Kölner Express

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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  • Forenbeschreibung: 1 FC Köln Fanclub Odenwald
  • aus dem Unterforum: Rund um den 1.FC Köln und das Geissbockheim
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  • Forum gestartet am: Samstag 24.02.2007
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    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 15:55

    Kölner Express
    Jens Nowotny provoziert

    Daum und FC – das passt nicht!

    - Der eine war der Trainer, der andere sein verlängerter Arm auf dem Platz. Unter Christoph Daum (54) reifte Jens Nowotny (33) in den 90ern bei Bayer Leverkusen zum Weltklasse-Verteidiger und Nationalspieler.

    Vergessen hat „Jenne“ dem FC-Coach das nicht. Im Gegenteil: Er leidet mit seinem einstigen Ziehvater momentan tüchtig mit …

    „Christoph und der 1.FC Köln - das passt nicht“, sagte Nowotny dem EXPRESS. Auch wenn er im Januar zurücktrat und heute erfolgreich eine Marketingagentur in Odenthal leitet, verfolgt er Daums Weg in der 2. Liga nach wie vor. Seit einem Jahr ist der Star-Trainer nun schon beim FC – doch der Erfolg bleibt aus. Erst vor einer Woche bekannte Daum: „Es ist mir nicht gelungen, eine Mannschaft zu bilden.“

    Nowotny weiß, warum: „Christoph ist immer noch wie früher, vor allem noch der gleiche Motivator! Aber er erreicht die Spieler nicht. Er braucht Spieler, die intelligenten Fußball spielen.“ Und eben keine, die sich außerhalb des Platzes schlau geben. Nowotny: „Die Mannschaft ist zu schlecht, um das umzusetzen, was Daum von ihr will.“

    Nowotny und Daum – alte Erfolge verbinden. Der Kontakt zwischen beiden ist auch deshalb nicht abgerissen. Bei Nowotnys Abschiedsspiel im Karlsruher Wildpark gab Daum sogar den Trainer. Anschließend saß man lange zusammen. Es wurde viel geredet. Auch über Daums Situation und das „schwierige Umfeld“ beim FC.

    Dass sein Mentor eines Tages in Köln aufgeben könnte, glaubt Nowotny nicht: „Er kann nicht aufhören, weil das eine persönliche Niederlage wäre. Und man würde ihm das nie verzeihen, wenn er den FC im Stich lässt …“

    Quelle: www.express.de



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 15:59


    Verstärkung

    Daum will Meister-Verteidiger Andi Beck

    – Rüstet der FC in der Winterpause noch einmal nach? Offiziell denken die Verantwortlichen nicht über Neueinkäufe nach. Doch das ist wohl nur die halbe Wahrheit.

    Denn nach EXPRESS-Informationen steht zum Beispiel Andreas Beck ganz weit oben auf Christoph Daums Weihnachtswunschzettel – der 20-jährige Außenverteidiger will beim VfB Stuttgart nicht so recht glücklich werden und denkt über einen Wechsel nach.

    „Die letzten eineinhalb Jahre waren nicht leicht für mich“, sagt der U21-Nationalspieler: „Zuletzt habe ich gezeigt, dass ich es kann. Aber das soll nicht das Ende sein.“

    Trotz starker Leistungen gegen Leverkusen (Beck erzielte das Siegtor), Paderborn, Nürnberg und Lyon saß Beck letzte Woche beim 3:1-Sieg des VfB gegen die Bayern wieder auf der Bank – wie auch die eineinhalb Jahre zuvor, ehe er gegen Bayer mal eine Chance bekam. Sollte er bis Weihnachten weiter auf der Bank schmoren, will er wechseln.

    Zum FC? „Es gibt Interesse von Erst-, aber auch ambitionierten Zweit-Ligisten“, sagt Carsten Meyer von der Beck betreuenden Agentur Fair Sport. Mehr wollen die Berater nicht verraten.

    Aber einfach dürfte es für die Kölner nicht werden. Denn nach EXPRESS-Informationen sind unter anderem auch der VfL Wolfsburg, der VfL Bochum, Hannover 96 und die steinreiche TSG Hoffenheim heiß auf Beck.

    Quelle: www.express.de



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 16:08


    Ersatz für Hennes

    Wir wollen FC-Maskottchen werden!

    - Es ist mal wieder so weit: In Köln läuft die närrische Session und der FC spielt schlechten bis unverschämten Fußball.

