Lady Charlotte

Maya und Domenico
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    Re: Lady Charlotte

    Natalia - 22.01.2012, 05:01

    Lady Charlotte
    Also, diese Story ist einfach mal so entstanden, in eine dieser Nächte wo man nicht schlafen kann....


    “MyLady, bitte stehen Sie auf.”, Vasillii, die Zofen der jüngsten Tochter des Marquis von Dragemien versuchte schon über einer Stunde Lady Charlotte aus dem Bett zu kriegen.
    „Ihr Vater wird wieder schimpfen, und dann wird er wieder so rot werden.“
    „Vasillii, mir ist egal was mein Vater tut. Lass mir noch eine Weile Träumen.“, sagte Lady Charlote und zog die Decke über ihren Kopf.
    „Bitte, MyLady, stehen Sie bitte auf.“
    Mit energischen Ton und sich dabei aufsetzend sagte Charlotte: „Ich hab nein gesagt!“
    Vasillii fing an zu zittern. Der Marquis hatte drei Kinder, zwei Söhne, und dann eine Tochter, und diese hatte den Jähzorn ihres Vaters mitbekommen. Sie war aber auch die Schwäche ihres Vaters, den der Marquis würde niemals mit ihr wütend. Wenn er noch nur die Stimme erhob fing die zierliche Charlotte an zu zittern und dann konnte der Marquis nicht weiter wütend sein.
    „Charlotte. Los, steh auf.“, Stephan, ihr ältester Bruder kam in ihr Zimmer.
    Charlotte gähnte demonstrativ danach legte sie sich wieder hin.
    Stephan trat jetzt an ihr Bett: „Charlotte, du weist das der Earl von Lieutenant mit seiner Familie gleich anreisen wird.“
    „Oh. Stimmt, und ich glaub grad eine Kutsche anfahren zu hören.“, antwortete Charlotte unter ihrer Decke hervor.
    Stephan verließ eilig das Zimmer. Vasillii stand immer noch wie angewurzelt da.
    „Vasillii, in einer Stunde will ich ein warmes Bad nehmen, und bis dann will ich noch weiter träumen.“, sagte Charlotte dann, aber jetzt mit ganz zarter Stimme.
    „Ja MyLady. Ich wünschte nur zu gern wissen von was Sie träumen.“
    „Erzähl ich dir beim Bad.“
    Darauf zog Vasillii die Vorhänge zu und verließ das Zimmer.

    „Alistair, wie lange her.“, der Marquis von Dragemien ging seinen Freund, den Earl von Lieutenant entgegen.
    Dieser lächelte ihn an und sagte: „Das sag ich auch. Es sind sechs Jahre her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben.“
    „Ja. Und wie ich sehe sind deine Kinder auch schon groß.“
    „Rede nicht davon. Mein Sohn ist schon ein Mann, aber trotzdem, ich weis nicht wo ich eine Frau für ihn finden soll.“
    „Margaret, wie schön dich wieder hier zu haben.“, die Marquise ging ebenfalls die Stufen zur Kutsche runter und nahm ihr Langjährige Freundin im Arm.
    „Ich stimm dir zu Johanna. Ich stimm dir zu.“, antwortete diese ihr.
    Stephan und Vladimir, die zwei Sohne der Marquis, standen auf der Terrasse und warteten bis sich der Besuch näherte.
    Erst grüßten sie höfflich den Earl, seine Frau, und ihre zehn Jährige Tochter. Als aber Damian, der neunzehn Jährige Sohn des Earls zu ihnen trat gab es die Höflichkeit nicht mehr.
    „Hahaha, was sagte ich? Damian kommt mit, weil sein Vater es will. Hat er dich erwischt?“, fing Stephan gleich an.
    Damian lächelte etwas schief und sagte: „Ja, leider. Ich hab nicht das Glück, das ich mir ein Mädchen mit in den Walt nehmen kann.“
    „Huch. Sag das nicht zu laut!“
    Vladimir fing an zu lachen.
    „Naja, was würdest du davon halten, mit uns einen Ausritt zu machen?“, fragte Stephan schnell, denn er bemerkte die Blicke seines Vaters.
    „Ja. Warum nicht?“

