When anger get out off control

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    Re: When anger get out off control

    mayu-chan - 07.09.2007, 18:33

    When anger get out off control
    Ich hoffe, ich mach jetzt nichts falsch, aber ich hab niergendwo Richtlinien für diesen Bereich gefunden.
    Ich hab mal eine Geschichte geschrieben die nichts mit Avatar oder sonst einer Serie zu tun hat und, soweit ich das verstanden hab, darf ich die hier veröffentlichen, oder?

    Also hier kommt sie:

    Titel: When anger get out off control
    Autor: ich
    Zusammenfassung: Wenn Kairi sich komplett hilflos fühlt und nicht mehr weiter weiß, setzt sie unbewusst schreckliche Kräfte frei, die sie nicht kontrollieren kann. Dann ist sie eine Gefahr für sich selbst und ihre Umgebung. Nur Kairis stiller Klassenkammerad Rai scheint Rat zu wissen.

    Prolog: Unwissenheit und Schock

    Meine Eltern haben sich wieder einmal aufgespielt und gemeint: "Also wirklich, Kairi! Wenn du nicht bald besser wirst, müssen wir ernsthaft über ein Internat nachdenken!" Da war es, dieses einfache Wort und im nächsten Moment sah ich rot. Ich stürmte aus dem Zimmer, an meinem Bruder vorbei und wusste nicht, was ich tat. Hinter mir kreischten Stimmen irgendwelche Silben und Wörter, die ich nicht verstand.
    Plötzlich senkte sich ein dunkler Vorhang vor meinen Augen, nahm mir die Sicht und ließ alles schwarz werden. Wie bei einem Filmriss, ich kann mich nicht erinnern, was damals mit mir geschehen ist.
    Das Nächste, was ich sah, war meine Zimmerdecke und leises Gemurmmel. Ich nahm alles wie aus weiter Entfernung wahr. Die redenden Personen waren mir vertraut, doch ich erkannte sie nicht und sie schienen unwirklich.
    "Kairi, Kind, was ist nur passiert?", fragte die eine besorgt.
    "Schhhhh!", einen andere, "Sie wacht auf."
    Die Stimmen kamen näher und etwas berührte meinen Arm. Ich schloss die Augen wieder, etwas durchzuckte meinen Kopf . . . ein Bild, eine Erinnerung, der Fetzen eines Traumes . . . Ich brauchte einen Augenblick, um zu realisieren, wer die Person auf dem Bild war. Ich sah mich selbst, aber irgendetwas stimmte nicht. Meine Wangen waren gerötet, meine ansonst himmelblauen Augen feucht, gelb und pupillenlos, und mein kastanienbraunes Haar, das ich mit einer Perlenkette zu zwei Zöpfen gebunden hatte, wehte wie bei einer Medusa in der Gegend umher.
    Ich riss schlagartig die Augen auf und schoss erschrocken keuchend in die Höhe. Ich atmete erleichtert aus. Ein Traum, ein blöder Traum!
    Ich saß aufrecht im Bett und sah in das Gesicht meiner Mutter. Ein verängstigtes, beunruhigtes Gesicht. Mein Bruder kauerte mit einem riesigen Abstand ängstlich zitternd auf meinem Stuhl und mein Vater war kreidebleich, als hätte er einen Geist gesehen.
    "Was ist denn los?", fragte ich verwundert. Keine Antwort, kein Pieps, ja nicht einmal das Zwitschern eines Vogels war zu hören. Nur Stille. "Was ist los?", fragte ich noch einmal. "Ihr seht aus, als hättet ihr ein Monster oder sonst etwas gesehen."
    "Das Monster sitzt ja auch da, auf dem Bett", antwortete eine piepsige Stimme vom Schreibtisch her. Wieder dieses Bild . . . ich mit gelben, pupillenlosen Augen. Ungläubig starrte ich meinen Bruder an, während mich ein leiser Verdacht beschlich.
    "Wie bitte?", wollte ich wissen. Meine Eltern tauschten einen undeutsamen, aber unheilvollen Blick. Während mein Bruder halb kreischend antwortete: "Ich bin geschwebt, einfach so! Wollte- "
    "Sonael, bitte!", schnitt ihm mein Vater das Wort ab und fuhr ruhig, aber zögerlich, fort. "Wir wissen nicht, wie oder warum, aber . . . wie soll ich sagen . . . vorhin, scheinst du, irgendwelche "Kräfte" freigesetzt zu haben. Sonael ist wirklich geschwebt, so verrückt das auch klingen mag, und deine Augen haben gelb geleuchtet." Damit bestätigete er meine Ahnung und ich schaute hilfesuchend zu meiner Mutter.
    Das Bild war kein Traum . . ., spuckte es durch meine Gedanken. "Aber wie...?", begann ich, hoffte aber nicht auf eine Antwort.
    "Wir wissen es nicht." . . .

