Waffenspezialisierung und Meisterschaft (gültig)

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    Re: Waffenspezialisierung und Meisterschaft (gültig)

    Phil - 08.09.2007, 16:23

    Waffenspezialisierung und Meisterschaft (gültig)
    Ich würde nochmal eine Diskussion anregen wollen, weil ich gemerkt habe, dass zu Beginn meiner Kampagne die Regeln für Waffenmeisterschaften falsch verwendet wurden.

    Wie ihr ja wisst, haben wir in unseren Hausregeln folgende Regelung:
    1 Waffenpunkt: Geübt (Etw0 +0, Schaden +0)
    2 Waffenpunkte: Sepzialist (Etw0 +1, Schaden +2)
    3 Waffenpunkte: Meister (Etw0 +2, Schaden +2)
    4 Waffenpunkte: Hochmeister (Etw0 +2, Schaden +2, Initiative +1, Angriffe +1/2)
    5 Waffenpunkte: Großmeister (Etw0 +2, Schaden +3, Initiative +1, Angriffe +1/2)

    In Skills&Powers: Combats&Tactics wird folgende Regelung vorgeschlagen:
    1 Waffenpunkt: Geübt (Etw0 +0, Schaden +0)
    2 Waffenpunkte: Sepzialist (Etw0 +1, Schaden +2)
    3 Waffenpunkte: Meister (Etw0 +3, Schaden +3)
    4 Waffenpunkte: Hochmeister (Etw0 +3, Schaden +3, Initiativebonus, krit. Treffer bei 16-20 optional)
    5 Waffenpunkte: Großmeister (Etw0 +3, Schaden +3, Initiativebonus, krit. Treffer bei 16-20 optional, +1 Angriffe, Schadenswürfel wird um eine Kategorie verbessert)

    Die Zusammenfassung ist nicht vollständig. Einige Vorteile aus Combats&Tactics erhält man nur, wenn weitere Zusatzregeln angewendet werden (kritische Treffer, etc.)

    Ich finde unsere Hausregeln nicht schlecht, muss ich sagen. Allerdings würde ich es verstehen, wenn sich jemand denkt, dass der Sprung von Hochmeister zu Großmeister kaum einen interessanten Effekt hat.
    Der Vorteil des Hausregelsystems ist, dass Charaktere ohne großen Aufwand zu Großmeistern werden können (einfach Waffenpunkte bezahlen und los geht's).
    Die Regeln aus C&T haben den Vorteil, dass sie mehr ins Gewicht fallen und vielseitigere Effekte haben. Es lohnt sich da wirklich, Waffenpunkte für Meisterschaften zu bezahlen.
    Ein weiterer Vorteil ist, dass menschliche Kämpfer und reine Kämpfer machtmäßig wieder in die Oberliga aufrücken könnten.
    Die Nachteile sind, dass ich die Regelung für kritische Treffer für eine Verschlimmbesserung halte. Bei einer 16-20 kritisch treffen? Das ist ne Chance von 25%! 1/4 aller Treffer wären dann kritisch. Im Gegensatz dazu stehen 5% kritische Patzer.
    Kritische Treffer bei 19-20 würde ich mir noch angehen lassen, aber alles drüber find ich nur noch lächerlich!
    Die Verbesserung der Schadenswürfel für die Waffe, in der man Großmeister ist, halte ich für diskutabel. Wäre nicht glücklich damit, könnte aber auch damit leben.

    Meine Vorschläge:
    - Die Regelung für Waffenmeisterschaften überarbeiten frei nach Tim Taylor: "Was brauchen wir? Mehr Power!!!"
    - In der Überarbeitung unbedingt auch Fernkampfwaffen berücksichtigen (haben wir bisher nämlich nicht)
    - Unbedingt die Tabelle "Specialist Attacks per Round" aus C&T anwenden!
    - Die Regelung aus C&T für Meisterschaften aber nicht 1:1 übernehmen.
    - Meisterschaft, Hochmeisterschaft und/oder Großmeisterschaft erst ab Kämpferstufe 6 möglich. Zusätzlich bei Charakterneuerschaffung (egal, welche Stufe!) maximal Spezialisierung zulassen!
    - Um Meisterschaft oder besser zu erlangen, nicht nur Waffenpunkte bezahlen, sondern auch teures und zeitaufwändiges Training bei einem Kämpfer des zu erreichenden Waffenranges in Anspruch nehmen.
    - Turnierlanzen brauchen eine Sonderregel. Erhöhung des Schadenspotenziales ist kompletter Unsinn, da es beim Tjosten nicht auf Schaden ankommt.
    - Evtl. auch die Regelungen für Stilspezialisierungen nochmal durchsehen

    Was meint ihr?



