Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

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    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 30.08.2005, 12:15

    Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners
    Eine Weile ist vergangen seit dem Gespräch beim Kommandanten, doch ihre Gedanken an die Nachricht lassen das Mädchen nicht los - sie weiss nicht, was sie tun soll, wie sie sich in dieser Situation verhalten soll.
    Schweigend auf ihrem Bett sitzend und meditierend erinnert sie sich an die letzten Worte des Kommandanten:

    ""...Wenn er in Not ist schon, hängt aber davon ab, ob er Feind oder Freund ist..""

    Wie nur sollte sie diese Frage beantworten?! War sie überhaupt dazu berechtigt und ranghoch genug, um diese Frage zu beantworten.. um überhaupt Schlüsse ziehen zu dürfen?!
    Viele Fragen schiessen ihr durch den Kopf und sie flucht leise und schließt die Augen, meint leise zu sich:
    "Sivar.. So sag mir doch, was ich tun soll..!"

    Als sich ihre Augen öffnen, fällt ihr Blick auf das Pad und sie greift danach, öffnet abermals die Datei und liest leise:

    -----------------------------
    Sie haben eine Nachricht

    Absender: Unbekannt, nicht in der Mannschaftsdatenbank gespeichert.
    Herkunft: System K`za T`qal
    Zeichen des Absenders
    gesendet am: 2682.241 tZ, 18:12 Uhr t. Ortszeit
    Codename: Kal Kalahn Thru`hatt Khar nar Caxki
    Codezeichen: System K`za T`qal
    Code der Nachricht: 74354-42-8426/kil. Zeichen unbekannt
    -----------------------------

    Inhalt der Nachricht:
    An meine einzige Tochter, die ich jemals hatte - hier ist euer Vater!

    Ich habe versucht, mit euch Kontakt aufzunehmen, habe euch gesucht und - wenn ich denn auf diese meine Nachricht Antwort erhalte - auch gefunden!
    Ich sende euch diese Nachricht mit einem Gruß von eurer Mutter und dem Hinweis, dass unsere Trägergruppe der KIS Jrak`kay auf die tödlichen Mantù gestoßen ist und in Kampfhandlungen mit ihren Schiffen versetzt wurde. 5 der Geleitträger der KIS Jrak`kay und ihre Eskorte wurden zerstört, die KIS Jrak`kay konnte durch ein listiges und spontanes "Tarnungs"-Manöver ins benachbarte System springen - doch hier sitzen wir nun vielleicht fest, ihren tödlichen Klauen ausgeliefert, denn einen weiteren Angriff werden wir zahlenmäßig unterlegen sein und wohl nicht überleben...
    Eurer Mutter ist wohlauf - sie befindet sich auf den Koloniehöhen des Domizils auf T`lan Hr`shuk und erwartet ebenfalls eine baldige Nachricht von euch. Sendet sie an Code 45J3886K unter dem Zeichen ihres ehrenvollen Namens, dann wird sie sie erhalten.

    In der Hoffnung, dass ihr diese Nachricht erhaltet, und einem wohl letzten Gruß an euch - trauert nicht um mich, sondern behaltet mich in ehrenvoller Erinnerung - verbleibe ich ehrenvoll als euer Vater.
    Ich habe eure Mutter schon benachrichtigt und sie bat mich darum, euch diese Nachricht zu senden.
    Sivar möge euch auf all euren Wegen in eure neue Zukunft beschützen und euch ein weiser Ratgeber sein in all euren Fragen, die ihr an euer neues Leben stellt, Rheji`ha.

    <<Nachtrag>>
    Heute haben wir es geschafft, den Antrieb des Trägers zu reparieren und durchqueren nun das System K`za T`qal, sind auf dem Weg zur Clankolonie Hhrass im Kur`u Caxki-Qradrant, da sich dort eine der wenigen gebauten Werften unseres Clans befindet, wo unsere Träger und Schiffe instandgesetzt werden sollen. Dieses System steht unter strenger Bewachung der Caxki und ist Claneigentum, wird aber von den Kur`u`thak stark umkämpft. Ein Pakt mit ihnen hat besiegelt, dass wir dieses System als claneigen nutzen dürfen, wenn sie die Werft ebenfalls besuchen dürfen - ein Waffenstillstands-Pakt, der nicht von Ehre zeugt.

    Wir hoffen nicht, dass uns auf diesem weiten Weg die Mantù noch einmal begegnen, denn dies würde unser Untergang sein.
    Sivar sei mit euch, mein Junges!

    Ende der Nachricht
    Zum Antworten bitte Code |74354-42-8426| eingeben

    -----------------------

    Das Mädchen schließt die Augen, schließt die Nachricht und schaltet das Pad offline, denkt über die gelesenen Worte nach - hofft auf ein Zeichen von Sivar und betet darum.

    Ich sollte nochmal mit dem Kommandanten reden! ...ich muss es... es geht um meinen H`rai... er muss es einfach verstehen, auch wenn die Caxki... Feinde für uns sind! ER MUSS! er muss einfach..!

    Schweigend sitzt sie auf dem Bett in ihrem Quartier, bis der Timer ihres Pads anzeigt, dass ihr Dienst beginnt.
    Schweigend erhebt sie sich und zieht sich an, nimmt ihr Pad und verlässt den Raum - tausende von Gedanken begleiten sie in diesem Moment..


    -------------------------------------------------------------------------------



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 14:51


    Nachdem sie ihren Dienst beendet hat, geht sie in ihr Quartier - sie hat heute ausser ihrem Vorgesetzten mit keiner Seele an Bord ein Wort gewechselt - zuviel beschäftigt sie in der letzten Zeit.

    Was soll ich nur tun..

    Sie geht den Gang zu ihrem Quartier entlang, betätigt ihre Konsole, öffnet die Tür, geht hinein, sieht sich um, geht zum Fenster hinüber, meint leise zu sich selbst, hinaus ins All blickend:
    "Sivar, so gib mir doch ein Zeichen.. irgendetwas, sag mir, was ich tun soll.. ich muss meinem Vater irgendwie helfen.. nur wie!"

    Sie sieht hinaus, nimmt den Kelch vom Sideboard, worin noch etwas Rha`juk war, und hebt ihn an, sieht hindurch durch die klare, bläuliche Flüssigkeit, und erkennt ein Funkeln darin - das eines Sterns.. ein Licht, das aus der Ferne zu funkeln scheint und durch den Kelch hindurchscheint, sich doppelt in der Flüssigkeit widerspiegelt.. Sie nimmt den Kelch zum Mund und trinkt daraus, schließt kurz die Augen, löscht ihren Durst..

    Als sie ihre Augen wieder öffnet, erschrickt sie:
    Das Funkeln des Sterns wird blutrot mit einem Mal, und das Mädchen weitet die Augen, senkt langsam den Kelch und stellt ihn auf das Sideboard, blickt hinüber zu dem leuchtenden Stern und meint leise zu sich selbst in Gedanken:

    ..was ist das..

    Sie beobachtet das Funkeln eine Weile und sieht sich im Raum um, der purpurne Schein des Sterns fällt auf ihr Datapad, was sie auf ihr Bett geworfen hatte, als sie hereinkam.. Er fällt genau auf das Zeichen ihres Clans auf der Rückseite des Pads..

    Mit erhobenen Brauen geht sie hinüber zum Bett, nimmt das Datapad an sich und sieht nochmals zum Fenster, das Funkeln des Sterns wird golden und erlischt dann..
    Mit fragendem Gesichtsausdruck und einem leichten Lächeln geht sie hinüber zur Tür, öffnet sie, verstaut das Pad und macht sich entschlossen auf den Weg zum Büro des Kommandanten...

    Kurze Zeit später steht sie vor der Wache vor seiner Tür und salutiert:
    "Sire, ich hätte gern in einer äusserst dringlichen Angelegenheit den Kommandanten gesprochen.. Es ist wirklich wichtig.. Ich brauche seinen Rat.."

    Die Wache sieht das Mädchen schmunzelnd an und meint:
    <Der Kommandant ist nicht immer zu sprechen! Und jedesmal, wenn jemand hierherkommt, ist die Angelegenheit wichtig! Aber gut, ich werde ihn fragen.. Warten Sie hier!>

    Das Mädchen nickt kurz und dankt der Wache mürrisch für ihre Worte und lehnt sich an die gegenüberliegende Wand, wartet dort..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 14:52


    *Als die tür aufgeht ist der Raum voller hochrangiger Offiziere und die Wache muss sich höflich kurschkämpfen um zu ihn vorzudringen.*
    Wache: Sir ein Pilot will sie wieder umbedingt sprechen.
    Big Fox: Sehen sie nicht das ich in einer Beratung bin! SIe soll in 3 Stunden wiederkommen.
    Wache: *nickt nur* Ey Sir *und geht zur Pilotin* SIe sollen in 3 Stunden wiederkommen derzeit ist er beschäftigt.
    *als sich die Tür schlisst ist immer noch leise das Diskutieren der offiziere zu hören*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 14:54


    Das Mädchen sieht die Wache fragend an:
    "Diesmal ist es aber wirklich dringend! Hier, wartet.."

    Sie kramt eilig das Pad hervor und stellt es online, sucht die Datei und die Nachricht, gibt den Freischaltungscode ein und hält ihn der Wache vor die Nase, deutet mit zusammengezogenen Augenbrauen darauf und meint:
    "Seht.. es geht um Leben und Tod.. Man braucht die Hilfe der Flotte.. Ich bitte euch, zeigt dies bitte dem Kommandanten.."

    Mit diesen Worten tritt sie einen Schritt zurück und lässt die Wache die Nachricht lesen..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 14:56


    Wache: *überlegt und sieht es sich an* Hm... ich werde es ihm zeigen, versprechen aknn ich aber nichts.
    *mit diesen WOrten geht er wieder ins Büro* Sir sie hat mir das hier gegeben, sie sollten es sich vieleicht mal ansehen.

    Big Fox: Verdammt noch mal, was kann denn so wichtig sein. *wirft einen Blick drauf und list es sich durch* Hm...also sind diese Käfer auch schon dort. Sagen sie wir sprechen in 2 Stunden darüber, ich lass es hier schon mal grob mit darüber diskurtieren. Gehen sie jetzt und lassen sie jetzt keinen mehr uns stören!

    Wache: Ay Sir *geht dann raus und die Tür schlisst sich wieder hinter ihm* Sie überlegen, was sie mit dieser Information machen, sie sollen dann wiederkommen, der Admiral wird ihnen dann sagen was er deswegen macht. Wegen ihnen kann ich jetzt erst mal auf eine Beförderung verzichten *grummelt*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 14:58


    Das Mädchen sieht die Wache mit aufmerksamen Blick an und meint leise:
    "Nein.. wenn wir dies hinter uns haben, wird Euch eine Beförderung gewiss sein, glaubt mir.."
    Sie wendet sich leicht enttäuscht ab und meint leise:
    "Zwei Stunden, sagt ihr.. Nun gut, es ist wohl zwingend erforderlich, auch wenn das wohl die längsten 2 Stunden meines Lebens sein werden.."

    Mit diesen Worten geht sie wieder zur Wand hinüber und blickt an die Deckenbeleuchtung des kurzen Ganges, der vor dem Büro des Kommandanten ist, und an dessen Enden die Aufzüge sind sowie eine Tür zur Brücke, wie eine Tür zu seinem Büro, wie ein kleiner Aufenthaltsraum und noch ein anderer Raum, von dessen Nutzung sie nichts weiss..
    Sie schließt die Augen und lässt sich an der Wand hinunterrutschen, leise seufzend meint sie:
    "....Zwei Stunden.. Ich werde hier warten... und wenn ich 100 Achten und ein halbes Maks an Sonnenjahren warten werde..!"

    Sie öffnet die Augen und sieht die Wache bitter lächelnd an..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 14:59


    *2 Stunden später kommen die Offiziere aus dem Büro Rhejihathan kann erkennen das es er Vice Adm. und die meisten Schiffcapt. waren die in der Besprechung waren*
    Wache: *kommt auf sie zu* Sie können jetzt eintreten.



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 15:04


    Das Mädchen weitet die Augen leicht, als sie die Rangabzeichen sieht, erhebt sich eiligst und geht in den Salut, bleibt so stehen, bis die diskutierenden und sie neugierig anschauenden Offiziere und Rangobersten verschwunden sind, dann prustet sie die Luft erleichtert aus..
    Sie senkt die Hand, dankt der Wache mit einem Kopfnicken und einem kurzen Lächeln und geht zur Tür, tritt nach kurzem Zögern ein, und die Tür schließt sich hinter ihr..
    Sie tritt langsamen Schrittes auf den Schreibtisch des Kommandanten zu und bleibt neben dem nun freien Stuhl stehen, sieht ihn an..
    Er ist offensichtlich in Gedanken und sieht auf das Datapad, das er vor sich auf dem Tisch in seinen Händen hält..
    Sie salutiert zögerlich und verharrt mit dem Blick auf ihm, meint leise:
    "..Sire.. Ich..."

    Dann schweigt sie..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 15:05


    Big Fox: *blickt noch gedanken verloren auf ein anderes Pad* Setzten! WIssen sie warum diese Besprechung eben war? Nein. Dann erzähl ich es dir mal. DIe Käfer sind jetzt wieder bis zu diesen System vorgedrungen. Ihre patrolie erinnern sie sich noch. Wir haben das Schiff gefunden. Am Jumppunkt nach G`wriss da wo wir hin müssen im ihren vater abzuholen. Und wir wissen nicht wer auf der anderen Seite des Jumppunktest wartet... Da wir aber eh durch müssen. Haben wir auch schon einen Plan wie. Wir werden wenn wir in G`wriss sind ihm vom Jumppunkt K`za T`qal abholen, wir können leider nicht in das K`za T`qal springen da unsere Rute anders verfläufft. WEnn er sich anschlisst, muss er dafür zahlen, denn wir müssen den Jumppunkt dorthin aufräumen und die Verfolger von ihm Eleminieren, dies wird wohl einige schäden an schiffen mit sich bringen, die behoben werden müssen. Daher einigten wir uns auf 50.000.000 Credits für diese Escorde. *sieht sie durchdringen an*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 15:06


    Das Mädchen setzt sich, wie befohlen, schweigt noch immer und hört dem Kommandanten zu, nickt leicht und schließt die Augen kurz, öffnet sie und senkt den Kopf, sieht gedankenverloren auf die Kante des Schreibtisches und dann auf ihr Pad in den Händen des KOmmandanten, dann meint sie nach längerem Schweigen:
    "Sire.. ich.. Es tut mir leid, wenn ich Euch Unannehmlichkeiten bereitet haben sollte.. Darum habe ich geschwiegen, habe es die ganze Zeit für mich behalten, weil ich darum wusste, dass dies nicht einfach für die Flotte sein würde.. Ich war mir im Klaren darüber, dass es fast unmöglich und aussichtslos ist, meinem Vater aus seiner Situation zu befreien oder ihm zu helfen, indem man ihn eskortiert.. Seine Route liegt auf der unseren, und wenn es einen Weg geben würde, ihm zu helfen, so wusste ich auch, dass Ihr es sein würdet, der dies tut.. Ich habe euch nicht unterschätzt, Sire.. und dafür danke ich euch sehr.. Ich bin mir über die Kosten der Eskorte und die Auslagen, die damit verbunden sind, im klaren und ich weiss auch, dass mein Vater diesen Preis dafür zahlen wird - in jeder Hinsicht.. und sei es mit seinem Leben.. Ich kann euch versichern, Sire.. ich werde alles erdenkliche tun, um der Crew bei dieser Mission beizustehen, und wenn ich mein Leben für das meines Vaters geben müsste.. - *leiser fügt sie noch hinzu, kaum hörbar*... und wenn ich selbst und allein in einem Tarnschiff durch diesen belagerten Jumppunkt springen müsste und ihm helfe, zur Flotte der Vesuvius zu finden.. selbst dies würde ich tun, um nicht noch mehr aufs Spiel zu setzen, als es eh schon steht.."

    Sie starrt auf ihr Pad und schweigt, schließt die Augen..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 15:08


    Big Fox: Gut, dann versuchen sie imm bitte mitzuteilen, das wir auf dem Weg sind ihm zu retten. Sie können un bitte gehen, ich hab noch einiges zu erledigen. +sieht sie dann nur noch nachdenklich an*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 15:09


    Das Mädchen nickt und nimmt ihr Datapad entgegen, ihr Blick ist zurückhaltend und dankend zugleich:
    "Aye, Sire.. Ich danke euch für alles.. Ich werde ihm von eurer Entscheidung berichten - in codierter Form, falls man die Nachricht abfängt.. Genaueres gebe ich ihm nicht bekannt - er kennt mich und er weiss, wie ich reagieren würde.. und ich denke, er weiss, dass es Terraner sein werden, die ihn aus seiner Situation befreien werden.."

    Mit diesen Worten salutiert sie neben dem Stuhl und vor dem Schreibtisch und wendet sich um, verlässt den Raum..

    Nach kurzer Zeit ist sie in ihr Quartier zurückgekehrt und schreibt eine Nachricht an ihren Vater...



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 15:12


    Einige Tage sind nun - seit das Mädchen die Nachricht an ihren Vater gesendet hatte - vergangen, und das Oberkommando der Vesuvius hat einen Schlacht-und Routenplan für diese wohl gefährliche Mission ausgearbeitet. Man wollte die Red Amazons und einige Piloten der Blou Angels sowie der Wild Wiesel auf einen kleineren Träger der CVE-Klasse, die BWS Avalon, transverieren, um die dortige Crew auf die Vesuvius zu beordern - einen Pilotenaustausch zu vollziehen für diese Reise.
    Der Träger sollte dann mit seiner 22-Mann-starken Crew zum Jumppoint nach G`wriss fliegen und diesen auskundschaften, das System auf der anderen Seite des Jumppoints zu untersuchen und es auf Feindkontakte prüfen. Sollte das System G`wriss feindfrei sein, wäre der nächste Teil der Mission, mit der BWS Avalon in das G`wriss-System zu springen und dort auf die KIS Jrak`kay und ihre letzten verbliebene Geleitgruppe zu stoßen, um diese auf ihrem Weg zur Clankolonie Hhrass im Kur`u Caxki-Qradrant bis zu den Werften im System zu geleiten.
    Das Mädchen wusste um die Wichtigkeit dieser Mission, doch auch, dass diese Mission auch das Leben ihres Vaters sowie der Crew ihres Geschwaders gefährden könnte.

    Sie sitzt auf dem Bett ihres Gästequartiers auf der BWS Avalon und denkt über die letzten Geschehnisse nach:
    Nach einem kurzen Gefecht mit Piraten und der Zerstörung einer Basis kam das Geschwader beim Jumppoint nach G`wriss an, schickten diese Sonde hindurch. Als sie die Daten auswerteten, trauten sie ihren Augen nicht - auf der anderen Seite wurden Feindkontakte gesichtet, soweit das Auge nur reichen konnte, und die Trägercrew der BWS Avalon war schier machtlos gegen solche geballte, überstarke Feindverbände, wie sie sie auf der anderen Seite des Jumppoints ausmachten. Kurz nach dem Übermitteln der Daten der Sonde bekamen die Geschwaderpiloten eine grausame Antwort auf ihre Frage nach der Art der Feinde auf der anderen Seite des Jumppointes: Es waren die gefürchteten und todbringenden Mantù.. - und es waren auch jene, die 3 ihrer Aufklärerschiffe in diesem MOment durch den Jumppoint schickten. Nach längerem Kampf konnte das Geschwader die Angreifer vernichten und erhielt sodann den Befehl zu einem Rückzug zur Besprechung der Lage und des weiteren taktischen Vorgehens auf der Avalon..

    Das, was dabei herauskam, war dem Mädchen bewusst, doch man wusste noch nicht genau, wie man diese Situation lösen konnte, denn dieses feindbeladene System G`wriss lag genau zwischen dem verabredeten Sektor vor dem Jumppoint nach Kher`za im System G`wriss, den ihr Vater nutzen wollte, um von dort aus nach G`wriss zu springen und sich dort mit der BWS Avalon zu treffen und mit ihr gemeinsam ihren Weg fortzusetzen..
    Irgend etwas musste ihnen einfallen, und zwar schnell, noch bevor ihr Vater mit der KIS Jrak`kay und der Geleitgruppe dort ankam und in die todbringenden Krallen der Mantù fliegen würde, denn das wäre sein sicherer Tod..
    Irgend etwas musste ihnen einfallen, um die Mantù auf der anderen Seite des Jumppoints in G`wriss einzeln durch den Jumppoint zu locken, um sie nacheinander zu vernichten, denn in Gemeinschaft waren sie zu stark für die Waffensysteme der terranischen Schiffe der GWU..

    Das Mädchen liest die Nachricht ihres Vaters und denkt darüber nach, hofft, Sivar würde ihr und dem Kommandorat des Trägers helfen, einen Weg zu finden, um die Mantù zu bezwingen und das System zu reinigen, in dem sie sich befinden und wohin die BWS Avalon musste, um ihre Mission erfüllen zu können. Sie liest die Worte ihres Vaters, der schrieb, dass er über das System K`za-Ha`duhm ins System Kher`za springen wöllte, um dort den Jumppoint nach G`wriss zu nehmen und dort auf die BWS Avalon zu stoßen..

    Nach einer Weile schaltet sie das Pad aus und meint leise zu sich:
    "Es muss einen Weg geben, um den Mantù ihre Macht zu nehmen.. Oh Sivar, so hilf uns, gegen ihre Krallen zu bestehen.. Ich bitte dich.."

    Während sie spricht, steht ein Blou Angel in der Tür und sieht sie schweigend an, doch das Mädchen bemerkt sie nicht - sie sitzt auf ihrem Bett mit dem Rücken zur Tür und sieht aus dem Fenster, denkt nach..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 15:13


    Eine leise terranische Stimme hallt zu ihr hinüber:
    "Sie müssen sich beeilen, Ihre Schicht hat bereits begonnen und alle warten im BR auf sie.."

    Das Mädchen schreckt aus ihren Gedanken hoch und meint leise, sich umdrehend und auf den Timer des Pads schauend:
    "..Nein!! Nicht das.. Ich muss mich tatsächlich beeilen, ich.."

    Sie dreht sich um und schaut zu der Quelle der Stimme, doch es war keiner mehr zu sehen.. Leise hinzufügend meint sie:
    "...danke euch.."

    Sie schüttelt mit dem Kopf und erhebt sich, zieht sich rasch um und verstaut ihr Pad, dann geht sie in den BR - eine neue Mission beginnt und man scheint, wie sie dort erfährt, einen Weg gefunden zu haben, wie man vielleicht lebend und mit wenig Verlusten an den gefährlichen, fremden Kreaturen vorbeikommen kann..

    Aufmerksam hört sie auf die Stimme des CAG, der die Anweisungen der Mission erklärt, in ihren Gedanken spiegeln sich seine Worte wider:

    -- Vindicators.. -- Mienen legen..-- eine Sonde durch den Sprungpunkt schicken, die Signale aussendet, die die Fremden durch den Jumppoint locken.. -- Sperrfeuer mit allen Waffen, die zur Verfügung stehen,.. auf alles schießen, was sich dann noch bewegt.. -- anschließend landen, durch den Sprungpunkt springen mit dem Träger und drüben sofort wieder starten, um die Kampfgruppe zu beschützen.. -- 3 Navpunkte anfliegen und sichern, der 3. wird bei einem Gasriesen sein und erstmal als "Notversteck" dienen, denn seine Atmosphäre macht es den Fremden schwer, sie zu orten.. -- Hornet, Sie sind der heutige GF..--

    °"Wir haben es geschafft, doch sie haben uns entdeckt.."

    Das Mädchen schreckt aus ihren Gedanken und merkt, wie ihr Blick auf das Datapad fixiert ist, das in der Amatur der Bordkonsole verstaut ist.. Sie blickt auf ihre Scanner.. Die ab und an dichter werdende oberste Atmosphärenschicht des Gasriesen versperrt nicht nur ihr, sondern auch dem Scanner "die Sicht", um zu sehen, was um sie herum ist.. Sie sieht, wie das letzte Feindschiff knapp vor dem Eintritt in die Atmosphäre explodiert ist und noch mehr des Kampfverbandes der Fremden nun auf sie zufliegen.. Die Fregatten haben es geschafft, sich in den schützenden und sie verdeckenden Nebel der Atmosphäre zu retten und sind seit kurzer Zeit aus ihrer Sicht verschwunden.. Der Kilrathi schwebt neben ihr und wendet, meint per Funk, der plötzlich zwischen seinen Worten zu rauschen beginnt:
    °" Was ist mit euch.. Kommt ihr oder wollt ihr sterben.. Rückzug in die Atmosphäre.. Wir suchen die Trägergruppe und landen.. unverzüglich.. In Formation und zurück.. "

    °Aye, Sire.. Verstanden, lasst uns den Träger suchen..>

    Das Mädchen merkt nur, wie sich der Funk abschaltet, als das rauschen zunimmt und alles auf den Scannern grau wird - vor ihrem Auge wird, als sie mit Hornet und Zero in Formation in die Atmosphäre eintaucht, alles bläulich, ab und an grünlich grau für einen Moment und dicke nebelige, wolkenartige Schwarten von Energie und Gasen tauchen an ihr vorüber und machen es schwer, zu navigieren..

    Mit ein wenig Glück haben sie die ersten Wolkenformationen durchbrochen und können von weitem durch eine etwas dünnere Atmosphärenschicht das Heck des GKS, der BWS Avalon, sehen..
    Sie fliegen geschlossen darauf zu und gehen zum Landeanflug über.. Nur schwer sind die Landehilfslichter des Hangars im dichten Nebel zu entdecken, doch nach nur einem Anflug gelingt allen dreien die Landung und sie landen für diese Situation gekonnt auf dem FD..

    Das Mädchen verstaut das Datapad, steigt aus und geht in den BR zum zwischenzeitlichen Briefing..
    Sie sitzt auf ihrem Platz und sieht sich um - es ist ruhig im Raum, bis auf ein Raunen, das durch die Piloten geht und dann plötzlich ruhe ist, als der CAG das Briefing eröffnet.. Alle hören gespannt seinen Worten zu und das Mädchen fällt nach kurzer Zeit in Gedanken, blickt auf ihr Pad und denkt nach..

    Sie hofft sehr, dass diese fremden Kreaturen nicht genügend Geduld besitzen würden, um sie nun hier in dieser Atmosphäre des Planeten festzuhalten.. Eine Landung auf diesem Gasriesen ist nicht möglich, und nun steht der Crew des Trägers abermals eine schwere Mission bevor, die sie meistern müssen, um ihren Vater zu retten..

    Allmählich schleichen sich Zweifel in ihre Gedanken:
    War das alles wirklich nötig, um es aufs Spiel zu setzen?..
    Auf diese Frage wird sie wohl nun bald eine Antwort erhalten..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 15:26


    Nach einigen Stunden ertönt der Alarm und eine Durchsage, die die Piloten in den Briefingraum ruft..
    Nach dem Besprechen der Lage und der Aufklärungsdaten des Geschwaders, das soeben wieder hereinkam, begibt sich das Mädchen mit den anderen zum FD, zu ihrem Schiff, das mit Minen bestückt wurde.. Der Plan ist klar..
    Sie legt das Datapad wieder auf die Haltevorrichtung in der Konsole und meint zu sich:
    "Vater.. wir werden uns wiedersehen, so Sivar will.."

    Nachdem sie Startfreigabe erhalten haben, geben die Jäger Schub und gehen draussen in Formation neben dem GKS. Wie die Aufklärer vorhergesagt hatten, sind überall Feinde um sie herum, als die GKS und ihr Geleit die Atmosphäre des Gasriesen verlassen.. Doch unerwarteter Weise kommt ein fremdes Kilrathischiff - ein Kreuzer der Fralthi II-Klasse, auf die KampfSchiffgruppe zu.. Sie stellen sich als Freunde heraus - zum Glück der kleinen Flotte. Mit ihrer Hilfe gelingt es ihnen, die Feinde nach einem herausforderntem Kampf zu vernichten und ihren Weg fortzusetzen.

    Nach kurzer Zeit kommt ein Funkspruch herein - die BWS Vesuvius stieß während ihrem Flug zum Treffpunkt an den vereinbarten Koordinaten auf die fliehenden, letzten Feinde und beseitige diese, bevor sie am Treffpunkt ankam..
    Als man dachte, dass alles vorüber sei, öffnet sich der Sprungpunkt und eine fremde, kilrathische Flotte - mit 4 Trägern, mehreren Corvetten und Geleitjägern und Bombern.. und ohne FF-Codes - springt ins System.. -

    -- ?! Piraten ?! --

    Das Geschwader der GWU macht sich erneut angriffsbereit, als ein Funkspruch über einen Freundschaftskanal hereinkommt..

    Diese Stimme - das Mädchen weitet die Augen und sieht in die Richtung des den kleinen Kampfverband anführenden Trägers und blickt auf den Namen: "KIS Jrak`kay" - der groß und in blutroter Farbe, in mächtigen Zeichen an der Seitenkralle des Trägers gezeichnet steht:
    "Vater?!.. Du hast es geschafft.. Ja.. du hast es wahrhaftig geschafft..!"

    Sie lenkt - mit einem strahlenden Blick auf ihr Datapad - den Jäger in Formation zur BWS Avalon und hört im nächsten Moment den Befehl der Fluko, zu landen.
    Nachdem alle Piloten gelandet sind, wartet sie im Briefingraum auf weitere Anweisungen und die Auswertung des Fluges und des Auftrags..
    Eine Nachricht kommt auf ihrem Datapad herein und sie sieht neugierig auf das Display:
    Sie haben eine neue Nachricht
    Bitte Ident-Code zum Öffnen der Nachricht eingeben!

    Das Mädchen liest:
    Absender: Unbekannt, nicht in der Mannschaftsdatenbank gespeichert.
    Herkunft: System G`wriss
    Zeichen des Absenders
    gesendet am: 2682.301 tZ, 02:54 Uhr t. Ortszeit
    Codename: Kal Kalahn Thru`hatt Khar nar Caxki
    Codezeichen: "KIS Jrak`kay"
    Code der Nachricht: 74354-42-8426/kil. Zeichen unbekannt

    Inhalt der Nachricht:
    An meine Tochter Rheji`ha Than nar Caxki - hier ist euer Vater!

    Ich bin hocherfreut, euch wiederzusehen, mein Junges und ich freue mich schon auf ein erstes Treffen. Meine Boten sind bereits ausgesandt mit einem Shuttle, um bei deinem neuen Herrn eine Audienz zu erfragen, damit wir das Geschäftliche regeln können und ich ihm danken kann, dass er mich hier so freundschaftlich in Empfang nahm, wo wir doch eigentlich Caxki sind. Ich habe meine Boten mit der Nachricht entsendet, die ihn fragen, ob ihm ein Besuch meinerseits auf seinem Träger, der BWS Vesuvius, zusagen würde und er mir auch erlaubt, euch wiederzusehen. Ich hoffe, ihr seid eine folgsame Untergebene eures Kalralahr, oder wie die Menschen immer zu sagen pflegen: "Admiral.." und werdet in eurer Zukunft noch viel erleben, dass euch eurer terranischen Herkunft näher bringt.. Mein Besuch, mein Junges, wird nur für diese Reise dauern, denn ich bringe den Rest der Flotte in die heimatlichen Kolonien und zu deiner Mutter, die mich auf den Koloniehöhen des Domizils auf T`lan Hr`shuk II erwartet und die euch dankt für eure Nachricht und Grüße entsendet. Wir werden unsere letzten Sonnenjahre auf den Kolonien unseres Clans in Ruhe verbringen und ihr werdet dort - auf eine Audienz oder einen Landurlaub - gern willkommen sein, ihr und alljene, die zu euch gehören..

    Wir sind auf dem Weg zur Clankolonie Hhrass im Kur`u Caxki-Qradrant, da sich dort eine der wenigen gebauten Werften unseres Clans befindet, wo unsere Träger und Schiffe instandgesetzt werden sollen. Dieses System steht unter strenger Bewachung der Caxki und ist Claneigentum, wird aber von den Kur`u`thak stark umkämpft. Ein Pakt mit ihnen hat besiegelt, dass wir dieses System als claneigen nutzen dürfen, wenn sie die Werft ebenfalls besuchen dürfen - ein Waffenstillstands-Pakt, der nicht von Ehre zeugt. Dennoch sei euch als Dank und Ehrerbietung gegenüber den Schiffen der Flotte der BWS Vesuvius erlaubt, die Werften bei Bedarf mitzunutzen und die Schiffe wieder instandzusetzen, welche auf der Reise dorthin Schaden erlitten haben oder noch erleiden werden..

    Wir hoffen nicht, dass uns auf diesem weiten Weg die Mantù noch einmal begegnen, wenn wir nun auch in Geleit der starken Flotte der BWS Vesuvius fliegen und Sivar dafür danken, dass uns diese Ehre zuteil wurde..
    Sivar sei mit euch, mein Junges, bis wir uns wiedersehen!

    Ende der Nachricht
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    Lächelnd antwortet das Mädchen auf die Nachricht und verstaut das Pad wieder, sieht nach vorn und folgt der Besprechung weiter..
    Nachdem sie auf ihrem Quartier ist, blickt sie sich um - ihre Sachen wurden bereits hierher gebracht und nun räumt sie sie wieder dahin, wo sie waren, bevor diese Reise begann.. Glücklich im Innern denkt sie an den Tag, an dem sie ihren Vater wiedersehen wird - und der wird schon bald sein..

    Sie macht sich auf zum Admiral, um ihm die Nachricht zu zeigen, denn einige Worte darin waren schließlich auch an ihn gerichtet..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 15:29


    Die Besprechung beim Admiral dauerte länger, als sie geahnt hatte, und der nächste Einsatz rückte immer näher, die Zeit verstrich, und die Wache kam, um ihr zu sagen, dass sie zuerst ihrem Dienst nachgehen solle und den Admiral später wieder aufsuchen solle, was sie auch tun würde..
    Es vergingen Stunden, und die Geschwader der Vesuvius wurden in einen Kampf geschickt, in dem es für 3 der Piloten des Geschwaders der Blou Angels kein Zurück mehr gab. Die Feinde waren geschlagen, doch um welchen Preis..?! Was würde noch passieren, bevor sie ihren Zielort erreicht hätten..?!

    Nach der Mission sucht sie ihr Quartier auf und sitzt auf ihrem Lager, sinnt über die letzten Ereignisse nach. Sie denkt auch an ihren Vater und die Vorfreude, die ihr noch vor kurzem Mut schenkte, doch war dem noch immer so..?! Das Mädchen legt sich hin und schließt für einen kurzen Moment die Augen - die Bilder des Kampfes ziehen wieder und wieder an ihrem inneren Auge vorüber und lassen ihr keine Ruhe. Leise zu sich sprechend meint sie:
    "Ich werde den Admiral aufsuchen und ihn von deiner Nachricht unterrichten, Vater.. Hab Geduld, wir werden uns wiedersehen, das verspreche ich dir, wenn die Zeit gekommen ist.."

    Die Bilder von ihrem Vater lassen ein kurzes Lächeln auf ihrem Gesicht erscheinen und sie blickt an die Decke des Raumes, schließt die Augen wieder und meint leise:
    "..ausruhen, nur eine Weile.. ich bin so müde.."

    Einige Zeit vergeht, und es ist still im Raum.. Nur noch das gleichmäßige Atmen von ihr ist zu hören - sie ist eingeschlafen..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 15:30


    Stunden vergehen traumlos, und es scheint, als ob es niemals ruhiger um sie herum war als jetzt in diesem Moment - trotz dass eine gespannte Situation da draussen im All herrscht, von der keiner so wirklich weiss, wohin das alles führen würde - ein neuer Krieg.. oder doch nur die "vernichtenden Kennenlern-Versuche" einer fremden Rasse..
    Ein eintöniger summender Ton dringt plötzlich in das Bewusstsein des Mädchens und sie schlägt - noch immer müde und verschlafenen Blickes - die Augen auf, sucht die Quelle des Geräusches und erblickt den Timer ihres Pads, der blinkend in einem rötlichen Orange die Weckzeit angibt und darauf wartet, offline geschalten zu werden. Noch immer müde und missmutig meint sie, das Gerät auf lautlos stellend:
    "..wer hat dich denn gestellt..?! Schon wieder ein Einsatz? Nein, keine Nachricht.. Ich.."

    Sie erhebt sich müde und setzt ihre Worte fort:
    "..sollte duschen gehen.. und anschließend.."

    Ihr Blick fällt abermals auf das Datapad und sie nickt, erhebt sich, nimmt sich eine frische Uniform aus dem Sideboard nebst einem Handtuch, dass sie sich um den Körper wickelt und darunter die alte Uniform, in der sie geschlafen hatte, unter dem Handtuch geschickt von ihrem Körper pellt und zu Boden rutschen lässt. Lächelnd tritt sie einen Schritt zurück und hebt sie auf, tut sie in die Wäsche und nimmt die neue Uniform, geht damit in die Dusche..

