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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Grorr Sturmauge Forum: Klingenwind Clan Forenbeschreibung: WoW-Clan Forum aus dem Unterforum: Peon Aufseher Antworten: 3 Forum gestartet am: Samstag 10.02.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Der Sturmhammer Clan - Teil1: Die Ankunft! Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 7 Monaten, 18 Tagen, 6 Stunden, 14 Minuten
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Re: Der Sturmhammer Clan - Teil1: Die Ankunft!
Grorr Sturmauge - 07.09.2007, 16:39Der Sturmhammer Clan - Teil1: Die Ankunft!
Das Gasthaus von Orgrimmar ist heute wieder gut besucht. Viele Tauren, Orks und Trolle sitzen um die Tische. In einer Ecke sitzen ein paar Blutelfen und Untote und spielen Karten. Gryshak ist sehr zufrieden und freut sich über die großen Einnahmen, die sie heute wieder hat.
Gerade füllt sie wieder einen Krug mit Orkbier für einen ihrer Stammgäste…
…da hört sie von draußen ein riesen Getöse und Gebrülle…
„Knochenfresse! Verpiss Dich!“
Mit einem riesen Krachen zerberstet die Tür ins Gasthaus und ein Untoter, der eben erst das Gasthaus verlies komm wieder rein. Naja er kommt rein geflogen.
Der Untote knallt mit dem Hinterkopf gegen die Theke und Gehirnmasse spritzt in Gryshaks Krug.
Kurz gefolgt von dem Untoten kommen vier Orks in das Gasthaus. An der Spitze der kleinen Truppe geht eine Orkin. Die Hände zu Fäusten geballt sieht sie sich aggressiv und mit rot unterlaufenen Augen in der Taverne um.
„EY! Ihr da!“
Die Orkin zeigt auf die friedlich Karten spielende Gesellschaft „Macht, dass Ihr bloß da weg kommt! Der Tisch gehört dem Sturmhammer Clan! NA LOS, zieht Leine bevor ich Eure Hackfressen in Kododung verwandel!“
Niemand in der Spilunke kennt die vier Orks. Weder das brüllende Orkweib noch ihre drei Gefährten.
Gryshak mustert die vier von oben bis unten.
Zuerst mustert sie das Weib. Hässlich wie der Tag. Ein abgbrochener Stoßzahn ragt aus ihrem linken Mundwinkel. Ihre Nase ist ein bisschen platt, als hätte ein Oger seinen Fuß darauf gestellt.
Sie trägt die Kriegerrüstung der Horde. Allerdings hat sie diese ein wenig verunstaltet, denn auf den Spitzen der Schulterstacheln stecken stinkende, frisch verweste Köpfe von Elfen, Menschen und anderen Kreaturen, die man nicht mehr erkennen kann. Die Brustplatte hat an der Seite ein klaffendes Loch unter dem die grüne Haut zum Vorschein kommt. An dieser Stelle erkennt Gryshak eine tiefe verschrumpelte Narbe, welche zweifelsohne von einer sehr großen Axt stammen muss.
Im Gesicht hat die Orkin viele Narben. Sie scheint viele Schlachten geschlagen zu haben und aus allen wohl siegreich, wenn auch nicht unverletzt herausgekommen zu sein.
Dann mustert Gryshak den ersten männlichen Ork zur linken des Weibes.
Der Ork ist ein bisschen kleiner als die Orkin. Fast ein bisschen untersetzt. Dafür aber fast doppelt so breit gebaut wie das Weib. Auch dieser Ork trägt die Schlachtrüstung der Horde. An seinem Gürtel hängen lange, wirklich fies aussehende Dolche mit seltsam knochenfarbenen Griffen. Die Klingen der Dolche erinnern an Sägen und teilweise sind sie noch blutrot gefärbt, als hätter der Ork sie vor kurzem noch benutzt. Seltsam findet Gryshak, dass dieser Ork permanent am lachen ist und sich anscheinen gut über das Weib amüsiert. In seiner rechten hält der Ork eine Pfeife aus der orange-violetter Rauch steigt. Das wird die Erklärung für die heitere Stimmung des Orks sein, denkt sich die Wirtin.
Nun betrachtet sie den dritten Ork zur Rechten des Weibes.
Wie es denn auch anders sein sollte, trägt er auch die Schlachtrüstung der Horde. Allerdings scheint dieser wohl ein Späher zu sein, da er einen großen orkischen Reiterbogen in seiner linken Faust hält.
An diesem Ork ist nichts weiter besonderes.
Er scheint genauso wie der andere Ork ein bisschen jünger als die Orkin zu sein. Gryshak schätzt sie auf ca. 20 Winter.
