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Re: Frankreich
BlackBlockMinister - 06.11.2005, 23:57Frankreich
Ich denke es wird Zeit wird diesen Topic...
Was haltet ihr von den Auseinandersetzungen?
Re: Frankreich
Parteiführer - 07.11.2005, 00:13
Es ist Zeit, danke BlackBlock, wollte ich auch grade machen!
Wir müssen uns auch in Deutschland dringend mit diesem Thema auseinandersetzen. Dies ist nicht mehr bloßes dumpfes Krawallmachen, verdammt, das stinkt nach Revolution derjenigen, die sozial schlechter gestellt sind, nur weil sie als Einwanderer in ein angeblich demokratisches Land der Gleichheit gekommen sind.
Diese Menschen, die Nacht für Nacht tausende von Autos anzünden haben einfach keine Perspektive mehr!
Natürlich stehen wir gegen Gewaltorgien, allerdings sollten wir ein gewisses Verständnis für diese Tätigkeiten aufbringen. Diese Leute fordern die Aufmerksamkeit ihrer Regierung, die nun ohnmächtig zusehen muss, wie der gute Ruf des Landes vernichtet wird.
Alles noch viel schlimmer macht Innenminister Sarkozy, der mit seiner dumpfen Nazipolemik die Situation drastisch verschlimmert. Was hilft es, wenn die Bullen mit aller Macht die Situation zu retten, mit allen Mitteln soll heißen, mit allen Mitteln der Gewalt.
Es gibt schon Videos, auf denen ohne Grund Jugendliche von Bullen verprügelt werden, generell hat niemand in diesen Ghettos Vertrauen zu den Männern in Blau.
Es ist Bürgerkrieg in Paris und inzwischen greift das ganze auch auf andere Städte über... Und die Antwort darf nicht Polizeigewalt sein, sondern endlich ein Lösungsansatz für die Probleme der Zuwanderer aus aller Herren Länder.
Deswegen gilt:
SOLIDARITÄT MIT FRANKREICHS JUGEND!
SOLIDARITÄT MIT FRANKREICHS EINWANDERERN!
GEGEN POLIZEIGEWALT!
FÜR EINE GESELLSCHAFT OHNE BARRIEREN!
UNTERSCHIEDE ABBAUEN!
Re: Frankreich
Kulturkoch - 07.11.2005, 00:44
Im moment hoffe ich persönlich das Chirace (schreibt der sich so??) zu gesprächen mit den jugendlichen bereit ist... Ich hoffe das die Krawalle bald enden und das das ganze nicht allzu gewalttätig auch gegen zivilisten wird...
FÜR FRIEDEN IN FRANKREICH
GEGEN BULLEN IN FRANKREICH
ABER BITTE FRIEDLICH!!!
Re: Frankreich
Justizminister - 07.11.2005, 16:26
tja zu spät..jetzt haben die "revoluzionäre" den ersten mord aufm kerbholz.
An einem rentner, der einen brennenden papierkorb löschen wollte...feiglinge. solln sich lieber mit den bullen kloppen, wenn sie es nötig haben
Re: Frankreich
Außenminister - 08.11.2005, 16:27
Es fibt sehr viele die Angst haben das die Welle von Zerstörung nach deutschland überschwappt. hoffen wir nicht.
Re: Frankreich
BlackBlockMinister - 08.11.2005, 19:50
Der Staat muss mehr tun,als nur zu hoffen!
Die Leute zünden da nicht jede Nacht 1000 Autos an,weil es ihnen Spass macht (naja,ein bisschen wahrscheinlich schon 8) ),sondern weil es ihnen einfach mal dreckig geht,um es mal zusammen zu fassen.
Und wenn in Deutschland die Arbeitslosenzahl weiter steigt,die Ghettosierung zunimmt und den Jugendlichen keine Perspektive geboten wird,kann man mit solchen Aktionen auch in Deutschland rechnen.
Und das schon sehr bald...
Die Regierung in Frankreich hat nun auf die Krawalle reagiert,
sie stellt 5000 neue Lehrer für die betroffenen sozialen Brennpunkte bereit.Ein Anfang!Und man sieht,durch solche,zugegebener Maßen radikalen,Maßnahmen kann man was erreichen!
Das mit dem getöteten Mann ist natürlich tragisch,wenn es denn so stimmt,aber mal sollte auch mal überlegen wie viele Leute sterben müssen,dadurch das sie auf der Straße leben,in unmenschliche Regime abgeschoben werden und einfach mal am Rande der Gesellschaft stehen.
Das rechtfertigt diese Aktion natürlich nicht,trotzdem sollte man darüber nachdenken.
Viva la France!
