Vorstellung der Gäste des Weltenhauses

Gasthaus am Ende der Welten
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  • Forum: Gasthaus am Ende der Welten
  • Forenbeschreibung: Hier laufen die Pfade der Welten zusammen
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  • Forum gestartet am: Montag 29.08.2005
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    Re: Vorstellung der Gäste des Weltenhauses

    narzeela - 29.08.2005, 22:24

    Vorstellung der Gäste des Weltenhauses
    Hier könnt ihr etwas über Euch erzählen, wenn ihr den Weg in das Gasthaus gefunden habt. Es muß nicht der ganze Lebenslauf sein. Nur Aussehen, Kleidung, Alter, evtl. Rasse, wenn diese vom Aussehen oder dem Verhalten zu erkennen ist. Möglicherweise noch Aura oder die Magie, für solche Wesen die so etwas spüren können.

    Folgende Wesen halten mehr oder weniger sich ständig im Gasthaus auf:

    - Araan - ein junger Gargoyle, ist oft in der Gaststube oder der Küche anzutreffen.
    - ein Windling
    - Lady Narzeela - eine Sidhe, die 'Herrin' des Gasthauses
    - Iskander - ein Sidhe, Narzeela's Bruder, kommt immer wieder hier vorbei.
    - Calderon - ein Zentaur, Heiler, leitet zusammen mit Narzeela das Gasthaus.

    Die Liste wird je nach Erscheinen der weiteren Bewohner des Gasthauses erweitert werden.



    Re: Vorstellung der Gäste des Weltenhauses

    Nanth Dempewolf - 04.09.2005, 13:12


    Ein leises Klingeln scheint vom Gang aus immer näher zu kommen, dicht gefolgt hallen die hastigen, stolpernden Schritte einer Person über den Holzboden.
    Im nächsten Moment schießt ein kleines Lamm zur Tür herein, schlüpft unter den Tischen hindurch, vollführt eine wagemutige Wendung und rast auf den jungen Mann zu, der gerade atemlos zur Tür hereinrennt und schlüpft zwischen seinen Beinen hindurch hinaus und hetzt weiter in Richtung Treppe.
    Der junge Albino-Halbelf lächelt verlegen zu den anwesenden Gästen: "Seid gegrüßt! Ich bin Nanth Dempewolf, also für meine Freunde nur Nanth." Der Blick seiner rotfunkelnden Augen streift über seine Schulter zur Treppe, von wo ein Klimpern und Poltern zu hören ist. "Verzeiht meine Eile, aber mein kleiner Gefährte macht Ärger!" Mit diesen Worten wirbelt er herum, dass ihm die schulterlangen weißen Haare ins Gesicht schlagen und nimmt erneut die Verfolgung des Schäfchens auf. Im Wegrennen ruft er noch über die Schulter: "Wenn ihr Frgen habt, fragt mich einfach!" und verschwindet in Richtung des Klingelns.



    Re: Vorstellung der Gäste des Weltenhauses

    Vehar - 06.09.2005, 12:32


    *kaum hörbare Schritte nähern, bis eine schlanke Gestalt vor dem Gasthaus auftaucht*
    Seid gegrüßt, mein Name ist Vehar. Ich bin gerade erst durch eines dieser Tore gestolpert und kenne mich auch noch gar nicht hier aus. *lächelt unsicher und läßt seine meeresgrünen Augen überall herumwandern* Ich habe auch keine Vorstellung, wie ich hierher gekommen bin. Es hört sich bestimmt albern an, aber ich bin in dieses Licht gerannt und rausgekommen bin ich hier. *beißt auf seine Unterlippe und zuckt unsicher mit der Schulter* "Ich kann nur hoffen, mich hier bald zurecht zu finden."



    Re: Vorstellung der Gäste des Weltenhauses

    Kiyoshi - 16.09.2005, 17:06


    Kiyoshi tritt nach einem Moment des Zögerns ebenfalls ein und verneigt sich

    "Konnichiwa, mein Name ist Kiyoshi."

    Er streift sich unbewußt eine der schwarzen Haarsträhnen aus dem Gesicht und mustert unauffällig die Umgebung sowie die anwesenden Gäste. Das er unsicher ist, ist doch deutlich zu merken.

