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Re: Vorberichte 16. Spieltag
handballfansonline - 26.01.2012, 21:48Vorberichte 16. Spieltag
26. Januar 2012 | ki
Mit Tempo zum Erfolg
SV Erbach – Landesligist will gegen Modau dem Spiel seinen Stempel aufdrücken
„Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen und haben in der Defensive katastrophal gestanden“, kritisiert der Trainer. „Wir haben zu keinem Zeitpunkt zu unserer Sicherheit gefunden. Daran gilt es nun zu arbeiten“, kündigt er vor der Begegnung am Sonntag (17 Uhr) beim Siebten TSV Modau an.
Leichter wird es für die Erbacher in der Ober-Ramstädter Sporthalle sicher nicht. „Modau ist eine spielerisch unglaublich starke Mannschaft, die ein hohes Tempo geht und besonders über die erste und zweite Welle überzeugt“, weiß Rother. Die Favoritenrolle, mit der der SVE gegen Böllstein wohl nicht gut zurechtkam, dürfte diesmal allerdings auf Seiten der Modauer liegen. „Prinzipiell liegen uns Mannschaften wie der TSV. Auch wir legen viel Wert auf temporeiches Spiel und Konter“, sagt der Erbacher Trainer und fordert: „Wir müssen in diesem Spiel selbst aufs Tempo drücken, dürfen aber nicht zu früh den Abschluss suchen und müssen im Abwehrverhalten hellwach sein“.
Der Trainer muss in den nächsten Wochen allerdings auf Roman Röhrig (Meniskusprobleme) verzichten. „Das tut uns natürlich enorm weh“, bedauert Rother.
26. Januar 2012 | met
Zu Euphorie besteht für Domes kein Grund
SKG Bonsweiher - Der Landesligist will aber den Schwung aus dem jüngsten Erfolg nutzen
„Das sind richtungweisende Spiele“, unterstreicht auch SKG-Trainer Christian Domes die Bedeutung der beiden anstehenden Partien. Aber bei ihm und seinem Team überwiegt vor dem Duell am Wochenende mit dem Tabellenvorletzten Griesheim dennoch die Zuversicht. „Wir sind wieder auf einem guten Weg“, ist sich der Coach der Odenwälder sicher.
Schließlich überraschte sein Team am vergangenen Wochenende mit einem 40:31-Heimsieg gegen den ambitionierten Dritten HSG Maintal. „Das war so ein Spiel, aus dem man viel mitnehmen kann. Jeder hat gesehen, was möglich ist, wenn die Einstellung stimmt und auch die Emotionen hinzukommen“, sagt Domes. „Aber wir werden jetzt nicht in grenzenlose Euphorie verfallen, sondern in Ruhe weiterarbeiten. Und wir wissen alle, dass es jetzt um ganz wichtige Punkte geht“.
Vor den Griesheimern hat Domes ohnehin einigen Respekt: „Das ist eine Mannschaft mit viel Potenzial“. Nachdem der Gegner vor Weihnachten einen Trainerwechsel vollzog und mit dem ehemaligen Ketscher Bundesliga-Coach Rolf König arbeitet, scheint der Knoten beim TuS zudem geplatzt zu sein. Zumindest feierte Griesheim in den beiden Spielen dieses Jahres zwei Siege und hat damit auch wieder Anschluss an die Nichtabstiegsplätze gefunden.
Das Hinspiel gewannen die Bonsweiherer allerdings recht deutlich mit 38:33. „Aber ich gehe davon aus, dass es diesmal richtig eng wird“, warnt Christian Domes. „Wenn wir die Leistung aus dem Spiel gegen Maintal zeigen, dann müssen wir uns vor keinem Gegner in dieser Liga verstecken“, betont der SKG-Trainer aber auch.
26. Januar 2012 | met
Massag fordert Konzentration
TV LAMPERTHEIM.