Re: Frankreich
Parteiführer - 10.11.2005, 08:51
Es sind teilweise einfach nur die heftigsten Chaostage der Weltgeschichte, inzwischen kann mir doch keiner mehr sagen, dass die Jugendlichen einen Plan haben, was sie wollen.
Vielleicht sollten sie langsam anfangen, kompromissbereit zu werden. Medienwirksame Aktionen haben sie inzwischen genug gehabt.
Und weil alle so geil darauf sind, hier noch ein paar Bilder:
Viel Freude an diesen Bildern!
Re: Frankreich
Außenminister - 11.11.2005, 11:25
Die Ausschreitung werden langsam weniger. Doch die Frage ist wie kann man dagegen Vorbeugen. Und in Deutschland gibt es ja auch schon Nachahmungstäter. Wie schon gesagt wurde machen die Jugendlichen nicht einfach so. Jedenfalls in Frankreich nicht. Unser Innenminister sollte auf diese Frage auch eine Antwort geben.
Re: Frankreich
Marcus - 22.11.2005, 18:11
nun ... ich werde wahrscheinlich mit meinen radikalen ansichten hier nicht auf gute antworten treffen, aber ... ich find es nicht schlimm wenn nen paar autos brennen, nen paar/alle bullenzentralen brennen usw. solange kein unschuldiger getötet wird. die die den opa getötet haben und ne gehbehinderte frau angezündet haben sind hirnlose krawallmacher ohne hintergrundgedanken und sollte man auf keinen fall mit denen auf eine stufe stellen, die grund dazu haben sachen anzuzünden und ich glaube den haben auch einige mehr, nicht nur in frankreich. die kapitalisten haben einen denkzettel bekommen und das lässt mein herz lachen. vielleicht sehen dadurch einige, dass man doch was gegen dieses hochgelobte system machen kann ... nun is gut :lol:
Re: Frankreich
Parteiführer - 22.11.2005, 19:18
Also ist es doch nur die ewige Frage...
Ghandi oder Lenin?
Friedlich oder Mit allen Mitteln?
Warum könnte man an die Sache nicht ein wenig kreativer rangehen... Anstatt jede Karre abzubrennen, könnte man doch einfach auf jedes Auto raufkacken, wäre mal was anderes.
Übrigens haben (fast) alle Randalierer ja nur in ihren Vierteln Autos und Geschäfte abgefackelt, damit haben sie sich ganz eindeutig ins eigene Bein geschossen. Wir werden sehen, ob sie von jetzt an humpeln müssen, oder ob das wieder ausheilt.
Re: Frankreich
Marcus - 23.11.2005, 22:15
ich sehe nicht warum sie sich selbst ans bein geschossen haben sollen.
brennende autos setzen ein deutliches zeichen, das man es ernst meint, wenn jede nacht auf ca. 1500 autos raufgekackt werden würde, wär es sehr lustig und das würde ich auch begrüßen, aber es geht darum ein zeichen zu setzen indem man kapitalismusfördernde sachen zerstört, denn das hat auch symbolischen zweck.
Re: Frankreich
Parteiführer - 24.11.2005, 21:32
Diese Autos sind keine kapitalismusfördernden Sachen, sondern die Fortbewegungsmittel von ihren Nachbarn, die ebenfalls in Armut leben und durch solche Verluste vielleicht ihren Job und ihre gesamte Einnahmequelle verlieren. Wenn sie in den reichen Vororten alles abgefackelt hätten, aber so drängt sich der Eindruck auf, sie hatten möglicherweise doch nicht so den Plan, was sie eigentlich genau machen wollen...
Aber jetzt ist es ja vorbei. Nichts mit Revolution. Is wohl nicht mehr die Energie da, wie 1968!
Re: Frankreich
Marcus - 25.11.2005, 17:20
Sehr geerter Parteiführer
die jugendlichen in den vororten haben ihre gründe dies zu tun!!!
sie werden nicht integriert und können sich nur wohnungen in den sozial schwachen gegenden leisten, haben keine chance auf einen vernünftigen arbeitsplatz und leben in verhältnissen, die wir uns gar nicht vorstellen können.
du siehst ERST JETZT, dass der staat die möglichkeiten hat diese verhältnisse zu ändern, es aber vorher nicht getan hat!!!
und ich glaube auch, dass es nur provisorisch ist und diese menschen etwas mehr geld und möglichkeiten bekommen, DAMIT es nicht mehr zu solchen ausschreitungen kommt und das auch medienwirksam ist.
mit kapitalismusfördernden sachen meine ich nicht nur autos, sondern auch autohäuser und solche sachen. es ist für sie die einzige möglichkeit auf sich aufmerksam zu machen!!!
diese ausschreitungen haben gezeigt, dass man mit solchen aktionen etwas verändern kann!!!
