Xira

Die kleinen Strolche
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    Re: Xira

    Anonymous - 24.11.2005, 17:29

    Xira
    Seit Tagen beobachte ich, wie sich meine Galaxy immer mehr und mehr verdunkelt .Einige Planeten sind nun schon ausgestorben.
    Ihre Bewohner sind geflohen und ich bin nun alleine in dieser Galaxy, völlig schutzlos.
    Immer wieder schaue ich ins weite All und mein Blick streift die nun einsamen Planeten, wo einst das pure Leben tobte.
    Ich denke an die Zeit zurück, als wir noch alle beisammen waren und für uns gegenseitig kämpften und Spaß zusammen hatten. Ich war Galakommanderin und ich war voller Stolz wenn ich des Nachts in meine Galaxy blickte. Zwölf Planeten an der Zahl . Einer mächtiger als der andere.
    Wir waren so fest zusammen geschweißt, daß wir niemals dran glaubten uns jemals wieder zu entzweien. Doch nun sind wir alle auseinander gerissen. Hier ist es nun so still.. so leer.. so verlassen.
    Nun sind mir alle, die ich einst so lieb gewonnen habe so fern und ich weiß, daß ich einige nie wieder sehen werde.
    Inzwischen zehrt das Alter an mir und die Einsamkeit macht mich schwach. So sass ich Tag für Tag an meinem Fenster und schaute zu, wie es mit meiner einst so mächtigen Galaxy zu Ende ging.
    Doch eines Tages konnte ich ein Funksignal empfangen, welches nur einige Monate
    von mir entfernt war.
    Ich entschließe mich, meine Sachen zu packen und los zu fliegen, um diesen seltsamen Signalen zu folgen.
    Denn hier hatte ich sowieso nichts mehr zu erwarten.
    Das Signal war sehr schwach und ich konnte es nicht wirklich deuten, doch umso näher die Monate rückten, desto mehr verstand ich das dieser Planet in Not sein musste.
    Doch meine Schiffe hatten bei der letzen Schlacht zu viel Schaden erlitten um schneller fliegen zu können. Wenn ich es dennoch versuchen würde, laufe ich Gefahr auch noch das letzte zu verlieren was mir blieb.
    Nun war ich fast angekommen. Schon aus der Ferne kann ich den Planeten erkennen.
    Er schien viel heller als all die anderen an denen ich vorbei trieb.
    Endlich dort angekommen sah ich was dort geschehen sein musste.
    Die Luft dort war sehr trüb von dem Staub der vor Tagen dort aufgewirbelt sein musste, und es war sehr schwer dort seinen Atem zu halten.
    Es scheint alles zerstört worden zu sein.
    Hier und dort brannten immer noch Gebäude, die die dunkle Nacht erhellten und den Planeten erwärmten.
    Kilometertiefe Krater mit einem gigantischen Durchmesser, die sich in die Oberfläche des Planeten bohrten. Umgeben von einem Flammenmeer gemischt mit Glut.
    Noch immer glühende Schiffsteile lagen auf dem ganzen Planten verteilt.
    Alle Zeichen deuteten auf einen kurzen, aber sehr schweren Kampf hin.
    Welch eine Macht besitzt wohl die Stärke aus solch einem gewaltigen Planeten, mit all seinen Schiffen und Verteidigungsanlagen, zu zerstören und eine trostlose und öde Welt zu hinterlassen?
    So was hatte ich noch nie im Leben gesehen. Ich schaute mich um, doch egal wo ich hin kam, nichts deutete auf einen Hauch von Menschenleben hin. Überall sah ich die gleiche Trostlosigkeit. Nach einigen Tagen Fußmarsch endeckte ich schließlich doch noch ein Gebäude, welches scheinbar auf unerklärbare Weise verschont blieb. Ich ging auf das Gebäude zu, das einer riesigen Halle glich.
    Als ich näher trat, öffnete sich die Tür. Ist diese nun durch Zufall aufgegangen, weil sie vielleicht auch Schaden erlitten hatte? Oder ist es wirklich möglich das Menschen diese grausame Tat überlebten? Mein Herz schlug vor Angst. Was würde mich hinter dieser Türe erwarten?
    Vorsichtig schob ich die Tür auf. Es schien menschenleer.
    Doch aus der Ferne vernahm ich sanfte Musik dessen Ursprung ich noch nicht ausmachen konnte.
    Ich sah in einen großen Flur, der mit Gemälden an den Wänden verziert war.
    Sanftes Licht erhellte diesen Flur mit warmen Farben. Vorsichtig ging ich den Flur entlang.
    Immer auf der Hut, ob mich nicht vielleicht doch etwas überraschen könnte, dem ich nicht gewachsen war.
    Ich ging auf eine Tür zu, die einem Torbogen glich. Ich schob diese vorsichtig ein Spalt auf um zu erfahren was sich hinter ihr verbarg.
    Ich schaute vorsichtig durch den Türspalt und auch die Musik konnte ich nun deutlicher wahrnehmen.
    Plötzlich sah ich einen Umriss einer Männergestalt vor mir, welcher die Tür noch ein wenig weiter öffnete.
    Ich erschrak und tat ein Schritt zurück.
    Das schwache Licht machte es mir unmöglich auf dem ersten Blick zu erkennen, um wen es sich bei dieser Person handelt.
    Die Männergestalt trat langsam ins Licht.
    Der Mann versuchte zu lächeln, obwohl es ihm sichtlich schwer viel.
    Ich betrachtete ihn genauer. Er schien sehr geschwächt zu sein. Er stütze sich auf einen provisorischen Gehstock, den er nur sehr schwer halten konnte.
    Er war gekleidet mit einem weiten roten Gewand, das über den Boden schliff.
    Die Ärmel waren weit ausgeschnitten und hingen bis zu den Knien herab und bedeckten
    dabei einen Teil seiner Hände .
    Sein Haar war schneeweiß und sein Bart lang gewachsen. Er schien schon sehr alt zu sein.
    Er zitterte und ich befürchtete, dass diese jämmerliche Gestalt jeden Moment zusammen brechen könnte.

