The Letter Which Changes A Life - Einleitung

Kokoro No Senshi
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    Re: The Letter Which Changes A Life - Einleitung

    Fantasy - 29.12.2007, 17:15

    The Letter Which Changes A Life - Einleitung
    Meine erste FF. Hoffe, sie ist ein wenig gelungen. Hoffentlich wird sie nicht allzu lang...Kommentierungen sind natürlich auch erlaubt!



    Achtung!!! Aus einem mir unbekannten Grund wurden ganze Teile aus meiner FF herausgeschnitten. Meine Versuche es zu revidieren schlugen bisher fehl...ich arbeite daran, die Fehler zu beheben...



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    "..." = jemand sagt etwas
    >...< = jemand denkt etwas
    (1) = Bedeutung / Anmerkung (siehe Ende des jeweiligen Kapitels)

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    Einleitung

    Ich bin Kayoko Asune. Ich bin, wie ich denke, eine Schülerin wie jede andere. Durchschnittlich gute Noten, nicht herausragend gut in sportlichen Angelegenheiten. Ich arbeite sehr hart, um später auf eine gute Uni zu kommen. Tag ein Tag aus ist mein Alltag immer der selbe, morgens früh zur Schule, danach, wenn ich zu Hause bin, dann helfe ich meiner Mutter in unserem kleinen Restaurant. Ab und zu arbeite ich als Kellnerin, manchmal habe ich auch die Verantwortung für das Restaurant, wenn das Kindermädchen mal wieder abgesagt hat und meine Mutter bei meiner kleinen Schwester Miyako sein muss. Die Kleine ist gerade mal vier Jahre alt und man muss immer ein Auge auf sie haben. Wer weiß, was sonst passiert, wenn man sie alleine lässt...

    Wenn ich dann um etwa 20.00 Uhr in unser Haus neben unserem Restaurant gehe, dann geht es an die Hausaufgaben. Meinen Vater sehe ich nur selten; meistens ist er auf Geschäftsreisen im Ausland. Er ist im ganzen Land sehr bekannt, da er ein großes, erfolgreiches Bankunternehmen leitet. Da sitze ich nun an meinen Hausaufgaben. Manchmal hilft mir meine Mutter, es kommt aber öfter vor, dass ich ohne weiter zu kommen an den Aufgaben sitze. Dann habe ich einfach keine Ahnung von den ganzen Sachen und ich sitze nur noch da, bis mir vor Müdigkeit die Augenlider zu fallen.

    Jeden Tag geht das so, außer am Wochenende. Da habe ich frei und kann bis mittags im Bett liegen. Dann aber geht es richtig los. Um 12 Uhr mittags geht es runter ins Restaurant. Alles für die Gäste vorbereiten, Tische decken, alles an seinen Platz bringen. Alles muss perfekt sein. Zwei Stunden später öffnet das Restaurant. Jetzt heißt es schufften, schufften, schufften. Bis 22.00 Uhr. Dann macht das Restaurant zu und alles muss aufgeräumt und geputzt werden. Wenn es schnell geht, dann komme ich um 0.00 Uhr, nach 12 Stunden Arbeit, nach Hause. Wenn es länger dauert, dann kann es auch so sein, dass ich erst um 2 Uhr morgens nach Hause gehen kann. Sonntag das gleiche Spielchen. Nur am nächsten Tag ist Schule, wenn ich dann erst gegen 2 Uhr morgens ins Bett gehe, dann gute Nacht. Dann darf ich mir am nächsten Morgen nämlich eine Rede von meinem Klassenlehrer anhören. Seit etwa 5 Monaten passiert das jeden Montag Morgen. Ich komme so gut wie immer zu spät, wenn ich dann im Klassenraum sitze und die Rede vom Sensei überstanden habe, sitze ich auf meinem Platz und schlafe weiter. Aber in letzter Zeit werde ich immer öfter beim Schlafen erwischt und das hat leider seine Konsequenzen...



