ISLAM - im KINO

Deutschsprachiges ISLAM Forum
Verfügbare Informationen zu "ISLAM - im KINO"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: M.M.Hanel - Anonymous
  • Forum: Deutschsprachiges ISLAM Forum
  • Forenbeschreibung: Der Schreiber Form gibt dem Forum Form
  • aus dem Unterforum: ISLAM im FILM, VHS & DVD
  • Antworten: 15
  • Forum gestartet am: Montag 19.09.2005
  • Sprache: englisch
  • Link zum Originaltopic: ISLAM - im KINO
  • Letzte Antwort: vor 14 Jahren, 9 Tagen, 19 Stunden, 13 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "ISLAM - im KINO"

    Re: ISLAM - im KINO

    M.M.Hanel - 25.09.2005, 18:57

    ISLAM - im KINO
    Wir sind stolz darauf, Ihnen den ersten Kinofilm über die Vorurteile gegen die Gläubigen zu präsentieren:


    THE IMAM
    ab 27.10.2005 in Europa

    Regie: Ismail Günes (Gülün Bittigi Yer – Wo die Rosen wachsen)
    Drehbuch: Ömer Lütfi Mete (Deliyürek – Wild Heart)
    Darsteller: Esref Ziya, Emin Gürsoy (Deliyürek), Ahmet Yenilmez (Deliyürek), M.Ali Tuncer, Aslihan Güner
    Länge: 110 Min.
    FSK: beantragt ab 6 Jahren
    Verleih: MaXXimum
    Kinostart: 27.10.05
    Presseserver: www.maxximumfilm.com/press/photos.htm
    Kinos: http://www.maxximumfilm.com/de/jetzt.htm#



    THE IMAM ist der erste Film, der das persönliche Drama, das bis heute aufgrund falscher Ansätze in bestimmten Klischees gefangenen gelernten Imams aus Imam-Hatip-Schulen (Fachoberschulen für islamische Vorbeter) thematisiert und zeigt, dass deren menschliche Eigenschaften sich nicht ausschließlich auf den geistlichen Bereich beschränken.
    Der Film zeichnet sich durch das Aufzeigen von sozialen Dimensionen und eine von der Liebe zum Menschen geprägten Darstellung aus.
    THE IMAM ist die Geschichte von Emrullah, einem Ingenieur, der - aus Angst, als „Fundamentalist“ etikettiert zu werden - verschweigt, dass er die Imam-Hatip-Schule besucht hat.
    Im Berufsleben und angesichts von Vorurteilen geniert er sich dermaßen, dass er sogar seinen Namen in Emre ändert. Er studiert im Ausland, lernt Fremdsprachen und mutiert zu einem modernen, langhaarigen Geschäftsmann, der eine Harley Davidson fährt.

    Bis zu der Begegnung mit seinem ehemaligen Mitschüler aus der Imam-Hatip-Schule...


    Durch den Besuch seines krebskranken Freundes wird Emre und sein Umfeld mit dessen tatsächlicher Identität konfrontiert.
    Gefangen in dieser Konfrontation mit seiner wahren Persönlichkeit, kann Emre den letzten Wunsch seines Freundes nicht abschlagen, und akzeptiert, an dessen Stelle als der stellvertretende Imam in sein Dorf zu fahren
    So begegnen die Dorfbewohner zum ersten Mal einem Motorrad fahrenden, langhaarigen Geistlichen.
    Dadurch dass auch die Dorfbewohner diesen Geistlichen befremdlich finden, der Motorrad fährt und den Kindern mit dem Notebook Koranunterricht erteilt, erhalten die in der Stadt gelebten Widersprüche eine noch interessantere Dimension.

    THE IMAM erzählt die Geschichte vom Glauben, Vorurteilen, der Liebe zu den Menschen und der Freundschaft, in einem ausgesprochen schlichten und von der Humanität geprägten Stil.
    Dem Regisseur Ismail Günes gelingt es, eine Gegenposition zur Einschätzung der Schüler dieser Schulen seitens der Gesellschaft als „ungebildete fundamentalistische Totenwäscher“ darzustellen und zu thematisieren, dass etliche Absolventen dieser Schulen sich genötigt sehen, ihre wahre Identität zu verheimlichen.
    Der Film, der seit Beginn der Dreharbeiten große Aufmerksamkeit auf sich zog, zeichnet sich dadurch aus, dass er als erster seiner Art mutig wechselseitige Befürchtungen und Vorurteile von in ein und derselben Gesellschaft lebenden Menschen, die zum Teil religiös ausgerichtet sind, zum Teil eine eher westliche Lebensweise gewählt haben, zur Sprache bringt.

    Das Fehlen eines politischen und ideologischen Diskurses im Film ist ein äußerst wichtiger Ansatz im Hinblick darauf, dieses Problems einem größeren Publikum zugänglich zu machen.
    Auch der Produzent Mustafa Cihat Kiliç gehört zum Kreis der Absolventen einer Imam-Hatip-Schule.
    Er sei davon überzeugt, dass man die Menschen nicht auf der Basis von durch Traditionen entstandenen religiösen Lehren, sondern aufgrund ihres Wesenskerns beurteilen solle.
    Das Drehbuch gestaltete Ömer Lütfi Mete, der zuvor auch das Drehbuch des Filmes „Deliyürek”
    (Wild Heart) geschrieben hatte. Den Geistlichen konzipierte er bewusst als Gegenentwurf zu dem bislang in Filmen gängigem Bild eines fortschrittsfeindlichen, ungebildeten Charakters.
    Die Hauptrolle des Films, der im Landkreis Darende / Malatya gedreht wurde, spielt Esref Ziya Terzi, aus dessen Feder auch die Musik zum Film stammt.
    Ihm zur Seite in den weiteren Rollen Ahmet Yenilmez, Mehmet Usta und Emin Gürsoy.
    Der Film erscheint in der letzten Woche des Fastenmonats Ramadan am 27. Oktober in 50 Kinos Europas gleichzeitig.



    Re: ISLAM - im KINO

    Anonymous - 10.11.2005, 21:26



    "Jung und Moslem in Deutschland" (Filmpremiere)
    15.11. | 19:00
    Im Rex-Theater, Kipdorf 29, Wuppertal-Elberfeld. Eintritt frei.

    Dokumentationsreihe von und über junge Moslems, ihren Glauben und ihr Leben

    Die Filme: "Mein Kopftuch gehört dazu", "Die 5 Säulen des Islams", "Ich vermisse gar nichts. Ein deutscher Christ konvertiert zum Islam", "Rebaz. Portrait eines irakischen Kurden", "Ich bin gezwungen, 2 Gesichter zu tragen. Zur Sexualität muslimischer Mädchen", "Die Sonne öffnet das Herz. Zur Sexualität moslemischer Jungen", "Anil und Ameli. Portrait eines moslemischen Paares", "Klartext. Ein Film über moslemische Musik in Deutschland", "Konstruierte Wirklichkeiten. Ein Video über den Islam in den Medien", "Taner – Ein Jugendlicher bei Milli Görüs".

