Lausitz / Stimmen nach dem Rennen

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    Re: Lausitz / Stimmen nach dem Rennen

    racefan - 18.09.2005, 21:04

    Lausitz / Stimmen nach dem Rennen
    Hochdramatische Rennaction, gelöste Sieger: Die DTM auf dem EuroSpeedway sorgte für reichlich Gesprächsstoff. racing1.de hatte die Bleistifte und die Ohren gespitzt.

    Mattias Ekström, Audi, 1. Platz:
    "Natürlich bin ich sehr glücklich, dass ich gewonnen und auch wieder die Führung in der Meisterschaft übernommen habe. Auch wenn Gary (Paffett) im Rennen etwas schneller war, hatte er doch keine Gelegenheit, mich zu überholen. Unsere Strategie war perfekt. Ich wusste vorher, dass es auf einen guten Start ankommen würde und hatte mir vorgenommen, ein Auto zu überholen. Umso besser, dass es dann zwei wurden. Dem Druck im Rennen konnte ich gut standhalten."

    Gary Paffett, Mercedes, 2. Platz:
    "Das war ein unglaublich hartes und spannendes Rennen. Ich hätte zwar schneller fahren können als Mattias Ekström, aber zum Überholen hat es nicht gereicht. Natürlich hätte ich lieber gewonnen, aber nach Startplatz sieben bin ich mit Rang zwei zufrieden."

    Tom Kristensen, Audi, 3. Platz:
    "Das Auto war gut, ebenso die Strategie. Ich konnte schnell bis auf den dritten Platz vorfahren. Leider musste ich das Auto beim zweiten Stopp aufgrund eines Kupplungsproblems wieder neu starten, deshalb bin ich nicht vor Gary (Paffett) wieder auf die Strecke gekommen. In der Folge habe ich hinter Bruno (Spengler) Zeit verloren. Da mir der dritte Platz in der Meisterschaft nun nicht mehr zu nehmen ist, könnte ich jetzt Fahrradfahren gehen. Das werde ich natürlich nicht tun, sondern versuchen, Mattias (Ekström) bei der Verteidigung des Titels zu helfen."

    Laurent Aiello, Opel, 4. Platz:
    "Platz vier ist eine schöne Belohnung für eine tolle Mannschaftsleistung. Mein Rennen hat mit einem durchschnittlichen Start begonnen, bei dem ich mich aus allem herausgehalten habe. Gary Paffett lag vor mir, ich wollte nicht in den Meisterschaftskampf eingreifen. Die Strategie der Stopps in Runde 15 und 27 hat sich voll ausgezahlt. Ich kam weit nach vorn. Einzig als der Grip an der Hinterachse zum Schluss etwas schlechter wurde, konnte ich nicht mehr attackieren – immerhin kam ich nur 1,7 Sekunden hinter Tom Kristensen ins Ziel."

    Manuel Reuter, Opel, 5. Platz:
    "Das Rennen hat richtig stark begonnen, denn zwei Opel lagen vorn. Umso trauriger, dass unsere Strategie nicht gepasst hat. Ich war viel zu lange draußen, die Vorderreifen bauten im Windschatten von Heinz-Harald sehr stark ab. Schade – nicht auszudenken, was heute möglich gewesen wäre."

    Bruno Spengler, Mercedes, 6. Platz:
    "Nach anfänglichem Untersteuern lag mein Auto am Ende perfekt, so dass ich auf Jean Alesi aufholen konnte. Ich freue mich über die drei Punkte, die das Team verdient hat."

    Heinz-Harald Frentzen, Opel, 7. Platz:
    "Der Start war super, danach lag ich wie schon in Brünn im ersten Renndrittel an der Spitze. Der erste Stopp war der viertschnellste aller Teams im ganzen Rennen. Bis dahin war also alles klasse, doch danach konnte ich auf meinen verbleibenden Reifensätzen das Tempo der Spitze einfach nicht mehr halten."

    Jean Alesi, Mercedes, 8. Platz:
    "Als ich Heinz-Harald Frentzen überholen wollte, bremste er früher als in der vorangegangenen Runde und ich musste aufs Gras ausweichen. Dadurch bin ich in sein Auto gerutscht. Die Durchfahrtsstrafe hat mich leider zwei Plätze gekostet. Schade, das Auto war gut und mein Team hätte ein besseres Ergebnis verdient gehabt."

    Allan McNish, Audi, 9. Platz:
    "Das Rennen lief besser als das Training. Endlich hatte ich mehr Grip zur Verfügung, auch wenn er nach dem zweiten Boxenstopp wieder etwas eingeschränkt war. Auf jeden Fall haben wir es mit einer guten Strategie geschafft, vom 15. auf den neunten Platz vorzufahren."

    Martin Tomczyk, Audi, 10. Platz:
    "Der Start war gut. Ich war gleichauf mit Gary (Paffett) und wollte so Mattias ein wenig Platz verschaffen. Leider hat Gary mein Vorderrad getroffen und mich in einen Dreher gezwungen. So etwas passiert halt."

    Rinaldo Capello, Audi, 11. Platz:
    "Mein Speed im Rennen war sehr gut, ich bin die viertschnellste Rennrunde aller Fahrer gefahren. Leider bin ich umgedreht worden, so dass mein Rennen praktisch gelaufen war. Schade, denn nun habe ich schon oft bewiesen, dass das Tempo da ist. Es wird also Zeit, Punkte zu ernten. Dazu gehört jetzt nur noch ein bisschen Glück."