    "Habt keine Angst"
    , sprach er mir zu "Ich kenne Sie, sie sind Xira! Ich habe schon sehr viel von ihnen gehört."

    Ich nickte erstaunt, denn es war nun schon sehr lange her, dass mich jemand erkannte. Es war geradezu erstaunlich, das er auf Anhieb wusste wer ich war. Geradezu erschreckend.

    "Ich habe euren Funk empfangen"
    fügte ich dem Gespräch zu
    "dennoch hätte ich es nie geschafft, rechtzeitig da zu sein.
    Und selbst wenn es so gewesen wäre, wäre ich euch wenig von nutzen gewesen"

    Er nickte zustimmend.

    "So tretet erst mal ein und nehmet Platz. Ich werde ihnen alles erzählen was ich weiss"

    , sagte er zu mir, schob die Tür ganz auf und deutete auf den Raum hinter sich.
    Ich sah in einen nie endenden Raum .... nein, es glich eher einem Saal... oder noch eher einer gigantischen Halle?
    So trat ich also ein und schaute mich erstaunt um.
    Hier und dort waren Menschen zu sehen, die sich unterhielten ,sich Mut machten und versuchten das beste aus der Situation zu machen.
    Der Boden war aus weißem Marmor, die Wände mit rotem Samt bedeckt. Überall waren überdimensionale Kissen, die zu Sitzgruppen angeordnet waren.
    Ich ging auf eine Sitzgruppe zu und setze mich.
    Inmitten jeder solcher Sitzgruppe war ein Tisch, der ebenfalls aus Marmor bestand.
    Auf ihm waren viele Knöpfe zu erkennen, dessen Funktion ich noch nicht kannte.
    In den Wänden vor jeder solchen Sitzgruppe war ein Fernseher eingebaut der fast die Größe einer Kinoleinwand hatte.
    Daneben eine Musikanlage, ebenfalls in der Wand eingefasst.

    "Darf ich ihnen etwas zu trinken anbieten? Scotch?"

    fragte er mich, während er schon auf einen dieser Knöpfe an dem Tisch tippte.

