Muslime als Gastarbeiter oder Studenten nach
Deutschland kamen, waren sie nur damit beschäftigt. Heute sind sie
ernsthaft auf der Suche nach ihrem Platz in ihrer neuen Heimat. Der
ständige gesellschaftliche Druck zur Rechtfertigung drängt dabei aber
ihre kulturelle und künstlerische Aktivität in den Hintergrund.
islam.de möchte mit dem Wettbewerb „muslim made – Zeig mir den
Propheten!“ genau diese Aktivitäten fördern. Welch besseres Thema für
diesen Wettbewerb könnte es geben, als den Propheten Muhammad, Friede
sei mit ihm? In dem Wettbewerb ist jeder dazu
aufgerufen, die Schönheit und Großartigkeit unseres Propheten darzustellen
Von Muslimen geliebt – von nicht wenigen auch immer wieder diskreditiert
- war und ist der Prophet schon immer Motiv von Poesie und Kunst
gewesen, ist er elementarer Bestandteil der muslimischen Identität,
Religiösität und Geisteswelt.
Alle sind deshalb eingeladen, den Propheten "kreativ" in Form von
Literatur, Musik, Kunst, Theater und Medien zu beschreiben und nach
ihrem Ermessen darzustellen. Den kreativen Ideen sind keine Grenzen
gesetzt. Es gilt die große Vielfalt und den Ideenreichtum der Muslime in
Deutschland zu entdecken.
Eine prominente und kompetente Jury, z.B. die Mitglieder der Gruppe
Outlandish, Buchautorin Hülya Kandemir, der Künstler Ahmad Kreusch oder
der US-amerikanische Kabarettist Azhar Usman werden die Werke auswerten.
Für den Wettbewerb übernimmt von Dr. Murad Hofmann, Botschafter a.D. die
Schirmherrschaft.
Den Gewinnern winken auf einem Abschlussevent im nächsten Jahr
attraktive Preise wie einer Hadsch, Umrah, einer Studienreise nach
Istanbul (für jeweils zwei Personen) und weitere wertvolle Preise.
Der Kreativwettbewerb ist das Auftaktprojekt der neuen Muhammad-Seite
auf islam.de: muhammad.islam.de, welche Herr Mohamed Laabdellaoui
redaktionell leitet.
Weitere Fragen rund um den Kreativbewettweber können an die
Projektleiterin Eva Klewno oder über die neue Seite:
www.muhammad.islam.de gestellt werden, auch Plakate zu diesem Wettbewerb
sind darunter zu bestellen.
Einsendungen gehen an: kreativ@islammail.de
oder postalisch
islam.de
Postfach 260230
50515 Köln
Der Einsendeschluss ist der 31. Januar 2007
*Lesen Sie dazu auch:*
- muhammad.islam.de - Die Seite des Propheten http://muhammad.islam.de
-Kreativwettbewerb: Zeig uns Muhammad (s.a.s.), wie Du ihn siehst
< http://muhammad.islam.de/images/kreativwettbewerb%20muhammad.islam.de.pdf >
--
Büro Aiman A. Mazyek
Postfach 370179
52035 Aachen
Tel: +49 (0)241 4002 90-70
Fax: +49 (0)241 4002 90-94
Hausanschrift:
Harscampstr. 20
52062 Aachen
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 14.11.2006, 09:55
Bensberger Gespräche 2007 http://www.bpb.de/veranstaltungen/7YQOH7
"Gewinner der Globalisierung – Verlierer der Globalisierung. Wo steht Europa?"
Programm und Anmeldung (PDF-Version: 181 KB)
Welches politisches Interesse haben Deutschland und die internationale Gemeinschaft an der Stabilisierung und Demokratisierung, an der Sicherung der Menschenrechte in Asien und Afrika? Welchen Hintergrund hat also das Engagement deutscher Soldatinnen und Soldaten in internationalen militärischen Missionen?
Ausgehend von den ersten Erfahrungen des Einsatzes der Bundeswehr in der Demokratischen Republik Kongo soll die Veranstaltung grundlegende Informationen über die sehr komplexen Zusammenhänge von Globalisierung, Demokratisierung auf der einen wie Staatszerfall auf der anderen Seite geben. Die Zusammenhänge und Konsequenzen der Verteilung von Armut und Reichtum, des Kampfes um wertvolle Energie-Ressourcen und des Versagens staatlicher Ordnung werden aufgezeigt.
