Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

Maya und Domenico
Verfügbare Informationen zu "Kampf für die Wahrheit (neuer titel)"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Susan - Mel - Luthien - ..bina.. - Lulu Holiday - mari - Elli-jojo
  • Forum: Maya und Domenico
  • aus dem Unterforum: Schreibforum
  • Antworten: 35
  • Forum gestartet am: Freitag 06.10.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)
  • Letzte Antwort: vor 11 Jahren, 6 Monaten, 10 Tagen, 15 Stunden, 34 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Kampf für die Wahrheit (neuer titel)"

    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Susan - 18.11.2011, 13:16

    Kampf für die Wahrheit (neuer titel)
    mich würd einfach interresieren, ob jemand von euch eine Geschichte von mir lesen würde, deren grundgerüst Herr der Ringe total ähnelt, die Namen ziemlich ähnlich sind und in der es schwertkämpfe und bogenschützten gibt! wen ja, würd ich eine von mir reinschreiben!



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Mel - 18.11.2011, 18:08


    Also ich würds aufjedenfall lesen



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Luthien - 18.11.2011, 20:15

    Re: noch kein Titel
    Susan hat folgendes geschrieben: mich würd einfach interresieren, ob jemand von euch eine Geschichte von mir lesen würde, deren grundgerüst Herr der Ringe total ähnelt, die Namen ziemlich ähnlich sind und in der es schwertkämpfe und bogenschützten gibt! wen ja, würd ich eine von mir reinschreiben!

    Ich würds wohl auch lesen (obwohl ich noch Heerscharen von Alerts in meiner Box habe, die ich noch lesen müsste -.-)
    Bist du auf Fanfiktion angemeldet?
    Dann bekommst du sicher mehr Leser, denn es gibt total viele HdR-Interessierte im FF^^
    (www.Fanfiktion.de)



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Susan - 20.11.2011, 15:30


    OK, ich fang mal an! Bitte ehrliche Kritik! auch wenns eun nich gefällt! ach ja, was ich vergessen hab, mir sind auch keine gescheiten Ortsnamen eingefallen! die sind auch manche abgeschaut!

    1.
    Ich war 10, als ich das erste mal von dem Schmuckstück gehört hatte und habe damals nie gedacht, dass es deswegen ein großes Abenteuer für mich geben würde. jetzt war ich 16, als uns der drängende Ruf aus dem Sonnental erreichte. aus allen Provinzen und Ländern, wurden die vertreter zusammen gerufen. Als Trohnerbe von Edoras galt dieser Ruf auch mir. Meine Mutter war zwar erst dagegen, dass ich mich mit meiner 13 1/2 jährigen Schwester Katharina auf den Weg machte, aber schließlich gab sie nach. so machten wir uns ein paar Tage später zu zweit auf den Weg. Ich hatte wie immer, wenn ich mein Haus verliesß meinen Köcher mit den Pfeilen und dem Bogen über der Schulter. meine Schwester war nur mit dem Schwert vertraut. uns beiden wurde das verteidigen unserer Heimat und das Kämpfen schon früh beigebracht, was Mum nich so gut fand, aber es war eben so. Auf jeden fall, kamen wir nach 3 Tagen Reise an unser Ziel. die Herrin des Sonnentals, Lilliandel, nahm uns freudig auf und stellte uns den anderen vor. da waren noch Loreen aus Gendra, die mir ein kaltes eher gezwungenes Lächeln schenkte. sie schien nicht wirklich froh zu sein, dass ich gekommen war. dazu muss man aber beachten, ass Gendra schon ewig mit Edoras in Feindschaft lag. außerdem waren da noch Ben aus Taerim, bei dem ich wusste, dass ich mit ihm auskommen könnte, und Emmanuel aus Caracas, bei dem ich, wenn ich ihn ansah, ein Gefühl spürte, dass ich vorher bei keinem anderem empfunden hatte . doch ehe ich weiter darüber nachdenken konnte, begann Lilliandel zu sprechen:" Ich danke euch, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid und euch auf die Reise gemacht habt. Denn die Lage ist misslich und wir dürfen keine Zeit verlieren!..."

    Das war ja erst die Einführung, aber wie hat es euch gefallen :? ? die meisten namen habe ich übrigens noch geändert! mir sind doch noch gute eingefallen :D



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Susan - 22.11.2011, 17:40


    hab i-wie das gefühl, es ist nich so euer Geschmack, oder?



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Luthien - 22.11.2011, 17:55


    Habs noch nicht gelesen^^



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    ..bina.. - 22.11.2011, 21:58


    doch ich finds gut :D erinnert mich ein bisschen an eragon :) schreib ruhig weiter ich würd gern mehr lesen



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Susan - 23.11.2011, 17:29


    ich kenn eragon net so! also habs noch net gelesen! aber weiterschreiben kann ich auf jeden fall, wenn ihr interresiert seid! hab bloß grad net so viel Zeit :cry:



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Luthien - 27.12.2011, 19:52


    Hej, ich hab dann auch mal dein kleiner Prolog (ist das ein Prolog? O.O?) gelesen und mal so ein bisschen daran herumkorrigiert (sorry, wenn du das nicht magst, aber ich bin mich das als Beta-Leserin gewoghnt^^)

    Ich finde es toll, dass du eigene Ideen hast und da anscheinend ein kleines Epos auf die Beine stellst.
    Die Ansätze sind nicht übel, aber das geht alles viel zu schnell.
    Ich habe versucht an den Stellen eine Frage hineinzuschreiben wo ich denke, dass da noch unbedingt mehr erwähnt werden sollte.
    Es ist sonst ziemlich verwirrend.
    Die Szenen, die du da so kurz und bündig beschrieben hast, bieten sicher genug Stoff für 30 Seiten, wenn nicht sogar mehr^^

    Aber die Ansätze sind, wie gesagt nicht übel!
    Mach doch weiter!