Re: Frankreich
Forschungsminister - 25.11.2005, 21:55
ich finde aber jede nacht zig autos abfackeln ist nicht grade ne basis auf der verhandlungen mit dem staat gefürt werden können/sollten
Re: Frankreich
Marcus - 26.11.2005, 13:10
diese menschen haben keine verhandlungsmöglichkeit!!! meinst du die können einfach zum präsidenten maschieren und mit ihm reden? es ist für sie die einzige möglichkeit auf sich aufmerksam zu machen!
Re: Frankreich
Parteiführer - 26.11.2005, 17:11
Es ist aber bewiesen, dass ein Großteil der Leute nicht mehr machen wollte, als sich einen ordentlichen 1. Mai- Rush zu holen um mal fröhlich das Jahr zu beenden.
Es waren vielleicht 70% blinde Krawallmacher!
Re: Frankreich
Marcus - 27.11.2005, 21:22
wo hast du das her?
Re: Frankreich
Beate - 29.11.2005, 18:41
In dieser Diskussion scheint es einige Leute zu geben, die sich absolut gegen Gewalt stellen.Habe mir auch lange den kopp darüber zermatert, ob Gewalt wirklich ne lösung sein kann. Und ich Glaube in einem System, in dem Gewalt vorherrscht kannst du ohne Gewalt nur bis zu einem bestimmten Punkt was erreichen-->du kannst zum Beispiel ne Partei gründen und hoffen,dass dich jemand wählt<-- um ein solches System aber abzuschaffen, brauchst du meiner Meinung nach Gewalt, auf welcher Ebene auch immer. Finde es auch scheiße, dass jetzt erst über gewalttätigkeit in Frankreich (in dem Fall die der Jugendlichen) diskutiert wird, obwohl genau diese Jugendlichen schon seit Jahren mit dem Problem der Polizeigewalt zu kämpfen haben (wusste selbst vorher auch nicht, wie krass es da abgeht).
Also wie gesagt, kann mich nur der Meinung von Marcus anschliessen:
WER MIT GEWALT BEHERRSCHT WIRD, WIRD SICH AUCH GEWALTIG WEHREN!!!!!!!!!!!! :evil:
ps: zum Thema Todesopfer: Waren nicht zwei von der Polizei gehetzte und dabei zu Tode gekommene Jugendlicher der Auslöser für die Krawalle?? oder is das ne Fehlinfo...?
Re: Frankreich
Parteiführer - 29.11.2005, 18:56
Es ist absolut richtig, dass die Jugendlichen in den Vororten von Paris unter menschenunwürdigen Bedingungen leben und von der Polizei schikaniert werden, ich bin mal mit dem Zug dort durchgefahren, sieht ja schon von außen alles echt grauenhaft niederschmetternd aus.
Und ja, ich denke, Gewalt ist nicht die Lösung derer und unserer Probleme. Das Modell Ghandi ist da natürlich etwas veraltet, aber wenn diese Leute es vor Jahrzehnten friedlich geschafft haben, sich gegen ihre Machthaber aufzulehnen, dann müsste es heute auch möglich sein. Kreativer Widerstand ist eine Lösung, man sollte herausfinden, ob es einen Weg gibt, der sich außerhalb des Systems befindet, der aber nicht mit Gewalt enden muss.
Denn wenn wir betrachten, ob es den Menschen nach solchen gewalttätigen Auseinandersetzungen besser geht oder nicht, dann ist das Fazit meist ernüchternd und ich habe die Befürchtung hier wird es wieder so sein...
PS: Die Daten habe ich mir nach dem Studium diverser Zeitungsartikel, Fernsehberichte und Pressemitteilugen im Kopf überschlagen, irgendwo wurde es mal in Zahlen gefasst, ich weiß nich mehr wo, tut mir leid!
Re: Frankreich
Beate - 29.11.2005, 19:15
Kreativer Widerstand ist auf jeden Fall ne gute Möglichkeit, Probleme zu verdeutlichen und Leute auf Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen. Aber beim Strassenkampf, wie er in Paris tobte, stell ich es mir weitaus schwieriger vor, so etwas zu erreichen. Die Leute kämpfen für ein besseres Leben und da sind brennende Autos sicher nicht das erste, was sie versucht haben.Vielleicht gab es ja vorher schon andere Aktionen....müsste ich mich mal schlau machen.
