Spielberichte 12. Spieltag

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    Re: Spielberichte 12. Spieltag

    handballfansonline - 05.12.2011, 20:11

    Spielberichte 12. Spieltag
    05. Dezember 2011 | mep

    Ausfälle wiegen zu schwer

    Handball – : Ohne Heß und Wiegand unterliegt SV Erbach in Fränkisch-Crumbach mit 19:38

    Dass es schwer werden würde, das war den Handballern des SV Erbach schon vor dem Landesliga-Spiel beim TV Fränkisch-Crumbach klar. Aber dass es ein 19:38 (9:19)-Debakel geben würde, damit war nicht zu rechnen. „Natürlich ist es für uns schwer, wenn wir gegen einen solch guten Gegner spielen und mit dem verletzten Oliver Heß und dem kranken Timo Wiegand zwei Leistungsträger fehlen. Aber wir haben hier heute auch kein gutes Spiel gezeigt“, bilanzierte SVE-Trainer Martin Rother. „Ich hätte mir schon etwas mehr Gegenwehr gewünscht“.
    Fränkisch-Crumbach führte mit 5:0 und war fortan stets klar vorne. Erbach wollte den Rückraum der Gastgeber in Schach halten – dafür bekam aber der TV-Kreisläufer zu viele Freiräume. „Uns ist es nicht gelungen, mit der nötigen Laufarbeit die Räume eng zu machen“, monierte Rother, der auch mit der Offensivleistung nicht zufrieden war: „Uns haben Tempo und der Zug zum Tor gefehlt“. Viel zu langsam orientierten sich die Erbacher außerdem nach Ballverlusten in Richtung eigene Defensive, Fränkisch-Crumbach zog so davon. Zur Pause lag Erbach bereits hoffnungslos zurück. Die Gastgeber ließen auch nach dem Wechsel nicht nach, während beim SVE deutlich wurde, dass die Ausfälle schwer wiegen.
    Bestnoten auf Seiten der Erbacher, die durch die Niederlage weiter auf der Stelle treten, verdienten sich noch die beiden Torhüter Thorsten Bock und Sebastian Flath. „Aber sie wurden von der Deckung zu häufig im Stich gelassen “, so Rother.
    SVE-Tore: Röhrig (5/3), Blank (4), Schüssler, Hafner, Lies, Müller (je 2), Juchem, Stipp (je 1).







    05. Dezember 2011 | mep

    Die SKG Bonsweiher „ist wieder da“

    Handball – : Der Landesligist feiert mit dem 38:30 gegen die HSG Nieder-Roden II den dritten Sieg in Folge

    „Wir sind wieder da“, jubelte Christian Domes, Trainer des Handball-Landesligisten SKG Bonsweiher, nach dem 38:30 (22:15)-Heimsieg gestern Abend gegen die HSG Nieder-Roden II. Es war bereits der dritte Erfolg in Serie für die Odenwälder und der vierte Sieg in den jüngsten fünf Spielen.
    „Damit war nach dem verkorksten Start wirklich nicht unbedingt zu rechnen. Aber wir haben die Erfolgserlebnisse gebraucht, außerdem sind wir jetzt wieder halbwegs komplett. Das lässt sich richtig gut an“, freute sich Domes auch für sein junges Team, in dem jeder allmählich seinen Platz gefunden habe. „Die Jungs haben wieder richtig Gas gegeben und absolut diszipliniert gespielt“, lobte der Coach. „Die beiden Punkte haben wir uns voll und ganz verdient.“
    In der Anfangsphase konnte sich noch keine Mannschaft absetzen, aber nach dem 5:5 übernahmen die Gastgeber das Kommando, setzten sich über 8:6 auf 13:7 und zur Pause ab. „Da lief es wirklich überragend gut. Aber uns war auch klar, dass es so nicht weitergehen wird“, warnte der Bonsweiherer Übungsleiter in der Halbzeitansprache seine Akteure eindringlich davor, die Nieder-Rodener nun auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wir wussten, dass die HSG sich nicht weiter so abkochen lässt, sondern dass es noch einmal brenzlig werden kann.“
    Tatsächlich kamen die Rodgauer mit einer gehörigen Portion Wut aus der Pause, wollten die Partie irgendwie noch einmal umbiegen. Schnell war Nieder-Roden auf 19:23 dran und hielt auch bis zum 28:32 zehn Minuten vor dem Ende mit. Aber dann hatte Bonsweiher die passende Antwort parat: Mit einem 5:0-Lauf zum 37:28 machten die Odenwälder den Sack zu.
    „Wir waren das gesamte Spiel besser und führten auch in der zweiten Hälfte stets mit mindestens drei, vier Toren. Und es war mir auch klar, dass die Aufholjagd Nieder-Roden viel Kraft gekostet hat. Das konnten wir in der Schlussphase ausspielen“, so Domes. Er war „einfach nur froh, die nächsten Punkte eingefahren zu haben“.
    SKG-Tore: Kärchner, Heinzelbecker (je 11), Beedikt Brehm (4), Julian Brehm, Freund (je 3), Bangert, Schmidt (je 2), Sandu (1).