    Gefördert vom BMFSFJ im Rahmen des Aktionsprogrammes "Jugend für Toleranz und Demokratie – gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus" ENTIMON

    In dem Videoprojekt "Jung und Moslem in Deutschland" wurde eine Reihe von Videofilmen von und über junge Moslems in Deutschland produziert. Die Filme, die jeweils ein spezifisches Thema aufarbeiten, wurden angeleitet von MedienpädagogInnen und FilmemacherInnen. Im Mittelpunkt stehen authentische und differenzierte Interviews mit jungen Moslems verschiedener Glaubensrichtungen, verschiedener nationaler und kultureller Herkunft und verschiedenen Geschlechts. 2006 erscheint der zweite Teil der Dokumentationsreihe.

    Inhalt:

    1. Mein Kopftuch gehört dazu
    Vier junge Muslima erzählen über ihr Leben mit dem Kopftuch. Das Tragen des Kopftuches ist Ausdruck ihrer Religiösität, die sie selbstbewusst leben. Sie schildern ihre Beweggründe, Erfahrungen und Probleme von Diskriminierung – z.B. bei der Arbeitssuche – und begründen, warum sie sich vor dem anderen Geschlecht verhüllen.

    2. Die fünf Säulen des Islam
    Ilias, 18 Jahre, berichtet über die fünf Säulen des Islam. Das Glaubensbekenntnis, das Gebet, die Unterstützung von Bedürftigen, das Fasten im Monat Ramadan und die Pilgerreise nach Mekka bilden den Rahmen des Lebens eines Moslem. Der 18jährige Ilias beschreibt den Umgang mit diesen Regeln in seinem Alltag und den Einfluss auf sein Leben.

    3. Ich vermisse gar nichts
    Es gab mehrere Schritte im Laufe meines Lebens, wo sich das irgendwie weiterentwickelt hat, immer weiter gefestigt hat." Warum konvertiert ein neunzehnjähriger deutscher Christ zum Islam? Die Geschichte dieses Entschlusses und Szenen aus dem Alltag von Philip, der sein Leben grundlegend ändert und im Islam eine neue Familie findet.

    4. Rebaz – Portrait eines irakischen Kurden
    Der 18jährige Rebaz floh mit seiner Familie vor fünf Jahren vor dem Krieg aus den kurdischen Gebieten im Norden des Iraks nach Deutschland. Im Film erzählt der sunnitische Moslem seine Ansichten zu den wichtigen Feldern seines Lebens: seine Religion, der Stellenwert der Ehre, die Funktion der Familie, seine zukünftige Ehe mit der schon lange versprochenen Cousine. Wie setzt er als junger Mann die Traditionen fort?

    5. Ich bin gezwungen, zwei Gesichter zu tragen
    Muslimische Mädchen reden über ihre Einstellungen und Erlebnisse von Sexu-alität: über die Wichtigkeit der Jungfräulichkeit und der Ehre der Familie, über verschiedene Einstellungen zur Verhüllung, über Menstruation und ihr Verhältnis zu ihrem Körper, über ihre Erfahrungen von Selbstbefriedigung, über Tabus und Sünde. Eine junge Frau erzählt (anonymisiert) von ihren vorehelichen (auch sexuellen) Beziehungen. Sie meint, das, was Männer dürfen, sollten auch Frauen dürfen. Mit viel Kraft und vielen Geheimnissen müssen sie ihr gespaltenes Leben zwischen dem konservativen Zuhause und dem westlichen "Draußen" mit allen Gegensätzen leben und darauf achten, den an sie gestellten Ansprüchen und ihren eigenen Bedürfnissen nachzukommen.

    6. Die Sonne öffnet das Herz
    Junge Moslems verschiedener Herkunftsländer reden über ihre Sexualität: über ihre Liebesbeziehungen und vorehelichen sexuellen Erfahrungen, über ihre geheimen Treffen und die Kontrolle durch ihre Familien; davon, wie ihre Eltern ihnen die Heiratspartnerin aussuchen, über ihre verschiedene Einstellungen zur Wichtigkeit der Jungfräulichkeit und Erlebnisse der Entjungferung, über Selbstbefriedigung, über die Relation von Sexualität und Liebe, und wie sie später ihre Kinder erziehen wollen.

    7. Anil und Ameli
    Religion soll für ihre Liebe kein Hindernis sein. Musik, Tanz und Sport verbindet das junge muslimische Paar. Mit freundlicher Offenheit gewähren die beiden Einblick in ihr modernes Leben.

    8. Klartext. Ein Film über moslemische Musik in Deutschland
    Der Film stellt deutschsprachige moslemische Musik verschiedener Stilrichtungen mit ihrer Bedeutung für die Musiker und die Zuhörer dar. Mit den persönlichen und religiösen Aussagen ihrer Texte und der sehr emotionalen musikalischen Interpretation im Pop-, HipHop- oder Liedermacherstyle wollen die Musiker ihre religiösen Gefühle und politischen Messages vermitteln: über ihre Liebe zu Gott und den Menschen, über ihre Kritik am Irakkrieg, der Verfolgungshysterie und den Diskriminierungen von Moslems nach den Terrorangriffen vom 09. 11., über Leben und Tod. Ihre wichtigste Aussage wollen sie (musikalisch) jedem weitergeben: "Islam heißt Frieden".

    9. Konstruierte Wirklichkeiten. Ein Video über den Islam in den Medien
    Eine Gruppe Moslems aus verschiedenen Herkunftsländern untersucht mediale Bilder, die über den Islam in Deutschland gezeigt werden, und deren Wahrnehmung. Der Film beinhaltet: a) Interviews mit Moslems und Nicht-Moslems zur subjektiven Wahrnehmung des Islams in den Medien. b) Beispielrecherchen in Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehen, insbesondere eines Spiegel-TV-Beitrages über Moslems in Deutschland. c) Eine Analyse von Kommunikationswissenschaftlerin Dr. Sabine Schiffer zur Islamdarstellung in den Medien.

    10. Taner – Ein Jugendlicher bei Milli Görüs
    Der Film portraitiert den zur Wuppertaler Milli-Görüs-Gemeinde gehörenden 18-jährigen Taner, der dort in der Jugendarbeit tätig ist und schon selbst Islamunterricht für Jugendliche gibt. Was bedeutet der Islam für sein Leben, wie sieht er andere Religionen und Kontakte zu Anders- oder Nichtgläubigen, welchen Stellenwert hat Milli Görüs für ihn und wie ist er für die Gemeinde aktiv? Wie sieht er die Verbindung von Religion und Politik? Wie steht er zur Kritik an Milli Görüs? Der Film begleitet Taner auch bei internationalen Treffen von Milli Görüs und zu Schulungen in der Türkei.