    Ich bitte um Kommis und mach nur weiter, wenn ihr es wollt (hab noch mehr Teile auf meinem PC).
    Lg
    mayu-chan



    Re: When anger get out off control

    Kaira - 12.09.2007, 18:04


    Hallo also erstmal es hört sich von der idee her zeimlcih interessant an
    auch das sie nich tmehr wusste was sie tat konntest du gut beschreiben.
    rechtschreibfehler ahbe cih ekine bemerkt würde cih aber auch nciht bemerken wenn sie drin wären aslo nciht allzuviel darauf legen^^

    ich würde mcih freuen wenn du weiterschreibst



    Re: When anger get out off control

    mayu-chan - 15.09.2007, 18:11


    Danke, Kaira, lieb von dir aang_katara.

    Wer hat denn eigentlich für "Grauenhaft" gestimmt? Ich würde gerne wissen wieso, sonst kann ich es nicht verbessern.
    Hier kommt das nächste Kapitel. Ich würde mich selbstverständlich wieder über Kommis und Kritik freuen.

    1. Kapitel: Ungeahnte Auswirkungen

    Ich dachte damals nicht weiter über den Vorfall nach und wir redeten nicht mehr darüber. Bereits am nächsten Tag erschien alles wie ein irrer, abgedrehter Traum, auch wenn Sonael peinlich genau darauf bedacht war, mich nicht zu nerven, geschweige denn zu ärgern.