    "Im Gegensatz zu den anderen hier besitze ich keinerlei Magie."

    Der Japaner würde kaum auf irgendjemanden bedrohlich wirken können und macht auch eher einen friedliebenden Eindruck.



    Re: Vorstellung der Gäste des Weltenhauses

    Filraen Kenafin - 23.09.2005, 23:38


    Dann werde ich einmal den Anfang machen.

    Was also gibt es über mich zu erzählen, was ich auch bereit bin, zu sagen. *lächelt halbherzig* Viel ist es nicht.

    Ich bin der Waffenmeister des Hauses Kenafin. *grinst* Oder daß, was einmal das Haus Kenafin werden soll. Zum Glück gibt es noch keinen, der das hören und mir einen Strick daraus drehen kann.

    Ich bin ein recht eigenwilliger Typ und ziehe es meistens vor, für mich allein zu sein. Dann kann ich zumindest einigermaßen sicherer sein, daß ich nicht in mehr Ärger reinlaufe, als unbedingt nötig. Und das ich nicht aufwache und feststelle, daß ich tot bin. Jedenfalls nicht so bald.

    *überlegt ehe er weiter spricht* Ich denke, man kann mich ohne Übertreibung als Zyniker bezeichnen. Was wohl auch daran liegt, daß ich bei der letzten Ilharess... sagen wir, häufiger war.
    Deswegen red' ich auch normal nicht so viel. Wenn man dort nicht lernt, den Mund zu halten, lernt man es nie.

    Und damit hör ich auf, bevor ich doch noch zuviel rede.

    Die Äußerlichkeiten:

    Größe: Knapp unter 1,70 m
    Körperbau: Wie bei Drowelfen nicht anders zu erwarten eher schlank, gewandt, durchtrainiert.
    Augen: Violettblau
    Haare: Haarfarbe liegt auf der Hand Reichen bis knapp Mitte Schulter und werden meist zu einem Zopf zusammengefaßt, damit sie im Kampf nicht im Weg sind.
    Kleidungsstil: Dunkle Hosen, etwas weiter geschnittenes Hemd, Armschienen, Geschnürte Lederstiefel bis zu über die Knie.
    Bewaffnung: Einiges



    Re: Vorstellung der Gäste des Weltenhauses

    Revin - 24.09.2005, 00:19


    Revin ist ein Menschen-Junge von ca. 8 Jahren, eher schmächtig und wirkt so, als ob er aus ärmlichen Verhältnissen kommt. Daher besteht seine Kleidung auch aus einer einfachen Leinenhose und einem entspr. Hemd, und er hat ein paar dünne Lederhalbschuhe an.
    Seine Augen sind dunkelblau und die ca. schulterlangen, leicht struppigen Haare hellbraun. Er hat eine helle Hautfarbe.

    Er hat das Potential eines (zumindest in für seine Welt) recht mächtigen Zauberers in sich, allerdings ist seine Magie im Moment noch ungeschult und daher auch recht schwach, da sie erst vor ein oder zwei Jahren an die Oberfläche getreten ist. Wer zu so etwas fähig ist, kann sie wahrscheinlich spüren. Er kann sie im Prinzip noch nicht steuern, aber sein Grundtalent ist das Heilen, weshalb er manchmal entspr. Effekte erzielen kann.

    Revin selbst kann ebenfalls Magie in seiner Nähe spüren ... aber da er eben noch vollkommen ungeschult in diesen Dingen ist, wird er wohl eh nicht wissen/verstehen WAS er da bemerkt.

    Soviel zum ersten Eindruck den man von ihm bekommt. Das Bild wird bei Gelegenheit noch etwas verbessert ... aber zumindest gibt es schonmal eine Skizze.



