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Re: Aller Anfang ist klein, oder "mein erstes Mal"
Prostetnik - 06.10.2005, 06:18Aller Anfang ist klein, oder "mein erstes Mal"
Es war schon spät am Abend als der Bauauftrag einer neuen superschnellen Hyperraumumgehungsstraße.
Noch benebelt vom gestrigen Saufgelage mit dem Präsidenten Zaphod stand der große Imperator im Kommandobunker um die Baupläne zu studieren.
Imperator: Moin Männer, schon die Pläne fertig?
Oberster Bauminister: Ja Sir, kein Planet stört den Bau.
Imperator: Hmmm lass sehen und bring mir endlich meinen Vogonischen Krötenbluttee.
Oberster Bauminister: Hier mein Imperator... der Tee und die Pläne.
Imperator: Sagtest du nicht das kein Planet den Bau stört?
Oberster Bauminister: Ähhh ja Sir.
Imperator: Und was ist damit (er zeigte auf einen kleinen Planeten am Rand der Trasse)
Oberster Bauminister: Der ist weitgenug weg und stört den Bau nicht.
Imperator: Mich aber...
Oberster Bauminister: Was stört sie den an dem Planeten? Der ist doch so klein und mickrig...
Imperator: Der Name und ausserdem brummt mein Schädel, ich bin müde und Du hast Mundgeruch !!!
Oberster Bauminister: Ok, tschuldigung sie haben natürlich Recht... das ist Grund genug...
Und so schickte der Imperator Prostetnik Vogon Jeltz (mitlerweile ausgestattet mit einer Gasmaske um den Mundgeruch seines Bauministers nicht mehr ertragen zu müssen) eine kleine Einheit von 150 Schlachtschiffen los, um den Planeten von Leben zu säubern, damit auf ihm eine Zahnklinik für den Bauminister errichtet werden kann.
Folgende Einheiten standen sich am 04.10.2005 um 21:53:24 gegenüber:
Angreifer: ProstetnikVogonJeltz
34 Zerstörer
62 Terrordrohnen
10 Frachtschiffe SL52
Verteidiger – Rainon:
31 Frachtschiffe SL5
31 Kriegsschiffe x320
2 Kriegsschiffe x832
73 Flak
13 Lasergeschütze
2 Solarsatellit
2 Gattinggeschütze
Runde1:
Der Verteidiger zappelt noch, aber die Vogonen werden immer grimmiger und holen alles aus ihren Geschützen raus.
Leider waren wohl einige noch beim letzten Kricketspiel, denn bei der Treffsicherheit benötigen sie noch eine weitere Runde zappeln.
Runde 2:
Der Widerstand bricht zusammen. Die Überlebenden werden assimiliert und zur Sklavenarbeit in die Mienen nach Vogsphere geschickt (Woher kriege ich sonst wohl meine billigen 0 Euro Jobber? )
Runde 3:
Endlich ist schluss...
Angreifer:
34 Zerstörer
2 Terrordrohnen
10 Frachtschiffe SL 25
Verteidiger:
Friede seiner Asche
Hier nun ein kleiner Mitschnitt aus dem Kommandobunker des Vogonen-Imperiums:
Imperator: Kommandant!... Wo steckt der schon wieder? ICH ERWARTE MELDUNG! Wo sind die fehlenden Drohnen?
Kommandant: Ähh... sorry Boss die haben wir wohl verloren.
Imperator: Wie kann das sein bei dieser „Übermacht?“
Kommandant: Es tut mir leid, ich glaube die starben unter "friendly fire"
Imperator: Nun gut, Verluste müssen einkalkuliert werden...Schieben wir es auf die "feindliche Übermacht" und machen weiter. Friede ihrer Asche.
Abschlußbericht: Metall Kristall Gesamt
Verluste Angreifer: 84000 40000 124000
Verluste Verteidiger: 340800 109200 450000
Im Orbit sammelten sich: 94520 50580 145100
Der Angreifer hat die Schlacht gewonnen!
59.639 Metall, 26.795 Kristall, 29.664 Tritium wurden erbeutet.
Der Imperator nickte zufrieden und schickte seine humanitäre Schrottbeseitigungsflotte mit UNO Mandat los (wurden vorher extra weiss lackiert und mit UN Logo versehen), damit schnellsten die Zahnklinik gebaut werden konnte.
Kommandant der Müllabfuhr zum Imperator:
Hier befindet sich ein kleines Astroidenfeld rund um den Planeten (hmmm...wie das wohl dahin kommt?), wir werden das vorher leider beseitigen müssen. Eher können wir mit dem Bau nicht beginnen.
Und so geschah es das einige Minuten später die Recycler der Vogonischen Müllabfuhr - mit 102.081 Metall und 54.626 Kristall im Laderaum - ihren Heimatplaneten erreichten um diese sofort der Produktion zuzuführen.
Und die Moral von der Geschicht:
Auch Kleinvieh macht Mist
Nachwort:
In Wirklichkeit war der Bauminister die Katze des Imperators, die während des Verfassens dieser Zeilen dem Autor ständig ins Gesicht schnurrte, da sie noch nicht zu Abend gegessen hatte. Aber das ist eine andere Geschichte, die an einem anderen Ort und zu einer anderen Zeit erzählt wird....
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