    Re: Waffenspezialisierung und Meisterschaft (gültig)

    fabilicious - 09.09.2007, 02:12


    Das mit 16-20 kritisch treffen halte ich auch für massig übertrieben, das würde eine Gegnersuche für unsere Gruppe in göttliche Bereiche führen um etwas anständiges zu finden.
    19-20 fände ich als Bonus besser als eine Würfelkategorie höher, weil hier wenigstens noch ein wenig Würfelglück gefragt ist aber dennoch mehr Schaden gemacht werden kann. Ist immerhin eine Verbesserung von 5% auf die Kritchance.
    Das mit dem Training für ne Meisterschaft zu bekommen finde ich auch ganz gut, man kann es halt nicht einfach über Nacht.
    Tunierlanzenspezialisten sollten dann entweder einen RK-Bonus oder einen weiteren Etwo Bonus bekommen wobei ich denke dass beides zu vertreten wäre.



    Re: Waffenspezialisierung und Meisterschaft (gültig)

    Phil - 09.09.2007, 11:37


    Bezüglich Turnierlanzen:
    Wir hatten das ja letztes mal so gehandhabt, dass man bei einer natürlichen 18-20 den Kopf des Gegners trifft (=2 Fahnen/Punkte). Wird ein Teilnehmer von der Lanze des Gegners getroffen, muss der Getroffene einen Reiten-Wurf erfolgreich ablegen, um nicht vom Pferd zu stürzen (was seine sofortige Niederlage bedeutet).

    Ich hatte mit gedacht, dass Spezialisten (für Meister oder höher hab ich mir noch keine Gedanken gemacht) einen Kopftreffer bei 17-20 erzielen und beim Gegner einen Malus von 1 auf die Reiten-Fähigkeit bewirken.

    Bezüglich Meisterschaften:
    Die Idee das System zu überarbeiten kam mir, weil ich finde, dass Großmeisterschaft einfach nicht wirklich was bringt. Was ist schon ein SP mehr oder weniger? Und dafür nen Waffenpunkt zahlen? Vielleicht sollte man für Großmeister dann krit Treffer bei 19-20 einführen und auch die Hochmeister nochmal etwas buffen (+1 Angriff, statt +1/2 Angriff).

    Wirklich wichtig sind mir aber die Mehrfachangriffe für Spezialisten wie in C&T angegeben. Zudem wäre es mir noch wichtiger, dass wir in Zukunft auch andere Waffen als Nahkampfwaffen berücksichtigen ;)



    Re: Waffenspezialisierung und Meisterschaft (gültig)

    truephil - 09.09.2007, 15:26


    Bezüglich der C&T Meisterschaften:

    Kritischer Treffer von 16-20 gilt NUR, wenn auch das C&T Kampfsystem verwendet wird, welches standardmäßig von 18-20 einen Crit bedeutet. Da wir das nicht verwenden, sollte man auch hier nur 18-20 verwenden, so hatte ich das gehandhabt.

    Alles in allem ist es im Endeffekt mit unserem System nicht wirklich sinnvoll eine GM in einer Waffe zu holen aus den Gründen die Philip schon genannt hat. Der ETW0-Bonus ist egal, da man eh nur bei einer 1 verfehlt. Und der eine Schadenspunkt machts auch nicht. Aber eine Waffenkategorie höher, mehr Angriffe und eine Crit-Chance von zb 10% statt 5% halte ich für interessant.
    Dafür sollte man aber dann auch Zauberklassen die Signature-Spells aus dem Spells and Powers gewähren um hier einen Ausgleich zu geben. Wenn wir schon Zusatzregelwerke verwenden, dann richtig ;-)

    Meine Bitte/Vorschlag:

    Großmeisterschaften sollten aber auch nur solchen Charakteren vorbehalten sein, die wirklich das Kriegerdasein erwählt haben und als größten Aspekt in ihrem Leben sehen.

