Gilden-Chat und seine Geschichten

Shadow Guardians
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    Re: Gilden-Chat und seine Geschichten

    Gaunerin - 08.09.2005, 14:32

    Gilden-Chat und seine Geschichten
    Hallo Gilde,

    leider können ja längst nicht immer alle mems on sein. Ich hoffe jedoch, dass Sosha sich dazu überwinden kann, die Beginning-of-Shadow-Guardians-Story hier noch einmal wiederzugeben, das Talent zum Schreiben jedenfalls hat sie.

    Naja, vielleicht schreibt sie auch nur die Hälfte :lol:

    Liebe Grüße,
    Gaunerin


    GRRR... du nicht nehmen Kerze... GRRR



    Re: Gilden-Chat und seine Geschichten

    Anonymous - 10.09.2005, 19:42

    Grrr...Du nicht nehmen Kerze... GRRR
    Lasst mich Euch berichten über eine Welt und eine Gilde die nur in unserer Phantasie besteht.
    ... wie jede Welt.

    Über den Beginn der Shadow-Guardians gibt es verschiedene Gerüchte. Wie immer ist meine Wahrheit die einzige Wahrheit und Götter sollt Ihr auch keine neben mir haben.... aber auch dies ist wieder eine Geschichte für kommende Generationen.

    Einst war der Recke Rondor in der lausigsten Kneipe des gottverlassensten Winkel von Ironforge eingekehrt, um seinen Müden Knochen und seinem arg strapazierten Kupferbeutelchen -Silber und Gold hatte er damals noch nicht - Ruhe und Erholung zu verschaffen.

    Just als er sich auf die wohl schmutzigste Bank setzte auf der je ein Gnom gestorben war, begab es sich dass ein verlumpter, verwahrter und stinkender Jäger seinen Weg kreuzte.

    Nun viele werden sagen, dass diese Waldrasse selten in einem wesentlich anderen Zustande vorgefunden wird, jedoch dieser war von besonders übler Ausdünstung.

    Der einzige Grund der den Recken Rondor wohl davon abgehalten hat diesen stinkenden Gesell sofort der Reinigung des Feuers zu überführen mag darin liegen, dass einem Paladin kein Feuerstoß zur Verfügung steht und der einzige Magier weit und breit sichtlich angetrunken damit beschäftigt war den jämmerlichen Inhalt seines Kruges mit einer Frostnova schockzugefrieren.

    Da also stand Rondor noch zweifelnd ob es wohl Sinn machen würde zu seinem Schild zu greifen, was er sicherlich getan hätte, wenn er mit der Intelligenz eines Kriegers ausgestattet gewesen wäre. Indes jedoch war er Paladin und erkannte -wenngleich mühevoll- dass solches Unterfangen gegen die Ausdünstungen wohl kaum ein probates Mittel wäre.

    Da er befürchtete, dass bei einem gezielten Hieb seines Schwertes auf den verbliebenen Rest des Jägergesellen der Zahnstocher verätzen und verrosten könnte, beschloss er also ein Verfahren anzuwenden, von welchem ihm hinter vorgehaltener Hand vom Marshal aus Goldshire berichtet woren ist und welches den klangvollen Namen "Apeacement" trug.

    Also sprach er den Jäger an und bat diesen er möge dem Landvogt Platze bereiten. Der daselbst so angesprochene Jäger verstand erwartungsgemäß keinen Ton, was Rondor mit nur einem Wort quittierte, welches folgenschwer werden sollte.

    Und dieses Wort hies: "Sauerei"

    Ein scharfer Pfiff des Jägers und sodann stand eine ausgewachsene Sau, nicht weniger schmutzig und stinkend neben diesem. Der derlei angesprochene Jäger war nun offensichtlich in Einklang mit sich, dem Gasthof, dem Fremden und seiner Sau und begann -an Rondors Schulter kläglich weinend- von großen Taten und noch größeren Gelagen zu erzählen.

    Die erste Zeit war Rondor wie gebannt davon, dass Tränen -so es nur genügend sind- auf die Haut von Elfen reinliche Wirkung zu entfalten schienen.

    Plötzlich indes kam ihm, dass der Schmutz, welcher gerade eben noch an dem Tränenkanal des Nachtelfen klebte sich ja nicht in Nichts aufgelöst haben konnte. Ein wahrlich meisterlicher Gedanke für einen Paladin. Und wie er an seiner Plattenrüstung hinunter blickte, so war ihm sofort bewusst, dass die Tränen offensichtlich durch Thorium sich zu fressen imstande waren.

    Ihm war klar, dass apeacement oder wie das Zeug des Marshal aus Goldshire hies nicht helfen würde. Eine List musste her.