    11. Hintergründe zu Milli Görüs
    Die islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) ist einer der größten islamischen Verbände in Deutschland mit engen Verbindungen zur Türkei. Sie wird vom Verfassungsschutz beobachtet und von diesem als "extremistisch" eingestuft. Der Journalist Ahmet Senyurt erläutert aktuelle Hintergründe zu Milli Görüs.

    http://www.medienprojekt-wuppertal.de/2_2.php



    Re: ISLAM - im KINO

    Anonymous - 24.11.2005, 00:59



    Die große Reise: Mit dem Auto nach Mekka
    http://www.rp-online.de/public/article/magazin/film/filmtipps/116551
    Trailer:
    http://www.arsenalfilm.de/die-grosse-reise/

    veröffentlicht: 21.11.05 - 12:07,
    Autor: Claudia Nitsche

    Alles andere als freiwillig unternimmt der junge Muslim Réda gemeinsam mit seinem Vater in einem klapperigen Auto eine Reise nach Mekka. "Die große Reise" entspricht dem Willen des traditionsbewussten Vaters und ist für ihn als Pilgerfahrt von hoher Bedeutung. Für Réda ist sie eher ein unnötiges Übel. Der Film "Die große Reise" erzählt wie die beiden so unterschiedlichen Personen sich auf der langen Fahrt von Frankeich nach Saudi-Arabien langsam näherkommen, indem sie einander immer mehr ergänzen.
    Es ist die alte Geschichte von den Mokassins des anderen, in denen man gelaufen sein soll, bevor man sich ein Bild macht. Es ist aber auch die neue Geschichte von der Schönheit der Chance, die sich einem bietet, wenn man 5.000 Kilometer miteinander zurücklegt. Der Film von Ismael Ferroukhi zeigt, wie aus Gleichgültigkeit und Feindseligkeit Anerkennung und Versöhnung werden. Wo, wenn nicht auf einer Reise, die oft genug durchs Nirgendwo führt, ist man gezwungen, neue Wege zu finden? Wie, wenn nicht mit einer solchen Fahrt, lässt sich das Leben trefflich bebildern?
    Im Gegensatz zu größeren Produktionen überlässt diese marokkanisch-französische Produktion eine Menge dem Zuschauer, der Regisseur wertet nicht. Die Dialoge zwischen dem muslimischen Vater (Mohamed Majd) und seinem westlich denkenden Sohn (Nicolas Cazalé) sind rar und lassen über lange Strecken keine Wandlung erkennen. Sie sind ja nicht mal üblich in dieser Kultur. Vater und Sohn stehen nie in einem besonders gleichberechtigten Verhältnis zueinander, ergo werden die beiden auch nicht lospalavern und herumalbern, weil sie plötzlich merken, dass sie aus dem gleichen Stall kommen.
    Unaufdringliches Plädoyer für den Islam
    Obwohl Ferroukhi einen allgemein gültigen Ansatz hat, dominiert doch das Herkunftsland und die muslimische Tradition den Film. Man spürt, dass er gegen das negative Image kämpft, er will aber niemanden bekehren, mutet noch nicht mal Réda eine Kehrtwende zu. Alles, was er möchte, ist zwei Menschen zur Verständigung zwingen, gestützt oder behindert von skurrilen Persönlichkeiten, denen das Gespann in den fernen Ländern begegnet. Da ist eine Frau, die nicht mehr aussteigen will und von der der Vater behauptet, sie würde jedes Wort verstehen. Oder später der Dolmetscher, der an der Grenze hilfreich ist, sich dann aber ungefragt mit auf die Pilgerfahrt einlädt.
    Doch abgesehen von diesen Fremden, konzentriert sich die Kamera, nur unterbrochen von wenigen Landschaftsaufnahmen, auf die Gesichter der Kontrahenten. Minutenlang lässt sich beobachten, wie das rechte Ohrwaschel des Vaters aufgeregt im Wind weht oder wie die Backenknochen des Sohnes hervortreten. Sagen wird er nichts, doch seine Gedanken liegen klar lesbar auf der Windschutzscheibe.
    Etwas eigenartig wirkt nach anderthalb Stunden Ruhe das wuselige Treiben in Mekka. Zum ersten Mal durfte an der heiligen Stätte ein Langfilm gedreht werden. Dennoch kontrastiert das Volksfesthafte die eher stille Wandlung von Réda und dessen Vater und will sich nicht recht einfügen. Vermutlich will der Regisseur einmal mehr kein Aufhebens machen um Veränderung. Er schönt nichts. Denn das Leben geht weiter. Auch wenn man begriffen hat, dass irgendwann der Moment kommt, wo man reden muss.
    teleschau - der mediendienst

    DATEN
    Titel: Die große Reise
    Genre Drama
    Regie: Ismael Ferroukhi
    Darsteller: Mohamed Majd
    Nicolas Cazalé
    Jacky Nercessian
    Land: F / MA
    Jahr: 2004
    Laufzeit: 102 Minuten
    FSK: ohne Angabe

    © RP Online, AFP, ap, ddp, sid, gms, teleschau-der Mediendienst, Tel-A-Vision



    Re: ISLAM - im KINO

    Anonymous - 01.12.2005, 11:37


    „Le grand Voyage“ - Roadmovie bis nach Mekka

    Siehe Kritik in :
    http://www.cineman.ch/movie/2004/LeGrandVoyage/review.html

    Zitat"
    Dass es dabei zu Konflikten zwischen Vater und Sohn, zwischen zwei Generationen und schliesslich zwischen zwei Kulturkreisen kommen muss, ist praktisch vorprogrammiert. Der Vater scheint ein Buch mit sieben Siegeln zu sein. Er spricht nur arabisch, wenn er spricht, macht dem Sohn aber auf seine ganz eigene pädagogische Art klar, wer das Sagen hat. Der Sohn hingegen übt sich im Aufstand gegen Vaters Autorität und reagiert auf die Lektionen mit rebellischem Unverständnis. Doch es wäre kein Roadmovie, wenn sich inner- und ausserhalb der Figuren nicht allerlei bewegen und entwickeln würde und während draussen Europa vorbeifährt und der Orient näher rückt, finden auch Vater und Sohn allmählich zu sich und somit zu einander.

    Hätte «La grande voyage» auch leicht zu einem Postkartensammelband werden können, entschied sich Ferroukhi für eine bescheidenere Variante. Er zeigt dokumentarische, schnörkellose und stille Bilder, sozusagen die Ruhe vor dem Sturm, bevor die beeindruckenden Aufnahmen von Mekka den Höhepunkt bilden. Da wo den beiden Männern die Worte ausgehen, übernehmen die Bilder die Erzählung. Über den Islam wird nicht geredet, er wird gezeigt. Ein Bild mit reichlich idealistischen Zügen, welches nicht auf die Problemzonen des Islam zielt und sich auf die inneren Auseinandersetzungen der Figuren beschränkt. Dafür jedoch nachhaltig beeindruckt und mühelos und fast unmerklich die Tür zu einer fremden Welt öffnet."
    oder
    www.islam.de :
    „Le grand Voyage“ - Roadmovie bis nach Mekka
    Ausgezeichnetes Erstlingswerk von Ismael Ferroukhi über die Hadsch, Generationskonflikt und die muslimische Jugend in Europa

    islam.de- Der Weg ist das Ziel in diesem eindringlichen Vater-Sohn-Drama. Regisseur Ismael Ferroukhi verfilmte für sein Kinodebüt das eigene Drehbuch und erzählt von einer langen Reise. Im französischen Aix en Provence machen sich Réda (Nicolas Cazalé) und sein Vater (Mohamed Majd) mit dem Auto auf den Weg nach Mekka. Der Vater verlangt von Réda, ihn zu chauffieren, obwohl dieser kurz vor dem Abitur steht und, aufgewachsen in Frankreich, mit Religion nicht viel im Sinn hat.