    „MyLady, Ihr Bad ist fertig.“, Vasillii öffnete die Vorhänge des Himmelbetts.
    Charlotte rekte sich in ihr Bett und schaute dann ihre Zofen etwas verträumt an.
    „Das wird jetzt gut tun. Wie ist das Wetter draußen?“
    „Es ist schön angenehm, etwas wärmer als gestern.“
    „Gut, dann will ich nur etwas leichtes anziehen.“, sagte Charlotte werdend sie sich in die Badewanne setzte.
    „Ich suche Ihnen was. Soll ich die Vorhänge der Fenster öffnen?“, Vasillii bemühte sich so sehr si konnte Charlotte mit gute Laune zu halten.“
    „Nach dem ich das Zimmer verlassen hab. Hast du eine Ahnung wie die Französinnen zur Zeit ihre Haare tragen? Ich will keine Hochsteckfrisur, aber ich will auch nichts Einfaches. Du weist was ich mein, oder?“
    „Ja, MyLady. Ich werd sehen was ich machen kann.“
    Wehrend Vasillii ihr half sich anzuziehen ging die Zimmertür auf und eine ältere Frau kam rein.
    „Wieso warst du nicht schon unten als der Besuch ankam? Weist du wie du deinen Vater hinstellst?“, fragte sie Charlotte mit ernster Stimme.
    „Nanny, du weist das ich meinen Schönheitsschlaf brauch. Du selber hast es mir immer gesagt.“
    „Was ist den das für ein Kleid? Es ist nicht das richtige für eine Dame, wenn sie Besuch hat.“
    „Ich hab nicht Besuch. Meine Eltern und meine Brüder haben, aber ich nicht.“
    „Mit dir geht nicht zu reden.“
    Charlotte lächelte ihre Nanny an und setzte sich an dem Friseurtisch.
    Vasillii begann ihr die Haare durchzukämmen, und machte sie da locker zusammen. Charlotte gefiel es, und sie ging aus dem Zimmer raus.


    „Irina, nicht.“, Lady Margaret schaute ihre Tochter ernst an.
    Die Marquise lächelte darüber: „Wer hätte gedacht, das du nochmal eine Tochter erziehen würdest müssen?“
    „Übrigens, Johanna, wo steckt deine Tochter? Ich hab Charlotte seit sie zehn ist nicht mehr gesehen.“
    „Wenn du wüsstest. Es wird von Tag zu Tag schwerer mit ihr. Nur noch Charles kann mit ihr zurechtkommen. Sonst hört sie auf niemanden.“, sagte Johanna und schloss dabei müde die Augen.
    „Dann ist sie wie mein Damian?“
    „Nein. Sie ist sehr ruhig, nur sie hat einen schweren Charakter.“
    Margaret schaute etwas peinlich zu Boden: „Ich verstehe. Eigentlich meinte ich damit auch, dass sie wie Damian ist. Natürlich, dachte ich nicht an all das andere.“
    „Ist es wirklich so schlimm? Die Leute erzählen Sachen oft anders, als sie sind.“
    „Ja, aber ich muss zugeben, Damian ist in dieser Hinsicht, seinem Vater sehr ähnlich.“
    Die beiden Frauen müssten etwas lachen. Es war wieder wie in den alten Zeiten.
    „Du hast mir aber noch nicht gesagt wo Charlotte steckt.“, sagte Margaret plötzlich.
    „Sie liegt im Bett und träumt. Die arme Vasillii, sie weis nicht mehr was mit ihr tun.“
    „Wird von mir gesprochen?“, ertönte auf einmal eine zarte Stimme hinter den Frauen.
    „Charlotte. Ich habe dich nicht gehört.“, ihre Mutter wollte sie umarmen, doch Charlotte wandte sich schnell ab.
    Mit einen höfflichen Knicks sagte sie: „Lady Lieutenant.“
    „Charlotte. Schön dich zu sehen, du bist zu einer sehr schönen jungen Dame gewachsen.“
    „Ich danke Ihnen für Ihre Höflichkeit.“
    „Du kannst mich doch einfach Tante Margaret nennen.“
    „Wie Sie wünschen, Gnädige.“
    „Und bitte, nenn mich nicht so.“
    „Sehr gern. Ich bitte um Verzeihung, und Verständnis, aber ich werde mich in der Bibliothek zurückziehen.“
    „Du kannst gern gehen Charlotte.“, sagte ihre Mutter jetzt.
    Charlotte sagte nichts dazu, es war ihr ja schließlich egal was ihre Mutter sagte. Das wüsste diese auch und setzte sich müde wieder zu ihrer Freundin.
    „Ich glaub, Damian wird nicht ganz so schlimm sein, oder?“, fragte Johanna in einen Nachdenkenden Ton.
    „Da bin ich mir nicht so sicher, aber sie dir überhaupt nicht ähnlich. Das verwirrt mich irgendwie.“
    „Sie ist in eigentlich allen Sinnen wie ihr Vater. Sie ähnelt ihm jeden Tag mehr.“
    „Aber sie ist so schön, bestimmt gibt es viele Verehrer.“, sagte Margaret mit einen lächeln.
    „Es gibt keine Verehrer, ihr Vater lässt es nicht dazukommen. Er ist sehr Eifersüchtig in diese Hinsicht. Er will sie nicht verlieren.“



    Re: Lady Charlotte

    Susan - 24.01.2012, 16:48


    Du machst mich neugierig!
    Ich würd auf jeden Fall weiterlesen! :D



    Re: Lady Charlotte

    Natalia - 26.01.2012, 03:12


    Hey, danke.... ich dachte, dies liest nie wer....
    Ein kleines Stück....