    Re: Vorstellung der Gäste des Weltenhauses

    Eldarim - 13.10.2005, 23:26


    Fast lautlos schwingt die Tür auf und eine, in einen dunklen langen Umhang gehüllte Gestallt tritt gemächlich in das Zimmer. Mit einem leichten Seufzen zieht sie den Umhang zur Seite, sodaß das Gesicht gut zu erkennen ist. Langes, dünnes, weißes Haar umrahmt ein eher schmales Gesicht, aus dem zwei eisblaue Augen die Anwesenden Mustern. Im ganzen war zu erkennen das er zwar nicht muskulös, aber dennoch nicht untrainirt aussahn. Andererseits hatten schon böses Zungen behauptet er sehe recht schmächtig aus." Ich weiß wieso ich in so etwas noch nie gut war" murmmelte er sehr leise zu sich und räusperte sich dann.
    "Also, ich heiße Eldarim Schwarzhand und komme aus dem Südlichen Shatûkgebirge. Ich bin 37 und seit 11 Jahren ein Vampir. Meine vorlieben sind Spaziergänge in großen Wäldern und Blutorangen. Was ich hasse sind Räuber, Banditen, unerbittliche Steuereintreiber und sonstige dunkle Gesellen."
    Eldarim sah sich noch mal alle genau an und fragte dann, leicht unsicher "Hier ist doch das Treffen der Anonymen Blutorangenliebhaber oder?"



    Re: Vorstellung der Gäste des Weltenhauses

    Aliara - 05.12.2005, 09:33


    Aliara ist 165cm groß und wiegt 45 kg. Sie ist eine Elfe. Ihre Haare ist Silber-Weiß und Hüftlang,Ihre Augen Eis-blau.

    Sie trägt eine schwarze Lederhose, ein weißes Seiden Hemd, eine Schwarze Lederweste und darüber einen schwarzen Bodenlangen Umhang.
    Über die Schulter trägt sie einen Elfenbogen und ein Köcher mit 20 Pfeilen. An ihrer Linken Seite Hängt ein Silberdolch aus einem Stück gearbeitet. Der Griff ist mit Rosenranken verziert und der Knauf stellt eine geöffnete Rose dar. Der Dolch steckt in einer Lederscheide die ebenfalls mit einer geöffneten Rose verziert ist.
    Ein Talisman der ihr Großvater ihr geschenkt hatte, trägt sie um den Hals. Das ist eine kleine geschnitzte Schildkröte an einem Lederband befestigt und ein Geschenk ihrer Großmutter. Ein Silberring, der zu 2/3 ein geflochtenes Muster dar stellt und den sie am Mittelfinger ihrer linken Hand trägt. Und ein schlichter Silbering, den trägt sie am Daumen ihrer rechten Hand ein Geschenk eines Freundes. Auf dem Ring liegt ein Zauber. Wenn Aliara ein bestimmtes Lied singt kann sie eine Verwundete Person heilen. Der Ring trägt den Namen "Lied des Lebens".

    Sie trägt immer einen Beutel bei sich.In ihm befindet sich: Ein Stirnreif aus Silber und in der Mitte des Reifs befindet sich ein Mondstein. Die Fassung des Mondsteins hat die Form eines Stern´s. Es befindet sich eine Brosche darin. Sie ist ebenfalls aus Silber und Stellt eine geöffnete Rose dar. Ein weißes Kleid aus Elfen Seide. Eine kleine geschnitzte Flöte.

    Ein kleines weißes Hermelin begleitet Aliara. Sie nennt es liebevoll Orima*


    Das Wort Orima kommt aus dem Isdira und ist die Elfensprache von Aliara

    *Orima - Schicksal



    Re: Vorstellung der Gäste des Weltenhauses

    Mihal - 10.02.2006, 12:25


    Eine schlank anmutende Gestalt betritt den Raum sieht sich mit tiefschwarzen, grenzenlosen Augen um... Dann hebt Damonangel stolz den Kopf und leicht spöttisch ertönt die Stimme...
    "Ich erachte es als notwendig, daß ihr erfahrt, wer ich bin. Zum Teil zumindest."

    Damonangel ist ein schlankes, hochgewachsenes Wesen. Vom Äußeren sehr androgyn wirkend, aber dennoch mit einer hohen erotischen Ausstrahlung. Das Kennzeichen sind ganz klar die schwarzen, Schwingen und das kaum einzuschätzende Wesen von Damonangel sowie die Fähigkeit, jede beliebige Gestalt annehmen zu können. Dieses Wesen gehört zu den ältesten Gästen des Weltenhauses und kommt und geht völlig nach eigenem Belieben. Es können auch Monate vergehen, ehe Damonangel wieder im Gasthaus erscheint.
    Was immer es ist, daß Damonangel stets hierher zurückkehren läßt... wurde bis heute noch von keinem in Erfahrung gebracht. Nur soviel ist bekannt: Damonangel hat einen Raum, der allein für seine/ihre Benutzung bestimmt ist. Meist jedoch ist dieser Gast in der Gaststube anzutreffen.