    Diese Ausgangssituation ist der Beginn einer langen Auseinandersetzung - nicht nur zwischen Vater und Sohn, auch zwischen Kulturen, Mentalitäten und Generationen. Anfangs unversöhnlich, nähern sich die beiden langsam einander an und versuchen, sich mit Toleranz zu begegnen. Bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig wurde „Die große Reise“ le grand Voyage mit dem Leone del Futuro-Preis für das beste Erstlingswerk ausgezeichnet.

    Der Kinostreifen ist ein Roadmovie und spielt sich zu großen Teilen im Auto ab, in dem Vater und Sohn 5000 Kilometer durch Italien, die Slowakei, Kroatien, Serbien, Bulgarien, Jordanien und Saudi-Arabien fahren.

    Die Schauplätze dieser Reise wurden so authentisch wie möglich repräsentiert- Ferroukhi drehte in Serbien, im Grenzland zwischen Bulgarien und der Türkei und sogar in Mekka während des islamischen Pilgermonats, was dem Film einen Reichtum an wunderschönen Landschaften und kulturellen Impressionen verleiht.

    Der störrische Vater trifft die unsinnigsten Entscheidungen. Der Sohn muss sich beugen, kann aber vermitteln, manche schwierige Situation entschärfen. Je mehr sie in den Nahen Osten eindringen, desto souveräner wird der Vater. Hier kennt er sich besser mit den Gepflogenheiten aus als sein Sohn und weiß, wie man Probleme löst. Am Ende verlieren sich Vater und Sohn im Gedränge von Mekka aus den Augen. Réda steigt auf einen Bus, hält Ausschau nach seinem Vater. Er sieht ihn nicht mehr, aber er trägt ihn im Herzen.

    "Gerade wenn sie schweigen, ist ihre Kommunikation am intensivsten", sagt der Regisseur in einem Interview über seine beiden Helden. Der Zuschauer ist deshalb versucht, in den großartigen Landschaftsbildern zu lesen, was in den beiden wohl vorgeht.

    Ismael Ferroukhi zeigt den menschenfreundlichen, humanen Islam. Der Mensch ist nur Gast auf Erden. Die Pilger helfen einander, essen gemeinsam, bilden eine Gemeinschaft. «Ich wollte auch gegen die Klischees und das negative Image von Muslimen angehen. Sie gehören zu einer Glaubensgemeinschaft, die von einer extremen Minderheit für ihre politischen Ziele missbraucht und diskreditiert wird», so Ferroukhi.

    So bunt wie die Lanschaften wechseln, so aufregend und nie ermüdend die Dialoge zwischen Vater und Sohn.
    Die Hadschreise, eine Reise zu Gott; eine große Reise auch der beiden zu sich selber, anfangs konfliktreich und ätzend, am Ende in Frieden und Toleranz – eine Pilgerfahrt eben.

    Passend kurz vor Beginn der islamischen Pilgerfahrt kommt nun der Film in die deutschen Kinos (Programmkinos) – Empfehlenswert.



    Re: ISLAM - im KINO

    M.M.Hanel - 02.12.2005, 20:35


    Islam - Religion, Politik und Kultur

    Mittwoch, den 07.12.2005 um 10:00 Uhr Ende:
    Mittwoch, den 07.12.2005 um 17:15 Uhr
    Ort: Rendsburg, Niederes Arsenal Kosten: 10,-- €

    Kurzfilme für Schule und Erwachsenenbildung
    In Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Volkshochschulen (LV-VHS)
    Die umfassende und vorurteilsfreie Auseinandersetzung mit Religion, Politik, Kultur und Geschichte des Islam gehört ohne Zweifel zu den vordringlichen Aufgaben unserer schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit. Deshalb wollen wir in diesem Medienseminar die Einsetzbarkeit der folgenden Kurzfilme für Schule, Volkshochschule und andere Bildungseinrichtungen prüfen: „Grundlagen des Islam“, „Kulturgeschichte des Islam“, „Orient“, „Fünf Säulen des Islam“, „Der Prophet Mohammed“, „Der Koran“, Die Osmanen“, „Die Osmanen in Europa“, „Das Osmanische Reich und die Deutschen“, „Die moderne Türkei“, „Deutsch-türkische Beziehungen“, „Türkei und Vorurteile“, „Fundamentalismus“, „Das Kopftuch“, „Die Familie Tekeli“, „Zwischen Türkisch Mokka und Cola Light“, „Doppelpass gegen Fremdenhass“ und „11. September 2001“. Die Filme entstammen sämtlich der Kurzfilmreihe „Apropos“ der Bundeszentrale für politische Bildung und sind ohne Auflagen für die nichtkommerzielle Nutzung und Vorführung freigegeben.
    Teilnehmer/innen:
    Akademiedozenten/innen, VHS-Dozenten/innen, Erwachsenenbilder/innen und Lehrer/innen aller Schularten.



    Re: ISLAM - im KINO

    M.M.Hanel - 22.10.2006, 11:38


    DIE BOTSCHAFT - Muhammad der Gesandte Gottes

    Der bekannte Film (The Message) mit Anthony Quinn als Hamza.
    http://www.sufi-braunschweig.de/Prophet-Muhammad--g-Film-g-.htm



    Re: ISLAM - im KINO

    Anonymous - 03.12.2007, 21:25

    Ein Mädchen in der Islamischen Republik Iran
    Frau Marjane Satrapie, war bei der Islamischen Revolution in Iran, 8 Jahre alt.
    Sie hat ihre Erlebnisse in ein Comic Buch beschrieben.
    Dieses Buch ist nun verfilmt worden, und erhielt im Cannes den ersten Preis.



    Re: ISLAM - im KINO

    Anonymous - 04.05.2008, 12:18


    DER WEG NACH MEKKA –

    Die Reise des Muhammad Asad folgt dem Lebensweg von Leopold Weiß alias Muhammad Asad, von den Randgebieten der ehemaligen Donaumonarchie bis nach Israel, Palästina, Saudi-Arabien, Pakistan und New York. Er besichtigt die Orte, an welchen er sich einst aufgehalten hat. Parallel entblättert sich ein vielschichtiges Bild des Islams.

    Auf den Stationen der Reise werden die Überlegungen Asads heutigen Problemen zwischen Orient und Okzident gegenübergestellt. Das Filmteam tritt in seine Fußstapfen und trifft auf dem rekonstruierten Lebenspfad Menschen aus seinem nahen Umfeld: Familie und Freunde, Experten und Wissenschafter, Verehrer seines Werks sowie zahlreiche Zufallsbekanntschaften, die von dem in Vergessenheit geratenen Reformisten viel, noch nichts oder nur wenig wissen.

    Dass ein Österreicher der Schlüssel zu einem besseren Verständnis dieser konträren Welten hätte sein können, überrascht. Muhammad Asad war ein Visionär, dessen Gedankengut ihn beinahe zum Martin Luther des Islam werden ließ. Ein vergessener Autor, Philosoph, Träumer sowie Gründervater und UN-Botschafter Pakistans, der neben seinen Schriften über das Weltbild, Recht und die Philosophie des Islam, mit seiner Koranübersetzung das moderne theologische Denken dieser Religion immens beeinflusste. Noch heute gilt seine Übersetzung unter Wissenschaftern und Akademikern als die beste überhaupt. Er verstand sich als „Mittler“ wiewohl seine religiösen Überzeugungen und politischen Sympathien klar verteilt waren und im Film auch wiederholt eine Problematisierung erfahren. Durch sein Wirken wurde Asad zu einem der bedeutendsten Kulturvermittler zwischen der abendländischen Kultur und jener des Orients. Dabei erscheint es erstaunlich, dass heute nur noch Wenige von Muhammad Asad wissen.