    „Damian, wo hast du den Hund her?“, Stephan war erstaunt über den kleinen Hund, ein Beagel der nicht größer als 40 cm war.
    „Das ist mein Jagdhund. Der ist noch jung, aber er ist eigentlich sehr gut.“
    Vladimir schien etwas nachdenkend, was Stephan und Damian nicht entging.
    „Sag mal, Vladimir, wo bist du grad?“, fragte Damian ihn plötzlich.
    „Hier mit euch, auf der Wiese. Ich sehe ein Stückchen Wald, und mir ist grad eingefallen das ich Vater versprochen hatte, die Post zu holen.“
    „Oh, schreck! Stimmt, und ich sagte ich würde etwas beim Richter abholen. Es tut mir Leid Damian, aber wir müssen los ins Dorf. Willst du mitkommen?“, fiel es Stephan ein.
    „Ich glaub besser nicht, ich werd noch etwas reiten.“
    „Wir sehen uns später.“, riefen die zwei Brüder und ritten so schnell sie konnten los.
    Damian ritt noch ein bisschen umher, als sein Hund eine Spur entdeckte, und wie wild loslief.
    Er ritt das Tier hinter ran, davon überzeugt, das es ein Hase oder ein Fuchs sei. Doch dann hörte er jemand lachen. Er würde langsamer und dann sah er, was sein Beagel gefunden hatte.
    Im Gras saß auf einer Picknicks Decke ein junges Mädchen, mit hellbraunes Haar, und dunkelbraunen Augen, das Kleid, das sie trug, war etwas sommerlich, und ihr Haar war nur etwas zusammengebunden. Als sie das Pferd sah, führ sie zusammen.
    „Keine Angst, ich werde dir nichts tun.“, sagte Damian, wehrend er vom Pferd stieg.
    Das Mädchen, von zierlicher Gestalt, stand auf und regte das Kinn hervor.
    „Ich hätte auch nicht Angst um mich, sondern würde wissen wollen, was Sie mit das Pferd meines Vaters machen, und wer Sie sind.“
    „Das Pferd Ihres Vaters?“
    „Ja, dem Marquis von Dragemien.“, das Mädchen stemmte die Hände an den Hüpften und machte einen ernsten Blick.
    „Also, dann bist du Charlotte.“
    „Lady Charlotte.“, korrigierte sie ihm.
    „Du wirst dich nicht mehr an mich erinnern können, ich bin Damian.“
    „Lord Damian? Der Sohn des Earls?“, in ihrem Gesicht sah sie jetzt Erstaunen.
    „Ja, genau der. Und naja, ich hab bis vor ein Weilchen mit Stephan und Vladimir geritten, sie mussten aber ins Dorf, etwas für deinen Vater machen.“
    „Klar, für Vater. Diese Zwei ändern nie.“, sie lachte darauf los.
    „Was? Das ist was sie mir sagten.“
    „Natürlich. Das sagen sie immer.“, Charlotte hob die Decke an und das Buch, das neben der Decke lag und machte Anstalt zurück zum Haus zu gehen.
    „Nimm ich dich mit?“, fragte Damian.
    „Nein danke, ich bin bis hier gegangen, dann kann ich auch wieder zurück gehen.“
    „Aber es ist eine weite Strecke.“
    „Nicht bis zu dem Zaun.“, sagte Charlotte und wies auf einen Zaun, der etwas vor ihnen lag.
    „Und was hat das zu sagen?“, fragte Damian.
    „Ich habe mein Pferd dort angebunden.“
    „Du reitest ohne Reitkostüm?“
    „Naja, ich war ja meiner Meinung nach ganz alleine.“
    Damian musste lächeln. Er hatte Charlotte nur als ein kleines Kind in Erinnerung, aber jetzt war sie ein junges Mädchen. Er konnte ihre Unschuld spüren, trotz dessen sie ihm wie eine ganz erfahrene Frau ansprach.
    „Ich bin sicher, dir wird es nichts ausmachen, wenn ich dich begleite, oder?“, fragte er.
    „Tu was du willst, ist mir egal.“, kriegte er als Antwort.
    Er war es nicht gewohnt, solche Antworten zu kriegen, die meisten Ladys wären noch so begeistert, wenn er sich etwas Zeit für sie nehmen würde.
    Um mit ihr ins Gespräch zu kommen, sagte er: „Du bist anders geworden. Ich erinnere mich zwar noch an deine Braune Locken, aber du warst immer sehr still.“
    „Menschen ändern. Du warst auch immer eher ein ruhiger kleiner Junge, der seinen Vater stolz machte, aber jetzt ist von dem Ehrenhaften Lord Damian nichts mehr geblieben.“
    „Also, ich bin nicht mehr Ehrenhaft?“, er war empört über das was sie ihm da grad sagte.
    „Wenn man einen Mann, der arme, unschuldige Mädchen verführt, Ehrenhaft nennt. Es wissen doch sowieso alle. Was willst du da noch machen, du hast nun mal dem Ruf.“
    „Ist es deshalb, warum du mich so scheußlich behandelst? Weil du Angst hast, ich könnte doch verführen?“
    Sie waren jetzt bist zu dem Zaun gekommen, und Charlotte bannt das Pferd los, das da stand.
    Sich ihm zuwendend sagte sie: „Ich habe niemals Angst, es ist nur so, das ich Leute, die oberflächlich sind und nicht mal vor sich selbst Respekt haben, nicht leiden kann.“