    Also muss ein „Schuldiger“ her. Weil aber der Nubbel erst in der Nacht vom 5. zum 6. Februar 2008 verbrannt wird und bis dahin vielleicht alles zu spät sein könnte, hat der Präsident des Festkomitees einen anderen auf dem Kieker – keinen Geringeren als Hennes VII.

    „Hennes ’ Aufgabe ist es, dem Verein Glück zu bringen. Darin versagt er allerdings total“, sagt Markus Ritterbach und fordert doch allen Ernstes den Abgang des Kult-Maskottchens und FC-Wappentieres (EXPRESS berichtete): „Weg mit dem Bock, her mit einem Kölner Elefanten.“

    Ja, ist der Mann den völlig jeck? Oder hat Ritterbach womöglich noch Recht? Schließlich hat Hennes VII. alle vier Abstiege „begleitet“. EXPRESS sprach mit Geißbock-Hüterin Hildegard Schäfer und schaute sich im Kölner Zoo um, wer sonst noch so aufdrängt als Maskottchen des 1. FC Köln…

    Quelle: www.express.de



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 16:12


    Bäuerin Schäfer

    „Der Elefant ist eine Niete“

    – Ihr Hennes soll schuld sein am miesen Kölner Gekicke? Da platzt Bäuerin Hildegard Schäfer fast der Kragen.

    EXPRESS-Interview mit der treuen FC-Anhängerin.

    „Hür mer bloß op mit dem Dress“, ächzt die Widdersdorferin: „Tu mir einen Gefallen – aber das liegt nun wirklich an den Spielern selber. Der Geißbock bringt seit über 40 Jahren Glück, und wenn die Spieler jetzt zu schlecht sind, dann müssen sie sich wirklich an die eigene Nase fassen.“

    Und ihren Glücksbringer vielleicht mal häufiger besuchen! „Die kommen ja nie“, beklagt Frau Schäfer das fehlende Gefühl der heutigen Spielergeneration für ihren Hennes:

    „Neulich war immerhin der Scherz mal hier, zusammen mit Weltmeister Hans Schäfer. Der Scherz war ganz erstaunt, wie fit der Hennes war. Aber das ist völlig normal, Hennes ist fit und geht noch lange nicht in Rente, und ich gehe auch nicht in Rente.“

    Für Ritterbachs Idee mit dem Elefanten hat Frau Schäfer nur ein müdes Lächeln übrig: „Ein Elefant? Das ist doch läppsch. Dieser Elefant ist ’ne Niete.“

    Quelle: www.express.de



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 16:19


    Jeckenboss

    FK-Chef mobbt Hennes

    Hennes hat’s verbockt, keine Frage.

    Markus Ritterbach, Chef des Festkomitees, ist überzeugt: Nicht Christoph Daum, Wolfgang Overath oder Michael Meier sind schuld an der FC-Misere, sondern das Maskottchen, der Geißbock.

    Drei Mal ist der FC in der Amtszeit von Hennes VII. bereits abgestiegen.

    Ist selbst großer FC-Fan: FK-Präsident Markus Ritterbach.
    Foto: Zik Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Und warum? „Ganz einfach“, erklärt der Jeckenboss, „beim FC gibt es für jede Funktion einen Spezialisten. Und Hennes‘ Aufgabe ist es, dem Verein Glück zu bringen. Darin versagt er allerdings total. Glück hat er dem FC schon lange nicht mehr gebracht!“

    Die Ritterbach’sche Lösung (verriet er der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“): Weg mit dem Bock, her mit einem Kölner Elefanten. „Ist doch klar: Je größer das Volumen des Maskottchens, umso mehr Glück hat der Verein“, lacht Ritterbach. Marlar oder Ming Jung am Spielfeldrand – ob das die Zuschauer nicht ablenkt?

    Ritterbach: „Die sind vielleicht sogar froh, wenn sie mal woanders hingucken können.“ Das ist längst nicht die einzige Idee, die sich der Jeck zur Rettung seines geliebten Vereins ausgedacht hat: „Mein Traum ist, dass eines Tages alle Gardekorps im Innenraum aufmarschieren. Das wird dem Gegner Angst machen!“
    Bei allem Spaß steht eines für Ritterbach jedoch fest: „Früher oder später geht es mit dem FC wieder aufwärts. In der Zwischenzeit sollte man den Verein in Ruhe arbeiten lassen!“

    Quelle: www.express.de



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 16:30


    Bundesliga-Revolution

    Holzhäusers (w)irrer Plan

    Visionär oder Wichtigtuer?