    Größe: 1,85 m

    Haare: Die Haare reichen etwa bis zu den Knien. Von der Farbe her ein dunkleres Weiß (in etwa wie Elfenbein) fallen sie in leichten Wellen über die schlanke Gestalt.

    Augen: Meist haben die Augen ein klares Blau und zeigen kaum jemals etwas wie Gefühl für das Geschehene. Aber wie so ziemlich alles an Damonangel ist es dies nicht im Mindesten bindend. Die Farbe ihrer Augen ist sehr von der derzeitigen Stimmung abhängig, die in gefährlicher Schnelle wechseln kann. Es kann also sein, daß die Farbe von einem Augenblick zum nächsten von Blau in funkelndes Grün oder strahlendes Gold wechselt. Es ist angeraten, auf solche und ähnliche, scheinbar unbedeutende Details genau zu achten.

    Aussehen: Schlank, beinah schon hager. Vom Körperbau kann man kaum erkennen, welche Seite Damonangels gerade vorherrscht. Trotz ihres/seines neutralen Äußeren hat Damonangel eine starke erotische Ausstrahlung, der man sich nur schwer entziehen kann. Was mit auch daran liegen mag, daß man den ständigen Wechsel ihres/seines Seins nur unvollständig bestimmen kann. Selbst wenn es einem in einem ‘glücklichen’ Moment gelingt, ist in dem nächsten schon alles anders und jede Erkenntnis damit falsch. Damonangel hat lange, ungemein schlanke Hände, die ihn raubtierhafte, krallenähnliche Nägel übergehen. Das Auffälligste an Damonangel sind jedoch die großen schwarzschillernden Schwingen.

    Kleider: Meist trägt Damonangel ein bauchfreies Top mit schmalen Trägern und dazu eine eng anliegende Hose, die ab etwa Kniehöhe weit wird. Beides ist aus dunkelgrünem Stoff.



    Re: Vorstellung der Gäste des Weltenhauses

    Jos - 28.04.2006, 23:47


    Eine leise, hohe recht schnell sprechende Stimme ertönt aus einer dämmerigen Ecke:"Ich höre gerne geschichten. So sollt ihr auch meine erfahren:"

    Name: Joni’kitekke

    Alter: 71

    Rasse: Irrlicht

    Beruf: Herstellerin von Schmuck aus Baumrinde, Reisebegleiterin durch Wälder und Sümpfe.

    Aussehen:
    Lichtform: eine Flamme in verschiedenen Gelbtönen, deren Größe (durchschnittlich 8cm) und Intensität variiert.

    Elfengestalt: schmaler Körperbau, etwa 1,83 groß. Das längliche Gesicht wird von hellblondem Haar umrahmt, das seidenglatt bis zu den Hüften fällt, die rassentypischen spitzen Ohren stoßen daraus hervor. Die neugierig umherblickenden Augen sind grünlich-braun. Die ganze Gestalt wirkt durchscheinend, doch trotzdem nicht blass, eine goldgelbe Lichtaura umgibt sie. Bei starken Gefühlsregungen springen kleine Funken um Jonis Gestalt.In dieser Gestalt trägt Joni ein Kleid, dessen verschiedene Grün- und Gelbtöne ineinander zu verwischen scheinen. Die Länge dieses Kleides ist unterschiedlich, je nach den Umständen in denen Joni diese Form annimmt. Im Sumpf wäre beispielsweise ein knöchellanges Kleid eher unpraktisch, während es im Gasthaus passend ist. Ihr Gürtel sieht aus, wie aus Licht gewunden. Waffen besitzt sie keine.