    Da sie so klein war, kletterte sie auf dem Zaun, um das Pferd zu besteigen. Oder war das Pferd so groß?
    Damian wüsste nicht was er ihr antworten sollte, und ritt neben ihr schweigend her. Sein kleiner Hund schien von ihr begeistert, er sprang neben ihr her und sah mehr nach einem Schoßhund als ein Jagdhund aus.
    Als sie sich dem Stall näherten, kam schon ein Stallknecht auf zu gerannt. Er nahm Charlottes Pferd an den Zügeln, und half ihr absteigen. Sie war wie eine Porzellanpuppe geworden, und sah extrem zerbrechlich aus. Er stieg ab und gab das Pferd einem anderen Stallknecht.
    „Charlotte, warte!“, rief er ihr hinter ran.
    „Was ist?“
    „Ich will nicht, dass du so von mir denkst. Ich wünschte, du könntest mich so sehen wie früher.“
    „Dann beweise das du ein Lord bist.“, sagte sie und ging mit eiligen Schritten zum Haus.
    Damian wartete ein Bisschen, dann ging er auch zum Haus. Er wollte nicht das es aussah, als würde er Charlotte hinter ran laufen, aber es war auch klug, nicht zu zeigen das sie zusammen zurückgekommen waren. Sein Vater würde gleich misstrauisch werden.
    Als er die Treppen zur Vordertür bestieg, sah er Stephan und Vladimir angeritten kommen.
    Er blieb da stehen, und wartete bis auch sie bis da waren.
    „Und du bist jetzt erst zurück?“, fragte Stephan ihm.
    „Ja. Ich muss sagen, eure Schwester ist nicht dumm. Ich glaub sie weis sehr gut wie ihr beide seit.“
    „Wo hast du Charlotte gesehen? Oder wo hast du überhaupt mit ihr gesprochen?“, Stephans Stimme verlor allen Humor.
    „Hey! Ist da ein eifersüchtiger Bruder?“, Damian konnte es nicht fasen.
    „Hör mal, wir wissen wie du bist, wir sind selbst so, aber das ist unsere Schwester. Da kennen wir nicht Gnade, also Finger weg.“, Vladimir hatte das mit eher bedrohlichen Stimme gesagt.
    „Ist gut! Ich sagte nur, weil mir das aufgefallen war.“
    „Jetzt sprich schon, wo hast du sie gesehen, oder gar mit ihr gesprochen?“
    „Beim zurückreiten. Keine Panik, ich hab sie erst nicht mal erkannt, bis sie mir fragte was ich mit dem Pferd ihres Vaters tat. Da erst schnallte mir das es Charlotte war. Für mich ist sie noch immer das kleine zehnjährige Mädchen, klar?“
    „Das will ich hoffen.“
    „Stephan, Vladimir!“, Charlotte kam die Treppen hinuntergelaufen und warf sich Stephan um den Hals.
    „Charlotte? Was ist?“, Vladimir und Stephan waren ganz aufgeregt, das war nicht typisch für Charlotte.
    Mit verweinten Gesicht, gerötete Augen und brüchige Stimme sagte sie: „ Mutter.“
    Das reichte, um das Stephan sie auf die Arme nahm und mit ihr rein eilte, gefolgt von Vladimir und Damian.
    Schon am Treppenansatz sahen sie, was Charlotte so außer sich gebracht hatte. Da lag der Körper ihrer Mutter mit dem Gesicht nach unten, ein Diener und der Marquis knieten neben ihr. Der Earl und seine Frau standen beiseite und starten nur den Körper an. Irina war nicht zusehen, wahrscheinlich war sie mit ihrer Nanny im Hof. Charlotte schluchzte auf, und schmiegte sich enger an Stephan, der sie instinktiv fester drückte.
    Vladimir war der erste der zum Reden fähig war: „Ich hole sofort den Arzt.“, sagte er und wollte schon zur Tür eilen.
    „Lass es.“, sagte sein Vater und schaute auf, „Es ist alle Hilfe zu spät. Der Arzt soll nur noch kommen, um den Todesschein auszuschreiben.“
    „Was ist passiert?“, wollte Stephan wissen.
    „Sie ist gestolpert. Die letzten Stufen fiel sie, und hat sich nicht mehr bewegt.“, sagte Lady Margaret und hielt sich an ihren Mann fest.
    „Mam.“, sagte Charlotte und zitterte.
    „Ist gut Kleine, Schscht. Nicht weinen Charlotte.“, Stephan versuchte seine Schwester zu beruhigen doch er schafte es beim besten Willen nicht.
    Schließlich ging Stephan die Treppe hoch, und brachte Charlotte in ihr Zimmer. Sie hielt sich an ihm fest und wollte nicht, dass er gehen sollte. Er setzte sich mit ihr aufs Bett und hielt sie sehr fest an seinen Körper. Dann fiel ihm ein Lied ein, das ihre Nanny ihnen immer vorgesungen hatte. So das er zu singen begann.
    Es hatte den gewünschten Effekt, Charlotte war nicht mehr so verkrampft. Aber sie lies ihm trotzdem nicht los. Irgendwann kam Vladimir auch rein, ihm folgte Damian, der aber bei der Tür inne hielt.
    „Tret ein.“, sagte Stephan.
    Jetzt war alles egal. Das einzige was er noch wollte, war seine kleine Schwester wieder zurück haben, und er wusste, das er dies nicht schaffen würde. Charlotte würde nie wieder sein wie früher.



