Sacomo

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    Re: Sacomo

    Daniela - 03.09.2005, 08:00

    Sacomo
    Gestern Abend ging ich nach dem Abendessen nochmals in den Stall, um Sacomo zu begrüssen. Zum Reiten reichte die Zeit nicht mehr, so beschloss ich, mein Pflegepferd einfach zu putzen. Ich nahm den Riesen also aus seiner Box und begann ihn zu bürsten. Er war ganz lieb und so beschloss ich nach getaner Arbeit, noch ein wenig mit ihm spazieren zu gehen. Als ich um ca. 19.30 Uhr zurückkam, kam es mir so vor, als kenne ich Samoco schon ewig. Ich brachte ihn in seine box und verabschiedete mich mit einem Leckerlie von ihm. Danach ging ich noch meine Diamond Lady besuchen: Weiter gehts bei "Pferde"



    Re: Sacomo

    Bettina - 03.09.2005, 19:26


    Klasse Bericht (das schreib ich ganz schön oft... ^^)



    Re: Sacomo

    Daniela - 04.09.2005, 11:04


    Als ich heute Morgen um 8.00 Uhr den Stall betrat, begrüsste ich zärtlich Samoco. Meine beiden Hunde habe ich zu Hause gelassen, weil ich heute Nachmittag mit Cora einen Schnupperkurs in Agility machen will, und da ich King auch mitnehme, können sie sich heute Morgen noch etwas ausruhen.
    Nachdem ich Samoco sein Halfter übergestreift habe, führe ich ihn vor seine Box. Ich schnappe mir seine Kardätsche und beginne ihn zu putzen. Lange reibe ich an einem hartnäckigen Mistfleck. Schliesslich gebe ich seufzend auf und beginne den Wallach aufzusatteln und zu zäumen. Ich streife mir meinen Pullover über und führe Samoco in den Hof. Dort gurte ich nach und besteige dann den Wallach, der so ruhig dasteht wie ein Denkmal. Nach einem etwas energischeren Schenkelzug, als ich bei Diamond Lady einsetzen muss, setzt er sich in einen schaukligen Schritt. Ich schlage den Weg über die Felder ein. Bei einer grossen Wiese möchte ich antraben, doch das grosse Pferd trabt erst an, als ich ihm schon zum sechsten Mal angetrieben habe. In einem langsamen Schaukeltrab überqueren wir die Wiese. Bei einem grossen Maisfeld bringe ich Samoco sogar dazu, zu galoppieren. Als ich im Schritt am langen Zügel durch den Wald nach Hause reite, bin ich ganz schön erschöpft. Ich nehme mir vor, dass ich Samoco so weit bringen kann, dass er mir besser gehorcht und man nicht ewig treiben muss, bis er galoppiert.
    Mit diesem Vorsatz sattle ich Samoco ab und putzt ihn noch rasch über. Dann laufe ich mit ihm zur Koppel und nach einer Abschiedskarotte schwinge ich mich auf mein Fahrrad und radle nach Hause.



    Re: Sacomo

    Daniela - 06.09.2005, 19:51


    Nachdem ich mit King spazieren ging, besuchte ich noch Samoco. Ich putzte ihn rasch über und trenste ihn auf. Eigentlich wollte ich mit ihm auf dem Platz probieren zu arbeiten, doch da ich einen strengen Tag hatte wollte ich lieber ausreiten gehen. Ich führte ihn zum Zaun und schwang mich auf seinen breiten Rücken. Im Schritt verliessen wir den Hof. Heute schlug ich den kürzeren Weg ein, da ich nicht sehr viel Zeit hatte. Wir ritten Schritt und Trab. Auf einer langen, geraden Strecke trieb ich ihn zum Gallopp an. King rannte hechelnd hinterher. Ich schaute gerade auf meinen Hund, als aus dem Gebüsch ein Vogel aufflog. Sacomo erschrak und machte einen Sprung zur Seite. Da ich nicht darauf gefasst war, lag ich, ehe ich mich versah, auf dem harten Kiesboden. King schnüffelte an mir rum, als ich nachschaute, ob ich verletzt war. Ich schien noch ganz zu sein, nur mein linker Fuss schmerzte ziemlich. Samoco stand etwa zwanzig Meter von mir entfernt und rupfte etwas Gras. Ich humpelte auf ihn zu und fing ihn wieder ein. Nun wusste ich nicht, wie ich wieder auf das Pferd komme. Ich führte Somoco eine Weile, bis wir glücklicherweise zu einer Bank kam, denn mir schmerzte jeder Schritt. Ich hiefte mich stöhnend auf Samoco und wir ritten im Schritt auf das Gut zurück. Dort trenste ich ihn ab und gab ihm noch ein Stück trockenesDbrot. Danach brachte ich ihn auf die Weide und machte mich hinkend auf den Heimweg.