    Ich finde es einfach unlogisch, dass jemand als Krieger anfängt, sich möglichst schnell die GM holt und dann sofort wechselt und dann ein Supermagier wird und damit im Endeffekt im Nahkampf genauso stark ist wie ein Krieger der 20. Stufe (nein, die Epischen Fähigkeiten sind nicht so stark, dass daraus ein Vorteil entstehen könnte :P)


    Bezüglich Turnierlanzen:

    Was ich gut fände, wäre eine Möglichkeit, dass der Ritter durch die Spezialisierung irgendwie aktiver den Kampf gestalten kann.
    Durch eine Spezialisierung könnte der Ritter zum Beispiel die Möglichkeit bekommen, seinen Reiten-Wurf mit einem Malus zu belegen, sodass der Gegner diesen Malus auf seinen Wurf ebenfalls bekommt.
    Bsp.: Ritter 1 mit WE 14 und Reitenfähigkeit kann bei einer 1-17 im Pferd bleiben. Er nimmt einen Malus von -4 in Kauf, weshalb Ritter 2 mit WE 12 und Fertigkeit nur noch bei einer 1-11 im Pferd bleiben würde.
    Naja, ein wenig Rechenmehrarbeit und vielleicht nicht ganz zu praktibel, aber sowas in der Art.
    Oder sowas wie mit Heftiger Angriff: Angriffsruf verschlechtern um damit mehr Schaden zu machen. Nur dass hier nicht mehr Schaden gemacht wird, sondern der Reitenwurf entsprechend verschlechter wird.

    Die Erhöhung der Chance auf einen Helmtreffer ist zwar schön, aber im Endeffekt auch wieder nur Glückssache. Eine aktivere und eigenverantwortlichere Regel wäre mir persönlich lieber als eine Erhöhung des Faktors Glück.



    Re: Waffenspezialisierung und Meisterschaft (gültig)

    Phil - 09.09.2007, 20:16


    Jo, ich sagte ja, dass meine Zusammenfassung der Meisterschaften nicht vollständig ist und die Regelung für kritische Treffer verwendet werden müsste.

    Kritische Treffer: Ich bin nach wie vor dafür, dass eine Verbesserung des krit. Treffers maximal auf 19-20 ausgeweitet wird. Zudem sollte diese Verbesserung nur für Großmeister gelten. 18-20 finde ich schon zu heftig und ich würde im Falle einer Abstimmung dagegen stimmen.

    Schadenswürfel: Die Schadenswürfelkategorie zu verbessern, damit werde ich nach wie vor nicht so recht warm. Ich finde das im Grunde einfach nicht nötig, da hochstufige und gut trainierte Krieger auf eine ansehnlich Zahl von Angriffen und somit auch ein hohes Schadenspotenzial kommen. Es gibt in unserer Gruppe keinen SC mit Kriegerstufen, der keine aussergewöhnliche Stärke besitzt und alle benutzen mindestens +3 Waffen mit wenisgtens einer Spezialisierung. Die minimale Anzahl von Angriffen mit diesen Waffen beträgt 5/2, meist ist sie deutlich höher.
    Sollte eine Verbesserung der Schadenswürfel aber dringend gewünscht werden, ist's mir relativ egal. Es würde momentan eh nur Khealeb betreffen (und ich mach mir dann halt nen Elfenkrieger, der ne Großmeisterschaft in Langschwert besitzt, und stell Whisper aufs Abstellgleis 8) ).

    Meisterschaften:

    Zitat: Großmeisterschaften sollten aber auch nur solchen Charakteren vorbehalten sein, die wirklich das Kriegerdasein erwählt haben und als größten Aspekt in ihrem Leben sehen.

    Diese Regelung gilt ja eigentlich schon recht lange bei uns (lange bevor Khealeb erschaffen wurde). Etwas besseres als Spezialisierung steht nur Kämpfern zu, die
    a) Menschen sind (diese dürfen auch mehrklassig sein)
    oder
    b) nur Stufen als Kämpfer besitzen (im Falle von SC anderer Völker)
    Der Grund dafür ist ja der, dass wir die Menschen benachteiligten als wir die Stufenbegrenzungen für Halbmenschen aufgehoben haben und Klassenkombinationen ohnehin recht mächtig sind. Durch unsere Regelung können Menschen mehrer Klassen haben und trotzdem eine Großmeisterschaft erlangen (wenn sie genug Kämpferstufen besitzen natürlich). Halbmenschen schaffen dies nur als reine Kämpfer.
    Ich finde auch, dass das so bleiben sollte.

    Zitat: Ich finde es einfach unlogisch, dass jemand als Krieger anfängt, sich möglichst schnell die GM holt und dann sofort wechselt und dann ein Supermagier wird und damit im Endeffekt im Nahkampf genauso stark ist wie ein Krieger der 20. Stufe (nein, die Epischen Fähigkeiten sind nicht so stark, dass daraus ein Vorteil entstehen könnte )

    Tja, aber es ist möglich, warum sollte man es also nicht machen?
    Mein Vorschlag diesbezüglich war aber der:

    Zitat: - Meisterschaft, Hochmeisterschaft und/oder Großmeisterschaft erst ab Kämpferstufe 6 möglich. Zusätzlich bei Charakterneuerschaffung (egal, welche Stufe!) maximal Spezialisierung zulassen!