    Re: Lady Charlotte

    Susan - 26.01.2012, 18:36


    des ist SOOOO gut, ich hab fast geheult!!!!! du schreibst echt suuuuper! man hätte zwar nich gedacht, dass die Mutter so plötzlich sirbt, aber es passt so noch viel besser rein! ich bewundere echt, wie du das so gut schreiben kannst. man fühlt echt mir. sowas kann ich gar nicht!
    Bitte schreib bald weiter!!!



    Re: Lady Charlotte

    Natalia - 27.01.2012, 01:27


    Also... erstens... DANKE!!!!
    zweitens... ganz kurz weiter....

    „Es ist eine Tragödie. Ich kann es noch immer nicht fasen.“, Lord Edmund von Drakensburg, der Bruder der verstorbenen Marquis, sagte es schon zum tausendsten mal, so kam es Stephan wenigstens vor.
    „Ist gut. Das haben wir jetzt schon so viele Mal gehört, aber es wird sie nicht zurückbringen.“, sagte Vladimir und sah in dem Blick des Lords den Tadel.
    Charlotte hatte seit dem Tag an dem ihre Mutter gestorben war, jetzt schon vier Tage zurück, nichts mehr gesagt, und dies machte allen sorgen, sogar Damian.
    Er war einerseits froh, nicht ihre klugen Sprüche hören zu müssen, doch er sah wie sie litt, und das schmerzte ihm. Er wüsste nicht warum, aber er trauerte am meisten mit Charlotte mit.
    Charlotte erhob sich aus dem Sessel und ging zu der Tür die nach Außen führte. Ohne sich umzudrehen, ging sie raus. Alle schauten sich an, aber keiner sagte was dazu.
    Nach kurzen zögern folgte Damian sie, und er war erstaunt, dass ihm keiner daran hinderte, nicht einmal Stephan und Vladimir.
    Als er an dem Gelände der Terrasse kam, sah er Charlotte auf den Rassen knien. Es brach ihm das Herz, sehen wie jemand so trauerte, und noch viel mehr, da es Charlotte war. Er hatte an jenem Tag ein energisches und selbstsicheres Mädchen gesehen, jetzt sah er nur eine trauende Frau. Ja, man konnte jetzt eher von Frau reden, da Charlotte sich so verändert hatte. Sie trug ein schwarzes Trauerkleid an Stelle eines hellen Kleides und das Haar, das immer will und selbstständig gewesen war, war in einer Hochsteckfrisur gebändigt worden.
    Er stieg die Treppen runter und ging bis ihr.
    Als er ihr schluchzen hörte, kniete er sich neben ihr und nahm sie einfach in die Arme. Sie machte auch keine anweise, das ihr dies störte.
    „Ist gut. Las es raus, das wird dir helfen.“, sagte er nach einer Weile.
    „Warum sie?“, sagte Charlotte plötzlich.
    „Was?“, er war so erstaunt darüber, ihre Stimme zu hören, das er nichts verstanden hatte.
    „Es hätte nicht sie sein sollen. Ich hätte da fallen sollen, aber sie ist gefallen.“
    „Warum sagst du, das du hättest fallen sollen, und nicht sie?“
    Charlotte schaute auf, doch sie schaute in die Lehre. „Weil ich es verdient hätte, sie war immer so gut, und ich war so ein schlechter Mensch. Es ist nicht gerecht.“
    „Vielleicht wollte sie, das du lernen solltest, das man manchmal Opfer macht, um die Menschen die man liebt zu helfen, oder zu beschützen. Vielleicht ist sie gefallen, damit du ein besserer Mensch werden konntest.“, er wüsste nicht wo er die Worte her hatte.
    Charlotte fing wieder an zu weinen, dabei klammerte sie sich ganz fest an ihm.
    „Charlotte. Bitte, tu dir dies nicht an. Du machst es dir schwer, weil du dich beschuldigst, aber du musst lernen, einfach, aufstehen, und weitergehen.“
    „Aber ich kann nicht. So wie meine Mutter sagte, ich weis nicht was Liebe wirklich ist. Ich bin Herzlos geboren.“
    „Woher willst du das wissen? Hast du mal versucht, die Liebe an dich ran zu lassen?“, Damian hob ihr Kopf und zwang sie, ihm in die Augen zu sehen.
    „Nein. Weil ich nicht will. Wer liebt, der wird verletzt. Wer liebt, der stirbt.“
    Charlotte stand auf und in ihren Blick kam eine eisige Kälte. Damian wüsste nicht was er tun sollte, so das er aufstand.
    Charlotte ging die Treppe hoch und wieder rein.

