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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Ralf-G. Forum: www.Papa-Lauf.de - Forum Forenbeschreibung: Papis laufen für ihre Kinder! aus dem Unterforum: Neue Mitglieder stellen sich vor Antworten: 1 Forum gestartet am: Sonntag 08.10.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Nachricht von Uwe Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 7 Monaten, 16 Tagen, 2 Stunden, 47 Minuten
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Re: Nachricht von Uwe
Ralf-G. - 10.09.2007, 18:16Nachricht von Uwe
Hallo Ralf,
da ich zu dämlich bin etwas ins Forum zu stellen, schreibe ich das, was ich schreiben möchte Dir und Du setzt es bitte ins Forum.
So kannst Du das alles auch noch etwas bearbeiten.
Nette Grüße
von
Uwe
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Hallo alle zusammen,
für alle die, die mich noch nicht kennen will ich mich mal ganz kurz vorstellen.
Ich heiße Uwe, bin 44 Jahre alt und seid 3 Jahren von meiner Frau getrennt.
Ende diesen Jahres, genau am 22. 11. 07 um 13.15 h wird nun endlich meine Scheidung sein und die wohl letzte Entscheidung über das Aufenthaltsbestimmungsrecht für unseren gemeinsamen Sohn verhandelt.
Ein positiver Bericht des Jugendamtes liegt vor. Meiner Ex - Partnerin und auch mir wird eine gleiche Befähigung zur Erziehung unseres Kindes bescheinigt und die Richterin wird nun wohl ein Urteil sprechen müssen, da meine noch Ehefrau nicht gewillt ist, unseren Sohn auch nur eine einzige Stunde mehr mit mir zu gönnen.
Uns vereint ja alle mehr oder weniger das gleiche Problem, wir kämpfen um unsere Kinder, denen das Recht auf beide Eltern verwehrt wird!
Ein Mitwirken an der Erziehung, das miteinander leben und das heranwachsen unserer Kinder, können wir zum großen Teil weder erleben noch mitverfolgen, da uns dies durch unsere Ex - Partner erschwert oder sogar unmöglich gemacht wird.
Wir sind uns ja auch alle so ziemlich einig, dass dies nicht richtig sein kann und theoretisch schon längst hätte geändert werden müssen.
Jetzt bietet sich eine Möglichkeit auf dieses, doch sehr große, Problem aufmerksam zu machen.
Mehr als wir es ohnehin schon tun.
Das Fernsehen ist auf uns aufmerksam geworden und will unsere Probleme medienwirksam ins Abendprogramm setzen.
Seit mehreren Wochen werden meine Freundin, ich und unsere Kinder durch ein Filmteam begleitet.
Die Kilimann Gisela Filmproduktion,
Film -, Fernseh - u. Videoproduktion. Kleverkämpchen
12, 45279 Essen-Freisenbruch, Tel.: 54 03 23. eMail: info@kilimann-tv.de
zeichnet unser Leben mit all seinen Höhen und Tiefen die eine Trennung mitsichbringt auf.
Es werden die Sorgen und Ängste beschrieben und auch der rechtliche Hintergrund eines Sorgerechtsstreites erläutert.
Vom Kindesentzug durch den aufenthaltsbestimmungsberechtigten Partner, bis zu den seelischen Folgen, die dieses Handeln beim Kind nach sich zieht wird alles recht anschaulich dargestellt.
Nun ist auch noch die Redaktion Filmpool auf unser gemeinsames Problem aufmerksam geworden und möchte, beginnend vom Marathon bis in die Zeit danach, einen einstündigen Fernsehbericht drehen.
Gezeigt werden soll ein Vater der einen Sorgerechtsstreit mit seiner Expartnerin führt, der das gemeinsame Kind nicht aufgibt, eine neue Partnerin mit Kindern hat und der den Mut zum gemeinsamen neuen Kind mit seiner jetzigen Partnerin noch nicht verloren hat.
Ich hoffe das es mir gelingt, unser gemeinsames Problem richtig und mit der nötigen sachlichen Darstellung so zu erklären, das die Dokumentation letztendlich auch im Fernsehen gezeigt wird.
Aber ich bin ein sehr realistischer Mensch, ich hoffe sehr, das sich nach den veröffentlichen dieser Dokumentationen etwas ändert, aber wir alle müssen realistisch sein und den Tatsachen ins Auge schauen.
Deutschland ist nun mal ein Land das durch sehr alte Männer und auch durch ein paar schon etwas ältere Damen regiert wird.
Das Problem der Kindesentziehung nach einer Trennung und Scheidung und die Folgen sind unseren Politikern schlicht weg egal.
Warum auch immer unsere Politiker sich so Emdens schwer tun den Artikel 18, Satz 1 der UN - Kinderkonvention in gerechter Form umzusetzen wird sich wohl auch für immer unserer Kenntnis entziehen.
Es ist nur zu hoffen das sich immer mehr Betroffene zusammenfinden und sich eines Tages im Regierungsviertel treffen um ihr Recht auf Demonstration wahr zu nehmen.
Wer noch Fragen oder Anregungen zu den Projekt hat, kann mich anmailen.
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