    Familie/Freunde: Von einer Familie kann man so nicht reden, da Irrlichter aus Flammen geboren werden. Doch gibt es lose Gruppierungen etwa gleichaltriger Irrlichter. Joni ist, was eigentlich typisch ist, eine Einzelgängerin. Dennoch trifft sie sich manchmal mit einigen anderen Irrlichtern und sie spielen zusammen im Wald oder Sumpf, erzählen einander Geschichten oder arbeiten auch einmal in stillem Nebeneinander an ihren Schmuckstücken. Es gibt zwei Irrlichter, die Joni mehr bedeuten, hier könnte man von verwandtschaftlichen Gefühlen sprechen, da sie sich um einander sorgen und kümmern. Diese beiden heißen Akti’lenna und Kio’vanir. Doch trotz der Freude am Beisammensein mit ihnen ist Joni auch immer wieder froh, wenn sie sich zurückziehen und ihre Ruhe haben kann.

    Begabungen und Fertigkeiten: Joni zeigt eine große Begabung in der Schmuckherstellung. Sie hat sich Baumrinde spezialisiert, wenn sie Arbeiten auch manchmal mit anderen Materialen ergänzt. Sie stellt Arm- und Haarreifen, Broschen und Kettenanhänger, Haarspangen und vieles andere her. Auch einige herrlich verzierte Hüte hat sie schon geschaffen. Manche Stücke sind sehr schlicht gehalten, andere von filigranen Mustern überzogen. Joni verwendet viel Zeit und Geduld auf die einzelnen Objekte und sie stellt nur Einzelstücke her. Jedes ihrer Schmuckstücke erzählt eine Geschichte, und betrachtet nur solche Wesen als würdige Träger, die diese Geschichte verstehen können.
    Joni singt gerne, wenn auch leise. Wenn sie es tut klingt es entweder wie das durch eine Nebelnacht gedämpfte Geräusch eines knisternden Feuers, oder wie ein hochfrequentes jaulen, beides ist sehr gewöhnungsbedürftig für Nicht- Irrlichter.
    Joni nimmt gerne höhergelegene Beobachtungsposten ein, daher kann sie in Elfengestalt sehr gut klettern und als Flamme hochschweben. Wie hoch hängt bei letzterem jedoch vom Untergrund ab. Über dem Sumpf bringt sie es mit Hilfe der Gase manchmal bis zu einem Meter, sonst ist es weniger. Ihrer Neugierde und Freude an Geschichten hat sie es zu verdanken, das viele Sprachen verstehen kann.



    Zauber: Joni beherrscht den für Irrlichter typischen Unsichtbarkeitszauber.

    Charakter: Joni ist eine Einzelgängerin, zurückhaltend und ruhig. Sie beobachtet gerne und aufmerksam, alles was um sie herum vorgeht, lauscht Geschichten und Neuigkeiten aus anderen Gegenden. Dies führt sie trotz ihrer Abneigung gegen Getümmel, Lärm oder große Ansammlungen von Lebewesen immer wieder ins Gasthaus, denn dort ist der beste Ort um ihre Neugierde zu befriedigen. Und manchmal mag sie ein bisschen Gesellschaft ganz gern, solange es ruhig zu geht und nicht zu viele Personen sind. Vor lauten, energischen Wesen fühlt sie sich bedrängt, egal, ob diese freundlich sind oder sie gar nicht beachten. Allein ihre Anwesenheit nimmt Joni den Atem und sie flüchtet.
    In langen stillen Stunden in denen sie beispielsweise an ihren Schmuckstücken arbeitet, durchdenkt sie alle diese Beobachtungen. Sie versucht stets, alles zu durchschauen und zu analysieren, ihre Liebe für (auch völlig unwichtige) Details, könnte sehr nervend sein, wenn sie sich öfter überwinden würde, Fragen zu stellen.
    Joni ist sehr geduldig und nur schwer aus der Ruhe zu bringen. Normalerweise ist sie recht einsilbig, doch wenn sie einmal mehr erzählen sollte so langweilen ihre genauen analytischen Ausführungen bald die Meisten.

