Tipps für ein entspanntes Fliegen mit Baby, Kleinkind+Kind

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    Re: Tipps für ein entspanntes Fliegen mit Baby, Kleinkind+Kind

    Steffi - 04.09.2005, 18:08

    Tipps für ein entspanntes Fliegen mit Baby, Kleinkind+Kind
    Tipps für entspanntes Fliegen

    Ein langer Flug mit einem Baby oder Kleinkind? Davor scheuen viele Eltern zurück. Sie fürchten, dass die Reise zu anstrengend wird und sie ihren Kindern zu viel zumuten.

    Auszug aus der Zeitschrift: REISE & PREISE gibt zwölf Tipps für unbeschwerte Flugreisen mit kleinen Kindern.

    1. Schon manchen Erwachsenen beschleicht vor dem Abflug ein mulmiges Gefühl. Um Kinder auf die neue Situation vorzubereiten, eignen sich Bilderbücher: So wissen sie, was am Flughafen und im Flieger auf sie zukommt. Eltern sollten dabei den Spaßfaktor betonen und erklären, was sich alles Spannendes ereignen wird.

    2. Wo befinden sich am Flughafen Spielzonen für Kinder? In den Spielecken können sich die Kids vor dem Abflug noch einmal richtig austoben. Oder gibt es eine Aussichtsterrasse, von der man das Geschehen auf dem Rollfeld besonders gut beobachten kann? Wer sich darüber vorab informiert, der ist auch für eventuelle Wartezeiten gerüstet.

    3. Am besten erkundigt man sich schon im Reisebüro oder direkt bei der Fluggesellschaft nach besonderen Erleichterungen für Familien: Viele Fluggesellschaften weisen einen gesonderten Check-in-Schalter aus. Statt lange in der Warteschlange zu stehen, können Eltern mit Kindern auf diese Weise nicht nur schneller einchecken, sondern sich auch die besten Plätze sichern. Praktisch ist es beispielsweise, wenn in der Reihe noch ein Sitz frei ist - dann kann sich das Kind besser bewegen und hat mehr Platz zum Schlafen.

    4. Wer mit einem Baby reist, der darf auf Wunsch schon an Bord gehen, bevor das große Gedränge losgeht. Der vertraute Buggy muss erst beim Einsteigen ins Flugzeug abgegeben werden - und wartet nach der Landung an der Gangway auf seinen kleinen Besitzer. Bedingung: Der Kinderwagen muss zusammenlegbar sein, damit er kurz vor dem Start noch im Gepäckraum verstaut werden kann.

    5. Gerade für junge Familien sind Reisen mit Kleinkindern attraktiv, da Kinder unter zwei Jahren sehr günstig oder gar kostenlos fliegen. Allerdings haben sie dann oftmals keinen Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz. Manche Fluglinien bieten jedoch in der ersten Reihe Babysitze an. Diese Plätze sind begrenzt und sollten bei Bedarf frühzeitig reserviert werden!

    6. Beim Start und der Landung gilt es, den Druckausgleich im Mittelohr zu meistern. Das "Grüne Kreuz" empfiehlt, sein Kind zum Nuckeln, Kauen und Trinken anzuregen. Mit ein paar Gummibärchen klappt es oft noch besser - da gehen auf einmal auch die Ohrenschmerzen weg. Da der Druckausgleich nicht immer automatisch erfolgt, sollten schlafende Kinder geweckt werden, sobald Start oder Landung bevorstehen. Für den Fall, dass plötzlich stechende, anhaltende Ohrenschmerzen auftreten, sorgen Schmerzzäpfchen im Handgepäck für Linderung.

    7. Griffbereit sein muss natürlich auch das Schmusetier und ein Walkman mit den Lieblingsliedern bzw. den Hörspielen. Ein paar kleine Spielsachen, die das Kind noch nicht kennt, Malutensilien und Bilderbücher sorgen für Unterhaltung. Dazu gibt es meist von der Airline ein Spielpaket. Allerdings passt der Inhalt nicht immer zum Alter des Kindes oder zur Situation: Aufblasbare Flugzeuge sind am Strand sehr lustig, in der engen Kabine aber unpraktisch. Ein kindgerechtes Musik- und Filmprogramm hoch über den Wolken sorgt für fröhliche Gesichter. Eltern können sich auf der Website der Airline über die aktuellen Angebote informieren.

    8. Spaghetti oder Chicken Nuggets - das sind Gerichte, die ganz nach dem Geschmack der Kinder sind. Meist werden nur auf längeren Flügen spezielle Menüs für Kinder angeboten. Am besten fragt man schon bei der Buchung danach - und kann eventuell gleich ein Kindergericht vorbestellen. Wichtig ist, dem Nachwuchs viel zu trinken zu geben: Wegen der Klimaanlagen ist die Luftfeuchtigkeit im Flugzeug sehr gering, was bei Kleinkindern Halsschmerzen verursachen kann.

    9. Insbesondere auf Langstreckenflügen wird es kühler in der Kabine. Deshalb die Kinder in Schichten anziehen, so dass man variieren kann. Da Babys und Kinder schnell erbrechen, darf Wechselkleidung nicht fehlen - für das Kind und sicherheitshalber auch für Mama und Papa!

    10. Auch wenn viele Airlines damit werben, alle nötigen Babyutensilien an Bord zu haben, sollte man sich besser nicht darauf verlassen. Vielleicht sind die Flugbegleiter gerade dann, wenn das Baby schreit, mit anderen dringenden Aufgaben beschäftigt. Auch wenn es umständlich ist: Wer Schnuller, Milchpulver, Trinkwasser, Windeln und Gläschennahrung selbst dabei hat, der geht auf Nummer sicher und ist auch bei Verspätungen am Boden gerüstet.

    11. Steht eine längere Reise an, sind Nachtflüge günstig: Die Chance, dass das Kind schläft, ist dann am größten. Empfehlenswert sind Direktverbindungen, da nur jeweils ein Start und eine Landung gemeistert werden müssen. Bevor es mit dem Flieger in ungewohnte Klimazonen geht, gilt grundsätzlich: Die Kinder müssen völlig gesund und ein ausreichender Impfschutz vorhanden sein.

    12. Ein Flug ist aber nicht nur für ein Kind anstrengend, sondern fordert auch die Eltern. Nachwuchs im Krabbelalter ist schwer auf dem Platz zu halten, die anderen Reisenden erwarten Ruhe und ein Windelwechsel kann zum Abenteuer werden. Ein Tipp von weit gereisten Mamas: Ruhig mal die Flugbegleiter fragen, ob sie das Baby kurz nehmen können - so hat man selbst für einen Moment Ruhe und kann neue Kraft schöpfen.

    QUELLE: Reise & Preise



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