    Kurze Zeit später kommt sie wieder heraus - bekleidet mit der Uniform und sich die Haare rubbelnd, dann über Kopf schüttelnd und nach hinten werfend, mit den Fingern nochmals durchrubbelnd und geradekämmend.

    Sie legt das Handtuch über das Bettende und nimmt ihr Datapad, verstaut es in ihrer Uniform und verlässt schweigend, aber mit einem Lächeln auf den Lippen, ihr Quartier..

    Ihre Schritte führen sie zum Aufzug, und als sie ihn gerufen hat und sich kurz darauf die Tür zischend öffnet, tritt sie ein und lächelt, als sie bestimmt sagt:
    "Deck 1.."

    Nach kurzer Zeit tritt sie auf den Gang vor der Brücke und geht auf die Wache zu, verneigt sich auf das fragende Gesicht deren hin und meint:
    "Eine Audienz beim Admiral.. es ist wichtig.. Es geht um einen Besuch.."

    Wartend blickt sie der Wache in die Augen..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 15:31


    Wache: Gehen sie rein er hat gerade etwas Zeit.

    *zichend öffnet sich die Tür*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 15:32


    Das Mädchen verneigt sich dankend vor der Wache und tritt an ihr vorüber hinein in das Büro.
    Sie geht einige Schritte auf den Schreibtisch zu und beobachtet den Terraner, der dort sitzt, einige Momente, bevor sie sich verneigt und anschließend kurz salutiert, dann leise spricht:
    "..2nd Lt. Rheji`ha Than nar Caxki meldet sich mit einer Nachricht an euch, Sire.. Verzeiht, wenn ich euch störe, Sire.."

    Sie nimmt wieder Haltung an und wartet, bis ihr Aufmerksam zuteil wird und ihr das Wort erteilt wird.



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 15:33


    Setzt dich und sag mir dein Anliegen
    *zeigt auf dem Stuhl vor seinem Schreibtisch*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 15:34


    Das Mädchen verneigt sich dankend und setzt sich wie geheißen auf den Stuhl vor dem Schreibtisch, holt ihr Datapad mit der Nachricht hervor und öffnet sie, legt das Pad auf den Tisch und dreht es so um, dass der Admiral sie lesen kann, meint erklärend:
    "..Sire.. Mein Vater.. wünscht euch zu sehen.. Seht selbst, was er mitteilt.."

    Ihr Blick ruht auf dem Datapad und schweigend wartet sie, bis der Terraner vor ihr die Nachricht gelesen hat..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 15:35


    *nimmt das Pad und liest die Nachricht* Hm... in 3 Stunden hätte ich genug zeit um mit ihm darüber zu reden. Sag ihn bitte er soll sich dann in der Offiziersmesse mit mir und den Commandostab treffen. kann ich sonst noch etwas für dich tuhen du siehst geschaft aus.



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 15:36


    Das Mädchen hört die Worte des Admirals und meint dankend:
    "Natürlich, Sire.. Wie ihr wünscht.. Ich werde es ihm mitteilen, Sire.. Ich bin mir sicher, dass er hocherfreut sein wird, meinen neuen Herrn kennenzulernen, Sire.. Er wird sich zur angegebenen Zeit in der Offiziersmesse einfinden. Darf ich fragen, ob ein Geleit gewährt wird, Sire? Es ist Tradition als Kal Kalahn, von einigen Untergebenen begleitet zu werden, wenn man sich.. auf Feindesgebiet begibt, um Verhandlungen zu führen, Sire.. Verzeiht, wenn euch dies erzürnt, es war nicht meine Absicht.. Es soll nur als Frage dienen, um meinen Vater davon zu unterrichten, wenn ihr erlaubt.. Ansonsten werde ich ihm sagen, dass euer Vertrauen, ihn zu empfangen.. ausreichen muss.. Ich danke euch, Sire.."

    Sie blickt auf und ihm in die Augen, die sie fragend ansehen und sie durchdringend mustern, dann meint sie leicht kopfschüttelnd:
    "Nein, Sire.. Es ist.. nichts.. Der Einsatz und die letzten Ereignisse, die mir nicht aus den Gedanken gehen wollen.. die Bilder der Zerstörung.. der Fremden, die unseren Tod wollen.. dessen Bedeutung mir noch immer unbekannt und unverständlich ist.. Nichts weiter, ..Sire.. Verzeiht, wenn meine Gedanken offen mit meinen Augen zu euch sprechen, ich werde versuchen, sie im Zaum zu halten und ein fähiger Pilot zu sein.."

    Nach einer kurzen Pause meine sie hinzufügend, dennoch leiser, als soeben:
    "..nein, Sire.. Ihr könnt nichts weiter für mich tun.. Ihr habt.. schon so vieles für mich getan.. Das kann ich niemals mehr vergelten.. Es bedeutet mir so viel, meinen Vater wiedersehen zu können - noch ein einziges Mal, bevor er zu meiner Mutter zurückkehren wird und uns die Entfernung der Galaxien, des Alls, trennen werden.. für wielange, das weiss niemand.. Ich danke euch, Sire.. für so vieles.."

    Ihre letzten Worte wirken leise, fast müde, doch kommen sie so an, dass sie der Terraner vor ihr am Tisch wahrnimmt. Sie versucht zu lächeln, was ihr auch gelingt, dennoch kann man ihr die Müdigkeit in ihren Augen ansehen und auch ihrem Wesen, das da vor dem Terraner am Tisch sitzt..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 15:37


    Am besten ist wenn du erst einmal schalffen gest, du siehst sehr müde aus, ich denke auch nicht gerade das der Bordarzt in diesen Zustand dich fliegen lässt.
    Wenn euer Vater wünch mit Ehrenwache zu erscheinen kann er dies tuhen, ich werde selber unsere marines Ehrenwache hinter mir aufstellen lassen um ihn zu zeigen, das wir auch sowas können. *leicht lächelt* Du kannst gehen wenn nichts weiter ist.



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 15:38


    Das Mädchen nickt leicht und sieht dem Terraner dankbar, doch leicht entrückt, ins Gesicht, während sie sich erhebt und hinter den Stuhl stellt, sich darüber beugt, um ihr Datapad wieder an sich zu nehmen. Es verstauend, dann sich kurz verneigend meint sie:
    "Ich danke euch, Sire.. Ich werde es ihm mitteilen.. Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich ihn mit seinem Geleit persönlich zur Offiziersmesse begleiten - er kennt sich sicherlich nicht auf einem Schiffstyp dieser Klasse aus, um sie zu finden, Sire.. Es wäre mir eine Ehre.."

    Sie salutiert, als sie sich wieder aufgerichtet hat und nimmt abermals Haltung an, nickt gehorsam:
    "Ihr habt Recht.. Ich sollte, wenn ich ihm die Nachricht habe zukommen lassen, noch einige Zeit ausruhen, bis ich meinen Vater auf dem Flugdeck empfangen und ihn zu euch führen kann.. Obwohl ich bereits einige Stunden - seit dem letzten Einsatz - geruht habe, ist mein Inneres noch immer müde.. Verzeiht, es liegt wohl doch eher an den Ereignissen der letzten Zeit denn an meinem körperlichen Zustand.. Ich werde dennoch etwas ruhen - es kann nicht schaden.. Ich danke euch, Sire.. Ich werde mich nun zurückziehen.."

    Mit diesen Worten wendet sie sich um..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 15:39


    *nickt nur* Ich hab bis dahin noch viel zu tuhen bis später. *nimmt ein Pad und geht seiner arbeit wiede nach*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 15:42


    Das Mädchen hört die letzten Worte mit dem Zischen der sich öffnenden Tür und tritt hinaus auf den Gang, vorüber an der Wache und zum Aufzug hinüber. Hinter ihr schließt sich die Tür des Büros wieder und sie tritt in den Aufzug, meint leise:
    "Deck 3.."

    Der Aufzug schließt sich und setzt sich in Bewegung - kurz darauf erreicht sie ihr Deck und verschwindet kurze Zeit später in ihrem Quartier, setzt sich auf ihr Bett und holt ihr Datapad heraus, tippt eine Nachricht an ihren Vater:

    Absender: 2nd Lt Rheji`ha Than nar Caxki
    Herkunft: System G`wriss
    Zeichen des Absenders:
    gesendet am: 2683.035 tZ, 19:00 Uhr t. Ortszeit
    Codename: Jhira
    Codezeichen: "BWS Vesuvius"
    Code der Nachricht 74354-42-8426

    Inhalt der Nachricht:
    An meinen Vater, Kal Kalahn Thru`hatt Khar nar Caxki, Befehlshaber der "KIS Jrak`kay" - hier ist eure Tochter!

    Es ist mir eine wahrhaft große Ehre und Freude zugleich, euch ehrfürchtig mitteilen zu dürfen, dass euch mein Herr, Admiral Big Fox, auf der BWS Vesuvius eine Audienz gewähren wird. Zeitpunkt und Ort des Ji`rak wird sein in 3 Stunden, gemessen in terranischer Zeitrechnung, in der Offiziersmesse an Bord des Trägers unter Aufsicht einiger Offiziere seines Kommandos und einem Ehrengeleit einiger dafür zugeteilter Marines seines Kommandos. Euch, Vater, wird ebenfalls nach Absprache mit dem Admiral ein Geleit zugesprochen nach Tradition unseres Volkes. Es ist meinem Herrn eine hohe Ehre, euch persönlich kennenlernen zu dürfen und das Ji`rak mit euch führen zu können.
    Auch ich bin erfreut, euch wiedersehen zu dürfen, Vater, und es ist mir die hohe Ehre zuteil geworden, euch auf dem Flugdeck des Trägers nach eurer Landung begrüßen und zu eurer Audienz führen zu dürfen. Ich denke, das Ji`rak wird zu eurer vollsten Zufriedenheit und Ehrerbietung verlaufen und ihr werdet mich in Ehren wiedersehen dürfen nach Erlaubnis des Kantahr.

    Ich danke euch für die Ehre, die ihr mir zuteil werden ließet, indem ihr mir die Möglichkeit gewährt habt, euch noch einmal wiedersehen zu dürfen, Vater. Ich schwöre bei meiner Ehre und der Pranke Sivars, eine folgsame Untergebene zu bleiben, solange ich lebe, um euch in Ehren in Erinnerung behalten zu können und in Ehren einmal in den Hallen Sivars einen Platz unter seiner schützenden Pranke zu erhalten. Dies bin ich euch schuldig, denn ihr seid mir immer ein weiser, ehrbarer, gerechter Vater gewesen.

    Wenn euer Besuch auch nur für diese Reise dauern wird, da ihr den Rest der Flotte in die heimatlichen Kolonien bringt und zu meiner ehrenwerten Mutter, die euch auf den Koloniehöhen des Domizils auf T`lan Hr`shuk II erwartet, so wird dieser Besuch immer in meinem Herzen ein Teil von mir sein, wenn ich auch niemals eine eures Blutes war und sein werden kann - ich trage Ehre und Zeugnis für meinen H`rai, als wäre es mein eigener, und ich ehre meinen Vater und meine Mutter, die mich aufzogen wie ihr eigenes Junges. Und ich werde euer Angebot gern wahrnehmen.

    Ich bin mir sicher, Vater, dass ihr und der Kalralahr auf dem Weg zur Clankolonie Hhrass im Kur`u Caxki-Qradrant und der sich dort befindlichen, gebauten Werften unseres Clans Zeit finden werdet, um das Volk der Caxki und das Seine in Bruderschaft zu vereinen, denn die Ereignisse der letzten Zeiten zeigten mir deutlich - und ich denke auch euch, Vater - dass ein gegenseitiges Blutvergießen seitens unser beider Völker unangebracht und unehrenvoll wäre, denn die Zeiten zeigen deutlich, dass es ehrenvoller wäre, in Bruderschaft gegen den neuen, uns noch so fremden Feind - der uns einst schon einmal heimsuchte, doch genauso schnell wieder verschwand, wie er kam - zu vereinen und Seite an Seite gegen ihn zu kämpfen.

    Ich weiss, Vater, mein Kalralahr wäre hocherfreut und mit Ehre erfüllt, würdet ihr ihm diese Ehre erweisen, denn ihr steht in seiner Schuld. Ich weiss, dass ihr genauso empfindet wie ich in diesem Moment und euch klar ist, wovon ich spreche, und ich weiss, dass meine Worte aus euren Gedanken zu euch sprechen. Der Kalralahr und Admiral lässt euch Grüße übermitteln und freut sich auf das Ji`rak mit euch und dankt euch für die Worte der Ehre.

    Sivar sei mit euch, mein Vater, und schütze eure weiteren Wege, bis wir uns wiedersehen!

    Ende der Nachricht
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    Nachdem sie die Nachricht beendet hat, liest sie sie nochmals durch und lächelt, in ihren Augen funkelt ein Licht, das die Vorfreude auf das Kommende beschreibt und es ist für einen kurzen Moment, als wäre die unendlich tiefe Müdigkeit aus ihren Augen gewichen - doch nachdem sie die Nachricht versendet hat und sie unter den Daten gespeichert hat, verlischt dieser Glanz in ihren Augen wieder und es ist, als ob nichts gewesen wäre - nur Müdigkeit strahlen sie nun noch aus..

    Das Mädchen stellt den Timer ein, legt das Datapad online geschaltet auf das Sideboard und lehnt sich in die Kissen auf ihrem Lager, blickt zur Decke auf und murmelt leise, kaum hörbar, müde zu sich:
    "...warum.. Sivar.. hat das jemals alles ein Ende.."

    Die Augen schließend und den Kopf zum Fenster des Raumes drehend, die Sterne beim Vorbeiflug beobachtend und ihren Blick auf dem nun neu zur Flotte gehörenden, eroberten, fremden Feindschiff der Mantù ruhen lassend schließt sie langsam die Augen und schläft nach kurzer Zeit ein..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 15:48


    Die Zeit vergeht, und das Geräusch des Timers reisst sie förmlich aus ihrem Schlaf.
    Das Mädchen erhebt sich nach einem kurzen Blick auf das Datapad geschwind und kleidet sich um, als ihr Blick auf den Ashakk fällt, der neben dem Datapad auf dem Sideboard liegt. Lächelnd geht sie darauf zu und nimmt ihn in ihre Hand, betrachtet ihn, dann verstaut sie ihn und auch das Pad und verlässt den Raum.

    Kurze Zeit später öffnet sich die Tür zum Flugdeck und sie eilt hinüber, als ihr Blick auf das landende Schiff fällt. In ihren Gedanken kommen blitzartig die Worte ihrer Mutter zum vorschein:

    Ein Kilrathi zeigt niemals Schwäche, sonst zeichnet ihn Unehre.

    Doch das, was sie überflutet, ist nicht nur ein Ausbruch von Freude, nein, es ist viel mehr - Tränen rinnen ihr über die Wange, als sie das Zeichen auf dem Rumpf des hereinkommenden, kilrathischen Shuttles erkennt - das Zeichen der Caxki..
    Ihr Mund öffnet sich mit einem schmerzvollen, freudigen Lächeln und ein leises, kilrathisches Wort bahnt sich durch ihre Kehle nach draussen:
    "...Chee`khatt.."
    ("..Vater..")

    Ihre Füße tragen sie wie von selbst, immer schneller werdend, über den metallenen Boden des Flugdecks, hinüber zu dem kilrathischen Schiff, das schwebend zur Landung ansetzt und die Steuerdüsen des Shuttles sich nach unten ausrichten, es langsam, sich im Schwebflug drehend, auf dem Hangarboden aufsetzt und das Geräusch der herunter gefahren werdenden Systeme des Schiffes zu hören sind.
    Eine kleine Strecke entfernt von dem Shuttle bleibt das Mädchen stehen, die Hände schlaff an den Seiten herunterhängend und ihr Blick erwartungsvoll auf die Ausstiegsluke des Shuttles starrend, die sich langsam zischend öffnet und bis zum Boden senkt.

    Eine große, in eine kilrathische Ehrenrüstung gekleidete Gestalt erscheint in der Luke des Shuttles und wirft einen neugierigen, erhabenen Blick über das Flugdeck - es ist ihr Vater..

    Sie atmet tief ein und aus und ein leiser Laut der Freude macht sich in ihrem Innern breit und entrinnt schließlich ihrer Kehle, sie ruft leise, doch hörbar lauter werdend:
    "..Vater..?! Vater... VATER!!"

    Der Blick der Gestalt in der Luke bleibt auf diese Worte hin an ihr hängen und ein Lächeln überspielt das Gesicht des Kilrathi, der aussteigt und zu dem Mädchen hinübergeht, vor ihr stehenbleibt und sie ansieht, seine Pranke langsam hebt.

    Das Mädchen blickt dem Kilrathi in die Augen und sinkt langsam auf die Knie, den Blick sinken lassend und die Tränen versuchend, aufzuhalten, die sich in diesem Moment den Weg über ihre Wangen bahnen, leise schluchzt sie:
    "Vater.. es ist.. mir eine hohe Ehre.. euch wiederzusehen.. Wie.. geht es euch.."

    Die dunkle, grollende Stimme des Kilrathi erwidert:
    Es könnte mir nicht besser ergehen als in diesem Moment, meine Tochter.. Ich freue mich, euch wiederzusehen..

    Er beugt sich vor und nimmt sie bei der Schulter, hebt sie hoch und umarmt sie - ganz auf terranische Art und Weise und zur Verwunderung des Mädchens.. Sie erhebt sich und erwidert zögernd, doch dann fest, diese terranische Geste..
    Leise meint sie, nur hörbar für ihn:
    "..Ihr habt mir gefehlt, Vater.."

    ..und als Antwort hört sie auf kilrathisch:
    ..und ihr mir, mein Junges..

    Er sieht dem Mädchen in die Augen und neigt leicht fragenden Gesichtsausdrucks den Kopf:
    Nun - so lasst euch mich zu diesem Ji`rak führen.. Ich danke dem Kalralahr für diese hohe Ehre, dass er euch entsandte, um mich dorthin geleiten zu dürfen..

    Ein Lächeln umspielt die Mundwinkel des Mädchens und sie nickt leicht, verneigt sich:
    "In der Tat.. Lasst uns gehen, Vater.."

    Mit diesen Worten fällt ihr Blick auf das Geleit von weiteren 2 Kilrathi in einer Ehrenuniform ihres Ranges, die eine kleine Enfernung hinter den Beiden stehenblieb und das Schauspiel der Wiedersehensfreude betrachtete, doch schwieg und den Blick dann senkte, bis man ihnen befehlen würde, zu folgen..
    Das Mädchen nickt wohlwollend und meint:
    "Kommt - hier entlang.."

    Sie wendet sich um und führt die kleine Delegation zum Ausgang des FD, über den Gang hin zum Aufzug und lässt sie dort einsteigen, steigt dann selbst ein und meint auf terranisch:
    "..Deck 1.."

    Der Aufzug setzt sich in Bewegung, und die Kilrathi sehen sich um, knurren leise, als sich der Aufzug wieder öffnet und die Wachen vor dem Büro des Admirals Haltung annehmen, als die Delegation aussteigt und sich umblickt.

    Das Mädchen lächelt leicht und nickt den Wachen zu, wendet sich um und meint:
    "Dort ist die Offiziersmesse, ich werde dem Admiral Bescheid geben, wartet bitte in diesem Raum.."

    Ein letztes kurzes Lächeln ihrem Vater entgegen und einem wohlwollenden, vertrauenseinflößendem Nicken ihm gegenüber, das er erwidert und wohlwollend schnurrt, ihren Anweisungen folgeleistend, wendet sie sich um und betätigt den Summer an der Tür des Admiral - die Wache beobachtet sie nur wortlos und blickt den drei Kilrathi hinterher..

    Schweigend wartet das Mädchen vor der Tür des Admiral auf Einlass..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 15:50


    *trifft in seinem Büro die letzten vorkerungen für das Gespräh mit dem Kilrathi*
    Herein, aber kurz fassen!
    *studiert dabei weiterhin das Pad*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 15:51


    Das Mädchen hört die Worte und tritt ein, als sich die Tür öffnet, verneigt sich und deutet kurz auf den Gang, meint:
    "Sire, verzeiht, wenn ich euch störe.. Mein Vater.. ist eingetroffen.. Er wartet mit zwei Kilrathi seines Gefolges in der Offiziersmesse auf euch, Sire.. Ich wollte euch dies nur mitteilen - wenn ihr erlaubt, entferne ich mich wieder.."

    Nach diesen Worten verneigt sie sich abermals und wendet sich wieder um, stoppt im gehen und meint hinzufügend:
    "Sire.. erlaubt mir eine kurze Frage noch.."

    Nach kurzem Zögern spricht sie zurückhaltend:
    "..wäre es mir erlaubt, meinem Vater anschließend das.. Schiff zeigen zu dürfen, damit er Einblick in mein neues Leben hier an Bord erhält..? Ich denke, dies wäre eine interessante Erfahrung für ihn und eine beruhigende zugleich, da ich ihn.. nach dieser Reise wahrscheinlich.. niemals wiedersehen werde.."

    Diese Worte beendend und ihnen so wenig Emotionen, wie sie für eine Kilrathi für möglich hält, zuzuteilen, wendet sie sich noch einmal an der Tür verweilend kurz dem Admiral zu und sieht ihm in die Augen. Ihr Blick wirkt noch immer - unverändert, trotz des Schlafes, den sie erhielt - müde..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 15:52


    *sieht auf* Gut Gut, ich sage den anderen Bescheid das sie sich in der Offiziersmesse einfinden sollen. Bus auf die Maschinenräume und die Brücke, darfst du ihm alles zeigen. Geh nun, du kannst ihn nach dem Gespräch wieder treffen, ich weis aber nicht wie lange es dauern wird.
    *er gibt per Pad den anderen offizieren bescheid sich mit im in der Offiziersmesse zu treffen und geht dann dort hin*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 15:56


    Das Mädchen verneigt sich, als der Admiral, diese Worte sprechend, an ihr vorübergeht und ihr mutmachend und zufrieden lächelnd zunickt, dann meint sie:
    "Natürlich, Sire.. Wie ihr wünscht.. Ich werde auf meinem Quartier warten, bis das Ji`rak beendet ist, Sire.. Ich werde meinem Vater Nachricht darüber erteilen und treffe ihn nach dem Ji`rak wieder hier. Er wird mir Bescheid geben, wenn die Zeit gekommen ist. Ich danke euch sehr, Sire.. Ich wünsche ein erfolgreiches und ehrenvolles Ji`rak.."

    Abermals sich verneigend verlässt sie nach dem Admiral das Büro und tritt an der Wache vorüber, folgt dem Admiral bis zum Aufzug und sieht ihm nach, wie er die Tür der Offiziersmesse öffnet und in den Raum eintritt, dann öffnet sich die Tür des Aufzugs und sie verschwindet darin, begibt sich auf ihr Quartier..

    -------------------------------------------
    ***In der Offiziersmesse***
    -------------------------------------------

    Der Kilrathi blickt sich um im Raum, als er ihn mit seinem Geleit betritt und erkennt die 10 Terraner in Paradeuniform, die sich an der Wand aufgestellt und die Neuankömmlinge eigentümlich musternd aufgestellt haben und den Raum bewachen.
    Die beiden Kilrathi folgen dem Kal Kalahr und betreten ebenfalls den Raum, stellen sich links und rechts zu beiden Seiten von ihm auf und verneigen sich, blicken sich ebenfalls um im Raum und erkennen das Geleit des Admirals, sprechen auf kilrathisch leise an den hohen Kilrathi gewandt:
    "..Shè.. praktharr thakme quatsahr them uv`thak nak`tara`thi-Quat sem vhè?!"
    ( "..Ihr.. seid euch sicher, dass dies keine Falle ist?!" )

    Die grollende Stimme des hohen Kilrathi lässt die hauchend knurrende, ihm zugewandte Stimme des Untergebenen verstummen:
    ..Them VHAK`THUU!!.. She`qual.. uv`thak nak`tara`thi-Quat sem nar Utak me?! Vhak`thù, Utak va Sih`caq!.. Skabak ihje nar Kalralahr Thrak`vhan`thè!
    ( ..Er SCHWEIGE!!.. Denkt er an die Falle wie eines Utak würdig?! Schweig still, du Feigling eines Sih`caq!.. Ehre gebührt dem gastgebenden Kalralahr! )

    Die Worte des Kilrathi donnern auf den Untergebenen förmlich ein, der sich sofort vor dem Kal Kalahr tief verneigt und um Verzeihung bittet:
    "..Skabak ihje thèm.. Me`qual thak vhe, Shè.."
    ( "..Ehre gebühre ihm.. Verzeiht mir, Sire.." )

    Der hohe Kilrathi wendet sich grollend knurrend zu dem Untergebenen um und nickt, als sein Pad summt. Er holt es knurrend hervor und sieht sich die Nachricht an, liest sie und ein kurzes Lächeln überfliegt seine Maulwinkel.. Dann blickt er die Ehrengarde im Raum sich zum Gruß leicht verneigend an, verstaut das Pad wieder und wendet sich zur Tür um, als diese sich zischend öffnet und der Admiral eintritt.

    Sich zu ihm umwendend und seinem Gefolge deutend, dass es an der Tür zu beiden Seiten wartend Position beziehen soll und schweigen soll, blickt er den Admiral an und verneigt sich, spricht in gebrochenem Terranisch mit starkem, knurrenden kilrathischen Akzent:
    .. Ehre werde dem hohen Krieger zuteil, der meine Flotte vor ihrem Untergang errettete.. Ich grüße euch, Kalralahr.. oder wie man bei euch zu sagen pflegt:..Admiral.. Big Fox.. Es ist mir eine hohe Ehre, euch kennenzulernen und danke für das Ji`rak.. Euer Gefolge ist sehr zahlreich, Kalralahr.. Fürwahr, ein stolzes Kriegerheer..

    Sich kurz zu den terranischen Ehrenwachen umwendend und nickend sieht er anschließend den Admiral wieder grüßend an..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 15:59


    Die Ehre gebürt auch auf meiner Seite einen So Hohen Kilrathi zu empfangen. Es gibt nicht mehr so viele von den Adeligen Kilrathi, seitdem Kilrah unterging.
    *mit einem knappen nicken geht Big Fox um den Tisch und setzt sich auf seinem Stuhl*
    Setzt euch, wir warten nur noch au meine fehlenden Offiziere.

    *noch kurzen schweigen, sind dann auch die letzten Offiziere eingetroffen u7nd setzten sich auf ihre Plätze*

    Nun Geehrter Kal Kalahn Thru`hatt Khar nar Caxki, wir sind alle hier weil, wir uns gegenseitig helfenkönnen. *lächelt raubtierhaft* Was können wir denn für sie tuhen? Von den AUfzeichunungen her weis ich das sie zu einer Werft wollen. Aber das wird bestimmt nicht alles en oder?



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 16:02


    Der hohe Kilrathi nickt dem Admiral dankend zu und setzt sich ihm gegenüber auf den ihm zugewiesenen Platz, während sich die restlichen Offiziere ebenfalls einfinden und das Kilrathigefolge links und rechts neben der Tür argwöhnisch musternd ansehen, bevor sie vor dem Admiral salutieren und sich ebenfalls auf ihre Plätze begeben, dann in die Runde blicken und die Wachgarde im Raum musternd anschauen, um ihren Blick auf den hohen Kilrathi zu wenden, als sie die Worte des Admirals vernehmen..

    Fragende Blicke ruhen auf dem Kilrathi mit den drei roten, in sein hellbraunes Fell eingearbeiteten Edelsteinen auf seiner Stirn und der ruhmreich gezierten, kupfern glänzenden Rüstung und dem blutroten Umhang, der über der linken Schulter des Kilrathi hängt und auf dem in schwarzem Zug das Clanzeichen der Caxki prangt, und er neigt den Kopf leicht und holt sein Datapad unter seinem Umhang hervor, schaltet es online und meint leise verhalten in ruhiger Stimme knurrend:
    Nun, ehrenwerter Kalralahr.. Dank gebührt euch und euren Kriegern für diese selbstlose, ehrenvolle Tat und ich weiss, dass es euch aufgrund der vorherschenden Gegebenheiten nicht leicht fällt, mir zu trauen..

    Der Kilrathi hebt seinen Blick in das Gesicht des Admirals und sieht ihn vertrauenswürdig an - seine dunklen Augen erinnern an die Schwärze des Alls und der Raum spiegelt sich in ihrer Klarheit wieder - mit raubtierhaftem, aber zutraulich und ruhig wirkendem Blick setzt er seine Ausführungen fort:
    ..Jedoch bedenkt: Ihr habt meine Flotte vor dem sicheren Untergang bewahrt, denn wärt ihr nicht gewesen, so wären wir in die Klauen der totbringenden Mantù gesprungen und wohl die gesamte, übrige Flotte in das unendliche Reich Sivars eingegangen.. wir wären vernichtet worden, Kalralahr.. Ihr empfingt uns mit Vertrauen und ich entgegnete es, so soll es auch bleiben und das schwöre ich, mein Takhar.. Ich danke euch dafür..

    Er senkt den Blick auf das Pad und schließt es an die Holokonsole auf dem Tisch an, läd die Daten darauf und wartet auf das Hologramm, meint währenddessen hinzufügend:
    ..Sicherlich, Sire.. Der Weg zu den claneigenen Werften in Hhrass ist weit und von Gefahren gezäunt, die wohl auf die Flotte eurer und meiner Krieger wartet, während wir dorthin reisen werden.. Und ich bete um Sivars Gunst, er möge die Feinde und ihre Anwesenheit mäßigen und ihre Wege von den unseren weglenken.. Es steht euch nach Ankunft in Hhrass frei, Kalralahr, die Werften zur Ausrüstung und Wiederaufbereitung eurer flotteneigenen Schiffe - auch terranischer Herkunft - verwenden zu dürfen.. Und man wird euch dort alles nötige zuweisen, was ihr benötigt, Sire.. dies versichere ich euch bei meiner Ehre, Kantahr.. Doch: Trotz der tiefen Schuld, in der ich mich bei euch befinde.. gibt es dennoch etwas, was ihr, wenn ihr erlaubt, für mich tun könntet..

    Er sieht den Admiral an und deutet auf das Hologramm, das sich aufbaut - die Verlustliste der Handelsflotte wird aufgezeigt in Zeichen und Bild und als das Programm endet, sind 50 orangegelb blinkende Punkte auf dem Holobild zu sehen. Der Kilrathi deutet darauf und meint leise:
    So seht, Kalralahr.. In Vertrauen offenbare ich euch diese Daten, damit ihr Einblick in die Situation meiner Flotte erhaltet.. Dies ist die uns verbleibende Schiffs- und Waffenkapazität meiner Flotte und dem, was davon noch übrig ist.. Diese Schiffe.. Sie haben ihre Träger verloren und können seither nicht landen, die Kapazität auf den noch verbleibenden Schiffen ist begrenzt und nur die "KIS Jrak`kay" ist von den verbleibenden Schiffen dafür konstruiert, Geleit starten und landen zu lassen - eine lange Reise liegt hinter ihnen und ihre Seelen sind müde. Wenn ihr erlaubt, so wäre es mir eine Ehre, wenn ihr ihnen eine kurze, verdiente Ruhepause gönnt, denn nur ein gestärkter Krieger kann wachsam sein im Kampf und am Leben bleiben - ein toter Krieger ist ein nutzloser Krieger in diesem Kampf, wo wir vereint gegen diesen starken, unbekannten Feind kämpfen sollten..

    Er beendet seine Worte und senkt den Blick auf die gelb blinkenden Punkte auf dem Hologramm - hält per Tastendruck auf dem Pad das Programm an, damit es alle im Raum studieren können..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 16:21


    *nickt* Die feindpräsenz war nicht gerade gering in diesen System, es sind zwar immer noch vereinzelte feindkräfte hier, aber die sollten kein Problem weiter darstellen.
    *überlegt* WIr könnten ihr Jäger landen lassen, aber das müsste ich erst einmal mit meinem Stab absprechen, haben sie etwas geduld.
    *leise tuscheld beriet sich der Stab und 15 min später sprach Big fox wieder*

    Gut wir werden sie landen lassen, aber nur unter der Bedingung, das sie den gekaperten Träger abschleppen und einem kil. Kreutzer 16 der drausen fliegenden Piloten und Schiffe dem Kreutzer überstellen. Dies ist das einzige überlebende Schiff von Dular 7. Wenn sie diese basis kennen wissen sie ja, das sie sich räschen wollen. Da wir auch in dieses System wollen, beigleiten wir sie und unterstüzen sie. Wenn sie diese Vereinbarung Akzeptieren können sie ihr Jäger zu den hier angegbenen Schiff landen lassen. *reicht ihm ein Pd*

    Nun zum Escortschutz. Wir hätte gerne 80.000.000 Credtis und eine kostenlose reperatur für ngeschlagene GKS in eurer Werft. Wir wollen keine Schiffe von euch, da wir ab und an auchAussteigen wenn es prenzlig wird, was bei denkil. Maschinen ja nicht geht. Aber Waffen Nahrung und Ersatzteile nehmen wir drozdem gerne an.
    Sind sie damit auch einverstanden? Wenn ja ein daumenabdruck auf dem Pad wird diesen vertrag als gültig erklären.



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 16:24


    Der Kilrathi denkt kurz nach und nickt dann, den Blick auf das Hologramm gerichtet. Er meint leise knurrend:
    Dies ist ein guter Vorschlag, Kalralahr.. Auf einem kilrathischen Kreuzer, sagt ihr?! Nun, ich denke, die 50 kilrathischen Krieger werden wohlgesonnen dem gegenüberstehen, wieder eine ihnen ebenbürdige und gewohnte, jedoch neue Heimat zu bekommen und ein ehrbarer, gerechter, neuer Herr. Da ich mich in den Ruhestand auf dem Clansitz befindlich auf den Koloniehöhen des Domizils T`lan Hr`shuk II begebe, werde ich kein Geleit mehr benötigen - ich bin nur Kal Kalahr und Rudelführer für meine Rudel und mein Gefolge in den Trägern dort draussen, ich war nie ein solch hoher Heerführer, wie ihr es seid, und wollte dies auch niemals werden - meine Gefährtin hielt mich davon immer ab..

    Ein leichtes Schmunzeln überfliegt das Gesicht des hohen Kilrathi, als er die Lefzen hebt und den Terraner ansieht. Er nickt:
    Es ist mir eine Ehre, eure Vereinbarungen anzunehmen und mich für die Dauer dieser Reise unter eurem Kommando zu unterstellen, euch alles notwendige zuzuteilen, was ihr benötigt und worüber ihr verfügen wollt. Ebenso werden, so ihr danach verlangt, die Bergungsschiffe euch zur Verfügung gestellt werden, was ich nach diesem Ji`rak sofort veranlassen werde.. Ich möchte nur eines für mein Gefolge - dass die Krieger und die Ladung sicher an ihrem Zielort ankommen. Nun zu meinen.. Bedingungen.. für eure Vereinbarungen, Sire.. Natürlich spreche ich euch diesen Betrag zu, jedoch..

    Er macht eine kurze Pause und blickt auf das Hologramm, fährt mit einem Lächeln auf den Lefzen fort:
    .. werde ihn, wenn ihr erlaubt, Sire, erhöhen auf 100.000.000 Credtis, denn dies, was ihr mir entgegenbrachtet an Ehre, übersteigt jeden Wert und ist nicht mit Credits zu begleichen.. Desweiteren eröffnet sich mir eine Frage, Sire..

    Der Kilrathi sieht dem Admiral fragend in die Augen und meint leise knurrend:
    Wieviel Jäger- und Bomberkapazität trägt jener.. kilrathische Kreuzer, den ihr mit den Eskortjägern aus meinem Geleitrudel aufstocken wollt? Wieviele Jäger fasst er? Denn ich bin gewillt, so ihr einwilligt und mir diese Ehre erteilt, Sire, euch 25 jener Krieger samt Schiffen aus meinem Geleitrudel zu überstellen, sollten eure Kapazitäten dafür ausgelegt sein. Sollte es hierfür an finanziellen Mitteln fehlen, so sei euch gewiss: Diese Krieger jagen unter meinem Befehl, und wenn ich sie euch als ihren neuen Herrn unterstelle, so tun sie das der Ehre wegen und nicht des Lohnes in finanzieller Form - und auch in der Unterhaltung der Schiffe sei euch zugetan: Sollten die Schiffe einer Reparatur bedürfen, so übernehme ich die Kosten hierfür natürlich gern, bis wir an den Werften in Hhrass angekommen sind und sie dann dort wieder vollends instandsetzen lassen können..