    Seitdem waren vier Monate vergangen und alles war so gut wie vergessen. Heute war der Tag des großen Sportfests und was hatte ich gemacht? . . . Erraten, ich hatte verschlafen und befand mich gerade im Dauersprint zur Schule.
    "Kairiii! Schnell", hallte Saronas Stimme vom Klassenzimmer her. Ein Glück, noch rechtzeitig, eine weitere Verspätung bei Omata-sensei konnte ich mir nicht erlauben. Vollkommen außer Atem, ließ ich mich auf meinem Platz nieder und wurde sogleich aus meiner Verschnaufpause gerissen. Omata-sensei betrat die Klasse und nach der Begrüßung begann er sofort mit der Aufgabenverteilung für das Sportfest.
    Da ich mich für keine der Diszipline gemeldet hatte, musste ich gemeinsam mit meiner besten Freundin Sarona am Schwimmbecken Getränke verteilen.
    "So eine Schinderei!", schimpfte ich, auf dem Weg zum Schwimmbecken, "der hat doch was gegen mich!"
    "Selber Schuld", meinte Sarona gleichgültig, "hättest du nicht verschlafen." (Zur Erklärung: Das Schwimmbecken liegt am anderen Ende des Schulgeländes.)
    "Na ja, wenigstens sehe ich dann Aoi beim Schwimmen", sagte ich ein bisschen besser gelaunt.
    "Du bist doch nicht etwa immer noch in ihn verknallt?", lachte Sarona und lief davon. Aufgebracht jagte ich ihr nach, was uns eine Moralpredigt von einem Lehrer über Verhalten in der Schule einhandelte.
    Als wir uns an die Arbeit machten, wartete schon eine Gruppe aus zirka 20 Schülern auf eine Erfrischung, da die Sonne ziemlich heiß brannte. Trotzdem dass ich mir einige schwachsinnige Kommentare anhören musste, war die Stimmung gut und von Saronas Seite kamen keine Sticheleien mehr.
    Gegen Mittag wurde die Gruppe aus Wartenden immer größer und kurzer Hand mussten Murika und Rai, die eigentlich Schwimmer waren und mit uns in eine Klasse gingen, ebenfalls mitanpacken. So wurde der Andrang dann doch etwas weniger und wir hatten wieder Zeit zum Plaudern.
    "Hey, Kairi!", schrie Sarona plötzlich. "Hast du noch Cola? Meine ist alle."
    "Ja, warte einen Moment", gab ich zurück, während ich eine volle Falsche suchte und gleichzeitig Limonade an die Durstigen verteilte. Mit einem Becher und der vollen Flasche in den Händen rannte ich zu Sarona.
    Vor Schreck verschüttete ich den randvollen Becher mit Cola, als ich sah für wen Sarona die Cola brauchte. Beinahe rot wie eine Tomate gab ich eine neue Cola an Aoi weiter, der sich grinsend bedankte und neckend fragte, warum das denn so lange gedauert hätte. Ich antwortete nichts und schaute nur beschämt auf den Boden.
    In der Pause wusste Sarona nichts Besseres, als mit mir zu schimpfen. "Oh Mann, Kairi! Du bist echt peinlich! Nur wegen eines kleinen Missgeschicks wirst du gleich knallrot im Gesicht! Hey, kannst du überhaupt noch reden?" Ich schwieg weiterhin und ärgerte mich über mich selbst. Wie konnte man nur so ungeschickt sein? Tränen stiegen mir in die Augen und ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Ich hörte Sarona nicht mehr zu, saß nur zusammen gekauert neben ihr und wollte im Boden versinken.
    Nach einer Weile war die Pause vorüber und ich hatte mich wieder beruhigt, als ich wieder Getränke verteilend in der prallen Sonne stand.
    Ich war direkt neben dem Schwimmbecken, als ich Aoi entdeckte. Doch was ich sah, traf mich wie ein einschlagender Blitz. Er hatte einen Arm um ein Mädchen gelegt und lachte ausgelassen.
    Die Geschehnisse der letzten Stunden fielen mir wieder ein, die verschüttete Cola, Sarona wie sie mit mir teufelte … Es schien, als ereignete sich alles ein zweites Mal. Zum zweiten Mal wurde ich knallrot, wieder hielt mir Sarona eine aufgebrachte Predigt . . .
    Da war es wieder, dieses Gefühl, stärker und härter, als je zuvor. Ich kochte innerlich, wusste wieder nicht, was ich tat. Von Wut und unkontrollierbarem Zorn durchströmt, waren meine Sinne vernebelt. Um mich herum schwebten Menschen, das Wasser peitschte hinter mir wild umher. . .
    Erschrocken tat ich einen Schritt zurück und binnen weniger Sekunden war ich umgeben von einer kühlen Substanz, die sich an meinen Körper schmiegte. Das Gewicht meiner Kleidung zog mich nach unten. Ich wehrte mich nicht, ließ es einfach geschehen, wollte die Bilder abschütteln, wollte vergessen, als sich ein schwarzer Schleier vor mir herabsenkte.
    Jemand Zog mich aus dem Wasser und hielt mich fest. In weiter Entfernung herrschte ein Durcheinander und man hörte abgehacktes Gemurmel. Ich spürte die Angst um mich herum.
    Eine zittrige Hand berührte mich und eine Stimme sagte unsicher: "Sie muss ins Krankenzimmer"
    "Nein", fuhr eine Stimme nahe an meinem Ohr dazwischen, "ich kümmere mich um sie." Wer auch immer gesprochen hatte, war sich seiner sehr sicher. Es war keine Angst aus der Stimme herauszuhören, im Gegenteil, die Stimme war nicht ein Mal gebrochen oder hatte gezittert. Sie kam mir aber merkwürdig vertraut vor, auch wenn ich sie nicht zuordnen konnte.