    05. Dezember 2011 | kaf

    TSV Modau unterlaufen zu viele Fehler

    Handball, Landesliga/Bezirksoberliga Darmstadt – : 28:40 bei der HSG Hanau

    Landesligist TSV Modau ist in Hanau beim 28:40 chancenlos. Der TV Asbach behauptet mit dem souveränen 34:29-Erfolg im Spitzenspiel gegen die MSG Rüsselsheim/Bauschheim die Tabellenspitze der Bezirksoberliga. Schlusslicht Eberstadt sichert sich mit dem 35:29 gegen die MSG Crumstadt/Goddelau die ersten Zähler.
    Landesliga, HSG Hanau – TSV Modau 40:28 (18:10). „Wir haben zu viele Fehler gemacht, um solch eine Spitzenmannschaft zu gefährden“, befand TSV-Betreuer Norbert Schaller am Sonntag. Nach dem 5:6 verpassten die Gäste gute Möglichkeiten, was Hanau rasch nutzte. Nach dem 10:12 folgte das 10:18 zur Halbzeit.
    Dann ging alles ganz schnell. Hanau setzte sich auf 22:12 ab. Modau fand kein Mittel gegen die kompakte 6:0-Abwehrformation der Gastgeber. Der groß gewachsene Mittelblock um den früheren Groß-Bieberauer Andreas Neumann (4) gab den jungen Gästen Rätsel auf. In der eigenen Defensive wurde Neumann sehr offensiv abgeschirmt, die größeren Lücken nutzten seine Mitspieler trefflich. TSV-Treffer: Grimm 5, Riebel 5, Daschewski 5/1, Habich 4, Sirker 2, Wolf 2, De Bacco 3/2, Almeida und Pektas, Zuschauer: 120.

    Quelle: alle Echo-Online



    Re: Spielberichte 12. Spieltag

    handballfansonline - 06.12.2011, 21:38


    06. Dezember 2011 | kad

    Aufbaugegner zum richtigen Zeitpunkt

    Handball – : TV Fränkisch-Crumbach hat mit SV Erbach keine Mühe – MSG Böllstein in Pfungstadt klar unterlegen