    Mit sicherer Stimme und einem wohlwollenden Nicken dem Admiral entgegen und einem kurzen durch den Raum - in die Gesichter der Offiziere, die staunend den Kilrathi mustern - schweifenden Blick spricht er weiter:
    ..Was die Nahrungsmittel und Waffen- sowie Ersatzteile für eure Krieger anbelangt: Ich überstelle euch soviel, wie es zur Zeit der Not bedarf, solltet ihr diese Dinge benötigen. Die Ladungen der verbleibenden Transporter umfasst genügend Güter, um für den Rest des Weges auch noch einige eurer Schiffe ausstatten zu können, solltet ihr Bedarf daran haben.. Ihr sprecht davon, dass eure Krieger manchmal.. aus ihren Schiffen aussteigen und unsere kilrathischen Jäger nicht dafür ausgelegt und gebaut worden sind - nun Sire.. Das kann man ja bei Bedarf ebenfalls ändern..

    Er schmunzelt leicht und meint, einen Blick auf das sich ändernde Hologramm werfend, das nun die Ladungen und Art der Handelsgüter auf den Transportern sowie Personal- und Waffenart und -stärke anzeigt, meint erklärend:
    ..Nicht nur dies soll euch zur Verfügung stehen, solltet ihr danach verlangen und Bedarf daran haben, sondern auch meine Untergebenen werden euch im Umbau und der Instanthaltung vor Ort an Bord eurer oder meiner Schiffe gern zur Verfügung stehen, wenn ihr erlaubt und mir diese Ehre erweist, euch dies zuzusprechen, Kalralahr..

    Er wartet, was der Admiral zu seinen Vorschlägen zu sagen hat und blickt sich wohlwollend im Raum um..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 16:26


    Auf einem kil. Kreutzer passen nur 20 Piloten, darum nur 16, weil 4 von ihnen es bis jetzt überlebt haben. Bis jetzt sind noch keine reperaturen vorzunehmen ich werde aber auf euer angebot zu sprechen kommen wenn eines der GKS beschädigt ist. Wir nehmen gerne eur großzügiges Geldangebot an und es wäre mir eine Ehre wenn ihr Heute Abend zu einer Festlichkeit bleiben könntet, um diesen Tag damit zu Ehren.



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 16:29


    Der hohe Kilrathi blickt dem Admiral in die Augen und nickt dankend:
    ..Es wäre mir eine hohe Ehre, Kalralahr.. und es wäre mir eine Freude, wenn ihr erlauben würdet, dass.. meine Tochter.. zu meiner Seite sitzen dürfte, so wie es damals auf unserem Clandomizil in Tradition immer Gebe war, bevor wir sie in die Weiten des Alls auf der Suche nach Ihresgleichen entsandten.. Dieser Tag soll als Erinnerung und Erfahrung für mein Volk und meinen H`rai immer in meinem Herzen weilen, bis der Tag kommt, an dem ich meine Augen schließe und sie vor dem Angesicht Sivars wieder öffnen werde.. Sollte diese Zeit gekommen sein, so wäre es mir eine Ehre, Kalralahr, meine Tochter sowie euch, eure Krieger und ein Geleit nach euren ehrenvollen Anmessen als einen meiner Gäste und Anteilnehmenden auf den Domizilen meines Clans willkommenheißen zu dürfen.. Doch bis dahin sollen - so hoffe ich - noch viele Monde vergehen und Sonnen über den kilrathischen Hügeln unseres Domizils aufgehen..

    Er verneigt sich kurz und lässt die Daten per Konsole auf dem Tisch in der Datenbank des Schiffes speichern, bevor er das Pad offline schaltet und es verstaut..
    Ich werde eure Einladung gern annehmen.. Ich danke euch..

    Ein letzter Blick in die Runde und Schweigen erfüllt den Raum..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 16:31


    Natürlich dürft ihr dies, Sie wird sich bestimmt freuen, das sie neben euch sitzen darf. Nun wenn ihr möchtet könnt ihr nun das Schiff besichtigen, eure Tocher kommt gleich um euch zu holen, ich hab bereits veranlasst, das sie gerufen wird wenn das Ende dieser Besprechung naht.



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 16:32


    Der Kilrathi erhebt sich und verneigt sich dankend:
    Dies war sehr umsichtig, Kalralahr, und ich danke euch für diesen Gefallen, den ihr mir erweist, und ihr meiner Tochter erlaubt, bei diesen Festlichkeiten zugegen sein zu dürfen.. Es erfreut mein Herz, sie wiederzusehen und es erfüllt es gleichzeitig mit tiefer Trauer, denn meiner Gefährtin - ihrer Mutter - wird diese Ehre wohl in diesem Leben nicht mehr zuteil werden.. Doch wollen wir diesen Moment nicht mit Gedanken voller Leid erfüllen, dieses herrscht dort draussen zur Genüge und die Gefäße der Trauer sind zum Bersten gefüllt.. Lasst uns gehen, wenn es eure Zeit erlauben sollte, so wäre es mir eine Freude, wenn wir zu Ehren unseres Bündnisses dieses Ritual des Ji`rak regelmäßig durchführen würden.. Ich denke, dies würde auch meine Tochter mit Freude und Dankbarkeit erfüllen.. Doch nun lasst sie herein.. Ich danke euch für die Möglichkeit des Rundganges auf eurem Schiff, Kalralahr.. Und es erfüllt nicht nur mein Herz mit Ehre, auch das meiner Tochter - dies mit Sicherheit wissend..

    Er blickt den Admiral an..

    -----------------------------------------------------
    ***Bei Rheji`ha Than***
    -----------------------------------------------------

    Das Summen ihres Pads holt sie aus ihren Gedanken und sie wendet sich flugs zum Gehen. Kurz darauf erreicht sie das Offiziersdeck und wartet vor der Messe neben den Wachen..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 16:34


    *steht auf und verbeugt sich leicht*
    Dann wünsch ich einen schönen Rundgang.
    *lächelt noch zum Abschied*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 16:37


    In diesem Moment geht die Tür zischend auf und eine Wache tritt ein, salutiert:
    "Sire, 2nd Lt. Rheji`ha Than nar Caxki ist eingetroffen und wartet, darf sie eintreten?"

    Der Kilrathi sieht den Admiral dankend und sich verneigend an und wendet sich zu der Wache um, schüttelt den mit dichter Mähne besetzten Kopf und meint, die Pranke ein Stück hebend und zu Gemach gestikulierend:
    Nun, dies ist nicht nötig, ich werde euch nun verlassen und mich von meiner Tochter auf einem Rundgang durch das Schiff führen lassen.. Ich werde heute abend zur Zeit von 3 Achten und 5-en (kurz nach 19:00 Uhr) wieder hier zugegen sein und mich von meiner Tochter in Empfang nehmen lassen, damit sie mich und mein Geleit zu den Festlichkeiten des Abendmahls geleiten möge. Sivar schütze euch und leite eure Wege in Sicherheit, Kalralahr.. Ich danke für das ehrenvolle Ji`rak und werde euch die Credits noch vor meinem erneuten Eintreffen hier übermitteln..

    Er hebt die Pranke zu seinem Herzen und schließt sie zur Faust, verneigt sich vor dem Admiral und verabschiedet sich so von ihm, wendet sich dann um und sieht in das Gesicht seiner Tochter, die hinter der Wache steht und die Verabschiedungsszene mitangesehen hatte. Ein Lächeln überfliegt ihr Gesicht und der hohe Kilrathi erwidert es, nickt ihr zu und deutet seinem Ehrengeleit, ihm zu folgen..
    Kurz darauf verlässt er den Raum und geht hinaus zu seiner Tochter..

    Das Mädchen blickt ihm mit glänzenden Augen in die seinen und neigt den Kopf glücklich, umarmt ihn und der so raubtierhaft hochgewachsene Kilrathi schließt sie in seine Läufe, während ihre Augen sich kurz schließen, sie sie dann wieder öffnet und dem Admiral ein dankbares Kopfnicken und ein glückliches Lächeln schenkt, bevor sie aufblickt zu ihrem Vater und ihn bei der Pranke nimmt, meint:
    "Kommt, Vater.. Ich zeige euch jedes Deck.. beginnen wir also hier.. Die Brücke ist dort hinten und das Büro des Admirals.."

    Ein Lächeln überfliegt ihre Mundwinkel und sie beendet ihren Gedanken, die freie Hand erhebend und abwinkend, den Kopf schüttelnd:
    "Was rede ich denn da.. Ihr wisst ja bereits darum.. Verzeiht.. So folgt mir.. Lasst uns Deck 2 besuchen.."

    Mit diesen Worten hat sie bereits den Aufzug erreicht und die Tür öffnet sich zischend, die kleine Delegation steigt ein und die Tür schließt sich wieder hinter ihnen..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 16:44


    Nachdem das Mädchen der kleinen Delegation - begleitet von zahlreichen missmutigen Blicken und leisen raunenden Stimmen der Crewmitglieder der Vesuvius, die sie unterwegs trafen - auch das Kasino gezeigt hatte, kommen sie schließlich auf Deck 7 an und steigen aus dem Aufzug..

    Der Kilrathi sieht sich um, die Ehrengarde folgt ihm in angemessenem Abstand und sieht sich - wie er auch - mit staunenden, wohlwollenden Blicken um. Seine grollende, dennoch sanfte Stimme erhebend meint er anerkennend nickend:
    Ihr habt hier ein euch ehrenvoll angemessenes neues Zuhause gefunden, mein Junges, und ich bin gespannt, was nun hinter diesen Türen hier noch an Überraschungen auf mich lauern, auf die ich schon sehr neugierig bin.. Wahrhaft, ihr habt euch zu einer ehrbaren Kriegerin und einem gutaussehenden Weibchen entwickelt und jeder Krieger wäre gewiss stolz, an eurer Seite mit euch den Lebensweg zu gehen, den ihr für euch auserkoren habt - in Ehre und Glück, beschützt durch Sivars Pranke..

    Das Mädchen bleibt vor einer der Türen stehen und wendet sich nach seinen Worten zu ihrem Vater um, meint leise, dankbaren Blickes, sich leicht verneigend:
    "Ich danke euch, Vater, für eure mich ehrenden Worte, doch seht, was sich hier hinter diesen Türen verbirgt - Ihr werdet staunen und eure Augen werden diesen Anblick wohl nie mehr vergessen können.. Ich bin in meiner Freizeit gern hier nach getaner Dienstzeit und denke oft an Zuhause, an Mutter und auch an euch, Vater.. Dieser Ort hilft mir, die uns trennenden Weiten zu überwinden und - wenigstens im Geiste - mich zuhause zu fühlen, meinem Herzen etwas Ruhe zu gönnen.. Was das Bestreiten meines Lebensweges an der Seite eines ehrwürdigen Kriegers angeht, so denke ich, dass ich diesen Weg wohl noch eine Weile allein gehen werde.. Doch dies liegt wohl allein in Sivars Pranke, die dies, wenn die Zeit dafür gekommen ist, zu einem ehrbaren Zwecke lenken wird, Vater.."

    Ein leichtes Schmunzeln und Kopfschütteln über die Worte von ihm ihrem Vater entgegenbringend öffnet sie die Tür und die kleine Delegation tritt durch die Luke in das innere des Hydropologischen Decks. Als sich die äussere Tür geschlossen hat, gibt sie den Öffnungscode der inneren Tür ein und sie öffnet sich:

    Vor dem Kilrathi macht sich eine Welt breit, die er bisher in diesem Ausmaß noch nie zuvor gesehen hat und ihm ist, als würde er heimkehren, die Höhen der Kolonien seines Domizils betreten und sie überblickend bleibt er eine Weile neben der Tür stehen, nachdem er eingetreten ist und sich umsieht - seine staunenden Augen verraten die Anmut, die ihm dieser Ausblick bietet und die sein Herz erobert in diesem Augenblick. Seine leise, fast erstickend klingende, knurrende Stimme ist zu hören:
    ..Einfach.. überwältigend.. dieser Anblick ist.. traumhaft schön.. Wie ist soetwas.. möglich..?! Ein Programm, generiert mit Holoprojektionen?! Es ist einfach.. ein wahrhaft meisterhafter Ort.. Ich verstehe, was ihr meint, meine Tochter.. Ja.. ich verstehe euch..

    Auch die Ehrengarde, die ihm hinein folgte und sich wieder links und rechts der Tür postiert hat, geht angetan von der Schönheit dieses Ortes einige Schritte in den Raum hinein und blickt sich um:
    "..Shakka`rekh.. Thak`vhe maks Ragnith har phakk`than..?! vhè.. nar Ash`rekkan và H`rekkah`shak.. va nar T`lan Hr`shuk.. Ihje nar Skabak thak`vhe Kalralahr.."
    ( "..Shakka`rekh.. Dieses Reich voller Erinnerung hier..?! Wahrlich.. wie Ash`rekkan auf H`rekkah`shak.. oder wie T`lan Hr`shuk.. Seht die Ehre, die dem Kalralahr gebühre.." )

    Der hohe Kilrathi nickt und bemerkt nicht, wie das Mädchen vorangegangen ist bis zu ihrem Lieblingsplatz, ein Stück seitlich des Weges, der in diesen Landschaftszug hineinführt, hinein in die Vegetation des hier hydropologisch erzeugten Planeten und hin zu einem ruhigen Ort, einem kleinen Felsen, aus dem ein hologenerierter, kleiner Quell entspringt und in ein kleines teichartiges Gebilde mündet, an dessen Ufer unermessliche Stille herrscht.. Sie wendet sich um und ruft ihren Vater zu sich, der ihrem Ruf folgt und die beiden Drak`hai ihm folgen..

    Nach etlichen Momenten der Stille meint er fasziniert:
    Wahrhaft.. ein besonderer Ort.. auf einem besonderen Schiff.. Wer hat dies nur erschaffen.. und zu welchem Zweck diese wunderschöne Oase für die Seele..?!

    Das Mädchen spricht erklärend:
    "Nun, Vater.. Diese Idee entstammt dem Admiral.. zu welchem Zwecke sie entstand, ist mir selbst ein Rätsel geblieben, jedoch gibt es hier viele solcher schönen Orte, nicht nur kilrathischen Ursprungs, sondern auch Welten terranischer Herkunft und anderer.. Ich denke, der Admiral könnte euch persönlich mehr darüber verraten, als ich es könnte, Vater.."

    Nickend und seiner Tochter in die Augen blickend meint er:
    ..das werde ich, mein Junges..
    Er hebt abermals den Blick gen Horizont und nickt, fährt leise fort:
    ..das werde ich..

    Die Zeit vergeht und das Mädchen blickt auf den Timer auf ihrem Pad, meint leise:
    "Nun, Vater.. Es ist nicht mehr viel Zeit bis zu den Festlichkeiten.. Ihr solltet auf euer Schiff zurückkehren und alles nötige für die Feierlichkeit veranlassen.. So kann auch ich mich bereit machen.. Ich werde euch in 1 Stunde, gemessen in terranischer Zeit, wieder auf dem FD erwarten.."

    Der Kilrathi sieht seine Tochter nickend an und sie erkennt eine kleine Träne, die das kurze, hellbraune Fell in seinem Gesicht durch ihre Feuchtigkeit dunkel färbt, als sie sich darin verliert.. Lächelnd und leise schnurrend meint er:
    Ich danke euch für diese Führung, mein Junges, und ich freue mich auf die Feierlichkeiten und danke Sivar für die Ehre, die er mir zuteil werden lässt.. Ich werde mich nun zurückziehen.. Erwartet mich zu eurer Zeit auf dem Flugdeck dieses Schiffes, Rheji`ha.. Es ist mir eine Ehre.. euch zur Tochter zu haben.. Nicht jeder Vater hat ein solch ehrebringendes Junges wie euch, ist euer Herz auch terranischer Herkunft, so seid ihr im Geiste eine wahre Kilrathi..

    Sie verneigt sich dankend und führt die drei Kilrathi zurück zum Ausgang, tritt durch die Schleuse hindurch auf den Gang hinaus, von dort aus in den Aufzug und bringt die Delegation zurück zum Flugdeck. Dort wartet das Shuttle bereits und die Kilrathi steigen ein. Der hohe Kilrathi wendet sich noch einmal um und sieht seine Tochter an, erhebt die Pranke zum Herzen und verneigt sich, als sich die Luke schließt und das Shuttle sich schwebend über dem Hangar erhebt und zum Ausgang aus dem FD hinüberfliegt, hinaus ins All..

    Das Mädchen sieht dem Shuttle noch eine Weile nach und wendet sich dann zum Gehen - kurz darauf steht sie in ihrem Quartier in ihrer Dusche und lässt das Wasser über ihren Körper rieseln, denkt nach - an das, was noch kommen mag, an das, was war und an das, was wohl niemals sein wird.. Viele Gedanken beherrschen ihr Inneres in diesem Moment, und nur das Summen des gestellten Timers ihres Pads vermag es, sie aus diesen zahlreichen Gedanken zurück in die Wirklichkeit zu holen..

    Sie blickt sich um, trocknet sich ab und kleidet sich an, tritt vor den Spiegel und betrachtet sich darin. Als sie ihre alte Uniform zusammenlegt, fällt der blutrote Ashakk aus der Seitentasche heraus und kullert hinüber zur Dusche.. Sie sieht ihm hinterher und hebt ihn auf, verstaut die Uniform und sieht den Ashakk nachdenklich an. Sie geht hinüber zum Sideboard und holt eine Schriftrolle heraus, rollt sie auf und setzt einige Zeichen unter das, was dort schon steht, dann legt sie den Ashakk hinein und rollt die Schriftrolle zusammen, bindet sie mit den daran befestigten Bändern und legt sie in ein dafür vorgesehenes Behältnis. Mit einem weiteren Blick in das Sideboard holt sie etwas glänzendes hervor: eine kleine Frakha-Blüte.. Sie lächelt und legt sie oben auf die Schriftrolle in das Behältnis hinein und verschließt es per Mechanismus, der daran ist. Ihr Blick fällt abermals in das Sideboard und sie greift hinein, holt ein rotes Tuch heraus und schlägt es auf, betrachtet es: Es ist das Clantuch ihres H`rai, das sie trug, als sie hierherkam, gekleidet in kilrathische Gewänder, die ihrer Größe angepasst waren.. Lächelnd befestigt sie es um ihre linke Schulter und am Rücken ihrer Uniformjacke und legt es so, wie es Tradition ist. Das Tuch passt perfekt zu ihrem Outfit und sie lächelt zufireden, denkt leise:

    ..Vater wird sich freuen und geehrt fühlen..

    Zufrieden nickend und eine kleine Broschenähnliche Blüte an der Befestigung des Tuches über ihrer linken Brust befestigend verstaut sie die Rolle und nimmt auch ihr Datapad, verstaut es ebenfalls in der Uniform und verlässt das Quartier, geht zum Flugdeck und wird dort bereits von einem geöffneten Shuttle erwartet.. Ihre Augen überblicken das FD, und sie sieht unweit des Shuttles nahe einigen Kisten und einigen Technikern, die neben einer Bucht an einer Strakha stehen, eine größere Gruppe in festliche Gewänder gekleidete Kilrathi stehen, die sich mit den Technikern unterhalten und darüber gestikulierend über das Schiff sprechen. Das Mädchen geht zu ihnen hinüber und erkennt ihre Strakha, mit der sie hierherkam, tritt durch die Reihen der Kilrathi hindurch und verneigt sich vor ihrem Vater.. Der Chief steht unweit der Strakha und nickt ihr mit hochgezogenen Augenbrauen zu, doch ohne ein Wort an sie zu verlieren verabschiedet er sich von der Delegation und geht seiner Arbeit nach.

    Der hohe Kilrathi wendet sich seiner Tochter zu und deutet den Ehren-Drak`hai, ihm zu folgen - es sind insgesamt 10 Kilrathi, die in festliche Rüstungen gekleidet und mit kilrathischen Schmuckdolchen bestückt sind, an jeder Rüstung von ihnen weht auf blutrotem Tuch das Zeichen der Caxki, und alle verneigen sich gleichzeitig, als das Mädchen sie musternd ansieht und ihnen zunickt. Sie tun, wie ihnen geheißen und folgen den Beiden..

    Nun, ihr habt euch etwas verspätet, mein Junges.. gibt es dafür einen Grund?!
    Die Worte des Kilrathi treffen sie doch etwas, denn Unpünktlichkeit ist nicht gerade eine ihrer Tugenden und Angewohnheiten, und im Inneren schalt sie sich selbst dafür, doch mit einem Kopfschütteln erklärt sie in unterwürfigem Tonfall:
    "Verzeiht mir, Vater.. Die Gedanken.. Erinnerungen.. hatten mich in der Dusche übermannt und ich konnte ihnen nicht standhalten, so brachte mich erst der Timer meines Pads dazu, wieder aufzuwachen.. Es tut mir wahrhaft leid, und ich verspreche euch, es wird nicht mehr vorkommen.."

    Sie sieht ihren Vater vorsichtigen Blickes an, doch seine zu einem Lächeln gehobenen Lefzen bedeuten ihr, dass er ihr vergeben hatte, noch bevor sie ihre Worte beendet hat. Sein Lächeln erwidernd nickt sie ihm zu und deutet auf den Ausgang:
    "Lasst uns gehen.. der Admiral wartet nicht gern.."

    Schmunzelnd ihren Vater anblickend führt sie ihn zum Ausgang und hin zum Aufzug, von dort aus zur Offiziersmesse, wo sie, als sich die Aufzugtür zischend öffnet, von Wachgarden des Admiral in Empfang genommen werden.. Mit suchendem Blick überschaut der Kilrathi die Anwesenden nach dem Admiral, doch seine Tochter deutet durch die Menge hindurch:
    "Dort, Vater.. Kommt.."

    Sie nickt ihm zu und führt ihn mit seiner 10-köpfigen Elite-Drak`hai-Garde durch die Anwesenden hindurch..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 16:46


    *In der Offiziersmessen stehen wieer 10 marines an den Wänden Ehrenwache, wärend um den großen Tisch bereits die meisten der Hohen Offiziere sitzen und sich unterhalten.
    Big Fox sitzt an der Stirnseite des Tisches und spricht mit einem Hochgewachsenen Kilrathi in Fliegermontur, außerdem stehen 2 Kil. die sich gleichen, hinter ihm als seine persönliche Wache*
    Ah da seit ihr ja setzt euch zu uns.
    *lächelt den 12 zu*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 16:49


    Das Mädchen lächelt nickend - die Geste des Admirals deutend - und führt ihren Vater und sein Geleit hinüber zum Tisch, als sich ihr Vater umblickend zum Führer seiner Garde wendet und auf kilrathisch etwas murmelt, dann auf die 10 Ehrenwachen des Admirals deutet und nickt. Kilrathische Worte des Anführers sind die Antwort und ein leichtes Kopfschütteln, worauf der hohe Kilrathi sich vor dem Untergebenen aufbaut und bedeutend, fast drohend zu den 10 terranischen Wachen hinüberdeutet, die Augenbrauen hebt und etwas lauter, irgendwie alle anderen, die sich murmelnd im Raum unterhalten haben, übertönend, spricht:
    ..!! PHRAKK THEM SHAK, MÈ QUAT!!

    Die plötzlich eintretende Stille im Raum wirkt fast erdrückend und alle Gesichter sind auf den hohen Kilrathi und das Mädchen gerichtet, der sich entschuldigend verneigend die Lefzen hebt und irgendwie - fast hilfesuchend wirkend - einen um Verzeihung bittenden Blick dem Admiral zuwirft und zu ihm spricht:
    Verzeiht, aber ich musste kurz einen Untergebenen schelten..

    Mit diesen Worten und einem fast tötenden blick dem Untergebenen zuwerfend, der sich tief verneigt und den Anderen etwas auf kilrathisch zuruft, setzt sich der Kilrathi an den ihm zugewiesenen Platz, neben ihm das Mädchen, das mit ihrem Blick die Elite-Drak`hai ihres Vaters verfolgt:

    Die 10 festlich gekleideten Kilrathi nehmen Reihenformation an und treten an den 10 Wach-Marines des Admiral vorüber, stellen sich - alle gleichzeitig und jede ihrer Bewegungen im Einklang mit dem Anderen - jeder Kilrathi vor einem der Wachen auf und verneigen sich in einer grüßenden Geste, bevor sie jeweils in die Lücke zwischen je eine terranische Wache an die Wand treten und sich der Menge wieder zuwenden, Haltung annehmen und auf die verblüfft dreinschauenden Gesichter blicken..

    Das Mädchen blickt ihren Vater an, der sie beobachtend angesehen hat und schmunzelnd die Lefzen gehoben hat, dann hebt sie die Brauen und grinst kopfschüttelnd, meint leise:
    "Welch.. eine Strafe für euer Gefolge, Vater.. Womit haben sie das verdient?!"

    Er erwidert, den Blick in die Runde werfend, leise an sie gerichtet:
    Nun, mein Junges.. Sie dienen mir mit Gehorsam und allen Befehle, die ich ihnen gebe, haben sie bedingungslos Folge zu leisten - und wenn ich ihnen gebiete, sie sollen Wachposition neben ihren zukünftigen Brüdern einnehmen, so haben sie zu gehorchen, ob ihnen diese Tatsache nun gefällt oder nicht - manchmal schmeckt die Wahrheit bitter und die Augen des Freundes funkeln wie die eines Feindes.. Nur wenn man in sie tief hineinblickt, so erkennt man das wahre, was in ihnen steckt.. Darum ließ ich sie dort Stellung beziehen, so können sie sich schonmal an die Gegenwart von ihren ehemaligen Feinden gewöhnen und sich mit ihnen... bekannt.. machen..

    Er schmunzelt ihr zu und prüft mit einem kurzen Blick die Stellung seiner Garde, dann nickt er wohlwollend und blickt hinüber zum Admiral, der für einen Augenblick genauso verblüfft dreingeschaut hatte wie alle anderen Anwesenden.

    Das Mädchen sieht sich um und ihre Aufmerksamkeit wird von einem lächelnden Gesichtsausdruck angezogen - sie hebt erfreut die Augenbrauen und nickt grüßend zurück: Ihr gegenüber an der anderen Tischseite, ein wenig entfernt von ihr, sitzt Capt. Apryel "Amazon" Deverox, mit der sie in vergangener Zeit eine Patroullie fliegen durfte.. Die Geschwaderführerin blickt sie grinsend an und deutet mit ihrem Blick fragend auf die Stellung der kilrathischen Drakhai-Garde, dann auf den Kilrathi, der neben dem Mädchen sitzt und neigt den Kopf. Das Mädchen schließt lächelnd die Augen und nickt ihr zu. Verstehend öffnet die GF kurz den Mund zu einem <Ahh> und erwidert das Lächeln des Mädchens, dann blickt sie den Kilrathi musternd an und wendet ihren Blick zum Admiral hinüber..

    Im Raum tritt langsam Ruhe ein, und der Kilrathi überblickt die Anwesenden..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 16:51


    *klingelt mit einem megallstab ein seinem Weinglas damit stille einkert*

    Meine Damen und herren wir sind hier, weil wir ein nues Bündnis eingetgangen sind, eines das unseren beiden Kulturen von nutzen ist.

    *schweigt dann kurz*
    Hiermit möchte ich die feier dazu offiziell bekannt geben und beginnen. *setzt sich dann lächelnd wieder*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 16:53


    Einige der Anwesenden im Raum sehen, während der Admiral diese Worte sagt, auf die Fremden und nicken anerkennend mit noch immer leicht verblüfftem Gesichtsausdruck auf die Elite-Drakhai und die nun gemischte Wachgarde des Raumes, die das Gesagte des Admirals nur in ihrem Anblick unterstreicht, trotz vereinzelter Seitenblicke und angehobenen Lefzen einiger der Drakhai des hohen Kilrathi.
    Beifall erfüllt den Raum und die zustimmenden Rufe der Anwesenden bekunden ihre Zufriedenheit:
    "..Hört Hört!! In diesem Sinne.. zum Wohl!.."

    Einige der Weingläser erheben sich in die Luft, bereit zum Zuprosten, als sich der hohe Kilrathi umsieht und nickend zu seiner Tochter schaut, sich erhebt und auch sein Weinglas vorsichtig in die große Pranke nimmt, dann mit hochgezogenen Augenbrauen ein Besteck, das auf seinem Platz liegt, nimmt und vorsichtig die Geste nachmacht, die der Admiral vor einigen Momenten vormachte, dann prüfend in die Runde schaut, was passiert..

    Auf die klingenden Töne des Weinglases hin tritt abermals Stille ein..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 16:54


    *Sieht zu dem Kilrathi rüber*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 16:57


    Das Mädchen blickt zu ihrem Vater auf und fragt sich insgeheim, was er vorhat und ob er in diesem Moment weiss, was er tut, doch als der Kilrathi seine Stimme - wie gewohnt grollenden Tones, doch mit wohlwollendem und ehrerfülltem Unterton - erhebt, lauscht sie seinen gebrochen terranisch klingenden Worten:
    Es ist mir eine hohe Ehre.. und ganz besondere Freude.. heute hiersein zu dürfen.. Und ich danke Sivar für dieses so ehrbares Ji`rak, das von so vielen ehrenvollen und ruhmreichen, terranischen Kriegern und Takhar besucht ist..

    Sich verneigend und die Anwesenden mit leicht geneigtem Blick überschauend fährt er leise fort:

    ..Auch wenn ich der euren Sprache nicht so gelehrt bin wie mein Junges hier..

    Sein Blick fällt kurz auf das Mädchen, das sich in diesem Moment fühlt, als würde es von den zahlreichen Blicken der Anwesenden durchbohrt und aufgespießt werden, doch ihr Blick zeigt dies nicht - er ist fest und blickt bestimmt lächelnd in den Raum, erfüllt von der Ehre, die ihr Vater ihr gerade zuteil werden lässt, als er erklärend fortfährt:
    ..auch wenn sie nicht kilrathischer Abstammung ist, so trägt sie doch die Seele eines Kilrathiweibchens in sich.. und die Ehre, die unserem H`rai seit Generationen zu Füßen liegt, auch wenn Feindschaft und Hass die Herzen der Brüder unseres Clans gezeichnet haben und ihre Augen auf die terranischen Welten herabsahen..

    Er macht eine kurze Pause und wendet sich mit prüfenden Blick zu seinen Wachen um, die schuldbewusst und unterwürfig sich alle gleichzeitig verneigend und damit um Verzeihung bittend dreinschauen und wieder Haltung annehmen, dann spricht er weiter:
    Aus diesem Grunde ist mir das Hiersein heute eine ganz besondere Ehre und diesen meinen vorhin aufkommenden kurzen, kräftigen Laut der Unterweisung gegenüber einem meiner Untergebenen bitte ich zu verzeihen, doch auch meine Untergebenen müssen sich erst an die neue Situation gewöhnen..

    Der Kilrathi blickt, während er spricht, hinüber zu dem Kilrathi-Capt. in der terranischen Fliegeruniform und nickt ihm mit grüßender Geste zu, ebenso den beiden sich sehr ähnelnden Kilrathi, wo er meint, dass sie vom gleichen Wurf stammen müssen, so ähnlich sie sich sehen, doch seine Gedanken darüber währen nicht lange, denn er spricht weiter:
    ..Für viele unseres Volkes war der Krieg gegen die Nak`tara`thi.. die Terraner.. ein vernichtender, langer, viele ruhmreiche und ehrbare Opfer verlangender Krieg, doch hier und heute stehen wir alle einem neuen Feind gegenüber, und das dürfen wir niemals vergessen, sosehr der Hass auch in manches kilrathische Herz geschrieben steht.. Wir.. sind Takhar.. Brüder gleichen Ranges und gleicher Ehre und dürfen niemals vergessen, dass der Tod nicht innerhalb dieser Wände lauert, sondern dort draussen, inmitten des Sternenmeeres des großen Kriegsgottes Sivar, der seine Pranke schützend und weise leitend über unser beider Völker legen sollte.. im gemeinsamen Kampf gegen die todbringenden, nicht zu unterschätzenden Mantù..

    Er hört, wie ein Raunen durch die noch eben stille Menge geht und das Kopfnicken einiger - sowie der zugetane Blick der drei Kilrathi an der Seite des Admirals und das anerkennende Lefzenheben ihrer - deutet ihm, dass er wahre Worte gesprochen hat. Sein Glas anblickend und es erhebend - ganz nach terranischer Tradition - meint er, die Lefzen zu einem Lächeln hebend:
    Lasst uns diesen Tag feiern als einen Tag, der in den Schriftrollen unseres Clans niedergeschrieben werden.. und an den man sich immer erinner soll.. Möge die Flotte der terranischen Brüder stark ihre Pranke gegen die Feinde schlagen.. Und ich schwöre hiermit feierlich, dass der H`rai meiner Angehörigen.. sowie die H`rai meines Clans.. sich immer an diesen Tag erinnern wollen und den terranischen Schiffen zur Seite stehen werden im Kampf und sich unsere Pranken zu einer gefährlicheren zusammentun, als die, die die Mantù jemals gesehen haben.. Auf dass ihre Fronten zerschlagen und ihr Nest ausgerottet werden wird und unser beider Völker in eine Zukunft voller Zuversicht und.. Frieden.. sehen kann.. -- !!JAK`TA GAA!! --

    Mit diesen Worten blickt er in die Runde und sieht, wie die drei Kilrathi an der Seite des Admirals ihre Weingläser gehoben haben und den Spruch eintönig, doch ehrenvoll und zustimmend, erwidern - genau wie die Elite-Drakhai-Garde im Hintergrund und eintönig mit ihrer Pranke auf ihre Rüstung oberhalb ihrer Brust klopfen, so dass ein gleichmäßiger Takt entsteht, der den Kriegsausruf noch unterstreicht..

    Der hohe Kilrathi hebt seine Pranke und es kehrt im Hintergrund wieder Stille ein, als er sagt:
    Ehre.. dem Heer der 3. Flotte und seinem ehrenvollen Kalralahr, Admiral.. Big Fox..

    Mit diesen Worten verneigt er sich und setzt sich wieder. Aus dem Raunen trennt sich nun zuerst leiser, dann immer lauter ertönender Beifall der Anwesenden heraus und die Anwesenden bekunden damit ihre Zustimmung für die Worte des Kilrathi, der seine Tochter lächelnd ansieht und dankend nickend in die Runde blickt, wie auch das Mädchen, das ebenfalls Beifall klatscht..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 16:59


    *nickt lächelnd* lasst uns nun zum gemütlichen Teil übergehen.
    *drückt den Comknopf*
    Bringt uns das Essen!
    *zum kilrathi gewandt*
    Ich hoffe das essen was serviert wird schmeckt euch. Es ist eine kil. Speise, die wie wir hört euer Volk gerne ist. Köstliche Rugalga mit Arakblättern und Frakhablüten. Dazu Wisky, er wird euch schmecken. *lächelt*
    Wie gefällt euch denn das Schiff hier was ihr so gesehen habt?



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 17:01


    Der hohe Kilrathi meint angetan von den Worten des Admiral die Lefzen hebend, leicht wohlwollend nickend:
    Nun, Kalralahr.. Es ehrt mich, dass ihr die Gaumen meiner Untergebenen und eurer Gäste hier mit diesen edlen Speisen verwöhnen wollt, und ich danke euch dafür sehr.. Ich bin mir sicher, dass dieses terranische Getränk mir guttun wird und hoffe, dass es euren Gästen ebenso ergeht.. Ich sehe, ihr habt bereits einige Erfahrungen in bezug unserer Traditionen gesammelt in eurem noch jungen Leben, Kalralahr.. Dies ehrt euch, Sire.. Auch das, was die bemerkenswerte Ausstattung eures so stolzen Schiffes kennzeichnet, ehrt euch nicht minder: Das, was mir meine Tochter zeigte, war einmalig und wahrhaft wunderbar.. Euer Kasino hat es mir angetan..

    Ein leises amüsiertes Lachen kommt von Seitens seines Gegenübers, und der Kilrathi schenkt dem Anwesenden ein verstehendes Lächeln, bevor er fortfährt:
    ..doch das, was mein Herz eroberte und meine Augen in seinen Bildern noch immer ergründet, ist das, was ich auf Deck 7 vorfand.. Dieses Deck.. dieser Ort, den ihr dort geschaffen habt.. Er ist einmalig.. er ist atemberaubend wundervoll und in seiner Schönheit mit nichts gleichzusetzen.. Dennoch: Was bewegte euch dazu, eine solche Umgebung mit solcher Vielfalt zu schaffen..?! Ich habe vorher in meinem ganzen, ruhmreichen Leben nichts Vergleichbares gesehen.. niemals.. Wirklich bemerkenswert, dieses Werk, von der Pranke eines Meisters geschaffen.. Erklärt mir den Grund für sein Erschaffen, wenn ihr erlaubt und meine Neugier verzeiht, Kalralahr.. Doch vorher, lasst uns das Bündnis unserer Völker mit diesem terranischen Tropfen besiegeln..