    Hintergrund / Vergangenheit: Joni stieg in einer nebeligen Herbstnacht im sumpf aus einer Gasflamme und glühte einige Tage vor sich hin, bis ein erwachsenes Irrlicht sie fand und mit in den Wald nahm. Ihre Jugend verbrachte sie in einer lockeren Gruppierung etwa gleichtaltriger Irrlichter, mit denen sie auch heute noch größtenteils in Kotakt steht. Alleine oder in kleinen Gruppen erforschten sie zunächst die nähere und später auch die fernere Umgebung, so dass Joni sich im Umfeld des Gasthauses hervorragend auskennt. Von verschiedenen älteren Irrlichtern erhielt sie Anleitung für das Arbeiten mit verschiedenen Materialen und guckte ihnen bei der Schmuckherstellung zu. Mit etwa 20 half sie das erste Mal als Reisebegleiterin. Diese Arbeit macht sie nach wie vor, doch nicht allzu oft, stets ist sie hin und her gerissen zwischen ihrer Scheu und ihrer Neugierde den fremden Wesen gegenüber. Mit 25 wurde sie erstmalig von einem anderen irrlicht überredet, mit ins Gasthaus zu kommen, wo sie seither in unregelmäßigen Zeitabständen immer mal wieder anzutreffen ist. Kurz vor ihrem sechzigsten Geburtstag entschied sie sich, hauptsächlich mit Baumrinde zu arbeiten und hat es in dieser Spezialisierung schon weit gebracht.



    Re: Vorstellung der Gäste des Weltenhauses

    Leandra - 06.08.2006, 21:18


    Eine lange Zeit scheint sie unbemerkt an der Tür gestanden zu haben und löst sich jetzt wie ein großer, schmaler Schatten aus ihrer Starre. Ein Schatten? Nein, ihre Konturen umspielt ein nicht wirklich bewusst auszumachendes, helles Leuchten, wie eine Aura aus reinem Licht.

    Ein sanfter Blick ist es, welcher aus strahlend blauen Augen jeden Anwesenden streift und ihre blassen Lippen werden schließlich von einem gutmütigen Lächeln gekräuselt.

    "Einst gab man mir den Namen Leandra, welcher übersetzt 'Die Frau aus dem Volke' bedeutet. Mein Volk, es ist jenes, welches von jeher dem Licht diente und sich dabei doch immer im Hintergrund, im Verborgenen hielt."

    Als sie eine leichte Neigung des Kopfes vollführt, welche wohl einen respektvollen Gruß hin zu all jenen darstellt, welche nun ihr Augenmerk auf sie gelegt haben, da sie die Stimme erhob, blitzen lange, weiße Federn über ihren Schultern hervor und das silbern schimmernde Haar fließt ein kleines Stück weit ihren Oberarm herab. Schließlich richtet sie sich wieder zu voller Größe auf und scheint ein wenig an Selbstsicherheit gewonnen zu haben.

    "Die Zeit unseres Wirkens als Gönner und Beschützer der Menschheit ging vor Kurzem vorbei, wie alles und jedes irgendwann das Ende seiner Zeit erreicht. Mein Volk verlor einen Großteil seiner Macht an einem einzigen, unheilbringenden Tag und sie flohen durch die Welten.

    Wie ich nun hier her gekommen bin... nun, ich befürchte, das ist eine der großen Fragen, welche ich mir selbst stelle und jetzt und hier nicht eindeutig beantworten kann. Vielleicht... war es die Erschöpfung, welche mich inne halten ließ, so dass ich die Spur der anderen verlor."

    Melancholie scheint das Strahlen der Augen des Lichtwesens für Momente mit grauen Schatten zu durchziehen, doch als sie sich nun etwas genauer umzusehen beginnt, ist davon keine Spur mehr zu erkennen.



