MAHMUD AHMADINEDSCHAD: Judenhetze in ungeahntem Ausmaß

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    Re: MAHMUD AHMADINEDSCHAD: Judenhetze in ungeahntem Ausmaß

    Parteiführer - 15.12.2005, 20:35

    MAHMUD AHMADINEDSCHAD: Judenhetze in ungeahntem Ausmaß
    Der Präsident des Iran, Ahmadinedschad, hat sich in den vergangenen Tagen und Wochen mehr als abfällig über den Staat Israel und das gesamte Judentum geäußert. Den Holocaust hat er bereits zweimal geleugnet. Würde der Mann in Deutschland wohnen, hätte er inzwischen diverse Anzeigen wegen Volksverhetzung am Arsch.
    Aber er ist Staatspräsident eines Landes mit mehr als 100 Millionen Einwohnern und auch wenn man sich früher darüber aufgeregt hat: Ich finde, es ist inzwischen berechtigt den Iran zu einer "Achse des Bösen" zu zählen. Ich habe kein Verständnis für die Leute, die nichts gegen den Iran sagen würden, weil sie ein Erzfeind der USA sind. Denn darum geht es hier nicht, es geht um das Überleben der jüdischen Heimstätte, wofür sich der deutsche Staat vor langer Zeit verpflichtet hat und was wir wegen den schrecklichen Taten, die wir dem jüdischen Volk angetan haben, niemals vergessen dürfen.

    Hier ein Originalartikel von spiegel.de über den Staatsführer des Iran:

    Zitat:
    Der Brandstifter

    Von Philipp Wittrock

    Als Bürgermeister von Teheran ließ er Fast-Food-Restaurants schließen und David-Beckham-Poster verbieten. Als Staatspräsident Irans bezeichnet er den Holocaust als "Märchen" und fordert die Tilgung Israels von der Landkarte. Wer ist Mahmud Ahmadinedschad?

    Als im Juni dieses Jahres das Ergebnis der Stichwahl um die Präsidentschaft in Iran verkündet wurde, rieben sich viele Iran-Experten verwundert die Augen. Nicht der haushohe Favorit Haschemi Rafsandschani war der Sieger, sondern der international bis dahin weitgehend unbekannte Teheraner Bürgermeister Mahmud Ahmadinedschad, 49, machte das Rennen und läutete "den Beginn einer neuen Ära im Leben unserer Nation ein", wie er es selbst bei der Stimmabgabe angekündigt hatte, "so Allah es will".


    Mahmud Ahmadinedschad: "Beginn einer neuen Ära"
    Inzwischen hat der einstige Außenseiter alles dafür getan, um berühmt zu werden - und berüchtigt. Die "Bild"-Zeitung nennt ihn schon den "gefährlichsten Mann der Welt", womit er binnen eines halben Jahres Terror-Führern wie Osama bin Laden oder Abu Mussab al-Sarkawi den Rang abgelaufen hätte. Wie ernst die Juden-Hetze des iranischen Präsidenten tatsächlich zu nehmen ist, darüber streiten sich die Experten. Sicher ist, er glaubt, was er sagt. Und er sagt, was viele in Iran denken. Nur hat die Staatsführung die Missachtung des Staates Israel seit Jahren nicht mehr mit solch kernigen Parolen öffentlich kundgetan.

    Wer ist der Mann, der mit Wahlkampfsprüchen wie "Wir haben die Revolution nicht gemacht, um Demokratie zu bekommen!" die Stimmen von 17 Millionen Iranern auf sich vereinigen konnte, der uns mit seiner zur Schau gestellten antisemitischen Hass-Rhetorik nun schon zum wiederholten Male einen Schauer über den Rücken jagt? Seine Biografie zeichnet das Bild eines Überzeugungstäters.

    An Geiselnahme beteiligt?

    Geboren 1956 als Sohn eines armen Schmiedes wächst Mahmud Ahmadinedschad in Teheran auf. Während er in der iranischen Hauptstadt seit Mitte der siebziger Bauingenieurwesen studiert, schließt er sich dem islamischen Widerstand gegen den "US-Lakaien" Schah Resa Pahlewi und der revolutionären "Vereinigung der islamischen Studenten" an. Er ist Gründungsmitglied jener Studentengruppe, die nach dem Sturz des Schahs und der Proklamation der Islamischen Republik Iran durch Ajatollah Chomeini von November 1979 bis Januar 1981 die US-Botschaft in Teheran besetzt. Seine direkte Beteiligung an der Geiselnahme ist bis heute umstritten.