    Mika Häkkinen, Mercedes, 12. Platz:
    "Ich bin enttäuscht, denn vom vierten Startplatz hatte ich mir mehr ausgerechnet. Nachdem mir Christian Abt ins Auto gefahren war, war wohl einiges krumm und ich konnte nicht mehr attackieren."

    Frank Stippler, Audi, 13. Platz:
    "Das war eines der schlechtesten Rennen meiner Karriere. Am Anfang habe ich einen Teamkollegen touchiert – so etwas darf natürlich gar nicht passieren. Danach hat mein Auto aus unerklärlichen Gründen an der Hinterachse überbremst. Das müssen wir analysieren."

    Pierre Kaffer, Audi, Ausfall:
    "Das war heute ein kurzes Rennen für mich. Schade, denn ich hatte mir viel vorgenommen. Der Start war perfekt, ich konnte vier Plätze gut machen und hatte freie Fahrt. In der ADAC-Kurve musste ich dann geradeaus fahren, weil ich Probleme mit der Bremse hatte."

    Christian Abt, Audi, Ausfall:
    "In der ersten Runde lief es gut, ich habe gleich ein paar Plätze gut gemacht. Dann war ‚Dindo’ (Capello) etwas übereifrig und hat mich umgedreht. Auch danach haben die Rundenzeiten gestimmt, leider hat dann ein zweifacher Weltmeister hinter mir die Nerven verloren und mich von der Piste gedrückt."

    Marcel Fässler, Opel, Ausfall:
    "Nachdem ich gut durch die erste Kurve kam, wich ich danach einem Auto aus, das sich vor mir drehte. Ich kam aufs Gras, sah schon wieder die Strecke, habe eingelenkt, doch auf der Wiese fanden die Slicks natürlich keinen Grip. Ich rutschte im rechten Winkel zu allgemeinen Fahrtrichtung zurück auf die Strecke, kollidierte mit einem Gegner und musste aufhören."

    Jamie Green, Mercedes, Ausfall:
    "Ich hatte Probleme mit den Bremsen. Daraufhin entschied sich das Team, mich an die Boxen zu holen. Schade, nach meiner ersten Pole Position hatte ich mehr erwartet."

    Bernd Schneider, Mercedes, Ausfall:
    "Ich bin gut gestartet und konnte ein paar Plätze gut machen. Auch die Zeiten zeigen, dass ich Chancen hatte. Doch dann fuhr ich über Teile, die von der Kollision zwischen Mika Häkkinen und Christian Abt auf der Strecke lagen und beschädigte den linken Hinterreifen. Das wars."

    Norbert Haug, Mercedes-Benz Motorsportchef:
    "Ein spannendes Rennen und großer, fairer Motorsport. Der Zweikampf zwischen Gary Paffett und Mattias Ekström war eine prima Leistung von beiden. Obwohl Gary mehr Speed hatte, war Überholen bei allem Druck nicht möglich. Die drei Hersteller lagen innerhalb 4,7 Sekunden auf den ersten vier Plätzen. Die gute Leistung von Opel mit drei Fahrzeugen unter den ersten Sieben zeigt, dass das Konzept der DTM funktioniert. Wir freuen uns schon auf das nächste Rennen in der Türkei, wo die DTM bei ihrem vorletzten Auftritt in dieser Saison auf einer sehr anspruchsvollen Rennstrecke gastiert."

    Volker Strycek, Opel-Sportchef:
    "Drei Autos unter den ersten Sieben ist ein schönes Ergebnis. Ich denke, wir hätten heute aber auch aufs Podium fahren können – schließlich hat Heinz-Harald Frentzen das Rennen 18 Runden lang vor Manuel Reuter angeführt. Laurent Aiello konnte von Platz neun aufschließen und sich um fünf Plätze verbessern – und das ohne Ausfälle vor ihm. Das Tempo war da, die Rundenzeiten waren mit denen der Spitze identisch. Die Bestzeit von Laurent war nur zwei Hundertstelsekunden langsamer als die von Gary Paffett. Leider hatten wir am Kommandostand einen Stromausfall, der den Funkkontakt von der Boxenmauer zur Mannschaft beim zweiten Stopp nicht mehr zuließ. Mit einer besseren Strategie wären wir noch weiter nach vorn gekommen."

    Dr. Wolfgang Ullrich, Audi Motorsportchef:
    "Ein tolles Rennen. Die beiden Führenden haben es untereinander ausgefahren – das ist das Beste, was der DTM passieren kann. Es hat heute wirklich alles gepasst: der Start, die Strategie, die Teams haben ausgezeichnete Boxenstopps gemacht. Mattias hat sich nicht nervös machen lassen, deshalb kam Gary (Paffett) nicht vorbei. Auch Tom (Kristensen) ist das Tempo gut mitgegangen. Wir können stolz darauf sein, in einem solchen Rennen zwei Fahrer auf das Podium zu bringen. Und natürlich auch darauf, dass wir wieder die Führung in der Meisterschaft übernommen haben."



    Re: Lausitz / Stimmen nach dem Rennen

    #24 Jeff Gordon - 06.12.2005, 15:34


    Was soll ich jetzt bitte machen?



    Re: Lausitz / Stimmen nach dem Rennen

    #24 Jeff Gordon - 06.12.2005, 15:34


    #24 Jeff Gordon hat folgendes geschrieben: Was soll ich jetzt bitte machen?

    Weiß nicht, hat man noch nicht erforscht!



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