    Ich war zehn, als ich das erste mal von dem Schmuckstück gehört hatte. (Was für ein Schmuckstück?)
    Damals hätte ich nie gedacht, dass es deswegen ein großes Abenteuer geben wird.
    Jetzt bin ich sechzehn (Entscheide dich für eine Zeitform Präsens, oder Präteritum, aber beides geht nicht ;)), als uns der drängende Ruf aus dem Sonnental erreichte. (Was für ein Ruf? Was ist das Sonnental?)
    Aus allen Provinzen und Ländern, wurden die Vertreter zusammen gerufen. (Was für Provinzen?)
    Als Thronerbe von Edoras galt dieser Ruf auch mir.
    Meine Mutter war zwar erst dagegen, dass ich mich mit meiner Vierzehnjährigen Schwester Katharina auf den Weg machte, aber schließlich gab sie nach. (Warum machten sie sich auf den Weg?)
    So machten wir uns ein paar Tage später zu zweit auf den Weg.
    Ich hatte wie immer, wenn ich mein Haus verliess meinen Köcher mit den Pfeilen und dem Bogen über der Schulter.
    Meine Schwester war nur mit dem Schwert vertraut.
    Uns beiden wurde das verteidigen unserer Heimat und das Kämpfen schon früh beigebracht, was Mutter nie besonders behagte, aber es liess sich nicht ändern
    Auf jeden fall, kamen wir nach drei Tagen Reise an unser Ziel.
    Die Herrin des Sonnentals, Lilliandel, nahm uns freudig auf und stellte uns den anderen vor.
    Da waren noch Loreen aus Gendra, die mir ein kaltes eher gezwungenes Lächeln schenkte.
    Sie schien nicht wirklich froh zu sein, dass ich gekommen war. (Wer sind die beiden?)
    Dazu muss man aber beachten, dass Gendra schon ewig mit Edoras in Feindschaft lag.
    Außerdem waren da noch Ben aus Taerim, bei dem ich wusste, dass ich mit ihm auskommen könnte, und Emmanuel aus Caracas, bei dem ich, wenn ich ihn ansah, ein Gefühl spürte, dass ich vorher bei keinem anderem empfunden hatte.
    Doch ehe ich weiter darüber nachdenken konnte, begann Lilliandel zu sprechen:" Ich danke euch, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid und euch auf die Reise gemacht habt. Denn die Lage ist misslich und wir dürfen keine Zeit verlieren!..."



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Susan - 09.01.2012, 20:29


    HEY! ich hab mal ein bissel weitergeschrieben und hoffe, euch gefällts!
    to luthien: danke für deine Mühe! ich werds bei gelegenheit mal überarbeiten!