    1980 marschiert der irakische Diktator Saddam Hussein in Iran ein und Ahmadinedschad meldet sich freiwillig bei der Volksmiliz Bassidsch für den Einsatz an der Front. Als Mitglied der Pasdaran, der radikalislamischen Revolutionsgarden, erhält er sogar eine Sonderausbildung für geheime Kommandoaktionen, wird später Kommandeur von Spezialeinheiten der Revolutionsgarden. Nach Kriegsende avanciert er zum Gouverneur der neu gegründeten nordwestlichen Provinz Ardebil.

    Ende der Neunziger kehrt Ahmadinedschad nach Teheran zurück und lehrt für einige Jahre an der Universität. Sein Engagement bei der Hardliner-Bewegung der "Opferbereiten der Revolution" spült ihn schließlich an die Spitze der Stadtverwaltung Teherans. Vor den Kommunalwahlen schließen sich die "Opferbereiten" mit Gleichgesinnten zusammen und stellen Ahmadinedschad als Spitzenkandidaten auf. Dank des Wahlboykotts der Reformer ist er plötzlich Bürgermeister. Die Wahlbeteiligung liegt bei etwa 25 Prozent.

    Beckham-Poster verboten

    Im Amt bekennt sich Ahmadinedschad zur rein islamischen Gesellschaft, lässt in der Stadt Fast-Food-Restaurants schließen, verbietet wegen zu kurzer Hosen ein Plakat des Fußball-Stars David Beckham, um die Jugend vor dem Verfall islamischer Werte zu schützen. In Gebäuden der Stadtverwaltung führt er die Geschlechtertrennung ein. Als Scherz gilt, das der Newcomer sogar getrennte Gehsteige für Männer und Frauen einführen wollte, mit einer hohen Mauer, die jeglichen Blickkontakt verhindern sollte.

    Ahmadinedschad erarbeitet sich in den Armenvierteln der Stadt den Ruf des iranischen "Robin Hoods": Er kämpft gegen Korruption, baut billige Wohnungen und setzt sich für zinslose Kredite für Mittellose ein. 40 Prozent der Iraner leben unterhalb der Armutsgrenze, laut Schätzungen ist jeder Vierte ohne Job.

    Als sich Ahmadinedschad im Juni dieses Jahres um das Präsidentenamt bewirbt, weiß er was zu tun ist. Statt auf die Konfliktlinie zwischen Reformern und Konservativen setzt er auf die neue Kluft zwischen Arm und Reich, tritt im Wahlkampf immer wieder in derselben abgewetzten Jacke auf und kehrt publikumswirksam mit dem Besen die Straße. Krasser könnte er den Gegenpart zum seinem Kontrahenten, dem Ex-Präsidenten Rafsandschani, nicht zelebrieren. Hier der Anwalt der kleinen Leute, dort der ungeliebte Multi-Millionär, in den Augen vieler Iraner Symbol für die Korruption. Die Menschen wählen den Mann des Volkes.

    Auf Eskalationskurs

    Ein Hardliner, ein Erzkonservativer, das erste nicht-geistliche Staatsoberhaupt seit 23 Jahren - viel mehr war nach seinem überraschenden Wahlsieg über Ahmadinedschad im Westen nicht bekannt. Seine Botschaften klangen zunächst beruhigend: Er werde die Börse nicht als "unislamische Spielhölle" abschaffen, wie zuvor angedeutet; Iran sei ein verantwortungsvolles Mitglied der Völkergemeinschaft, suche keinen Krieg und strebe nicht danach, die Atombombe zu bauen.

    Schon bald wendete sich das Blatt, Ahmadinedschad stellte im Streit um die Atomanlage von Isfahan auf stur und ging auf Eskalationskurs, als er den Meiler zur Anreicherung von Uran trotz Warnungen der Internationalen Atomenergiebehörde wieder hochfahren ließ. Die USA erwogen kurzzeitig, ihm die Einreise zur Uno-Vollversammlung in New York zu verwehren. Eine Lösung im Atomstreit ist bis heute nicht in Sicht.