    Bitte hier weiterlesen: http://www.mischief-films.com/sub2.php?ID=3&S=D

    http://www.derwegnachmekka.com/
    http://www.moviemento.at/data/filminfo/I_10499.HTM


    DER WEG NACH MEKKA – DIE REISE DES MUHAMMAD ASAD
    ein Film von Georg Misch

    Premiere am Do. 17. Septemper, Beginn 19.00 Uhr, Programmkino Moviemento Linz!

    in Anwesenheit des Regisseurs

    Anschließend Podiumsdiskussion mit:

    * Regisseur Georg Misch
    * Dr. Stefan Schlager -Islam-Experte, Leiter der theologischen Erwachsenenbildung (der Diözese Linz)
    * Dipl.-Päd. Moussa Al-Hassan - Vertreter der
    Plattform Islam und Sprecher der Islamischen Religionsgemeinde in Linz für Oberösterreich



    Re: ISLAM - im KINO

    Anonymous - 03.11.2008, 16:01


    DER IMAM und der PASTOR

    http://www.iphpbb.com/board/ftopic-43715060nx17898-167-30.html#643



    Re: ISLAM - im KINO

    M.M.Hanel - 15.01.2009, 20:06


    http://jungle-world.com/artikel/2009/03/32435.html
    Jungle World Nr. 3, 15. Januar 2009

    Rollenspiele mit Allahs Segen
    In Mohammad Farokhmaneshs Dokumentarfilm »Reich des Bösen - Fünf Leben im Iran« äußern sich die Einwohner so kritisch über ihr Land, wie es die iranische Zensur erlaubt.
    von Jürgen Kiontke

    Hamburger, Fußball, Party, Break­dance, Ayatollah Khomeini - glaubt man Mohammad Farokh­maneshs Dokumentarfilm »Reich des Bösen - Fünf Leben im Iran«, sitzen die Einwohner von George Bushs Schurkenstaat Nummer eins zwischen allen Stühlen. Die Protagonisten, denen man hier durch den Alltag folgt, hat sich der in Hamburg lebende Iraner in der Hauptstadt Teheran gesucht - dort leben 14 Millionen Men­schen. Auf dicke Hose machen die nicht - wenigstens nicht die in Farokhmaneshs Film, dem wahrscheinlich ersten, der das Leben des Iraners um die Ecke für das westliche Kino nachzeichnet.


    Herr Mei­dani, der einem schnell auf die Nerven geht (Foto: mitosfilm)
    Der Regisseur will Aufklärungsarbeit leisten. Die großspurigen Reden des Präsidenten Mah­moud Ahmadinejad rund um die halben Atombomben des Iran interessieren ihn dabei ebenso wenig wie die Berichterstattung westlicher Me­dien. Gleich aber zu Beginn schränkt er ein: Auch das Drehteam hat sich an die Regeln der iranischen Zensur und Politik zu halten gehabt. Sonst hätte es keine Bilder gegeben. Auch, wie es dem Zuschauer mitgeteilt wird, »um eventuelle Probleme für alle Beteiligten dieses Films zu vermeiden«.

    Offensichtlich hat das aber niemand den fünf Porträtierten mitgeteilt. Zumindest beim Bericht über Protagonistin Nummer eins, die Fech­terin Setayesh, hat man den Eindruck, der Iran kann die Sportlerinnenszene mal kreuzweise. Von den olympischen Spielen und anderen internationalen Wettkämpfen träumen sie, aber »die Umstände in diesem Land« ließen die Teilnahme nicht zu, wie Setayesh sagt. Es sei gar nicht auszudenken, wo die iranischen Fechterinnen stehen könnten, hätten sie nur »ein richtiges Budget und professionelle Trainer«. Stattdessen müssen sie sich selbst zum Training komplett einmummeln. Der Fechtsport sei mehr oder weniger die einzige Sportart, bei der man sowieso schon komplett verhüllt sei. Wieso man dann noch Kopftuch und Mantel anziehen müsse, sei ihnen, den Sportlerinnen, wahrhaft schleierhaft. »Ich wünschte, die Regierung würde sich mehr für Sport einsetzen. Insbesondere für den Frauensport«, sagt Setayesh.

    »Wir haben im Leben so viele Rollen gespielt. Wenn Sie genau hinsehen, merken Sie, dass wir alle nur spielen. Gott gibt jedem eine Rolle. Jetzt bin ich alt und hab' es bald geschafft«, so kommentiert ihre Großmutter den Alltag. Setayeshs Mann ist Profisportler, Wasserballer. Weder kann sie ihn live bei den Wettkämpfen erleben noch umgekehrt. Beide stehen sich die Beine vor den Sportpalästen, in denen der jeweils andere aktiv ist, in den Bauch. »Der Iran bringt mir keine Vorteile«, stichelt eine ihrer Mitkämpferinnen. Nichts gehe ohne Beziehungen. Ausschließlich junge Frauen aus der Oberschicht profitierten vom System. O-Ton: »Die Regierung tut nichts und ver­schwen­det nur unsere Einnahmen aus dem Ölgeschäft.« Der Islam werde erst dann die bessere Religion sein, wenn er auch den Frauen etwas bringe. Und dabei kann er sich schon mal warm anziehen, denn: »Die iranische Frau macht auch dann noch zwei Stunden Kraftraining, wenn sie außer Atem ist«, wie die Fechterinnen über sich selbst sagen. Im Hintergrund hört man einen Zwischenruf: »Tod den USA«. Die Sportlerinnen müssen lachen. Die USA sind ihr Sehnsuchtsort.

    Der Spottruf ist gleichzeitig die Überleitung zu einem der männlichen Protagonisten. Mr. Mei­dani, Leiter einer privaten Sprachschule, sieht seine Berufung darin, als Geistlicher den Gläubigen die Lehren des Islam näher zu bringen. »Die Iraner«, sagt er, »wünschen sich nichts anderes als Frieden und Ruhe.« Wir sitzen mit dem eleganten Pauker im Auto und fahren die Teheraner Magistrale runter. Da, wo andere Länder ihre Unterwäschereklame hängen haben, kleben hier Riesenplakate an den Häuserwänden, die das Ende der amerikanischen Supermacht fordern: »Nieder mit den USA«.


    Für ihr Land kämpft sie eher nicht: Fech­terin Setayesh (Foto: mitosfilm)
    Abgesehen davon, wie die reale Politik aussieht, stehen die USA für alles, was im Iran gerade nicht läuft. Zum Beispiel für einen Mangel an Mitgefühl. Nehme der Einfluss aus dem Westen überhand, sagt Herr Meidani, fehle es den Menschen an Warmherzigkeit, »sie lieben ih­re Hunde und Katzen mehr als ihre Mitmenschen«. So predigt er es denen, die dies nur allzu gern hören: den älteren Leuten. Die jungen Leute würden nur zum Tanzen rennen, konstatiert er weltgewandt, und sich nicht für ihre Eltern interessieren. »Die werden ins Altersheim abgeschoben, bestenfalls.« Wo sie dann nicht mal mehr besucht würden.