    Re: The Letter Which Changes A Life - Einleitung

    Fantasy - 29.12.2007, 17:17

    The Letter Which Changes A Life - Kapitel 1
    Kapitel 1

    Alles verlief nach dem gewohnten Gang, bis ich an einem Tag einen Brief bekam. Eines Morgens schaute ich in den Briefkasten. Es war tatsächlich ein Brief für mich drin. Da ich sonst nur zu meinem Geburtstag und zu einigen anderen besonderen Festtagen Post bekam, wunderte ich mich. Mein Geburtstag war erst in 7 Monaten. Der nächste Feiertag, wo ich immer Post von meinen Verwandten bekam, lag im August; wir hatten aber gerade Juni. Ich öffnete den Brief, mich fragend, was in dem Brief wohl stand. Eine Privatschule, die über 600 Kilometer süd-westlich von Tokyo liegt, hatte mir einen Brief geschrieben! Ich meine, nicht das ich mich nicht freute, ganz im Gegenteil. Aber es kam mir sehr komisch vor, dass gerade ich einen Brief von einer so teuren und gleichzeitig sehr bekannten Privatschule geschickt bekam. Eine Bescheinigung für diese Schule lag dem Brief bei, nur mit dieser Bescheinigung konnte man auf diese Schule gehen. Nur bestimmte Leute, in diesem Fall nur überdurchschnittliche Schüler, wie ich sie nannte, hatten die Chance, diese Schule zu besuchen. Jedoch machte ich mir keine großen Hoffnungen. >Der Brief ist bestimmt irrtümlich bei mir gelandet. Ihn sollte bestimmt eine andere Schülerin bekommen.<dachte>Soll ich nun auf diese Schule gehen, oder nicht? Einerseits, gerne, wer lässt sich so eine Chance entgehen. Andererseits, ich habe keine Ahnung was das für eine Schule ist, wo sie ist, was ich da soll. Was soll ich nur tun?< Ich drückte mein Kopfkissen zusammen. Ich dachte noch eine Zeit lang nach, konnte mich letzten Endes jedoch nicht entscheiden. War ich einen Schritt weiter gekommen? Nicht wirklich. Dann schlief ich ein.

    Am nächsten Tag erzählte ich meiner Mutter von den Briefen. Sie schaute ein wenig dusselig aus der Wäsche, ihr Gesicht war wirklich sehenswert. Ich hatte ihr bis hier hin alles darüber verheimlicht. Meine Mutter gab am darauf folgenden Tag eine Stellenanzeige auf, um meine Stelle zu ersetzen. Sie riet mir, probeweise auf diese Schule zu gehen. „Wenn es dir nicht gefällt, dann komm' zurück nach Hause.“, sagte sie mir. Ich ging schweren Herzens auf mein Zimmer, um meine Koffer zu packen.

    Jetzt, drei Tage nachdem der zweite Brief ankam, war ich auf dem Weg zum Flughafen. Ich zog meinen Trolley hinter mir her und trug auf meinem Rücken einen Rucksack, indem ich beide Briefe verstaut hatte. Ich verabschiedete mich von meiner Mutter, die mich zum Flughafen gebracht hatte. Eine Träne lief mir über die Wange. Ich wusste ja nicht, wann ich wieder zurück kommen würde. Ob ich überhaupt zurück kommen würde.

    Wenige Minuten später saß ich bereits im Flugzeug. Es lagen etwa 1 ½ Stunden Flug vor mir. Ich hörte ein wenig Musik und starrte aus dem Fenster. Die Zeit im Flugzeug verlief buchstäblich wie im Fluge. Mir kam es so vor, als ob ich gerade in das Flugzeug gestiegen wäre und schon jetzt wieder aussteigen müsse. Jedefalls landete das Flugzeug, ich hielt meinen Rucksack fest in meinen Händen. >Wie die Schule wohl aussieht? Werde ich schnell Freunde finden?<, dachte ich. Ich war aufgeregt und mein Herz raste.