    Ich finde einfach, eine Meisterschaft oder höher sollte zumindest rollenspielerisch zum Tragen kommen. In Khealebs Fall zB hätte das dann so ausgesehen, dass er die erforderlichen Punkte für GM reserviert hätte, die eigentlich GM aber im Rollenspiel hätte erwerben müssen. Die GM steht seinem Charakter auf jeden Fall zu, denn er erfüllt alle Kriterien (Waffenpunkte bezahlt + genug Kämpferstufen + Mensch).

    Turnierlanzen:
    Den Vorschlag, dass man den Kampfverlauf aktiver beeinflussen kann, finde ich gut. Den Vorschlag mit Angriff verschlechtern, um den Gegner leichter vom Pferd zu stoßen gefällt mir auch gut.



    Re: Waffenspezialisierung und Meisterschaft (gültig)

    truephil - 10.09.2007, 10:23


    Naja, wenn man bereits auf der 6. Stufe Kämpfer eine Großmeisterschaft erreichen könnte, dann hätte Loovesto damals als Kämpfer auch eine gehabt und hätte ja dann, dank unserer Hausregel seine Fähigkeiten nicht verlernt. Und könnte jetzt auch regelkonform eine Großmeisterschaft haben.
    Leider kam diese Hausregel erst später als ich schon nicht mehr Kämpfer gewesen bin :roll:
    Persönliches Pech?
    Versteht mich nicht falsch, aber irgendwie ist es halt unfair, dass man Boni nicht mehr bekommt, weil die Regelung später erfunden und nachgetragen wurde, und man jetzt aufgrund der fehlenden Klasse keinen Anspruch mehr darauf hat.
    Genau deshalb hat ja Loovesto im Moment die Großmeisterschaft noch, weil das mit Cihat so gemacht wurde. Da Loovesto ja Mensch war fällt er ja in die Einklassigkeits-Regelung. Bevor er Paladin war, war er Kämpfer und natürlich auf seine Waffe spezialisiert, gegroßmeistert. Und behält aufgrund der Einklassigkeits-Regel seine Fähigkeiten aus der Kämpfer-Klasse.

    Ist natürlich einfach, wenn man nachträglich einen Charakter erstellt, sich die entsprechenden Boni zu holen, während ein im RP gewachsener Charakter dann darauf überhaupt keine Chance hat.
    Wie gesagt, ich hab nichts dagegen, wenn Khaleb diese Meisterschaft besitzt, oder sonst ein Charakter.
    Nur dann hätte ich gerne das gleiche Recht, weil ich wie gesagt in der gleichen Situation und den gleichen Hintergrund habe ;-)



    Re: Waffenspezialisierung und Meisterschaft (gültig)

    Phil - 10.09.2007, 13:12


    Das mit Loovesto hatte ich vergessen. Aber die Sache war ja auch ein wenig anders, da Loo nicht mehrklassig ist, sondern - was das Regelwerk eigentlich überhaupt nicht vorsieht - komplett die Klasse gewechselt hat. Sprich: Kämpferstufen komplett gelöscht und dafür Paladinstufen erhalten.

    Zudem hätte Loo wenn überhaupt eine GM in Bastardschwert, nicht in Zweihänder, weil damals Berendils bevorzugte Waffe Bastardschwert gewesen ist ;)

    Bezüglich der Fairness könnte man in beide Richtungen argumentieren:
    - Loovesto darf GM werden, denn er war früher Kämpfer und hatte die 6. Stufe erreicht. Die Möglichkeit, mehr als eine Spezialisierung zu erlangen war damals noch nicht gegeben, heute ist ist sie es schon. Für jeden neu erschaffenen Charakter (zB Khealeb) steht dieser Weg offen, aber Loo ist aus genannten Gründen benachteiligt.
    - Loovesto darf nicht GM werden, denn der Spieler wollte irgendwann mal keinen Kämpfer mehr, sondern einen Paladin spielen. Dieser Wunsch wurde ihm gewährt, obwohl das Regelwerk so etwas nicht vorsieht. Würde man ihm die GM gewähren, wäre das anderen Spielern gegenüber unfair, denn bei korrekter Anwendung der Regeln gibt es keinen Paladin, der in einer Waffe Meister, HM oder GM ist!

