Gedichte

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    Re: Gedichte

    Rhejihathan - 30.08.2005, 21:08

    Gedichte
    <<<<<<<<<<O>>>>>>>>>>>

    >>>> - Spiegel der Seele - <<<<<

    <<<<<<<<<<O>>>>>>>>>>>

    Ich hab` es einst gesehen -
    das Wesen, tief in mir.
    Ich blick` in seine Augen
    im Spiegel vor mir hier...

    Im Glanz des hellen Mondes
    erwacht` es glänzend rein,
    und seine Augen funkeln
    wie matter Feuerschein.

    Weit in das Meer der Sterne
    trug es den Schein hinfort,
    um in der schwarzen Ferne
    zu erleuchten jenen Ort.

    In einer fernen Zukunft
    sieht man sein Licht vergeh`n,
    um in einem Schein des Wunders
    wieder aufzuersteh`n.

    Der Glanz des hellen Spiegels
    erhellt nun mein Gemüt:
    Die Seele dieses Wesens
    immer wieder neu erblüht.

    Das Wesen hier im Spiegel,
    es offenbarte sich:
    Es ist der Schlag des Herzens
    in meinem zweiten "Ich"...

    <<<<<<<<<<O>>>>>>>>>>>



    Re: Gedichte

    Rhejihathan - 30.08.2005, 21:12


    <o><o><o><o><o><o><o><o><o><o><o><o>

    *+*+*+* Ein kilrathisches Wiegenlied *+*+*+*

    <o><o><o><o><o><o><o><o><o><o><o><o>

    "..Der Nachthimmel - vom Sternenlicht erhellt -
    ..hochdroben am weiten Himmelszelt..
    Es ist eine Geschichte, einst von den Alten erzählt..
    ..jene, die Einzug in unsere Herzen hält..
    ..In jenen Weiten herrschte die Nacht..
    ..kein Stern, kein Planet seine je Bahn gemacht..
    ..Wie ein einsamer Tha`khur - so lebte er dort..
    ..suchte nach einem hellem Ort..
    ..doch fand er nur Dunkelheit und Ewigkeit vor..
    ..Sein Weg sich im Dunkel des Alls verlor..

    <o><o><o><o><o><o><o><o><o><o><o><o>

    ..Er formte einen kleinen Stern..
    ..er gab ihm einen leuchtenden Kern..
    ..er gab ihm jene Lebenskraft..
    ..die noch heute Leben erschafft..
    ..Er gab uns das Aussehen seiner selbst..
    ..er gab uns das Herz und den Geist seiner selbst..
    ..er gab uns die Welt, auf der wir nun leben..
    ..über die wir uns heute noch dankend erheben..
    ..Er schenkte uns Ehre, die Kraft eines Kriegers sein..
    ..er gab uns die Pranken, die für den Kampf setzt ein..
    ..er gab uns den Mut, der in unseren Herzen wohnt..
    ..der uns nach jedem Kampf in Ehren belohnt..
    ..Er wird immer unsere Sonne sein..
    ..Ihm gebührt die hohe Gunst allein..
    ..Auf seinen Pfaden werden wir wandeln..
    ..Allein nach seinem Willen handeln..
    ..Seine Pranke wird uns beschützen..
    ..und sollten wir ihm einst nicht mehr nützen..
    ..so soll es auch seine Pranke sein..
    ..die uns sendet ins tiefe Nargrast hinein..

    <o><o><o><o><o><o><o><o><o><o><o><o>

    ..Der Nachthimmel - vom Geschützfeuer der Jäger erhellt..
    ..hochdroben am weiten Himmelszelt..
    Es ist die Geschichte, einst von den Alten besungen..
    ..jene, die unsere Herzen bezwungen..
    ..in jenen Welten herrschte die Nacht..
    ..kein Stern, kein Planet mehr seine Bahn gemacht..
    ..Sivar trug sie alle hinfort..
    ..hinweg zu jenem fernen Ort..
    ..fanden nur Dunkelheit und Ewigkeit vor..
    ..Sein Weg sich im Dunkel des Alls verlor..

    <o><o><o><o><o><o><o><o><o><o><o><o>

    ..Er formte einen kleinen Stern..
    ..er gab ihm einen leuchtenden Kern..
    ..er gab ihm jene Lebenskraft..
    ..die noch heute Leben erschafft..
    ..Er gab uns das Aussehen seiner selbst..
    ..er gab uns das Herz und den Geist seiner selbst..
    ..er gab uns die Welt, auf der wir nun leben..
    ..über die wir uns heute noch dankend erheben..
    ..Er schenkte uns Ehre, die Kraft eines Kriegers sein..
    ..er gab uns die Pranken, die für den Kampf setzt ein..
    ..er gab uns den Mut, der in unseren Herzen wohnt..
    ..der uns nach jedem Kampf in Ehren belohnt..
    ..Er wird immer unsere Sonne sein..
    ..Ihm gebührt die hohe Gunst allein..
    ..Auf seinen Pfaden werden wir wandeln..
    ..Allein nach seinem Willen handeln..
    ..Seine Pranke wird uns behüten..
    ..wird uns mit Ehre und Ruhm vergüten..
    ..so wird es auch seine Pranke sein..
    ..die uns sendet in die ewigen Hallen hinein..

    <o><o><o><o><o><o><o><o><o><o><o><o>

    ..Und er sendete sein Licht über jene aus..
    ..jene, die voller Ehre sind..
    ..und er hielt seine Pranke über denen zum Schutz..
    ..jene, die seine Jungen sind..
    ..Und wenn kommt irgendwann eine Zeit,
    dass die Seele auf ihre letzte Reise geht..
    ..so erleuchtet er seine Hallen der Unendlichkeit -
    die aus seinem unendlichen Geiste besteht..
    ..und er schenkt jenen Seelen ein Sternenlicht..
    ..das die ewige Dunkelheit des Alls bricht..
    ..gedenke alljenen, die dort droben sind..
    ..all jene - die geboren als Sternenkind.."