    Er befragte den Jäger mit bangen Blicken auf dessen Tränensack nach seinem Namen und erfuhr auf diese Weise dass ein Nachtelf namens Xerrxez in der Welt existierte.

    Xerrxez, so dachte er sich, genauso überflüssig Deinen Namen zu kennen wie im übrigen Deine ganze restliche Existenz und sprach lächelnd: "Xerrxez ich sehe dass du große Taten vollbringen wirst. Die Tage des Derbens sind vorbei. Du bist der Auserwählte. Ein König ohnegleichen. Gehe hinaus zum Besucherzentrum und gründe eine Gilde."

    Lügen haben kurze Beine oder im Falle von Rondor einen schwachen Magen. Xerrxez nämlich -betrunken genug um von Rondors Rede begeistert zu sein- vomitierte.

    Gemach gemach Volk von Azeroth. Vomitieren ist ein altertümlicher Begriff für herzlichst kotzen und selbiges war, was Xerrxez tat.

    Es muss wohl an der räumlichen Nähe zu Rondor einerseits und -so jedenfalls sagen die Ingenieure von Gnomeragan - an einem gewissen Impulserhaltungssatz andererseits gelegen haben, dass sich der Mageninhalt des Xerrxez auf beide gleichermaßen ergoß.

    Einen Impulserhaltungssatz -so jedenfalls schwören noch heute alle anwesenden Krieger hätten sie jedoch nicht gesehen. Wie dem auch sei...

    Befreit von der Last seines Mageninhalts schrie der Jäger also auf "ein König soll ich sein.... führen soll ich euch..." und war ganz außer sich -wie im übrigen nun auch das Zwergenbier welches er mit seinem letzten Kupferstück bezahlt hatte.

    Rondor hingegen wechselte vor Zorn mehrfach die Farbe seines Gesichts, was ihm allgemeine Bewunderung einbrachte und im übrigen eine äußerst hübsche Lotusblüte in diesem Schlamme, welche unverzüglich ans Werk ging den Recken zu entkleiden und diesem allerlei Freude bei einem unerwartet warmen Bade zu bereiten.

    Hierzu zog er sich mit seiner neuen Bekanntschaft in ein ebenso unerwartet sauberes Kämmerchen unter dem Dach des Gasthofes zurück und dachte so bei sich, dass schon sein Lehrmeister bis Stufe 9 - der alte Kreowan - stets sagte: "Wer schnell wütend wird bleibt dumm und muss Krieger werden". Es mag wohl daran liegen, Kreowans Lernkurve die Gelehrten von Stormwind noch immer in Angst und Schrecken versetzt und selbiger noch heute bei den Nonnen der Waisenkinder als schlechtes Beispiel den Kindern zur Abschreckung herangezogen wird.

    Nun aber auch dies ist eine andere Geschichte, welche zu erzählen triumphalen Gestalten wie Scully vorbehalten bliebe, so sie noch Mitglied der Gilde wäre.

    Jedenfalls stand Xerrxez also wenig mehr beschmutzt als üblich da und erfragte den Weg zum Besucherzentrum. Zwar war der Kerl betrunken, dumm indes war er nicht. Er vermittelte einem Krieger eine Wachstelle beim Schneider von Ironforge und versprach diesem, dass der Schneider ihn mit Rüstung überhäufen werde, was er denn auch tat.

    Der Krieger war so dankbar über seinen neuen Mäzen den Schneider, dass er Xerrxez fürstlich entlohnte. Die Dummheit des Kriegers schrieb sich Xerrxez als eigene Führungsstärke zu und machte sich dergestalt ausgerüstet -nein nicht zum nächsten Bad- sondern zum Besucherzentrum.

    Auf dem Weg dorthin kam er durch das Magierviertel und erntete entsetzte Blicke, als er schnurstracks auf den azurblauen Brunnen vor deren Gildenhaus zusteuerte.

    Mit Mühe und wohl einigen Verwünschungen konnten die Magier Xerrxez davon abringen diesen Brunnen auf Dauer zu vergiften. So gelangte Xerrxez also in das Besucherzentrum und dort angekommen sprach er wild gestikulierend:

    "Ich bin ein König.... ein großer Gildenführer... so brauche ich also ein Wappen und Siegel und Getreue und Volk und..."

    Der hiesige Administrator blickte kurz geringschätzig auf und unterbrach den feurigen Xerrxez:".... und wenn Du dich sofort wieder verpisst kriegste die Zulassung um die Hälfte"

    "...um die Hälfte" schrie Xerrxez triumphierend "... um die Hälfte also".
    Und so nahm er das Gildensiegel um die Hälfte.