    -> Philip: Vergiss nicht, dass Du mir für Gwendolyn (2.Party) auch die Möglichkeit verwehrt hattest, sowohl Stufen als Kämpfer, wie auch als Waldläufer zu haben. Du meintest, dass man innerhalb der Krieger-Kategorie nicht kombinieren könnte (auch nicht als menschlicher Charakter). Daran haben wir uns bisher immer gehalten, auch wenn es nicht explizit in irgendwelchen regeln steht ;)

    Nichts desto Trotz könnte - sollten wir meinen Vorschlag so annehmen - die Sache wie folgt aussehen:
    -> Khealeb und Loovesto haben maximal eine Spezialisierung in Streitkolben bzw Zweihänder.
    Die erforderlichen Waffenpunkte wurden für die GM reserviert (also bezahlt, obwohl die Fähigkkeit inaktiv wäre). Um die GM zu aktivieren müsste Khealeb bei einem Großmeister (für Streitkolben) und Loovesto bei einem GM (Zweihänder) in die Lehre gehen. Das würde Geld und vor allem Zeit kosten, abgesehen davon, dass so ein GM erstmal gefunden werden muss.
    Wenn das Training beendet wäre, hätten beide ihre GM.



    Re: Waffenspezialisierung und Meisterschaft (gültig)

    truephil - 10.09.2007, 13:20


    Jop, so hatte ich mir das auch vorgestellt. Soll mir recht sein. Und natürlich auch entsprechend herausfordernd.
    Khaleb und Loovesto wollten eh paar Drachen erledigen :twisted:



    Re: Waffenspezialisierung und Meisterschaft (gültig)

    Phil - 10.09.2007, 13:23


    Hab oben noch was editiert:

    Zitat: Das mit Loovesto hatte ich vergessen. Aber die Sache war ja auch ein wenig anders, da Loo nicht mehrklassig ist, sondern - was das Regelwerk eigentlich überhaupt nicht vorsieht - komplett die Klasse gewechselt hat. Sprich: Kämpferstufen komplett gelöscht und dafür Paladinstufen erhalten.

    Zudem hätte Loo wenn überhaupt eine GM in Bastardschwert, nicht in Zweihänder, weil damals Berendils bevorzugte Waffe Bastardschwert gewesen ist

    Bezüglich der Fairness könnte man in beide Richtungen argumentieren:
    - Loovesto darf GM werden, denn er war früher Kämpfer und hatte die 6. Stufe erreicht. Die Möglichkeit, mehr als eine Spezialisierung zu erlangen war damals noch nicht gegeben, heute ist ist sie es schon. Für jeden neu erschaffenen Charakter (zB Khealeb) steht dieser Weg offen, aber Loo ist aus genannten Gründen benachteiligt.
    - Loovesto darf nicht GM werden, denn der Spieler wollte irgendwann mal keinen Kämpfer mehr, sondern einen Paladin spielen. Dieser Wunsch wurde ihm gewährt, obwohl das Regelwerk so etwas nicht vorsieht. Würde man ihm die GM gewähren, wäre das anderen Spielern gegenüber unfair, denn bei korrekter Anwendung der Regeln gibt es keinen Paladin, der in einer Waffe Meister, HM oder GM ist!

    -> Philip: Vergiss nicht, dass Du mir für Gwendolyn (2.Party) auch die Möglichkeit verwehrt hattest, sowohl Stufen als Kämpfer, wie auch als Waldläufer zu haben. Du meintest, dass man innerhalb der Krieger-Kategorie nicht kombinieren könnte (auch nicht als menschlicher Charakter). Daran haben wir uns bisher immer gehalten, auch wenn es nicht explizit in irgendwelchen regeln steht



    Re: Waffenspezialisierung und Meisterschaft (gültig)

    truephil - 10.09.2007, 13:55


    Kann mich ehrlich gesagt nicht dran erinnern, dass es bei der 2. Party die Diskussion gab. Es steht ja in keiner Regel drin, dass man kein Kämpfer + Waldläufer/Paladin sein darf. Von daher wüsste ich nicht warum es verboten sein sollte, bzw. wenn ich es verboten hätte, würde ich es zumindest nicht mehr verbieten und entsprechende Regelungen finden.

    Die einzige Beschränkung die es gibt, sind eben die Hauptattribute, die erreicht sein müssen.