    Ex-Liga-Präsident Wolfgang Holzhäuser will die TV-Vermarktung und Spielplangestaltung der Bundesliga reformieren.

    Sein Ziel: „Zum einen den höchst möglichen Preis erzielen, zum anderen aber auch der Intension der Sponsoren gerecht werden.“

    Deshalb will er unter anderem sonntags drei statt bisher zwei Spiele austragen lassen – und zwar zu unterschiedlichen Anstoßzeiten. Dafür müsste die Regel zum Schutz der Amateurklubs, wonach die Bundesliga nicht vor 17 Uhr spielen darf, gekippt werden.

    DFB-Präsident Theo Zwanziger habe ihm in diesem Punkt „während meiner Amtszeit als Präsident der Liga“ Gesprächsbereitschaft signalisiert. Doch Holzhäusers Amtszeit ist längst abgelaufen, er sitzt gar nicht mehr im DFL-Vorstand. EXPRESS hörte sich in der Liga, beim TV und im Amateur-Fußball um.

    Quelle: www.express.de



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 16:33


    Das sagt die DFL

    „Erst Ausschreibung, dann nachdenken“

    Wolfgang Holzhäuser wirft seine Reformideen in den Ring – dabei sitzt er weder im aktuellen Liga-Vorstand, noch steht das Thema in den nächsten Wochen akut auf der Tagesordnung – erst für die Saison 2009/10 werden die TV-Rechte neu vergeben. „Der Vorstand der DFL macht sich zwar Gedanken, aber dabei ist doch eine ganz klare Reihenfolge einzuhalten“, erklärt Gremiumsmitglied Andreas Rettig: „Zuerst wird es eine Ausschreibung geben. Wenn klar ist, wer was zu welchen Bedingungen bietet, kann man sich Gedanken über TV-Formate und Spielplangestaltung machen.“

    Quelle: www.express.de



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 16:35


    Das sagt Premiere

    „Offen für alles“

    Wolfgang Holzhäuser will offensichtlich dem Pay-TV entgegenkommen, um höhere Einnahmen zu erzielen. Carsten Schmidt, Premiere-Vorstand Sports&New Business: „Unser oberstes Ziel ist eine Verschiebung der Free-TV-Berichterstattung am Samstag auf 22 Uhr. Wenn es dabei zu Modellen kommt, die helfen, das zu realisieren, stehen wir diesen offen gegenüber.“

    Quelle:www.express.de



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 16:37


    Das sagen die Amateure

    „Dann müsste Geld fließen“

    Bundesligaspiele am frühen Sonntagnachmittag würden vielen Amateurklubs Zuschauereinbußen bescheren. „Aus Sicht der Profis kann ich den Vorschlag ja nachvollziehen, aber die Leidtragenden wären mal wieder wir Amateure“, sagt Lars Leese, Coach des Oberligisten SSG Bergisch Gladbach. „Wenn, dann sollten all die Ligen, die sich einer einzigen unterordnen, mitbedacht werden und zumindest an einem kleinen Bruchteil der Mehreinnahmen partizipieren. 20.000 Euro können für einen Oberligisten sehr wichtig sein – das sind bei den gehandelten Summen Peanuts.“

    Quelle: www.express.de



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 04.12.2007, 18:40


    Der Kuschel-FC

    Daum erklärt das neue Wir-Jeföhl

    Köln - Drei Siege in Folge. Sturm auf Platz 3. Tore ohne Ende. Und ein Knipser, der momentan einfach alles trifft. Der 1. FC Köln macht wieder Spaß!

    Manager Meier schwärmt

    Zickereien, Schnöseltum, Egoismen waren gestern. Im EXPRESS erklärt Christoph Daum (54) das neue Wir-Jeföhl seiner Truppe! Der Trainer über...