Wem nutzt die Globalisierung und wer verliert? Wo sind die Verbindungen zwischen Asien und Afrika? Die bpb und das Bundesministerium der Verteidigung laden Sie herzlich ein zu einem intensiven Dialog über diese Fragen.
Programm
Termin
22.01.2007 bis 24.01.2007
Ort
Kardinal Schulte Haus
Overather Straße 51-53
51429 Bergisch Gladbach (Bensberg)
Für
Politische Erwachsenenbildnerinnen und Erwachsenenbildner, für die politische Bildung Verantwortliche im Bereich Bundeswehr
Veranstalter
Bundeszentrale für politische Bildung in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium der Verteidigung
Anmeldung
Teilnahmebeitrag: 100 €
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldung wird erst wirksam, wenn Sie von der bpb eine Teilnahmezusage erhalten haben. Der Teilnahmebeitrag beträgt unabhängig von in Anspruch genommenen Leistungen 100,00 € und ist am Anreisetag im Tagungsbüro zu entrichten.
Der Teilnahmebeitrag beinhaltet die Kosten für Unterkunft im Einzelzimmer, Vollverpflegung, Programmkosten und Tagungsunterlagen. Reisekosten können nicht erstattet werden.
Anmeldung bis 10.01.2007
Sollten Sie Ihre Teilnahme nach dem 13.01.2007 absagen oder zur Veranstaltung nicht anreisen, wird eine Stornogebühr in Höhe des Teilnahmebeitrages fällig.
Anmelden
Anmeldung bei
Herrn Hakan Dogrudogan
Fachbereich Förderung
Bundeszentrale für politische Bildung
Adenauerallee 86
53113 Bonn
E-Mail: Dogrudogan@bpb.de
Kontakt
Bundeszentrale für politische Bildung
Hanne Wurzel
Fachbereich Förderung
Adenauer Allee 86
53113 Bonn
Tel.: +49 (0) 1888 515-530
Fax: +49 (0) 1888 515-586
E-Mail: wurzel@bpb.de
Bundeszentrale für politische Bildung
Cornelia Schmitz
Fachbereich Förderung
Adenauer Allee 86
53113 Bonn
Tel.: +49 (0) 1888 515-285
Fax: +49 (0) 1888 515-586
E-Mail: schmitz@bpb.de
Pressekontakt
Bundeszentrale für politische Bildung
Pressearbeit
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel.: +49 (0) 1888 515-284
Fax: +49 (0) 1888 515-293
E-Mail: presse@bpb.de
Internet: www.bpb.de/presse
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 21.11.2006, 12:19
Liebe weiblichen Freunde der CIG Region Stuttgart,
nachdem der Arbeitskreis Frauen der CIG mit großer Beteiligung vor kurzem die Stuttgarter Synagoge besucht hat, steht dieses Mal das
christliche Verständnis der Dreieinigkeit Gottes
auf dem Programm.
Frau Mirja Küenzlen wird in das Thema einführen, das dann im Gespräch zwischen Christinnen und Musliminnen vertieft werden soll.
Zeit: Donnerstag, der 23. November 2007 wie immer um 19.30 Uhr
Ort: Fortbildungsstätte Kloster Denkendorf, Konferenzraum im Untergeschoss des Fruchtkastens
Alle interessierten Frauen sind herzlich eingeladen.
Viele Grüße im Namen der Organisatorinnen
Murat Aslanoglu
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 21.11.2006, 22:36
http://www.bmi.bund.de/Internet/Content/Themen/Politische__Bildung/DatenundFakten/StudierendenWettbewerb__2007.html
Teilnahmebedingungen zum Studierenden-Wettbewerb 2007 pdf, 73 KB
Plakat zum Studierenden-Wettbewerb 2007 jpeg, 630 KB
Studierenden-Wettbewerb 2007: „Muslime in Deutschland – deutsche Muslime“
Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble hat am 27. September 2006 in Berlin die „Deutsche Islam Konferenz“ (DIK) eröffnet. Ziel der Konferenz ist eine verbesserte religions- und gesellschaftspolitische Integration der muslimischen Bevölkerung in Deutschland sowie die Verhinderung von Islamismus und Extremismus.