    Er sieht den Admiral fragend an und hebt zuversichtlich nickend sein Glas, was die anderen ihm gleichtun in diesem Moment.. Seiner Tochter wohlwollend lächelnd zunickend stößt er mit ihr vorsichtig an..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 17:04


    *stösst dann ebenfalls mit dem Kal Kalahn an*
    Nun nennen wir es...einen fehler wieder wett zu machen.
    *das lächeln wirkt kurz traurig wirk dann aber wieder fröhlich*

    Mein Vorgänger war ein feigling der nur seine haut retten wollte. eines tages erhielten wir ein Notruf... Er wollte dort nicht hinfliegen, denn wir waren zu diesen zeitpunkt wegen einer besonderen Aufgabe die wir beendet hatten wieder auf dem weg zum rest der Flotte. Er wollte dort nicht hin, er wollte die Kolonie den Piraten überlassen... daher meuterte ich mit dem rest der Besatzung und wir flogen zu dieser kolonie hin. Der Admiral war in seinem Quartier eingespärt... DIeser aber kontaktet die piraten um seine haut zu retten und verriet so wo wir waren und wo die ehemaligen Quartiere der Piloten waren.
    *lächelt bitter* Deck 7....
    Sie griffen überraschend an als gerade schichtwechsel der patrolien war. Nur wenige der heute noch Anwesenden Piloten hat es überlebt... Aber mit letzter kraft schlugen wir sie und die die Kolonie belagert hatten. Der Amdiral hätte ein paar Stunden daruaf einen unfall und verstarb. Nun ja und als wir zurück waren lieen wir das Schiff reparieren und das Hydropologische Deck errischten. Wenn sie zu den Wänden sehen sie noch das Schwarze der Verbrennungen. Niemand wollte da mehr einquartiert werden viele starben als sie die Quartiere der Piloten vernichteten. Jetzt ist es ein ort der ruhen und der Entspannung.
    Ja, ich bin durch Meuterei zum Admiral aufgestiegen, aber bis jetzt hat es noch keiner Bereut und ich werde alles dafür tuhn damit es niemals jemand tut. *lächelt*
    Es gibt dort übrigens 4 Abschnitte. Denn eines typischen GWU-Planeten, den eines Terranischen Planeten, den eines kil. Planeten und den firekkanischen Bereich. Da bei dieser Flotte alle Gruppen vertreten sind ist dies das beste was man machen kann.
    Ich hoffe wir können unsere 4 gruppen einen und mit ihnen zusammen gegen diese neue Bedrohung antreten.
    *rpostet nochmals ihm zu*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 17:08


    Des Admirals Geste des Zuprostens und Anstoßens erwidernd hält der hohe Kilrathi sein Glas hin und stößt mit ihm an, trinkt einen Schluck und verzieht leicht das Gesicht, hebt dann die Lefzen und lächelt dem Admiral zu:
    Ein wahrhaft guter Tropfen..
    Schweigend folgt er den Erzählungen des Terraners und verbildlicht sie in seinem Innern, sieht ihn betroffen wirkend an und nickt ab und an, während er ihm zuhört. Als der Admiral seine Worte beendet hat, schweigt der Kilrathi noch immer..

    Erst nach einer Weile hört man eine weibliche, den Worten des Terraners zustimmende Stimme - es ist die Stimme des GF der Wild Wiesel, Capt. Apryel "Amazon" Deverox, und sie nickt, als sie spricht:
    "Sie haben Recht, Sire.. Dieser Ort soll an all jene erinnern, die damals im Kampf fielen.. Viele kehrten nicht mehr zurück, doch heute füllen sich die Reihen unserer Geschwader wieder, und all jene, die überlebt haben, danken dem Admiral, dass er damals - zwar auf eigenmächtige - dennoch auf sehr erfahrene und mutige Art und Weise handelte und uns da rausholte, dafür sind wir ihm, und ich denke, ich spreche hier im Namen aller Anwesenden, sehr dankbar.."

    Sie hebt ihr Glas ebenfalls und lächelt dem Mädchen und dem Kilrathi zuversichtlich nickend zu, dann wendet sie ihren Blick zum Admiral und schenkt auch ihm ein wohlverdientes Lächeln:
    "Auf unseren Admiral, der sich seinen Namen wohl verdient hat und den es hoffentlich noch lange für uns in diesem Krieg geben wird.."

    Ihm das Glas hinhaltend nickt Capt. Deverox dem Admiral zu und stößt mit ihm an, dann wendet sie sich zu dem Mädchen und ihrem Vater um und setzt ihre Worte fort:
    "..und auf die, die uns hoffentlich lange in einer ebenso lange andauernden Freundschaft begleiten werden..! Cheese.."

    Nun auch dem Kilrathi und dann lächelnd dem Mädchen zuprostend stößt sie mit den Beiden an und trinkt einen Schluck aus ihrem Glas.
    Auch das Mädchen erwidert diese Geste und nickt, meint zustimmend:
    "Auf den Admiral, meine neue Familie und Freunde und die, die uns am Herzen liegen: Möge ihr Leben lang und unbeschwert sein..!"

    Ihrem Vater ein Lächeln schenkend, anschließend Capt. Deverox und auch dem Admiral verhalten zulächelnd, stößt sie der Reihe nach mit jedem von ihnen an und trinkt ebenfalls einen kleinen Schluck, macht ein ähnliches Gesicht wie ihr Vater und grinst dann leicht:
    "Ihr habt recht, Vater.."
    Dem Admiral zugewandt und lächelnd:
    "..ein guter Tropfen.."

    Als sie ihre Worte beendet hat, öffnet sich die Tür und das Essen wird serviert. Das Personal blickt sich neugierig im Raum um und mustert missmutig die bunt gemischte Wachgarde an der Wand, schmunzelt und zieht sich nach dem Servieren und Gläser auffüllen wieder zurück.
    Das Mädchen blickt auf das ihr gereichte Gericht und erblickt die Frakha-Blüte, die es ziert, als sie sich erinnert.

    Leise, den Blick auf ihren Vater gerichtet, der sein Gericht ebenfalls kurz in die Luft schnuppernd und wohlwollend witternd begutachtet und dem Admiral dankbar zunickt, holt das Mädchen den Behälter mit der Schriftrolle hervor und stellt ihn neben den Teller ihres Vaters, der aufblickt und neugierig seine Tochter mustert:
    Was.. ist das..?!

    Das Mädchen lächelt leicht und meint, den ebenso neugierigen Blick von Capt. Deverox erkennend und ihr zulächelnd, erklärend:
    "Dies, Vater, ist ein Geschenk an meine ehrenwerte Mutter.. Ich bitte euch darum, es ihr zu überreichen als Zeichen meiner Ehre und der Erinnerung an sie.. Möge auch sie mich in Erinnerung und ihrem Herzen behalten, wenn sie dieses Behältnis öffnet und das Pa`ki, was darinnen ist, hervorholt und es ansieht.. Jeden Tag möge es ihr Freude schenken, denn auch sie hat mir viel Freude geschenkt.. Eines Tages, so sagt ihr bitte, Vater.. werde ich sie wiedersehen.. so die Zeit gekommen ist.. Dafür danke ich euch.. Nun lasst uns diese hervorragend gelungene Speise nicht kalt werden.."

    Darauf deutend und nickend wendet sie sich ihrem Mahl zu und nimmt ein Arakh-Blatt, taucht es in den Saft des Fleisches, der unter dem Braten ruht und probiert davon, meint leise:
    "Vorzüglich.. wirklich.. Versucht es, Vater.."

    Ein Lächeln umspielt ihre Lippen und ihr Blick fällt auf Capt. Deverox, die das Mädchen und den Kilrathi ständig zu beobachten scheint. Sie nickt ihr zu und isst das Blatt, trinkt anschließend noch einen Schluck von ihrem Wein..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 17:11


    *wärend alle gerade die Speiße essenunterhält sich der Admiral mit dem Kilrathi*
    Übrigens links von mir sitzt Capt. Makarov Kommandant dieses Schiffe und rechts von mir Vice Adm. Jorimoto, der mir seine Jahre lange Erfahrung zuteil werden lässt.
    *beiden nicken dem Kilrathi zu*
    Gegenüber Rej. sitzen Capt. Apryel "Amazon" Deverox GF der Wild WIesel, dem Jägergeschwader und daneben Capt. Kusar nar` Kiranka GF der Blou Angels dem Bombergeschwader. DIese haben, den letzten Einsatz gute arbeit geleistet, auch wenn wir 3 Bomberpiloten verloren haben, sind bereits neue Piloten untrwegs.
    *lächelt* Ein paar Grünschnäbel die unser Kilrathi ausbilden kkann auf das sie so gut werden, oder besser wie ihre Vorgänger.
    *lachen ist zu hören*
    Die Red Amazons haben noch keinen GF, derzeit werden sie vom stellv. GF Zero geführt, der seine Aufgabe bis jetzt gut macht, auch wenn er noch etwas lernen muss, aber wer musste das nicht, als er zum ersten mal auf seine leute aufpassen muss. *grinst breit*
    Übrigens die 2 Kilrathi hinter mir sind meine Blutsbrüder. Ich wurde vor jahren ihn ihren Clan aufgenommen, den Krithar. Als ich mein vater damls verlor, waren sie es die einen Kamikaze flieger davor abgehalten haben. eine Flotte der TCN alle einzugreifen und haben mich aufgenommen. *lächelt*
    Nun ja nun reicht es aber von mir. Erzählt mir doch etwas von euch. *sieht ihn erwartungsvoll an*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 17:15


    Der Kilrathi nickt, während der Admiral ihm seine Untergebenen vorstellt, allen, die er aufzählt, der Reihe nach zu und hört weiter seinen Worten zu, denkt darüber nach und erwidert anschließend:
    Ein Krithar, sagt ihr..?! Aus welchem großen Clan entstammt dieser Unterclan, wenn ihr diese Frage erlaubt?
    Ich bin in der Clangeschichte unseres Rates der Acht nicht sehr gelehrt, dafür weiss darum meine Gefährtin, Jhira`khan nar Caxki, umsomehr darüber und war, seit unsere Tochter bei uns ist, ihr auch eine gute Mentorin, nicht nur im Glauben, sondern auch in der Geschichte der Acht Clans..

    Er neigt seinen Kopf, die Lefzen freundlich lächelnd, zur Seite und blickt auf seine Tochter, die Capt. Deverox ansieht und schmunzelt, die diese Geste erwidert und - wie der commandostab des Admirals auch - den Ausführungen des Kilrathi weiter lauschen, als er fortfährt:
    ..Nun, was gibt es über den H`rai unserer Kolonie zu berichten..?!

    Er überlegt und blickt auf die Frakha-Blüte, die sein Mahl noch immer ziert, obwohl er es schon halb genüsslich verzehrt hatte, während sich die Anderen unterhielten und er ihren Erzählungen lauschte, ihm tausende von Gedanken im Kopf herumgingen..
    ..Mein Vater.. Kajath`Khar nar Caxki.. er war ein ruhmreicher Krieger im Kampf und fiel im Kampf gegen die Terraner zur Zeit der Schlacht um die Kolonie Ghorah Khar im Enigma Sektor. Seine Gefährtin, Kuryah`lan nar Kuru`thak, empfing die traurige Nachricht und versammelte die Jungen des H`rai damals, nahm auch mich - ich war 13 Sonnenjahre alt - mit auf die Clankolonien in den Höhen Shakka`rekh auf Ash`rekkan, versteckte uns dort, denn die Untergebenen seiner verbleibenden Flotte wollten diese Schande rächen, diese Unterlegenheit im Kampf, und suchten nach all denen, die seines Blutes waren, somit war mein gesamter H`rai in Gefahr und das Überleben meines H`rai ungewiss.. Doch meine Chee`churnah verstand es, ein gutes Versteck zu finden, bis sich die Unruhen in den eigenen Reihen gelegt hatten.. So wuchs ich damals auf Shakka`rekh auf.. Dann kam der Krieg gegen die Konföderation.. Mein H`rai, der sich damals auf das Handeln von Waren in die Teile des Imperiums spezialisiert hatte, die von den Versorgungen abgeschnitten und dem Untergang geweiht waren, den der Krieg forderte, mit Lebensmitteln, Jagdschiffen.. und auch mit Sklaven zu versorgen, die wir auf unseren Reisen einfingen und mit uns nahmen, auf unseren Kolonien hordeten und sie züchtigten, bis sie gehorsam waren.. So wurde meiner Mutter damals ein neuer Gefährte zugesprochen, der sie mit sich nahm und uns zwang, für uns selbst zu sorgen. Ich sah sie niemals wieder.. Er wollte den Clansitz auf Shakka`rekh an sich reissen und die Macht über die Höhen der Kolonie an sich nehmen, als Lord dort regieren, doch man brannte alles nieder, nur die Tempelhöhlen in den Niederungen existieren heute noch, von denen niemand etwas wusste zu jener Zeit, als auf Ash`rekkan der Himmel brannte und hell vom Zorne Sivars erleuchtet war. Ich und meine beiden Brüder wurden auf einen Transporter zur Evakuierung gegeben und wurden nach T`lan Meth gebracht, auf unseren damaligen Clansitz auf den Kolonien von T`lan Hr`shuk, dem 3. Planeten im System. Dort herrschte ein Lord, der keinen H`rai mehr hatte, bis auf seine Tochter, und zahlreich an Jahren war. Er nahm sich unser an und zog uns auf. Auch er war ein alter Händler und unterwies uns in der Kunst des Handelns. Er überstellte uns nach seinem Tode den Clansitz und hinterließ seine Tochter, die - wie die Traditionen des H`rai geboten - mir zur Gefährtin gegeben worden war, da ich der Älteste unseres Wurfes war. Meine Brüder wanderten aus in die Weiten der Galaxie, voller Hass und Zorn in ihrem Herzen und forderten Rache am Tode unserer Ahnen.. Sie kehrten aus diesem Kampf niemals heim.. Das Gefolge des Clansitzes auf T`lan Hr`shuk war uns unterstellt, und so bauten wir ihn aus zu einer Strafgefangenenkolonie - zu Ehren meiner Eltern und zum Zeichen gegenüber derjenigen, die sie voller Hass töteten - und wir nahmen auch terranische Sklaven auf..

    Er stockt und schließt die Augen, als er fortfährt und starren Blickes - fast entschuldigend - auf sein Glas starrt:
    ..auch die terranischen Ahnen meiner.. Tochter..

    Nach kurzer Pause erklärt er leise:
    ..die auf bestialische Art und Weise von den Drakhai meines Lagers getötet wurden, weil das bis dato unfassbare und niemals dagewesene passierte.. Eine Sklavin trug ein Junges.. ein terranisches Junges.. und wir wussten, was geschehen würde, würde dies in die falschen Ohren geraten - man würde die Kolonie zerstören.. Darum ordnete ich damals an.. sie töten zu lassen.. auch das Junge..

    Nach einigen Sekunden der Pause und des leisen Knurrens fährt er fort:
    ..Meine Gefährtin kam in diesem Augenblick hinzu.. und hielt die Drakhai davon ab, das Junge zu töten.. Sie selbst vermochte es niemals vor Sivars Augen, mir die Ehre zu erweisen, Nachfahren zu schenken.. Doch dieser Umstand bewog sie dazu, das Junge zu retten.. sie begnadete es und gab ihm den Namen Rheji`ha Than, was bedeutet: "Begnadetes Junges".. Ja, meine Tochter.. ich erzählte euch jene Geschichte einst, doch vermochtet ihr wohl noch nicht wahrlich, den Umfang dieses Desasters auszumachen.. Ihr habt mir gegenüber nie.. nie, so lange ihr lebtet.. ein böses Wort diesbezüglich gesprochen.. niemals habt ihr mir Vorwürfe gemacht, dass ich.. für den Tod eurer Ahnen verantwortlich bin.. dafür danke ich euch.. und ich weiss, nichts kann diesen Verlust wieder vergelten.. erst im Tode werde ich meine Schuld begleichen.. Doch die Ehre, die mir durch euch zuteil wurde - ich ahnte nicht, was ich verpasst hätte, hätte ich auch euch töten lassen - ist ein Geschenk Sivars, das ich niemals verdiente.. Ich kann nur um Verzeihung bitten und hoffen, dass ihr diese Worte der Erklärung an den Admiral mit Fassung tragt und mir verzeiht, was geschah in der Zeit eurer Geburt.. Zu nichts anderem sollten diese Worte dienen, und ich lege Vertrauen in sie und hoffe, es wird nicht enttäuscht werden.. Ich habe meine Tat bereut, seit ich euch aufwachsen sah, mein Junges.. und ich hoffe, Sivar möge mir dies verzeihen..

    Er senkt den Kopf, doch dann hebt er ihn wieder und sieht den Admiral an:
    ..Nun, Sire.. dies ist.. meine Geschichte.. und die meines H`rai.. und ich hoffe nicht, dass ihr nun von Vorurteilen und einer falschen Meinung geprägt seid gegenüber den Meinen und meinem H`rai, denn die Zeiten haben sich geändert, wie auch die Herzen und Seelen aller Kilrathi sich änderten..

    Er fügt leise hinzu:
    Euer Heer ist stark, und es ist von weiser Pranke geführt, Sire.. Und das Leben eurer Untergebenen sei lang und tapfer und ihre Herzen stark im Krieg gegen den Feind, so wünsche ich euch von Herzen..

    Mit diesen Worten beendet er seine Ausführung und nimmt die Frakha-Blüte, legt sie - seine Augen schließend - in die zitternde Hand seiner Tochter, die neben ihm sitzt und die Augen geschlossen hat..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 17:17


    *nickt mitfühlend*
    Es ist ein Unterclan der Ki`ra soweit ich, weis, aber nach dem Krieg sind sie eigenständig geworden, Dadurch das von diesen Clan noch viele überlebt haben und dadurch einer der stäkrsten Clans geworden, die es jetzt mit gibt.
    *lächelt milde*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 17:20


    Der Kilrathi blickt zu Capt. Makarov und Vice Adm. Jorimoto sowie Capt. Kusar nar` Kiranka und Capt. Apryel "Amazon" Deverox grüßend zu, dann wendet er den Blick zum Admiral. Er nickt ihm teils dankend, teils verstehend als Antwort auf seine Worte hin und teils anerkennend, wohlwollend zu und knurrt freundlich und interessiert:
    Durch die Zeiten ist unser Volk und die Clans zerstreut worden, und die Boten, die Nachrichten mit sich in die Galaxien tragen, werden reihenweise nun von diesen Mantù getötet.. Mir war nicht bewusst, dass ihr solch edle.. Brüder habt.. und dass mir die Ehre zuteil wird, sie einst kennenlernen zu dürfen.. Von unserem H`rai haben nicht viele überlebt, und es wird die Zeit zeigen, wieviele die Tradition und das Blut unserer Ahnen in die Zukunft tragen werden.. Es ist mir jedoch eine Ehre, jene kennenzulernen, die euch die Weisheit und die Traditionen der hohen Ki`ra gelehrt haben und nun an eurer Seite stehn, um mit euch auf diese ruhmreiche Jagd gegen die Mantù zu gehen, euch ihre Pranke zum Schutz reichen und zum Bündnis gegen den gemeinsamen Feind..

    Er blickt die beiden Kilrathi anerkennend und ehrerbietend an und fügt ebenso und die Lefzen freundlich hebend hinzu:
    Ich hätte ebenso niemals gedacht, dass sich Ki`ra und Kiranka.. jemals an einen Tisch begeben würden, um zusammen zu speisen, doch die Zeiten erklären dies. Die Unruhen der Clans gegeneinander im Imperium werden zusehens größer und ich danke Sivar, dass er nun seine Pranke verbündend über jene hält, die den Krieg niederlegen und sich auf das besinnen, was vor unseren Augen tötend durch die Galaxien zieht.. Es wäre mir eine Ehre, mehr zu erfahren über eure Blutsbrüder wie über ihren H`rai - wo befindet sich euer Domizil.. und wie ist der ehrenwerte Name eurer Brüder, Kalralahr?

    Sich dem Admiral wieder zuwendend, während er spricht, blickt der Kilrathi ihn interessiert an und trennt mit der Kralle seiner Pranke ein Stück Fleisch vom Braten vor sich, isst es..

    Das Mädchen sitzt, die Frakha-Blüte in ihrer Hand betrachtend, schweigend auf ihrem Platz und hört dem Gespräch zu. Viele Gedanken der Erinnerung haben sie zum Schweigen gebracht und ihr Inneres schmerzt, als würde es brennen. Doch sie zeigt dies nicht - sie sitzt einfach nur da und schweigt..
    Capt. Deverox blickt sie und den Kilrathi beobachtend an und wendet den Blick alsdann zum Admiral, ihre Worte auch an den Kilrathi gewandt:
    "Sire.. Kal Kalahn nar Caxki.. wenn ich Ihnen eine Frage stellen dürfte, Sire.."

    Nach kurzer Überlegungspause spricht sie weiter:
    "Sire, erlauben Sie mir zu fragen: Warum.. haben Sie ihre Tochter von zuhause fortgeschickt..? Was war der Grund dafür, dass sie hierherkam? Sie verehrt Sie als Vater sehr, Sire, weil sie der einzige in diesem Universum sind, den sie wohl wirklich kannte - ihr Leben lang - und den sie so auch aufrichtig geliebt hat.. Ihre Tochter sitzt nun an Ihrer Seite und freut sich, Sie wiedersehen zu dürfen, wenn es - wie Sie sagen - auch nur von kurzer Dauer sein wird, für die Zeit dieser Reise.. Doch was ist danach? Ich bin sehr erfreut, sie kennengelernt haben zu dürfen und hatte bereits die Gelegenheit, mit ihr eine Patroullie fliegen zu dürfen.. sie hat sich im Cockpit bewährt, Sire.. und ich hoffe, aus ihr wird einmal eine sehr gute Pilotin und ich wäre erfreut, wenn ich mehr von ihr erfahren dürfte, um sie kennenzulernen als Menschen.. Es ist wichtig, dass unsere Piloten klar im Kopf sind und sich nicht mit vielen Gedanken herumschlagen, die sie im Cockpit vielleicht im entscheidenden Moment ablenken und das Leben ihrer Geschwadermitglieder gefährden.. Daher würde ich mich freuen - ..."

    Sie wendet, während sie spricht, den Blick auf das Mädchen, dass aufblickt und ihr zuhört, und anschließend fragend zum Admiral, beendet ihren Satz:
    "..- wenn Sie mir erlauben würden, Rheji`ha öfters als Flügelmann auf Patroullie eingeteilt zu bekommen, Sire.. Ich danke Ihnen.."

    Das Mädchen hebt die Augenbrauen und nickt, ein Lächeln huscht über ihre Mundwinkel und sie blickt noch einmal auf die Frakha-Blüte in ihrer Hand, legt sie dann neben ihren Teller und nimmt sich noch ein Stück von ihrem Fleisch, sieht den Admiral dann ebenfalls neugierig an.
    Der Kilrathi wendet den Blick auf Capt. Deverox und nickt ihr, die Lefzen freundlich hebend, zu..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 17:21


    Das capt müssen sie mit dem CAG absprechen,der ist für Patrolienzuständig.
    *wieder zu dem Kilrathi gewannt* meine Brüder heissen K`tar und K`tor sie stammen aus dem Kilra System von Rawsh.
    Nur leider gibt es immer noch ein paar Clans die das alte Imperium wieder aufbauen wollen, gegen diese brodelt gerade ein Bürgerkrieg, wir hoffen ihn schnell beenden zu können. *lächelt schwach*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 17:30


    Capt. Deverox nickt dem Admiral verstehend und dankend zu und lächelt milde:
    "Ich danke ihnen, Sire.. Ich werde mich vor meiner nächsten Patroullie in zwei Tagen mit dem CAG absprechen. Ich denke, ein wenig Flugübungen zwischen den Einsätzen haben noch niemanden geschadet, und die Patroullien werde ich so legen, dass sie zwischen den Einsätzen liegen und die junge Pilotin nie von den Einsätzen fernbleibt. Danke, Sire..

    Lächelnd wendet sie sich von den Augen des Admirals zu dem Gesicht des Mädchens um und grinst:
    "Ich denke, ich werde diese Entscheidung nicht bereuen.. Cheese.."

    Dem Mädchen das Glas Wein hinhaltend stößt sie mit ihr an. Rheji`ha nickt ihr lächelnd zu und meint:
    "..das hoffe ich sehr, Mam.. und ich hoffe, euch niemals zu enttäuschen und euren Befehlen gerecht zu werden.."

    Capt. Deverox sieht sie kurz mit hochgehobenen Augenbrauen an und ein kurzes amüsiertes Lachen dringt aus ihrer Kehle, dann nickt sie ihr freundlich grinsend zu und isst von ihrem Gericht..

    Der Kilrathi unterhält sich indes weiter mit dem Admiral, nachdem Capt. Deverox ausgesprochen hatte meint er leise verhalten knurrend:
    Nun, Kalralahr.. Ihre Namen sind mir noch nicht bekannt, aber es ist mir eine Ehre..

    - zu den beiden Kilrathi gewandt und ihnen, den Kopf geneigt, zunickend in sich verneigender Geste -

    ..Euch kennenzulernen, K`tar nar Krithar.. K`tor nar Krithar..

    Abermals an den Admiral gerichtet:
    Aus dem Kilrah-Sektor und dem Heimatsystem des Volkes, sagt ihr? Rawsh..? Nun, dieser Planet mit seinen beiden Monden existiert noch? Es ist eine Freude, dies zu hören, denn wenn die Unruhen innerhalb des Volkes zunehmen werden, werden sie ihre eigenen Kolonien zerstören.. und Rawsh.. liegt ziemlich nahe am Zentrum der Macht.. auch wenn Kilrah fiel, so ist das System dennoch das Heimatsystem der Kilrathi.. und wird es wohl auch so lange es besteht bleiben.. damit sind Traditionen in der Macht des Volkes und ihrer Ahnen verbunden.. Habe ich nicht Recht, ehrenwerter Freund? Auch ich hoffe, dass ihr damit recht bald Erfolg haben werdet und das Volk zu besänftigen vermögt..

    Mit diesen Worten wendet er sich zu seiner Tochter und nickt ihr zu:
    .. ich denke, ihr habt in eurer neuen Heimat ein ehrenvolles neues Leben und eine ehrbare Aufgabe gefunden.. doch wenn es euch möglich sein wird, Rheji`ha, so erinnert euch an eure Mutter, denn sie war es, die euch auf diese Reise sandte auf der Suche nach euren terranischen Ahnen.. Ihr werdet immer auf den Höhen unserer Kolonie und auf den Jagdgründen unseres Domizils willkommen sein, mein Junges.. genau wie eure Freunde hier..

    Den Blick in die Runde werfend und freundlich die Lefzen hochhebend und lächelnd nickt er und blickt dann auf sein Mahl, um es fortzusetzen und zu essen. Er genießt es sichtlich und lässt es sich schmecken..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 03.09.2005, 17:31


    Das denke ich auch, jedes Volk wird sein Heimatsystem immer an erste stelle setzten egal welches Volk es ist. *lächelt und isst weiter*
    *die Zeit vergeht und die feiert naht ihren Ende*

    Nun zum Abschluss dieses schönes Abends, Ich hoffe ich kann euch mal auf euren Schiffe besuchen kommn, denn erst wird wohl noch eine kleine weile dauern bis wir an unseren ziel angekommn sind. Natürlich sind sie jederzeit an Bord dieses Schiffes willkommen. Ich hoffe es hatt ihnen gemundet. *lächelt wieder*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 03.09.2005, 17:33


    Der Kilrathi blickt in die Runde, als er sein Mahl beendet hat und trinkt den letzten Tropfen aus seinem Glas aus, schüttelt mit dem Kopf, als das Personal noch einmal nachschenken will und stellt das Glas auf den Tisch, blickt zum Admiral und lächelt knurrend:
    Ich danke euch für diese Ehre, Kalralahr.. Vielleicht, so ihr erlaubt, ehrenwerter.. Freund.., kann ich mich zu gegebener Zeit für dieses gute Mahl bei euch revanchieren.. Es wäre mir eine Ehre, wenn ihr auch mich auf der KIS Jrak`kay besucht..

    Er blickt seine Tochter an und meint, an den Admiral gerichtet, während er sie anlächelt:
    Wenn ihr erlaubt und es möglich ist, würde ich im gleichen Zuge auch meine Tochter bei dieser Gelegenheit wiedersehen.. Doch wahrhaft nur, wenn sie sich dafür als würdig erweist, Kalralahr.. Doch ich denke, das wird sie..

    Er nickt ihm zu und blickt nun die Capt. der Reihe nach an, auch die beiden Kilrathi zu Seitens des Admiral:
    Ich danke euch wirklich sehr, dass ihr mir die Ehre erwiesen habt, heute hiersein zu dürfen.. Es war ein gelungener Abend, ..Admirall.. und auch ihr seid immer herzlich auf jedem Schiff meiner Flotte willkommen..

    Der Kilrathi holt sein Pad hervor und schaltet es online, bevor er es dem Admiral reicht.. Darauf kann der Admiral erkennen, dass der Kilrathi den geforderten Betrag von 80.000.000 und wahrhaftig - zusätzlich - noch 20.000.000 Credits für den Auftrag überwiesen hat und er meint: Wenn wir angekommen sind im System Hhrass, und es eure Zeit erlaubt, Sire.. wie auch die kampfbedingte Situation gegen die Mantù und diese uns für einige Tage in Ruhe lassen.. So wäre es mir ebenso eine Freude.. wenn ihr..

    Weiter spricht er nicht, sondern deutet nur auf einen Namen und die dazugehörigen Daten - es ist der Name der Mutter des Mädchens, der Gefährtin des Kal Kalahn, Jhira`khan nar Caxki, sowie der Name des Systems Hhrass, dem Domizil T`lan Hr`shuk II auf dem Planeten dort und einem Code: 45J3886K, dann meint er nickend auf den neugierigen Blick des Admiral:
    Ich werde euch diese Daten im Vertrauen auf euer Pad übersenden und euch bitten, sie zu hüten. Ihr werdet sie noch benötigen auf eurer Reise oder wenn wir angekommen sind. Und das, was dazugehört.. werde ich euch in einer Nachricht zukommen lassen.. Ich danke euch für euer Vertrauen, mit dem ihr mir eure Gastfreundschaft erwiesen habt und ich hoffe, ich werde dem gerecht werden, wenn ihr mir einen Besuch auf meinem Schiff abstattet..

    Er nickt dem Terraner freundlich zu und läd die Daten auf das Pad des Admiral..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 05.09.2005, 10:01


    *nickt und nimmt das Pad an sich*
    Es ist mir eine Ehre euer angebot anzunehmen. Nun aber sollten wir alle wieder unsere ufgaben aufnehmen. *steht auf und verbeugt sich* Auf eine Gute Heimreise zu euren Träger.



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 05.09.2005, 10:07


    Der Kilrathi sowie alle anderen erheben sich gleichzeitig und salutieren - bis auf die Kilrathi, welche sich verneigen, einschließlich der Ehrengarde des Kal Kalahn, der sich nun umwendet und zu seiner Tochter leise spricht:
    Es wäre mir eine Freude, wenn ihr mich zum Shuttle geleiten würdet, mein Junges..

    Er nimmt das Behältnis mit der Schriftrolle darin und nickt ihr zu:
    Dies werde ich in ehrenvoller Zeremonie eurer Mutter übergeben - es wird ihr Herz erfreuen, wenn sie erfährt, dass ihr den H`rai mit Ehre segnet und ihm nur Ruhm bringt.. Doch kommt, Rheji`ha.. Es ist Zeit..

    Der Kilrathi hebt die Pranke vor seine Brust und verneigt sich vor dem Admiral, verabschiedet sich ehrenvoll und wendet sich zum gehen, bleibt an der Tür stehen, blickt nickend auf den Gardenführer, der somit - von der Wand wegtretend - in den Raum ruft:
    ..Hr`shakk maks SKABAK!! Ijheè harr kKHATT!!

    Die Garde tritt auf den grollend durch den Raum klingenden Befehl hin von der Wand weg und wendet sich gleichmäßig in Richtung des Admiral, hebt die Pranke zur Brust und verneigt sich, zweimal dabei auf die Rüstung klopfend und einstimmig knurrend rufend:
    ""SKABAK!! ""

    Alsdann wendet sich die Drakhai-Garde gleichzeitig zum Gardeführer um - wie er sich selbst auch - und er führt die Elite im Gleichschritt hinter den Kal Kalahn. Das Mädchen beobachtet das Verabschiedungsritual der Garde geehrt und erfreut und lächelt dem Admiral mit glänzenden Augen zu, erkennt im Augenwinkel das anerkennende Kopfnicken und Lächeln von Capt. Deverox und erwidert es, sieht dann zu ihrem Vater auf und geht vor ihm durch die sich zischend öffnende Tür der Offiziersmesse, hinaus auf den Gang, wartet am Aufzug.
    Ihr Vater folgt ihr, in einigem Abstand die Drakhai und alle verschwinden alsdann im Aufzug..

    Die Offiziere sind nun in der Messe allein und ein Raunen geht durch die Menge, das alsbald verstummt..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 06.09.2005, 14:36


    *an die offiziere gewannt*
    In 8 Stunden ist wieder normal Schichtbetrieb, also schlaft euch bis dahin aus, ich will euch ausgerut unt munter sehen. *lächelt, salutiert allen zu und verlässt den raum in Richtung Quartier*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 06.09.2005, 14:44


    Das Mädchen führt die Kilrathi zurück zum FD und zum Shuttle, und ihr Vater bleibt neben ihr ein Stück vom Shuttle entfernt stehen, wendet sich zu ihr um, während seine Drak`hai auf das Shuttle zumarschieren und sich links und rechts neben der heruntergelassenen Éinstiegsluke aufstellen, dann - die letzten beiden zuerst und immer so weiter - die Luke hinaufgehen und im Shuttle verschwinden, bis auf die letzten beiden Elitewachen, die auf ihrer Position neben der Luke verharren und auf den Kilrathi warten.
    Er blickt hinüber und beobachtet das Treiben seiner Untergebenen, meint leise knurrend:
    Es war mir eine Ehre.. euch wiederzusehen.. Rheji`ha.. und ich hoffe, eurer Mutter wird eines Tages.. ebensolch Freude zuteil, wie sie mir zuteil wurde.. Ich werde euch Nachricht geben, wenn die Zeit für eine Audienz des Kalralahr eures diesen stolzen, schönen Schiffes auf der KIS Jrak`kay gekommen ist.. Ich hoffe, ihr erweist euch als würdig, ihn dann auf mein Schiff zu geleiten.. Bis dahin werde ich mich erst einmal zurückziehen.. Sivar schütze euch..

    Er blickt ihr in die Augen, neigt den Kopf etwas zur Seite und senkt den Blick dann, dann verneigt er sich höflich ein Stück vor ihr und legt ihr die Schulter auf die Pranke:
    Wir werden uns wiedersehen.. Sivar sei mit euch..

    Das Mädchen nickt ihm zu und sieht ihn einen Moment lang an, erwidert seinen Blick, als er sich verneigt, senkt auch sie ihren Blick kurz und verneigt sich vor ihm, sieht ihn dann wieder an und lächelt glücklich:
    "..Es war mir ebensolch eine Freude, euch wiedersehen zu dürfen, Vater.. Ich wünsche euch einen geruhsamen Schlaf.. Sivar sei auch mit euch, Vater.."

    Sie umarmt ihn kurz und blickt ihn an, tritt dann einen Schritt zurück und nickt ihm zu - sieht ihm dann nach, als er sich umwendet und zum Shuttle geht, die Luke hinaufschreitet - gefolgt von seinen Drakhai - und im Innern des Shuttles verschwindet.
    Die Luke schließt sich surrend und die Systeme werden hochgefahren - kurz darauf schwebt das Shuttle über dem Hangarboden, sich zum Ausgang drehend und ins All hinausfliegend..

    Das Mädchen sieht dem immer kleiner werdenden Shuttle nach und wendet sich dann mit einem Lächeln und einem leisen Seufzen um, geht zum Ausgang und fährt mit dem Aufzug hinauf zu ihrem Quartier.. Auf dem Gang angekommen steigt sie aus und geht zu ihrer Tür, als sie Stimmen hört. Es ist eine weibliche Stimme, und sie erkennt sie.

    Capt. Deverox wendet sich dem Mädchen zu, als es an ihr vorübergeht, grüßend nickend und lächelnd, und sie verabschiedet sich von dem Offizier, mit dem sie sich gerade unterhielt:
    "Gut.. Wir sehen uns zum Dienst, Sir! Bis dahin wünsche ich Ihnen eine ruhige Nacht.."

    Der Offizier nickt ihr grinsend zu und wendet sich ab, geht den Gang hinab und verschwindet hinter einer Biegung..

    Das Mädchen geht den Gang weiter entlang und ist leicht in Gedanken versunken, als sie eine Stimme hinter sich hört:
    "Lt..? Warten Sie bitte.."