    Re: The Letter Which Changes A Life - Einleitung

    Fantasy - 29.12.2007, 17:39

    The Letter Which Changes A Life - Kapitel 2
    Kapitel 2

    Ich verließ den Flughafen und nahm, wie in den Briefen beschrieben, einen Bus, um zur Schule zu kommen. Der Bus war zum Glück so gut wie leer, nur eine alte Frau und ein Junge, ich schätzte ihn in meinem Alter ein, saßen im Bus. Als ich mit meinem Koffer in der rechten und dem Rucksack in der linken Hand gerade auf dem Weg zu einem Platz war, beschleunigte der Bus und ich stürzte. Da ich keinen Aufprall auf den Boden spürte, öffnete ich langsam die Augen. Zwei eisblaue Augen sahen direkt in meine. „Alles okay?“, fragte der Junge. Er zog mich auf seinen Schoß, wo ich für einige Augenblicke, ohne mich zu bewegen, verharrte. „Ehm...“ Ich brachte kein einziges Wort heraus. Ich wurde knallrot und versuchte daraufhin mein Gesicht hinter meinen Händen zu verstecken. In meinem Unterbewusstsein spürte ich, dass der Bus einen Berg hinauffuhr. „Oh, es tut mir leid, wenn ich dich in Verlegenheit gebracht habe.“, sagte er. „N-Nein, n-nein, es geht schon. Vielen Dank, dass du mir geholfen hast.“, antwortete ich. Ich schaute ihm ins Gesicht, und als er mich fragte, warum ich so auf ihn fixiert wäre und ihn anstarre, blickte ich sofort auf meine Knie. Ich zitterte vor Aufregung. Und das nicht nur, weil dies die ersten Körperkontakte mit einem Jungen waren. Dabei will ich nicht auf etwas bestimmtes anspielen...

    Ich war noch immer peinlich berührt, als ich mich von seiner 'Umarmung' lösen wollte. Ich versuchte, mich aus seinem Griff zu befreien, doch er drückte mich fest an sich. „Halt dich fest. Wenn du jetzt aufstehst, dann wirst du erneut stürzen. Und ich als erhabener Gentleman werde nicht zulassen, dass sich eine Lady wie du durch einen Sturz eine Verletzung holt.“ Seine Ausdrucksweise wunderte mich. Es kam mir vor, als käme er aus dem letzten Jahrhundert. >Wer spricht heute noch so? Zu Hause reden wir alle 'normal', aber hier...die scheinen hier alle aus einer anderen Welt zu kommen...<Als>Sag' doch irgendwas! Auch wenn es etwas total verrücktes ist. Sag' doch irgendetwas!< Ich hatte Angst, dass er das Klopfen meines Herzens hören oder sogar spüren konnte. Ich wollte gerade etwas sagen, da sagte er: „Du musst dein Gepäck nehmen, ich weiß. Lass' es liegen, ich werde es gleich für dich nehmen.“ Eine Pause. Stille. „Du bist auf dem Weg zur Ookan-Schule (1) nicht wahr?“ Ich nickte. Noch immer starrte ich auf meine Knie, da ich ihm nicht ins Gesicht sehen konnte, ohne rot zu werden. „Ich bin auch auf dem Weg dorthin. Ich werde dich dorthin begleiten.“ Dann wurde es wieder ruhig. Langsam ließ er mich los und ich setzte mich auf einen benachbarten Sitzplatz.

    Eine Durchsage ertönte. „Nächste Haltestelle: Unmei-Brücke (2).“ >Oh man, was war das?...Warte mal... Was denkt er eigentlich, wer er ist? Mich einfach auf seinen Schoß zu ziehen und mich innig zu umarmen... nicht, dass ich es verabscheut habe, aber...< Ich war in meinen Gedanken vertieft, als ich seine warme Hand auf meiner spürte. Sprachlos schaute ich ihn an. „Komm', wir sind da. Wenn wir nicht aussteigen, dann kommen wir nicht rechtzeitig zur Schule.“

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    Bemerkungen vom Autor:
    (1) Ookan-Schule: ookan = Krone, also Kron-Schule
    Ich habe diesen Titel gewählt, da die Schule eine teure, aber auch im ganzen Land eine der am meisten bekanntesten Schulen ist. Viele Schüler streben danach, diese Schule besuchen zu dürfen, um ihren späteren beruflichen Werdegang auszubauen und eine möglichst gute und positive Karriere zu starten. Im Verlauf der Geschichte wird auch etwas mehr über die 'Krone' und ihre Bedeutung bekannt. Was es damit auf sich hat wird aber noch nicht verraten! Also schön weiterlesen! :wink:

    (2) Unmei-Brücke: unmei = Schicksal, also Schicksals-Brücke
    Dieser Name soll die plötzliche Veränderung in Kayokos Leben zeigen. Das Schicksal spielt in dieser Geschichte eine große Rolle. Auch das ist ein Grund dafür, dass ich die Brücke 'Die Schicksalsbrücke' genannt habe. Mehr wird im späteren Verlauf bekannt.



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