    Diese Entscheidung wurde glaube ich nur deshalb getroffen, weil es mir auch nicht möglich war, Kämpfer zu bleiben und auf Paladin anschließend zu wechseln, bzw wir damals noch nicht die verbesserte Regelung für Menschen hatten und ich damals quasi als Stufe 1 weiter hätte machen müssen (laut Standard-Regeln) und das wäre damals ja wirklich idiotisch gewesen. Nur deshalb wurde ja gesagt: Ok, dann wandeln wir alles in Paladin um. Sonst wäre ich jetzt Regelkonform ein Kämpfer 8 Stufe, hätte eine GM und wäre halt meine xyz-XP weniger für Paladin respektive Priester was nicht mal spürbar ist, weils lächerlich wenig ist.
    Hoffe, die Argumentation ist verständlich ;)

    Ist ja nicht so, als wäre die Wandlung zum Paladin nur vorteilhaft gewesen (*hust* Stärke 16 *hust* :P). Nicht zu Schweigen von einer Kampagne die wirklich ans Rande des Erträglichen für einen Spieler ging, was dann halt zu einer etwas reichhaltigeren Belohnung geführt hat.

    Die zweite Party ist ohnehin eingeschlafen und dort getroffene Regelungen von vor 100 Jahren sollten ja nicht die Hauptparty beeinflussen. Das sich die Regelungen für die Hauptparty dann auch auf die anderen Gruppen übertragen ist ja klar.



    Re: Waffenspezialisierung und Meisterschaft (gültig)

    Phil - 10.09.2007, 15:02


    Ich bin ja nicht sonderlich glücklich darüber, dass ein Paladin sein heiliges Schwert schwingt in dessen Handhabung er auch noch Großmeister ist.

    Aber dagegen machen kann ich natürlich nichts, weil es die Regeln momentan halt zulassen.

    Für mich sollte alles über der Waffenspezialisierung exklusiv den Kämpfern vorbehalten sein. Jegliche Kombination Kämpfer/Waldläufer und ganz besonders Kämpfer/Paladin (wg hl Schwert) finde ich nicht gut und sollte meiner Meinung nach nicht zulässig sein. Paladine und Waldläufer sollten maximal Spezialisten sein, ganz egal, wie ihre Biographie aussieht. Die beiden Klassen haben andere Vorteile, die sie von einem normalen Kämpfer unterscheiden. Wer unbedingt Großmeister sein möchte und gleichzeitig göttliche Zauber wirken will, der sollte Kämpfer/Priester oder Kämpfer/Druide oder Kämpfer/Druide/Dieb werden.

    Man kombiniert ja auch nicht Priester/Druide oder Dieb/Barde, warum also innerhalb der Kriegerklassen kombinieren? Damit heben wir die individuellen Vorteile der Kämpfer gegenüber der restlichen Krieger wieder auf und die Kämpferklasse wird erneut zur Loserklasse.

    Aber wie gesagt: Momentan wäre es für Paladine oder Waldläufer möglich, mehr als Spezialisten zu sein.

    Wenn euch das aber so gefällt, dann können wir es auch dabei belassen. Ich habe halt langsam nur den Eindruck, dass es hier ausschließlich darum geht, dass jeder Nahkämpfer (egal, welche Klasse oder Kombination) unbedingt eine GM in mindestens einer Waffe braucht, um irgendwie toll sein zu können. Genauso, wie jeder Krieger unbedingt aussergewöhnliche Stärke und hohen Konstitutionswert braucht. Wenn er das nicht hat, ist er kein Krieger, oder wie?
    Das erinnert mich alles ein wenig an die 3.Edition, wo jeder Charakter exakt eine Stufe als Waldläufer besitzt, um gratis die Talente für den Kampf mit zwei Waffen zu erlangen. :?

    Zitat: Nichts desto Trotz könnte - sollten wir meinen Vorschlag so annehmen - die Sache wie folgt aussehen:
    -> Khealeb und Loovesto haben maximal eine Spezialisierung in Streitkolben bzw Zweihänder.
    Die erforderlichen Waffenpunkte wurden für die GM reserviert (also bezahlt, obwohl die Fähigkkeit inaktiv wäre). Um die GM zu aktivieren müsste Khealeb bei einem Großmeister (für Streitkolben) und Loovesto bei einem GM (Zweihänder) in die Lehre gehen. Das würde Geld und vor allem Zeit kosten, abgesehen davon, dass so ein GM erstmal gefunden werden muss.
    Wenn das Training beendet wäre, hätten beide ihre GM.

    Gilt aber nach wie vor. Überlegt euch halt, ob ihr das so wollt.
    Ich werd das bestimmt nicht so aus einer Laune heraus verbieten. Dafür ist mir die ganze Sache dann einfach nicht wichtig genug. ;) Ich akzeptiere es, wenn Charaktere so zusammengebaut werden, dass sämtliche positiven Möglichkeiten ausgeschöpft werden, auch wenn ich es nicht mit Wohlwollen betrachte :)

    Am besten, wir reden am Sonntag/bei der nächsten Session mal drüber. Ich denke, wir können uns da schon irgendwie einigen.