    Die Stimme zuerst nicht wahrnehmend geht das Mädchen weiter, doch als Capt. Deverox eilig neben ihr ankommt und ihre Bitte wiederholt hat, nimmt das Mädchen sie wahr und wendet sich zu ihr:
    "Verzeiht, Mam.. Ich war in Gedanken.. Was ist euer Begehr?"

    Capt. Deverox sieht sie kurz prüfend an und meint dann:
    "Würde es.. Ihnen etwas ausmachen, wenn wir.. - wenn Sie noch munter genug dafür sind - .."

    Ein kurzer prüfender Blick überfliegt das Gesicht des Mädchens und Capt. Deverox beendet ihre Frage:
    "..auf einen Drink ins Kasino gehen?"

    Das Mädchen hebt die Augenbrauen und sieht die Terranerin ungläubig an, fragt, sich kurz verneigend - gewohnheitsmäßig:
    "Ihr.. wünscht mich ins Kasino einzuladen? Jetzt.. sofort? Seid ihr.. denn nicht müde?"

    Capt. Deverox grinst und meint kopfschüttelnd:
    "Müde und ..müde.. sind zweierlei Dinge.. Nein, soo müde.. bin ich noch nicht, um dass ich nicht noch einen Drink vertragen könnte.. Wie sehn Sie das? Wollen wir?"

    Das Mädchen lächelt und nickt kurz:
    "Natürlich, wie ihr wünscht, Mam.. Ich begleite euch gern noch eine Weile ins Kasino.. Es ist mir eine Ehre.."

    Capt. Deverox nickt ihr, sie zufrieden musternd, zu und erwidert:
    "..Der Abend ist noch jung, und ein Glas Wein.. davon kann ich nicht schlafen.. Wir werden schließlich einige Zeit im Cockpit demnächst miteinander verbringen.. Und ich finde es besser, seinen Flügelmann etwas besser zu kennen, als mit einem Fremden zu fliegen.. Ich bin vorsichtig geworden, wem ich vertrauen sollte und wem nicht.. Der Krieg erfordert dies, denke ich.."

    "Ich.. verstehe, Mam.. Es ist wahr: Der Krieg erfordert manchmal viel zu viele Opfer, und nicht jeder verdient unser Vertrauen.. Es ist mir eine Ehre, euch begleiten zu dürfen, Mam.. Ihr habt recht: Nach einem Glas Wein.. kann auch ich nicht schlafen.."
    Das Mädchen nickt abermals als Antwort, ein Grinsen überfliegt ihr Gesicht kurz und sie wendet sich neben dem Capt. um, geht mit ihr zum Aufzug und - sich mit ihr unterhaltend - gehen die Beiden ins Kasino..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 06.09.2005, 14:47


    Es ist viel passiert seit dem Tage, an dem sie sich das letzte Mal im Kasino so wirklich mit einem Menschen unterhalten hat. Capt. Deverox war eine nette, junge Geschwaderführerin, doch sie wusste - wie alle hier - nicht, was die Zukunft noch bringen sollte..
    Viele Tage und Wochen vergingen und das Mädchen traf sich mit ihrem Vater, zeigte ihm das Schiff und auch der Admiral war beeindruckt von ihm, wie auch ihr Vater aufrichtig vom Admiral, was das Mädchen mit Wohlwollen beobachtet hatte..

    Es ist schon lange her, an dem sie dieses Bild gesehen hatte: Kilrathi und Menschen als Brüder nebeneinander.. Oder hatte sie dieses Bild in dieser Form überhaupt schon einmal gesehen?!

    Die Zeit und der Auftrag brachte die Flotte nun immer näher an ihren Zielort und so flog die kleine kilrathische Handelsflotte - das, was davon noch übrig war - inmitten der terranischen Schiffe der 3. Flotte dem System entgegen, in dem ihre Mutter auf ihren Vater wartete und man ihm deshalb auch seine Vorfreude auf die kommende, ruhigere Zeit ansehen konnte. Ihr H`rai hatte viele Opfer zu beklagen, doch ihre engsten kilrathischen <Blutverwandten> - insofern man das von ihr sagen konnte - waren noch am Leben, sie hatten diese schwere Zeit des Krieges überlebt und gingen nun einer Zeit entgegen, die der Zeit, die sie einst durchlebt hatten, in nichts nachstand..

    Das Mädchen steht am Fenster - an ihrer Uniform glänzt ein kleines, rotglühendes, kilrathisches Zeichen, das Zeichen ihres Clans. Ihr Vater hatte es ihr bei seinem letzten Treffen mit dem Admiral und mit ihr gegeben, als ein Andenken an die Flotte, an ihren H`rai - es sollte sie auf ihren weiteren Wegen begleiten und ein Glücksbringer sein..

    Sie sieht hinaus, ist in Gedanken, schaut auf das große Flottenschiff der Handelsflotte, das ruhig - und gut bewacht von kilrathischen, in Eskortformation um das Schiff herumfliegenden Jägern der Sorthak-Klasse - wie eine gewaltige Pranke neben der Vesuvius im All schwebte und seine roten Startlichter an der Peripherie des Schiffes in Intervallen aufleuchteten..
    Sein Anblick war einfach überwältigend und das Mädchen bewundert seine Bauweise und denkt für einen Moment darüber nach, wofür es damals eigentlich in den kilrathischen Werften einst gebaut wurde - ein Schiff dieser Dreadnouhgt-Klasse.
    An der Seitenkralle des gewaltigen Flottenträgers glänzt in leuchtend roten Zeichenzügen der Name des Schiffes in kilrathischer Schrift: "KIS Jrak`kay" - und für einen Moment war es, als würde sie auf den kleinen, mit einem durchsichtig-rot-schimmernden Schild umgebenen Fenstern am Bug das Gesicht eines Kilrathi erkennen..

    Das Surren der Konsole an der Tür ihres Quartiers lässt sie aufblicken, und sie ruft, sich umwendend:
    "..Wer ist dort?! Tretet ein, es ist offen.."

    Wartend, dass sich die Tür öffnet, blickt sie hinüber zu ihr..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 06.09.2005, 14:51


    Das Mädchen schreckt aus ihren Gedanken und blickt zur Tür:
    "..es ist offen, tretet ein.."

    Als sich die Tür leise zischend öffnet, sieht sie in das Gesicht einer jungen Frau, sie nickt ihr höflich grüßend zu und meint leise:
    "..mein Name ist Heràs.. ich komme mit einer Nachricht von ihrem.. Vater..? Er lässt ausrichten, dass er euch heute abend noch einmal für einige Stunden an Bord seines Schiffes sehen möchte.. - mit dem Admiral.. Er bittet um einen Besuch von Ihnen und einem Dinner zu Abend, wenn die Zeit passend wäre und die Feindlage es zulässt, so waren seine Worte.. ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich Ihnen das sage und sie dem Admiral das hier geben, es ist vorhin beim Funkoffizier eingetroffen und enthält die Worte Ihres Vaters.. - ich hoffe mal nicht, dass dies dem Admiral zu spontan ist.."

    Die junge Frau macht einen unsicheren Schritt in das Quartier und blickt sich um:
    "..ein schönes Quartier haben Sie - groß und geräumig.. Meines ist um sehr vieles kleiner, und nicht so aufgeräumt, das muss ich Ihnen lassen.."

    Von einem aufrichtigem, freundlichen Lächeln begleitet sieht sie Rheji`ha mit einem neugierigen Blick an, als diese meint:
    "..Ich danke euch sehr für diese Information, Mam.. Ich werde dem Admiral unverzüglich Nachricht erstatten - vielleicht findet er ja noch die Zeit vor Ankunft der Vesuvius und der Flotte an den Werften von Hhrass im Orbit von T`lan Hr`shuk II für eine Audienz bei meinem Vater.. Wir fliegen in dieser Zeit ja Schichtsystem, von daher müsste die Zeit eigentlich gut liegen.. Im Moment ist es ziemlich ruhig da draussen und ich denke, ein bis zwei Stunden werden dem Admiral auch mal guttun, ein paar andere vier Wände um sich herum zu haben.."

    Das Lächeln der jungen Frau, die ihr das Pad entgegenhält, erwidernd nimmt sie die Daten entgegen und nickt dankend:
    "Ich würde mich glücklich schätzen, wenn Ihr mir für das morgentliche Mahl ein paar firekkanische Eier vorbereiten könntet.. Habt Dank dafür.."

    Mit einem freundlichen Nicken und der Bestätigung:
    "..natürlich, das tue ich gern.. Ich werde die Mahlzeit für morgen früh um 08:00 Uhr t.Z. zubereiten.. Doch nun muss ich wieder gehen, die Pflicht ruft.. Ich wünsche Ihnen einen guten Tag, Lt.."
    - verabschiedet sich die junge Frau freundlich von Rheji`ha und wendet sich um, geht zur Tür und tritt auf den Gang hinaus - die Tür schließt sich hinter ihrem Rücken wieder..

    Das Mädchen blickt auf das Datapad - es sind die Worte ihres Vaters, die genau das beschreiben, was die junge Frau soeben übermittelte - versehen mit dem für den Admiral gedachten Code: 45J3886K..
    Nickend blickt sie sich um und überblickt das Quartier - es ist tatsächlich sehr aufgeräumt im Gegensatz zum Nachbarquartier der männlichen Piloten, aber das ist ihrer Meinung nach normal und schon immer so gewesen und im Vergleich zu der kilrathischen Manier typisch menschlich..
    Mit einem freudigen und hoffnungsvollem Lächeln verlässt sie ihr Quartier und macht sich auf den Weg zum Büro des Admiral, um ihm noch vor Ankunft an den Werften die Nachricht ihres Vaters zu überbringen und ihn für die Zeit von 2 Stunden auf das Schiff ihres Vaters zu einem abendlichen Dinner zu begleiten..

    Kurze Zeit steht sie, den Blick auf das Datapad in ihren Händen und der Nachricht an den Admiral darauf, vor dem Büro des Hochrangigen Befehlenden und betätigt den Summer an der Tür - in der Hoffnung, dass er im Büro ist..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 06.09.2005, 14:53


    *schwer beschäftigz sitzt er in seinem Büro als der türsummer anspringt*
    Herein, aber fassen sie sich kurz!



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 06.09.2005, 14:55


    Das Mädchen hört die Stimme des Rangobersten und holt nochmal kurz tief Luft, bevor sie die Tür per Tastendruck öffnet und hineingeht, sich kurz verneigt und gewahr nimmt, dass der Admiral gerade sehr beschäftigt sein muss - Berge von Arbeit stehen ihm ins Gesicht geschrieben, der Ausdruck, den seine Augen seinem Gesicht verleihen, verraten ihr, dass er wirklich sehr beschäftigt ist und gerade noch zuvor gedanklich in verzwickten Angelegenheiten steckte - als er sie anblickt und ihren Blick registriert hat, meint sie zurückhaltend:
    "..Verzeiht mir, Sire, dass ich.. euch störe.. Ich.. Ich habe hier eine Nachricht von.. meinem Vater.. - sie scheint wichtig zu sein, Sire.."
    Sie macht einen zögerlichen Schritt auf den Schreibtisch des Admiral zu und verneigt sich, während sie ihm das Datapad mit der geöffneten Nachricht darauf überreicht:
    -- Die Worte des Kal Kalahr beschreiben eine Audienz-Einladung auf der "KIS Jrak`kay" und einem damit verbundenen Diner sowie einem kurzen Ji`rak über die Ankunft an den Werften und den Benutzungsmöglichkeiten ihrer sowie einem anschließenden Rundgang auf dem Handelsflottenschiff des Kilrathi für den Admiral und der Tochter des Kal Kalahn als seine Begleitung, wenn es ihr erlaubt sei - diese Audienz würde 2 - 3 terranische Zeiteinheiten (Stunden) dauern - erwähnt wurde ebenfalls ein Paki vom Kal Kalahn an den Admiral, das er ihm laut Tradition und diesem letzten Treffen vor dem Auftragsabschluss, diesem Ji`rak übergeben wollte. ----

    Das Mädchen sieht, wie der Admiral die Nachricht ihres Vaters liest und zu überlegen scheint, abzuwägen scheint, ob sich dies mit der noch entspannten Lage, in der sie sich befinden, vereinbaren ließe, und sie wartet geduldigen Blickes, der auf den Boden vor den Schreibtisch gerichtet ist, in gespannter, doch gehorsamer, für sie traditionell unterwürfiger Haltung auf eine Antwort des Admirals..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 06.09.2005, 14:57


    *Gedankenfalten überziehen seine Stirn*

    Hm.... richte ihm aus das ich ab 19hundert Zeit habe. Was soll ich den mitbringen als Gast? Außerdem werde ich sehen ob ich dich aus deiner Abendpatrolie herausbekomme. dafür muss aber ein anderer einspringen und den musst du finden. *lächelt schwach* Sonst noch etwas, ansonsten würde ich gerne weiterarbeiten.



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 06.09.2005, 14:59


    Der Ausdruck der Augen des Mädchens bedeutet dem Hochrangigen, dass sie sehr erfreut ist über diese unerwartet wohlwollende Antwort und Reaktion von ihm. Sie schüttelt den Kopf und meint leise mit dankbarem Blick:
    "..nein Sire.. es.. es ist nichts weiter.. Das.. war alles, Sire.. Ihr braucht nichts mitzubringen, denn ich denke, all das, was ihr benötigt, begleitet euch heute abend.. Ich danke euch sehr, dass ihr mir diese Ehre gewährt - ich werde versuchen, einen geeigneten Piloten für meine Vertretung zu finden.."

    Sie verneigt sich und nimmt das Pad entgegen, schaltet es offline und schließt es, verstaut es und salutiert:
    "..ich werde euch um die von euch angegebene Zeit auf dem Flugdeck erwarten.. Ich werde mein Festgewand der GWU anlegen und mit eurer Erlaubnis das Clanzeichen und die traditionellen Amulette, die mir mein Vater bei seinem letzten Treffen schenkte.."

    Das Mädchen denkt kurz nach und meint dann hinzufügend:
    "Sire.. eine Frage noch.. Was meint ihr..?! Wäre Lt. Pops.. eine geeignete Vertretung für diese Abendpatroullie? Wenn ja, werde ich ihn gleich fragen gehen.."

    Sie wartet gespannt auf eine Antwort des Admiral, damit sie sich umkleiden gehen kann und Pops aufsuchen kann, und sie hofft, dass er diese Patroullientour mit ihr tauscht..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 06.09.2005, 15:02


    *zuckt die Schulter*
    Das kann dir nur Pops oder der CAG sagen. Frag einen der beiden. Du kannst jetzt wegtreten bis dann.
    *geht seiner arbeit weiter nach*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 06.09.2005, 15:40


    Das Mädchen verneigt sich und meint:
    "Ich danke euch, Sire.. das werde ich tun.. Und ich erwarte euch dann auf dem Flugdeck zur angegebenen Zeit.."

    Mit diesen Worten wendet sie sich um und verlässt den Raum - die Tür schließt sich hinter ihr und sie ist auf dem Gang verschwunden..

    Nach kurzer Zeit kommt sie im Kasino an und sieht sich um - sie entdeckt Pops an einem der Tische sitzen und geht auf ihn zu:
    "Ich grüße euch.. ich bitte um ein kurzes Gespräch mit euch, wenn es recht ist.. Ich benötige eure Hilfe.."
    Sich am Tisch umblickend und dann freundlich lächelnd in Pops`s Gesicht schauend fragt sie hinzufügend:
    "..darf.. ich mich setzen?!"

    Sie wartet - sich kurz verneigend nach kilrathischer Manier - auf Pops`s Antwort..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 06.09.2005, 15:56


    Pops blickt zu ihr auf:
    Klar setzt dich. *zeigt auf einen leeren Stuhl* Was kann ich denn für dich tuhen. *nimmt ein schluck aus dem halbvollen Bierkrug*

    Das Mädchen nickt dem Piloten dankend zu und lächelt freundlich, während sie sich auf dem ihr zugewiesenen Platz niederlässt und das Datapad hervorholt, grübelnd daraufblickt und dann in Pops Augen sieht, nachdenkt und leise meint:
    "..Ich danke euch, dass ihr euch Zeit für mich nehmt und mir Gehör schenkt.. Ich wollte euch fragen, wie euer Dienstplan für heute abend aussieht. Ich habe heute abend eine Patroullie zu fliegen, diese jedoch überschneidet sich mit einem.. zwingenden zwingenden Ereignis, was ich nicht versäumen sollte, weil ich sonst in Ungnade fallen könnte.. Wenn es.. wenn es denn euer Zeitplan und eure Güte erlauben würden, wäre ich euch sehr verbunden, wenn ihr mit mir eine Patroullienschicht tauschen könntet.. und ihr - wenn ihr denn nichts anderes vorhabt - heute abend ab 18hundert an terranischen Stunden meinen Patroullienflug übernehmen könntet.. und ich würde mich erkenntlich zeigen und für euch die nächste und eine weitere Tour übernehmen, als Zeichen meiner tiefen Dankbarkeit.. Dies wollte ich euch mitteilen und euch das fragen.. Was sagt ihr..?!"
    Neugierig, jedoch zurückhaltenden, schon fast untergeben wirkendem Blick sieht sie Pops in die Augen und studiert seinen nachdenklichen Blick und Gesichtsausdruck bis ins Detail..
    Eine Stimme ruft Rheji ins Dasein zurück:
    "..Einen guten Tag wünsche ich Ihnen! Was darf ich Ihnen bringen?"

    Das Mädchen blickt - während der Pilot noch nachdenkt - auf zur Barkeeperin und nickt freundlich:
    "Ich grüße euch ebenfalls.. Ich nehme einen Rha`jhuk - bitte.. und für den Piloten noch eins von diesem Getränk.."
    ---den Blick freundlich zu Pops wendend---
    "..wenn er noch eins möchte.."

    Wartend sehen ihn die beiden Mädchen an..

    Pops schmunzelt und nickt freundlich: Klar immer doch nehm ich es. Hm... wenn du mir 2 taghe dafür meine dann fliegst kann ich das machen. Ich muss da ja heute 2 hintereinander fliegen.... abgemacht? *grinst breit*

    Lächelnd aufblickend nickt das Mädchen und meint leise:
    "Ich danke euch.. Natürlich werde ich die nächsten beiden Tage dann eure Patroullie übernehmen, könnt ihr mir die Dienstplan-Daten auf mein Pad übermitteln, damit ich sie einsehen kann? Ich werde euch meine übermitteln.."

    Mit diesen Worten schaltet sie das Datapad online und meint leise, die codes zur Freischaltung der Daten eingebend und diese sodann aufrufend und an Pops Datapad sendend - an die Barkeeperin gerichtet:
    "..Dann bringt uns.. bitte einen Rha`jhuk.. und ein Bier für diesen Piloten hier.. Habt dank.."

    Freundlich lächelnd blickt sie die ihr zunickende Barkeeperin an:
    "..natürlich, kommt sofort.."
    Sie entfernt sich von den Beiden und verschwindet kurz hinter der Theke, um sodann mit den beiden Getränken wiederzukommen, stellt zuerst Pops einen frischen, voll gefüllten, kühlen Krug Bier hin, und dann Rheji`s Rha`jhuk..
    "..darf es sonst noch etwas sein..?!"

    Das Mädchen schüttelt den Kopf in Richtung der Barkeeperin, meint leise:
    "Ich danke euch.. ich denke nicht, nein, das war alles.. oder möchtet ihr noch etwas, Pops?!"

    Neugierigen Blickes sieht sie zu ihm hinüber und ihm in die Augen, studiert seinen Blick und seine Züge und wartet auf eine Antwort..

    Pops grinst und sagt: Nein Danke. *lächelt* Wo solls denn hingehen oder was machst du denn da heute Abend? *neugirieg drein schaut*

    Das Mädchen sieht der Barkeeperin hinterher, die sich verstehend nickend entfernt und wieder ihrer Arbeit nachgeht, dann meint sie, den Blick senkend und ihr Datapad hervorholend, abermals online schaltend und Pops eine private Datei öffnend, ihn das Pad reichend und ihn dabei still und schweigend, reglos beobachtend, während er liest..

    Es ist eine Nachricht, die mit den Codierungen des Mädchens versehen sind und einige Worte davon sind kilrathisch. Sie stammen von einem Kilrathi namens Kal Kalahn Thru`hatt Khar nar Caxki vom kilrathischen Handelsflottenträger "KIS Jrak`kay".. Die Worte des Kal Kalahr beschreiben eine Audienz-Einladung auf der "KIS Jrak`kay" und einem damit verbundenen Diner sowie einem kurzen Ji`rak über die Ankunft an den Werften und den Benutzungsmöglichkeiten ihrer sowie einem anschließenden Rundgang auf dem Handelsflottenschiff des Kilrathi für den Admiral und der Tochter des Kal Kalahn als seine Begleitung, wenn es ihr erlaubt sei, ihn zu begleiten zu dürfen. Diese Audienz würde 2 - 3 terranische Zeiteinheiten (Stunden) dauern.. Erwähnt wurde in dieser Nachricht ebenfalls ein Paki vom Kal Kalahn an den Admiral, das er ihm laut Tradition und diesem letzten Treffen vor dem Auftragsabschluss, diesem sogenannten Ji`rak übergeben wollte..

    Das Mädchen wendet den Blick aus dem Ausblickfenster neben sich hinaus ins All, hinüber zu dem großen, kilrathischen Schiff der Dreathnoughtklasse, das neben der Vesuvius friedlich im All schwebt, auf dem Weg zu den Werften, und auf dessen Flanke in kilrathischen Zeichen groß und in blutroter Schrift der Name des Schiffes prangt:
    "KIS Jrak`kay"
    Daneben prankt groß das Clanzeichen der Caxki - welches dem Amulett des Mädchens ähnelt, das funkelnd auf dem Dekoletè des Mädchens ruht..
    Schweigend mustert das Mädchen das Schiff und beobachtet die Eskorte, die - reglos erscheinend und ab und an die Formation wechselnd - neben dem Schiff herfliegt..
    Sie nimmt ihren Rha`jhuk und sieht Pops nach einigen Momenten des Schweigens in die Augen und hebt das Glas an:
    "..ich danke euch für eure Hilfe, Pops.. und stoße als Dank mit euch an.."

    Lächelnd wartet sie, bis er die Nachricht ihres Vaters gelesen hat und mit ihr anstößt..

    Pops schluckt, sieht sie mit großen Augen an und kann gar nix sagen - nach einer Weile meint er: Ähm... ja... das klingt ja nicht schlecht. *kippt das halbe Bier hinter*
    Nun da wünsche ich dir viel Glück und gutes gelingen. *grinst* ich göhn mir erst einmal das 2 Bier und leg mich dann hin. *lächelt*

    Das Mädchen lächelt zurückhaltend und schüttelt den Kopf auf die Reaktion des Piloten:
    "..ich danke euch, Pops.. doch wenn ihr nun denkt, ich sei höher gestellt als ihr, so irrt ihr gewaltig.. Er ist zwar mein Vater, doch wir gewähren ihm nur Geleit.. Er möchte meine Mutter wiedersehen und in seinen wohlverdienten Ruhestand reisen, nach Hause in die heimatlichen Domizile, zu den Werften, die im Orbit des Planeten sind und die zum Gewähr mein Vater dem Admiral zur Verfügung gestellt hat aus Dank dafür, dass er diesen Auftrag annahm und dem Rest der Handelsflotte, den Überlebenden, dieses letzte Geleit gewährte.. Er ist glücklich, meine Mutter wiedersehen zu dürfen und den Lebensabend mit ihr verbringen zu dürfen, denn der Krieg ist vorüber.. Die Hierarchie des kilrathischen Volkes ist entzweit und aufgelöst und so sehen die Clans, wie sie allein in den Weiten des Alls Bestand haben.. Meines Vaters Handelsflotte wird nun von den Werften aus von ihm unter Führung eines neu erwählten Kalahns geleitet, jedoch werden sich die Routen dann auf die umliegenden Systeme beschränken, denn die Mantù setzen den Schiffen schwer zu und sie sind nicht mehr dafür gerüstet, ihrer Kraft standhalten zu können.. Dafür benötigt man Vorräte und die müssen erstmal erhandelt werden.."

    Sie trinkt einen Schluck und sieht hinaus, sagt leise seufzend:
    "..meine Mutter.. wie gern würde ich sie noch einmal wiedersehen.. doch Sivar hat andere Pläne mit mir.. mein H`rai hat mich ausgesandt, um meine leiblichen Blutsverwandten zu finden, die sich in terranischen Gefilden aufhalten müssen.. Es sind ja nur meine Zieheltern gewesen, die mich aufzogen.. doch vom Blute her bin ich terranischer Herkunft.. meine leiblichen Eltern wurden in der damaligen Heimat und dem Strafgefangenen-Domizil meiner Zieheltern getötet.. kurz nach meiner Geburt.. meine Ziehmutter rettete mir das Leben und nahm mich als Junges an.. zog mich auf.. lehrte mich kilrathische Kultur und Tradition, zu leben wie sie.. doch dann wurde ich erwachsen.. und sie sah, dass ich äusserlich nichts kilrathisches an mir hatte, nur mein Inneres war dies eines kilrathischen Weibchens, gehorsam und unterwürfig erzogen im Geiste Sivars.. Jetzt bin ich auf der Suche nach meinen Blutsverwandten, wohin man mich aussandte in jener Zeit meiner Ankunft hier an Bord der Vesuvius.. Mein Leben ist nun hier - und ich werde meine Zieheltern nach Ankunft bei den Werften.. wohl niemals wiedersehen.."

    Schweigend sieht sie hinaus und wendet dann den Blick zu dem jungen Piloten hinüber, trinkt ihren Rha`jhuk ebenfalls aus und neigt den Kopf leicht lächelnd:
    "Für euch.. werde ich immer eines jener Weibchen sein, das ihr so begehrt.. denen ihr nachschaut.. worum sich eure Gedanken drehen.. eine Terranische, nichts weiter.. - und ihr werdet in meinen Augen der Pilot sein, der mir ein Freund ist und Mitglied in dem Geschwader, in dem auch ich fliege.. Wir sind Kameraden.. und daran wird sich niemals etwas ändern.. Wärt ihr damit einverstanden?! Ich möchte nicht, dass ihr nun etwas besonderes in mir seht, denn das bin ich nicht..- ich danke euch, dass ihr meine Patroullie heute übernehmt und mir die Möglichkeit eines letzten Wiedersehens mit meinem Vater damit gewährt - dafür bin ich euch zutiefst dankbar, ich werde eure beiden nächsten Patroullien übernehmen, sobald ihr mir die Daten dafür übermittelt habt und ich die Codierung habe.. Ich danke euch wirklich sehr dafür, Pops.. und ich stehe tief in eurer Schuld.."

    Kopfschüttelnd nickt sie ihm aufmunternd zu und lässt ihm einige Zeit zum nachdenken, schweigt und beobachtet seine Züge..

    Pops nimmt ihr Pad und gibt die Daten ein und reicht es ihr dann wieder:
    Viel Spaß, ich bleib lieber nur bei Terannern, ich aktzeptiere die katzen, mehr aber auch nicht. So und nun zu meinem Bier. *hebt es zu einem Toast* AUf das wir immer Kameraden bleiben und diese bugs vernichten. *lacht und drinkt einen Schluck*

    Das Mädchen nickt ihm lächelnd zu und ist sichtlich erleichtert über seine Reaktion und nimmt den Toast gern an, dann stößt sie mit ihm an und nickt:
    "ja.. auf die Zerstörung der Mantù.. mögen ihre Krallen ihre eigenen Leiber aufschlitzen und sie in ihrem eigenen Blute ertrinken.. Auf das unsere Völker frei sind.."
    Sie trinkt einen Schluck und stößt abermals mit ihm an, fügt lächelnd hinzu:
    "..und auch euch, ..mein Freund.. Ich danke euch sehr.."

    DAs Mädchen lächelt ihn zugetan an und neigt den Kopf in einer Geste der Dankbarkeit und meint, bevor sie einen Schluck trinkt:
    "..ich werde der CAQ dann noch bescheid sagen und die Umstellung akzeptieren lassen.. Und nun Prost.."

    Sie trinkt einen Schluck und stellt ihr Glas dann ab..

    Pops lächelt sie an: Ich tuhe was ich kann. Wir sehen uns dann später wieder. *drinkt sein Glas auf ex aus, als er mit ihr angestoßen hatte* *steht auf nickt ihr freundlich zu und geht in seinem Quartier sich ausruhen*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 06.09.2005, 16:01


    Das Mädchen sieht dem Piloten lächelnd hinterher und trinkt ebenfalls ihr Glas aus.. Mit einem letzten Blick, dem sie ein wohlwollendes Lächeln zufügt, hinaus ins All, hinüber zum Träger ihres Vaters, zu dieser gewaltigen, stolzen Dreadnought mit dem Zeichen ihres Clans an der Seite, erhebt sie sich - die Vorfreude auf das Wiedersehen steht ihr ins Gesicht geschrieben - und sie verlässt das Kasino, ihr Pad unterwegs offline schaltend und es in ihrer Uniform verstauend..
    Kurze Zeit später steht sie auf dem Flugdeck vor dem Büro des befehlshabenden CAQ und betätigt den Türsummer..

    CAG: Herein! *die Türe geht auf, eine vielbeschäftigter Mann mitte 40 sitzt hinter seinem Schreibtisch, er ist gedrungen und breit gebaut, aber er ist nicht dick und strahlt eine hohe Autoretäre persönlickeit aus*

    Das Mädchen tritt - nachdem sich die Tür geöffnet hat und sie das Bild des Mannes vor ihr wahrgenommen hat - mit zurückhaltendem Schritt ein und sieht sich vorsichtig im Büro um, dann sieht sie den Mann an und bleibt einige Meter vor dem Schreibtisch, fast mitten im Raum, stehen, verneigt sich nach kilrathischer Manier und salutiert dann:
    "..1nd Lt. Rheji`ha Than nar Caxki wünscht euch mit einem dringenden und wichtigem Anliegen zu sprechen, Sire.."
    Nachdem sie ihren Blick gehorsam gen Boden gerichtet hat und ihm auf kilrathische Manier damit bedeutet, dass sie ihm hohen Respekt entgegenbringt, nimmt sie die Hand herunter und begibt sich in eine lockere, aber wachsame Haltung..
    Sie wartet, dass man ihr das Wort erteilt, denn sie sieht dem CAG an, dass er nicht wirklich Zeit hat in diesem Moment..

    CAG: *sieht auf* Was kann ich für sie tuhen Lt.?

    Das Mädchen verneigt sich kurz vor dem CAG, bevor sie kurz salutiert und einen weiteren Schritt auf den Schreibtisch des hohen Offiziers zu wagen. Ihr Datapad hervorkramend und es online schaltend, die Datei öffnend, legt sie es mit leisen, ihre Hand begleitenden Worten, auf den Tisch, vor den CAG hin, so dass er die Worte lesen kann, die dort auf dem Display stehen:
    "Sire.. Verzeiht mir die Störung.. Ich weiß, ihr seit sehr beschäftigt, Sire.. jedoch drängt mich diese Nachricht dazu, euch zu fragen, ob es möglich wäre, die nächsten beiden Patroullienflüge meiner mit Lt. Pops zu tauschen.. Er ist einverstanden, denn er kennt die Dringlichkeit dieser Sache - es geht um eine.."
    Sie sieht dem Offizier verhalten lächelnd in die Augen und meint in unterwürfig klingendem, zurückhaltenden Ton ergänzend:
    "..um eine Audienz auf der "KIS Jrak`kay".. - weitere Informationen entnehmt dieser Nachricht.."

    Die Augen senkend und den Offizier beobachtend, mustert das Mädchen den CAG vor sich interessiert und zurückhaltend, gewährt ihm die Zeit, die Nachricht zu studieren und nimmt, nachdem sie das Pad vor den CAG hingelegt hat, wieder eine aufrechte Haltung an, sich abermals kurz verneigend und wartend..

    CAG: *liest es sich durch* Hm... nun wenn Pops damit einverstanden ist, ist dem nichts entgegen zu setzten. Sonst noch etwas? *sieht sich fragend an*

    Das Mädchen schüttelt verneinend den Kopf und verneigt sich dankend vor dem CAG:
    "Nein, ich danke euch, das war mein ganzes Anliegen.. Ich teile Lt. Pops eure Entscheidung mit und würde mich dankbar schätzen, eure Bestätigung des geänderten Flugplanes auf meinem und Lt. Pops` Pad erwarten zu dürfen, wenn Ihr dafür Zeit findet.."
    Sie nimmt ihr Datapad wieder entgegen und verabschiedet sich in salutierender Haltung von dem hohen Offizier:
    "Ich wünsche einen angenehmen Tag, Sire.. Danke für die Aufmerksamkeit, die ihr mir gewidmet habt.."

    Mit diesen Worten wendet sie sich um und geht in Richtung Ausgang..

    CAG: *nickt nur und wendet sich wieder seiner arbeit zu*

    *nachdem sie Pops im Kasino wieder getroffen hatte und im die Entscheidung mitgeteilt hatte, kam auch schon die Bestätigung auf ihre Pads, damit macht sich nun Rej auf dem Weg zum Quartier, denn es ist bereits bald abflugszeit für sie*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 06.09.2005, 16:06


    Ihr Pad öffnet eine Datei und gibt einen Code frei; die Bestätigung des CAG für den Dienstplanwechsel kam in dem Moment rein, als sich das Mädchen gerade für das Ji`rak traditionell gekleidet hatte:

    An ihrer Uniform ziert ein Ashakk des Caxki-Clans ihre Brusttasche und das Abzeichen ihres H`rai prankt an einem Medaillon um ihren Hals und ruht auf dem dazu passenden Ausschnitt ihrer Uniform und der sich aufgeregt hebenden und wieder senkenden Brust.
    Ihr Herz schlägt vor Aufregung bis zum Hals, als sie ihre Haare ein letztes Mal kämmt und zu einer fast kunstvoll gesteckten Frisur formt, sie mit einigen Spangen befestigt, die sie damals als Kind aus bunten, kilrathischen Schmucksteinen gebastelt hat, die hohe Kilrathi auf der Stirn eingearbeitet tragen - so wie ihr Vater ebenso.
    Einer davon hat die Form einer blutroten Frakha-Blüte, ein anderer die Form eines kilrathischen Zeichens, ein nächster widerum das Leuchten und Glänzen eines schillernden Sterns am nächtlichen Himmel des weiten Alls..

    Sich kurz im Spiegel begutachtend und im Zimmer umblickend, dann ihr kleines Bündel, worin sich einige private Dinge befinden, aufnehmend, greift sie nach ihrem Zu`kara-Dolch und befestigt ihn unter der Uniform, während sie sich auf den Weg zur Tür macht.

    Ihr Blick hebt sich und ihr Datapad in der Uniform ertastend lächelt sie und verlässt das Quartier, auf dem Weg zum FD..
    Die ihr bekannte Stimme eines Piloten hallt durch den Gang vor ihr und sie hebt neugierig den Blick - ist das nicht Pops` Stimme?!
    Sie geht weiter in Richtung Flugdeck und eilt um die nächste Biegung des Ganges..

    Pops geht gerade geschfätig weiter in seiner Fliegeruniform* ich muss zur patrolie, aus dem Weg man ich muss hier durch! *schubst ein paar Techniker weg und läuft schnell zum Aufzug, diesen erwischt er gerade noch so und Rej ieht nur noch wie sich die Türen schliessen und der Aufzug davon fährt*

    Schmunzelnd lächelt das Mädchen in die Richtung, aus der sie die Stimme von Pops gehört hatte, und setzt ihren Weg fort. Kurze Zeit später erreicht sie den Eingang zum Flugdeck und betätigt die Konsole - die Tür öffnet sich zischend und gibt den Blick über das FD preis..
    Einige Techniker blicken zeitgleich zur Tür, als das Mädchen über das FD herüber kommt und fragend zu ihnen hinüberblickt, sich neugierig umschaut, dann tritt sie an die Techniker heran:
    "Sire.. Bitte verzeiht mir eine Frage: Man sagte mir, man würde meine Strakha für meinen Flug vorbereiten - wo ist sie.. Ist sie in ihrer Bucht und startbereit?!"

    Neugierig blickt sie sich suchend um, dann schaut sie den Techniker an, den sie angesprochen hat und wartet auf eine Antwort. Der Admiral scheint noch nicht vor Ort zu sein - es ist noch etwas Zeit, sie ist leicht zu früh am vereinbarten Treffpunkt..