„Das wird noch eine enge Kiste“, warnt Bernd Massag, Trainer des Handball-Landesligisten TV Lampertheim, mit Blick auf die Tabelle. Denn der Aufsteiger aus dem Ried liegt auf Rang zehn und hat lediglich zwei Punkte mehr auf dem Konto als der Vorletzte vom TuS Griesheim. „Ab Tabellenplatz fünf wird um den Klassenerhalt gekämpft“, vermutet Massag.
Und auf diesem fünften Rang liegt der nächste Gegner der Lampertheimer, der TV Gelnhausen II. „Das ist wieder ein Spiel, das wir gewinnen müssen, um den Anschluss zu halten“, sagt der TVL-Coach. Bislang ist sein Team nach der Spielpause allerdings wenig überzeugend aufgetreten: In Griesheim setzte es nach schwacher Abwehrleistung eine 36:39-Niederlage, am vergangenen Freitag kamen die Lampertheimer gegen das Mittelfeldteam aus Modau nicht über ein 27:27-Unentschieden hinaus. „Wir haben schon viele Punkte abgegeben, die wir eigentlich schon in der Tasche hatten. Hoffentlich tut uns dies am Ende nicht noch weh“, sagt Massag. „Gegen Gelnhausen müssen wir mit einer richtig konzentrierten Leistung die Punkte holen“, fordert er daher.
Quelle: alle Echo-Online
Re: Vorberichte 16. Spieltag
handballfansonline - 27.01.2012, 16:10
27. Januar 2012 | kaf
Landesligisten müssen auswärts ran
Handball – MSG Böllstein und TV Fränkisch-Crumbach vor schweren Spielen – MSG Odenwald erwartet TV Glattbach
Vergangenen Samstag feierte die MSG Böllstein/Wersau gegen Erbach ihre ersten Zähler (37:29). Am Sonntagabend (18 Uhr) wird es deutlich schwerer für die MSG zu punkten. Schließlich verfügt die HSG Nieder-Roden II über eine spielstarke Mannschaft, welche alle gängigen Abwehrformationen beherrscht. Im Hinspiel konnten die Brombachtaler 45 Minuten gut mithalten, verloren dann aber noch deutlich 27:39. Dabei offenbarte das Team von Trainer Armin Lehn Probleme mit der 3-2-1-Formation der Rodgauer.
„Da ist uns viel zu wenig eingefallen. Deshalb wird die Aufgabe auch sehr schwierig“, erinnert sich Lehn an den Vergleich kurz vor Weihnachten. Auch hatten seine Schützlinge damals Schwierigkeiten mit der Chancenverwertung, was nicht zuletzt am starken HSG-Keeper Jens Rhein lag. Seine Mannschaftskollegen John Meincke, Damian Ignacy und Spielertrainer Andreas Knaf verfügen ebenfalls über Regionalliga-Erfahrung.
In der Sporthalle an der Wiesbadener Straße haben die Hausherren nur eine einzige Partie verloren, und zwar gegen den Tabellenweiten SG Babenhausen. „Wir wollen trotzdem die guten Leistungen der letzten beiden Partien wiederholen. Dann gucken wir, was machbar ist“, zeigte sich der Übungsleiter gelassen. Verzichten muss die MSG auf Christian Fuhrland und Florian Ripper, der am nächsten Montag am Knie operiert wird.
Der weiterhin personell dezimierte TV Fränkisch-Crumbach steht beim Tabellendritten HSG Maintal (Samstag, 20 Uhr, Maintalhalle) vor einer schweren Aufgabe. Die HSG Maintal musste ihre Titelambitionen schon vor dem Jahreswechsel aufgeben, spätestens aber nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Patrick Winter. Bei der bitteren 31:40-Niederlage in Bonsweiher fehlte der Taktgeber an allen Ecken und Enden. Möglich, dass sich Spielertrainer Tom Grunwaldt, welcher in den neunziger Jahren mal Torschützenkönig der Zweiten Bundesliga Süd war (TuS Griesheim), erneut selber das Trikot überstreift. Vergangene Saison spielte der knallharte Abwehrstratege noch beim Zweitligisten TV Groß-Umstadt.
