Subway to Sally

WannaFun!?
Verfügbare Informationen zu "Subway to Sally"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Anonymous - Annacica - Nobody - Hundi
  • Forum: WannaFun!?
  • Forenbeschreibung: Das Klassen-Forum der 10A
  • aus dem Unterforum: Songtexte
  • Antworten: 7
  • Forum gestartet am: Samstag 17.09.2005
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Subway to Sally
  • Letzte Antwort: vor 18 Jahren, 6 Monaten, 23 Tagen, 5 Stunden, 20 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Subway to Sally"

    Re: Subway to Sally

    Anonymous - 21.09.2005, 15:49

    Subway to Sally
    Narben:

    Mit der Klinge fahr ich langsam
    meinen Unterarm hinauf.
    Dann ein Schnitt, klein und flach,
    und die Welt um mich blüht auf.

    Schmerz schärft alle meine Sinne,
    jede Faser ist gestimmt.
    Und ich hör den Körper singen,
    wenn der Schmerz die Last mir nimmt.

    Tiefer noch ein bisschen tiefer
    schneid ich in den weißen Arm.
    Aus der Wunde sickert lautlos
    dunkles Blut und mir wird warm.

    Das Blut so rot, das Blut so rein.
    Die Zeit heilt meine Wunden nicht.
    Mein Blut zu sehn, ist wunderschön,
    mein Blut zu sehen, tröstet mich.

    Glück durchströmt den ganzen Körper.
    Schmerz treibt jeden Schmerz heraus.
    Um auf diese Art zu fühlen,
    nehm ich all das Leid in Kauf.

    Das Blut so rot, das Blut so rein ...
    Ich verletze nur die Hülle.

    Alles was darunter liegt,
    hab ich so tief eingeschlossen,
    dass es sich mir selbst entzieht.

    Das Blut so rot, das Blut so rein ...



    Re: Subway to Sally

    Annacica - 22.09.2005, 00:16


    Subway to Sally - Kleid aus Rosen




    SUBWAY TO SALLY LYRICS
    Herzblut (2001)

    1. Die Schlacht
    2. Veitstanz
    3. Das Messer
    4. Herrin Des Feuers
    5. Kleid Aus Rosen
    6. Wenn Engel Hassen
    7. Krötenliebe
    8. Accingite Vos
    9. So Rot
    10. Drei Engel
    11. Kleid Aus Rosen (Unplugged)


    1. Die Schlacht

    Manchmal muss man, um zu siegen,
    alle Wälle überrennen;
    alle Mauern muss man schleifen,
    alle Türme niederbrennen.

    Manchmal muss man, um zu siegen,
    alle Gräben überspringen;
    alle Tore müssen splittern,
    Wächter muss man niederringen.

    Schau die Feuer, hör die Trommeln
    und ergib dich diese Nacht;
    schau die Feuer, hör die Trommeln.

    Manchmal muss man, um zu siegen
    keusche Unschuldsmiene zeigen;
    sich in wahrer Demut üben,
    schüchtern sein und ganz bescheiden.

    Manchmal muss man, um zu siegen
    Freunde morden und verraten;
    man muss lügen und betrügen
    man muss sähen böse Saaten.

    Schau die Feuer, hör die Trommeln
    und ergib dich diese Nacht;
    schau die Feuer, hör die Trommeln,
    ich gewinne diese Schlacht.

    Manchmal muss man, um zu siegen,
    erst sich selbst im Kampf bezwingen;
    seine Schwächen überwinden,
    jeden Zweifel niederringen.

    Schau die Feuer, hör die Trommeln ...


    2. Veitstanz

    Ängstlich vor dir Weite suchen,
    dich nicht findend dabei fluchen;
    springen, tanzen und mich drehen,
    nur noch grelle Farben sehen;
    immer neu den Drachen schicken,
    meine Haut mit Dornen spicken,
    um das Haus im Veitstanz springen,
    vor dem Feuer mit dir ringen.

    Alles dreht sich um mich her,
    die Welt versinkt im Farbenmeer -
    wenn ich tanze,
    mit dir tanze.