    Re: Waffenspezialisierung und Meisterschaft (gültig)

    truephil - 10.09.2007, 15:24


    Zu dem von dir gequoteten Teil hab ich ja schon zugestimmt. So finde ich das auch gut und unterstütze das auch. Es sollte schon eine Herausforderung sein, sowas zu bekommen. Fördert ja auch das Rollenspiel.

    Es geht nicht darum, dass man als Nahkämpfer das unbedingt braucht. Es geht nur um den Vergleich zu Zauberkundigen. Denn da wären bzw. sind unsere Magier-Charaktere sowas von übermächtig im Vgl.
    Wenn man das natürlich nicht ausnutzt aus welchen Gründen auch immer, dann ist das aber nicht mein Problem ;)
    Möglich ist es auf jedenfall. Als nahe Stufe 30 Magier ist man jedem Nahkämpfer überlegen, egal wie man als Nahkämpfer maxed :cry:



    Re: Waffenspezialisierung und Meisterschaft (gültig)

    fabilicious - 10.09.2007, 15:36


    Ich würde ja meinen dass es mir egal sein könnte ob Paladine in dem System jetzt das ok bekommen oder nicht, da wir ohnehin gegen keine Paladine kämpfen müssen :wink:
    Aber wenn wir das ok jetzt so lassen würde ich mir dann dennoch, wie schon im anderen Thema, ne Überarbeitung einiger Zauber wünschen.
    Ich denke nämlich dass es sonst wie es jetzt ist doch recht hart werden kann für reine Caster gegen, in diesem Fall, einen Paladin anzukommen. Der RW Bonus ist da nämlich schon n enormer Vorteil, ich hab nichtmal annähernd so gute RWs als Magier und gegen einen GM Paladin im Nahkampf sieht man nun wirklich keine Sonne.



    Re: Waffenspezialisierung und Meisterschaft (gültig)

    truephil - 10.09.2007, 15:48


    fabilicious hat folgendes geschrieben: Ich würde ja meinen dass es mir egal sein könnte ob Paladine in dem System jetzt das ok bekommen oder nicht, da wir ohnehin gegen keine Paladine kämpfen müssen :wink:
    Aber wenn wir das ok jetzt so lassen würde ich mir dann dennoch, wie schon im anderen Thema, ne Überarbeitung einiger Zauber wünschen.
    Ich denke nämlich dass es sonst wie es jetzt ist doch recht hart werden kann für reine Caster gegen, in diesem Fall, einen Paladin anzukommen. Der RW Bonus ist da nämlich schon n enormer Vorteil, ich hab nichtmal annähernd so gute RWs als Magier und gegen einen GM Paladin im Nahkampf sieht man nun wirklich keine Sonne.

    Naja, darüber lässt sich streiten. Der Rettungswurf-Bonus von +2 fällt einfach nicht mehr ins Gewicht. Irgendwie rettet doch jeder bei einer 1-3 gegen Zaubereffekte, vorallem wenn entsprechende Buffs vorhanden sind, die ja in jedem Kampf zu finden sein werden (Gebet + Rezitation + Schutz vor Bösem usw...).
    Gegen einen Regelkonformen Paladin hätte man weniger Chancen als gegen einen Loovesto (*wave* Bannkreis). Da finde ich 90% Resistenz gegen Bezauberungen (worunter der mächtigste Opener-Zauber Ottos Tanz fällt nur ganz nebenbei) von Elfen eher overpowered.

    Die Kombo ist doch simpel: Unter Hast --> MR senken --> Ottos Tanz --> Disintigrate.
    Effektive Zeit bis zum Tod: 2 Minuten (mit geschicktem Notfall sogar nur 1 Runde) In 2 Runden kann ich froh sein, wenn ich die Steinhaut abgetragen habe oder den Magier im Ringkampf habe. Natürlich gibts ja noch Notfall, erweiterte Unsichtbarkeit, Spiegelbilder usw usf.

    Und das ist nur eine Methode. Ich hatte ja schonmal mit meinen Feyri Magiern gezeigt wie schnell man als Caster-Gruppe euch zerlegen kann ohne mit der Wimper zu zucken.
    Man muss halt einfach nur seine Zauber kennen und wissen, wie man sie einsetzt.

