A Nezumi Tale

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    Re: A Nezumi Tale

    Brethren - 05.09.2007, 12:44

    A Nezumi Tale
    A Nezumi Tale

    Listen, O My Beloved Children, and I will tell you a story of a foolish man and his decendants. At the end of the First Age Gaia the Earth Mother made the Ten Thousand Things of creation. She created the valleys and the mountains, the forests and the deserts, and the endless waters of the oceans. And in the midst of the Ten Thousand Tings, she raised a sacred hill to watch over it all.

    For reasons only She knows, the Earth Mother set women and men upon the Earth. Almost immediatly, one foolish man ran to the top of the sacred hill and said, "This land is mine! It will be mine forever!" Gaia wanted the man to respect what she had created, so she sent Wolf to watch over him.
    Each day and night, Wolf hunted in the forests beside the sacred hill. From the woods, he howled, "Be cautious! You must respect this hill. If you do not, my children will devour you." The man did not listen - he fathered many children, taught them to build fires, and drove away the wolves that howled the night.

    By the dawn of the Third Age, a hundred men lived at the top of the sacred hill. "This land is ours!" they said, "It will be ours forever!" Gaia did not want so many men to live on the sacred hill, so she sent Tiger to them.
    Tiger took the form of a human warrior and walked among them. In the center of their village, he said, "You are still living on this hill, but you do not respect it. I will teach you honor, so that your children and mine may live on the hill together." The men did not listen - they tore down the trees in the forest, made weapons, and hunted the tigers.

    By the dawn of the Fourth Age, a thousand men had built a great city around the hill. "This land is ours!" they said, "It will be ours forever!" Gaia was getting very impatient, so she sent Raven to them.
    Raven flew through the city in the night, stealing all the weapons and tools the men had made. Then he cried out, "You are still on the hill, but I will steal every tool that you make. You will have to leave and built somewhere else." But the men did not listen - each time Raven stole from them, they built new and better tools.

    By the dawn of the Fifth Age, a hundred thousand men lived in the city by the sacred hill. "This land is ours!" they said, "It will be ours forever!" So Gaia sent Fox to them.
    Fox poisoned their food and their water. From the bottom of a well, she said, "This is what you have brought on yourselves! You have made the land fallow, and now nothing will grow here. You must leave the hill." But the men did not listen - they brought their food from a distant place, and they covered the hill with stones and tar. And the hill was sacred no more.

    To this day, the men in the great city do not listen. And O My Many Beloved Children, at the dawn of the Sixth Age, a hundred million men will live where the sacred hill once was. "This land is yours!" they will say. "It will be ours forever!" Then Gaia will sent Rat to them.
    Rat will look upon them and say, "Once this was a sacred hill. Wolf came, but you did not listen. Tiger and Raven and Fox came, but you did not listen. I am the smallest of Gaia's Children, but now, you will hear me." And Rat will run through the city of ten million men, spreading a terrible disease that will all kill them in the night.
    And a plague and a pestilence will sweep across the land, O My Many Beloved. The men will learn that they should have listened, for Rat will do what none of the others could do. You My Many Beloved Children, will swarm over the millions of bodies dying on the hill. And the hill will be ours forever. And the hill will be sacred again.



    Re: A Nezumi Tale

    Brethren - 07.09.2007, 17:14


    Aus Rücksicht an unsere "Sprachkrüppel" ;)

    Eine Nezumi-Geschichte

    Lauscht, oh meine geliebten Kinder, und ich erzähle euch eine Geschichte über einen dummen Mann und seine Nachfahren. Am Ende des Ersten Zeitalters erschuf Gaia, die Erdmutter, die Zehntausend Dinge der Schöpfung. Sie formte Täler und Berge, Wälder und Wüsten, und die endlosen Weiten des Ozeans. Und in die Mitte der Zehntausend Dinge erschuf sie einen heiligen Hügel, der über alles wachen sollte.