    • den neuen Teamgeist

    „Es gibt keine erste Elf! Wir sind eine Gruppe, die sich jetzt gefunden hat. Man sieht jetzt, wie sich die Spieler auf und außerhalb des Platzes unterstützen. Selbst von der Bank aus. Daran haben wir hart gearbeitet, denn der Zusammenhalt war einfach nicht groß genug. Die Probleme lagen nicht so sehr außerhalb, sondern innerhalb der Mannschaft. Deshalb haben wir einige Aktivitäten unternommen, wir haben gemeinsame Werte erarbeitet. Wir haben gesagt: Wir bauen uns einen eigenen Druck auf. Und ich sehe: Es ist gut, was da jetzt zusammenwächst. Das muss sich nur fortwährend nach und nach verfestigen.“

    • die neue Konstanz

    „Ein Sieg kann Glück, zwei Siege können Zufall sein. Bei dreien steckt akribische Arbeit dahinter - und beim 4. Mal beginnt die Souveränität. Wenn du die erreicht hast, macht auch schon einmal ein Punktverlust oder ein Niederschlag nichts aus.“

    • den neuen Glauben an die eigenen Fähigkeiten

    „Von der Personalplanung ist es im Augenblick nicht vorgesehen, irgendwas in der Winterpause zu machen. Ich würde am Liebsten mit dieser Mannschaft durcharbeiten.“

    • die neue Genugtuung

    „Alle um mich herum waren nach dem Augsburg-Spiel relativ euphorisch. Aber ich fühlte mich müde und leer. Ich habe mich selten bei einem Verein so intensiv eingebracht wie jetzt beim FC. Gerade die letzten beiden Wochen haben sehr geschlaucht. Umso schöner, dass sich der Erfolg nun einstellt. Das gibt mir auch ein Gefühl der Genugtuung.“

    Quelle: www.express.de



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 10.12.2007, 21:01


    Oh, du Fröhliche!

    FC schenkt Nova eine Flasche Wein

    Der Saal war proppevoll. Die Stimmung? Anfangs mäßig. War ja auch kein Wunder. Nach der Mini-Siegesserie von drei Erfolgen patzte der FC beim Bundesliga-Absteiger Mainz. Schade! Hätte der Klub am Sonntagabend statt am Samstag seine Weihnachtsfeier veranstaltet, wäre die Stimmung wohl wesentlich besser gewesen.


    Denn die Konkurrenz hat für den FC gespielt. Fürth hat verklatscht, Wehen mit Mühe ein Unentschieden geholt, 1860 München ging in Osnabrück unter. Und heute dürfen sich Gladbach und Freiburg gegenseitig die Punkte abnehmen. Schöne Bescherung für die Truppe von Christoph Daum.

    Der FC-Trainer samt Ehefrau Angelica und die Klubchefs präsentierten sich auf der Jahresabschluss-Sitzung voller Zuversicht. „Es ist nichts dramatisches passiert“, sagte Manager Michael Meier, „wenn wir im letzten Hinrundenspiel zu Hause Kaiserslautern schlagen, haben wir 30 Punkte und liegen voll im Soll.“ Oh, du Fröhliche!

    Zeugwart Volker Hartjens wurde Sieger von „Wer wird Millionär“, weil er alle Fragen zum FC richtig beantwortete. Und dann gabs für alle noch ein nettes Präsent vom Weihnachtsmann: den FC-Wein. Auch Milivoje Novakovic durfte das Fläschchen Hochprozentiges mit nach Hause nehmen. Hoppla, hat Nova nicht gerade seinen Führerschein verloren, weil er in eine Alkoholkontrolle geriet?

    Quelle: www.express.de



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 19.12.2007, 21:18


    Ehrgeiziger Daum

    Jetzt greifen wir Gladbach an

    – Bauchschmerzen und Schnupfen! Trainer Christoph Daum freute sich zwar über Platz drei in der Hinrunden-Tabelle, hatte aber gestern sicht- und hörbar mit einer Erkältung zu kämpfen.

    Das hielt den 54-Jährigen aber nicht davon ab, am Geißbockheim seinen Verpflichtungen nachzukommen. Bei einem TV-Termin streichelte Daum Hennes VII., Fragen stand er Rede und Antwort, Fanwünsche erfüllte er auch. Vitamin Aufstiegsplatz: Es ist für den FC lebenswichtig, wirkt befreiend und macht Lust auf mehr.

    Denn Daum wäre nicht Daum, wenn er nicht eine Kampfansage in petto hätte. In der Rückrunde will er mit seiner Mannschaft Erzrivale Gladbach angreifen und von der Tabellenspitze stoßen! Erst den Geißbock streicheln, dann auf Fohlenjagd gehen!