    Geil auf dich die Zweifel töten,
    in dem Schattenkreis erröten,
    wenn ich nackt, wie ich geboren,
    halb gefunden, halb verloren,
    halb gezogen, halb gesunken,
    halb verdurstet, halb betrunken
    mitternächtlich bei dir liege,
    töricht mich um dich betrüge.

    Alles dreht sich um mich her,
    die Welt versinkt im Farbenmeer -
    wenn ich tanze,
    mit dir tanze.

    In meinem Kopf sind Spiegelscherben,
    taumelnd stürzte ich ins Verderben.
    Zwischen Tod und ewig leben
    muss es etwas drittes geben.

    Alles dreht sich um mich her ...


    3. Das Messer

    Zwischen deine Schulterblätter
    passt ein Messer und ein Kuss,
    zwischen uns liegt dieser Morgen
    wie ein dunkler breiter Fluss.

    Aufgespalten mit der Zunge
    hab ich gestern deinen Mund,
    und du bist bei mir geblieben
    viel zu lange, Stund um Stund.

    Nur wer feige ist, der tötet
    Liebe durch das Wort allein.
    Für das Messer braucht es Helden
    und ich kann nicht feige sein.

    Ich hab schwer mit dir gerungen,
    als ich gestern mit dir schlief.
    Eingebrannt in meine Schultern
    ist dein Zeichen rot und tief.

    Und noch schläfst du wie ein Engel,
    wie ein Spielzeug liegst du da,
    unter den verfluchten Laken
    und ich fühl mich sonderbar
    (denn ich bin dir schon zu nah).

    Nur wer feige ist ...


    4. Herrin Des Feuers

    Dein Scheitel ist von Kupfer,
    ein Kastanienbaum, der brennt,
    glüht so heiß nicht wie dein Atem.
    Feuer heißt dein Element,
    und auf deinen weißen Schultern
    schmilzt das Kupfer in der Glut.
    Aus dem Innersten der Erde
    stammt dein Name und dein Blut.

    Ich bin so leicht entflammbar,
    meine Haut ist aus Papier,
    und der Rest von mir ist Zunder,
    deine Flamme schlägt nach mir.
    Deine Raubtieraugen glühen,
    deine Hand verbrennt selbst Stein,
    aufgelöst in tausend Funken
    werd ich Rauch und Asche sein.

    Herrin des Feuers, ich brenne,
    das Feuer brennt lichterloh.
    Herrin des Feuers, ich verbrenne
    durch dich.

    Einen Feuersalamander
    hälst du dir als Wappentier.
    Du bist Läuterung und Reinheit,
    stehst für unstillbare Gier.
    Aus den Haaren fallen Funken,
    Schöneres hab ich nie gesehn.
    Aufgelöst in Rauch und Asche
    will ich brennend untergehn.

    Herrin des Feuers ...


    5. Kleid Aus Rosen

    Ein gutes Mädchen lief einst fort,
    verliess der Kindheit schönen Ort;
    verliess die Eltern und sogar
    den Mann, dem sie versprochen war.
    Vor einer Haus da blieb sie stehn,
    darinnen war ein Mann zu sehn
    der Bilder stach in nackte Haut,
    da rief das gute Mädchen laut:

    Meister, Meister gib mir Rosen,
    Rosen auf mein weisses Kleid,
    stech die Blumen in den blossen
    unberührten Mädchenleib.

    'Diese Rosen kosten Blut',
    sprach der Meister sanft und gut,
    'enden früh dein junges Leben,
    will dir lieber keine geben.'
    Doch das Mädchen war vernarrt,
    hat auf Knien ausgeharrt
    bis er nicht mehr widerstand
    und die Nadeln nahm zur Hand.

    Meister, Meister gib mir Rosen ...

    Und aus seinen tiefen Stichen
    wuchsen Blätter, wuchsen Blüten,
    wuchsen unbekannte Schmerzen
    in dem jungen Mädchenherzen.
    Später hat man sie gesehn,
    einsam an den Wassern stehn.
    Niemals hat man je erfahr´n,
    welchen Preis der Meister nahm.