Trotz der starken Vorstellung gegen Babenhausen (26:29) sieht Fränkisch-Crumbachs Coach Bernd Roos sein Team in der Außenseiterrolle. „Wir sind auswärts einfach zu unbeständig. Werden wir jedoch auch nur halbwegs so gut spielen wie letzten Sonntag, haben wir auch eine reelle Chance“, sagte Roos. Alexander Seipel wird weiter fehlen. Vielleicht muss der Linksaußen sogar am lädierten Knöchel operiert werden. Sebastian Lieb könnte vielleicht schon phasenweise eingesetzt werden.
27. Januar 2012 | kaf
TSV Pfungstadt fordert SG Babenhausen
Landesliga – Gäste brauchen Zähler für den Klassenerhalt
Interessant verspricht das Aufeinandertreffen der Landesligisten SG Babenhausen und TSV Pfungstadt zu werden (Sonntag, 18 Uhr, Gesamtschule Babenhausen). Während der Tabellenzweite bis zum „Endspiel“ am 12. Februar bei der HSG Hanau aufgrund des direkten Vergleichs verlustpunktfrei bleiben muss, braucht Pfungstadt Zähler für den Klassenerhalt. „Die sind noch lange nicht durch. Zudem verfügt der TSV über eine breite Bank und sehr gut ausgebildete Spieler. Wir sind gewarnt“, erklärt SG-Trainer Christian Seeliger, der sein Team nach dem hart erkämpften 29:26 beim TV Fränkisch-Crumbach wieder im Aufwind sieht. „Wir haben immer noch genügend Potenzial nach oben“ verspricht er einen spannenden Titelkampf.
Sein Pfungstädter Kollege Thomas Gölzenleuchter hofft auf eine bessere Chancenverwertung. „Nur wenn wir die Hütte treffen, besitzen wir die Möglichkeit, Babenhausens Tempospiel in den Griff zu bekommen“. Er muss allerdings auf Simon Bär und Andreas Ochs verzichten.
Für den Drittletzten TuS Griesheim folgt am Samstag (18 Uhr, Gerhart-Hauptmann-Schule) gegen die SKG Bonsweiher das nächste wichtige Spiel. „Wir haben uns intensiv mit dem Gegner beschäftigt, aber letztlich gibt es für uns momentan sowieso nur Endspiele“, erklärt Trainer Rolf König. Das ist auch ratsam, denn die Bergsträßer fertigten zuletzt den Dritten Maintal mit 40:31 ab. Fraglich ist der Einsatz von Dennis Bork und Sven Rinschen.
Außeneiter ist die SKG Roßdorf am Sonntag (18 Uhr, Günter-Kreisel-Halle) gegen Ligaprimus HSG Hanau. Trotz einer Leistungssteigerung in den vergangenen Wochen dürfte der Ligaprimus selbst vor dem euphorischen Roßdörfer Publikum eine Nummer zu groß sein.
Quelle: alle Echo-Online
Re: Vorberichte 16. Spieltag
handballfansonline - 29.01.2012, 10:12
Maintal hat die Jagd auf den Titel schon abgeblasen
Maintal. Nach dem verpatzten Rückrunden-Start mit zwei Niederlagen haben die Handballer der HSG Maintal die Titeljagd in der Landesliga Süd abgeblasen.
"Wir haben jetzt sechs Punkte Rückstand auf die Spitze – der Zug Richtung Meisterschaft ist abgefahren", schätzt der Sportliche Leiter Bernhard Wosnitzka die Situation realistisch ein. Während Hanau und Babenhausen den Titel wohl unter sich ausmachen werden, geht es für Maintal "nur" noch um eine gute Saison-Platzierung. Noch liegt die Mannschaft von Trainer Tom Grunwaldt auf den dritten Platz, doch nach den Pleiten gegen Gelnhausen II und in Bonsweiher ist der Vorsprung auf die Verfolger zusammengeschmolzen.