    Re: Vorstellung der Gäste des Weltenhauses

    Mana - 28.10.2006, 01:00


    In einem Meter Höhe schiebt sich ein schmaler Kopf durch den Türspalt, und hinter den weißbläulichen halboffenen Haaren - zwei Stähnen sind von den Schläfen aus geflochten und laufen nach hinten, wo sie sich zu einem zweifingerbreiten Zopf vereinigen und so am Hinterkopf baumeln, wo sie etwa eine handbreit über dem Ende der restlichen Haare mit einem Lederband abgebunden werden - rückt ein Teil des zierlich zart wirkenden Körperchens des kleinen Eiselfenmädchens ins Blickfeld, während es den Raum und die Anwesenden mit großen weißlich blauen Augen fixiert. Ihr Blick wirkt seltsam kalt und durchdringend, auch wenn es vielleicht nur an der an Eis erinnernden Farbe liegt... Doch wenn man ihre Augen näher betrachtet und ihrem Blick folgt erkennt man ihre Neugier, die teilweise von etwas Angst oder Scheu gedämpft wird.
    Diese Scheu erlaubt es dem gerade mal 47-jährigen Mädchen - das ein Mensch wohl auf etwa 7 Jahre schätzen würde - auch nicht, den Raum richtig zu betreten und sich ganz ins Blickfeld all der unbekannten Leute zu begeben. Unsicher sieht sie sich nach irgendetwas oder jemandem draußen um und wendet sich mit ihrem blass wirkenden Gesicht mit den für Elfen typisch markanten Wangenknochen und den mandelförmigen Augen wieder dem Raum zu und schiebt vorsichtig die Tür etwas weiter auf.
    Jetzt erkennt man auch, dass sie eine Art Bündel aus weißem zotteligen Fell in den Armen trägt, das wohl mit ihren Habseeligkeiten gefüllt ist. Genauen Beobachtern entgeht nicht, dass es sich bei dem Bündel um einen umfunktionierten Umhang handelt, der angesichts der Dicke wunderbar wärmen dürfte, wenn man ihn als solchen benutzt. Im krassen Gegensatz zu diesem weißen hellen Gesamteindruck des Eiselfenmädchens rückt jedoch nun ihr schwarzes ledernes Untergewand ins Blickfeld, eine leichte lange Hose und eine Art ärmellose Tunika, beides wird von einem elastischen breiten Ledergürtel derselben Farbe fixiert, seine bräunlich blasse Hornschnalle bietet farblich ein klein wenig Kontrast. Am Gürtel hängt rechts ihre kunstvoll gefertigte und ebenso verzierte kompakte und von einer dünnen bräunlichen und weißen Fellschicht überzogene Flötentasche und links eine genauso beschaffene Dolchscheide mit knöcherner Verstärkung.
    Der herausragende Griff des knöchernen Dolches ist mit einem dunklen Lederband umbunden und in sein tropfenförmig verdicktes Ende wurde ein kleines Horn in einem Kreis eingraviert, das Zeichen ihrer Sippe, den Schneehörnern. Dieses Zeichen kennen nur wenige, und außerhalb der Eiswüste ihrer Heimat eigentlich niemand, doch im Muster, das die Fellfarbe auf der Flötentasche ergibt, kann man es auch erkennen.
    Das Mädchen ist barfuß und hat auch sonst nichts weiter an, doch in den Händen hält sie zusammen mit dem Bündel noch dunkle lederne Lappen, die sich bei näherem Hinsehen als elastische, niedrige, spitz zulaufende Stiefel entpuppen, außerdem sind da noch leichte über die Handgelenke gehende Handschuhe aus demselben Material, bei denen allerdings die Finger nur durch Löcher gesteckt werden.
    Alles in allem wirkt das kleine Eiselfenmädchen mit der intensiv hellen Haut und den bläulichen langen Haaren sehr zerbrechlich, was vielleicht an ihrer Größe von etwa 1,10m liegen mag. Doch als Elfenkenner macht man sich zu Recht darauf gefasst, dass die Kleine schon so einiges auf dem Kasten hat... und durch ihr elfentypisches Aussehen mit den spitzen Ohren kann man sie eindeutig als Elf indentifizieren.
    Zusätzlich umgibt sie eine elfische magische Aura, die allerdings noch nicht wirklich ausgereift sind. Trotzdem kann man, wenn man dazu in der Lage ist, die Andeutung der eisigen Kälte spühren, als die ihre Aura in vielen Jahren wohl wahrgenommen werden kann. Will man diesem Eindruck eine Farbe zuordnen, wählt man wohl etwas zwischen eisblau und weiß. Wer ihre Aura wahrnehmen kann, erkennt wohl auch im Blick der Kleinen, dass sie Magie durchaus wahrnehmen kann. Doch ob sie weiß, was sie da wahrnimmt, kann man als Außenstehender nicht sagen. Auch ob sie ihre Magie kontrolliert einsetzen kann ist nicht feststellbar, doch in Anbetracht ihres Alters neigt man zu der Einschätzung, dass ihre Fähigkeiten wenn dann noch nicht ganz so zuverlässig einsetzbar sind.

