Mobile Radarkästen in Zürich

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    Re: Mobile Radarkästen in Zürich

    Frehni - 02.11.2005, 20:01

    Mobile Radarkästen in Zürich
    Neben 80 festen Radarkästen hat die Stadtpolizei nun auch mobile Lasergeräte, die im Wochenrhythmus verschoben werden. Meist auf Wunsch der Quartierbevölkerung.

    Zürich. - Eine ganze Menge von Leserbriefschreibern war sich in den letzten Wochen einig: Die Zürcher Stadtpolizei stellt ihre Radarkasten dort auf, wo es am meisten Geld gibt. In Tat und Wahrheit ist es aber nicht das Finanzdepartement der Stadt, welches die Standorte der 80 Kasten bestimmt, sondern eher die Quartierbevölkerung. Etwa 100 Begehren für neue Radarkasten seien zurzeit bei der Stadtpolizei hängig, sagt Erwin Epper, Leiter der Zentralstelle Verkehrs- und Ordnungsbussen. Die Anträge stammen von Quartiervereinen, Anwohnern, Schulen, Altersheimen oder sogar vom Stadtrat. Daneben bringt auch die Stadtpolizei selbst Standorte ein. Kriterien sind Unfallschwerpunkte oder gefährlicher Mischverkehr zwischen Fussgängern, Zweirädern und Autos. Bevor die Stadtpolizei über einen Standpunkt entscheidet, wird mit Lasergeräten die Übertretungsdichte analysiert. Dabei gibts noch keine Bussen.

    Kasten wird jede Woche gezügelt
    Neuerdings hat die Stadtpolizei zwei so genannte semimobile Messanlagen. Die eine steht seit einem Jahr an der Binzmühlestrasse und wird rund alle zwei Wochen zwischen drei verschiedenen Standorten hin- und herverschoben. Seit zwei Wochen ist das neuste Gerät im Einsatz: ein Lasergerät, das beide Fahrtrichtungen überwacht. Dieses wird im Wochenrhythmus an vier verschiedenen Standorten eingesetzt.

    Das Verschieben von Geräten macht gemäss Epper Sinn. Messungen zum Beispiel an der Rosengartenstrasse hätten gezeigt, dass die Übertretungsquote innert kurzer Zeit von 30 Prozent auf rund 1 Prozent fällt. Auch wenn das Gerät wieder weg ist, fahren die meisten noch für Wochen Tempo 50. «Die Anwohner an der Rosengarten- und an der Überlandstrasse sind uns dankbar», sagt Epper. Der Verkehrslärm, vor allem in der Nacht, habe klar gesenkt werden können. Der Radar an der Rosengartenstrasse ist der wohl berüchtigste - und lukrativste - in der Stadt. Sein Einsatz war eine politische Forderung.

    Wie der neusten Ausschreibung im Amtsblatt zu entnehmen ist, will die Stadtpolizei bis 2010 den Kamerateil der 80 Radarkasten ersetzen. Die alten, analogen Kameras werden durch neue digitale ersetzt. Bei den alten Kasten muss jede Woche eine 30-Meter-Filmspule ersetzt und entwickelt werden. Die Bilder müssen zur Verarbeitung erst mühsam digitalisiert werden. Bis 2010 will die Stadtpolizei insgesamt 6 Millionen Franken in ihr automatisches Geschwindigkeitssystem investieren. Dabei gehts sowohl um Rotlicht- als auch um Geschwindigkeitskontrollen. Von 80 Kasten sind heute 8 mit der neuen, genaueren Lasertechnologie bestückt. Die übrigen arbeiten mit Radartechnologie oder im Boden eingelassenen Induktionsschlaufen. Für Radar- und Induktionsmessungen gelten 5 Stundenkilometer Toleranz, für die Lasergeräte 3 Stundenkilometer (TA vom 18. 10.). Laut Erwin Epper von der Stadtpolizei werden die Radargeräte erst durch Laser ersetzt, wenn sie nicht mehr richtig funktionieren. Ein genereller Ersatz durch Laser sei nicht vorgesehen.

    Auch Nummernerfassung möglich
    Die neue Generation von Steuergeräten und Kameras hat auch eine Schnittstelle für eine automatische Nummernüberwachung (TA vom Montag). Seit zwei Jahren betreibt die Stadtpolizei am Sihlquai ein Gerät, das sämtliche Nummern der vorbeifahrenden Autos erkennt. Die Nummern werden in Sekundenschnelle vom Computer mit den gesuchten Nummern im schweizerischen Ripol-System verglichen. Dort sind gestohlene Autos gespeichert und solche, die von den kantonalen Strassenverkehrsämtern gemeldet sind, weil ihre Halter die Verkehrssteuern nicht bezahlt oder das Auto nicht vorgeführt haben.

    Erkennt das System ein gesuchtes Auto, wird bei den Polizeipatrouillen sofort Alarm ausgelöst. Das ist pro Tag mehrfach der Fall. Dank der neuen Software, die nun bestellt wird, kann diese Nummernerkennung im Prinzip mit jedem der 80 Radarkasten kombiniert werden. «Ob, wo und wie viele Nummernerkennungen wir einsetzen, ist noch nicht beschlossen», sagt Erwin Epper. Das sei ein strategischer Entscheid des Polizeikommandos.



    Re: Mobile Radarkästen in Zürich

    Frehni - 13.12.2005, 13:54


    Vorsicht in St.Gallen.
    Auch da wird mit einer neuen Radaranlage geknipst.



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