    Der TV Fränkisch-Crumbach hatte beim deutlichen 38:19-Heimsieg gegen den ersatzgeschwächten SV Erbach wenig Mühe. Für Schlusslicht MSG Böllstein/Wersau gibt es in der Landesliga weiterhin nichts zu holen.
    TV Fränkisch-Crumbach – SV Erbach 38:19 (19:9). Das hatte sich der TV Fränkisch-Crumbach schwieriger vorgestellt. Erbach war ohne seine Haupttorschützen Oliver Hess (gesperrt) und Timo Wiegand (Grippe) von vornherein so gut wie chancenlos. Den verbliebenen Akteuren der abstiegsbedrohten Gäste fehlte es aber an jeglichem Selbstvertrauen. Sie fabrizierten unzählige Fehler und fanden zudem kaum Lücken gegen den übermächtig wirkenden defensiven TV-Mittelblock. „Das hat mich schon erschrocken, wie schwach Erbach war. Die können viel besser Handball spielen“, wirkte TV-Trainer Bernd Roos überrascht von der Harmlosigkeit des Kontrahenten.
    Über 5:0, 7:2 und 9:3 wurde der Vergleich für die Odenwälder zu einem Spaziergang. Erbach fand kaum ein Mittel gegen den robusten Kreisläufer Gabor Kovaci (11 Tore). Auch die wuchtigen Aktionen von Sebastian Lieb (9) fruchteten. Frustrierte Gesichter auf der Seite der Gäste schon beim Gang in die Kabinen.
    Doch nach dem Wechsel wurde es noch schlimmer für die Bergsträßer.
    Vornehmlich über die zweite Angriffswelle markierten die Fränkisch-Crumbacher nun ein Tor nach dem anderen. Über 22:11 und 25:13 wurde der sechste Heimerfolg herausgeworfen.
    Erbachs Trainer Martin Rother kritisierte im Nachhinein die Rückwärtsbewegung seiner dezimierten Mannschaft. Zurecht, hätte der Turnverein nicht beste Chancen ausgelassen und Ballverluste im Tempospiel fabriziert, ein deutlich höheres Ergebnis wäre möglich gewesen. „Das war genau der richtige Aufbaugegner in unserer schwierigen Personalsituation“, freute sich Bernd Roos über zwei einfache Zähler. Zumal mit Babenhausen und Gelnhausen II zwei Top-Teams der Liga überraschend Federn ließen.
    Tore: Lieb 9, Kovaci 11, Alex Seipel 9/4, Eckert 4, Sandru 3, Schümann 2, Zuschauer: 150 TSV Pfungstadt – MSG Böllstein/Wersau 36:25 (17:15). Es bleibt vorerst dabei: In der Landesliga gibt es für den Neuling MSG Böllstein/Wersau nichts zu ernten. Auch der TSV Pfungstadt war eindeutig eine Nummer zu groß für das abgeschlagene Schlusslicht. Dass die Stimmung trotzdem stimmt, zeigte eine äußerst engagierte erste Halbzeit. Da war Leben im Spiel des Außenseiters. Der MSG kam die keinesfalls sattelfeste offensive Deckung der Gastgeber entgegen. TSV-Trainer Thomas Gölzenleuchter hielt beinahe über die gesamte Spielzeit an dieser Maßnahme fest. Clever spielte die MSG im Angriff, hatte in Benjamin Göttmann und Florian Ripper die treibenden Kräfte. Nach dem 8:8 (15. Minute) gelang vor den Zuschauern sogar die 12:11-Führung.
    Danach brauchten die Leistungsträger aber eine Pause, was Pfungstadt nutzte. Bereits vor dem Seitenwechsel wurde augenscheinlich, dass die Böllsteiner Rückraumspieler Christoph Daum und Christian Meisinger noch nicht richtig fit sind.
    Im zweiten Durchgang wurde der Qualitätsunterschied schnell deutlich. Innerhalb von fünf Minuten zog Pfungstadt auf 21:16 davon. Leichte Fehler bestrafte der TSV per Tempogegenstoß. „Das war wieder reine Kopfsache. Plötzlich funktioniert gar nichts mehr“, bedauerte Armin Lehn den unerwartet frühzeitigen Leistungsabfall. Letztendlich war der Tabellensiebte mit seinem breiten, qualitativ hochwertigen Kader kein gleichwertiger Kontrahent.
    „Um gegen solch eine starke Mannschaft fünf Tore aufzuholen, fehlt uns einfach die Qualität“, bewertete Armin Lehn die erneute Pleite realistisch. Nun gilt es, die gute Leistung vom ersten Durchgang zu wiederholen. Schließlich stehen vor Weihnachten noch zwei Heimspiele an.
    Die MSG-Torschützen: Göttmann 5, Heisel 4/2, Daum 3, Fuhrland 3, Mößinger 3/3, Lortz 2, Back 2, Seibert und Ripper, Zuschauer: 150.