    Als Damian rein kam, kamen Stephan und Vladimir ihm entgegen.
    Die anderen waren nicht mehr im Salon.
    „Wo ist Charlotte?“, fragte Damian.
    „Was ist passiert? So habe ich sie noch nie gesehen.“, Vladimir packte ihm an der Schulter.
    „Sie sprach etwas, von das sie hätte es gewesen sein, und dann etwas, das sie Herzlos geboren ist, und das wer liebt stirbt. Es hat irgendwie keinen Sinn.“
    „Der Fluch.“, Stephan stand wie gelähmt da.
    Vladimir und Damian schauten ihm verwirrt an und fragten wie aus einem Mund: „Der Fluch?“
    „Ich muss mit Vater reden. Es kann sich nur um den Fluch handeln, und Charlotte weis es.“
    „Welchen Fluch?“, fragte Vladimir.
    Stephan blieb bei der Tür kurz stehen und sagte: „Der Familienfluch. Ich muss mit Vater reden, denn wenn ich es nicht tu, ist Charlotte in Gefahr.“
    Dann rannte er raus und auf den Flur. Er rannte in das Arbeitszimmer seines Vaters ohne anzuklopfen und würde nicht nur von den fragenden Augen seines Vaters getadelt. Lord Edmund war auch da und sah empört aus.
    „Vater, setz dich hin, was ich dir gleich zu sagen hab, wird nicht leicht zu verdauen sein.“, sagte Stephan sofort.
    Während der Marquis sich hinsetzte sagte er mit ruhiger Stimme: „Ich höre.“
    „Der Fluch ist ausgebrochen. So wie sie es gesagt hat: Mit dem Tod, wird nur der Fluch ausbrechen, und an stehle von frieden wird man angst, sorgen und Wut erleben. Und du wirst nicht das schlimmste ahnen.“
    „Wem hat es erwischt?“, fragte sein Vater.
    „Charlotte, sie war es von Anfang an, oder? Ihr wusstet das sie speziell war, nicht wegen ihr Charakter, sondern weil ihr Charakter schon eine Warnung war, oder?“, Stephan kamen die Tränen in die Augen, denn er wüsste noch mehr über den Fluch.
    „Ja. Ich ahnte es. Aber ich dachte mit meinen Tod, schließlich war ich es, der den Fluch verdiente, nicht deine Mutter. Ich ahnte aber, dass es Charlotte sein würde, der es am meisten treffen würde, denn sie würde nach der Verfluchung geboren. Und so wie es immer gesagt würde, Charlotte würde ohne Herz geboren. Natürlich hat sie ein Herz, aber es ist kalt wie Eis, und hart wie Stein. Das ist der Grund warum sie so anders behandelt würde.“
    „Was redet ihr für Unsinn?“, sagte Lord Edmund jetzt.
    „Edmund erinnerst du dich noch an Isobel?“, fragte ihm da der Marquis.
    In dem Moment würde er blas, denn er kannte Isobel, und nicht nur vom hören.



    Re: Lady Charlotte

    Susan - 30.01.2012, 20:33


    Ich will UNBEDINGT wissen, was das für ein fluch is!!! Schreib sofot weiter!!! Der Teil is einfach toll!!! Ach, ich liebe deine geschichten einfach!!! :D



    Re: Lady Charlotte

    Natalia - 30.01.2012, 23:27


    DANKE!!