    Erst formulierte der FC-Coach vorsichtig: „Ziel für 2008 ist es, sich ein klein wenig zu steigern.“ In der Hinrunde holte der FC 30 Punkte, diese Ausbeute soll in der Rückserie verbessert werden. Dann aber gab er sich kämpferisch: „Unser ganz großes Ziel ist es, Meister der 2. Liga zu werden. Gladbach ist nicht unerreichbar weg, die sechs Punkte Rückstand sind aufzuholen.“ Und mit Nachdruck: „Das muss unser Maßstab sein, das sollte unser Ziel sein.“

    Der FC im Aufwind. Daum kommt die Winterpause ungelegen. „Für mich wäre es besser, wenn wir jetzt den zwölften Spieltag hätten. Die Unterbrechung tut uns nicht so gut. Wir hatten gerade einen Lauf und an Stärke gewonnen.“

    Dass seine Mannschaft endlich im Soll ist, erreichte Daum nicht mit seinen bewährten Trainer-Methoden, wie er sagt. „Ich war hier lange mehr Streitschlichter und Seelsorger. Ich musste brutal dazwischenhauen. Eigentlich wollte ich mehr mit Überzeugung arbeiten, aber die Spieler haben die harte Hand eingefordert“, ging Daum auf die Probleme im Umgang mit der Mannschaft ein, der es lange an Disziplin und Zusammenhalt fehlte.

    Das hat sich geändert. Spätestens seit dem Sieg in Hoffenheim. Die Mannschaft ist enger zusammengerückt und ruft ihr Potenzial ab. Und deshalb darf – vollkommen zurecht – vom Aufstieg geträumt werden.

    Quelle: www.express.de



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 19.12.2007, 21:25


    Manager Meier

    Kein Notkauf mehr im Winter

    „Man muss aus Fehlern auch lernen“, gab sich Manager Michael Meier nach dem 2:1-Sieg über Kaiserslautern selbstkritisch.

    Meier spielte damit auf die Transfers im vergangenen Winter an. Fünf Neuzugänge holte da der FC, vier (Fabio Luciano, Marius Johnsen, Tiago, Serhat) sind schon längst wieder weg, nur André ist noch da und kam bisher nicht über die Rolle eines Ergänzungsspieler hinaus.

    Schluss mit den Not-Käufen! „Wir haben gerade in der Mannschaft einen Findungsprozess abgeschlossen, den wir nicht mit fünf neuen Leuten torpedieren werden“, sagt Meier.

    Heißt: Wenn es überhaupt Verstärkungen gibt, dann nur punktuell. Mit 18 Feldspielern (ohne die freigestellten Baykal und Alpay) ist der Kader aber klein. Trainer Daum: „Michael Meier wird jetzt die notwendigen Gespräche führen.“

    Quelle: www.express.de



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 19.12.2007, 21:28


    Weihnachts-Urlaub

    Trainer reist mit Tanne nach Mauritius

    Am Dienstagmorgen reist die Familie Daum in den Weihnachts-Urlaub nach Mauritius. Sonne und Strand statt Frösteln im Hahnwald.

    Weihnachten muss unterm Tannenbaum gefeiert werden - auch bei Familie Daum.

    Palmen anstelle eines Weihnachtsbaumes? Nein! „Wir nehmen im Flieger einen Tannenbaum und Weihnachtsschmuck mit, den ich schon in eine Plastiktüte verpackt habe“, verrät FC-Trainer Christoph Daum, der bereits zum dritten Mal in Folge über Weihnachten in den Inselstaat im Indischen Ozean verreist.

    „Zuvor waren wir oft in Österreich, jetzt eben Mauritius.“ Wetterprognose für Dienstag: Familie Daum kommt bei Regen-Schauern und knapp 30 Grad Celsius an. Die nächsten Tage soll es trockener werden.

    Im vergangenen Jahr blieb er daheim und versuchte Transfers einzufädeln. Jetzt zieht es Manager Michael Meier wieder in die Berge. Unter anderem mit Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld geht es zum traditionellen Ski-Urlaub nach St. Anton am Arlberg. Und die Spieler? Thomas Broich feiert mit der Familie in München Weihnachten und in New York Sylvester. Milivoje Novakovic flog gestern heim nach Slowenien.