    06. Dezember 2011 | kaf

    SKG Roßdorf überrascht in Gelnhausen

    Handball – : Landesligist feiert 28:20-Erfolg

    Landesliga: TuS Griesheim – HSG Maintal 26:27 (13:14): Erneut stand die junge TuS-Mannschaft trotz einer ordentlichen Leistung ohne Zählbares da. Die Niederlage gegen Maintal war bitter, weil Griesheim 15 Sekunden vor dem Abpfiff einen Siebenmeter verwarf. Zuvor, beim 25:24 und beim 26:25, versäumten es die Gastgeber nachzulegen.
    Gäste-Trainer Tom Grunwaldt lobte den Gegner. „Ein Unentschieden hätte dem Spielverlauf wohl eher entsprochen.“ Griesheims Trainer Uwe Rinschen verzichtete größtenteils auf die A-Jugendlichen, die auch kommende Woche in Modau fehlen sollen.
    Torschützen: Rampelt 8, Max 5, Rinschen 5, Gernandt 3, Eidemüller 3, Kudernak, Sven Rinschen und Döll, Zuschauer: 200.
    TV Gelnhausen II – SKG Roßdorf 20:28 (12:12): Den Grundstein für den überraschenden Erfolg legte Roßdorf nach der Pause. Nach dem 17:17 gelangen drei Tore in Folge zum 20:17. Dieser Vorsprung reichte, weil die Abwehr aggressiv arbeitete. Zum Mann des Tages wuchs Torhüter Dennis Stelzer. Seine Paraden eröffneten Konter für den schnellen Ronald Ruhl (6/1). Im Angriff überzeugten Julian Klein (4) und der junge Lars Schmid (5). Dabei wurden die Laufwege diszipliniert zu Ende gespielt.Weitere Tore: Laub 4, Pullmann 3, Körner 3, Mittelstädter 2, Oliver Bickert 2, Marcel Wolf und Thorsten Bickert, Zuschauer: 50.
    TSV Pfungstadt – MSG Böllstein/Wersau 36:25 (17:15): Pfungstadt hatte gegen den Tabellenletzten wenig Probleme. Die punktlosen Odenwälder spielten eifrig und standen ordentlich im 6:0-Abwehr-Verband. Der MSG kam die keinesfalls sattelfeste, offensive Deckung der Gastgeber entgegen. Trainer Thomas Gölzenleuchter hielt eisern daran fest. „In dieser Formation hat jeder seine klare Aufgabe. Das müssen die Spieler hinkriegen“, begründete er. Erst nach dem Wechsel fruchtete das System, auch weil den Routiniers der Gäste die Kräfte ausgingen. Über 21:16 setzte sich Pfungstadt auf 31:20 ab (40.).
    Die Partie stand unter Beobachtung des hessischen Verbandes. Vor zwei Wochen kam es beim Spiel gegen TSV Modau zu Zwischenfällen mit Zuschauern und Bedrohungen der Schiedsrichter. Torschützen: Damm 8/5, Marvin Haller 6, von Stein 4, Schöber 4, Mehring 4, Joschka Jankovic 3, Fernandez 2, Ochs, Jaksic, Meier, Jagla, Fischer.
    TV Lampertheim – SG Babenhausen 34:31 (17:14): Der Aufsteiger sorgte für die Überraschung des Spieltages. Gäste-Trainer Christian Seeliger bescheinigte dem Gegner eine aufopferungsvolle, kampfstarke Leistung. Dagegen ließ die 3-2-1-Abwehrformation des Favoriten Aggressivität vermissen und Kommunikation. Lampertheims Michael Redig und Jan Boese schufen immer wieder Lücken für ihre Mitspieler. Hinten hielt Matthias Hümmer stark. „Zudem blieb unser Angriffspiel Stückwerk“, gab Seeliger zu. Dazu ärgerte ihn eine Zeitstrafe wegen Meckerns beim Stand von 30:30. Torschützen der Gäste: Christoph Seipel 11/8, Hollnack 7, Herrmann 5, Maloul 2, Dobler 2, Stoffel 2, Erk und Geist, Zuschauer: 150.