    Der Techniker sieht zu ihr auf und dann kurz auf seinem Pad:
    " Nein es ist derzeit kein start von Jägern vorgesehen. Nur von einem Shuttle, steht hier was. Übrigens es steht schon startbereit auf dem Flugfeld, sie sollten sich beeilen wenn sie noch mit wollen. " *grinst breit*

    Das Mädchen blickt den Techniker von oben bis unten an und schließt die Augen, während sie ihren Blick wieder hebt und sie öffnend und festen, unerschrockenen, edelmütigen Blickes dem Menschen in die Augen sieht und leise meint, ohne eine einzige Mine zu verziehen:
    "..Sagt mir nicht, was ich zu tun habe.. Wenn es der Wille des Admiral ist, dass wir mit einem Shuttle zum Träger meines Vaters fliegen, so sei sein Wunsch Befehl.. Kümmert euch gut um mein Schiff, sonst ergeht es euch schlecht, Saguk..!"
    Diesen unerwarteten und für den Techniker unbekannten, von der Pilotin ungewohnten Tonfall, der einem Kilrathiweibchen ähnelte und worüber er sich schon stark wunderte, wahrnehmend und den Blick unwillkürlich senkend wendet sich der Techniker wieder seiner Arbeit zu - seine letzten Worte:
    "..so sei es.. wünsche einen schönen Abend, Lt.."

    Die Augenbrauen belustigt über die Reaktion des Technikers hebend und den Kopf leicht schüttelnd wendet das Mädchen dann den Blick in Richtung des Shuttles, wovor einige Wachen stehen und sie grüßen, als sie hinübergeht und einsteigt..
    Im Eingang einen Moment verweilend sucht sie mit ihrem Blick nach ihrem Begleiter und sieht sich um - das Glänzen ihres blutroten Ashakk an ihrer Brust und des Medaillons um ihrem Hals sowie ihre für Menschen elegant wirkende, hochgesteckte, kunstvoll mit kilrathischen Blumen und Spangen geschmückte Frisur verleihen ihrer Erscheinung einen reizenden Ausdruck - obgleich diese Gewandung auf seine Weise geheimnisvoll und doch hervorragend zu ihrer GWU-Festuniform passend wirkt.
    Suchend so im Eingang innehaltend und sich umblickend sucht sie weiter nach ihrer Begleitung..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 07.09.2005, 04:19


    *sie erblickt Big Fox der in einen der Sessel sitzt und auf sie wartet*
    Na komm setzt dich, neben mir ist noch ein platz frei. Siehst übrigens gut aus.
    *lächelt sie an und bedrachtet sie immer noch untersuchend*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 07.09.2005, 04:20


    Ein Lächeln huscht über ihre Mundwinkel und sie blickt, unwillkürlich leicht errötend - auf menschliche Art, ohne es zu merken - zu Boden, nickt leicht und geht zurückhaltenden Schrittes zu ihrem Begleiter hinüber, bleibt kurz vor ihm stehen und verneigt sich auf kilrathische Art:
    "Ich grüße Euch, Sire.. Ich danke Euch für das Kompliment, mit dem ihr mich ehrt und die Einladung, mich neben euch setzen zu dürfen und nehme sie dankend an.. Ich hoffe, es geht euch gut und ihr seid voller Erwartung.. Es ist mir eine große Ehre, euch zu diesem Ji`rak begleiten zu dürfen, Sire.."

    Ihren Blick in seine Augen hebend und den Hochrangigen verhalten und ehrerbietend ansehend wendet sie sich um und setzt sich neben ihn, nachdem sie ihre Mitbringsel in der dafür vorgesehenen Box für Gepäck ihr gegenüber verstaut hat..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 07.09.2005, 04:21


    *sieht die Box*
    Was ist denn da drin? darf ich es erfahren?
    *sieht sie neugirig und leicvht belustigt an, wäend das Shutle nun abhebt und das magnetfeld verlässt*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 07.09.2005, 04:32


    Leicht schmunzelnd auf die Frage des Hochrangigen neben ihr meint das Mädchen zurückhaltend:
    "Wenn ihr wünscht, erfahrt ihr, was in dem Bündel ist, das ich bis zur Ankunft auf dem Träger in die Box gelegt habe.. Nun, was ich mit mir führe, sind einige rituelle Gegenstände, die Frakha-Blüte, die meine Mutter damals an ihrer Robe trug, wenn sie in die Gebetshallen des Tempels auf unserem Domizil ging.. Es sind auch Dinge, die ich über die Sonnenjahre hinweg gesammelt habe, Erinnerungsstücke von vergangenen Zeiten, das, was mich ausmacht nun.. Nur meinen Zu`kara-Dolch - ihn trage ich immer unter der Uniform, wenn ich eine Audienz mit meinem H`rai besuche.. Neben dieser Zeit ruht er auf dem Sideboard vor dem Ausblick des Quartiers und unter den Sternenaugen Sivars.."
    Nach einer kurzen Pause senkt sie den Blick und sieht auf die Box, worin sich das Bündel befindet, fährt fast in einem eigentümlich klingenden Ton fort:
    "..Ich habe meiner Ziehmutter auch einige Zeilen zum Abschied geschrieben - die Rolle befindet sich ebenfalls in meinem Bündel.. Denn, selbst wenn wir in der Nähe des Planeten unseres Clandomizils sind, bezweifle ich, dass ich sie wiedersehen werde. Diese Briefrolle wird wohl das Letzte sein, was sie von mir erhalten wird, denn bevor ich sie jemals wiedersehen werde, werde ich sicher eher von den Krallen der Mantù zerrissen sein oder auch von heimtückischen Pranken ehrloser Piraten erschlagen.. Ich danke Sivar, dass er es zulässt, meinen Vater wenigstens ein letztes Mal in die Arme schließen zu können und ihm die Dinge, die ich ihm zum Andenken und in Ehre als Pa`ki mitbringe, übergeben zu können.. Und euch danke ich ebenso dafür, denn ihr ermöglicht mir dies ebenso, Sivars Worte haben euer Herz berührt.."

    Während sie spricht, spürt sie, wie das Shuttle sich leicht neigt und eine Wende um den Grenzweltenträger fliegt, bevor es seinen Weg in Richtung der "KIS Jirak`kay" fortsetzt. Es wird noch einige Minuten dauern, bevor die Beiden dort angelangen. Sich im Shuttle umblickend und dann aus dem Fenster schauend, das All musternd und in Gedanken schwelgend die Sterne zählend, meint sie leise, fast entrückt:
    "..ist es nicht wunderschön.. unendlich weit.. voller Ruhe und doch unendlicher Kraft.. man kann sie förmlich um sich spüren.. sie berühren.. voller Geheimnisse.. dieses Reich Sivars.. seine Sterne.. so stelle ich mir einen mächtigen Gott vor, voller Gnade und doch mit erhobener Pranke, bereit, die Ehrlosen zu töten.."

    Nun schweigend sieht sie aus dem Fenster - im Spiegelbild das sie beobachtende und zeitweise ebenfalls ins All blickende Gesicht des Admirals..

    Big Fox sieht sie lächelnd an: Ja das All ist voller Geheiminse und riesen groß.
    *sie fragend ansieht* Denkst du wir werden auf diese unbekannte Alienrasse später wiedertreffen? Ich hoffe nicht, wenn das vorbei ist brauchen wir erst einmal bessere Waffen...mit den derzeitigen Mittel kommen wir nicht weit.
    *sieht schweigen aus dem Fenster*

    *Minuten später landet das Schiff auf dem kil. Träger*

    Während der kilrathische Träger merklich näher kommt und das Shuttle an seiner Flanke entlangfliegt, meint das Mädchen leise, den Blick mit leicht geneigtem Kopf mit einer Spur von Wehmut zum Admiral wendend:
    "..wir werden sie wiedersehen, so Sivar es will.. Die Prophezeiung sagte dies voraus und seine Worte, die er sagte, sind wahr und eingetroffen.. Sie haben Dunkelheit über das Volk der Kilrathi gebracht und seine Pranke wird diesem Volk lehren, dass es ebenso aus Fleisch und Blut besteht und sterblich ist wie alles andere, was da draussen in den Weiten des Alls lebt - auch die Mantù, seien sie noch so mächtig und stark und scheinbar unbezwingbar - eines Tages wird Sivar unsere Pranken leiten und uns den Schutz gewähren, die Mittel verleihen, die wir brauchen, um ihnen ebenbürtig zu sein.. Vertraut auf seine Macht und ihr werdet leben.. Sire.."

    Sie erhebt sich und verneigt sich, holt ihr Bündel aus der Box ihr gegenüber und meint, das Bündel an ihrem Gurt befestigend:
    "..doch nun lasst uns gehen, Herr.. Mein Vater erwartet uns sicher schon ungeduldig.. Er ist voller Erwartung, euch das Schiff zeigen zu dürfen, genau wie ich voller Erwartung bin, es wiederzusehen.. Ich danke euch.. dass ihr mich heute begleitet, Sire.. Sivar schütze euch auf all euren Wegen.."

    Das Shuttle setzt etwas unsanft auf und die Düsen, die heruntergefahren werden, sind zu hören.

    Das Mädchen lächelt mit einem glücklichen Leuchten in den Augen, das in diesem Moment, wo sie die Worte sagt, ungeheure Wärme auszustrahlen scheint - untypisch für eine Kilrathi, aber typisch für eine Terranierin.. Dann geht sie an ihm vorüber und verneigt sich, und ihm ist, als würden die kilrathischen Blüten in ihrem Haar einen wirklich wohltuhenden, unbekannten Duft áusstrahlen, als sie sich umwendet und zur Tür des Shuttles geht, als es gelandet ist und die Luke sich zischend öffnet..

    Vor dem Shuttle haben sich auf dem in tiefem Rot gehaltenen FD des kilrathischen Trägers zu beiden Seiten kilrathische Drakhai aufgestellt und verneigen sich, als das Mädchen im Türrahmen des terranischen Shuttles erscheint, sie bleibt dort stehen und überblickt es, atmet die Luft dort tief ein und lächelt milde, bevor sie die Luke hinuntersteigt und zwischen den ersten beiden Drakhai wartend nach oben in den Einstieg blickt - wartend auf ihr Geleit..
    Als er in der Tür erscheint, spricht sie in Befehlston:
    "..ASH`tharr khap vhe`thakk Skabak!! JAk`TA GA!!"
    ("..Präsentiert ihm Ehre!! JAK`TA GA!!" - ein Schlachtruf bei den Kilrathi)

    Als sie dies ausrief, nahmen die Kilrathi sofort Haltung an und blickten fast untertänig hinauf zur Luke..

    Big Fox tritt aus dem Shuttle heraus*
    Erbitte Erlaubnis an Bord kommen zu dürfen.
    *salutiert vor dem Höchsten kil. Offizier*

    Ein großer Kilrathi, der neben dem Mädchen stand und ebenso wie alle anderen der Empfangs- und Geleitgarde dem hohen Besucher Ehre präsentieren, nimmt die Pranke von der Brust und verneigt sich vor dem Mädchen, das ihm zunickt. Alsdann tritt er vor die Rampe, wendet sich dem Admiral zu und verneigt sich vor ihm, spricht in tiefem, knurrenden Kilrathi-Tonfall:
    Skabak ihje nar Kalralahr nar Nak`thara`thi - Shè`.. Hu`vhak me sha`tharr maks Skabak, vha them eshak nar Jirak`kay..

    Als er dies gesprochen hatte, blickt er den Admiral fragend an, dann wendet er den Blick zu dem Mädchen, das den Kilrathi nickend ansieht und einen Schritt auf den Admiral zumacht, sich verneigt und leise meint:
    "..Wenn ihr erlaubt, Sire, so werde ich euch seine Worte übersetzen.."
    Nach einer kurzen Pause übersetzt sie die Worte des Kilrathi und meint:
    "Ehre gebührt dem hohen Admiral der Terraner - Sire.. Ich es ist mir eine große Ehre, euch auf der "KIS Jirak`kay" willkommen heißen zu dürfen.."

    Nach einer weiteren kurzen Pause und einem hinzugefügten Lächeln deutet sie auf den Kilrathi und meint:
    "Darf ich ihn euch vorstellen: Sein Name und Rang ist "Kharak`tar Kalahn Ekhas`thar nar Caxki", ein Blutsverwandter meiner Mutter.. Er dient seit seinem 15. Sonnenjahr als Botschafter auf diesem Schiff und es ist bereits seine zweite Heimat im Dienste meines Vaters geworden.."

    Lächelnd wendet sie den Blick zu dem Kilrathi, der kein Wort von dem versteht, was das Mädchen zum Admiral sagt und übersetzt ihm kurz ihre Worte ins kilrathische, bevor er knurrend auflacht und nickend meint:
    ..Shè.. Vhak`me ihje maks them Chee`khatt - Kal Kalahn Thru`hatt Khar nar Caxki - ih`tè me!

    Mit diesen Worten verneigt er sich vor dem Mädchen und dem Admiral und wendet sich um zu seiner Garde, spricht einen kilrathischen Befehl aus, welcher auch sofort erhört wird und in die Tat umgesetzt wird: Die Garde tritt einen Schritt nach vorn und stellt sich so auf, dass der Gast in der Mitte der 8 Leibgarden laufen kann, neben dem Mädchen, das zur Seite des Admirals läuft.
    Sie meint leise zum Admiral:
    "Er meinte lachend: Ich bringe euch nun zu eurem Vater, Kal Kalahn Thru`hatt Khar nar Caxki - er erwartet euch bereits! Folgt mir bitte! ..ich bin gespannt, was uns erwartet, Sire.."

    Lächelnd wendet sie den Blick auf dem Flugdeck entlang und mustert es schweigend - in Erinnerung schwelgend, meint dann leise:
    "Dies hier.. ist also meine zweite Heimat gewesen, Sire.. Ich hoffe, der Aufenthalt hier wird euch gefallen.. Wenn Ihr wollt, wird mein Vater euch dann noch das Schiff zeigen, so dass Ihr auch einmal einen Einblick in das Schiffsleben hier an Bord eines kilrathischen Trägers erhaltet.. Könnte er euch dazu begeistern?"

    Den Blick in seine Augen wendend lächelt sie ihn kurz an und senkt dann den Blick ehrfurchtsvoll zu Boden, wie es ihr gebührt als Untergebene ihres neuen Herrn. Ein eigenartiges, von Wehmut und Freude gekennzeichnetes Funkeln spiegelt sich in ihren sternenklaren Augen wieder, verleiht ihrer Gestalt ein zauberhaftes Strahlen..

    Big Fox nickt*
    Wenn ich darf werde ich es mir ansehen. Das größte kil. Schiff auf dem ich war, war eine Fralthi II. Ach übrigens ich kann schon ganz gut kil. brauchst also nicht alles übersetzen.
    *grinst breit, beide gehen derweile weiter und achten nicht so auf dem Weg*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 07.09.2005, 04:40


    Die Garde setzt mit ihrem Geleit den Weg über das geräumige Flugdeck langsam fort..

    Das Mädchen schmunzelt und verneigt sich im Gehen neben dem Admiral:
    "Natürlich gern.. Euer Wunsch wird mir Befehl sein.. Es ist mir eine Ehre, euch das Flugdeck einer umgebauten Dreadhnought-Klasse vorzustellen, auf dem wir uns gerade befinden. Wenn es mein Quartier auf diesem Schiff noch geben sollte, würde ich mich sehr geehrt fühlen, wenn wir nach dem Ji`rak und während der Führung durch das Schiff auch mein Quartier besichtigen würden. Das Ji`rak wird eine terranische Stunden-einheit dauern und von der Empfangshalle für das Ji`rak bis zum Deck meines Quartiers ist es nicht weit. Wenn ich euch dafür begeistern könnte, Sire.. Ihr werdet beeindruckt sein, was eine.. Terranerin.. unter Kilrathi alles so ansammeln kann.. Ich denke, mein Vater hat alles aufgehoben, was einst mein Eigen war und noch ist, Erinnerungen für ihn, die er schätzt und ehrt und eigentlich auch aus diesem Grunde noch vorort sein müssten.."

    Die Garde geht währenddessen mit den Beiden in der Mitte weiter - der Shin`tahr des Schiffes geht voran und gibt zeitweilig auf kilrathisch Befehle an seine Wachen - immer dann, wenn das Mädchen mit dem Admiral kurz stehenbleibt und ihm die Örtlichkeiten beschreibt:
    "Seht nur, dort drüben sind die neuen Strakha, die mein Vater vor kurzen an Bord genommen hat, eine Bloodfang und einige Vak`toth sind auch dabei.. Die Werften haben ihre alten Schiffe an die Clans verkauft und sie als Ersatzteillager verwenden lassen, bis auf die Tarngeneratoren für die Strakha.. Wenn Ihr Interesse an einigen Teilen habt, so teilt es nachher beim Ji`rak meinem Vater mit, und er wird euch euren Wunsch gern erfüllen.."

    Sich verneigend und beobachtend, wie der Admiral sich umblickt und das geräumige FD begutachtet, gehen sie weiter:
    Die Buchten, die sich von der Decke des FD bis zum Boden in einigen Nischen erstrecken und worin die Schiffe untergebracht sind; von wo aus die Schiffe mittels einer Vorrichtung startbereit gemacht werden, der sie dann auf dem FD bereitstellt.
    Auch ihr Blick wandert über die Schiffe und Buchten, wie auch über das große, sichere Ausblicksfenster, worüber man das gesamte FD überwachen kann und wohinter man Schutz findet, sollten die Sicherheitsvorkehrungen auf dem FD aufgrund zwingender Umstände einmal nicht mehr gewährleistet sein. Der rot-leuchtende Rand des Aussichtsfensters hat denselben Schein, wie auch das innere Schutzschild des Hangars, das rotglänzend das All davor preisgibt..

    Big Fox meint nickend: Ich hoffe nur wir kommen bald an. Die Führung würde ich gerne ohne die garde hier machen. *lacht* Klar möchte auch gerne dein Quartier sehen. Das kömmer dann ja eh schön verbinden. *lacht* Ah da hinten ist ja schon der Lift.

    *alle kommen beim Lift an und steigen ein*

    Als alle durch den Durchgang zum Lift gehen, bleibt der hohe Kilrathi davor stehen und nickt den Wachen zu, deutet mit seinen Pranken gestenhaft links und rechts neben den Aufzug und neigt dann den Kopf zum Admiral, als der Lift nach unten kommt und die zylindrische, rotgläsern glänzende Wandung des Lifts sich öffnet, die Trittplattform des Lifts am Rand rot aufleuchtet und anzeigt, dass der Fahrstuhl nun bestiegen werden kann.
    In fliesendem Kilrathisch meint er zum Admiral - während das Mädchen den hohen Terraner prüfend ansieht, ob er auch alles verstanden hat, bereit zum übersetzen, jedoch wartet sie, als der Kilrathi in seiner Muttersprache meint:
    ..Wenn ihr mir bitte folgt, Sire.. Dieser Aufzug wird uns zum Ji`rak-Prakk bringen, den Hallen, wo der ehrwürdige Kal Kalahn auf euch wartet..

    Mit einer einladenden Geste bedeutet er nun dem Admiral, einzusteigen und nickt auch dem Mädchen zu, sich vor beiden verneigend, dann - als alle den Fahrstuhl betreten haben, legt er seine Pranke auf die rot-golden leuchtende Konsole auf dem Sockel an der Seite des Lifts, worauf das Clanzeichen der Caxki leuchtet. Sofort schließt sich der Aufzug auf seine Weise und erhebt sich - für den Fahrgast des Liftes ein einmaliges Schauspiel - er überblickt das gesamte Flugdeck von oben, bis der Lift auf dem nächsten Deck ankommt und stehen bleibt..

    Big Fox sieht sich um und genießt kurzzeitig während der Fahr im Lift die Aussicht über das FD und sagt: Nicht schlecht. Das Fd dieser Schiffklasse ist schon schön groß, vor allem wenn man es umgebaut hat. ich freu mich schon wenn du mir dann den rest zeigst. *macht sich dann zum austeigen bereit*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 07.09.2005, 04:49


    Der Aufzug kommt auf dem nächsten Deck an und hält kurz, als einige der Drak`hai aussteigen und sich links und rechts zu beiden Seiten des Aufzuges postieren, Haltung annehmen und ihre Pranke auf ihre Brust legen, vor dem Admiral salutieren, sich verneigen und das Mädchen meint:
    "Diese Drak`hai bereiten den Rundgang für das Schiff vor, sichern die Gänge, damit euch kein Leid geschieht. Alle Untergebenen auf diesem Deck werden in ihre Quartiere geschickt und haben für die Zeit der Führung durch das Schiff ihr Quartier nicht zu verlassen - Ausgangsverbot.. So handhabt das mein Vater immer, wenn hoher Besuch auf seinem Träger zu Gast ist - um seine Gastfreundschaft zu gewährleisten im Rahmen der Sicherheit für den betreffenden Besucher.. Wir müssen ins obere Deck, da wo auf diesem Schiff die Brücke ist.. Die Räumlichkeiten für das Ji`rak sind ebenfalls auf dieser Ebene.."

    Das Mädchen tritt einen Schritt zurück im Aufzug und verbleibt dann auf der Plattform, als sich die gläserne Wandung wieder schließt und die Drak`hai sich vom Aufzug entfernen, als er sich wieder in Bewegung setzt.
    Der hohe Kilrathi schmunzelt in kilrathischer Mine dem Mädchen zu und knurrt zufrieden nickend, während er sich wieder umwendet und dem verbliebenen Drak`hai-Geleit - bestehend aus 2 kal Shintahr - vergleichbarer Rang eines Captain - einige Befehle auf Kilrathisch erteilt, worauf sie Haltung annehmen und salutieren in kilrathischer Manier.

    Das Mädchen beobachtet das Verhalten der Kilrathi im Aufzug kurz und schmunzelt leicht, während sie dem Admiral mitteilt:
    "Eure Geleitgarde wird euch nun zum Ji`rak begleiten und steht euch für den restlichen Abend zur freien Verfügung.."

    Den Weg im Aufzug fortsetzend und abermals einen einmaligen Ausblick über ein geräumiges Deck erhaltend nimmt auch das Mädchen diese Eindrücke mit:
    Vor ihnen macht sich ein dunkelrot-beleuchtetes Deck breit, das von großen, hohen, rotleuchtenden und rot-umrandeten Ausblickfenstern zu beiden Seiten begrenzt ist.
    Der Aufzug scheint in einer Art Vorhalle des Decks zum nächsten Deck zu schweben, während der Betrachter den Ausblick auf einen Teil des Decks erhält:
    Die Vorhalle mündet in mehrere Gänge, die fast sternförmig, und doch nicht geradlinig und gleichförmig, von der Vorhalle wegwärts verlaufen - zu beiden Seiten der Gänge sind schwarz-rot umrandete Metalltüren, die wohl zu den Quartieren oder einigen Versammlungsräumen und anderen Örtlichkeiten auf dem Schiff führen. Auffällig ist an diesem Vorraum, dass einige sehenswerte, dort offensichtlich ausgestellte Objekte, die wahrscheinlich als Exponate dienen sollen, aufgestellt wurden..

    Big Fox meint zugetan lächelnd: Schick schick. Außerdem sehr geräumig. Ich hoffe doch das wir die Wache dann nicht brauchen. ich mag das schon bei mir nicht mit Wache durchs Schiff laufen zu müssen. ich hoffe wir sind bald da, ich hab hunger und schon lange nicht mehr kil. gegessen.
    *lacht Rej zu* Was sind das denn für Dinger an die da rumstehen? *sieht sie fragend an*

    Schmunzelnd sieht das Mädchen den neugierig sich umblickenden und staunend fragenden Blick des Admirals und antwortet leise:
    "Nun, Sire.. Wenn ihr meinem Vater diese Ehre, die er euch entgegenbringt und euch eine ihm eigene Garde Drak`hai überstellt, nicht annehmen wollt, so bedenkt, dass er dies nur macht, weil es in unserem Volke so Tradition ist.. Unsere Hierarchie baut sich auf dem Kaiser und seinem Gefolge auf, dazwischen gibt es vielerlei Schichten - es gibt Lords, deren Gefolge und Untergebene und die Niederen der h`rai-eigenen Kaste - und es gibt die Drak`hai.. Und wenn sie euch aus Ehrerbietung zum Géschenk gemacht würden - würdet ihr dieses Geschenk verachten und ablehnen? Ist es nicht nur der Wille meines Vaters, der euch Ehre gegenüberbringen will..? Warum nehmt ihr dieses Geschenk nicht an, Sire? Verzeiht mir meine Frage - jedoch zweifle ich nicht an eurem Befehl, sondern meine Worte dienen allein der Ratgebung, obwohl euch jedoch die Tradition der Kilrathi und die Gesten ihrer wohl bekannt sind.. Verzeiht darum, ich wollte euch nicht erzürnen.."

    Auf die Ausstellungsstücke im Vorraum des Decks, über das sie sich gerade erheben, meint sie, die gläserne Wandung des Aufzuges mit den Handflächen berührend und ihre beiden Hände flach darauflegend, hinunterblickend:
    "Dies, Sire, sind auf Jagdzügen erbeutete Dinge, wie etwa die Tragfläche eines Jägers, oder das seltene Stück einer fremden Clankolonie, oder von Piraten erkaufte oder zurückeroberte Stücke, die mein Vater seinem Eigentümer zurückbringen und ihm wieder übergeben möchte.. Oder es sind rituelle Dinge, Zeichen und Statuen, die von Niederen dieses Schiffes gefertigt wurden, um die Moral der Krieger an diesem Schiff zu steigern, wenn sie die Skulpturen im Vorübergehen ansehen und eine Weile in Meditation davor verbringen.. Es sind Dinge, die über die Jahre hinweg hier einen Platz gefunden haben - und einige davon sind mir wohlbekannt - wie dieser.. präparierte Firekkaner dort drüben.. Er starb im Kampf.. gegen Piraten.. und sein Garga (Blut) ist in jener Schale, die vor dieser Skulptur steht, aufbewahrt, um ihn zu ehren, genau wie sein Ko'bar Yagar (Teil des Körpers), der restauriert wurde von einem Meister seines Faches, so finde ich.."

    Darauf hinunterblickend wendet sie den Blick zum Admiral hinüber und lächelt ihm angetan über seine Neugier und sein Interesse dem Allen gegenüber zu, dann meint sie hinzufügend:
    "Wir müssten bald da sein - auf dem nächsten Deck warten bereits die Drak`hai, die uns geleiten werden - seht.. Und dann könnt ihr euren Appetit auf kilrathische Köstlichkeiten stillen, Sire.."

    Kurze Zeit später erreichen sie das nächste Deck und die gläserne Wandung des Aufzuges öffnet sich. Vor dem Aufzug zu beiden Seiten stehen 4 Drak`hai-Garden, bereit, den Admiral zum Ort des Ji`raks zu führen. Mit kilrathischem Gruß salutieren sie auf ihre Weise vor dem Admiral und verneigen sich, sprechen im Chor in tiefer, knurrender Stimmlage:
    " !! SKABAK !! "

    Das Mädchen verlässt nach dem Botschafter den Aufzug und bleibt neben ihm stehen, nickt dem Admiral zu und deutet mit einer einladenden Geste, ihr zu folgen..

    Big Fox grinst nur und folgt ihr - nach einiger Zeit des Umschauens meint er: Nun ja es ist nun mal ein kil. Schiff. Ich bin eher für schlichtheit und würde sowas nicht unbedingt im Koridor austellen.
    *folgt dann der garde schweigend*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 07.09.2005, 04:55


    Das Mädchen schmunzelt leicht und gibt dem Admiral recht - kann ihn zumindestens verstehen:
    "Nun, Sire.. Unter den Menschen ist es nicht Sitte, diese Dinge in einem.. Korridor.. aufzustellen - es muss euch im Gegenteil recht.. bestialisch vorkommen, dieser Anblick.. Jedoch so bedenkt: Ist dieses Deck kein Korridor, wie ihr dies nennt.. Es ist ein Meditationsraum, wo sich die kilrathischen Piloten in ihrer Freizeit aufhalten können.. Manche Örtlichkeiten gehen auf kilrathischen Schiffen fließend ineinander über, ohne dass man eine Wand dazwischen oder eine Abtrennung der Örtlichkeiten erkennen kann.. So wie bei dieser hier: Der Gang mündet über den Meditationsraum über einen weiteren Gang auf das Trainingsdeck und den Projektorraum. Auch ein Kasino ist auf diesem Deck für die hier untergebrachten Piloten eingerichtet - es ist klein, dennoch recht gemütlich, aber nichts.. für Weibchen.. - jedoch, so ihr wünscht, Sire, können wir es nach dem Ji`rak einmal besichtigen.."

    Schmunzelnd sieht sie dem Admiral in die Augen und folgt mit ihm dann den Garde-Drak`hai sowie dem Gang entlang, an dessen Wänden reichliche Verzierungen und Symbole in rot-gold gehalten angebracht sind, das Zeichen der Caxki wie auch einige kilrathische Wandteppiche, auf denen Schlachten erkennbar sind, Planetensysteme - kilrathische Zeichen und Ornamente unterstreichen diesen Anblick..

    Sie geht weiter und hält kurz vor einem der großen Wandteppiche:
    Er zeigt einen Planeten neben zwei Sonnen und das Zeichen der Caxki, daneben das Zeichen Sivars und das des Priesterkultes in diesem System, im Hintergrund des Bildes erkennt man eine Landschaft, einen Vulkan, eine Ebene, ein Tal, Tiere und eine Jagd..
    - das Mädchen hebt erklärend die Hand, deutet auf den Teppich und meint:
    "Seht.. dies hier ist unser Heimat-Clandomizil.. Jenes, das damals vernichtet wurde.. Die Vulkanebenen von Shakka`rekh, Clandomizil auf dem Planeten H`rekkah`shak - die Ahnen benennen diesen Ort mit dem heiligen Namen <Ash`rekkan>.."

    Auch die Garde hat haltgemacht und blickt die terranische Delegation abwartend an - mit der Geduld eines Kilrathi, die immens groß sein kann, nahezu ein Lauern auf das, was noch kommen könnte, und doch mit der Ruhe einer schlafenden Katze..

    Der Admiral blickt sich den Wandteppich kurz an und meint dann, beeindruckt nickend, dennoch unruhig, denn er möchte den Kal Kalahn nicht warten lassen: Lass uns lieber weitergehen. *lächelt schwach*
    Ist aber sehr interessant, ich kenne nur die Tempelanlage auf Vugar Tag. Wenn mal Zeit ist kann ich sie dir ja zeigen und wir dort sind. *grinst* Dein vater wartet bestimmt schon ungeduldig, lass uns nun schnell zu ihm gehen. *beobachtet im Seitenblick die Garde*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 07.09.2005, 05:22


    Das Mädchen nickt dem Admiral zu und blickt auf zum Gardenführer, der ihr verstehend auf ihren Blick hin zunickt und Befehl gibt, dass sich die Garde weiterbewegt..

    Sie folgen einem langen, hohen Gang, der richtung Heck der großen Dreadnought-Klasse führt und dessen Wände schwarz glänzen und mit roten Lichtsäulen eingerahmt ist, zwischen denen jeweils ein Wandteppich mit einem anderen Motiv darauf ausgestellt wurde - für den Betrachter ein einzigartiger Anblick voller Kostbarkeit und Geschichte - man würde meinen, je weiter man diesem Gang folgt, desto weiter reist man in der Zeitgeschichte des kilrathischen Volkes - so die Wandteppiche davon erzählen mit ihren Bildern und Zeichen darauf. An der Decke des Ganges - hoch über den Köpfen der Beiden - zieren leuchtende kilrathische Zeichen als Leuchtstoffquellen den Gang und beleuchten ihn so in rot-goldenem Licht..
    Die Garde hält vor einer hohen, mit goldenen Zeichen eingefassten Tür, auf dem ein großes Caxki-Clanzeichen abgebildet ist und neben der eine Konsole an der Wand ist..
    Der gardeführende Kilrathi hebt die Pranke ehrfürchtig und tritt an die Konsole heran, legt seine Pranke darauf und gibt somit den Befehl an die Konsole, die Tür zu öffnen..
    Die anderen Garde-Drak`hai gehen einen Schritt seitwärts richtung Wände und wenden sich mit dem Gesicht zum Admiral, nehmen neben der Tür Aufstellung, legen ihre Pranke ehrfürchtig an die Brust und verneigen sich, stellen ihre Waffen zur Rechten ab und halten sie in Wachstellung..

    Das Mädchen bleibt einen Augenblick mit dem Admiral stehen, bis die Wache Aufstellung genommen hat, und meint dann verhalten:
    "Wir werden erwartet.. folgen wir dem Botschafter.."

    In diesem Moment, als ihre Worte enden, öffnet sich vor den Beiden die hohe, majestätisch und prunkvoll wirkende Tür leise zischend, doch groß und schwerfällig, und der Botschafter tritt in die Mitte vor die beiden hin, wartet, bis die Tür vollständig zu beiden Flügeln geöffnet ist, dann geht er - sich kurz verneigend vor und bleibt ein Stück im Raum ankommend stehen, verneigt sich und meint auf kilrathisch:
    My Lord.. Die Gäste sind eingetroffen.. Verzeiht, wenn es etwas später wurde, eure Tochter..

    Er schweigt mitten im Satz und bleibt in verneigter Haltung ehrfürchtig vor dem Kal Kalahn stehen, der zu den beiden hinüber blickt und die Lefzen hebt, die Pranken zu beiden seiten ein Stück anhebt und wohlgefallen schnurrt:
    Da seid ihr ja.. Ich heisse euch herzlich auf der Jirak`kay willkommen, ..Kalralahr.. Und wie ich sehe, habt ihr als euer Geleit.. meine Tochter auserkoren.. Für diese Ehre und Freude meinerseits danke ich euch sehr, Kalralahr..

    Er blickt die beiden leise schnurrenden Untertons der Geste der Freude an und wendet sich mit einer einladenden Prankengeste in den Raum um, deutet auf eine lange, im kilrathischen STyle gedeckte Tafel, neben der einige Kilrathiweibchen in traditionellen, rot-goldenen, mit Edelsteinen und Ketten verzierten Gewändern stehen und Krüge in ihren Vorderläufen halten, bereit, den Gästen einzuschenken. Jede zweite von ihnen hat eine purpurne Frakha-Blüte in ihrer Pranke, während ihre Nachbarin jeweils eine weiße terranische Rose in ihren Pranken hält und alle nun, als der Admiral in den Raum sieht, ihren Blick untertänig senken..
    Der Raum ist an der Decke von einem mächtigen, purpurn glimmenden Caxki-Zeichen geschmückt, das als Beleuchtung des Raumes dient. An den Wänden hängen Trophäen von Handelszügen und Seltenheiten aus allen Galaxien, auf den Sideboards, die in kleinen Nischen in der Wand eingelassen wurden, prangen Schriftrollen, edle, kilrathische Waffen, kleine, gesammelte Skulpturen von heimischen Tieren und kilrathische sowie terranische Blumen, die in ihrer Kombination des Ambientes einmalig wirken und die auch die lange Tafel zieren, auf der zwischen den Dekos kleine, in Schalen glimmende Feuer stehen..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 08.09.2005, 19:40


    *nickt hinter einem Stuhl stehend* darf ich mich setzten? +sieht ihn lächeld fragend an* Terranische manieren :).



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 09.09.2005, 17:02


    Der hohe Kilrathi lächelt dem Terraner nickend und in einer sich umwendenden Geste zur Tafel um und führt die Gäste zum Tisch, auf dass sie sich setzen mögen - er selbst bleibt an der Stirnseite der Tafel stehen - an deren Platz ein Stuhl mit hoher Lehne steht, worauf das Clanzeichen der Caxki prangt und vor dem auf der Tischoberfläche eine kleinere Konsole mit einem kilrathischen Zeichen darauf angebracht ist - und meint verhalten, dennoch einladend:
    So setzt euch, mein ehrenwerter Gast, und habt noch einen Augenblick Geduld.. Wir sind noch nicht vollzählig - die übrigen Gäste trafen gerade ein..

    Er nickt ihm aufmunternd zu und schenkt auch seiner Tochter einen bewundernden Blick, meint dann anerkennend zum Admiral:
    Ihr habt wahrlich eine zauberhafte Blume aus der Seele meiner Tochter ersprießen lassen.. Ihre Gewandung und ihr schmuckvolles Aussehen ehren mich in seiner Art zutiefst, es ist wahrlich eine wundervolle Blüte aus diesem terranischen Jungen geworden.. Kalralahr, ich muss sagen, ihr Anblick ist wirklich eine Augenweide für wohl so manchen terranischen Krieger..

    Das Mädchen nickt dem Kilrathi zu und verneigt sich dankend, folgt dem Admiral zum Tisch und meint:
    "Ich danke euch, Vater, für dieses hohe Kompliment.. Auch mich freut es sehr, heute hiersein zu dürfen.. Ich danke euch für diese Ehre, doch ich bin nur dem Anlass gemäß gekleidet.."