    heute, oder morgen kommt ein neuer Teil



    Re: Lady Charlotte

    Natalia - 31.01.2012, 02:57


    „Charlotte?“, Damian näherte sich ihr von hinten.
    Charlotte drehte sich nicht um, sondern schaute weiterhin in dem dunklen Hof. Sie war jetzt schon über zwei Stunden draußen, und die Nacht war kalt.
    Er nahm sie am Arm und meinte: „Charlotte, komm lieber rein.“, als er ihre kalte Haut spürte.
    „Ich will nicht.“, bekam er zur Antwort.
    „Charlotte, bitte komm. Du bist schon ganz durchgefroren.“
    Sie schaute ihm kalt in die Augen und er sah darin kein Gefühl.
    „Damian, seit wann kümmerst du dich um andere?“
    „Charlotte, behandel mich nicht so. Wahrscheinlich ist es Zeit, dass du normal wirst. Nicht nur du existierst. Das mit deiner Mutter tut mir echt leid, aber seit ich angekommen bin, behandelst du mich nur schlecht. Damit hörst du jetzt auf.“
    „Damian, … ich… wie kannst du mich so ansprechen? Wer bist du, um dir das Recht zu nehmen?“, und mit diese Worte ging sie rein.
    Damian blieb da stehen, und überlegt. Ja, wer war er, um sich dieses Recht zu nehmen?
    Dann hörte er Schritte die sich näherten. Da er nicht glaubte, dass es Charlotte sein konnte, drehte er sich auch nicht um.
    „Damian?“, doch die Stimme die er hörte, war doch von Charlotte.
    Er drehte sich um, und da stand sie, mit schüchternen Blick, als sei etwas in den wenigen Sekunden passiert, in denen sie rein ging, und wieder zurück kam.
    „Charlotte, ist alles ok?“
    Sie schüttelte nur den Kopf. Er wüsste jedoch nicht genau, ob sie damit meinte, das allgemein nicht alles ok war, oder ob jetzt noch etwas passiert war.
    Er überlegte, was er jetzt tun sollte. Doch Charlotte war schneller, sie schmiss sich einfach in seine Arme, und er fing sie einfach schnell auf, ohne wirklich zu wissen, was das jetzt sollte.
    „Ich hab Angst. Ich will nicht wie sie enden, nicht wie die Eine, noch wie die Andere.“, sagte sie schließlich.
    Damian verstand nicht was sie meinte, und verstand allgemein fast nichts mehr. „Von was sprichst du?“
    „Meine Mutter, ich will nicht wie sie enden. Aber ich will auch nicht wie Isobel enden.“
    „Aber, du brauchst es doch nicht.“, sagte er tröstend.
    „Doch, ich werde mich endscheiden müssen. Aber ich will nicht es nicht. Ich will nicht sterben aus Liebe. Aber auch nicht ein Stein sein, nicht mehr.“
    „Wieso sagst du, nicht mehr?“
    „Weil ich immer ein Stein war, aber ich weis auch, wie es ist, anders zu sein, und ich mag das.“
    „Was meinst du anders?“
    Damian wüsste nicht, von was sie wirklich sprach, aber er wollte es wissen.
    Charlotte hob dem Kopf an und sagte: „Ich weis jetzt, wie es ist zu lieben.“
    Sobald sie dieses gesagt hatte vergrub sie ihr Gesicht in seine Brust.
    Damian drückte sie fest an sich. Er war jetzt nur noch mehr verwirrt. Meinte sie, sie sei in ihm verliebt, oder war sie in jemand anders? Denn das sie sich in den letzten Tagen, in jemand verliebt hatte, war sehr möglich. Jünglinge aus ganz England und Wales waren gekommen zum Begräbnis ihrer Mutter, und mehr als einer hatte ein Auge auf sie geworfen.
    „Charlotte, ich kapier noch nicht ganz.“, sagte er schließlich.
    Mit einem etwas genervten Gesichtsausdruck schaute sie ihm an und meinte: „Damian, verstehst du den nicht, das ich mich verliebt hab?“
    „Ja. Aber wer ist den der Glückliche?“, fragte er, und setzte eine Miene auf, die belustigt aussehen sollte.
    „Verstehst du nicht, dass du es bist?“
    „Ich? Charlotte… bist du dir da sicher?“
    Plötzlich ließen sich in ihrem Gesicht erst Verwirrung, dann Angst zu sehen.
    „Ich glaub schon.“, sagte sie dann schließlich, und setzte hinzu: „Warum?“
    „Weil, nicht ganz eine Woche zurück, verachtetest du mich.“
    „Das war, als ich dich nicht kannte. Als ich nur das wusste, was man herumsprach. Und ich verglich dich mit meinen Brüdern. Aber ich habe gesehen, dass du doch anders bist. Doch ehrenhaft.“
    „Und, das ist für dich genug, um dich in mich zu verlieben?“
    Charlotte setzte einen enttäuschten Gesichtsausdruck auf und meinte: „Dies gestehen war so schwer für mich, und du musst es zerstören. Es hätte so perfekt sein können, aber du musstest alles zerstören.“
    Mit diesen Worten wollte sie sich aus seinen Armen reisen, doch er hielt sie fest an sich gedrückt.
    „Aber, Charlotte. Lass es doch mit Zeit.“
    „Ich muss aber jetzt eine Entscheidung treffen.“
    „Dann lass mich diese Entscheidung für dich treffen.“, und mit diese Worte presste er seine Lippen auf die ihre und küsste sie zart und weich.
    Aber nichts kann perfekt sein, und in diesem Moment hörten sie Schritte.
    „Komm.“, sagte Damian und zog sie mit sich mit.
    Sie liefen die Treppen die zum Hof führten runter. Von hier weiter zog Damian sie noch weiter in den Garten.
    Schließlich fragte Charlotte: „Wo willst du hin?“
    „Wo willst du hin? Ich dachte, vielleicht, wo uns keiner findet.“
    „Ja, aber keiner kommt jetzt noch bis hier.“
    „Du würdest staunen. Wie ich deine Brüder kenn.“
    „Damian, das sagt man nicht.“, sagte sie ihm unter Gekicher.
    „Komm her. Ich könnte dich aufessen.“
    Und mit diesen Worten schlang er die Arme um sie und küsste sie.
    Irgendwann musste Charlotte ihm schließlich etwas von sich wegschieben, da sie noch knapp zu Luft kam.
    Damian schaute ihr in die Augen und fragte: „Schon aus der Puste?“
    Als Antwort bekam er nur ihre Lippen.
    Nach einer ganzen Weile, beide hatten von der Zeit vergessen, gingen sie schließlich zurück.
    Doch als sie fast drinnen waren kam ihnen William McNamarra, der Sohn eines großen Geschäftsmanns.
    „Interessant. Ich frag mich von wo eine junge Lady begleitet von einem Lord, mit schlechtem Ruf wohl um diese Uhrzeit kommt.“
    „Und ich frag mich was es dir angeht.“, sagte Charlotte ihm zurück.
    „Tja. Charlotte. Du bist noch nicht verlobt, und es bewerben sich noch viele bei deinem Vater. Ein Gerücht, und dies könnte sich ändern.“
    Das war Damian zu viel: „Ja, aber einer dieser Bewerber darf doch um sie kämpfen, oder? Außerdem, eine junge Lady bewachen, und sie später mit blödsinniges bedrohen, ist von Memmen, nicht von Männern. Komm Charlotte, es ist spät. Ich hab Stephan versprochen, dass du nicht wieder bist spät draußen bleiben wirst. Du hattest heute laut deiner Zofen Fieber am morgen.“
    „Ja, und ich bin auch müde. Bis morgen Damian. Ich wünsche dem Lord eine gute Nacht.“, sagte sie mit weicher Stimme, und dann mit trotzender Stimme sagte sie zu William: „Bis morgen, mein Herr.“