    Re: Sacomo

    Bettina - 07.09.2005, 08:40


    Zum Glück ist dir nichts passiert! Irgendwie komisch, Sacomo ist sonst nie schreckhaft... Naja, trotzdem 2 sehr schöne Berichte! :D



    Re: Sacomo

    Daniela - 07.09.2005, 12:20


    Tja ich weiss halt auch nicht, wieso er gescheut hat... Aber egal; einmal ist keinmal *g* ich mag ihn trotzdem noch!



    Re: Sacomo

    Daniela - 07.09.2005, 12:32


    Nachdem ich Samurai und Diamond Lady auf die Weide gebracht habe holte ich Samoco, um ihn zu putzen. Reiten werde ich erst am Nachmittag. Bei der Weide rief ich laut Samocos Name. Und da geschah etwas unglaubliches: Samoco wieherte mir zu. Ich konnte es kaum fassen und mir liefen Freudestränen über die Wangen. Samoco trottete auf mich zu und schnaubte mir in die Haare. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und grabe mein Gesicht in seine Mähne. Nach einer Weile stubste Samoco mich mit seiner grossen Nase an. Ich gab ihm einen Kuss und hackte den Führstrick ein. Als ich an dem Schlauch vorbeilaufen wollte, kam mir plötzlich die Idee, Samoco zu waschen. Ich band ihn an und rollte den Schlauch aus. Am ganzen Körper spritzte ich ihn ab und anschliessend machte ich mit ihm einen kleinen Spaziergang über die Wiesen des Guts, bis er trocken war. Wieder im Stall brachte ich ihn in seine Box und gab ihm etwas Heu. Ich schaute auf die Uhr und überlegte, was ich noch mache soll. Da kam mir die Idee, Samocos Sattel zu putzen. Gesagt, getan: Ich schleppte seinen Sattel und das Putzzeug vor den Stall und schruppte den Vielseitigkeitssattel. Nachher poliere ich auch noch seine Trense.
    Am Mittag verabschiede ich mich von ihm und packe seine alte Satteldecke auf mein Fahrrad. Ich nehme mir vor, sie zu waschen. Und ich möchte ihm auch gerne mal eine neue kaufen, sobald mein Geldbeutel es zulässt. Geschafft und verschwitzt radle ich nach Hause.



    Re: Sacomo

    Daniela - 07.09.2005, 20:07


    Am Nachmittag fuhr ich gleich nach dem Mittagessen in den Stall, um Samoco zu bewegen. Ich fuhr wie der Blitz und machte eine Vollbremsung vor dem Stall. Mit der gewaschenen Satteldecke betrat ich den Stall und machte Samoco fertig zum reiten. Ich führte ihn in die Halle und gurtete nach. Er schaute mich enttäuscht an, da er wohl lieber ausgeritten wäre, aber ich blieb hart und stieg auf Samoco. Nach einigen Runden langsamen Schrittes, nahm ich die Zügel auf und versuchte den Wallach in einen flotten Trab zu treiben. Nachdem ich mir beinahe die Beine abgetrieben hätte, fiel er in eine Art Zockeltrab. So nicht, mein Lieber, dachte ich mir und stieg ab, um eine Gerte zu holen. Mit dem "Respektstöckchen" ausgerüsstet fasste ich neuen Mut und schwang mich erneuert auf Samoco. Er erschrak ganz schön, als ich ihm nach einem reaktionslosen Treiben rücksichtslos einen Gertenhieb auf seinen breiten Hintern verpasste. Aber die Wirkung blieb nich aus: Samoco setzte sich in einen, na ja wie soll ich sagen, mittelmässigen Trab. Ich ritt im Trab und Schritt eine 3/4 Stunde Hufschlagfiguren, bis ich fand, das es für heute reichte. Ich lockerte den Sattelgurt und ritt im Schritt am langen Zügel das Pferd noch trocken. Danach stieg ich ab und band Samoco vor dem Stall an. Ich sattelte ihn ab und zog ihm das Halfter an. Der Arme hatte total geschwitzt! Ich nahm einen feuchten Lappen und putzte ihm Brust und Bauch. Danach brachte ich ihn wieder auf die Wallachweide, wo er zu den anderen zockelte. Ich schwang mich auf mein Velo und radelte nach Hause, wo ich erschöpft auf das Sofa lag und fünf Minuten später schon eingeschlafen war.



    Re: Sacomo

    Bettina - 24.09.2005, 21:22


    Sacomo hat es wirklich gut bei dir (die andren Berichte beantowrte ich auch noch!!!)