    Meister, Meister gib mir Rosen ...



    Re: Subway to Sally

    Annacica - 22.09.2005, 00:17


    Der Sturm

    Der Himmel ist gegangen
    durch's Gras geht nicht ein Hauch
    die Häuser knien nieder
    die Menschen tun es auch
    die Bäume kralln sich fester
    ins Erdreich als vorher
    wie Blei lastet die Stille
    auf allem rings umher

    vier Reiter sieht man jagen
    die Erde wogt und bebt
    es kommt ein Sturm

    kyrie eleison

    ein Regen wie aus Eisen
    zerreißt das Tuch der Nacht
    es splittern schon die Bäume
    wie Knochen in der Schlacht
    dann bricht das 6. Siegel
    ein Stern fällt in das Meer
    die Wasser werden bitter
    die Sonne schwarz wie Teer

    vier Reiter sieht man jagen
    die Erde wogt und bebt
    es kommt ein Sturm

    kyrie eleison



    Re: Subway to Sally

    Nobody - 23.09.2005, 21:21


    Unterm Galgen

    Schwarz der Platz vor lauter Menschen,
    die im Morgengrauen stehn.
    Ein Gedränge in der Menge,
    jeder kommt um mich zu sehn.
    Dort der Galgen und die Stricke
    und des Henkers kalte Blicke
    eine Treppe, sieben Stufen
    und die Schergen, die mich rufen.

    Dies kenn ich aus hundert Gängen,
    schrei's euch lachend ins Gesicht:
    Es ist unnütz mich zu hängen.
    Sterben, sterben kann ich nicht!

    Fest gezimmert sind die Balken,
    ragen schwarz zum Himmel auf.
    Eine früh ergraute Witwe
    lässt den Tränen freien Lauf.
    Würdevoll erscheint der Priester,
    aus dem Buch der Bücher liest er,
    und der Henker mit Geschick
    legt die Schlinge um's Genick.

    Dies kenn ich aus hundert Gängen ...

    Es graut der Tag, der Henker kommt,
    um mir den Strick zu geben.
    Ich kann nicht sterben, denn ich weiß
    mein Lied wird ewig leben.

    Auch nach hundert Todesgängen,
    schrei ich es euch ins Gesicht:
    Es ist unnütz mich zu hängen.
    Sterben, sterben kann ich nicht



    Re: Subway to Sally

    Hundi - 03.10.2005, 21:15


    tanz des todes

    Hier steh ich schwankend auf dem Tisch.

    Was die Leute denken, interessiert mich nicht.

    Und ich sing vom Leben. Sing vom Tod.

    Durch das Fenster schimmert das Abendrot.

    Heyo. Hey das Glas in der Hand.

    Zerspringen soll es gleich an der Wand.

    Was soll das Jammern. Mir ist nicht bang.

    Wenn der Sensemann bittet zum letzten Tanz.



    Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen. Tanzen.

    Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen.

    Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen. Tanzen.

    Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen.



    Die Augen rollen und das Glas zerspringt.

    Ich geniess es. Wie es in den Ohren klingt.

    Verspotte das Leben. Verachte den Tod.

    Durch das Fenster schimmert das Abendrot.

    Ich will den Suff und die Liebe pur.

    Keine halben Sachen. Denn da läuft die Uhr.

    Heut soll keiner klagen. Lieber mal was wagen.

    Bis der Sensemann bittet zum letzten Tanz.



    Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen. Tanzen.

    Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen.

    Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen. Tanzen.

    Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen.



    Nochmal Wasser des Lebens an der Liebesbar.

    Und schon war es das hier unten. Alles klar.

    Doch von da oben lässt es sich gut loben.

    Hallelulia. Alles wunderbar.

    Heyo. Hey die Zeit verrinnt.

    Und ich geniess es. Wenn der Himmel swingt.

    Vergib dem Leben. Vergib dem Tod.

    Über den Wolken schimmert das Abendrot.





    Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen. Tanzen.

    Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen.

    Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen. Tanzen.

    Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen.