    Ich wusste nicht, wie viel Zeit zwischen dem Gespräch und meinem endgültigen Erwachen vergangen war, aber ich hatte im ersten Moment andere Sorgen.
    Wo war ich? Ich blickte in den Himmel, an dem einige Wolken vorbeizogen. Ich lag nicht in einer Wiese oder im Gras, sondern auf weiß-grauen, von der Sonne erwärmten Steinplatten in ein fremdes Handtuch gewickelt. Beim genaueren Umsehen bemerkte ich, dass ich mich auf dem Dach der Schule befand.
    "Na, wach?", fragte jemand in meiner Nähe. Ich erkannte die Stimme von vorhin wieder, wusste aber immer noch nicht, wem sie gehörte. Ich blinzelte in die Richtung meines Gegenübers, konnte aber kein Gesicht ausmachen, da mich die Sonne blendete.
    "Das ist heute nicht zum ersten Mal passiert, oder?", fragte die Person unbekümmert weiter. Inzwischen war ich mir sicher, dass ich mit einem Jungen sprach. Von der Stimme und der Statur her, musste er ungefähr in meinem Alter sein, vom Wissen und der Ruhe, die er ausstrahlte, schien er allerdings um einiges älter.
    "Woher . . .?", begann ich erschrocken, wurde mir aber sogleich bewusst, dass ich mich damit verraten hatte. Es machte mir Angst, dass eine fremde Person so etwas über mich wusste, spürte aber zugleich, dass ich ihr vertrauen konnte.
    "Deine Reaktion", meinte der Junge schlicht und stand auf. Er ging in meine Richtung.
    "Rai", hauchte ich vollkommen perplex. Ich wollte weg, aber irgendetwas hinderte mich daran. Als ich stattdessen weiterreden wollte, versagte meine Stimme vollends.
    Obwohl wir in eine Klasse gingen, wusste ich nicht viel mehr, als seinen Namen über ihn. Er war still, so dass ich ihn kaum wahrnahm. Sein Gesicht zeigte so gut wie nie auch nur den Ansatz einer Gefühlsregung und trotzdem schwärmten viele Mädchen, wie auch Sarona, für ihn und fanden ihn cool. In diesem Augenblick war ich aber nur erschrocken und zugleich verwundert, dass ausgerechnet ER, einiges über die zwei Vorfälle wissen zu schien.
    Er setzte sich neben mich und ich sah ihn zum ersten Mal lächeln. Es war kein gemeines oder selbstgefälliges Lächeln, sondern ein ehrliches, aufmunterndes Lächeln. Ich starrte ihn nur an, unfähig mich zu bewegen oder etwas zu sagen.
    "Du hast Angst", stellte er fest. "Große Angst, und vor dir selbst die größte." Es war mir wahrscheinlich an den Augen abzulesen, aber es wunderte mich trotzdem, wie ein halb Fremder so etwas über mich wissen konnte.
    Ich traute mich nicht, zu fragen, obwohl mir hunderte und tausende Fragen durch den Kopf schwirrten.
    "Die Energien, die du vorhin freigesetzt hast, zählen zu den telekinetischen Energien. Deine sind allerdings eine besondere Form" erklärte er. "Sie werden durch starke Gefühlsregungen beeinflusst und können unberechenbar werden."
    Den Begriff "Telekinese" hatte ich zwar schon öfters gehört, jedoch nie recht daran geglaubt. Die vergangenen Erlebnisse ließen mich aber auch das mittlerweile nichts mehr für unmöglich halten. Bei der Erinnerung an die Szene am Schwimmbecken, fiel es mir jedoch schwer die Tränen zurückzuhalten. All die Ungewissheit und Panik, die in der Luft gelegen hatten, meine eigenen Verzweiflung, all das vermischte sich in mir zu einem grausamen Cocktail. Aber anstatt wieder wie ein Vulkan zu explodieren, liefen mir brennende Tränen die Wangen hinunter.
    "Hier", sagte Rai und hielt mir ein Taschentuch hin. Ich nahm es dankbar entgegen. "Du hast ein gutes Herz. Dir gehen die Schicksale und Gefühle der anderen sehr nahe. Du willst niemanden verletzen, deshalb sind solche Dinge für dich besonders schlimm", tröstete er mich. Noch nie hatte es jemand geschafft meine sorgfältig aufgebaute Fassade ganz zu durchbrechen. Niemand war je so schnell auch nur annäherungsweise an mein wahres Selbst gekommen.
    "Bist du oft hier oben?", kam es aus meinem Mund. Bei all dem Durcheinander in mir fiel mir einfach nichts Besseres ein, aber ich brachte es nicht fertig weiterhin zu schweigen.
    Überrascht schaute Rai mich an. Er sah mich direkt an. Seine Augen waren grün, aber kein durchdringendes Grün, sondern ein beruhigendes, grasiges.
    "Eigentlich jede Sekunde, in der ich nicht schwimme oder Unterricht habe", antwortete er halb lachend. Ich glaubte nicht, dass er jemals so viel, wie in den letzen Minuten, mit jemanden geredet hatte. Irgendwie war es angenehm, endlich mit jemanden reden zu können, der zu verstehen schien, was in mir vorging. Auch wenn mir mulmig wurde, bei dem Gedanken an Rais Wissen.
    Mit einem Blick auf die Uhr stand Rai plötzlich auf. "Komm", sagte er und streckte mir seine Hand hin, "wir müssen gehen."
    Ich nahm seine Hand zögernd an und er zog mich auf die Füße. Eine leichte Brise wehte über das Dach und ich fröstelte, da meine Kleidung immer noch klatschnass war. Schweigend gingen wir den Weg zurück zum Schwimmbecken, wo ich bereits von Sarona und Sonael erwartet wurde.
    „Na dann“, sagte Rai, „bis morgen und versuch dich ein wenig unter Kontrolle zu halten.“ Mit diesen Worten ging er zu den anderen Schwimmern und ich hatte immer noch das Handtuch um die Schultern hängen.
    Sarona und mein Bruder fragten mir zum Glück keine Löcher in den Bauch und so verstrich der Rest des Tages ohne weitere Aufregungen und Zwischenfälle, die ich wahrscheinlich nicht einmal registriert hätte, da ich mir mehr Gedanken um meine Fähigkeiten und Rai machte.



