FC Basel vs. Werder Bremen

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    Re: FC Basel vs. Werder Bremen

    Lengemann - 11.08.2005, 08:54

    FC Basel vs. Werder Bremen
    aus www.sport1.de

    Code:
    Klose-Tor lässt Werder hoffen

     

    Kloses (r.) Tor schafft Werder eine gute Ausgangslage 
     
     
     
    Basel - Nur dank einer Einzelaktion von Torjäger Miroslav Klose darf Werder Bremen noch auf das Erreichen der lukrativen Champions League hoffen.

    Der Nationalspieler verschaffte dem Bundesliga-Tabellenführer mit seinem Anschlusstreffer in der 73. Minute bei der schmeichelhaften 1:2 (0:1)-Niederlage im Drittrunden-Hinspiel beim Schweizer Meister FC Basel noch eine halbwegs passable Ausgangsposition für das Rückspiel in zwei Wochen.

    "Sicherlich hat uns Tor die Tür wieder geöffnet. Aber es ist genau das eingetreten, was ich gesagt habe: Basel ist eine sehr starke Mannschaft. Wir sind erst sehr spät ins Spiel gekommen. Wir haben uns nicht behauptet und sind zu spät in die Zweikämpfe gekommen. Und zwar nicht nur in der Defensive, sondern auch in der Offensive. Wir haben nur reagiert", kritisierte Werders Trainer Thomas Schaaf.

    Schwache Vorstellung

    Mehr als eine Stunde lang hatte es nach einem Debakel für die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf ausgesehen.

    Die Platzherren brherrschten bis weit in die zweite Halbzeit hinein fast durchweg Ball und Gegner und führten durch Tore von David Degen aus der 28. sowie Julio Rossi in der 52. Minute völlig verdient mit 2:0.

    Mehrfach verpassste das Team von Coach Christian Gross in dieser Phase einen dritten oder vierten Treffer, der für die Hanseaten wohl das vorzeitige Aus bedeutet hätte. Nun gehen die Hanseaten mit realistischen Chancen in das Rückspiel am 24. August im Weserstadion.

    Heftige Kritik

    Vor 28.101 Zuschauern im fast ausverkauften St.-Jakob-Park fand der Bundesliga-Spitzenreiter lange Zeit überhaupt nicht ins Spiel. Die Abwehr war anfällig, das Mittelfeld überlastet und die beiden Sturmspitzen konnten sich nie entscheidend durchsetzen.

    "Das Beste am heutigen Abend war noch das Ergebnis. Das lässt uns alle Möglichkeiten für das Rückspiel offen", sagte Sportdirektor Klaus Allofs.

    Auch Ottmar Hitzfeld, früherer Coach von Bayern München, kritisierte die Bremer Spielweise: "Da war viel zu wenig Leben drin, die Baseler haben es vorgemacht, wie man in eine solche Partie zu gehen hat."

    Schwache Außen

    Deutlicher als erwartet schlug bei den Bremern das Fehlen des am Oberschenkel verletzten Mannschaftskapitäns Frank Baumann zu Buche.

     
    Auf den Außenbahnen fielen Ümit Davala sowie die belgische Neuerwerbung Jelle van Damme insbesondere vor dem Seitenwechsel von einer Verlegenheit in die andere und wurden zu Recht ausgewechselt, nachdem sie jeweils auch noch eine Gelbe Karte kassiert hatten.

    Erst nach dem Anschlusstreffer, der wie aus heiterem Himmel fiel, agierten die Norddeutschen zielstrebiger und gestatteten den Eidgenossen nur noch wenige erfolgversprechende Attacken. Zudem machte sich in der Schlussphase das hohe Anfangstempo des FC Basel beim elfmaligen Schweizer Titelträger dann doch bemerkbar.

    Klose und Borowski in Normalform

    Torschütze Klose sowie Mittelfeldspieler Tim Borowski waren die besten Akteure auf Seiten der Gäste, die vier Tage nach dem 5:2-Auftaktsieg in der Bundesliga gegen Arminia Bielefeld auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurden.

    Aus dem Team der Basler ragten Mittelfeldspieler Matias Delgado sowie in der Hintermannschaft der ehemalige Hannoveraner Kleber heraus.



    Re: FC Basel vs. Werder Bremen

    Lengemann - 11.08.2005, 08:55


    aus www.basler-zeitung.ch

    Zitat:
    Starker FC Basel mit zu knappem Sieg
    MEHR ZUM FCB-SIEG AM DONNERSTAG IN DER BAZ


    Der grösste Moment im St.-Jakob-Park. FCB-Spieler feiern den eingewechselten Stürmer Julio Hernan Rossi, dem eben das 2:0 gelungen war. Foto Georgios Kefalas
    Basel. Si/baz. Der FC Basel hat den zweiten Einzug in die Champions League innerhalb von drei Jahren nicht aus dem Blickfeld verloren: Der Schweizer Meister besiegte Werder Bremen verdientermassen 2:1. Die Treffer zum zu knappen Erfolg markierten David Degen und Julio Hernan Rossi.