    Re: Subway to Sally

    Hundi - 03.10.2005, 21:18


    die ratten

    Es war einst ein König, mit großer
    Macht
    der hat über Gott und den Teufel gelacht
    er hatte sein Volk gequält und beraubt
    am Hof hatte er sich sicher geglaubt
    doch dann kam der Pöbel mit Sense und Axt
    und hat seinen Herren den Garaus gemacht
    aber der König, der größte Tyrann
    der war die Ratte, die schwimmen kann

    die Ratten verlassen das sinkende Schiff
    und der, den die harte Strafe dann trifft
    der war nicht schnell genug, um zu fliehn
    man sieht die Ratten in Sicherheit ziehn

    es war einst ein Prediger, in fernem Land
    der brachte die Menschen um den Verstand
    sie gaben ihm alles: ihr Gold und die Tiere
    und kostbare Stoffe, damit er nicht friere
    sie brachten die schönste Jungfrau zu ihm
    und waren bereit, in die Fremde zu ziehn
    doch schon als sie schliefen und träumten
    vom

    Glück
    stahl er sich von dannen und kam nie
    zurück

    die Ratten verlassen das sinkende Schiff ...

    es brechen die Planken, es neigt sich der Mast
    es stürzen die Menschen in tödlicher
    Hast
    sich tief in die Fluten, doch allen voran
    entkommt nur die Ratte, die schwimmen kann

    die Ratten verlassen das sinkende Schiff ...



    Re: Subway to Sally

    Nobody - 04.10.2005, 15:19


    In den Zimmern meiner Kindheit
    War ein kalter Wind zu Haus
    Und obwohl der Ofen glühte
    Klebte raureif an der Wand
    Nur die Arme meiner Mutter
    Hätten mich wohl wärmen können
    Doch kam sie mich nie besuchen
    Bis ich einst ein Streichholz fand

    In den Zimmern meiner Kindheit
    Lagen Schneelawinen lauernd
    Und verschütteten den Ausgang
    für unentlich langer Zeit
    Nur mein Vater mit den Augen
    von der Farbe blauer Gletscher
    Hätten mich noch retten können
    Doch der Weg war wohl zu weit

    Ich bin ein Stern aus flüssigem Metall
    Ich bin ein Stern alles wird in meinen Armen Asche
    Ein Stern - doch kein feuer blendet weiß
    Taute je in mir das Eis?

    Ich bin ein Stern
    Ein Stern

    Flammen sind nun meine Freunde
    Sollen mir im Dunkeln leuchten
    Sollen mich ein wenig wärmen
    Mich und meine kalte Wut
    Dieses Zimmer meiner Kindheit
    brenn ich immer wieder nieder
    was mich frieren lassen hatte ist nach Stunden nur noch Glut
    Durch meine kalte Wut

    Ich bin ein Stern aus flüssigem Metall
    Ich bin ein Stern alles wird in meinen Armen Asche
    Ein Stern aus flüssigem Metal
    Ich bin ein Stern alles wird in meinen Armen Asche
    Ein Stern - doch kein feuer blendet weiß
    Taute je in mir das Eis

    Ich bin ein Stern
    Alles wird in meinen Armen Asche
    Ein Stern
    Doch kein Feuer brennt weiß
    Taute je in mir das Eis?


    Tolles Lied ^^ einfach nur geil



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum WannaFun!?



    Ähnliche Beiträge wie "Subway to Sally"

    Sally und Melly - freddy (Sonntag 05.03.2006)
    Sweet Sally! Friedhof bitte! Hab eine :) - Steffilein (Dienstag 09.10.2007)
    Svbway to Sally - eine Waldmär - JahRahShiva (Donnerstag 18.08.2005)
    Subway to Sally - Nackt - Laura (Mittwoch 18.04.2007)
    Subway to Sally - Narben - [Zero] (Montag 01.11.2004)
    Sally's stuff - Sally*loves Chris* (Freitag 04.08.2006)
    Sally - Imke (Dienstag 15.08.2006)
    SUBWAY vs. DWF - DAB (Dienstag 18.09.2007)
    subway to sally - narben *t* - darksoul (Samstag 06.08.2005)
    Subway to Sally - Jewel (Montag 04.12.2006)