    Re: When anger get out off control

    Kaira - 15.09.2007, 18:22


    *klatsch klatsch +sehr shcön wieder mal. mh Rai finde ihc interessant bin hcon gespannt was der noch so bringt.
    die reaktion der freunín find ich net so gut. meine würd en sich bei sowas eher kaputtlachen und sagen das cih einb hornochse bin odwer sowas.

    ich freu mich schon wie es weiter geht



    Re: When anger get out off control

    toph - 17.09.2007, 15:42


    Alle Achtung!Ich hatte letztens schon für sehr gut gestimmt aber nichts hingepostet weil Kaira eigentlich schon alles gesagt hatte.Also deine Art zu schreiben ist toll ,alles ist verständlich und interessant beschrieben.Kurz du hast Talent.Darf ich fragen wie alt du bist und in welcher Klasse?Ich meine du musst das hier nicht preisgeben das ist deine Entscheidung aber ich fände es gut zu wissen ob du einfach schon geübt im Schreiben ,oder ein junges Talent bist.Aber davon abgesehen:

    Mach auf jeden Fall weiter!!Ich freu mich auf die Vortsetzung!!



    Re: When anger get out off control

    mayu-chan - 17.09.2007, 19:03


    Vielen Dank für den Kommi!

    Keine Ahnung, was du unter geübt verstehst, aber ich bin 14, neunte Schulstufe, erstes Jahr an ner Schule für Kunst (Abteilung Grafik).

    Ich mach mich an das abtippen des nächsten Kapitels (hab noch 3 auf Lager, aber nicht im PC.)



    Re: When anger get out off control

    Ty Lee - 22.09.2007, 21:41


    du schreibst auch? ich schreibe auch sehr gerne. wenn du willst kann ich dir auch was schicken



    Re: When anger get out off control

    toph - 24.10.2007, 15:00


    Wann gehts denn endlich weiter Mayu-chan?Ich schaue jeden Tag nach ob du was Neues geschrieben hast.Warte sehnsüchtig auf folgende Kapitel^^



    Re: When anger get out off control

    mayu-chan - 24.10.2007, 17:29


    Wochenende. Bin im Schulstress.



    Re: When anger get out off control

    Ty Lee - 25.10.2007, 14:59


    ja ich finde auch das du weiterschreiben musst!!!!!!!!!!



    Re: When anger get out off control

    mayu-chan - 12.01.2008, 12:34


    Endlich habe ich mal zeit dass hier zu posten.
    Dieses Kapitel ist etwas kürzer, trotzdem viel Spaß beim Lesen.