    Ein leises, kilrathisches und mit schnurrenden Unterton unterzogenen Lachen ist zu hören und er nickt dem Admiral anerkennend zu:
    Die Weibchen wollen den Kriegern gefallen, damit sie in Ehren ihr Herz erobern können, und Sivars Pranke leitet sie dabei.. Es ist immer wieder eine Manifestation für das Auge, zu erleben, welche Schönheit sich hinter einer einfachen Kriegerin verbergen kann.. Meine Anerkennung, meine Tochter.. Fürwahr, jedoch hoffe ich nicht, dass auch ihr.. in den Kampf ziehen wollt.. ohne vorher den Weg, den euer Kampf nehmen wird, zu kennen..

    Das Mädchen wird leicht rot auf diese Worte ihres Vaters, als sie zum Tisch hinübergeht und setzt, während er spricht.. Einen Seitenblick an den Admiral gerichtet, jedoch keinen Ton hervorbringend, nickt sie nur gehorsam und schenkt ihrem Vater ein verhaltenes Lächeln..

    Der Kilrathi sieht das Mädchen mit einer eigenwilligen Mimik an und schnurrt leise:
    Wenn es soweit ist, wird Sivar euch den Weg weisen, mein Junges.. Es ist wohl bald an der Zeit, jedoch liegt dies nicht in eurer Macht..

    Er sieht sie mit einer Spur väterlichem Ernst an und hebt dann leicht die Lefzen zu einem Lächeln, blickt dann den Admiral an:
    ..jedoch euer neuer Herr wird wohl auch ein wachsames Augenmerk darauf richten, so nehme ich an, habe ich recht, ehrenwerter Kalralahr..?

    Mit neugierigem Blick sieht er den Admiral an..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 11.09.2005, 11:41


    *nickt* sicher werde ich das. Jeden meiner Leute behandele ich so, wie meine eigenen Kinder. *sieht die große Tafel an*
    Ich muss gestehen, das ich vorher noch icht auf einer Dreadnought war. Laut vertrag dürfte es ja keine mehr geben. *lächelt beiden Worten und untermauert es mit einer geste*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 11.09.2005, 13:30


    Der Kilrathi blickt den Admiral beipflichtend an und meint erklärend:
    Wir haben dieses damals im Kilrathi-Krieg fast zerstörte Schiff noch während der letzten Sonnenjahre des Kilrathikrieges in einer unserer Clan-Werften wiederaufgebaut, und so umgebaut, dass viel von seiner Feuerstärke genommen wurde.. Sämtliche Waffenlager, wo vorher Raketen und andere Waffen gelagert wurden, um diese neu zu bestücken, wurden in Handelswaren-Lager umgebaut, und somit wurde ab dem Zeitpunkt der Fertigstellung des Trägers und der Wieder-in-Dienstnahme, seinem ersten Flug nur die weite Lagerkapazität des großen Trägers dazu genutzt, Handelswaren zu transportieren.. Die vielen Jägerbuchten blieben erhalten, und somit konnten meine Untergebenen dort den freien Platz nutzen, um Ersatzteile oder zum Teil auch ganze Jäger von Handelsstation zu Handelsstation, von Händler zu Empfänger zu lagern..
    Dieses Schiff ist ebenfalls effektiv im Einsatz eines Handelsflottenträgers, weil er auch viel Platz für die Beherbergung seiner Mannschaften bietet.. Ein kleinerer Träger hätte damals beim Angriff auf unsere alten Handelsstationen und die Domizile nicht lebend im Kampf bestanden - die gesamte Flotte wäre desintegriert worden, wäre dieser Flottenträger zur Verteidigung nicht bei der Handelsflotte gewesen..

    Er holt ein terranisches Schriftstück unter der Konsole hervor und deutet mit der großen Kralle auf das Datum der Fertigstellung des Trägers in den damaligen Werften, und dann auf das Datum der Signierung des Schriftstückes, dann fügt er hinzu:
    ..die TCN hat damals diese terranische Schriftrolle unterzeichnet als Zeichen des Vertrauens in unsere Handelsflotte, sowie auch als Zeichen der Kapitulation nach dem Kriege.. Seht, das Datum entstammt dem Tage der kapitulation des damaligen Imperiums - wir haben nichts mit diesem Imperium zu tun und wollen uns auch bei künftigen Verhandlungen und der wohl kommenden Wiederwahl eines Kaisers den Stimmen enthalten und weiterhin als Händler-H`rai durch die Systeme ziehen - wir sind Freunde der Grenzwelten und auch die TCN lässt uns seit der Unterzeichnung der terranischen Friedensrolle hier in Ruhe - nur ab und an fliegen Patroulien vorrüber, doch wir lassen sie in Ruhe.. Manchmal greifen auch Piraten die Station an und die Werften, dann sind es oftmals Terraner gewesen, die uns vor ihrer Wut schützte.. Wir sind keine Brüder.. oder gleichrangige Ihrer.. Wir sind ... Nachbarn.. - so bezeichnet ihr Menschen doch eine ruhige Existenz nebeneinander, oder? Seit der Unterzeichnung der Schriftrolle hier durften wir die Dreadnought in ihrem jetzigen Zustand belassen und als Handelsflottenschiff in Einsatz nehmen - und so geschah es auch.. Seither steht sie uns auch ab und an als Verteidigungsschiff für die Flotte gegen Piraten oder Angriffe von Aussen bei..

    Der Kilrathi sieht zu seiner Tochter und sagt:
    Meine Tochter kann euch, wenn sie euch durch das Schiff führt, später einige Einzelheiten zu seiner Entstehung oder andere Fragen eurer erläutern, so es euer Wunsch ist, hoher Kalralahr..

    Er nickt seiner Tochter zu und sieht dann den Admiral an..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 11.09.2005, 13:51


    *nickt* Das wird den neuen Kaiser nicht erfreuen, aber ich finde es einen guten Zug. Durch euch kann sich das neue Imperium aufbaun, aber ohn zu viele seiner wenigen Transporter für die Naschubwege zu gebrauchen. Eine Händlerkaste, wird den Kilrathis viel bringen. *lächelt*
    Das angebot werde ich dann geren annehmen. *nickt ihm zu*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 11.09.2005, 14:07


    Der hohe Kilrathi hebt seine Lefzen zu einem Lächeln und verneigt sich:
    ..So soll es sein.. Doch nun lasst uns beginnen.. Vor dem hervorragend zubereiteten Mahl möchte ich euch noch einiges eröffnen, ehrenwerter Kalrahalr, so ihr erlaubt..


    Als der Admiral an der Tafel Platz genommen und dieses Gespräch geendet hatte, öffnet sich eine seitlich im Raum befindliche, kleinere Flügeltür und der Botschafter sowie einige andere H`rai-Mitglieder der Familie des Vaters - 6 an der Zahl - treten ein, nehmen an den Plätzen der Tafel Aufstellung und warten, bis der Kal Kalahn ihnen erlaubte, sich zu setzen - was er dann mit einem Kopfnicken und einem wohlwollenden Schnurren auch tat und dem Admiral der Reihe nach diejenigen vorstellte:
    Es werden dieses ehrenvolle Ji`rak noch einige meines Blutes begleiten, denn es gibt Anlass dafür - heute ist ein besonderer Tag, so lass mich euch dies sagen, Kalralahr.. Darf ich euch meine übrigen Blutsverwandten vorstellen, Sire? Dies ist der Bruder der ehrwürdigen Toten Kuryah`lan nar Kuru`thak - meiner Großmutter.. Er ist der ehemalige Clanlord von Ash`rekkan, der Thrak`hai (Thronfolger) ihres einstigen Clandomizils..- Thrak`hai Kal :Emh`shat nar Kuru`thak:..

    - Ein hochgewachsener Kilrathi in einer prunkvollen kilrathisch verzierten Rüstung mit mehreren edlen, am Schopf angebrachten Steinen, woran man die Lordschaft seiner erkennen kann, verneigt sich kurz vor dem Admiral, blickt ihn noch scheu und misstrauisch an und sagt leise knurrend in einer ungewohnt tiefen kilrathischen Stimme: " !Skabak the! " - dann setzt er sich -

    ..Auf diese Weise stellt der Kal Kalahn die anderen Familienmitglieder dem Admiral vor und alle setzen sich der Reihe nach auf die selbe Weise, wie der Onkel von ihm vorher. Und seine dies abschließenden Worte sind:
    All jene, die mein H`rai noch zählt, befinden sich nun hier in diesem Raum, an dieser Tafel, hier an den Wänden - die Töchter des Bruders meiner Großmutter - und all jene sind heute zur Feierlichkeit der Rückkehr der Flotte - und eurem Beisein jenes Ji`raks - hierher angereist, um den traditionellen Feierlichkeiten beizuwohnen.. Darum danke ich euch allen in hoher Ehre, die auch ihr mir mit eurem Hiersein überbringt, dass wir in jener Stunde in diesem Ji`rak zusammensitzen können.. !Skabak! Doch nun.. lasst uns einmal sehen, was es nach meinen Verkündungen Gütliches für die Seele gibt..

    Als alle übrigen sich gesetzt hatten, steht der Kal Kalahn noch immer an der Spitze der Tafel und betätigt das kilrathische Clanzeichen, das vor ihm an seinem Platz auf einer kleinen Konsole leuchtete, und im nächsten Moment öffnet sich die große, verzierte Doppeltür schwerfällig und leise zischend..

    Es betreten noch einige in Gewänder gehüllte Kilrathiweibchen den Raum - sie tragen kilrathische Tabletts mit sich und bleiben vor der Tafel stehen, verneigen sich und reihen sich seitlich des hohen Gastes auf, ihm die Speisen, die auf den Tabletts köstlich angerichtet sind, vorzuführen, damit er sie begutachten und auswählen könnte..

    Es wurden viele, wunderbare Köstlichkeiten sichtbar, wie Rugalga-Braten, Firekkanische Eier, die das Mädchen so liebt, in Arakh gelegtes Thi`khal, eine Speise, die im Aussehen den terranischen Rouladen nicht ganz unähnlich ist, nur besteht es aus schneeweissem Fleisch eines gleichnamigen Jagdtieres, das damals auf Ash`rekkan nur den würdigsten Jägern damals erlaubt wurde, zu jagen - Traditionen sprachen hier für sich und die Fülle der kostbarkeiten war überwältigend, so dass sogar der Admiral Schwierigkeiten hatte, sich für eines der Gerichte zu entscheiden..
    Eines der Kilrathiweibchen tritt aus der Reihe hervor und stellt von seinem Tablett, das es trägt, mehrere Schalen mit feinen Saucen auf den Tisch. Es geht dabei um die Tafel herum und als es am Admiral vorüberkommt, sieht sie ihm mit einem eigenwillig zugetanen, kätzischen Blick in die Augen und ein leises, dem Admiral bestimmtes Schnurren ist aus seiner Kehle zu hören. Dann tritt sie wieder in die Reihe zurück und verneigt sich..

    Als die Tafel auf diese Weise gedeckt ist, nickt der hohe Kilrathi an der Stirn des Tisches den anderen Kilrathiweibchen schnurrend zu und hebt eine Pranke..
    Auf dieses Zeichen hin treten die Weibchen zwischen die Gäste an der Tafel und füllen ihre Krüge - nur der des Admiral bleibt leer..
    Als die kilrathischen Bediensteten an die Wand zurückgetreten waren, hebt der Kal kalahn seine Pranke und meint verhalten schnurrend die Tafel und die Gäste überblickend:
    Heute.. ist ein großer Tag für dieses Schiff.. Wir haben einen besonderen Gast an Bord, dessen Krug.. nicht ohne Grund leergeblieben ist..

    Der hohe Kilrathi sieht den Admiral an und neigt den Kopf, verneigt sich ehrfurchtvoll vor ihm und tritt von der Tafel zurück auf ein Kilrathiweibchen zu, das eine besondere, reich verzierte Schale auf ihrem Tablett trägt und die auf der Sitzplatzhöhe des Kal Kalahn die ganze Zeit verharrt hatte. Er nimmt feierlich die Schale vom Tablett und nickt dem Kilrathiweibchen zu, dann tritt er auf den Admiral zu und bittet ihn:
    So erhebt euch, ehrwürdiger Kalralahr Big Fox..

    Das Mädchen blickt den Admiral gespannt an und ist erwartungsvoll dem gegenüber, was ihr Vater wohl jetzt vorhaben wird. Gespannt beobachtet sie jene gestenreichen, seltenen und unvergessenen Momente..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 11.09.2005, 15:05


    *erhebt sich und sieht ihn gespannt an und fragt sich was mit dieser Schale so los ist, das sie so besonders ist*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 11.09.2005, 15:15


    Der hohe Kilrathi blickt dem Terraner vor ihm wohlwollend in die Augen - einen vielsagenden Blick auf seine Ziehtochter werfend - dann meint er, den Blick in die Runde werfend - die Übrigen am Tisch haben einen wohlwollenden Gesichtsausdruck - als der Kilrathi feierlich kundtut:
    Dies ist die Schale der Bruderschaft unserer Ältesten.. Auch wenn Ihr, ehrenwerter Kalralahr, noch jung an Sonnenjahren seid, so ehren euch jedoch eure Taten, die ihr im Herzen gesammelt habt - nicht zuletzt durch unsere Rettung und das Geleit hierher zu den heimatlichen Werften und Domizilen, damit wir nun hier zu diesem feierlichen Ji`rak zusammenkommen konnten.. Meine Tochter.. hat nun durch euch ein neues Zuhause gefunden und wurde in Ehre und Gastfreundschaft von euren Untergebenen aufgenommen, nicht zuletzt von euch..
    Mit diesem Zeichen möchte ich euch Dank sagen dafür, dass ihr ihr nun das seid, was man einen kilrathischen Thrak`hai nennt.. einen hohen Lord, der es versteht, seinen H`rai weise zu führen..
    Dieses Xark symbolisiert das Blut, das durch unsere Adern fließt und dass viele Opfer verlangt hat, die wir bereit waren zu geben und auch weiterhin bereit sein werden, in Sivars Pranke zu legen.. Darum trinkt aus dieser Schale und stärkt eure Seele damit - wascht sie in Ehre und tränkt sie in Reinheit..

    Er hält dem Terraner die Schale hin und verneigt sich - wartet, dass der Admiral das Gefäß leert..

    Das Mädchen verfolgt das Geschehen gespannt und geehrt, überrascht lächelnd - beobachtet im Seitenblick erkennend von den Blicken der Anderen ihres H`rai..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 11.09.2005, 15:16


    *nimmt sie nickend entgegen und drinkt sie aus, reicht ihm die Schale wieder*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 11.09.2005, 15:22


    Der Kal Kalahn nimmt die Schale entgegen, wendet sich kurz um und stellt sie auf das Tablett des Kilrathiweibchens zurück, das sich daraufhin verneigt, dann tritt er wieder auf den Terraner zu und blickt zur Tür..

    Von dort tritt ein Drak`hai auf ihn zu mit einem in einen blutroten, glänzenden Stoff eingewickelten Gegenstand und bleibt neben den beiden stehen, verneigt sich, blickt den Terraner scheu, aber ehrwürdig, leise knurrend, in die Augen und senkt dann den Blick - hält dem Kal Kalahn das Paket zur Übergabe feierlich entgegen..

    Der hohe Kilrathi nimmt den Stoff, der den Gegenstand bedeckt, vorsichtig in seine Pranke und schlägt ihn zurück- zum Vorschein kommt ein reich verzierter, rotgolden glänzender, mit schwarz-goldenen Schnüren umwickelter, traditioneller Dor`jhak mit reinweiß glänzender, gezackter Klinge, auf denen blutrot-orange glänzende, kilrathische Zeichen eingearbeitet sind und an dessen Ende eine Art Widerhaken zu erkennen ist..
    Mit feierlichem Blick und einem kilrathischen, zugetanem Lächeln dem Admiral gegenüber verneigt er sich, nimmt das Schwert entgegen und hält es waagerecht vor den hohen Terraner, spricht mit kilrathischen Worten:
    ..Dieses Schwert bedeute eure angenommene Lordschaft in diesem H`rai, Thrak`hai.. Von heute mögen euch die Türen in unseren Clandomizilen, die es noch gibt, offenstehen und in Ehren seid ihr dort empfangen - ihr sowie eure Brüder und Schwestern, die eure Flotte begleiten.. Nehmt dieses Schwert zum Zeichen der Ehre, die mein H`rai euch an diesem Tage überbringen möchte, und zum Dank dafür, dass wir dieses Ji`rak dank eurer heute und hier feiern können..

    Er sieht den Admiral an und wartet, dass er das Schwert an sich nimmt..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 11.09.2005, 15:38


    *verneigt sich und nimmt das Schwert entgegen*
    Dies ist das 2. Clanschwert das mir übbereicht wird. Ich werde es in Ehre tragen und führen. *verneigt sich noch mals*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 11.09.2005, 15:48


    Der hohe Kilrathi verneigt sich und nimmt den blutroten, glänzenden Stoff, öffnet ihn und lässt ihn vor dem Admiral aufwallen - ein großes, kilrathisches Zeichen ist darauf eingearbeitet..
    Er nimmt den Stoff, hängt es dem Terraner um und befestigt eine Ecke davon mittels eines Edelsteines am oberen Rand der Brusttasche auf der Herzseite seiner Uniform, dann legt er den Stoff über seine Schulter zurecht, so dass er auf der anderen Seite ein Stück darüberhängt und im Rücken wallend nach unten fällt..

    Dann nickt der Kilrathi und meint zugetan:
    Ganz ein Thrak`hai! !Skabak!

    Er verneigt sich vor dem Terraner und meint, zu Tisch blickend:
    Doch nun wollen wir jedoch auch Euren Krug füllen, Kalralahr - so setzt euch und stärkt euch erst einmal - denn auf nüchteren Magen verdaut sich der.. Nachtisch so schlecht.. So lasst uns mit dem Mahl beginnen - ich hoffe, die hier aufgebrachten Speisen werden eurer Seele gut tun, ich weiss ihr seid ein Freund der kilrathischen Speise..

    Sich setzend nickt er dem Kilrathiweibchen neben sich zu, das mit ihrem Getränk auf das Zeichen gewartet hatte und nun auch des Admirals Krug füllt, dann sieht er zu seiner Tochter und fragt sie:
    ..Ich hoffe, ihr seid eine ehrebringende Untergebene des Kalralahr, mein Junges.. Es bereitet mir Freude, zu sehen, wie sehr ihr dem Kalralahr zugetan und untertan seid.. Seid weiterhin wachsam an seiner Seite, so bringt ihr auch dem H`rai Ehre..

    Das Mädchen nickt ihrem Vater zu und lächelt verhalten, neugierig und mit einem Seitenblick den Admiral musternd, meint leise, an ihren Vater gerichtet:
    "Es sind schwere Zeiten zu überstehen, Vater.. Und ich werde ihm bis an mein Lebensende dienen, so verlangen es die Gesetze und die Traditionen der Terraner.. und nicht zuletzt auch die euren, Vater.. Es wird mir selbst Freude bereiten, euch eines Tages in Ehren wiederzusehen, wenn dieser immerwährende Krieg vorüber ist.."

    Sie überblickt die Tafel und sieht lächelnd auf die Firekkanischen Eier, sieht zu ihrem Vater und er nickt ihr zu, spricht dann in die Runde, die Pranken seitlich ein Stück einladend erhebend:
    Greift zu, meine Brüder.. Es ist angerichtet..

    Die Kilrathiweibchen stellen die Speisen, die sie brachten, auf den Tisch und treten zu den anderen an die Wand, dann ertönt leise kilrathische Musik im Hintergrund..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 11.09.2005, 15:57


    *probiert die firekkanischen Eier und nimmt als Hauptmal den Rugalga-Braten*
    Das Essen schmekt vorzüglisch. *lächelt zurfrieden dabei*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 11.09.2005, 16:07


    Die anderen Angehörigen des H`rai warten - wie es ihrer Tradition entspricht - bis sich der hohe Gast von den angerichteten Speisen genommen hat, dann nehmen auch sie sich ein wenig von jedem auf ihren großen Teller und beginnen das Mahl..

    Auch der Kal Kalahn hat sich gesetzt und nimmt sich von den Gerichtet etwas, erhebt seinen Krug und spricht:
    Lasst uns auf dieses reichliche und wahrhaft köstlich angerichtete Mahl anstoßen - hierfür danke ich den hier anwesenden, ehrenwerten Weibchen sehr.. Eure Künste in der Zubereitung des Fleisches sind wahrhaft ausgezeichnet..
    Zufrieden nickend hält der Kal Kalahn dem Gast seinen Krug hin und dann auch seiner Tochter, stößt mit ihnen an, dann hält er den Krug zum Zeichen der Ehre auch den anderen Angehörigen hin und nickt lächelnd knurrend:
    Möge dieses Ji`rak in seiner Ehre unübertroffen unvergesslich in den Augen Sivars sein und unsere Freundschaft von langer Dauer..

    Die Anderen knurren einstimmig und zustimmend:
    " !Skabak! "
    Dann trinken sie von ihrem Krug..

    Auch das Mädchen hat von den Speisen genommen, von jedem etwas, auch von den firekkanischen Eiern, dann lächelt sie ihrem Vater zu, als sie mit ihm angestoßen hatte, blickt dem Admiral in die Augen:
    "Ich hoffe, dieses Mahl wird euch schmecken.. Sire.."

    Wartend, dass er mit ihr anstößt, behält sie ihren Blick untertänig in seine Augen gerichtet und hält ihm ihren Krug zum Anstoßen hin..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 11.09.2005, 16:29


    *stösst mit an und spühlt die letzten Essensreste damit hinunter*
    uff bin ich voll. *leise sagt* *lässt sein Krug nachfüllen und steht dann auch auf. Ehre Sivar und das wir die Differrenzen unserer Völker beigelegt haben und diesen Käfern gemeinsam entgegentreten. *hebt den Krug zum Toast*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 11.09.2005, 16:40


    Alle erheben als Zeichen des Zuspruchs ihre Krüge und nicken ihm knurrend zu, sprechen ehrerbietend:
    !Skabak!
    ..und der Kal Kalahn blickt zum Admiral auf und nickt ihm ebenfalls zum Zeichen der Anerkennung seiner Worte zu und spricht, seinen Krug erhebend:
    Unsere Pranken werden der Schatten eurer Pranken sein, ehrwürdiger Freund.. Auf dass unsere Pranken in Freundschaft die Feinde zerschlagen werden..

    Er stößt mit dem Admiral an und fügt hinzu:
    !Skabak!

    Auch das Mädchen pflichtet dem Toast mit diesen zusprechenden Worten bei und erhebt ihren Krug, dann trinkt sie davon..

    So nimmt das Mahl seinen Lauf und neigt sich langsam dem Ende zu..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 11.09.2005, 16:49


    *unterhält sich mit den am nächsten Sitzenden*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 11.09.2005, 16:54


    Als das Mahl beendet ist, erhebt sich der Kal Kalahn und lässt die Tafel bis auf die Krüge abräumen, worauf dies auch geschieht durch die Kilrathiweibchen - bis auf eines, das, das die Schale auf dem Tablett gehalten hatte, es bleibt an seinem Platz und wartet auf weitere Befehle vom Kal Kalahn. Nach kurzer Zeit zeichnen allein die kleinen Schalenfeuer auf der Tafel ihre Schatten in rotgolden glänzende Stoffe, die die Tafel zieren und die tanzenden Schatten der Blumen auf dem Tisch..

    Der Kilrathi erhebt sich von seinem Platz und meint, dem Admiral zugewandt:
    ..ich habe - zum Abschied und zum Zeichen der Ehre - nun noch einige weitere Geschenke für euch, als die Zeichen der Lordschaft, die ihr ja eh schon trugt, ehrenwerter Kalralahr - und ich wünsche mir nur eines: Haltet sie gut in Ehren, denn sie sind mir das teuerste, was ich habe..

    Vielsagend blickt er den Admiral an und fügt hinzu:
    Zum ersten.. Als Zeichen des Dankes, dass ihr heute mein Gast wart und zum Zeichen des Abschiedes - übergebe ich euch das erste Geschenk.. Es beinhaltet keinen Gegenstand als solchen, sondern vielmehr die Tatsache, dass ihr, sobald euch eure Wege wieder einmal in dieses System verschlagen - zu welcher Zeit auch immer - die Tore der Werften eurer gesamten Flotte offenstehen werden und eure Schiffe von meinen Untergebenen für euch ohne für euch entgeltliche Kostenaufwände gewartet werden, auf dass sich die Stückzahl eurer Schiffe und die Stärke der Pranke eurer Flotte niemals mindern wird..

    Er macht eine kurze Pause, dann fährt er fort:
    ..zum Zweiten überreiche ich euch hiermit ein Geschenk - dafür bitte ich euch zum Ausblick..
    Er erhebt sich und geht hinüber zum Ausblick, wartet, bis der Admiral ihm folgt..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 11.09.2005, 16:56


    *seht uf und geht zum Ausblick und schaut gespannt aus dem fenster*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 11.09.2005, 17:13


    Das Mädchen blickt den Beiden hinterher, ebenfalls gespannt auf die erklärenden Worte ihres Vaters wartend und ihre Blicke werden von den übrigen im Raum neugierig verfolgt..

    Der hohe Kilrathi deutet auf die Werft, die vor ihren Augen liegt, und der Admiral kann ein Schiff erkennen, das dort in Einzelteilen in den Befestigungen der Schotts der Werft liegt und das von zahlreichen kleineren Objekten umflogen wird - das offensichtlich gerade im Bau steht und es sich um ein größeres Schiff handeln muss. Der Kilrathi meint erklärend:
    ..dies wird euer zweites Geschenk sein, sobald es fertig gestellt ist, und es wird eure Pranke verstärken.. Ich werde es bemannen lassen und meine Untergebenen werden euch bei euren Jagdzügen begleiten, euch mit ihren Pranken und jenem Schiff, das dort entsteht, zur Seite stehen.. Es mag noch einige Sonnen dauern, bis es fertiggestellt ist, jedoch werdet ihr erfreut sein und ich weiss, dass ihr es lieben werdet, dass es euch Freude bringen wird und auch Ehre eurer Flotte.. Die Mannschaft des Schiffes wie seine Crew wird unter meiner Obacht verbleiben, so dass auch sie euch keine Unkosten bereiten wird - ich werde mit dem Kommandanten des Schiffes in ständiger Verbindung bleiben, und wo das Schiff sich auch befinden mag - in welchen Teilen der Galaxie - ich werde dafür Sorge tragen, dass ihm an Bord nichts fehlen wird.. So wird es euch als ein Seelenschiff begleiten.. als "Ta`phar Kaga" - ich werde euch von seiner Fertigstellung unterrichten und es dann, so ihr es wünscht, nach seiner Fertigstellung mit einem kleinen Geleit zu den Koordinaten eurer Flotte entsenden..

    Er lächelt dem Admiral zu und blickt zu seiner Tochter, als er bemerkt, dass der Admiral vom Anblick des dort entstehenden Schiffes in der Werft gefangen ist..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 11.09.2005, 17:21


    *sieht verwundert trein* Wow es ist wunderschön. Diese bauweise kenn ich aber noch gar nicht. Wollt ihr mir sagen was es für ein Schiffstyp ist? *sieht ihn fragend an und dann wieder zum Fenster hinaus*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 11.09.2005, 17:36


    Der Kilrathi hebt die Lefzen zu einem leichten, erfreuten Lächeln über die ergriffene Reaktion des Terraners neben ihm und schüttelt den Kopf, meint leise als Antwort auf seine Frage:
    Nun, mein Freund, dies werde ich euch erst verraten, wenn das Schiff bei eurer Flotte ist - so werdet ihr es als Überraschung in eurem Herzen mit euch nehmen.. Mit der Nachricht, die ich euch als dann nach seiner Fertigstellung übermitteln werde und euch um die Koordinaten eurer Flotte bitte, damit ich es zu euch entsenden kann, werdet ihr es erfahren und ich weiss, mein Freund: ...euer Herz wird von seinem Anblick und über seine starke Pranke erfreut sein.. Dies gebe ich euch heute und hier mit auf den Weg..

    Der Admiral nickt verstehend und behält den Blick noch eine Weile aus dem Fenster gerichtet, während der Kilrathi wieder zu seiner Tochter blickt und ihr zulächelt..

    Das Mädchen hatte die ganze Zeit zu den Beiden hinübergesehen und das Geschehen erfürchtig verfolgt, geschwiegen und war teilweise auch mit den Gedanken bei ihrer Mutter..

    Wie es ihr wohl ergangen ist in den ganzen Sonnenjahren während ihrer Abwesenheit? Ob sie noch am Leben ist, oder ob sie schon von den Mantù in Stücke gerissen worden ist?!

    Den letzteren Gedanken nicht zuendebringend schüttelt sie den Kopf leicht und schließt die Augen, unentwegt betend, dass sie sie doch nur ein einziges Mal noch wiedersehen könnte - wann dieser Zeitpunkt auch immer wäre. Doch nun sieht sie auf und in die Augen ihres Vaters, der ihr zunickt und sie erhebt sich leise, geht zu den beiden hinüber und bleibt hinter dem Admiral stehen, verneigt sich vor ihrem Vater und schweigt..

    Als sich der Admiral umgewendet hat vom Ausblick, sieht er, wie das Mädchen mit gesenktem Haupt vor ihm kniet und ihr Vater neben den Beiden steht..

    Der hohe Kilrathi blickt den Admiral an und hebt seine Pranke über das Haupt des Mädchens, deutet an:
    ..so, nun seht mein drittes Geschenk.. es ist kostbarer als alles andere, das ich euch bereits gab - und ich bitte euch hiermit um eure Gunst.. Achtet auf dieses und ehrt es mit derselben Aufopferung, mit der es euch ehrt.. Es ist keine Sache.. es ist kein Gegenstand.. es ist eine Seele.. die meiner einzigen Tochter - und ich lege sie heute und hiermit in eure Hand..

    Er sieht dem Admiral ehrerbietend mit einem Funkeln in den Augen, das fast an Trauer und Freude gleichzeitig erinnert, in die Augen und setzt seine Worte fort:
    ..Sollten einmal meine Tage gezählt sein, so soll euch die Ehre beschieden sein, so ihr dies wünscht, dass sie euch nicht nur dienen wird mit all ihrer Seele, sondern dass euch auch die Möglichkeit zuteil werden soll, sie zu eurer Gefährtin zu erwählen - als ihr Lord, der ihr ab heute seid.. Ich unterstelle euch hiermit feierlich meine Tochter als eure Untergebene - euch, als ihren Lord übergebe ich ihre Lehnschaft.. So soll euch ihre Pranke ehren, ihre Zunge immer die Wahrheit sprechen und ihr Geist den euren schützen - und sollte Ungehorsam ihr Herz zeichnen, so soll es eure Pranke sein, euer dieser Dor`jhak, der ihr das ungezügelte Herz aus ihrer Brust reissen wird - so, wie es die Traditionen der Lordschaft gebühren.. Und sie, meine Tochter, wird es in Ehren annehmen..

    Der kilrathi holt eine glänzende Schriftrolle heraus und übergibt sie dem Admiral feierlich, nickt ihm anerkennend zu und meint, den Blick wieder in die Augen des Terraners richtend:
    Es ist kein großes Geschenk, jedoch wertvoller als alle anderen zusammen, die ich euch jemals in all meinen Zeiten geben könnte.. darum achtet es gut und ehrt mich, indem ihr es annehmt, und schenkt ihr ein neues Leben damit - eines, dem sie auf der Suche ist und nicht ruhen wird, bis sie es gefunden hat.. Auf dieser Rolle stehen die Zeichen der Lordschaft über dieses Geschöpf, das mir im Herzen so wertvoll ist..

    Er sieht dem Admiral in die Augen und nickt ihm wohlwollend zu - wartet auf eine Antwort von ihm..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 11.09.2005, 17:57


    *nickt ihm ehrerbietend zu und sieht kurz zu Rej runter* Ich werde es annehmen, doch sollte ich sie nicht zur Gemahlin nehmen, so werde ich dafür sorgen, das ein krieger mit reiner Seele und in Ehre der Kilrathi ihr Gemahl werden soll. *nimmt die Schriftrolle entgegen*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 11.09.2005, 18:09


    Der Kilrathi nickt dem Admiral zustimmend zu, erhebt die Pranken hinter den Rücken der Beiden und meint:
    So sei es, und Sivars Pranke soll über euch sein in allen Tagen eurer Lordschaft, Thrak`hai.. Nun erhebe dich, mein Junges.. und begrüße deinen neuen Lord.. Dies ist einmalig in der Geschichte der Kilrathi und wird es in jener Form auch nie mehr geben, dass ein Terranischer Lord in kilrathischer Tradition ein terranisches Weibchen als seine Untergebene anerkennt - und so soll es in den Geschichtsrollen der Ahnen niedergeschrieben werden, damit man sich in Achten und abermals Achten von Sonnenjahren noch daran zurückerinnern soll..

    Das Mädchen erhebt sich und verneigt sich daraufhin vor ihrem neuen Lord, meint dann ganz der kilrathischen Tradition folgend:
    " !Skabak.. nar me`quat Thrak`hai - Kalralahr Big Fox..! "

    Alle anderen im Raum beginnen, leise knurrend und zugetan von diesem Moment mit ihrer Pranke rhytmisch auf den Tisch zu klopfen und erheben sich dann, verneigen sich vor dem Admiral und sagen im Chor mit knurrenden Stimmen:
    "" !Skabak.. nar Thrak`hai - Kalralahr Big Fox! ""
    Dann verneigen sie sich abermals und setzen sich wieder..

    Der Kal Kalahn lächelt zugetan und bittet die Gäste nun noch einmal kurz zu Tisch - für sein letztes Geschenk und seine Abschlussrede..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 11.09.2005, 18:15


    *nickt und setzt sich wieder auf seinem Platz und wartet gespannt was kommen mag*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 11.09.2005, 18:20


    Das Mädchen sieht den Admiral schmunzelnd, aber untertänig an und verneigt sich vor ihm, bevor sie sich umwendet und - ihm folgend - zu ihrem Platz zurück geht..

    Der Kilrathi blickt zu jenem Kilrathiweibchen, dass vorhin die Schale mit dem Xark überreicht hatte und nickt ihr zu, deutet mit einer abwendenden Geste auf den Admiral und verneigt sich vor ihm, meint:
    Mein viertes und letztes Geschenk, eine Geste des Andenkens an diesen Tag, wird sein, dass ich euch dieses Weibchen als eure leibeigene Untergebene unterstelle, so es einem Thrak`hai gebührt.. Sie soll euch in eurem Quartier jeglichen Wunsch erfüllen, wonach ihr auch verlangt und sie soll euch zur Seite stehen, wann immer ihr es wünscht, my Lord, Kalralahr Big Fox.. Ich bitte euch, dieses Geschenk in Ehren anzunehmen, auch wenn ihr meint, ihr wünscht es nicht in euren terranischen Traditionen, Leibeigene zu halten.. Es ist das Geschenk eines Freundes und ihr könnt nach seinem Erhalt damit tun, wonach euch verlangt.. Dieses Weibchen ist dazu erzogen worden, einem Lord untergeben zu sein und euch zu dienen, selbst wenn ihre es freisprechen würdet, so würde sie nichts mit diesem Geschenk der Freiheit anzufangen wissen. So führt sie mit gerechter und weiser Pranke, Sire - sie ist euer..

    Das Weibchen verneigt sich vor dem Admiral und sieht dann den Kal Kalahn ehrfurchtsvoll an, verneigt sich dann vor ihm und kniet neben des Admirals Platz nieder, senkt das Haupt..

    Der Kilrathi legt seine Pranke auf das Haupt des Weibchens und erklärt dem Admiral:
    Sie kann nicht sprechen.. Sivar hat sie einst mit diesem Omen gestraft, als sie einst versuchte, an ihrem Herrn Unehre zu verüben. Einige Zeit später erlitt sie eine schwere, seltene Krankheit und überlebte sie nur knapp - seither vermochte sie, nicht ein Wort mehr zu sprechen, trotz dass sie nun bewiesen hat, dass ihre Seele voller Ehre ist, denn sie rettete meiner Gefährtin einst das Leben.. Ihr Name ist "En`cheè-jak nar Kuru`thak" - gewährt ihr diese Ehre, euch dienen zu dürfen, hoher, ehrenwerter Kalralahr..

    Er nickt ihm zu und überblickt die Tafel, sieht zu den anderen Weibchen, dann wieder in die Augen des Admiral - das Weibchen hebt ihr Haupt und blickt dem Admiral in die Augen - keine Emotion ist in ihrem Gesicht zu erkennen, und doch scheint es, als sei sie ihm unterwürfig und zugetan, dann senkt sie das Haupt wieder und verharrt in dieser Position..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 11.09.2005, 18:30


    Ich nehme dieses Geschenk dankend an. Sie wird bei mir zeigen können, wie treu sie nun Sivar ist. *lächelt* Unser Tempel an Bord der Vesuvius kann eine Priesterin gebrauchen. *lächelt wieder*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 11.09.2005, 18:44


    Der hohe Kilrathi nickt dem Admiral zu und meint dankend:
    So sei es nun - möge sie Ehre in eure Seele und vor Sivar bringen, wonach ihr auch verlangt.. Sie ist zwar nur in der Lage, euch mit Gesten zu antworten, doch werdet ihr mit der Zeit lernen, ihre Zeichen zu verstehen, ehrenwerter Kalralahr..
    Er wendet sich nun um und überblickt die Tafel feierlich..