    Xerrxez rannte zurück zum Gasthaus und torkelte geschwinden Schrittes in den Schankraum, als die Schankmagd ihn fragend anblickte und sagte "Nen Krug Zwergenstoff Xerr?" und dieser jubelnd rief "um die Hälfte".

    Schlagartig war Ruhe eingekehrt im Gasthaus nur einer lief dunkelrot an. Gendwyn der Zwergenwirt. "Xerrxez hast Du wieder unter den Achsenhöhlen geschnüffelt?" schrie er erbost.

    "um die Hälfte, um die Hälfte" schrie Xerrxez noch ganz benebelt, woraufhin ein Pulk Bukaniere nahe des Tresens rhytmisch die Krüge auf den Holztisch zu schlagen begannen und mit einfielen "...um die Hälfte"

    Schnell fiel der ganze Schankraum in lautes Gebrüll ein "um die Hälfte, um die Häfte" hallte es durch die Fenster ins Freie.

    Rondor der gerade mehr oder weniger seiner Reinigung abgeschlossen hatte befürchtete schlimmstes und eilte spärlich bekleidet in den Schankraum.

    Kaum hatte ihn der Wirt erspäht packte er ihn am ... naja wo Zwerge halt so hingreifen... und schrie:"Du hast das aus ihm gemacht und jetzt saufen die alle...."

    "...um die Hälfte" fiel der Chor der Bukanierbrüder ein.

    "Fester Griff den Du da hast" sprach Rondor zum Wirt mit schmerzverzerrtem Gesicht.

    "Ich kann noch fester" erwiderte der Wirt sichtlich zornig.

    "...um die Hälfte" schrie die Meute was den Wirt veranlasste seine Bemühungen deutlich zu intensivieren.

    "Lass meinen Freund los" rief nun Xerrxez zum Wirt gewandt "oder ich werde Dein Leben drastisch verkürzen"

    "...um die Hälfte" schrie wieder die Meute

    Nun tauchte die hübsche Badegesellin von Rondor auf und sprach zum Wirt "Wenn du ihn los lässt dann könnstest Du sein Beutelchen etwas erleichtern"

    "...um die Hälfte" schrie Xerrxez

    "...die Hälfte? Ihr tickt doch net richtig, höchstens ein Viertel" schrie Rondor verzweifelt und bemerkte noch im selben Moment, dass diese Rechenoperation vierfünftel aller anwesenden Krieger überforderte.

    "...na gut die Hälfte" rief er deutlich unter Druck stehend und zu Xerrxez gewandt sagte er "ich weich dir nicht mehr von der Seite bis Du dafür gebüßt hast"

    "Sei mein erster Offizier" jubilierte Xerrxez "musst auch kein 60er sein, das kriegste auch hmm hmm"

    "...um die Hälfte" schrie die Meute etwas irritiert weil ein hinterhältiger Druide mit Schalk im Nacken nochmal das völlig unverständliche Wort "viertel" in den Schankraum warf, woraufhin ein Krieger ihn anbrüllte "wenn du nochmal sagst meine Mutter kann nicht kochen dann gehen wir zwei mal raus".

    Nun ja also dies sind die einzig wahren Umstände unter denen die Gilde Shadow-Guardians zustande kam. Jede abweichende Darstellung ist eine glatte Lüge und wieso der ursprüngliche Name "für die Hälfte" geändert worden ist werde ich zu späterer Zeit berichten.

    Nun bringt mir ein Bier und lasst mich in Ruhe die glorreichen Tage resümieren als die Shadow Guardians noch die Shadow Gardians waren und nicht von einem volltrunkenen GM "...für die Hälfte" umbenannt worden sind.....



    Re: Gilden-Chat und seine Geschichten

    Something - 13.10.2005, 23:20


    Warum "... für die Hälfte" und warum verbot ein GM den namen??



    Re: Gilden-Chat und seine Geschichten

    Gaunerin - 14.10.2005, 10:09

    Gildenname
    für die Hälfte, damit der übelriechende Herr schnell wieder aus dem Dunstkreis des Administrators im Besucherzentrum verschwindet... seitdem hängt uns der Ruf nach, alles nur "für die Hälfte" zu machen...



    Re: Gilden-Chat und seine Geschichten

    Something - 14.10.2005, 16:03


    ^^



    Re: Gilden-Chat und seine Geschichten

    Anonymous - 14.10.2005, 20:24


    wow man ^^ das is mir zu viel bin kein lese fan^^ syr bis zur hälfte habe i nun gelesen andere hälfte kommt morgen;)



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