    Meidani steht für den systemkonformen, stark religiös denkenden Iraner. Auch in seinem Sprachunterricht spielt die Religion eine wichtige Rolle: »Sie kann unseren Geist aufbauen.« Außerdem sei nur mit ihr dem Höllenfeuer zu ent­kommen. So singt er es seinen Schülern vor. Spätestens wenn man ihn auch noch im religiösen Radioprogramm hört, geht einem der staatstragende Herr Meidani ganz schön auf die Nerven.

    Farokhmaneshs Film beschäftigt sich noch mit drei weiteren Biografien: mit der von Mahtab, einer jungen Sängerin, die mit ihren Plänen für eine Solokarriere kein Bein auf die Erde bringt, weil Frauen allein gar nicht auftreten dürfen; mit der des radikal-islamischen Abbas, einem Angehörigen der Miliz, der Interessantes aus der Zeit des Krieges mit dem Irak zu berichten weiß - aus dieser Zeit stammt auch der Hass auf alles Amerikanische. Die letzte im Bunde ist Golsa, das Mädchen aus wohlbehütetem Elternhaus, das Themen wie Religion, Politik und Frauenrechte zunächst einmal nur dann spürt, wenn die Verwandten ihr das Kopftuchtragen beibringen.

    Ob es im Iran eigentlich Telefon gebe, ob die Eltern jeden Tag zum Beten in die Moschee gingen - dies seien die Fragen gewesen, die man ihm gestellt habe, als er vor 15 Jahren nach Deutschland gekommen sei, sagt Regisseur Farokhmanesh, dessen Familie im Iran lebt. Insgesamt habe er mit über 500 Leuten gesprochen, bis er sich für die fünf entschieden habe, die im Film zu sehen sind. »Ich wollte vier Protagonisten aus den für mich wichtigsten Bereichen Religion, Kunst und Sport mit dabei haben und zusätzlich ein Kind, das einen unschuldigen Blick auf die Gesellschaft hat und noch nicht von ihr geprägt wurde.« Ihm sei es wichtig gewesen zu zeigen, dass der Iran nicht nur aus seiner Regierung bestehe, »sondern aus 70 Millionen Menschen, mit ganz normalen Sorgen und Nöten«.

    Der Film habe mit Sicherheit eine Botschaft, aber »das ist nichts, was ich explizit vermitteln wollte. Ich habe lediglich versucht, ein klares realistisches Bild zu zeigen, und wollte mich vor allem nicht politisch, sondern auf einer mensch­lichen Ebene mit dem Thema auseinandersetzen.« Der Iran habe wie jedes Land seine Höhen und Tiefen, »sowohl innen- als auch außenpolitisch«. Durch die neuen Medien würde den Menschen im Iran allerdings »immer mehr über sich selbst und die Welt bewusst«. Das habe Auswirkungen auf die Regierung und die Machthaber, die zum großen Teil verstan­den hätten, dass sich der Iran in der Weltpolitik nicht isolieren dürfe. Mit ihnen sei in einen »konstruktiven Dialog« zu treten. »Es wäre wünschenswert«, sagt Farokhmanesh, »wenn der Film den Horizont des westlichen Publikums erweitert.«

    So würde das sicher auch Herr Meidani unter­schreiben. Bei den im Film porträtierten Frauen ist man da nicht so sicher.

    »Reich des Bösen - Fünf Leben im Iran«. D 2007. Regie: Mohammad Farokhmanesh. Start: 15.?Januar



    Re: ISLAM - im KINO

    M.M.Hanel - 14.02.2009, 19:18


    ESMAS GEHEIMNIS

    KURZINFORMATION

    Die allein erziehende Esma möchte ihrer 12-jährigen Tochter Sara die ersehnte Teilnahme an einer Klassenfahrt ermöglichen. Mit dem Nachweis, dass Saras Vater ein Kriegsheld war, würde sie eine Ermäßigung bekommen. Aber Esma versucht, das ganze Geld für den Ausflug alleine aufzutreiben. Sie will das Geheimnis um Saras Vater um jeden Preis bewahren, um ihre Tochter und auch sich selbst zu schützen.

    Der Film auf google video:

    http://video.google.de/videoplay?docid=1719009153919755556&hl=de

    Mehr Infos

    http://www.esmasgeheimnis.de/



    Re: ISLAM - im KINO

    M.M.Hanel - 18.05.2009, 19:56



    QURANCONNECTIONS

    http://www.quranconnections.com/

    QURAN: Contemporary Connections
    SYNOPSIS: Long
    Words 264

    A group of American professors is asked to probe deep into the minds of more than a billion Muslims. To find out what drives them to suicide bombings, multiple wives and religious fanaticism.

    The team:
    Mark Juergensmeyer: International expert on terrorism in religion and President, American Academy of Religion. Hossein Nasr, Harvard alumni, author of fifty books on Islam and science, and Professor at Washington University. Bruce Lawrence, Abrahamic Pluralist and bestselling author of From Hajj to Hip Hop. Maria Dakake, Editor Harper Collins Study Quran Encyclopedia and Professor, George Mason University. Jonathan A Brown, Omer Mozaffar, and Joseph Lumbard: all fine scholars of comparative religious traditions in prestigious universities of the United States.
    The team is asked to find out if The Quran is out of step with modern times. It is directed to disregard traditional clergy, if need be.
    Unaware of each other’s assignments, the panel delves deep into the fountainhead of this most enigmatic Faith: The Quran.

    It uncovers shocking facts, astonishing revelations and intriguing results about Islam. The findings raise as many questions as they answer.

    The panel’s no- holds- barred, hard hitting findings include:

    “In Islam, sex is a good thing. Allah is not a Muslim specific God; even Arabic speaking Jews and Christians use the word Allah in their liturgies. Polygamy is a blessing. We are not God and God is not us. It is mandatory for Muslims to revere all the Prophets of Judaism and Christianity. Muslims do not worship Muhammad. Everybody is a born Muslim!”

    If you thought you knew about Islam, you better think afresh.
    * *

    TRAILER DOWNLOAD 71 Mb ca. 15 Min dwnld.

    http://www.quranconnections.com/download.html



    Re: ISLAM - im KINO

    M.M.Hanel - 07.06.2009, 14:45


    Jungle World Nr. 23, 4. Juni 2009

    Eine Todsünde ist Filmen nicht

    Shaheen Dill-Riaz wurde 1969 in Dhaka, Bangladesch, geboren. Er war Mitorganisa­tor des International Short Film Festival Dhaka und arbeitete als Filmjournalist. Nach einem Studium der Kunstgeschichte an der FU Berlin begann er 1995 ein Kame­ra­­studium an der Filmhochschule Potsdam-Babelsberg. Bekannt wurde er mit dem Dokumentarfilm »Eisenfresser« über Arbeiter auf einer Werft in Chittagong. Für seinen neuen Film »Korankinder« drehte er in den Schulen, in denen die 6 234 Verse des Koran auswendig gelernt werden, den Madrassas. Sie gelten teils als Kaderschmie­den des islamistischen Terrors. »Korankinder« startet am 4. Juni in den deutschen Kinos.

    Interview: Jürgen Kiontke

    Ihr Film zeigt das Innenleben von Madrassas, Koranschulen, in Bangladesch. Was passiert in einer solchen Schule, was ist ihr Zweck?