    Mehrfach hat Irans Präsident seit seinem Amtsantritt Israel als "Krebsgeschwür" bezeichnet, seine Tilgung von der Landkarte oder die Verlegung des Staates nach Deutschland oder Österreich gefordert. Der Holocaust ist für den Eiferer "ein Märchen".

    Den außenpolitischen Holzhammer schwingt Ahamdinedschad wohl auch, um von den zunächst ausbleibenden innenpolitischen Erfolgen abzulenken. Um weiterhin volksnah zu erscheinen, hat er verboten, dass sein Bild in Amtsstuben hängt, hat teure Teppiche in seinem Büro einrollen lassen und einen Palast des Schahs für Touristen geöffnet. Auch fütterte er aus Staatsmitteln einen sogenannten "Liebesfonds" mit gut 1,3 Milliarden Dollar, mit dem junge Paare sich die Heirat leisten können. Nur, die versprochene Umverteilung der enormen Öleinnahmen in die Taschen der Armen lässt nach wie vor auf sich warten, genauso wie die Säuberung des Landes von der noch immer blühenden Korruption.

    Die "Prinzipientreuen"

    Ahmadinedschad ist Vertreter einer neuen Generation, er ist dem Lager der "Prinzipientreuen" zuzuordnen, die mittlerweile gängig gewordene positive Übersetzung des persischen Wortes Osulgaran, das auch "Fundamentalisten" bedeutet. Die "Prinzipientreuen" sind durch den Krieg gegen den Irak geprägt worden, sie stammen oft aus dem Sicherheitsapparat oder dem Militär.

    Ahmadinedschad gehört noch nicht der Generation der nach der Revolution Geborenen an, jene Generation, die der Westen gerne als Reformkraft an der Macht sähe. Er gehört aber auch nicht der Generation der Macher der Revolution an. Streng religiös und nationalistisch und gleichzeitig pragmatisch und fortschrittlich lässt er sich nicht mehr in das gängige Schema von Ideologen und Pragmatikern pressen. Das macht für den Westen seine Unberechenbarkeit aus. Ein "Tsunami der Prinzipientreuen" sei über das Land gerollt, hatte die iranische Hardliner-Zeitung "Keyhan" nach Ahmadinedschads Wahlsieg getitelt. Der diplomatische und politische Schaden, den der Tsunami angerichtet hat, ist bereits beträchtlich. Das muss noch nicht das Ende sein.


    Israel nicht im Stich lassen! Auch wenn sie dem palästinensischem Volk Unrecht angetan haben, ist es ihr Recht, ihre zionistische Denkweise zu verwirklichen!



    Re: MAHMUD AHMADINEDSCHAD: Judenhetze in ungeahntem Ausmaß

    Forschungsminister - 15.12.2005, 23:33


    ich muss sagen ich finde das was die isreaeliten mit den palästinensern (sicher alles falsch geschrieben) schon pervers (naja eigendlich beruht das sowieso da alles auf gegenseitigkeit :roll:) aber was dieser futzi abzieht is das ende der fahnenstange.
    fehlt nur noch das son wichser nen neuen weltkrieg anfängt.



    Re: MAHMUD AHMADINEDSCHAD: Judenhetze in ungeahntem Ausmaß

    Marcus - 16.12.2005, 14:23


    ok um missverständisse zu klären: was dieser mensch gesagt hat ist scheiße!!! aber 1. die leute die nichts gegen den iran sagen, haben doch nicht den grund, dass der iran verbündet mit den usa ist!!! 2. es geht hier nicht um deutschland, der hass der palästinenser gegen die israeliten hat mit dem judenhass der nationalsozialisten wenig zu tun.



    Re: MAHMUD AHMADINEDSCHAD: Judenhetze in ungeahntem Ausmaß

    Parteiführer - 16.12.2005, 16:27


    Der Iran ist doch nicht verbündet mit den USA, oder was hab ich jetzt falsch verstanden?

    Ich sage ja nicht, dass der Iran die Ausrottung des Judentums, wie damals das nationalsozialistische System, fordert, sondern die Ausrottung des jüdischen Staates. Dies ist allerdings historisch gesehen die schlimmste Drohung, die das jüdische Volk seit dem 6- Tage- Krieg erhalten hat.
    Zudem, wie so schön in dem Artikel zu lesen war: Das Volk des Iran schert sich vielleicht um Palästina, aber ich glaube kaum, dass einer aus dieser Führungskaste wirklich an diesen Dingen interessiert ist.
    Wie man doch wunderbar im Film "Wag the Dog" sehen kann (da mit dem Beispiel USA): Krieg ist die beste Möglichkeit von innenpolitischen Problemen abzulenken! Da ist was wahres dran.