    Kapitel 1
    Ich konnte Lilliandel gar nicht richtig folgen. Meine Gedanken schweiften immer wieder in die Ferne. So sehr ich mich auch bemühte, in meinem Kopf stand nnur ein Name und der war Emmanuel! Das verwirrte mich etwas. Ich hatte ihn eben erst kennengelernt und wusste, außer seinem Namen, so gut wie gar nichts über ihn. Doch plötzlich riss mich Lilliandels Stimme aus den Gedanken:“Ohne die Kette, ist Galadriels Macht gegen das Böse in gefahr und Salomea, die dunkle Herrscherin trachtet dannach, alles zu vernichten, was gut ist und die Weltherrschaft zu erlangen.Nicht mehr lange und das böse ist unaufhaltsam!“ Galadriel. Die Kette. Salomea. Irgendwo hatte ich das schon einmal gehört. Da fiel es mir ein. Diese, man kann es schon fast Legende nennen, wurde von Generation zu generation weitergegeben. Dabei war es noch gar nicht solange her, dass Galadriel, der mächtigsten, aber gerechten und guten Herrscherin, das wertvollste, diese Kette aus den seltensten Diamanten,verloren ging. Dieses Schmuchstück war und ist Zeichen der Macht und der Herrscher, der es besitzt, ist die mächtigste Person der Welt. Jetzt hatte also die einstmals unterworfene, dunkle Herrscherin, Salomea ihre Macht und ihr Reich wieder so aufgebaut, dass ihr nur die Kette fehlte, um ihren Willen zu erfüllen. Lilliandel erklärte nun:“Ich denke, die einzige Möglichkeit, das Verderben, dass unserer Welt droht, aufhalten zu können, ist: Eine/r muss die Kette nach Gracia bringen und dort Galadriel zurückgeben. Aber: der Weg dort hin ist weit, beschwehrlich und er führt mitunter durch Salomeas Land! Außerdem, wird sie alles dran setzen, den Auftrag zu Scheitern zu bringen und die Kette zu erlangen. Also, wer ist bereit diese Verantwortung zu übernehmen?“ Sofort erhob sich Loreen:“ ich kann das machen! Ich denke, ich wäre wie geschaffen dafür!“ Doch jetzt murmelte meine Schwester, laut genug, dass alle es hören konnten:“Bitte nicht!!! wer weiß, wo das dann enden wird!!“ Loreen warf Katharina einen hochnäßigen Blick zu und und seufzte betont gelangweilt:“ dich hat niemand um deinen Senf gefragt! Du bist ja nicht mal in der direkten Trohnfolge eingereiht! Also solltest du dich eventuell damit abfinden können, dass du hier nichts zu melden hast! Wenn du dir zu gut dazu bist, dann lass es halt, aber das wird nichts an den Tatsachen ändern! Im übrigen solltest du dir mal bewusst werden, mit wem du sprichst, also mäßige deine Ausdrucksweise gefälligst mal, Zwerg!!!“ Ich seufzte. Diese Worte hatte Katha ihr Leben lang hören müssen und von mir nicht weniger oft, wenn ich sauer auf sie war. Nur weil sie das Pech hatte, Zweitgeborene zu sein. Bevor sie etwas erwiedern konnte, ging Lilliandel dazwischen:“ Aufhören! Alle Beide, verstanden! Ihr beweist biede nur, dass ihr nicht unbedingt, für diesen Auftrag geschaffen sied! Oder zumindest nicht für die „Hauptrolle“! Also schlage ich vor, dass diese Aufgabe Josepha-Maria übertragen wird!“ Mir blieb fast das Herz stehen. Ich. Ausgerechnet mich bat Lilliandel die Welt zu retten!!! Trotzdem nahm ich die Aufgabe an. Doch ich ahnte nicht, wie gefährlich und schwierig das wirklich werden würde. Emmanuel, Ben, Katha und Loreen erklärten sich bereit mich auf meiner Reise zu Begleiten. 5 Gefährten. Von uns hing also die Zukunft der Welt ab. Ich freute mich, Emmanuel nun näher kennenlernen zu können und beschloss, auch zu Loreen nett zu sein. Wie gesagt: ich wusste nicht, was ich mir hier aufgetragen hatte und was hie wirklich begann.

    PS: Emmanuel ist 18 Jahre, Ben 15, Loreen 16 und katharina 13.



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Lulu Holiday - 10.01.2012, 13:23


    Also ich finde beide Teie gut... Aber es geht etwas schnelll... Den zweiten teil würde ich ausserdem auh noch in den Prolog nehmen.
    Sonst ist es wirklich super!



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Susan - 11.01.2012, 21:00


    Danke fürs Lob!!! was findest du zu schnell?
    Schreib bald weiter!



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Lulu Holiday - 16.01.2012, 21:35


    Ich finde die ganze Geschichte geht sehr schnell. Ich fände es noch schön wenn du das Ganze etwas länger machen würdest.... Beispielsweis Beschreibeung der Leute genauer... Kurz sagen was sie tun und so... Aber wenn das nur der Prolog ist, ist das genau richtig so wie es ist!!!! :)



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Susan - 21.01.2012, 11:21


    Hey Leute, aufgrund Luthiens Tipp, habe ich die geschichte noch mal komplett geändert. Hier ist der andere Anfang. Sagt mir doch bitte, welchen ihr besser findet und welchen ich eurer meinung nach eher weiterschreiben sollte!