    2. Kapitel: Schultag

    Am nächsten Tag war ich ausnahmsweise nicht zu spät, dafür aber hundemüde, da ich kaum geschlafen hatte. Mir war klar geworden, wie wenig ich eigentlich von all dem verstand und dass es noch tausend Sachen gab, die ich Rai fragen musste.
    Die erste Stunde war eigentlich unterrichtsfrei, weshalb ich kaum jemandem begegnete. Alles war still und das Schuldach war leer.
    Enttäuscht ging ich wieder hinunter und wollte schon aufgeben, als mir wieder einfiel, was Rai gesagt hatte.
    Ich lief durch die morgentliche Kühle und dem Tau der Wiese zum Schwimmbecken. Das Handtuch von gestern, bei dem ich mir ziemlich sicher war, dass es Rai gehörte, fest an mich gepresst.
    Am Schwimmbecken hielt ich Ausschau nach Rai, konnte ihn aber nicht finden und wandte mich gerade zum Gehen um, als mich eine nasse Hand an der Schulter packte. Ich drehte mich ruckartig um und musste tief Luft holen, um nicht laut loszulachen.
    „Dir macht es wohl Spaß, mir Angst einzujagen“, sagte ich sarkastisch. „Ich glaube, dass gehört dir!“, ergänzte ich und streckte Rai das Handtuch hin.
    „Wer weiß“, antwortete er zwinkernd und nahm es entgegen.
    „Ist es nicht noch zu kalt zum Schwimmen?“, fragte ich und merkte gleich darauf, wie töricht diese Frage war: Nur Rais Hand war nass, außerdem hatte er die schwarze Schuluniform an.
    Rai ignorierte meine Frage einfach und meinte nur: „Ich mag Wasser.“
    „Und ich habe panische Angst davor“, ergänzte ich seufzend, während wir zum Schulgelände zurückschlenderten. Ich wusste selbst nicht, warum ich ihm das erzählte, ich spürte nur, dass ich ihm vertrauen konnte.
    Vor der Klassentür blieb er plötzlich stehen und drehte sich zu mir um. Ich wäre fast in ihn hineingelaufen und wollte ihm schon ein paar nette Sätze an den Kopf werfen, aber er war schneller.
    „Komm in der Pause aufs Dach“, sagte er, „und lass dich besser nicht auf Gespräche über gestern ein.“
    Es waren schon einige Schüler in der Klasse, als wir eintraten, aber niemand schien uns zu bemerken. Sarona war noch nicht da, und deshalb schlug ich noch ein wenig die Bücher auf um zu lernen.
    Die ersten Stunden verstrichen und in den Pausen saß ich mit Sarona schweigend da. Es schien als hielten alle Abstand zu mir und einige tuschelten sogar hinter vorgehaltenen Händen. Mir war diese Ruhe nur Recht, auch wenn ich dafür einige seltsame Blicke erntete.
    In der Pause lief ich mit meiner Lunchbox aufs Dach. Da ich niemanden sah, glaubte ich zuerst, alleine zu sein, traute mich aber nicht etwas zu rufen.
    Etwas klatschte links gegen meinen Kopf. Instinktiv drehte ich mich um und blickte auf ein leeres Schuldach. Wieder schlug mir etwas gegen den Kopf, aus der gleichen Richtung, aber ich sah niemanden. Bei dem Gedanken allein hier oben zu sein, schauderte ich plötzlich und ich wollte nur noch weg.