    Quelle: alle Echo-Online



    Re: Spielberichte 12. Spieltag

    handballfansonline - 06.12.2011, 21:39


    06. Dezember 2011 | kad

    Aufbaugegner zum richtigen Zeitpunkt

    Handball – : TV Fränkisch-Crumbach hat mit SV Erbach keine Mühe – MSG Böllstein in Pfungstadt klar unterlegen

    Der TV Fränkisch-Crumbach hatte beim deutlichen 38:19-Heimsieg gegen den ersatzgeschwächten SV Erbach wenig Mühe. Für Schlusslicht MSG Böllstein/Wersau gibt es in der Landesliga weiterhin nichts zu holen.
    TV Fränkisch-Crumbach – SV Erbach 38:19 (19:9). Das hatte sich der TV Fränkisch-Crumbach schwieriger vorgestellt. Erbach war ohne seine Haupttorschützen Oliver Hess (gesperrt) und Timo Wiegand (Grippe) von vornherein so gut wie chancenlos. Den verbliebenen Akteuren der abstiegsbedrohten Gäste fehlte es aber an jeglichem Selbstvertrauen. Sie fabrizierten unzählige Fehler und fanden zudem kaum Lücken gegen den übermächtig wirkenden defensiven TV-Mittelblock. „Das hat mich schon erschrocken, wie schwach Erbach war. Die können viel besser Handball spielen“, wirkte TV-Trainer Bernd Roos überrascht von der Harmlosigkeit des Kontrahenten.
    Über 5:0, 7:2 und 9:3 wurde der Vergleich für die Odenwälder zu einem Spaziergang. Erbach fand kaum ein Mittel gegen den robusten Kreisläufer Gabor Kovaci (11 Tore). Auch die wuchtigen Aktionen von Sebastian Lieb (9) fruchteten. Frustrierte Gesichter auf der Seite der Gäste schon beim Gang in die Kabinen.
    Doch nach dem Wechsel wurde es noch schlimmer für die Bergsträßer.
    Vornehmlich über die zweite Angriffswelle markierten die Fränkisch-Crumbacher nun ein Tor nach dem anderen. Über 22:11 und 25:13 wurde der sechste Heimerfolg herausgeworfen.
    Erbachs Trainer Martin Rother kritisierte im Nachhinein die Rückwärtsbewegung seiner dezimierten Mannschaft. Zurecht, hätte der Turnverein nicht beste Chancen ausgelassen und Ballverluste im Tempospiel fabriziert, ein deutlich höheres Ergebnis wäre möglich gewesen. „Das war genau der richtige Aufbaugegner in unserer schwierigen Personalsituation“, freute sich Bernd Roos über zwei einfache Zähler. Zumal mit Babenhausen und Gelnhausen II zwei Top-Teams der Liga überraschend Federn ließen.
    Tore: Lieb 9, Kovaci 11, Alex Seipel 9/4, Eckert 4, Sandru 3, Schümann 2, Zuschauer: 150 TSV Pfungstadt – MSG Böllstein/Wersau 36:25 (17:15). Es bleibt vorerst dabei: In der Landesliga gibt es für den Neuling MSG Böllstein/Wersau nichts zu ernten. Auch der TSV Pfungstadt war eindeutig eine Nummer zu groß für das abgeschlagene Schlusslicht. Dass die Stimmung trotzdem stimmt, zeigte eine äußerst engagierte erste Halbzeit. Da war Leben im Spiel des Außenseiters. Der MSG kam die keinesfalls sattelfeste offensive Deckung der Gastgeber entgegen. TSV-Trainer Thomas Gölzenleuchter hielt beinahe über die gesamte Spielzeit an dieser Maßnahme fest. Clever spielte die MSG im Angriff, hatte in Benjamin Göttmann und Florian Ripper die treibenden Kräfte. Nach dem 8:8 (15. Minute) gelang vor den Zuschauern sogar die 12:11-Führung.
    Danach brauchten die Leistungsträger aber eine Pause, was Pfungstadt nutzte. Bereits vor dem Seitenwechsel wurde augenscheinlich, dass die Böllsteiner Rückraumspieler Christoph Daum und Christian Meisinger noch nicht richtig fit sind.
    Im zweiten Durchgang wurde der Qualitätsunterschied schnell deutlich. Innerhalb von fünf Minuten zog Pfungstadt auf 21:16 davon. Leichte Fehler bestrafte der TSV per Tempogegenstoß. „Das war wieder reine Kopfsache. Plötzlich funktioniert gar nichts mehr“, bedauerte Armin Lehn den unerwartet frühzeitigen Leistungsabfall. Letztendlich war der Tabellensiebte mit seinem breiten, qualitativ hochwertigen Kader kein gleichwertiger Kontrahent.
    „Um gegen solch eine starke Mannschaft fünf Tore aufzuholen, fehlt uns einfach die Qualität“, bewertete Armin Lehn die erneute Pleite realistisch. Nun gilt es, die gute Leistung vom ersten Durchgang zu wiederholen. Schließlich stehen vor Weihnachten noch zwei Heimspiele an.
    Die MSG-Torschützen: Göttmann 5, Heisel 4/2, Daum 3, Fuhrland 3, Mößinger 3/3, Lortz 2, Back 2, Seibert und Ripper, Zuschauer: 150.