Dann schweift ihr Blick zum letzten Ork und bleibt förmlich an ihm kleben.
Dieser Ork ist anders als die drei brutal aussehenden Gefährten.
Auffällig sind die vielen Falten im Gesicht des Orks und die langen, verfilzten Grau-Weißen Haare. Der Ork muss verdammt alt sein. Vielleicht 60 Winter, vielleicht auch mehr.
Sein Gesicht ist von Narben übersäht. Sein linkes Auge starrt einfach gerade aus. An wirklich jeder Stelle des Körpers, an dem man durch die Rüstung des Orks die Haut sehen kann, sieht man Schmucknarben, tiefe Löcher und stellen an denen der Knochen von innen an die Haut drückt.
Beeindruckend aber findet Gryshak an ihm, dass er die Schlachtrüstung der alten Horde trägt. Auf der faltigen, narbigen Wange erkennt sie sogar schwach das rote Zeichen eines Kriegsfürsten. Das muss zweifelsohne der Kommandant dieser Meute sein, wenn er nicht sogar der Häuptling eines ganzen Clans ist.
Gryshaks Blick fällt auf die Ohren des Orks. In ihnen stecken lange Fangzähne. Nein, Moment. Es sind die Stoßzähne eines männlichen Trolls. Das wird sicherlich keinem Troll gefallen.
Um den Hals trägt der Kriegsfürst eine Kette mit Totenköpfen. Gryshak weiß nicht genau, um was für Kreaturen es sich dabei handelt. Sie erkennt nur einen Wolfskopf, der direkt auf der Brust des Orkes prangt.
Gryshaks Blick schweift tiefer. Am Gürtel des alten Orks hängen seltsame Knochen, auf welchen wiederum seltsame Runen zu sehen sind. Ob es sich um einen Schamanen handelt?
Der Kommandant stützt sich auf einen riesigen Hammer. Der Kopf besteht aus schwarzem Stahl mit sehr vielen, langen Stacheln. Der Griff des Hammers ist mit Fingerknochen bespickt.
Der Ork bewegt sich langsam aber sicher in Gryshaks Gasthaus.
Die kleine Runde Kartenspieler muss die wilde Meute wohl auch genau betrachtet haben.
Jedenfalls springen sie auf und suchen sich blitzschnell in einer anderen Ecke des kleinen Gasthauses einen freien Tisch.
„So ist’s brav Ihr kleinen shnorsher!“
Die Orkin geht zielstrebig auf den Tisch zu und fegt die Karten und Krüge mit ihrem Fuß herunter bevor sie sich auf einen der freien Stühle niederlässt.
Die anderen Orks setzen sich zu ihr, wobei der Alte noch einmal am Tisch stehen bleibt und die Orkin hart anfährt:
„Rroaka! Du Tochter eines wilden Ogers benimm Dich hier! Wir haben nicht umsonst die lange Reise auf uns genommen um uns auch hier gleich wieder unbeliebt zu machen!“
Der Ork holt aus und zimmert der Orkin kräftig auf die Nase.
„Dabuh, Vaterr!“ Ist das einzige, was man noch von der Orkin hört.
((Und an dieser Stelle möchte ich eine kleine OOC Pause einlegen.
Wir sind der Sturmhammer Clan, ehemals die Rogorshno Razock vom Mithrilorden.
Das Geheul des Windes trug uns zu, dass es hier einen richtigen Ork-Clan gibt.
Wir haben beschlossen die lange Reise zu Euch anzutreten, sofern Ihr uns denn haben wollt.
In unserer Heimat haben wir über ein Jahr versucht einen Ork-Clan aufzubauen.
Doch leider war uns das vor und nach der Invasion der Blutelfen nie möglich.
Falls wir uns nicht in Eurem Clan einfinden werden, werden wir Euch tatkräftig zur Seite stehen, die alten orkischen Tradtionen zu verteidigen. Allerdings hoffen wir, dass es so ein wird, da ich, als Häuptling, keine Lust und Zeit m,ehr für die Aufgabe habe.
Die einzelnen Geschichten der Charaktere folgen.))
Re: Der Sturmhammer Clan - Teil1: Die Ankunft!
Grorr Sturmauge - 07.09.2007, 16:40
OOC: Der transfer ist nun abgeschlossen! Allerdings bin ich heute Abend nicht da. Daher werde ich morgen in Orgrimmar auf meinem alten Wolf einreiten.
Bis morgen
Grorr
Re: Der Sturmhammer Clan - Teil1: Die Ankunft!
Grorr Sturmauge - 07.09.2007, 16:40
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