    <o><o><o><o><o><o><o><o><o><o><o><o>



    Re: Gedichte

    Rhejihathan - 30.08.2005, 21:14


    ~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~

    ~o~ Gedanken einer Priesterin ~o~

    ~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~

    Sivar wird immer bei dir sein,
    nun schlafe in tiefer Andacht ein! -
    hatte einst Mutter mir gelehrt
    und mir so eine gute Nacht beschert.

    Die Sonne zog auf ihrer Himmelsbahn,
    meine Gebete riefen Sivar an:
    Erhöre mich, oh Gott des Krieges -
    sprich deinen Kriegern Worte des Sieges!

    Immerdar flehte ich ihn an,
    eine raue Stimme hörte ich sodann.
    Inmitten der dunklen purpurnen Nacht
    dieses Wesen über mich gewacht.

    Ich suchte am großen Sternenzelt
    ein Himmelslicht, was mein Gemüt erhellt,
    doch finden konnte ich Unendlichkeit nur,
    Einsamkeit meinem Geist widerfuhr.

    In Gedanken schlaf ich nun ein,
    Träume wollen meine Seele entzwei’n.
    Die Augen schlag ich auf voller Leid,
    Sivar’s Gnade liegt in Beharrlichkeit.

    Im Kampfe mein Körper den Geist berührt,
    doch wurde mein Herz in die Flammen geführt.
    Das Schwert der tiefen Erkenntnis verhüllt
    Hat mein Wesen mit Verzweiflung erfüllt.

    Im Sonnenlicht schwindet die Hoffnung dahin
    In steten Bewusstsein der Priesterin –
    Sivar selbst hüllt ihr Vertrauen ein,
    Im weiten Sternenmeer nicht allein zu sein.

    ~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~



    Re: Gedichte

    Rhejihathan - 30.08.2005, 21:20


    <o> @>}--}---- <o> ----{--{<@ <o>

    -{<@ Eine kilrathische Blume @>}-

    <o> @>}--}---- <o> ----{--{<@ <o>

    Ich sah Euch im goldenen Sonnenuntergang -
    Mein Herz, daß ich nun zur Ruhe zwang.
    Eine Kriegerin, stark, groß und schön.
    Eine Blume, die wollte zart erblühn.

    Meine Gedanken des Krieges gut genährt,
    und doch: ein Anblick mir nun wiederfährt.
    Eine Priesterin, so der Sonnenspiegel
    verriet in seinem purpur'nem Siegel.

    Die Silouette verblaßte so schnell,
    am leuchtenden Himmel der Mond so hell
    erschien in seiner gewaltigen Macht:
    Der Tag wechselte mit der Nacht.

    Am Himmel tausend Achte von Sternen stehn -
    Darf mein Herz diesen Anblick je wiedersehn?
    Die Kriegerin, Priesterin, Gestalt der Nacht -
    ein Feuer war in meinem Herzen entfacht...

    Mein Lager wird heute hier draussen sein,
    doch schlafe ich wohl noch lange nicht ein.
    Der Gedanke einer versunkenen Welt
    meinem Herzen Geschichten erzählt.

    Ein rauher Wind mein Fell berührt-
    der Morgen mich aus dem Traume geführt.
    Die Sonne glänzte im orangerotem Licht,
    doch sehen konnt ich die Kriegerin nicht.

    Hinweg hat das Wesen Sivar genommen.
    Die Gedanken im Sturme verschwommen...
    Die Nacht konnte so schnell vergehn -
    Am Wegrand sah ich eine Blume stehn.

    Sie bog sich anmutig im leichten Wind.
    Eine Kriegerin, die in die Ewigkeit schwind.
    Mein Blick erhob sich, hoffnungsvoll doch -
    Gibt es dieses Wesen vielleicht noch?

    <o> @>}--}---- <o> ----{--{<@ <o>



    Re: Gedichte

    Rhejihathan - 01.10.2005, 16:27


    <<<<<<<<<<<<<-->>>>>>>>>>>>>>
    <<<<<--Wiedersehen in Ehre-->>>>>
    <<<<<<<<<<<<<-->>>>>>>>>>>>>>

    "..Mein Herz.. geht auf Reisen..
    ..und doch bleibt es hier..
    ..wohin Sivar mag mich weisen..
    ..meine Seele bleibt bei dir..
    .................................................................
    ..Sieh die Sterne, sie sehen..
    ..deine Trauer und Freud..
    ..Sieh die Flaggen, sie wehen..
    ..nur für dich allein heut..
    ..Sieh das Mondlicht, es scheint..
    ..nur zu dir heut herab..
    ..Du und ich hier vereint..
    ..Alles, was ich noch hab..
    ..Sieh die Pranken des Gottes,
    ..lenk dein Augenmerk dort..
    ..denn so lenkt er dich wortlos..
    ..zurück.. auch vom weitesten Ort..
    ..................................................................
    mmhh mh mh mhh mh mh mhh
    mmhh mh mhh mh mh mhh..
    mmhh mh mh mhh mh mh mhh
    mmhh mh mhh mh mh mhh..
    ...................................................................
    "..und mein Herz.. geht auf Reisen..
    ..es schwört heute und hier..
    ..es bald willkommen zu heißen..
    ..in Ehren.. wieder.. bei dir.."



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