    Für Gründe, die nur Sie kennt, setzte die Erdmutter Frauen und Männer auf die Erde. Fast sofort rannte ein dummer Mann den heiligen Hügel hinauf und rief. "Dieses land gehört mir! Es wird immer mir gehören!" Gaia wollte, dass der Mann respektierte, was sie erschaffen hatte und so schickte sie Wolf aus, um über ihn zu wachen.
    Jeden Tag und jede Nacht jagte Wolf in den Wäldern nahe des heiligen Hügels. Aus den Bäumen heulte er "Sei vorsichtig! Du müsst den Hügel respektieren. Wenn du das nicht tust, werden meine Kinder dich verschlingen." Doch der Mann hörte nicht zu - er zeugte viele Kinder, lehrte sie das Feuer zu nutzen und vertrieb die Wölfe, die durch die Nacht heulten.

    Am Abend des Dritten Zeitalters, lebten einhundert Menschen auf dem heiligen Hügel. "Dieses Land gehört uns!" riefen sie, "Es wird immer uns gehören!" Gaia wollte nicht, dass so viele Leute auf dem heiligen Hügel leben, und so schickte sie Tiger zu ihnen.
    Tiger nahm die Gestalt eines menschlichen Kriegers an und mischte sich unter sie. Im Zentrum des Dorfes rief er, "Ihr lebt immernoch auf diesem Hügel, aber ihr respektiert ihn nicht. Ich werde euch Ehre zeigen, so dass eure und meine Kinder zusammen auf dem Hügel leben können." Die Menschen hörten nicht zu - sie fällten die Bäume im Wald, bauten Waffen und jagten die Tiger.

    Am Abend des Vierten Zeitalters hatten eintausend Menschen eine große Stadt um den Hügel errichtet. "Dieses Land gehört uns!" riefen sie, "Es wird immer uns gehören!" Gaia wurde sehr ungeduldig und so schickte die Rabe zu ihnen.
    Rabe flog durch die nächtliche Stadt und stahl alle Werkzeuge und Waffen, die die Menschen gefertigt hatten. Dann rief er "Ihr lebt immernoch auf dem Hügel, aber ich werde jedes Werkzeug stehlen, dass ihr fertigt. Ihr werdet den Hügel verlassen und woanders leben müssen." Aber die Menschen hörten nicht zu - jedesmal, wenn Rabe sie bestahl, fertigten sie neue und bessere Werkzeuge.

    Am Abend des Fünften Zeitalters lebten hunderttausend Menschen in der Stadt am heiligen Hügel. "Dieses Land gehört uns!" riefen sie, "Es wird immer uns gehören!" Und so schickte Gaia Fuchs zu ihnen.
    Fuchs vergiftete ihre Nahrung und ihr Wasser. Vom Grund einer Quelle rief sie, "Das ist, was ihr euch selbst zugefügt habt. Ihr habt das Land brachliegen lassen und nun wird hier nichts mehr wachsen. Ihr müsst den Hügel verlassen." Aber die Menschen hörten nicht zu - sie brachten ihre Nahrung auf fernen Orten und bedeckten den Hügel mit Steinen und Teer. Und der Hügel war nicht länger heilig.

    Bis zu diesem Tag hörten die Menschen in der großen Stadt nicht zu. Und am Abend des Sechsten Zeitalters, meine vielen geliebten Kinder, werden hundert Millionen Menschen dort leben, wo einst der heilige Hügel war. "Dieses Land gehört uns!" werden sie sagen, "Es wird immer uns gehören!" Dann wird Gaia Ratte zu ihnen schicken.
    Ratte wird sie ansehen und sagen, "Einst war dies ein ehiliger Hügel. Wolf kam, aber ihr hörtet nicht zu. Tiger und Rabe und Fuchs kamen, doch ihr hörtet nicht zu. Ich bin das jüngste von Gaias Kindern, doch nun werdet ihr hören." Und Ratte wird durch die Stadt von zehn Millionen Menschen laufen und eine schreckliche Krankheit verbreiten, die sie alle in der Nacht tötet.
    Und eine Pest und eine Seuche werden sich über das Land verbreiten, meine vielen geliebten Kinder. Die Menschen werden lernen, dass sie hören hätten sollten, denn Ratte wird tun wozu keiner der anderen fähig war. Ihr, meine vielen geliebten Kinder, werdet über die Millionen Körper schwärmen, die auf dem Hügel sterben. Und der Hügel wird für immer uns gehören. Und der Hügel wird wieder heilig sein.



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