Re: Frankreich
Marcus - 30.11.2005, 18:53
es gibt natürlich initiativen gegen solche ausbeutung, aber die werden, weil sie schon lange da sind, nicht beachtet. natürlich wird durch die krawalle nicht direkt was geändert, aber indirekt - die politiker machen sich jetzt gedanken wie es nicht mehr zu solchen ausschreitungen kommen kann und dadurch werden zwangsläufig auch ein teil verbessern. man sollte natürlich nicht denken, dass die politiker jetzt aufgewacht sind und sich sagen: "oh, denen muss man ja mal helfen" sondern sie sagen sich: "scheiße, die lassen das sich nicht mehr gefallen". und weil sie dazu noch, wegen des weltweiten medieninterresses, in zugzwang sind, muss sich jetzt was ändern. ..... hoffe ich
Re: Frankreich
Parteiführer - 30.11.2005, 18:58
Der französische Nazi- Innenminister Sarkozy wird ganz sicher nicht viel tun, damit sich etwas ändert. Eine Finanzspritze dort, eine neue Schule da und dann hat sichs.
Ich bin da nicht sehr optimistisch, zumal es in Frankreich zum Beispiel auch nicht geklappt hat den Antisemitismus zu beseitigen (erinnert sich denn heut noch jemand an die Aufforderung des israelischen Ministerpräsidenten, dass alle Juden aus Frankreich nach Israel kommen sollen, weil es zu gefährlich ist? Das war vor zwei Jahren!)
Re: Frankreich
Marcus - 30.11.2005, 19:06
davon hab ich ja noch gar nichts gehört! ganz schön krass.
naja ich hoffe, dass sich da nen bisschen mehr tut, die haben glaub ich ganz schön schiss das das noch mal abgeht, wenn die die ausgangssperre wieder aufheben.
Re: Frankreich
Parteiführer - 03.12.2005, 00:22
Einfach mal zum Nachlesen:
Zitat: Regierung in Paris reagiert auf Krawalle
Nach den Krawallen in den Vorstädten will die Regierung in Paris mit hohen Strafen gegen die Diskriminierung von Minderheiten und Ausländern vorgehen. Wie Premierminister Dominique de Villepin (der Kerl der 2002 wie ein Killer ganz rhetorisch im UNO- Sicherheitsrat gegen die USA in den Krieg gezogen ist, Anm. d. Parteiführers) am Donnerstag in Paris ankündigte, sollen die Behörden Bußen bis zu 25 000 Euro gegen Unternehmen oder Organisationen verhängen können, die sich der Diskriminierung schuldig machen. Einzelpersonen können mit bis zu 5000 Euro bestraft werden.
[...] Diskotheken, Restaurants, Immobilienmarkler und Unternehmen [müssen] mit stichprobenartigen Tests rechnen, ob sie etwa Jugendliche afrikanischer Abstammung beim Zugang zu ihren Lokalen, Dienstleistungen oder Jobs benachteiligen.
[...]
Migranten, die eine zehnjährige Aufenthaltserlaubnis oder die französische Staatsangehörigkeit beantragen, müssten nachweisen, dass sie integriert seien und die französische Sprache beherrschen, [...].
[...]
Gleichzeitig hatte Innenminister Nicolas Sarkozy (der Nazikerl, Anm. d. Parteiführers) Einwanderungsquoten angekündigt. Es sei Sache der Nation, die Zahl der Migranten zu bestimmen, und diese auf Grundlage ihrer Interessen auszuwählen.
Potsdamer Neueste Nachrichten, Seite 7; Freitag, 2. Dezember 2005
Re: Frankreich
Kulturkoch - 05.12.2005, 16:35
Um es mal mit Shakespeare zu sagen : "Da ist etwas faul im Staate Frankreich"
klingt zwar Teilweise ganz gut aber wenn ich das richtig rausgelesen habe, is das ganze schon wieder an Bedíngungen geknüpft welche wiederum nich so töfte sind. Aber warscheinlich muss man diesen Kompromiss eingehen...
Re: Frankreich
Forschungsminister - 05.12.2005, 23:12
politik besteht zur zeit nur aus kompromissen. was unter anderem daran liegt das die leute sich nicht mehr für eine partei entscheiden und so immer ,im wahrsten sinne des wortes, buntere parteigemische reagieren.
Re: Frankreich
Marcus - 06.12.2005, 17:16
die bunteren parteigemische sind nicht ergebnis von kompromissen, die menschen sind unsicher geworden und wissen nicht was sie wählen sollen, weil alles gleich scheiße ist.
lieber parteiführer,
das meine ich damit, dass sie etwas tun müssen, es aber nur mit halben herzen tun. sie sind gezwungen gewisse maßnahmen zu ergreifen, weil die öffentlichkeit (wie die PNN) darauf guckt.
glaubs du durch diese maßnahme wird sich etwas nennenswert ändern?
Re: Frankreich
Forschungsminister - 07.12.2005, 00:06
genau weil alles scheiße ist entstehen diese blöden kompromisse.
ich denke es wird sich dadurch garnichts ändern, sofern ihr euch grad auf den text bezieht den der parteiführer zitiert hat.
Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken
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