    In ihrem Zimmer angekommen, lief sie auf ihr Bett zu, und warf sich rauf. Auf dem Rücken liegend, schaute sie verträumt zum Dach ihres Himmelbettes.
    „So, so. Warum kommt diese Lady erst jetzt in ihr Zimmer?“, sagte plötzlich eine Stimme die sie seit immer kannte, nur schon lange nicht gehört hatte.
    Charlotte setzte sich auf, und da stand er, an ihrer Kommode gelehnt, als sei er in sein Zimmer.
    „Peter? Was machst du hier? Bist du nicht in Paris?“
    „Charlotte, ich konnte dich doch nicht jetzt alleine lassen. Aber ich sehe, du hast schon einen anderen Tröster gefunden.“
    Charlotte wüsste was er meinte. Peter war ihre Kindheitsliebe. Ihr erster Kuss, mit 14. Doch es war damals anders gewesen, es war alles so unschuldig.
    „Peter, du weist, das du nicht nur mein Tröster warst. Du warst mehr, alles könnte man sagen.“, sagte sie, wehrend sie auf ihm zuging.
    „Ja, ich weis. Es war ein Scherz.“
    „Ich kann nicht glauben, dass du hier bist. Nach so langer Zeit.“
    „Ja, und wir müssen es genießen, nicht? Morgen reiten wir in den Wald, da wo der Bach so schön ist zum Baden, die Lichtung wo wir früher Lagerfeuer machten, erinnerst du dich noch?“
    „Glaubst das könnte ich vergessen? Nur, ich will ja nicht unhöflich sein, aber ich hatte was mit Damian besprochen.“
    „Ach komm, er kann mit. Roxan ist auch mit, und wenn Steph und Vlad mitkommen wollen. Wie in den alten zeiten.“
    „Das klingt großartig. Klar machen wir das.“
    „Dann, lass ich dich jetzt schlafen, bis morgen.“, sagte Peter und gab ihr einen Kuss auf der Stirn, so wie sie es von Stephan und Vladimir gewohnt war, und sie wusste warum er es tat.
    Als Peter aus ihrem Zimmer gegangen war, zog sie sich um und legte sich schlafen. Morgen würde noch viel passieren, das wusste sie.



    Re: Lady Charlotte

    Susan - 31.01.2012, 16:20


    Ein echt TOLLER teil!!!!! Mach bald weiter ich bin gespannt!!!!!



    Re: Lady Charlotte

    Natalia - 02.02.2012, 23:31


    Du, sorry... bin nicht zum schreiben gekommen.... ich hab schon die Idee, aber die Worte fählen mir momentan... muss daran liegen das mein Freund bis März in Deutschland ist.. jajaja...



    Re: Lady Charlotte

    Susan - 03.02.2012, 19:46


    kein problem!! ich muss wohl endlich lernen, mich zu gedulden!!!!!!! :D :D :D du musst aba sobald wie möglich weiterschreiben!!!!!!!!! :D



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