    Die Schulen existierten bereits vor der Kolonialzeit. Sie waren für eine Grundausbildung gedacht, Religion spielte dabei immer schon eine Rolle. Das entwickelte sich aber in die Richtung, dass den Schülern weltliche Bildung angeboten wurde oder auch eine Berufsausbildung. Man kann sich das wie in einer christlichen Missionsschule vorstellen. Aber nach der Kolonialzeit gab es auch den Trend, dass sich die Schulen isolierten, sie praktizierten eine orthodoxe Strenge. Das ist eine Form der »Bildung«, die in den letzten 50 Jahren einen starken Zuwachs in der gesamten Region Indien, Pakistan, Bangladesch erlebte. Deren Mission ist: Der Islam ist ein Kulturgut, das mit unseren Kindern wachsen soll.

    Worin besteht der Vorteil, wenn man den Koran auswendig kennt?

    Das ist eine Tradition, die sehr alt ist. Mündliche Überlieferung geht auf die vorislamische Zeit, die beduinische Kultur zurück. Verse wie auch ihre Rezitation sind sehr wichtig im Islam. Der Prophet Mohammed konnte weder lesen noch schreiben. Als Mohammed die Gottesoffenbarung erlebte, hatte er das Bedürfnis, das aufzubewahren. Rezitation ist eine Kulturtradition, die auch eine individuelle Interpretation zulässt. Man muss sich das vorstellen wie bei einem Opernsän­ger – man kann improvisieren wie man möchte. Darin liegt eine Faszination. Außerdem, so der Glaube, wird man nach dem Tod dafür belohnt. Aber: Wenn du den Koran einmal gelernt hast, darfst du ihn nie wieder vergessen. Eine beängstigende Vorstellung!

    Der ehemalige US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld formulierte 2003 folgende Frage: »Können wir jeden Tag mehr Terroristen festnehmen und töten oder von ihren Taten abhalten, als die Madrassas und die radikalen Geist­lichen rekrutieren, ausbilden und auf uns loslassen?« Sind Madrassas die berüchtigten Terrorfabriken?

    Ich sage nicht, dass das stimmt, ich sage nicht, dass das nicht stimmt. Ich beobachte die Schulen, die in Bangladesch existieren, und versuche, im Kontext der Gesellschaft darauf zu blicken. Es kann sein, dass in Pakistan oder sonst wo Verbindungen zwischen den Schulen und dem organisierten Terrorismus bestehen. Wenn man allerdings die Berichte und Analysen von Leuten verfolgt, die die Terroraktivitäten untersuchen, kommt man zu dem Schluss: Die Koranschulen sind ziemlich unge­eignet für so etwas; weil sie sehr arm sind. Andere Bildungseinrichtungen wie z. B. Universitäten haben da »bessere Karten«. Man macht es sich sehr einfach, wenn man sagt: Die Koranschulen sind an allem schuld, wir bombardieren die jetzt ein bisschen, und das Problem »Islam« ist gelöst. Man konnte in den letzten Jahren sehen, wohin das führt. Überlegen Sie mal: Woher kommen die ganzen Waffen?

    Sie behaupten, zumindest in einem Fall sei ein Finanzier des Terrors aufgeflogen, dessen Wohnsitz in England lag.

    Es gab einen Fall im Februar. Da wurden in einer Koranschule in Bangladesch Waffen und Munition gefunden. Allerdings hatte diese Schule kaum Schüler. Die Eltern wollten nicht, dass ihre Kinder dorthin gehen. Die Schule hatte mit den sons­tigen Koranschulen nicht viel zu tun. Ein Mann wurde verhaftet, unter dem Vorwurf, er habe diese Schule gegründet. Er ist englischer Staatsbürger, ja.

    England ist ein wichtiges Thema Ihres Films. Experten aus Bangladesch weisen die Schuld für die gegenwärtige Situation des Bildungswesens in Bangladesch meist der einstigen englischen Besatzung zu. Aber in der gesamten islamischen Welt spielen die Madrassas eine immer wichtigere Rolle. In Bangladesch sind von den etwa 90 000 Schulen, die es gibt, etwa 10 000 Madrassas. Aber auch in Ägypten ist die Zahl der Lehrinstitutionen, die an die is­lamische al-Azhar-Universität angebunden sind, zwischen 1986 und 1996 von 1 855 auf 4 314 gestiegen. In Tansania fördert Saudi-Arabien den Bau neuer Madrassas mit einer Million Dollar pro Jahr. Und in Mali besucht inzwischen jedes vierte Kind im Grundschulalter eine dieser Koranschulen.

    Mit dieser Schuldzuweisung macht es sich vor allem der Mittelstand sehr leicht. Dann können seine Vertreter ihre Doppelmoral besser ausleben: Auf der einen Seite kritisieren sie die Madras­sas, wo sie nur können. Auf der anderen Seite schicken sie ihre Kinder dorthin, damit die Familie im Jenseits gut ankommt! Oder sie heuern die Absolventen der Schulen an für religiöse Anlässe, die sie gern der Öffentlichkeit halber feiern. Es stimmt schon, dass ein großer Teil der Be­völkerung Sympathien für sie hat, weil sie in gewisser Weise Sozialeinrichtungen geworden sind, für Kinder, die sonst auf der Straße landen. Man müsste sie daher aber dringend staatlich kontrollieren, wenn nötig korrigieren und die Qua­lität sichern. Nichts dergleichen geschieht.

    Im Islam existiert ein Bilderverbot – demnach wäre ein Film besonders frevelhaft. Die von Ihnen gefilmten Männer geben sich aber weitgehend locker – bis auf den Torwächter einer Schule, der mit dem Stuhl auf Sie losgeht. Dann aber erhalten Sie Hilfe. Wie haben Sie Zugang zu den Madrassas bekommen?

    Unser Vorhaben wurde gut aufgenommen. Der Vor­fall mit dem Stuhl – das ist wohl eine normale Reaktion auf die Kamera. Die Leute fürchten, ihnen werde die Seele gestohlen. Danach hatte ich ein zweistündiges Gespräch mit dem Madrassa-Leiter. Der hat uns zum Essen eingeladen und war sehr interessiert. Dann habe ich gesagt: Ohne Kamera kann ich nichts machen. Da meinte er: Ich kann nichts mit Kamera machen. Es gibt eben das Bilderverbot. In manchen Islam­strömungen wird das rigide gehandhabt, denn Mohammed hat gesagt: Du sollst Lebewesen nicht abbilden, weil du ihnen das Leben nicht geben kannst. Aber eine Todsünde ist es auch wieder nicht. Woanders wird das nicht so streng gesehen – und es hat doch noch geklappt mit dem Filmen.

    Zu Beginn des Films lernen wir etwas über das Anwachsen der Beliebtheit von Pilgerorten in Bangladesch. Aber auch in Deutschland ist man wieder vermehrt auf dem Pilgerpfad unterwegs, etwa auf dem Jakobsweg. Religion scheint weltweit populärer zu werden.