    "Ja, gerne."

    sagte ich und beobachtete wie sich ein Teil des Tisches auftat und zwei Getränke aus ihm heraus fuhren.
    Am Ende dieser Halle konnte ich mit viel Mühe zwei geschwungene Treppen erkennen, welche rechts und links nach oben führten.
    Mein Blick schweifte nach oben und erkannte jetzt erst die riesigen Dimensionen des Saales.
    Über mir erblickte ich eine Art Inseln, die scheinbar in der Luft über uns schwebten.
    Sie waren verbunden mit schmalen Wegen, die ebenfalls scheinbar haltlos waren.
    Sie wirkten faszinierend auf mich, denn sie glichen als gesamtes wie ein dreidimensionales Labyrinth .Auf einer etwas höheren Insel konnte ich einen Billardtisch sehen. Auf der großen darunter liegenden einen Swimmingpool und noch viele weitere mit Bars und diversen anderen Spielatraktionen.....
    Mein Blick schwenkt zurück zu dem alten Mann und ich sah wie er mir eins von den Gläsern zu schob.

    "Ich will mich erst einmal vorstellen"
    , sagte er
    "Ich bin Cedrik von Cappadonica und ich bin..."
    er hielt den Atem an, räusperte sich und senkte seinen Kopf
    ...oder besser gesagt, ich war die rechte Hand von der Person der das alles hier gehörte ... Ambrasakia ... er erlag scheinbar an seinen schweren Wunden, seine Leiche wurde bis heute nicht gefunden".

    Ich merke wie seine Stimme dünner klang, als wenn ihm ein Kloß im Halse stecken würde.
    Ich schaute ihn fragend an und fragte:

    "Was ist geschehen?"

    Er hob seinen Kopf ein wenig und schaute mir in die Augen.

    "Die Prophezeihung! Sie hat sich erfüllt."

    Ich schaute noch verwirrter als zuvor.

    "Die Prophezeiung besagte, dass das Feuer der Zeit uns umarmen würde, dass für uns eine neue Zeit anfangen würde. Eine bessere Zeit, aber nicht unbedingt eine leichtere. Sie sagte, dass in dieser Zeit eine Frau zu uns geführt wird, die uns alle leiten wird in eine andere Zukunft.
    Als ich sie eben im Flur beobachtet hatte, wusste ich genau, dass nur sie gemeint sein konnten.
    Die Legende die scheinbar im ganzen Universum bekannt ist."

    Ich schüttelte verneinend den Kopf

    "Damit kann unmöglich `ich` gemeint sein"
    sagte ich ungläubig
    " schaut mich doch an ..Ich bin längst nicht mehr so fit, als das ich diesen Planeten übernehmen könnte.
    Sehr lange ist es her als ich meinen eigenen Planeten besaß. Ich habe ihn verlassen.. alle aus meiner Galaxy sind geflohen. Ich war die letzte, die bis zum Ende blieb.
    Es war der Planet ´Rel-vas-ort´ Ich hab damals versagt, denn sonst hätte wohl niemand zu fliehen brauchen.
    Es wurde immer leerer dort. Ich habe nur durch Zufall ihr Funksignal empfangen. So seht mich doch an... ich bin zu alt.
    Die Prophezeiung muss eine andere Frau meinen. Eine die jung ist, ehrgeizig und die stark genug ist sich hier auf diesen Planeten zu bewähren.
    Viel arbeit wird hier auf sie warten. Vieles ist zerstört.
    Eine Legende war ich wahrlich. Viele andere Planeten schützte ich vor dunklen Mächten. Die dunkle Seite fürchtete mein Angesicht.
    Bis das tragische geschah was ich noch heute nicht zu verstehen vermag , als ich meine Galaxy verlassen musste."

    Ich griff zu meinem Glas und nippte daran. Ich schwelgte in der Vergangenheit und die Trauer machte sich in mir breit.

    "Nein, nein "
    , sagte Cedrik
    ".. sie sind genau die Frau auf dem die Prophezeiung zutrifft. Eine bekannte Frau, die planetenlos ist und einsam durchs All treibt wird irgendwann bei uns stranden. Und auch war niedergeschrieben wie sie aussieht. Es trifft genau auf sie zu.
    Bekleidet mit einem knappen Rock aus Leder, einem Lederbustier und einem schwarzen Mantel, behangen mit feinstem Schmuck.
    Und selbst das aussehen wie ihre langen Brünett-rötlich schimmernden, bis zur Hüfte reichenden Haar. Es passt alles!"

    Ich konnte es nicht immer nicht glauben, dass wirklich ´ich´ gemeint sein sollte.
    So redete ich noch Stunden mit Cedrik und mir wurde klar, wie auch immer ich es drehte,er würde dennoch Recht behalten.
    Er führte mich schließlich durch die Halle und stellte mich den wichtigsten Leuten vor.
    Es wird nun eine sehr schwere Zeit auf uns zu kommen, aber wir werden es schaffen!
    Nun hab ich endlich ein neues zu Hause gefunden.