    Kapitel 1:
    Die Tür zu meinem Gemach flog krachend auf, sodass ich erschrocken von meiner Lektüre hochfuhr. Es war halb 12 in der Nacht und ich hatte nicht erwartet, so spät noch Besuch zu bekommen.
    Genaugenommen, sollte ich eigentlich seit mindestens einer halben Stunde schlafen. Ich war schon am ins Bett gehen, als mir das Buch der vergangenen Geschichten von „Rayon Eseraron“ in die Hände fiel. Es handelt von den alten Legenden des vorherigen Zeitalters unserer Welt. Dieses Buch hatte mich so gefesselt, dass ich nicht mehr aufhören konnte.
    Jetzt erschien meine Mutter auf der Türschwelle. Ich bereitete mich mental darauf vor, dass jetzte gleich eine Predigt über zu wenig Schlaf folgen würde, wie ich sie schon so oft von meiner Mutter gehört hatte. Dach nichts dergleichen geschah.
    Meine Mutter sah erschüttert und gestresst aus. Zu meiner Überraschung rief sie: „ Josepha! Du bist noch wach? Ein Glück! Ich hatte befürchtet, ich müsste dich noch wecken!“ Verwirrt fragte ich: „Mum, was ist los?“ Sie sah mich panisch an: „ Weck sofort Katharina, packt eure wichtigsten Sachen zusammen und flieht aus diesem Land!“ „Aber Mama...!“ Doch sie fiel mir ins Wort: „Tu was ich sage! Ihr seid in Gefahr! Wir werden angegriffen! Es ist ein schäußliches unwahrscheinlich großes Heer! Keiner weiß, wer sie sind! Und jetzt mach schon!“ Arlamiert rannte ich den großen Gang entlang. Obwohl es dunkel war, nahm ich alles bis ins Detail wahr. Die hohen verschnörkelten Säulen und das große Tor. Ich riss die Tür zu dem Zimmer meiner 13jährigen Schwester auf und rüttelte sie. „Katharina! Mann Katha, jetzt wach schon auf!!!“, schrie ich. Sie blinzelte verschlafen: „ Was ist denn los? Ist es schon Morgen?“ „ Nein, es ist zwanzig vor zwölf in der Nacht und wir werden angegriffen! Jetzt wühl dich flott aus deinem kuscheligem Bett, pack deine wichtigsten Sachen zusammen, zieh dir ein Reisekleid an und … oh Joe!!!“ ,ich sah den Stallmeister vorbeigehen, „ sattel bitte schnell Shaddow und Artemis!!“ der ältere Mann nickte und verschwand in der Dunkelheit. Ich lief zurück in mein Zimmer zurück. Dort zog ein bodenlanges eher einfaches Kleid an, wie sie sich für Frauen gehören. Ich legte den Brustpanzer für eine Frau an, gürtete eine Dolch und hängte mir dann meinen Köcher mit den rotgefiederten Pfeilen und dem Bogen über die Schulter. Der Köcher war aus Elfenbein, mir vielen feinsten Verziehrungen und in Silber pragten die Initialien meines Namens darauf. J.T.v.E. Josepha Trohnerbe von Edoras. Als Frau generell und besonders als Jugendliche, hat man doch immer den Drang, schön zu sein. Also konnte ich es selbst in dieser Situation nicht lassen, einen prüfenden Blick in den großen Wandspiegel zu werfen. Ich mochte/ mag mich oder bin zumindest zufrieden mit meinem Aussehen. Ich war (/ bin) groß gewachsen und schlank. MeinSpiegelbild blickte mich mit dunkelbraunen, in diesem Licht, fast schwarzen Augen an. Einen Freund hatte ich damals noch nicht, dabei war das bei uns sehr ungewöhnlich, ja sogar absurd, mit 16 Jahren noch ohne Partner zu leben. Immerhin ist man mit 16 oder 17 Jahren im Heiratsalter und als Trohnerbe in diesem Alter noch unverheiratet zu sein ist nocheimal mehr verwunderlich. Aber das war mir egal. Mir war es wichtig, wirklich den einen zu finden und nicht einfach irgendeinenen zu nehmen.Ich vertraute immernoch darauf, dass ich diesem Mann wirklich wirklich über den Weg laufen würde. Ich fuhr mir durch meine dunkelbraunen, bis zu dem Ellenbogen reichenden Haare, als mich ein zwar vertrauter aber nichts gut bedeutender Klang aus den Gedanken riss.
    Er war überall. Das Horn von Edoras wurde geblasen und bedeutete, dass ein Kampf nicht mehr zu vermeiden war. Schon bald vermischte sich der helle Klang mit Hufgetrappel, Geschrei und klirrenden Waffen. Der Krieg war eröffnet. Ich war aufgeregt, aber Angst hatte ich noch keine, denn schon als ich sieben Jahre alt war, hatte ich gelert, meine Heimat zu verteidigen und mit Waffen umzugehen. Ich packte etwas Proviant ein und rannte dann nach draussen.
    Die ersten Feinde waren schon in die Hauptstadt eingefallen. Überall wimmelte es von Feinden, Kämpfern aus Edoras und Frauen und Kindern, die versuchten zu fliehen. Ich umarmte meine Mutter und saß dann auf. Nachdem sich auch Katharina verabschiedet hatte, meinte sie: „Ihr müsst zum Sonnental reiten! Dort wohn Lilliandel, eine ehemalige Schülerin von mir. Sie ist die Herrin dieses Tales und eine gute Freundin von mir. Josepha, du hast sie das letzte Mal gesehen, als du drei warst. Sie wird euch sicher aufnehmen!“ Ich nickte. Da plötzlich zeigte einer der Gegner auf mich und rief: „Da ist sie!“
    Meine Mutter schien zu wissen, was sie vorhatten, denn sie gab meinem Pferd einein Klaps auf die Kruppe und schrie arlamiert: „Los!!!! Sie düfen dich nicht einholen!!!“ Ich gab meiner Hannoveranerstute die Galopphilfen und wir begannen unsere Reise, von der wir nicht wussten, Wo sie uns hinführen würde. Wir preschten durch das Gewimmel, durch die Straßen unserer Heimat und wurden von zehn Reitern verfolgt. Sie ritten auf schnellen Kriegspferden. Plötzlich schwirrte ein Pfeil haarschafr an meinem Kopf vorbei. Ich wurde panisch, basaß aber immernoch mein angeborenes Selbstbewusstsein. Es wurden immer mehr Pfeile und wir mussten immer mehr ausweichen, denn jetzt schlossen sich viele anderen Feinde an und kame auch von vorne um uns den weg zu versperren. Ich stellte mich in den Steigbügeln auf und spürte, wie Shaddow unter mir ihre Sprünge verlängerte. Plötzlich tauchten vor mir nocheinmal vier Reiter auf. Ich wendete meine Stute richtig knapp nach links. Dann musste sie schon wieder nach rechts. Die treue Stute legte sich fast waagrecht in die Kurven und manchmal fanden ihre Hufe kaum Halt, weil sie sobald sie wieder Boden unter die Füßen hatte, schon wieder in eine andere Richtung drehen musste. Katharina neben mir schrie panisch: „Josepha! Wir schaffen es nicht! Wir sind fast eingekesselt!“ Doch ich legte noch einmal zu. Der Schub mit dem Shaddow jetzt nocheinmal startete raubte mir fast den Atem. Meine treue Begleiterin lief inzwischen Rennpass als wäre der Teufel hinter ihr her. Meine Haare wehten mir ins gesicht und der Nachtwind trieb mir Tränen in die Augen. Da plötzlich tauchte vor uns ein rießigger umgefallener Baumstamm auf. Ich nahm die Zügel kürzer und mein Pferd zog an. Die Stute flog über das Hindernis, als hätte sie ihr Leben lang nichts anderes gemacht. Sowohl Katharina, als auch unsere Verfolger meisterten den Sprung. Da ritten wir in den Wald hinein.
    Das war unsere Chancse. Denn die Pferde der Gegner verloren sich und uns bei den vielen Wegbiegungen. Immernoch flogen dunkelgefiederte Pfeile an uns vorbei, aber es wurden zunehmend weniger. Da warf ich einen Blick hinter mich. Wir wurden immernoch von mindesten fünf Reitern verfolgt. Doch dann tat sich eine Lichtung auf. Als ich mich noch fragte, was die silbrige Fläche vor uns war, sprang Shaddow hinein und Wasser schlug mir ins Gesicht. Von hinten hörte ich empörtes Wiehern. Ich sah mich nocheimal um. Die gegenerischen Pferde wehrten sich, gegen dieses "schillerdne Zeug", durch das sie durchrennen sollten. Ein Pferd stieg erschrocken und warf seinen Reiter unbarmherzig ab.