    Ich glaube, das Leben der Menschen hat sich in den letzten Jahrzehnten drastisch verändert – das Tempo in den Städten hat enorm zugenommen. Ruhe, die man sonst im Leben hatte, gibt’s nicht mehr. Oder die Möglichkeit des traditionellen Freitagsgebets: Stellen Sie sich mal vor, Sie haben eine Arbeit und möchten gern fünfmal am Tag beten – wie schaffen Sie das? Religiosität ist eine Reaktion auf das hohe Tempo. Für einen Bauern auf dem Feld stellt sich die Frage mit dem fünfmal Beten gar nicht. Der macht eine kurze Pause, das ist kein Problem. Da ist kein Chef, der das kontrolliert. In der Stadt ist das anders. Das Bedürfnis nach Spiritualität ist aber trotzdem da. Also wird die religiöse Praxis überbewertet. Seine eigenen Kinder in eine Koranschule zu ­schicken, ist sozusagen der Ausgleich dafür, dass man selbst im Alltag nicht mehr religiös sein kann. Das ist eine Reaktion auf den Druck der Markt­wirtschaft, in diesen Ländern ist Religion die einzige Gegenkraft, die man spürt. Zum Teil mit schlimmen Folgen. Früher gab es das Frei­tags­gebet, so wichtig wurde das aber nicht genom­men – es ging darum, dass man sagen konnte: Arbeit am Freitag, das ist doch wohl das Allerletzte!

    Ihr Film zeigt auch die bedrohlichen Elemente der Religion. Sie sagen, man müsse nicht unbedingt Waffen haben. Da wo ein Kind in Psyche und Gedankenwelt eingeschränkt wird, bestehe eine viel größere Gefahr für die Gesellschaft.

    Man läuft immer Gefahr, dass bestimmte Leute die Neigung zur Spiritualität ausnutzen. Wenn man das Bedürfnis nach Religion schlecht ausleben kann, geht man dahin, wo es Angebote gibt, z.B zu radikalen Sekten. Religion ist mit Vorsicht zu genießen. Aber dass man sie ins Leben integrieren will, finde ich nicht verwerflich. Man kann ja auch sagen: Ich bin religiös und liberal. Diese Bereitschaft müssen religiöse Menschen haben. Die Gesellschaft muss hier eine Balance finden.



    Re: ISLAM - im KINO

    Anonymous - 17.02.2010, 14:23


    Berlinale zeigt Film über radikalen Islam

    Die Regisseurin Jasmila Zbanic gewann 2006 einen Goldenen Bären.
    (Foto: dpa)

    Sarajevo/Berlin - Jasmila Zbanic, Gewinnerin des Goldenen Bären im Jahr 2006, kehrt mit einem Film über radikale Muslime in Bosnien auf die Berlinale zurück. An diesem Donnerstag läuft «Na Putu» (Auf dem Weg) im offiziellen Wettbewerb der 60. Internationalen Filmfestspiele Berlin.
    In ihrem zweiten Spielfilm erzählt Zbanic von einer jungen Stewardess, deren arbeitsloser Mann einen Job in einer puritanischen muslimischen Gemeinde (Wahhabiten) annimmt. Zbanic war für ihren Debütfilm «Esmas Geheimnis» über die Folgen der Vergewaltigungen im Bosnien-Krieg mit dem Hauptpreis der Internationalen Filmfestspiele Berlin ausgezeichnet worden. Ihr neues Werk «Na Putu», eine Koproduktion von Bosnien-Herzegowina, Österreich, Deutschland und Kroatien, wird beim diesjährigen Festival als Weltpremiere gezeigt.

    «Der Film ist aus meinem Bedürfnis entstanden, von Dingen zu reden, die mich umtreiben, die mich schmerzen und die die eigentlichen Probleme meines Landes sind», sagte die 36-Jährige in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa in Sarajevo. Zbanic schrieb auch das Drehbuch zu dem Film. «Der Film versucht nicht, diese Richtung des Islam politisch zu erklären, sondern zu zeigen, wie sie sich auf das Leben zweier Menschen auswirkt», meinte die Regisseurin.

    Weiterlesen:

    URL: http://www.mv-online.de/aktuelles/kultur/special/berlinale/1272435_Berlinale_zeigt_Film_ueber_radikalen_Islam.html



    Re: ISLAM - im KINO

    Anonymous - 15.04.2010, 14:29


    Sehr geehrte Damen und Herren


    Hiermit möchten wir Sie auf den schweizerischen Kinostart von »Mein Vater. Mein Onkel.« am Donnerstag, den 22.04.2010 aufmerksam machen. »Mein Vater. Mein Onkel.« erzählt emotional und unterhaltsam die einzigartige Geschichte einer interkulturellen Familienzusammenführung zwischen dem Irak und Deutschland. Der Film beschäftigt sich sensibel und offen mit den Themen Religion, Familie und Adoption im Kontext einer Auseinandersetzung mit westlichen und arabischen Werten.

    Wir würden uns freuen, wenn Sie diese e-Mail und beigefügtes PDF weitläufig verbreiten könnten.

    Eine ausführliche Filmbeschreibung finden Sie weiter unten.

    Links:

    Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=Njg4xVkqMkY
    Blog zum Film: http://www.mein-vater-mein-onkel.de
    Facebook: http://www.facebook.com/pages/MY-FATHER-MY-UNCLE-MEIN-VATER-MEIN-ONKEL/368473905265
    Pressebetreuung: http://www.moviemento.de/presse.htm


    Wir würden uns freuen, Sie im Kino Filmpodium, Nüschelerstr. 11, 8001 Zürich begrüßen zu dürfen. Für Kartenvorbestellungen
    kontaktieren Sie bitte direkt das Kino: Tel.: 044 211 66 66 oder www.filmpodium.ch



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Deutschsprachiges ISLAM Forum

    IGGiÖ im Standard CHAT - gepostet von Anonymous am Montag 21.05.2007
    VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - gepostet von Anonymous am Freitag 19.01.2007
    TERROR in DEUTSCHLAND? - gepostet von M.M.Hanel am Mittwoch 14.03.2007
    TERROR auch in ÖSTERREICH - gepostet von Anonymous am Mittwoch 19.09.2007
    Tariqat al Naqshbandiya - gepostet von Anonymous am Samstag 10.02.2007
    HÖRE O ISRAEL - HÖRE O PALÄSTINA - gepostet von Anonymous am Dienstag 06.11.2007
    Papst Benedikt XVI zu VERNUNFT und ISLAM - gepostet von M.M.Hanel am Donnerstag 14.09.2006
    DEMONSTRATIONSVERBOT in BRÜSSEL - gepostet von M.M.Hanel am Dienstag 28.08.2007



    Ähnliche Beiträge wie "ISLAM - im KINO"

    open air kino - peeede (Dienstag 11.07.2006)
    kino - Izzy (Dienstag 25.04.2006)
    Ab 26.01.06 im Kino: The Dark - Teufelhh (Mittwoch 28.09.2005)
    Kino - Hendrik (Mittwoch 04.04.2007)
    Islam Akidesi ve Etkisi - degisim (Mittwoch 12.01.2005)
    Kino - farina (Sonntag 11.07.2004)
    Kino - Seppel (Montag 13.08.2007)
    Deutschsprachige ISLAM Sendungen - M.M.Hanel (Montag 19.09.2005)
    Feministinnen gegen Islam - r2 (Freitag 23.03.2007)
    Kino und so - tim (Mittwoch 20.07.2005)