    Es war schon sehr spät geworden und wir merkten nicht wie uns die Zeit davon rannte.
    So sehr waren wir in unser Gespräch vertieft. Einige Scotch später und nach einem wohligen Mahl, war ich doch schon sehr erschöpft.

    "Ein Bett könnte ich nun gut gebrauchen",

    seufzte ich während ich mir meine Augen rieb. Cedrik lächelte

    "Das kann ich mir wahrlich gut vorstellen. Ich werde Ihnen zeigen wo sie in Zukunft nächtigen dürfen".

    Er erhob sich und deutete mit der Hand zurück zum Flur. Ich stieß mich ab um besser aufstehen zu können und folgte ihm. Im Flur angekommen stieg er mit großen Schritten drei Stufen empor. Das Geländer war blau, fast durchsichtig und schimmerte als wenn es von innen schwach beleuchtet würde.
    Cedrik stand vor einer Wand und drückte sanft seine Handflächen gegen ein Ornament, welches in der Wand eingefasst war.

    "Wir haben schon vor Wochen ihr Gemach hergerichtet und hoffen das es ihnen zusprechen wird. Es wohnte einst Ambrasakia darin. Es ist uns nicht leicht gefallen, dennoch haben wir es ihnen zuliebe etwas verändert. Ich nehme an sie sind kein Waffen oder gar Büchernarr??"

    Obwohl ich sehr müde war, machte sich ein Grinsen auf meinem Gesicht breit, welches ich mir beim besten Willen nicht verkneifen konnte.

    "Sie kennen mich scheinbar zu gut Cedrik,"
    sagte ich,
    "Um Waffen mache immer gerne einen großen Bogen herum, welches nicht heißen soll, das ich sie nicht beherrsche. Ich meide sie lediglich. Lesen hatte ich schon als kleines Kind verabscheut und es hält auch noch bis heute vor."

    Cedrik lachte laut

    "Wie ich vermutete. Es ist auch nichts für eine Frau wie sie es sind, obgleich man sich bezüglich der Bücher drüber streiten möchte. Ab und zu sind sie ein angenehmer Zeitvertreib und bilden zugleich. Womit ich mir niemals herausnehmen würde, sie als ungebildet zu betiteln."

    Und deutet Richtung Ornament.
    Ich bemerkte nicht, dass sich die Wand hinter diesem Ornament bereits aufgetan hatte. Ich schaute mich erstaunt um und fragte mich wie oft es diesen Planten und deren Bewohner noch gelingen würde, mich dermaßen zu bezaubern.
    So trat ich ein, während mir mein Mund noch immer vor erstaunen offen stand.

    "Dies ist von nun an ihr neues zu Hause",
    sagte Cedrik
    "Ich werde sie nun alleine lassen und wünsche ihnen eine angenehme Nacht. Nachdem sie ausschlafen haben, werde ich sie anschliessend zu Tisch führen."

    Mein Blick schwenkt flüchtig zurück zu Cedrik. Ich nickte und sagte mit leiser Stimme:

    "Es ist wunderschön hier."

    Einen Moment hielt ich den Atem an, hebte meinen Kopf ein weiteres mal und setzte fort, während ich mich weiter umschaute:

    "Ich weiss nicht womit ich so viel Großzügigkeit verdient habe." Ich schaute ihn nochmals an:
    "Dennoch danke ich ihnen für alles und wünsche auch ihnen eine angenehme Nachtruhe."