    also, ich würd mich uber eure Kommis freuen!!



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Luthien - 21.01.2012, 15:10


    Viel besser ;)
    Aber ich würde "moderne" Wörter/Ausdrücke wie "Mum" "Mann, wach auf!" "Ich hatte noch keinen Freund" u.s.w. rausnehmen und umschreiben. Es wirkt sonst etwas unpassend :)
    Auch der Spannungsaufbau ist ganz gut gelungen.
    Allerdings würde ich ihn nicht unterbrechen, wie du das mit der Szene vor dem Spiegel getan hast.
    Wenn man in einer Krisensituation ist, denkt man nicht lange über irgendwas nach, man handelt einfach instinkitiv^^



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Susan - 23.01.2012, 20:51


    hab mal ein bissel an dem 2. anfang weitergeschrieben! Würd mich über Kommis echt freuen!!

    Auf der anderen Seite des Flusses, konnten Katharina und ich unsere Verfolger endlich vorerst abhängen. Wir machten eine Pause und mit dem Morgengrauen, erreichten wir endlich, nach so einer schrecklichen Nacht, das Sonnental. Es war eines der schönsten Fleckchen Erde. Dort floss ein glasklarer Bach, es war einfach Platz zum aufatmen und um in sich selbst zu gehen.
    Vor ihrem Palast kam uns schon Lilliandel entgegen. Man sah ihr schon allein an ihrem Gang an, dass sie von hohem Stand war. Sie war mittelgroß und von schöner Gestalt. Sie trug ein wunderschönes, ganz sanft grünes klaid, mit wunderbaren Bestickungen. Ihre langen schwarzen Haare waren elegant hochgesteckt und ihr Haupt wurde von einem goldenem Diadem geziehrt. Sie ging majestätisch gefolgt, von ein paar Bediensteten.
    Ich konnte mich kaum noch an sie erinnern, nur, das wusste ich noch, wenn sie wollte, konnte sie den ganzen Tag reden. Sie wurde nicht müde und der Gesprächsstoff ging ihr nie aus. Außerdem hatte sie schon immer für ihr Leben gern gelacht. Diese Erinnerungen bestätigte Lilliandel, als ich vom Pferd gestiegen war.
    Sie lächelte uns schloss mich mütterlich in die Arme. „Oh! Josepha! Wie schön, dich endlich nach 13 Jahren wieder zu sehen! Wie du dich verändert hast!“, sie musterte mich von oben bis unten, „ist ja auch kein Wunder! Zwischen drei und 16 Jahren liegt ja ein bisschen Zeit!“ Lilliandel lachte. Es war ein helles freundliches und fröhliches Lachen. „ ich muss sagen, aus dir ist eine richtige Dame geworden!“
    Dann wandte sie sich an Katharina: „Du bist also katharina! Wie schön, dass ich dich kennenlernen kann! Als ich eure Familie das letzte Mal gesehen hatte, warst du gerade unterwegs! Aber, was rede ich da schon wieder? Tut mir leid, ich kann mein Mundwerk einfach nicht bremsen! Ihr müsst erschöpft sein, von der Reise! Ich werde euch ersteinmal ein Bad und neue Kleider richten lassen! Dannach können wir auf der Terasse einen Tee einnehmen, wenn euch dannach ist!“ Ich musste grinsen. Lilliandel war noch genauso, wie ich sie schwach in Erinnerung gehabt hatte.
    Sie führte uns durch eine Allee mit Pirsichbäumen, zu ihrem großen, alten Palast. Sie war zwar erst 35 Jahre alt, aber schon ihre frühesten Ahnen, so hieß es, hatten in diesem Palast gelebt. Nach dieser Nacht, war ein ausgiebiges Bad eine Wohltat. Dannach zog ich mir das neue Kleid an. Es war schulterfrei und aus fliederfarbener Seide. Meine Haare wurden kunstvoll hochgesteckt, sodass nur die vordersten Locken herausfielen.