Die Konferenz ist als langfristiger Verhandlungs- und Kommunikationsprozess zwischen dem deutschen Staat und Vertretern der muslimischen Bevölkerung Deutschlands angelegt, der zwei bis drei Jahre dauern soll. Ergebnis dieses Prozesses soll eine auf einem breit angelegten Konsens basierende Übereinkunft zwischen der deutschen Aufnahmegesellschaft und der muslimischen Bevölkerung Deutschlands sein, in der sich beide Seiten zur Einhaltung gesellschafts- und religionspolitischer Grundsätze verpflichten.
Das Bundesinnenministerium macht dieses Vorhaben angesichts seiner großen Bedeutung zum Gegenstand seines Studierenden-Wettbewerbs 2007 und ruft Studierende aller Fachrichtungen auf, Ideen zu entwickeln.
Anhaltspunkte können zum Beispiel Themenfelder – auch anhand von Fallbeispielen – ähnlich denen der Arbeitsgruppe der DIK sein. Siehe dazu und zu Einzelheiten der Teilnahmebedingungen: www.bmi.bund.de
Studierende (deutsche und ausländische) deutscher Hochschulen sowie deutsche Studierende im Ausland können sich an dem Wettbewerb beteiligen und Arbeiten in einer der drei Kategorien wissenschaftliche Arbeit, Essay/Reportage oder Fotografie einreichen.
Es werden insgesamt Preise in Höhe von 15.000 Euro vergeben, jeweils erste, zweite und dritte Preise in Höhe von 2.500 Euro, 1.500 Euro und 1.000 Euro in den drei genannten Kategorien. Die Auswahl trifft eine unabhängige Jury namhafter Vertreter unterschiedlicher Disziplinen. Die Preisverleihung findet im Spätherbst 2007 in Berlin statt.
Einsendeschluss ist der 15. Juli 2007. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bundesministerium des Innern, Referat Öffentlichkeitsarbeit, 11014 Berlin
Berlin, im Oktober 2006
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 21.11.2006, 22:54
M.M.Hanel wrote: Ziel der Konferenz ist eine verbesserte religions- und gesellschaftspolitische Integration der muslimischen Bevölkerung in Deutschland sowie die Verhinderung von Islamismus und Extremismus.
Bin voll der Erwartung, WIE solcherart Beiträge zu gestalten sein werden.
Islamismus ist ein Wortgespenst, welches erst dann in seiner Existenz verhindert wird, wenn es aus den Köpfen der Denker, (sind diese nicht eigentlich Feinde des Denkens zu nennen?) verschwunden ist. Können Muslime etwas anderes tun, als den wahren Charakter dieses Wortes zu entblössen? Siehe: http://www.fro.at/sendungen/islam/Islamismus.htm
Extremismus KANN nicht verhindert werden. Obiges Ziel KANN somit nicht erreicht werden - warum es also zu erreichen versuchen?
Um zu zeigen, dass man es versucht hätte, gescheitert sei und um auf "einen Schuldigen" zu verweisen?
Extremismus kann kontrolliert, vermieden und begrenzt werden, doch niemals verhindert - und WER zieht die Grenzen?
Re: VERANSTALTUNGEN in DEUTSCHLAND ab 1.1.06
M.M.Hanel - 30.11.2006, 18:10
Mehr als nur Gäste
im Rahmen der Ausstellung "mehr als nur Gäste - demokratisches Zusammenleben
mit Muslimen in Baden-Württemberg" veranstaltet die Akademie der Diözese
Rottenburg-Stuttgart am Mittwoch, den 13. Dezember 2006 von 19.30-21.30 Uhr
im Lindenmuseum eine Tagung mit dem Namen "Koranunterricht auf Deutsch.
Sprachwechsel - Konfliktstoff im Moscheeverein?" Nähere Angaben zur Tagung
finden Sie sowohl in der unten folgenden Einladung, als auch im beiliegendem
Programm.
Ebenfalls im Rahmen der Ausstellung "mehr als nur Gäste - demokratisches
Zusammenleben mit Muslimen in Baden-Württemberg" wird die
Christlich-Islamische Gesellschaft in Stuttgart am 3. Januar 2007 um 19.30 Uhr
ihr selbstverfasstes Theaterstück "Abraham Heute" nach langer Zeit
wieder das erste Mal aufführen. Ort wird ebenfalls das Lindenmuseum sein. Im
Anschluß wird es eine kleine Diskussionsrunde rund um die CIG und unsere
Aktivitäten geben. Auch hierzu sind Sie herzlichst eingeladen.
Herzlichen Gruß
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