    Re: Sacomo

    Daniela - 25.09.2005, 19:18


    Nachdem ich meine Pferde besucht hatte ging ich auch noch zu Samoco, der mir ganz erfreut entgegen wieherte. Es scheint mir, als hätte er mich vermisst. Ich putzte ihn und legte ihm seine neue Satteldecke auf den Rücken. Die blaue Decke war genau das richtige für meinen Schatzi, aber leider weniger für mein Geldbeutel. Na ja, was macht man nicht alles für die Pferde. Ich ritt ihn im Schritt zu dem Dressurplatz und gurtete ihn dort nach. Nach drei Runden Schritt trabte ich ihn an und siehe da - schon nach einmal treiben und einem Klapps mit der Gerte trabte Samoco an. Ich ritt kreuz und quer über den Platz und war ganz entzückt über Samocos schöner, gleichmässiger Trab. Nach einer dreiviertel Stunde verliess ich mit dem Tinker den Platz um noch ein kleiner Ausritt zu machen. Am Fluss traf ich auf eine Frau mit zwei Boxern. Mir war schon etwas mulmig zumute, denn ich konnte meine Hunde vom Pferd aus ja nicht halten. Ich rief sie etwa dreimal und sie kamen dann, zwar etwas zögerlich aber sie kamen zu mir und liefen mit mir weiter. Auf dem Nachhauseweg galoppierte ich noch eine kleine Strecke und mir schien, als sei Samoco ganz zufrieden. Das bisschen arbeiten scheint ihm also nicht zu schaden, dachte ich mit einem kleinen Grinsen. Auf dem Gut angekommen sattelte ich Samoco ab und lief mit ihm zur Weide. Nach einem Leckerlie und einem dicken Bussi zog ich ihm sein Halfter ab und lief zurück in den Stall, um das Halfter zu versorgen und die Box auszumisten. Nachher ging ich auch noch zu meinen eigenen Pferden und mistete aus. Als ich fertig war ging ich müde zu meinem Velo und fuhr nach Hause. Ich ass mein Abendessen und ging nachher noch mit den Hunden raus.



    Re: Sacomo

    Daniela - 01.10.2005, 13:49


    Heute beschloss ich, mit Samoco auszureiten. Schliesslich hatte er die letzten Male, als ich ihn geritten habe, immer arbeiten müssen. Damit ich zum Mittagessen nicht nach Hause gehen musste, habe ich zwei Brötchen und etwas zu trinken mitgenommen. Die Hunde blieben zu Hause, da sie sich doch nur langweilen würden.
    Ich brachte Samoco auf die Weide und holte mir Schubkarre und Mistgabel, um seine Box auszumisten. Als ich fertig war und die Box wieder sauber war, holte ich Samoco von der Weide und band ihn vor seiner Box an. Ich holte sein Putzzeug und putzte den Wallach. Ich zäumte und sattelte ich auf und führte ihn über den Hof. Gerade als ich aufsteigen wollte, kam mir in den Sinn, dass ich Diamond Lady und Samurai noch nicht rausgebracht habe. So band ich Samoco kurz vor dem Stall an und brachte meine beiden Pferdchen auf die Koppel. Schnell ging ich wieder zu Samoco und schwang auf seinen Rücken. Am langen Zügel ritten wir den Weg entlang.
    Bei der Kreuzung schlug ich den Weg nach links ein. Von hier aus gelangte man auf einen schönen Kiesweg, der manchmal durch den Wald und manchmal über die Felder führte. Auf den grossen Wiesen galoppierten wir und ich war immer ganz enttäuscht, wenn wieder der Wald in Sicht kam. Aber da ich meinem Samoco auch mal eine Pause gönnen wollte, begann ich Ausschau zu halten nach einem schönen Plätzchen für unsere Mittagspause. Ich fand es schliesslich auch: Neben kleinen Bächlein mitten im Wald hatte es eine kleine Lichtung mit saftigem Gras für Samoco. Ich stieg ab und lockerte meinem Pferd den Sattelgurt. Danach setzte ich mich hin und begann meine Brötchen zu futtern und auch Samoco begann zufreiden Gras zu fressen. Nachdem ich gegessen hatte, legte ich mich hin und döste ein wenig. Um ca. eins Uhr raffte ich mich auf und bestiegt Samoco. In gemächlichem Tempo ritten wir den Weg zurück. Auf einem Maisfeld drängt Samoco dermassen vorwärts, dass ich ihm die Zügel freigab und wir im wilden Galopp das Feld überquerten. Im Schritt ritten wir auf den Hof zurück. Ich stieg ab, tätschelte Samoco und gab ihm ein Leckerli. Ich sattelte ihn ab und putzte ihn gründlich, denn er hatte ziemlich geschwitzt. Danach brachte ich ihn in seine Box zurück, damit er sein Kraftfutter fressen konnte und verabschiedete mich von ihm. :mrgreen:



    Re: Sacomo

    Daniela - 10.10.2005, 11:31


    Als ich um ca. 11 Uhr im Stall eintraf, brachte ich als erstes Samoco auf die Weide und mistete seine Box aus. Danach setzte ich mich auf eine Bank und ass mein mitgebrachtes Brot und meine Hunde kamen natürlich auch nicht zu kurz. Danach kam mir der Gedanke, dass ich mit Cori ja noch nicht abgemacht hatte, wann mir ausreiten und so rief ich sie noch an. Wir verabredeten uns für heute Nachmittag. Ich wollte Samoco reiten und so beschloss ich, ihn heute morgen nicht auch noch zu bewegen. Ich holte ihn rein und putzte ihn gründlich, damit ich ihn vor dem Ausritt nicht mehr allzulange putzen musste. Dann gab ich ihm noch Heu und radelte wieder heim, um mich vor dem Ausritt noch einwenig auszuruhen.



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