    Das Mädchen hatte sich gesetzt und beobachtete kurzzeitig das Geschehen um sich herum, nun blickt sie auf ihren Krug, der noch halbvoll vor ihr steht, nimmt ihn kurz zu sich und trinkt davon, setzt ihn wieder ab..
    Ihr ist in diesem Moment klarer denn je, dass nun der Zeitpunkt gekommen war, wo sie sich von dieser Welt hier verabschieden müsste - ihre Seele sträubt sich dagegen, ihr Geist beginnt, Wurzeln auszusenden in der Hoffnung, dass ein Teil von ihr hierbleiben würde - dann sieht sie kurz auf und bemerkt den Blick ihres Vaters..

    Der Kilrathi hatte an der Stirnseite der Tafel - auf seinem Platz - Aufstellung genommen und mit einem zugetanem Lächeln dem Mädchen gegenüber den Blick zu den übrigen im Raum hebt.. Er hebt die Pranken und meint:
    So lasst uns nun dieses Ji`rak feierlich beenden - lasst uns noch einmal anstoßen auf unsere Bruderschaft, unser Vertrauen und unser Wiedersehen - so Sivar es wünscht.. Und sollten doch einige von uns in seinen Hallen sein, bevor wir sie wiedersehen können, so..

    Ein leises Schluchzen ist neben dem Admiral zu hören und der Kilrathi bricht mitten im Satz kurz ab und Stille herrscht im Raum - Alle Augen sind auf das Mädchen gerichtet, die - mit geschlossenen Augen und gesenktem Blick leise weinend - diese Geste der Trauer hier nun öffentlich zum Ausdruck bringt - überhaupt nicht eines Kriegers würdig erscheinend, so es den Anschein in den Gesichtern, die sie anstarren, hat..
    Von alledem - dass die anderen sie ansahen und leise knurrend über sie redeten - bekam das Mädchen in diesem Augenblick nicht mit - tief in ihrem Herz herrschte endlose Dunkelheit und es war ihr, als ob sie allein im Raum wäre..

    Doch der Kilrathi setzt mit einem Lächeln seine Rede fort:
    ...so lasst uns zum Abschied einen weiteren Gast begrüßen.. Es ist mir eine Ehre, Admiral, euch..

    Mit diesen Worten geht die große, reich verzierte Flügeltür leise zischend auf und herein kommt ein Geleit aus weiblichen Drak`hai, die in ihren Gewandungen ähnlich der Männlichen Drak`hai aussehen, nur dass sie dreiecksförmige Kapuzen auf der Stirn tragen, die an der Spitze von einem leuchtenden Ashakk am Stirnfell befestigt ist..
    Die kleine Gruppe tritt vor den Kal Kalahn hin und verneigt sich, erhebt ihre rechte Pranken zur Herzseite der Brust und klopfen mit mehreren Schlägen intervallartig darauf, treten zur Seite und verneigen sich..

    Durch ihre Mitte schreitet eine hell-fellige Kilrathi, ihre Augen sind von Freude gezeichnet und es hat den Anschein, als ob in ihrer Mitte je ein kleiner Stern funkelt. Sie ist in festliche, kilrathische Gewänder gekleidet und schreitet ehrfurchtvoll auf den Admiral zu..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 11.09.2005, 18:55


    *steht zur begrüßung des hohen kil. Weibchens auf*
    Seit gegrüßt.



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 11.09.2005, 18:58


    Das Mädchen ist irritiert von der Plötzlichen Ruhe um sie herum im Raum und blickt aus ihrer tiefen Trauer auf, wendet sich um und versucht, durch ihre Tränen hindurch zu erkennen, was gerade geschieht..
    Als das Kilrathiweibchen angekommen ist, spricht der Kal Kalahn weiter und beendet seine Worte:
    ..meine ehrwürdige Gefährtin, Jhira`khan nar Caxki, vorzustellen, Sire..

    Er hebt die Pranke in ihre Richtung und lächelt zugetan, dann verneigt er sich vor der Garde und dem Weibchen..

    Die hohe Kilrathi blickt zu ihrem Gefährten hinüber, schenkt ihm ein leises, dankendes Schnurren und einen glücklichen Blick, wendet den Blick dann zum Admiral und sieht ihm in die Augen. Sie verneigt sich in Ehrfurcht vor dem Terraner und hebt ihr Haupt, neigt es ein wenig - so wie es Rheji immer tut, wenn sie Ehre gegenüber bringen möchte - und meint in einer ihm irgendwoher bekannten Stimme in gebrochenem Terranisch:
    "Es.. ist mir eine hohe Ehre.. euch kennenlernen zu dürfen, bevor mein Gefährte und ich zu unseren letzten Domizilen aufbrechen werden.. Mein Gefährte hat mir schon viel von euch berichtet - wie auch meine Tochter.. Eure Untergebene Rheji`ha Than.. in all ihren Nachrichten, die mir mein Gefährte weitersandte.. Und es ist mein Wille, nun auch an sie einige letzte Worte zu richten, bevor wir voneinander Abschied nehmen.. "

    Sie sieht über die Schulter des Admiral, wo sie ein weiteres terranisches Gesicht ansieht, doch ist es weiblich..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 11.09.2005, 19:07


    Es ist mir eine Ehre sie kennen zu lernen, aber ich denke sie wollen eher mit ihrer Tochter sprechen. *lächelt* sie wartet schon sehr lange auf diesen moment. *dritt bei seite so das sie sie ganz sehen kann*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 11.09.2005, 19:16


    Das Kilrathiweibchen nickt ihm dankend zu und verneigt sich knapp:
    "Ich danke euch, my Lord..
    Dann sieht sie zu ihrer Tochter hinüber und neigt den Kopf leicht, hebt die Lefzen zu einem freudigen Lächeln und erhebt ihre Pranken ein klein wenig zu ihren Seiten an, als Geste des Willkommen-heißens und ihrer Zuneigung, dann schnurrt sie leise und wohlgefällig..

    Das Mädchen weitet noch immer die Augen - sie hatte sich erhoben während das Kilrathiweibchen sprach, und ist hinter den Admiral getreten - sieht die Kilrathi nun entrückt an.. Aus ihrer Kehle dringen plötzlich leise Laute:

    " ...Churn`cheè... "
    (..Mutter..)

    Sie geht langsam auf die Kilrathi zu, tritt am Admiral vorbei, ohne ihn zu sehen und kniet vor ihrer Mutter nieder..
    Nun kann sie ihre Freude nicht mehr zurückhalten und tränenüberströmt blickt sie zu dem Kilrathiweibchen auf und meint leise in tränenerstickter Stimme:
    "..Ich habe so sehr darum gebetet, euch noch einmal wiedersehen zu dürfen.. Mutter.. !Skabak.. nar Shi`var..!"

    Die Pranke der Kilrathi erhebt sich und legt sich auf das dunkle, terranische Haupt des Mädchens, dann meint sie leise, ihren Kopf neigend und dem Admiral dankbar in die Augen blickend, dann den Blick zu ihrer Tochter senkend:
    " ..Ich danke Sivar, dass er dich wohlbehütet zu deinesgleichen brachte.. und wie ich sehe, hast du nun dein neues Leben gefunden.. Dennoch, gib deine Suche nach deinem Blute nicht auf, Rheji`ha.. So werde ich dich in ehrenvoller Erinnerung behalten.. Mein Herz wird immer bei dir sein, solange ich lebe, und auch im Tode wird meine Seele von den Sternen zu dir blicken und durch Sivar zu dir sprechen - in deinen Träumen.. So erhebe dich und lass dich zum Abschied.. auf terranische Art und Weise.. umarmen.. "

    Sie nimmt die Pranke vom Haupt des Mädchens, das aufblickt und sich erhebt.. Einen kurzen Moment blicken sich die beiden in die Augen - dann umarmt die Kilrathi das Mädchen und sie erwidert die Geste, legt ihren Kopf auf die Brust der großen Kilrathi und drückt sie an sich..

    Momente vergehen, bevor sie die Umarmung wieder lösen und der Blick der kilrathi ruhte während dieser Zeit in den Augen des Admiral, der dem Geschehen ergriffen folgte..

    "Passt gut auf diesen Ashakk auf, er ist mir das teuerste, das ich im Leben besaß, ..Admiral.. Thrak`hai Big Fox.. So Sivar es wünscht, werden wir uns wiedersehen.. "

    Sie tritt einen Schritt zurück, sieht dem Mädchen in die Augen und meint:
    " Und du pass gut auf diesen Thrak`hai auf - ehre ihn, denn er schenkte dir dein zweites Leben.. "

    Mit diesen Worten verneigt sie sich vor den Beiden und geht zu ihrem Gefährten hinüber, zu ihm gewandt spricht sie leise Worte und verneigt sich anschließend vor ihm, sieht ihn an..
    Der Kilrathi nickt auf diese Geste seiner Gefährtin leise knurrend und lächelnd, dann wendet er den Blick zum Admiral und meint:
    Jhira`khan möchte sich nun von euch allen verabschieden - ihr Shuttle wartet bereits auf sie und wird sie in einigen Zeiteinheiten auf die Clandomizile zurückbringen..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 11.09.2005, 19:23


    Danke Kal Kalahn, ich werde mir noch Rej das Schiff ansehen und dann werden wir wieder abreisen. *lächelt und steht auf* Es war mir eine Ehre ihr gast zu sein. *nickt*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 11.09.2005, 19:31


    Die Kilrathi verneigt sich vor allen im Raum, schenkt dem Mädchen, das nun aufgehört hat zu weinen und sich die Tränen fortwischt, ein Lächeln - das das Mädchen erwidert - und ihren letzten Blick, hebt die Pranke an ihre Brust dabei und meint leise:
    "!Vha`khash!"

    Das Mädchen erhebt ihre Hand zur Brust und erwidert den Abschiedsgruß ihrer Mutter:
    " !Vha`khash - Churn`cheè mè! "

    Während die Kilrathi schon durch die Reihen geht und von ihrer Garde gefolgt, den Weg durch die sich langsam öffnende, hohe Tür nimmt, um kurz darauf auf dem Gang davor zu verschwinden - auf dem Weg zum Flugdeck..

    Das Mädchen blickt ihr hinterher und ihr Blick bleibt auf der großen, sich schon lange geschlossenen Tür eine Weile haften, bevor sie den Kopf schüttelt und dem Admiral entschuldigend in die Augen sieht, den Kopf neigt und sich wieder setzt..

    Der Kilrathi spricht nun seine abschließenden Worte:
    Es war mir eine hohe Ehre, Admiral, euch heute zu diesem Ji`rak begrüßt haben zu dürfen - und so Sivar will, würde ich dies gern einmal auf einen Besuch auf den Clandomizilen hier wiederholen, wenn ihr erlaubt.. Es wäre mir eine Freude..

    Das Mädchen sieht den Admiral an und ist einfach nur noch sprachlos wegen vorhin..

    Der Kal kalahn fährt währenddessen leise fort:
    Eure Drak`hai werden euch zu eurem Shuttle zurückgeleiten, wenn ihr euch das Schiff angesehen habt.. Erweist mir die Ehre, sie euch zum Eigenschutze für diese Führung mitzusenden..

    Er sieht seine Tochter an und nickt lächelnd:
    Nun führe den Kalralahr zu den Räumlichkeiten, die er besichtigen möchte.. Anschließend wünsche ich euch eine gute Heim- und Weiterreise mit der Flotte.. Ich danke euch für alles, Admiral - ihr seid meinem H`rai stets willkommen, gleich, in welchem System ihr auf ihn trefft..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 11.09.2005, 19:38


    *lächelt* Ja auch ich freu mich auf ein Wiedersehen. Bis bald. *verneigt sich*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 11.09.2005, 19:53


    Der Kilrathi verneigt sich ebenfalls vor dem Admiral und nickt ihm zu:
    So sei es denn.. Sivar schütze euch..

    Er wendet sich um und blickt zu den Drak`hai, die dem Blick des Kal Kalahn sofort Folge leisten und Aufstellung nehmen..

    Dann blickt er seine Tochter an, die sich erhoben hatte und auf ihn zugeht, vor ihm stehenbleibt und ihm in die Augen sieht:
    "Wir werden uns - so Sivar es wünscht - in Ehren wiedersehen, Vater.. Ich danke euch für die Ehre, die ihr mir heute an diesem Tage habt zuteil werden lassen - und auch dafür, dass ich.. Mutter.. wiedersehen durfte, bevor wir in die Weiten aufbrechen.. Mein Herz wird euch immer in sich tragen und meine Seele immer bei euch sein, ehrenwerter Vater.."

    Sie verneigt sich und sieht ihn wieder an, als der Kilrathi leise erwidert, dem Admiral einen wohlgefallenen Blick widmend, dann in die Augen seiner Tochter blickend:
    Auch mir war es eine Ehre, euch noch einmal wiedersehen zu dürfen und ich danke Sivar, dass er es ermöglicht hat, deine Mutter zu uns zu senden.. Auch mein Herz wird immer bei euch sein, mein Junges, und meine Pranke wird - wie Sivars Pranke - immer über euer Haupt wachen.. Wenn es Sivars Wille ist, so freue ich mich auf ein Wiedersehen mit euch und dem Admiral, um mir von euren Reisen zu berichten.. Sivar schütze euch.. Doch nun geht..

    Er nimmt das Mädchen - wie ihre Mutter vorhin - in seine Arme und drückt sie kurz an sich..

    Das Mädchen erwidert diese verabschiedende Geste und sieht ihn an, schenkt ihm noch ein Lächeln und neigt ihren Kopf, dann wendet sie sich zum Admiral und meint verhalten:
    "Wir können gehen, so ihr soweit seid, ...my Lord.."

    Mit einem glücklichen Funkeln in ihren Augen nickt sie ihm zu und führt den Admiral zur Tür, gefolgt von den Wachen, und kurze Zeit später finden sich die Beiden auf dem Gang wieder..

    Die zwei gehen durch das Schiff und sehen es sich an - den Trainingsraum, das kleine Kasino, das im Moment leer ist, dann Deck für Deck das gesamte Schiff - bis sie vor einer Tür haltmachen..
    Neben der Tür blinkt ein kilrathisches Zeichen auf, das dem Admiral bekannt vorkommt - es ist das kilrathische Zeichen für Rheji`ha Than..
    Das Mädchen öffnet die Tür und tritt in den großen Raum:

    Vor den Augen des Admiral macht sich ein einmaliges Ambiente breit - Sivistians, Schriftrollen auf Sideboards und daneben ein großes, kilrathisch verziertes Lager mit Fellen darauf, worauf ein Ashakk liegt und eine Schriftrolle..
    An den Wänden sind viele Trophäen zu sehen, Bildnisse von Kilrathi, von Terranern, von Jägern und Schiffen, Wandteppiche.. In einer Nische neben dem Lager - wohin das Mädchen jetzt geht - befinden sich private Utensilien, die das Mädchen dort über die Jahre hinweg gelagert hatte..
    An der Decke des Quartiers - über dem Lager - ziert ein großes Clanzeichen, das in gold-schwarz eingefasst ist, den Raum.. Auf einem Kissen auf ihrem Lager sitzt - der Admiral traut den Augen nicht - eine terranisch gefertigte Puppe..

    Das Mädchen kommt nach einiger Zeit mit einem kleinen Bündel aus der Nische hervor und stellt es auf das Lager, nimmt den Ashakk entgegen, blickt ihn einige Zeit an, dann nimmt sie die Schriftrolle und verstaut beides in dem Bündel..

    Sie nickt dem Admiral zu und meint:
    "Das hier ist also mein ehemaliges Quartier.. Was sagt ihr, Sire..? Ist es eines Piloten würdig..?"

    Ihr Blick fällt auf die Puppe und sie nimmt sie an sich und blickt sie gedankenvoll an, dann meint sie leise, leicht lächelnd:
    "Mein Vater erhandelte es von Piraten.. Er schenkte mir dieses Pa`ki zu meinem 10. Geburtstag.. Es hat terranische Augen, und sein Haar gleicht den Strahlen einer Sonne.."

    Mit ihren Fingern durch die Blonden, unechten Haare der Puppe fahrend blickt sie den Admiral an und seufzt leise, dann packt sie die Puppe mit zu ihren übrigen Sachen..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 11.09.2005, 19:59


    Nun es ist sehr schön eingerichtet, ist zwar nicht mein geschmack, aber trotzdem schön. *sieht die Puppe an* Scheint schon sehr alt zu sein. ich kenne diese Model selber noch von Mädchen aus meinen Kindertagen. Aber nun pack noch ein was du mitnehmen willst und dann lass uns los machen. *lächelt sie an*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 12.09.2005, 13:30


    Das Mädchen nickt und tritt noch einmal ans Fenster, von wo aus sie die Werft und den Planeten im Hintergrund erkennen kann, dann seufzt sie leise:
    "..Ihr.. werdet mir fehlen.. - Jhira`khan nar Caxki.."

    Sie schließt für einen Moment die Augen, dann mustert sie ihr ehemaliges Quartier im Spiegel des Fensters und blickt musternd und beobachtend auf die große Silhouette des Mannes, der hinter ihr steht und sich umsieht, dann das Mädchen einen Moment schweigend betrachtet - als sie, ihre Arme verschrenkend und ihre Hände dabei an ihre Oberarme legend, leise ein kilrathisches Lied summt - ihr Blick ist hinaus ins All, auf den Planeten gerichtet:

    "..Mein Herz.. geht auf Reisen..
    ..und doch bleibt es hier..
    ..wohin Sivar mag mich weisen..
    ..meine Seele bleibt bei dir..
    .........................................
    ..Sieh die Sterne, sie sehen..
    ..deine Trauer und Freud..
    ..Sieh die Flaggen, sie wehen..
    ..nur für dich allein heut..
    ..Sieh das Mondlicht, es scheint..
    ..nur zu dir heut herab..
    ..Du und ich hier vereint..
    ..Alles, was ich noch hab..
    ..Sieh die Pranken des Gottes,
    ..lenk dein Augenmerk dort..
    ..denn so lenkt er dich wortlos..
    ..zurück.. auch vom weitesten Ort..
    ............................................
    mmhh mh mh mhh mh mh mhh
    mmhh mh mhh mh mh mhh..
    mmhh mh mh mhh mh mh mhh
    mmhh mh mhh mh mh mhh..
    .............................................
    *ihre Stimme wird leiser, als sie ihr Lied beendet und den Kopf leicht neigt, hinausblickend ins All*
    "..und mein Herz.. geht auf Reisen..
    ..es schwört heute und hier..
    ..es bald willkommen zu heißen..
    ..in Ehren.. wieder.. bei dir.."

    Eine Weile schweigt sie, sieht noch einen Moment hinaus, dann nimmt die Sachen auf und blickt sich noch einmal um im Quartier.. Sie lächelt und wendet sich zum Admiral:
    "Können wir? Das Shuttle wartet.."

    Als der Admiral seine Bereitschaft zu gehen kundtut, tritt sie durch die sich leise zischend öffnende Tür auf den Gang hinaus - wo bereits die Garde und das Kilrathiweibchen auf die Beiden wartet und sie fragend und neugierigen Blickes ansieht..

    Die Garde bringt die beiden und das Weibchen nach einiger Zeit wieder zurück zum FD, und das Mädchen verabschiedet sich vom Botschafter, der die Garde geführt hatte:
    "Ich danke euch für eure Gastfreundschaft, ehrwürdiger Ji`gal.. Wir werden uns wiedersehen - sendet meinem Vater Grüße.."

    Mit diesen Worten wendet sie sich um und wartet im Einstieg auf den Admiral..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 12.09.2005, 18:42


    *steigt lächelnd in das Shutle* Es war ein schöner tag. Aber lass uns nun unsere anderen Aufgaben erledigen.

    *nachdem sich beide hingesetzt und angeschnallt haben startet das Shutle*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 12.09.2005, 21:14


    Das Mädchen nickt dem Admiral zu und folgt ihm:
    "Ja.. lasst uns.. heimkehren.."

    Sie geht den Gang im Shuttle entlang bis zur Pasagier-Kabine, dort setzt sie sich ans Fenster und stellt ihr Bündel vor sich hin, blickt es einen Moment lang an - ist in Gedanken..

    Auf ihrem Herz liegt ein Gemisch von Trauer, neuem Mut und Freude, selbst eine Spur von Angst, die sie bisher noch nicht kannte - Angst vor dem Neuen - macht sich in ihr breit..

    Sie sitzt am Fenster, wendet ihren Blick hinaus und mustert das FD vom inneren des Shuttles aus eine Weile..

    Als das Kilrathiweibchen ebenfalls eingestiegen ist und Platz genommen hatte, schließt sich die Luke und das Shuttle hob sanft vom Flugdeck ab..

    Das Mädchen erkennt die kilrathische Geleitgarde und wie sie ihnen ihren letzten Gruß der Ehre mit auf den Weg senden:
    Die Drak`hai erheben ihre Waffen, senken sie wieder, stellen sie wachgemäß neben sich ab und legen ihre Pranken auf ihre Brust, verneigen sich und sehen dann mit ehrvollen Blicken dem Shuttle hinterher, dass langsam über das in purpurnes Licht getauchtes Flugdeck, hindurch durch das am Rand des Eingangs rot-orangene blinkende Energiefeld des Hangars hindurchfliegen - hinaus ins All fliegt, schließlich seine Antriebe zündet und so beschleunigt..

    In innere Ruhe gehüllt und hinaus zum Fenster blickend, leise seufzend, wendet das Mädchen den Blick schließlich zum Admiral und neigt ihren Kopf ein wenig, fragend:
    "Wie hat euch.. das Ji`rak gefallen..? Ich hoffe, es war eurem hohen Besuch angemessen.."

    Sie lächelt leicht und blickt auf ihr Bündel, woraus ein Stück der Schriftrolle zu sehen ist, die sie dort in ihrem ehemaligen Quartier auf der "KIS_Jirak`kay" verstaut hatte..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 12.09.2005, 21:25


    Angemessen, ich fande es wie soll ich sagen. Wie ein Staatsgast hab ich mich gefühlt. *lacht* Aber es war sehr schön, ja so ein Schiff ist schon etwas besonders und dein vater ist eine andere katze als ich gewohnt bin. Aber er gefällt mir. *grinst* Eine Katze die Händler ist. *leise sagt*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 12.09.2005, 21:34


    Das Mädchen neigt den Kopf leicht und blickt dem Admiral ehrwürdig in die Augen, meint schmunzelnd:
    "Ja.. mein Vater ist etwas.. besonderes.. Jedoch zeigt er dies nicht.. Er ist seit kleinauf ein Händler, als solches großgeworden und kennt diese Art, Kilrathi zu sein, nicht, die ihr meint.. Ihr wart ein Ehrengast meines H`rai, so ist es, Sire.. Aber nur, weil ihr soviel für meinen H`rai getan habt - ihr seid euch vielleicht nicht dem Umfang eurer Taten bewusst, Sire, aber meinem Vater bedeuten sie.. um so vieles mehr.. und dies wollte er euch heute darbringen inform seines Ausdruckes von Dankbarkeit, die er euch in den Traditionen meines Volkes hat zukommen lassen.. Ich finde, ihr seid.. reich belohnt worden.. und ich weiss, so denkt auch ihr, Sire.. Und es erfreut mein Herz, zu hören, dass es euch.. gefallen hat.. Auch mich hat es mit Freude und hoher Ehre erfüllt, euch begleiten zu dürfen.. Sire.. ich stehe tief in eurer Schuld.."

    Sie wendet den Blick wieder auf das Bündel und ist wieder in Gedanken..
    Leicht zögernd, doch voller Neugier beugt sie sich nach unten und zieht die kleine Schriftrolle hervor, entwickelt sie aus ihrem Einband und rollt sie langsam und vorsichtig mit neugierigem, doch irgendwie auch wissendem Blick darauf auf..

    Es ist eine Nachricht, geschrieben in den Zeichen der Caxki, geführt von ihrer Ziehmutter, Jhira`khan nar Caxki - sie schreibt:
    -------------------------------------------------------------------------------------

    """ Gezeichnet in den Sonnenjahren von einem Achten der Sieben und Drei ""
    - An meine geehrte und einzige Tochter, das wertvollste, was ich jemals besaß - Rheji`ha Than nar Caxki - meinem Jungen -

    Ich schrieb diese Zeichen der Ehre und Freude in einer Zeit, in der Trauer über mein Herz herrschte und die Höhen des Clandomizils auf H`rekkah`shak das einzigste war, was um es herum weilte - voller Einsamkeit und Erwartung bin ich nun, denn es gibt Grund zur Hoffnung..
    Mein innigster Wunsch, meine Tochter noch einmal wiederzusehen, bevor die Pranke Sivars über sie entscheiden möge, hat sich erfüllt, und der Tag wird kommen, an dem ich dich wiedersehen werde, mein Junges..

    Es sind nun Sonnenjahre ins Land gegangen, und meine Seele wandelte jeden Abend, wenn die Sonnen hinter dem Horizont in das Reich Sivars gingen, um ihre Botschaft des Tages zu überbringen, immer mit ihnen und meine Augen folgten ihnen, bis kein Strahl ihrer mehr das Land berührte - nur die Sterne hoch oben am Himmel über die Ebene des Domizils wachten..
    Jeden Abend lauschte ich um die Stimmen der Tiere der Jagdgründe, doch nirgends war da ein Lachen, ein Laut, der deiner Kehle entstammen konnte..
    Meine Untergebenen übergaben mir eines Achten deine Nachricht, und ich las sie, von Ehre erfüllt und mein Herz in Freude getränkt..
    Ich erhielt deinen Ashakk, das Zeichen der Erinnerung, und ich ersetzte ihn durch meinen eigenen, den die Priesterinnen des Tempels auf H`rekkah`shak in den Gebeten an Sivar weihten, damit ich ihn auf die Reise schicken konnte..
    Ich werde deinen Ashakk tragen, mein Junges, so als ob es mein eigener wäre, und jedesmal, wenn ich ihn auf mein Haupt lege, so soll er mir die Bilder der Erinnerung an dich vor Augen tragen, die das letzte Wiedersehen mit dir meinem Herzen brachte..

    In Ehren nun beende ich diese Zeichen und so es Sivars Wille sein möge, werden wir in Kontakt bleiben, so oft es möglich ist..
    Ich habe den Umgang mit der Technologie des Datapads nun von einem meiner Untergebenen gelernt und ich werde sie nutzen, um dir ab und an zu seiner Zeit ein Lebenszeichen zu senden..
    Und ich werde jeden Morgen, wenn die Sonne seine goldenen Strahlen über das Land legt, und jeden Abend, wenn sie zu Sivar geht, um ihm zu berichten, darum beten, dass du diese Nachrichten erwidern wirst, damit ich sehe, dass es dir gut geht und die schrecklichen Krallen der Mantù deinen Leib bisher verschont haben..

    In tiefer Verehrung und ewiger Erinnerung an den heutigen Tag des Abschieds sende ich dir diese Zeichen und bleibe für immer

    - Deine Mutter -
    Jhira`khan nar Caxki

    gezeichnet mit dem Blute meiner Seele und meinem Geiste, der immer bei dir sein wird.

    Ehre deinen Herrn und erlange damit Sivars Gunst - so wirst du überleben, meine Tochter, und so wirst du auch eines Tages die deines Blutes sind wiederfinden.. Ich wünsche dir Sivars Segen und lege dies in mein Gebet.

    Lebe wohl, mein Junges.
    In Ehren.

    "" Die Tore des Clansitzes von H`rekkah`shak werden dich und deine Brüder immer willkommen heißen """
    -------------------------------------------------------------------------------------

    Das Mädchen blickt auf die Schriftrolle, und eine Träne tränkt das letzte Zeichen, das daruntersteht - es ist das kilrathische Schriftzeichen des Namens ihrer Mutter..
    Schweigend und ergriffen rollt das Mädchen die Schriftrolle wieder zusammen und schließt die Augen, senkt den Kopf und kehrt eine Weile in sich..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 13.09.2005, 19:12


    *legt ihnr kurz besänftigent einen Hand auf die Schulter und nimmt sie dann wieder weg und lächelt nur*
    Du bist bald wieder in deiner neuen Famillie. Du hast jetzt zwei Famillien die für dich da sind. *lächeld und sieht in der ferne sein Flagschiff*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 14.09.2005, 06:24


    Doch das Mädchen bekommt die besänftigenden Worte des Admirals nur schemenhaft mit, sie blickt kurz auf, ihm tief in die Augen - ihr Gesicht ist tränenüberströmt und zitternd hält sie die Schriftrolle in ihrer Hand..

    Minuten vergehen..

    Als das Shuttle die Energie der Triebwerke drosselt, bemerkt das Mädchen, dass sie an der Vesuvius entlangfliegen, das Shuttle in einer Wengung sich leicht neigend auf den Hangar zusteuert..

    Nur wenige Zeit später schwebt das Shuttle durch die Hangaröffnung in das Flugdeck hinein und landet, vorsichtig aufsetzend - das Geräusch der heruntergefahren werdenden Systeme lässt das Mädchen aus ihren Gedanken in die Realität zurückkehren - sie sieht sich um..

    Fragend sieht sie dem Admiral in die Augen und meint leise, sich die Tränen trocknend und ihm ein flüchtliges Lächeln schenkend:
    "Sind.. wir angekommen..?"

    Sie erhebt sich und blickt kurz auf die Schriftrolle in ihrer Hand, bindet sie ein und verstaut sie wieder, dann nimmt sie ihr Bündel auf und geht zur Luke, als sie sich öffnet, blickt hinaus auf das Flugdeck der Vesuvius..
    Tief in ihrem Innern spürt sie, als ob es eine ganz neue Welt wäre, die sich vor ihr auftun würde, als ob dieser Anblick, der ihr gerade widerfährt, etwas ganz Besonderes, etwas Fremdes für sie wäre..

    Schweigend blickt sie hinter sich - der Admiral war ihr gefolgt und blickt sie fragend an, warum sie nicht aussteigen würde, dann lächelt sie kurz, verneigt sich und meint:
    "Verzeiht, ich war in Gedanken, ..Sire.. Lasst uns.. lasst uns nun zurückkehren.. zu den unseren.."

    Kurze Zeit später steht das Mädchen vor dem Shuttle auf dem Flugdeck und wendet sich gedankenvoll und noch die Eindrücke verarbeitend, die sie mit sich nimmt, zu ihrer Strakha hinüber, die in ihrer Bucht steht, gewartet und gepflegt, verschlossen und so, als wäre sie erst vor einigen Minuten hier eingetroffen, als wäre nichts geschehen..
    Leise - eher zu sich als zu jemanden in ihrer näheren Umgebung - meint sie auf kilrathisch, ein Lächeln überfliegt dabei ihre Mundwinkel:

    "Ja.. hier gehöre ich hin.. hier bin ich nun zuhause.. so soll es sein.. dies ist Sivars Wille.. und es wird auch sein Wille sein, dass ich die meines Blutes sind, wiederfinden werde... Mutter.. dies schwöre ich bei der Ehre meines H`rai.. "

    Auch das Kilrathiweibchen ist nun scheuen Blickes auf ihre neue Umgebung ausgestiegen und betritt vorsichtig den Hangarboden der Vesuvius, nimmt ihr Bündel auf und wartet, sich kurz schweigend verneigend, mit einem fragenden, unterwürfigen Blick in die Augen des Admiral, neben dem Hochrangigen und ihrem neuen Herrn..

    Sich nach dem Admiral umwendend, der auf sie gewartet hatte, und ihm dann folgend, geht das Mädchen mit ihm, gefolgt von dem großen Kilrathiweibchen, hinüber zum Ausgang..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 14.09.2005, 21:23


    *lächelt Rej aufmunternt zu* Du wirst sie schon wiederfinden. Ich hab da noch etwas für dich. Was du tuhen kannst. *dreht sich zum Kilrathiweibchen* Du wirst mit ihn ihren Quartier wohnen. Wenn ich dich brauche werde ich dich rufen. Das sind meine ersten befehle als dein neuer Lehsherr. *nickt beiden zu* Ich gehe dann mal in meinen Quartier, Nacht*



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 15.09.2005, 10:32


    Das Mädchen blickt den Admiral an und verneigt sich, dann wendet sie den Blick auf das Kilrathiweibchen..

    Die Kilrathi hat ihre Sachen auf dem Boden des FD abstellt und ist vor ihren neuen Herrn auf die Knie gegangen, das Haupt ehrfurchtvoll gesenkt und es dann erhebend, ihm in die Augen blickend, den Kopf fragend neigend und dann zu Rheji hinüberschauend..
    - Offenbar kam diese Situation ebenso überraschend für sie wie für das Mädchen, denn ihr Blick wirkt fragend - ohne Worte teilt sie dem Admiral gestenhaft mit, warum er die Traditionen ihres Volkes ändert und das Weibchen nicht - wie gewohnt - in den vier Wänden ihres Herrn wohnen darf, sondern unter des Mädchens Obhut gestellt wird..

    Das Mädchen sieht auf das Weibchen herab, dann den Admiral an und verneigt sich:
    "Sie.. kann wohl die Situation nicht einordnen, Sire.. Verzeiht, ich möchte euren Befehl nicht in Frage stellen, jedoch beantwortet ihr diese Frage.. Es ist mir eine Ehre, sie in meine Obhut nehmen zu dürfen, Sire.. Jedoch liegt es in der Tradition meines und ihres Volkes, dass die Untergebene eines Lehnsherrn in seinen Mauern wohnen muss.. Warum teilt ihr sie mir zu? Wollt ihr ihre untergebene Nähe nicht annehmen? Verzeiht diese Frage, ich wollte euch nicht erzürnen oder gar euren Befehl infrage stellen - ich werde ihn in Ehren befolgen, dies dient nur der Gewöhnung des Weibchens.. Sie ist sich unsicher und hat euch wohl als ihren.. Führer.. auserkoren.. Denjenigen, der ihr diese.. neue Welt zeigt.. Seht, sie kniet vor euch und teilt euch genau das mit ihren Gesten mit, Sire.."

    Das Mädchen sieht dem Admiral unterwürfig in die Augen und verneigt sich, wartet auf eine Antwort..



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    bigfox - 16.09.2005, 19:59


    Das liegt einfach daran, das mein Quartier nicht dafür ausgelgt ist, noch ein weibliches Besatungsmitglied aufzunehmen, ich lasse es gleich umbauen, dann kann ich sie in meinem Quartier aufnehmen. SOlange möchte ich halt das du sie aufnimmst um ihr alles zu zeigen und zu erklären. Sie soll sich erst einmal zurecht finden. Ich kann mir keinen anderen dafür Vorstellen. *nickt der Kilrathi zu* Ich werde erst ein paar kil. Annehmlichkeiten einbauen lassen, dann kannst du in mein Quartier ziehen.



    Re: Der Auftrag - Die Zeit der Tage des Donners

    Rhejihathan - 16.09.2005, 20:06


    Das Mädchen versteht die Beweggründe des Terraners und verneigt sich dankend:
    "Ich werde es ihr mitteilen, sobald ich sie auf mein Quartier geführt habe, sie versteht die terranische Sprache nicht, jedoch werde ich versuchen, sie ihr beizubringen, damit sie euch verstehen kann, Sire.. Dies wird nicht einfach, aber es ist eine sehr ehrenvolle Aufgabe, ich danke euch..
    Nun werden wir uns zurückziehen.. Ich wünsche eine erholsame Nachtruhe, Sire.."


    Sie schaut auf das Kilrathiweibchen hinunter, das den Blick von Admiral zu Rheji`ha schweifen lässt, nichts verstehend von alledem, was die beiden Terraner reden, dann deutet das Mädchen ihr, sich zu erheben, deutet auf ihre Sachen, die sie aufnehmen soll und verneigt sich vor der Kilrathi, gibt einige Zeichen, die sie versteht - dann verneigt sich die Kilrathi vor dem Admiral und schnurrt, mit Blick in seine Augen, zum Zeichen, dass sie ihn verstanden hat..
    Der Admiral nickt ihr zu und geht dann auf sein Quartier, als alles geklärt ist..
    So verabschiedet nun auch sie sich von ihm und die Beiden verlassen das Flugdeck auf dem Weg zu Rhejis Quartier..

    Nach einer Weile wird es auf dem Flugdeck ruhig, nur einige Techniker werkeln noch in einigen Buchten umher und warten einige Jäger, machen sie startklar für Zwischenfälle - doch das Mädchen hofft, dass es ruhig bleiben wird - sie hofft, sie wird ihre Ahnen irgendwann heil wiedersehen und ihre blutsverwandte, terranische Familie doch noch eines Tages finden..



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