Die weiterhin angespannte Personalsituation will Wosnitzka nicht länger als Ausrede gelten lassen. "Wir müssen mit dem Jammern aufhören und wieder den Kampf annehmen", fordert der Verantwortliche vor dem Heimspiel am Samstag (20 Uhr) gegen den TV Fränkisch-Crumbach: "Es wird aber ein schweres Spiel. Wenn wir hoch konzentriert da rangehen und uns vor allem in der Abwehr steigern, können wir bestehen."rm (rm)
Artikel vom 27. Januar 2012, 03.20 Uhr (letzte Änderung 27. Januar 2012, 05.00 Uhr)
Quelle: FNP
Die Wundertüte beim TVL zu Gast
27.01.2012 - LAMPERTHEIM
Von Philipp Sémon
LANDESLIGA SÜD Lampertheimer erwarten Gelnhausen II / Massag: Müssen jetzt punkten
Langsam aber sicher steht der TV Lampertheim in der Handball-Landesliga Süd unter Druck. Die Mannschaft von Bernd Massag hat im Jahr 2012 noch kein Spiel gewonnen. „Im Prinzip haben wir wieder drei Punkte verschenkt“, sagt Massag. Schon in der Vorrunde ließen die Turner trotz guter Spiele reihenweise unnötig Punkte liegen. Das Lob des Gegners allein bringt den Aufsteiger nicht weiter. Der Tabellenzehnte muss endlich wieder Spiele gewinnen. Am Sonntag sind die Turner in der Jahnhalle um 18 Uhr gegen den TV Gelnhausen II gefordert - die Wundertüte der Liga.
Auf der anderen Seite könnte derzeit aber auch der THW Kiel stehen, Massag wäre das egal. „Wir müssen jetzt punkten, egal wer da kommt.“ Der TV Gelnhausen II belegt in der Landesliga aktuell den fünften Tabellenplatz. Die erste Mannschaft des TVG ist in der Oberliga Dritter. Und genau da liegt das Problem der Turner: Wer läuft in welchem Team auf? Muss die Reserve die erste Mannschaft mit Spielern unterstützen, oder kommen Oberligaerfahrene-Akteure in die Landesliga?
Voraussetzungen wieder alles andere als ideal
In der Hinrunde sahen die Rot-Weißen gegen Gelnhausen kein Land. Damals setzte es eine 24:34-Niederlage. Und auch diesmal sind die Voraussetzungen auf Seiten der Lampertheimer alles andere als ideal. Einige Studenten müssen ihre Bachelor-Arbeit fertigstellen, oder befinden sich gerade mitten in der Prüfungsphase. Mit den Gedanken sind da nicht immer alle beim Handball. Jan Boese hat sich beim Unentschieden letzte Woche gegen Modau verletzt. Ob der Linkshänder am Wochenende eingesetzt werden kann, ist noch nicht sicher. Matthias Zielonka laboriert weiter an der Fingerverletzung, die er sich im Final-Four um den Bezirkspokal zugezogen hat. Er kann im Moment nur dosiert trainieren - das macht sich dann in den Ligaspielen bemerkbar.
Zwei Punkte beträgt der Vorsprung der Rot-Weißen derzeit noch auf den Vorletzten SV Erbach. Kein Wunder, dass Massag sagt: „Langsam haben wir Druck.“ Den haben sich die Lampertheimer selbst zuzuschreiben, die triste Realität heißt Abstiegskampf. „Wir müssen zusehen, dass wir uns aus der Situation, in die wir uns selbst hineingebracht haben, auch selbst wieder befreien“, erklärt Massag.
Bei diesem Unterfangen helfen nur Siege. Massag: „Wir brauchen mal zwei bis drei Spiele inSerie, die wir gewinnen.“ Mit Erfolgen in den nächsten Wochen kann es schnell wieder nach oben gehen. „Bis auf die ersten beiden Mannschaften, die um den Aufstieg spielen, steht der Rest eigentlich im Mittelfeld“, so Massag. Die Gelnhausener gehören also auch zu diesen Teams. Eine gute Gelegenheit, den kommenden Gegner am Wochenende etwas weiter mit nach unten zu ziehen.
Quelle: Lampertheimer Zeitung
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