    06. Dezember 2011 | kaf

    SKG Roßdorf überrascht in Gelnhausen

    Handball – : Landesligist feiert 28:20-Erfolg

    Landesliga: TuS Griesheim – HSG Maintal 26:27 (13:14): Erneut stand die junge TuS-Mannschaft trotz einer ordentlichen Leistung ohne Zählbares da. Die Niederlage gegen Maintal war bitter, weil Griesheim 15 Sekunden vor dem Abpfiff einen Siebenmeter verwarf. Zuvor, beim 25:24 und beim 26:25, versäumten es die Gastgeber nachzulegen.
    Gäste-Trainer Tom Grunwaldt lobte den Gegner. „Ein Unentschieden hätte dem Spielverlauf wohl eher entsprochen.“ Griesheims Trainer Uwe Rinschen verzichtete größtenteils auf die A-Jugendlichen, die auch kommende Woche in Modau fehlen sollen.
    Torschützen: Rampelt 8, Max 5, Rinschen 5, Gernandt 3, Eidemüller 3, Kudernak, Sven Rinschen und Döll, Zuschauer: 200.
    TV Gelnhausen II – SKG Roßdorf 20:28 (12:12): Den Grundstein für den überraschenden Erfolg legte Roßdorf nach der Pause. Nach dem 17:17 gelangen drei Tore in Folge zum 20:17. Dieser Vorsprung reichte, weil die Abwehr aggressiv arbeitete. Zum Mann des Tages wuchs Torhüter Dennis Stelzer. Seine Paraden eröffneten Konter für den schnellen Ronald Ruhl (6/1). Im Angriff überzeugten Julian Klein (4) und der junge Lars Schmid (5). Dabei wurden die Laufwege diszipliniert zu Ende gespielt.Weitere Tore: Laub 4, Pullmann 3, Körner 3, Mittelstädter 2, Oliver Bickert 2, Marcel Wolf und Thorsten Bickert, Zuschauer: 50.
    TSV Pfungstadt – MSG Böllstein/Wersau 36:25 (17:15): Pfungstadt hatte gegen den Tabellenletzten wenig Probleme. Die punktlosen Odenwälder spielten eifrig und standen ordentlich im 6:0-Abwehr-Verband. Der MSG kam die keinesfalls sattelfeste, offensive Deckung der Gastgeber entgegen. Trainer Thomas Gölzenleuchter hielt eisern daran fest. „In dieser Formation hat jeder seine klare Aufgabe. Das müssen die Spieler hinkriegen“, begründete er. Erst nach dem Wechsel fruchtete das System, auch weil den Routiniers der Gäste die Kräfte ausgingen. Über 21:16 setzte sich Pfungstadt auf 31:20 ab (40.).