    Wer weiß was er tun muss, schaltet jeden Nahkämpfer ziemlich schnell aus. Nur werde ich das hier nicht weiter ausweiten... ich will ja nicht Philips Arbeit machen, wenn er sich Encounter überlebt :twisted:



    Re: Waffenspezialisierung und Meisterschaft (gültig)

    fabilicious - 10.09.2007, 16:43


    Hilft alles aber nur wenn man als Caster vorbereitet in den Kampf geht. Steinhaut ist das einzige was man im "normalfall" vorbereitet hat und eben das ist nach der neuen Regelung mit den absorbierten Schadenspunkten bei nem CB gegner eben für nen Paladin nichtmehr wirklich n Problem.
    Sicher, mit vorbereitungszeit oder genügend Initiative bekommt man das auch im Kampf hin aber das ist eben nicht immer der Fall, vor allem nicht wenn man überrascht wird.
    Ich sehs halt nur so, dass ein Paladin mit einer GM keine wirkliche Vorbereitung bedarf im gegensatz zum Caster und er gleich darauf los kämpfen kann. Den Vorteil hat der Kämpfer auch, aber eben nicht noch die zusätzlichen Paladin Feats geschweige denn das heilige Schwert.

    Kurz und knapp mein ich halt nur dass der Paladin auch ohne GM der übelste Gegner für CB Wesen ist und die GM das ganze noch mehr in die Höhe treibt.



    Re: Waffenspezialisierung und Meisterschaft (gültig)

    Phil - 10.09.2007, 17:20


    Habt ihr beide Recht. Aber um die anderen Sachen soll es hier eigentlich nicht gehen. Klar fällt der Pala-RW-Bonus auf dieser Stufe nicht mehr ins Gewicht. Aber was ist mit niedrigeren Stufen? Eure Ausführungen bezüglich der Zauber kann ich beide nachvollziehen.
    Mir geht es hier aber um die Balance innerhalb der Kriegerklassen. Wenn Paladine und Waldläufer aufgrund unserer Regellücke weiterhin an Meisterschaften herankommen, entsteht aus meiner Sicht ein Nachteil für die Kämpferklasse.
    Bei Paladinen aus meiner Sicht noch mehr als bei Waldis, da Paladine eben irgendwann mal mit nem hl Schwert herumrennen. Und ein im hl Schwert spezialisierter Paladin ist wesentlich mächtiger als ein Kämpfer mit GM. Waldis haben halt kein hl Schwert und rennen meist nur in leichter Rüstung herum, sind also idR leichter zu treffen. Punkt. Hat der Paladin jetzt noch ne GM im hl Schwert, wirds richtig bitter, finde ich.

    Wie gesagt: Nach dem derzeitigen Regelstand wäre eine GM für Loovesto und Khealeb möglich! Für Loovesto zumindest unter Einschränkungen, weil sich er ja wie gesagt GM in Bastardschwert wäre, wenn überhaupt ;)
    Aber da es momentan noch so geht, hat Khealeb ne GM in Streitkolben und Loovesto... naja. Wie jetzt?

    Zunächst war meine Absicht,die GM etwas mächtiger zu machen, weil sie momentan gegenüber einer HM keinen signifikanten Bonus bringt.
    Und finde weiterhin, dass wir das tun sollten.
    Gegen die krit Treffer-Regelung aus C&T bin ich nach wie vor. Die ist einfach totaler Mist.

    Jo, und ich wollte in meinem vorigen Beitrag nur andeuten, dass ich Waldis und Palas die Meisterschaften gerne verwehren würde, es aber momentan nicht kann. Um die rollenspielerische Lösung bezüglich Meisterschaften sollte auch ein Kämpfer nicht herumkommen.
    Ich bin zwar SL aber kein Despot, der hier einfach mal was bestimmt. Sind alles nur Anregungen.

    Nachtrag:
    Nicht vergessen, dass Paladine und Waldläufer nach den Standardregeln nichtmal Spezialisten werden können und Kämpfer maximal spezialisiert sein können. Ich finde, dieser Sprung im Bezug auf die Handhabung von Waffenfertigkeiten sollte in irgendeiner Form beibehalten werden.



    Re: Waffenspezialisierung und Meisterschaft (gültig)

    fabilicious - 10.09.2007, 22:20


    Genau das meinte ich. Es geht mir nicht drum jemanden eine Kriegerklasse madig zu machen, ich seh das eben nur im allgemeinen Balancing.
    Das mit den Zaubern habe ich nur mit angeführt um zu zeigen dass eben ein Paladin mit GM um Längen stärker ist als ein normaler Krieger.



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