    Basel überzeugte auf europäischer Bühne wie seit Wochen nicht mehr. Der Schweizer Titelhalter dominierte einen der besten Vertreter, welchen die weitaus höher als die Super League eingeschätzte Bundesliga derzeit zu bieten hat. Nur ein Makel trübte das mit wenigen Abstrichen brillante Spiel der Bebbi: In der 73. Minute gelang Miroslav Klose nach dem 2:0 jenes Tor, das vor allem den Bremern gewisse Vorteile in die Hände spielt.

    Ansatzlos, nüchtern, so liesse sich der einzige Bremer Glücksmoment beschreiben. Die Auswirkungen hingegen könnten fatal sein. Die Ausgangslage veränderte sich durch Kloses Tor zweifelsfrei erheblich. Mit einem einzigen Plustor könnten die Deutschen nun in zwei Wochen ihr wichtigstes Saisonziel doch noch erreichen - gemessen an den überraschend deutlichen Feldvorteilen der Basler im Prinzip eine zu vielversprechende Perspektive.

    Entschlossenheit, bedingungslosen Einsatz, Flexibilität hatten die Techniker des FCB angekündigt. Scott Chipperfield verkörperte die hohen Ansprüche quasi im 1:1-Format. Bis zu seiner gesundheitlich bedingten Auswechslung (Nasenbluten) prägte der Australier den positiven Auftritt der Einheimischen wesentlich. Bei kaum einer starken Szene der Bebbi fehlte er. Unmittelbar vor dem 1:0 Degens (27.) provozierte er mit seinem energischen Abschluss den entscheidenden Abpraller von Keeper Reinke.

    Dass der FCB derart souverän auf den Ausfall seiner bis dato stärksten Kraft reagierte und praktisch nahtlos an die Vorstellung der 45 Minuten anknüpfte, war Zeugnis einer respektablen Solidarität. Und an exakt dieser Geschlossenheit hatte Trainer Christian Gross zumindest gezweifelt. Christian Gimenez und Julio Hernan Rossi, unter normalen Umständen zwei Eckpfeiler, fehlten in der Startformation; ihr (Dauer-)Flirt mit ausländischen Vereinen goutiert Gross seit Wochen nicht mehr.

    Erst als Chipperfield forfait erklären musste, wich Gross - der Personalnot gehorchend - von seinem nachvollziehbaren Standpunkt ab und wechselte Rossi ein. Irgendwie passte es zum gelungenen Basler Abend, dass dann ausgerechnet Rossi praktisch beim ersten Ballkontakt das aus Bremer Sicht zermürbende 2:0 markierte. Wie kalt und clever Rossi die Vorlage Petrics vollstreckte, sprach für die Klasse des «Gauchos». Und am Spielfeldrand durfte Gross für sich in Anspruch nehmen, im Sinne der Basler Sache genau richtig gehandelt zu haben.

    Überhaupt ist Gross für seine taktische Wahl zu loben. Mladen Petric und Mile Sterjovski, die Gimenez und Ross im Sturm vertraten, spielten mehr als nur einfach eine Platzhalterrolle. Petric schlug kluge Flanken, verbreitete vor allem in der ersten Halbzeit mit Schüssen aus allen Lagen mehrfach Unruhe vor dem Tor der Bremer. Und der Australier Sterjovski beantwortete mit seinem beherzten Stil die Einwände jener Kritiker, die ihm Format für die gehobene Klasse absprechen.

    Auch andere überzeugten. Delgado beispielsweise, der ballsichere Regisseur, der Sekunden vor der Pause um Haaresbreite eine Flanke Chipperfields verfehlte. Basel, und das könnte sich im schwierigen Rückspiel im Weserstadion rächen, hätte das 2:0 eigentlich früher schiessen müssen. Chancen jedenfalls liess der langezeit verblüffend passive Bundesligist genügend zu. In beiden Couloirs besass der FCB deutliche Vorteile.

    Werder fand im nicht ganz ausverkauften St.-Jakob-Park bemerkenswert wenig Raum vor. Vom viel gerühmten Trio Klasnic, Micoud, Klose war mit Ausnahme der letzten Viertelstunde enttäuschend wenig zu sehen. Am ehesten deutete der deutsche WM- Vorrunden-Topskorer Klose mit gerissenen Körpertäuschungen und subtiler Ballbehandlung sein Potenzial an. Der Franzose Micoud hingegen beschränkte sich aufs Lamentieren; der Rest mochte nicht mehr als das Pflichtpensum leisten.



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