    Die Partie stand unter Beobachtung des hessischen Verbandes. Vor zwei Wochen kam es beim Spiel gegen TSV Modau zu Zwischenfällen mit Zuschauern und Bedrohungen der Schiedsrichter. Torschützen: Damm 8/5, Marvin Haller 6, von Stein 4, Schöber 4, Mehring 4, Joschka Jankovic 3, Fernandez 2, Ochs, Jaksic, Meier, Jagla, Fischer.
    TV Lampertheim – SG Babenhausen 34:31 (17:14): Der Aufsteiger sorgte für die Überraschung des Spieltages. Gäste-Trainer Christian Seeliger bescheinigte dem Gegner eine aufopferungsvolle, kampfstarke Leistung. Dagegen ließ die 3-2-1-Abwehrformation des Favoriten Aggressivität vermissen und Kommunikation. Lampertheims Michael Redig und Jan Boese schufen immer wieder Lücken für ihre Mitspieler. Hinten hielt Matthias Hümmer stark. „Zudem blieb unser Angriffspiel Stückwerk“, gab Seeliger zu. Dazu ärgerte ihn eine Zeitstrafe wegen Meckerns beim Stand von 30:30. Torschützen der Gäste: Christoph Seipel 11/8, Hollnack 7, Herrmann 5, Maloul 2, Dobler 2, Stoffel 2, Erk und Geist, Zuschauer: 150.






    06. Dezember 2011 | mep

    Trainer Massag sieht ein „Wahnsinnsspiel“

    TV Lampertheim – : Der Landesligist besiegt einen der Meisterschaftsfavoriten mit 34:31

    „Das war ein Wahnsinnsspiel von meiner Mannschaft“, war TVL-Trainer Bernd Massag begeistert. Mit einem überragenden Matthias Hümmer im Tor legten die Lampertheimer den Grundstein zum Erfolg. „Wir haben von Beginn an an unsere Chance geglaubt das war wichtig“, lobte Massag. Und der gute Start tat sein Übriges, dass die TVL-Spieler an einen Sieg gegen den Meisterschaftsfavoriten glaubten: 5:1 führte Lampertheim, ehe Babenhausen aufkam und beim 12:11 in Führung ging. Doch die Gastgeber kämpften weiter, legten zur Pause wieder eine Führung vor und gaben nach dem Wechsel den Ton an. „Wir haben zwar ein paar Mal den Ausgleich hinnehmen müssen, lagen aber nie zurück. Ich weiß nicht, wie es ausgesehen hätte, wenn Babenhausen vorgelegt hätte“, sagte Massag. So aber konterte der TVL immer wieder und hatte auch nach dem 29:29 den längeren Atem. „Das Hinterherlaufen hat auch Babenhausen Kraft gekostet“, erkannte der Lampertheimer Coach.


    Quelle: alle Echo-Online



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