    Quelle: www.express.de



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 20.12.2007, 16:21


    Gut überstanden

    FC-Trio erfolgreich operiert

    „Alles gut überstanden!“ – Tobi Nickenig (23) war am Mittwoch im Krankenzimmer wieder ganz entspannt.

    Wie die FC-Kollegen Adil Chihi (19) und Kevin McKenna (27) wurde auch das Abwehr-Talent am Mittwoch in München-Bogenhausen an der „weichen“ Leiste operiert.

    Der Eingriff – auch eine Art Erlösung! „Die letzten zwei Monate konnte ich wegen der Schmerzen kaum trainieren und musste dauernd Schmerzmittel nehmen. Jetzt hoffe ich, wieder angreifen zu können und zum Rückrundenstart wieder fit zu sein.“

    Schon am Donnerstag landet das Trio gemeinsam mit Betreuer Dirk Pagenstecher wieder in Köln.



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 20.12.2007, 16:25


    Spieler im Urlaub

    Der FC – ein echter „Welt“-Verein

    Der 1. FC Köln auf Welttournee. Aber nicht als Team – im Weihnachtsurlaub verteilen sich die FC-Profis einzeln quer über den Globus…

    Zwölf Nationalitäten im Kader machen das Kuriosum möglich. Denn: Einige Spieler fliegen zwecks Familienbesuch in die ferne Heimat. Maynor Suazo zum Beispiel nach Honduras, Milivoje Novakovic nach Slowenien, die beiden FC-Libanesen Roda Antar und Youssef Mohamad nach Beirut.

    Dazu kommen Urlauber im FC-Team, die einen Trip nach Übersee nicht scheuen. Stürmer Nemanja Vucicevic zieht‘s – wie auch Coach Christoph Daum – weit weg in den indischen Ozean auf Mauritius, Thomas Broich und Patrick Helmes lockt die glitzernde Weltmetropole New York.

    Nur wenige dagegen bleiben den heimischen Gefilden treu. Und wenn, dann oft nur, um in der Reha wieder den Anschluss zu finden.

    Globalisierung einmal anders. Den internationalen Charakter der Kölner Mannschaft hatte übrigens auch schon Mentaltrainer Thomas Schlechter erkannt und gefördert.

    In seinem „Workshop Teambuilding“ vor dem Hoffenheim-Spiel (2:0) war sein Credo: „Globalisierung muss in den Köpfen stattfinden.“ Die Spieler haben das offenbar verinnerlicht. Auch auf ihren Reiserouten quer über die Kontinente. Ob Südamerika, Asien, Europa oder Nordamerika – üvverall jitt et Jungs vom FC Kölle…

    Quelle: www.express.de



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 22.12.2007, 13:53


    Lieber nach Hoffenheim

    Sukalo wohl weg– aber nicht zum FC

    Goran Sukalo (26) hat den FC abgehakt. Der Defensiv-Abräumer der TuS Koblenz (17 Spiele/4 Tore in dieser Hinrunde), den Kölns Chefscout Stephan Engels mehrfach beobachtet hatte, am Freitag:

    „Schade, der FC hat sich nicht mehr gemeldet. Aber dafür habe ich ein Angebot eines Top-Teams der 2. Liga und eines aus der ersten Liga. Auch Koblenz hat mir ein neues Angebot gemacht.“

    EXPRESS-Informationen zufolge hat die TSG Hoffenheim die besten Karten im Poker um den Slowenen.



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 23.12.2007, 14:17


    Völler im Interview

    „Ich wünsche Köln den Aufstieg!“

    Rudi Völler bestellt einen Espresso. „Ohne Zucker, bitte. Und ein Glas Wasser“, sagt der Sportchef von Bayer Leverkusen und lehnt sich entspannt in seinem Sessel zurück.

    Im EXPRESS zieht er eine Bilanz. Dabei lobt Völler den deutschen Fußball, würdigt die Arbeit der Nationalmannschaft und wünscht dem 1. FC Köln den Aufstieg



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 23.12.2007, 14:22


    Wann reden Sie mit dem 1. FC Köln?

    Warum?

    Na ja, es gab ja heftige Kritik von Kölner Seite im Zuge Ihrer Verpflichtung von FC-Stürmer Helmes.

    Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zum FC, zu Wolfgang Overath, Michael Meier und Christoph Daum sowieso. Wir haben sogar ein Testspiel vereinbart. Manager Michael Meier bat darum, wir haben zugesagt. Sie sehen: Es gibt keine Probleme.