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Susan - 25.01.2012, 18:09


    Auch wenn ich iwiw des gefühl hab, dass es hier keiner liest, stell ich trotzdem mal nen nächten kleinen Teil rein! (ich schreib jetzt nur noc am 2. Anfang weiter)

    Als wir Tee tranken, konnte Lilliandel nicht aufhören, von sich, von ihren Erinnerungen an uns uns von ihren Eindrücken von uns, jetzt wo sie uns wiedersah zu reden. Aber, was mich verwunderte, ich liebte es ihr zu zu hören. Schon damals, musste sie mir Stundenlang geschichten erzählen. Irgendwann meinte sie dann: „So, ich hab wiedermal viel zu viel geredet. Jetzt mal zur Lage: ich weiß, warum ihr hier seid und ich wusste von eurer Mutter, schon lange vorher, dass ihr kommen würdet. Schon vor ungefähr drei Monaten, habe ich deswegen an alle Länder Kunde geschickt. Wir versammeln uns heute Abend alle hier. Die letzten werden demnächst hier eintreffen, aber ich habe noch eine wichtige Besprechung. Josepha, wärst du so lieb und empfängst die Leute?“ Ich schreckte auf. In meinen Gedanken war ich ganz woanders gewesen. Ich willigte ein, auch wenn ich mich immernoch fragte, warum unsere Mutter schon vor über drei Monaten gewusst hatte, dass Kathrina und ich hierherkommen würden. Wusste sie vielleicht doch etwas über unseren seltsamen Angreifer? Aber warum hatte sie dann gesagt, keiner wisse, wer sie sind? Ich hatte keine Zeit mehr zum nachdenken, denn Lillandel verabschiedete sich von uns und eine Dienerin meldete, dass ein weiterer Gast eingetroffen war.
    Ich ging die Treppe hinunter in die Eingangshalle. Dort war gerade ein junger Mann eingtroffen. Er war groß, gut gebaut und hatte hellbraune Haare. Er sah mich mit seinen braunen Augen freundlich an. Ich war ersteinmal nicht in der Lage irgendwas zu sagen. Dieser junge Mann weckte in mir Gefühle, die ich noch nie zuvor für einen Jungen verspürt hatte. Etwas schüchtern, was eigentlich gar nicht meine Art ist, trat ich auf ihn zu und lächelte: „Willkommen, Sir! Ich bedauere, dass nicht Lilliandel selbst Euch empfangen kann, aber es tagt noch eine wichtige Versammlung, bei der sie anwesend sein musste. Ich bin Josepha!“ „Es ist mir eine Ehre, Miss Josepha! Mein Name ist Emmanuel“ Ich meinte: „Ihr müsst müde von der Reise sein! Am besten zeige ich Euch ersteinmal Euer Gemach!“ Während ich voran ging, fragte ich mich dir ganze Zeit, wo ich Emmanuel schoneinmal gesehen hatte. Da fragte er plötzlich: „Nun, ich bin ja nicht das erste Mal hier, ich kann mich nicht erinnern, Euch hier eimal begenet zu sein, aber ich bin mir sicher, dass ich Euch irgendwoher kenne! Ihr seid also nicht von hier?“ Ich lachte: „Nein, ich kam auch erst heute Morgen, mit meiner kleinen Schwester Katharina hier an!“ „Man sieht Euch aber an, dass ihr dem Adel angehört!Woher seid ihr denn?“, fragte Emmanuel weiter. Ich erwiederte: „Ich bin erste in der Trohnfolge von Edoras.“ Für eienen Moment sah ermich fassungslos an. „Und Ihr?“, fragte ich vorsichtig. Emmanuel sah mich eindringlich an: „Ich bin Emmanuel, Erbe von Caracas!“ Ich riss die Augen auf. Mein Lächeln verschwand augenblicklich. Dann flüsterte ich: „DU bist das also! Dabei hatte ich gehofft, dir nie wieder zu begegnen!“ Ich hatte versucht diese Ereignisse zu verbannen. Jetzt kamen sie auf einen Schlag zurück und weckten die selben Trauer und Wutgefühle, wie vor sieben Jahren. Ich spürte, wie sich die gleich Kälte und Starre über mein Herz legte, wie damals, als ich Emmanuel das letzte Mal getroffen hatte. Der sah mich fest an: „Ja. Ich bin das! Und ich hatte nicht gedacht, dass ich dich je wiedersehen würde! Aber du hast dich sehr verändert, seit unserer letzten Begegnung! Du bist eben … na ja … erwachsen geworden!“ „ Vielen Danke!“, entgegnete ich bitter, „ damit willst du mir also sagen, dass ich mich damals absolut kindisch verhalten habe und du der Gentleman warst?“ Noch bevor Emmanuel etwas erwiedern konnte redete ich schnippisch weiter: „ Euer Gemach befindet sich nach der Treppe, linker Gang, dritte Tür rechts! Zum Mittagessen um 14 Uhr, habt Ihr pünktlich zu ercheinen. Bis dorthin könnt Ihr Eure Zeit gestalten, wie es Euch bequem ist! Guten Tag, Sir!“ Rasch drehte ich mich um, damit Emmanuel die Tränene in meinen Augen bemerkte. Ungeachtet seiner Rufe, lief ich rasch in mein Zimmer, legte mich auf mein Bett und begann erst leise zu schluchzen, was sich bald in ein hemmungslosen Weinen verwandelte. Warum musste er mir wieder begegnen? Ausgerechnet jetzt? Jetzt wo ich gerade soweit gewesen war, darüber hinweg zu kommen, was er mir angetan hatte!!!