    Cedrik lächelte und schloss die Tür hinter sich.. Nun stand ich allein in einem großzügig breiten Flur, welcher durch einen Torbogen, zu einen anderen Raum führte.
    Die Wände waren sehr hoch und aus weißen, hell bläulich schimmernden Marmor in denen aufwendig Verziehrungen eingearbeitet waren.
    Der Boden war aus dunkelblauen Fliesen, ebenfalls mit Silberverziehrungen.
    Ich hob meinen Kopf und schaute über mich.
    Zur Decke hin dienten weiße, runde und verschnörkelte Träger als Stütze, die sich in der Mitte der Decke trafen und als gesamtes wie eine Halbkugel wirkten.
    Von der Mitte der Decke hingen viele kleine ovale Kugeln herab, die aus matten Glas bestanden und als Lampen dienten. Ich ging weiter in den Flur hinein, einen Fuß vor den anderen setzend, bis ich durch den Torbogen durch gegangen war.
    Mein Kopf senkt sich ein wenig und ich schaute in den Raum hinein.
    Der Raum war sehr groß und die Wände als auch der Boden waren genauso gearbeitet wie im Flur.
    Inmitten des Raumes war ein gläsener Springbrunnen der leise vor sich hinplätscherte.
    Weiter rechts von ihm war eine Sitzgruppe mit einem riesigen weißen Sofa mit angedeuteten Lehnen, welches die Form eines Halbkreis hatte. Davor stand ein großer, flacher, nierenförmiger blassblau gefärbter gläsener Tisch, dessen Füße kunstvoll geschwungen waren.
    Rechts in der Wand waren Regale eingearbeitet, wo noch noch Bilder und Orden von Ambrasakia standen und auch eine Musikanlage, ein riesiger Fernseher und diverse andere Anlagen waren inmitten dem Regal eingefasst.
    Ich ging darauf zu und nahm eines der Bilder in die Hand.
    Auf den Bildern sah ich einen stolzen Mann und zu meinen erstauenen war er wohl nicht sehr viel älter als ich. Er lächelte und sah recht atraktiv aus.
    Er hatte eine braun gebrannte Haut, einen muskolösen, durchtrainierten Körper, dunkle Haare und klare leuchtend grüne Augen.
    Ich streichelte sanft über das Bild, lächelte bedauernd und stellte es wieder zurück.

    "Ein Jammer das ich ihn niemals kennen lernen durfte",

    sprach ich zu mir selbst.
    Ich drehte mich wieder um mich weiter umzuschauen.
    Die Außenseite des Raumes war mit einer riesigen Fensterfront versehen. In etwa einen halben Meter Höhe, waren breite Fensterbänke an den Fenstern angebracht, wo man sich bequem drauf setzen konnte um scheinbar endlos weit ins All zu blicken.
    Überall rankten Pflanzen an den Stüzen hoch und riesige Areca-Palmen standen dar, die als Raumteiler dienten und zugleich eine wohlige Atmosphäre schufen.
    Als mein Blick nach links schwenkte, sah ich das dieser Raum wohl viel größer war, als erwartet. Ich ging darauf zu.
    Durch einen schmalen Gang zweigte sich ein kleinerer Raum ab, der wie ein Erker geformt war und nach außen hin ebenfalls sehr großzügig mit Fenstern versehen war.
    Inmitten diesem Raum waren viele riesige Kissen, die auf dem Boden lagen und sich anboten, sich drauf zu legen und sich einzukuscheln, um gemütlich ein gutes Buch zu lesen, was für mich natürlich niemals in Frage kam.
    Ringsherum standen flache, schwere Schränke aus schwarzen Stein auf denen gläserne Statuetten standen. Wenn man zurück zum Gang ging und ihm folgte, befand sich am Ende ein weiterer Flur, der dem Flur im Eingang glich.
    Es waren Fenster in ihm und eine breite Wendeltreppe die blassblau und fast durchsichtig war, führte nach oben in einen weiteren Raum.
    Ich legte meine Hand auf das Geländer und beschloss auch dort zu schauen, wohin mich diese Treppe führen würde.....



    Re: Xira

    Sumomo - 24.11.2005, 20:37


    nett nett !!
    is das jetzt open end oder kommt nach was hinten dran *danach gier* ??
    Falls ja hoff ich doch das sie den ehemaligen König kennenlernt ^_^



    Re: Xira

    Anonymous - 25.11.2005, 05:33


    die geschichte hatte ich irgendwann mal angefagen zu schreiben und hatte irgendwie keine lust mehr die zu ende zu bringen , weil mir so ein lustiges spielchen namens ragnarok in die hände gefallen war....
    so alt ist die geschichte schon :wink:



    Re: Xira

    Sumomo - 25.11.2005, 13:53


    och schade ^_^
    naja vielleicht kommst ja noch dazu sie mal zu ende zu schreiben ;)



    Re: Xira

    Anonymous - 25.11.2005, 14:10


    schauen wir mal :wink:



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