    Nun unterbricht das Mädchen ihre schweigenden Beobachtungen und wendet sich wieder dem Gang draußen zu, und nun kann man ihre leise Stimme hören, die mit ihrem hellen klaren Klang ganz zu ihrem Gesamtbild passt "Zelion? ...Wo bist du?" Sitzt man nah genug, um sie zu hören, heißt das jedoch noch lange nicht, dass man sie versteht, denn dazu muss einem nicht nur die Sprache der Elfen, sondern auch der Dialekt der Eiselfen geläufig sein, denn genau den benutzt das Mädchen.
    In der Tat scheint ihre Stimme alles andere als an den Klang der menschlichen Sprache angepasst zu sein, was darauf hindeutet, dass sie diese wenn überhaupt kaum benutzt.

    Wie sie da so in der Tür steht und sich scheut, ohne ihren kleinen Freund einzutreten, sieht man dem Eiselfenmädchen nicht an, dass sie bereits einiges erlebt hat. Das könnte man nur aufgrund der Tatsache ahnen, dass ihre Sippe in der Eiswüste einer anderen Welt beheimatet ist...
    Also sei dir bewusst, dass dies ein besonderer Moment ist, da du deinen Blick auf Manadhelu von den Schneehörnern richtest, auf Mana das Eiselfenmädchen.



    Name: Mana (kurz für Manadhelu)
    Alter: 47 Jahre (~7)
    Rasse: Eiself
    Herkunft: Shirotay Eiswüste

    Größe: knappe 1,10m
    Augenfarbe: eisig und klar, undeffinierbar, schwankt aber zwischen silbrig weiß und blau
    Haare: wie die Augen, erweckt den Eindruck von fließendem Eis, mittellang, dick; Frisur: offene Haare, wobei zwei dünne Zöpfe etwa von den Schläfen aus nach hinten geflochten werden, wo sie zu einem zusammengefasst werden, dieser Zopf wird - etwa eine Handbreit über den Spitzen - durch ein verknotetes Lederband abgebunden
    Haut: intensiv weiß mit Braunstich, manche sagen blass dazu, aber es scheinen keine Adern hindurch
    Körperbau: schmächtig zart zerbrechlich, wie man es von Elfen gewohnt ist

    Kleidung
    dunkles ledernes Untergewand (Hose, Pollunder), lederner Gürtel mit festgeschnallter Dolchscheide (links) und Flötentasche (rechts), fast schwarzer lederner (mit außen zottigem weißem Fell) Kapuzenumhang, Lederhandschuhe (an Handflächen und -rücken, ohne Finger) bis übers Handgelenk, etwas spitz zulaufende Lederstiefelschuhe mit elastischer Verstärkung am Fußgelenk (bis über die Hose)

    Aura: andeutungsweise durchdringend eisig



    Re: Vorstellung der Gäste des Weltenhauses

    Zelion - 29.10.2006, 20:17


    Zelion ist ein kleiner (67 cm lang), bunter, fröhlicher und oft recht naiver Feendrache. Er ist sehr flatterhaft und unternehmungslustig. Obwohl er gerade erwachsen geworden ist und in seiner Heimat eine schwere Zeit nach eine großen Katatrophe durchstehen musste, ist er imme rnoch voller Lebensfreude.
    Er stammt aus einem Wald, in dem es neben unmengen anderer quasseliger Feendrachen auch jede Menge Feen, Lichtelfen und Einhörner gab. Alle Feendrachen können sprechen und nutzen das viel und gerne. Zelion beherrcht alle möglcihen Sprachen und lernt neue ziemlich schnell dazu.
    Unternehmungslustig wie er ist verlies er mit neun Jahrens einen heimatwald, zuerst zog er mit Einhörnern und Elfen umher, doch bald nur noch mit Mana, einem Eiselfenkind. Zusammen erlebten die beiden, wie ihre Welt ausdeinadergerissen wurde und nur Laninseln überblieben. deren Zwischenräume Zelion fliegend nicht überwinden konnte. Sie verbrachten einige Zeit in einer großen Stadt, eines Tages beschlossen sie aber, zu versuchen in seinen Heimatwald zu gelangen. Sie durchquerten ein Portal der Technomagier um ihr Ziel zu erreichen. Doch sie landeten in einem anderen Wald, in der Nähe des Gasthauses



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