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Luthien - 25.01.2012, 19:59


    Gedulde dich!
    So schnell geht das nicht mit dem lesen und korrigieren!
    Ich bin ja auch nur ein Mensch und keine Maschine :D



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Susan - 25.01.2012, 20:04


    SORRY!!!!! :(
    So wars echt nicht gemeint!!!!! :cry:
    Ich bin eben von natur aus soooooooo ungeduldig *auf mich wütend sei :x *



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Luthien - 25.01.2012, 20:49


    :D Ich kanns nachvollziehen! Wirklich!
    Was meinst du wie ungeduldig ICH bin, wenn ich ein neues Kapitel veröffentlicht habe! ;)



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Luthien - 29.01.2012, 13:29


    Die Beschreibung des Sonnentales gefällt mir. Du schaffst es, eine friedliche, ruhige und dennoch fröhliche Atmosphäre in deine Worte einzubauen.
    Mir fehlen aber nach wie vor genauere Beschreibungen.
    Weil ich als Leser keine Ahnung habe, wie es dort aussieht, wer dort lebt, wo das liegt etc, ist die Szene etwas verschwommen. Das einzige was klar heraussticht ist Liliandel. Die hast du gut beschrieben.
    Einen interessanten Charakter, den du ihr da angeschrieben hast.
    Königlich und stolz und dennoch fröhlich und plappernd. Das ist eine gute Idee, aber du musst immer darauf achten, dass die sich widersprüchlichen Eigenschaften nicht ineinander verfangen und gleich viel aufwiegen. Sonst wirkt es etwas unrealistisch.
    Aber ansonsten ist das Kapitel gut.
    Wieder zu kurz, aber in Ordnung.



    Auch dieses Kapitel hat mir gefallen, auch wenn es (ja, das wirst du noch öfters hören) zu kurz ist.
    Ich komme gleich zu dem Teil, der dir am Besten gelungen ist, aber an dem du auch noch etwas feilen solltest:
    Josepha soll die Gäste begrüssen. Sie geht in die Halle und sieht dort Emmanuel stehen. Du beschreibst ihn ziemlich knapp, finde ich. Ich habe von ihm kein Bild in Kopf. Ich würde etwas genauer werden. Hatte er eine lange Reise hinter sich? Dann schreib, dass seine Kleider staubig sind, und dass er erschöpft aussieht. Ist er sehr adelig? Dann schreib, dass er kostbare Kleidung trägt. Ist er alleine? Hat er ein Pferd? Ist er bewaffnet? Was strahlt er aus? U.s.w.
    Und hier ganz wichtig: Absätze einbauen!
    Bei Gesprächen ist das wirklich nötig, weil man sonst in den Zeilen verrutscht!
    >Ich war ersteinmal nicht in der Lage irgendwas zu sagen. Dieser junge Mann weckte in mir Gefühle, die ich noch nie zuvor für einen Jungen verspürt hatte.<
    Den Satz würde ich weglassen. (Ich habe dir glaub schon gesagt, warum) Es ist zu früh um den Lesern klar zu machen, dass sich da eine Romanze annaht.
    Eine gute Idee, die Sache zwischen den Beiden geheimnisvoll zu machen. Es steigert die Spannung und macht neugierig.
    Abgesehen von einigen Textstellen, die ich etwas unpassend finde, ist es in Ordnung^^
    Wechsle aber nicht zwischen den Anredeformen „Du“ und „Euch“. Das wirkt etwas seltsam. Ich würde mich beim „Euch“ halten, weil es 1. distanziert und 2. passend zur Situation ist.

    So, ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen^^



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Susan - 07.02.2012, 19:19


    hab ein bisschen weitergeschrieben und würd mich über Kommis freuen!!!!!!!!!