    Von einer Sekunde auf die nächste legte sich etwas über meine Augen und es wurde dunkel. Aber es war nicht dieser Schleier, der meine Wahrnehmung so veränderte, sondern eine warme, fleischige Substanz, die mir die Sicht versperrte.
    „Was machst du jetzt?“, flüsterte Rais Stimme an meinem Ohr und gleichzeitig nahm er seine Hände von meinen Augen.
    „Das nervt“, spielte ich mich auf, konnte mir aber das Lachen nicht verkneifen. Es erstaunte mich, wie leicht es ihm fiel mir einen Schrecken einzujagen und mich damit zum Lachen zu bringen.
    „Also... warum sollte ich hier rauf kommen?“, fragte ich, als wir uns auf eine kleine Stufe setzten.
    „Zum wievielten Mal ist das gestern passiert?“, gab er zurück, ohne meine Frage zu beachten.
    „Zum zweiten Mal“, antwortete ich zwischen zwei Bissen meiner Jause.
    Rai stieß einen leisen Pfiff aus und redete weiter: „Wenn deine Energien jetzt schon so stark sind, musst du schleunigst lernen sie zu kontrollieren.“ Ich verstand in diesem Moment nicht, was er damit meinte.
    Wie sollte ich etwas beherrschen, wenn ich nicht einmal wusste, was es war? Wie konnte ich etwas lernen, wenn ich bis vor kurzem nicht an derartiges geglaubt hatte? Viele dieser Fragen schwirrten mir durch den Kopf, bis mir letztendlich eine auf der Zunge hängen blieb: „Aber wie?“
    „Das hängt von dir ab – und aus welchen Gefühlen du deine Energien schöpfst“, gab er als Antwort.
    Ich dachte zurück. Es hatte immer einen Grund gegeben, der alles einzuschalten schien. Ich versuchte mich in die einzelnen Situationen zurückzuversetzen, aber ich fühlte nur Leere in mir. Kalte, einsame Leere, die wie ein Schwarzes Loch alles Positive verschlang.
    „Genug“, schnitt Rai plötzlich meine Gedanken ab. Ich sah ihn an, und realisierten, dass er aufgestanden war. „Du solltest deine Energien nicht entfesseln, nur die Ursache dafür finden.“
    „Tut mir Leid, aber...“, murmelte ich erschöpft und den Tränen nahe, ohne zu wissen wieso, „ich habe mich nur erinnert und dann war da diese Leere. Sie schien mich zu verschlingen, als ob ich in einen Abgrund stürze...“
    Er fuhr sich nachdenklich mit der Hand durch seine schulterlangen, hellen Haare. „Für heute reicht es“, entschied er schließlich, „niemand kann das in wenigen Minuten erlernen. Außerdem ist die Pause fast um.“
    Als wir die Stiege hinunter und zurück zum Klassenzimmer gingen, beschlich mich ein ungutes Gefühl. Es schien als hätte ich etwas Wichtiges vergessen, aber mir wollte partout nicht einfallen was.



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