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 23.12.2007, 14:24


    Wünschen Sie Köln einen Aufstieg?

    Ja! Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie bald wieder in der Bundesliga spielen. Dann gibt es endlich wieder richtige Derbys.



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 30.12.2007, 13:15


    Schnappt Bayer das FC-Juwel?


    Er ist schussstark. Dynamisch. Beidfüßig. Technisch versiert. Taner Yalcin (17) spielte für die U19 des 1. FC Köln eine Klasse-Hinrunde in der Junioren-Bundesliga. Mit zwölf Toren führt er sogar die Torjägerliste der Liga an – und das nicht einmal als echter Stürmer, sondern als offensiver Mittelfeldspieler.

    Kein Wunder, dass da andere Klubs auf den Deutsch-Türken, der im Februar 18 Jahre alt wird, aufmerksam geworden sind. „Taner ist ein sehr gefragter Spieler und sicher eines der größten Talente seiner Altersklasse. Nach seinem starken Debüt in der türkischen U18-Nationalmannschaft gegen Belgien gibt es auch in der Türkei großes Interesse an ihm“, weiß sein Berater Thomas Boehm.

    So soll Galatasaray Istanbul vorstellig geworden sein und Yalcin mit einem Profivertrag locken. Und auch der Kölner Erzrivale hat seinen Hut in den Ring geworfen! Schnappt sich Bayer das FC-Juwel? Denn auch Leverkusen hat nach EXPRESS-Informationen den Kölner auf der Liste.

    Beim FC bleibt man ob der Avancen anderer Klubs aber trotzdem ruhig. „Taner ist ein sehr guter Spieler, der aber noch bei uns Vertrag hat“, sagt FC-Jugendgeschäftsführer Christoph Henkel. Der FC soll Yalcin einen neuen Vertrag bis 2013 angeboten. Erst einmal „nur“ einen Amateurvertrag. „Wir haben ihm frühzeitig ein Angebot gemacht. Taner bekäme einen Vertrag wie ihn schon einige Spieler bei uns hatten. Ab dem dritten Jahr der Laufzeit wäre er dann Profi“, ergänzt Manager Michael Meier.

    „Unser erster Ansprechpartner bleibt der FC“, erklärt Boehm, „doch ihm muss in Köln auch eine Perspektive aufgezeigt werden.“ Die der zweiten Mannschaft ist derzeit nicht so rosig, sie belegt Platz sechs in der Oberliga. Cheftrainer Christoph Daum denkt aber nun darüber nach, das Talent mit ins Trainingslager der Profis im Januar nach Belek zu nehmen. Das wäre schon einmal ein Signal für Yalcin.

    Quelle: www.express.de



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 04.01.2008, 15:46


    Daum ohne Neue

    Winter-Schluss-Kauf ade!

    Am Freitag kehrt Michael Meier aus dem Skiurlaub zurück. Für den FC-Manager war die Winterpause weniger hektisch als in den beiden Jahren zuvor. Still ruhte der Transfer-See.

    Zum Trainings-Auftakt am Samstag um 10 Uhr erwartet Trainer Christoph Daum keine „neuen Gesichter“. „Das ist der Stand. Der eine oder andere Spieler wird zum Probetraining erwartet. Aber da ist noch nichts spruchreif“, sagt Meier. Ein Transfer-Kracher sei ohnehin nicht dabei.

    Der FC geht neue Wege. Winter-Schluss-Kauf adé! Der Klub hat offenbar aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt, wie auch Meier ehrlich zugibt: „Die Transferperiode im Winter ist nicht der günstigste Zeitpunkt zum Einkaufen. Wir haben Fehler gemacht, aus denen müssen wir lernen.“

    So holte der FC im Januar 2006 vier Spieler (Streller, Cabanas, Zivkovic, Evanilson) und ließ sie gut verdienen. 2007 waren es gleich fünf Neue im Winter (Serhat, Tiago, André, Fabio Luciano, Johnsen). Am Ende standen der Abstieg beziehungsweise Platz neun in der 2. Liga. Von allen Winter-Neuzugängen ist nur noch André da…

    Zudem sind teure Neuverpflichtungen für den FC finanziell nicht drin. Und auch nicht erforderlich.