    Re: MAHMUD AHMADINEDSCHAD: Judenhetze in ungeahntem Ausmaß

    Forschungsminister - 17.12.2005, 12:36


    dieser typ hat ganz einfach einen knall und ist kreuzgefährlich.
    als iranischer staatsbürger würde ich mich schämen von so einem idioten regiert zu werden.

    ubd dein 2. hab ich nicht kapiert marcus. könntest du es nochmal zum mitschreiben wieder hohlen?



    Re: MAHMUD AHMADINEDSCHAD: Judenhetze in ungeahntem Ausmaß

    Marcus - 20.12.2005, 18:01


    natürlich... ich spielte darauf an, dass parteiführer meinte deutschland müsse sich seiner verantwortung bewusst sein die juden zu schützen.

    lieber parteiführer, sorry irgendwie schein ich verbündeter gelesen zu haben und dann in meiner bodenlosen ahnung vom nahen osten das auch noch für richtig gehalten.



    Re: MAHMUD AHMADINEDSCHAD: Judenhetze in ungeahntem Ausmaß

    Parteiführer - 22.12.2005, 13:34


    Null Problemo.

    Übrigens: Bezeichnend für die Einstellung des Iran ist ja wohl, dass vor dem Rednerpult an dem der Präsident diese Judenhetzrede hielt, ein Banner mit dem Aufdruck "The World without Zionism (Die Welt ohne Zionismus)" hing. Die sind schon krank.

    Und irgendwie fällt einem keine richtige Möglichkeit ein, was man gegen sie tun soll.



    Re: MAHMUD AHMADINEDSCHAD: Judenhetze in ungeahntem Ausmaß

    Forschungsminister - 02.01.2006, 14:49


    Parteiführer hat folgendes geschrieben: Und irgendwie fällt einem keine richtige Möglichkeit ein, was man gegen sie tun soll.

    is das nicht überall das problem?



    Re: MAHMUD AHMADINEDSCHAD: Judenhetze in ungeahntem Ausmaß

    Marcus - 09.01.2006, 01:08


    einfach, anfangen etwas gegen sie zu tun... sonst würde glaub ich niemand mehr hoffnungen auf besserung haben.



    Re: MAHMUD AHMADINEDSCHAD: Judenhetze in ungeahntem Ausmaß

    Forschungsminister - 09.01.2006, 23:17


    meine rede nur kann man leider da nicht hinfahren und ihm sagen das er kacke baut.
    und auf merkel brauchst du auch nicht zu hoffen. irgendwie hat es der deutsche staat verlernt mal sanktionen durchzusetzen.



    Re: MAHMUD AHMADINEDSCHAD: Judenhetze in ungeahntem Ausmaß

    Parteiführer - 11.01.2006, 00:39


    Der deutsche Staat hat überhaupt nicht die Fähigkeit Sanktionen einzuleiten. Für das laufende Getriebe der Welt ist Deutschland nun mal nicht mehr allzu wichtig und eine wirkliche inernationale Stimme hat dieses Land nun mal auch nicht.

    Nachdem der Iran nun wieder die Urananreicherung begonnen hat, wurden übrigens israelische Militärberichte bekannt, die besagen, dass ein militärischer Erstschlag spätestens Ende März 2006 geschehen muss, damit er Wirkung zeigt. Wir werden sehen...



    Re: MAHMUD AHMADINEDSCHAD: Judenhetze in ungeahntem Ausmaß

    Forschungsminister - 11.01.2006, 23:01


    ach son kleiner krieg wär doch mal wieder was, wir hatten ja lange keinen.
    lasst uns heroisch die demokratie zu den iranern bringen auf das wir ein weiteres mal der islamischen welt ein grund geben den westen zu hassen.



    Re: MAHMUD AHMADINEDSCHAD: Judenhetze in ungeahntem Ausmaß

    Parteiführer - 12.01.2006, 00:46


    In diesem Sinne:

    SIEG HEIL, GUTER IMPERIALISMUS!

    Da könnt man kotzen.



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