    Meier: „Das Team hat sich gerade erst gefunden. Diese Entwicklung wollen wir nicht torpedieren.“ Also kommt kein Spieler mehr? „Wir haben Baykal abgegeben. Alpay sieht sich nach einem neuen Klub um. Abwarten.“

    Meier sieht auch die Gefahr des kleinen Kaders (19 Mann): „Da darf nicht viel passieren.“

    Quelle: www.express.de



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 08.01.2008, 19:58


    DFB-Boss Theo Zwanziger

    „Ich wünsche den FC-Fans den Aufstieg”

    2008 - hoffentlich ein großes Fußball-Jahr. Mit dem Aufstieg des 1. FC Köln, mit einem Triumph von Jogis Jungs bei der Europameisterschaft. Was wäre das für ein Sommermärchen!

    EXPRESS-Interview mit DFB-Boss Theo Zwanziger
    Er spricht über den FC, die EM und Wettbetrug ›

    Das erhofft sich auch DFB-Präsident Theo Zwanziger im EXPRESS-Interview - und erklärt, wie er nebenbei die Negativschlagzeilen rund um den Wettbetrug in den Griff kriegen will.



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 08.01.2008, 20:01


    FC-Trainer Christoph Daum träumte lange vom Job des Bundestrainers. Sie sagten Mal, dass er sich erst rehabilitieren müsse. Sehen Sie eine Chance, dass er mal das Amt bekleiden könnte?

    Weil wir mit Joachim Löw sehr erfolgreich arbeiten und zufrieden sind, ist eine Diskussion über andere Namen für uns selbstverständlich kein Diskussionsgegenstand. Ich kann nur sagen, dass sich Christoph Daum hier in Köln mit Leib und Seele engagiert. Man ist am großen Ziel Aufstieg dran, und ich wünsche dem 1. FC Köln, auch Wolfgang Overath und Michael Meier, die ich ja alle gut kenne, dass man für die wahnsinnig begeisterungsfähigen Fans in der Region den Aufstieg schafft.



    Re: Kölner Express

    Wolfgang Overath - 06.03.2008, 21:35


    Knallharte Fakten

    FC zum Aufstieg verdammt

    Letzten Montag trafen sich die einflussreichen Herren des FC im RheinEnergie-Stadion. Der Verwaltungsrat tagte. Klub-Boss Wolfgang Overath, die Vizechefs Friedrich Neukirch und Jürgen Glowacz sowie Geschäftsführer Claus Horstmann standen Rede und Antwort. Es ging um die Zukunft des Klubs.

    Nach der Herrenrunde unter Führung von Verwaltungsratschef Rolf-Martin Schmitz (RheinEnergie) war klar: Der Traditionsklub ist zum Aufstieg verdammt. Ein drittes Jahr in Liga zwei hätte nämlich dramatische Einschnitte zur Folge.

    Horstmann bestätigte am Mittwoch dem EXPRESS, dass bei einem Verpassen des Saisonziels „ein Kraftakt wie in dieser Spielzeit nicht mehr möglich ist“.

    Der Lizenzspieleretat von rund 19 Millionen Euro müsse im Falle des sportlichen Totalschadens auf rund elf Millionen zusammen gestrichen werden.

    Was die Lage noch weiter verschärft: Die Ablösesumme von Lukas Podolski, rund elf Millionen Euro von Bayern München, ist mittlerweile aufgebraucht. „Wir haben den Erlös aus dem Verkauf Podolskis als Sondereffekt auf mehrere Jahre verteilt“, bestätigt Horstmann, „in der kommenden Spielzeit fällt dieser Posten allerdings weg.“

    Neue Geldquellen sind nur schwer zu beschaffen. Horstmann ist auf der Suche nach einem Investor, der beim FC im großen Stile einspringen könnte. Bisher erfolglos. „Und mehr Business-Suits können wir nicht mehr verkaufen, mehr Zuschauer als 40.000 pro Spiel werden auch nicht kommen.“

    Klar ist deshalb: Der Klub braucht mit aller Macht den sportlichen Erfolg. Die Mannschaft ist gefordert. Ein Sieg im kommenden Heimspiel gegen Koblenz ist Pflicht.

    Damit der Traum vom Aufstieg doch noch in Erfüllung geht. Dann wäre der FC auch durch höhere TV-Einnahmen sowie einem Erstliga-Aufschlag von Hauptsponsor REWE mit einem Schlag seine Sorgen los.



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