    Kapitel 2:
    „Nein!!!! Papa! Pass auf!!!“ schrie ich verzweifelt.
    Doch er hörte mich nicht. Ich wollte einen Pfeil einlegen und auf den Gegner schießen, da riss mich jemand brutal zurück und hielt mich mit starkem Griff fest. Hilflos musste ich zusehen, wie sich der große Mann mit erhobener Klinge meinem geliebten nichtsahnenden Vater nährte. Ich konnte mich nicht aus dem Griff befreien. Plötzlich ging alles Schlag auf Schlag.
    Der Gegner schlug meinem Vater das Schwert aus der Hand, versetzte ihm einen Tritt, griff nach dem Schwert meines Vaters und rammte es in gnadenlos in seine Brust.
    Ich hörte seinen Schmerzerfüllten Schrei. Da lies der Griff nach und ich rannte zu meinem verwundetem Vater. Er sank zu Boden.
    Als er mich er mich erblickte, lächelte er kaum merklich, flüsterte: „Meine Zeit ist um, Liebling! Aber du musst jetzt stark sein! Ich habe dich das Kämpfen gelehrt, gib nie auf! Du hast eine Gabe! Enttäusche mich nicht!“ mir liefen die Tränen die Wangen hinunter. „Nein Papa! Lass mich nicht allein zurück, bleib bei mir!!!!“, schluchzte ich.
    Doch mein Vater schloss die Augen, sein Atem wurde schwächer und dann sank sein Kopf zur Seite.
    „NEIN!“, schrie ich verzweifelt.
    Doch Papa antwortete nicht mehr. Er war tot. Ich konnte es nicht fassen! Mein bester Freund würde nie wieder diese herrlichen Dinge mit mir unternehmen!
    Kälte, Trauer, Verzweiflung ,Wut und eine große Leere legten sich auf mein Leben. Ich wusste, dass mein leben ohne meinen geliebten Vater nicht mehr vollständig war.
    Ich legte meinen Kopf ein letztes Mal auf seine blutende Brust, wie ich es so oft getan hatte, wenn ich nachts nicht schlafen konnte, und weinte.
    Ich bemekte, den etwas älteren Jungen hinter mir. den, der mich daran gehindert hatte, meinen Vater zu retten. hasserfüllt blickte ich auf. es schien, als wollte er etwas sagen, doch ich war schneller. Ich griff in meinen Köcher, hatte in sekundenschnellle einen Pfeil in der Hand und atmete tief durch. Sollte ich das wirklich tun? Dann holte ich aus und rammte dem Jungen die Pfeilspitze in die linke Schulter.


    Ich wollte es nicht weiter denken! Doch ich konnte nicht anders. Alles spielte sich immer wieder in meinem Kopf ab.
    Die Tränen liefen wie damals. Ich fühlte die Gleiche Verzweiflung, die gleich Leere wie damals und konnte nichts dagegen tun.
    In diesem Moment klopfte es und ich bemerkte die Sonne durch mein Fenster scheinen.
    Doch es kam mir alles irgendwie fremd vor, so wie wenn man plötzlich von einer Welt in eine ganz andere kommt. Da fiel mir auf, dass ich nicht auf das Klopfen reagiert hatte.
    Ich bemühte mich, so fröhlich wie möglich zu klingen, atmete noch einmal tief durch und rief dann: „Herein!“
    Die Tür ging auf und ich war froh, nur Clara, eine Dienerin zu sehen.
    Sie knickste höflich und erklärte entschuldigen: „Verzeiht eure Majestät, aber weitere Gäste sind eingetroffen!“
    Dann fiel ihr Blick auf mein mit Tränen verschmiertes Gesicht. „Oh! Ihr müsst auch nicht unbedingt …“
    „Doch“, entgegnete ich fest, „ich gehe hinunter zur Begrüßung.“ Ich war dankbar für ein wenig Abwechslung.
    Ich stand auf, richtete meine Frisur, strich mein Kleid glatt und wischte mir die Tränen ab.
    Auf der Treppe in die Eingangshalle bereute ich es allerdings, schon wieder, denn gerade betrat eine junge Frau den Raum. Sie war ungefähr so als, wie ich. Ihre rotbraunen Locken fielen offen über ihre Schultern und ihre blauen Augen strahlten.
    Gerade nahm sie ein edles Schwert aus ihrem Gürtel und schnallte einen Schild von ihrem Rücken.
    Auf dem Schild pragte ein großes goldenes „G“, aus dessen Mitte ein silberner Stern auf strahlte. Dieses Wappen kannte ich und ließ mich erkennen: diese Frau war Loreen aus dem Lande Gendra.
    Als sie mich erblickte, wurden ihre Augen kalt und signalisierten mir das, was sie immer sagte, wenn wir uns sahen: „Ich bin viel besser als du!“
    Doch Loreen setzte ein zuckersüßes Lächeln auf und meinte herablassend: „Wie süß, Edoras wird von der Trohnfolgerin vertreten!“



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    mari - 08.02.2012, 12:39


    also
    ich hab jetzt alles gelesen und will jetzt erst mal was zu deinem ersten Entwurf sagen: und zwar im großen und ganzen fand ich den schon gut, nur war man ein bisschen zu schnell in den geschehnissen drin und hatte gar keine Zeit alles gleichzeitig in sich aufzunehmen. Was ich aber gut fand waren deinen Andeutungen von einem Ring zb, auf den du dann auch nicht näher eingegangen bist und das hat Spannung erzeugt!
    Dein zweiter Entwurf gefällt mir sehr gut. In den meisten Fällen stimme ich Luthien zu, doch ich finde du solltest einige Tatsachen die zwar wichtig sind, trotzdem nicht gleich erklären, sondern nur kurze, wichtig scheinende Informationen geben. damit der Hauptteil nicht nur das Abenteuer um die Suche ist, sonder auch die Bedeutung und die Geheimnisse des Rings aufzudecken (falls er noch vorkommt- sollte nur ein Bsp sein=))
    aber so finde ich es spannend und warte auf den nächsten Teil=))



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Susan - 16.02.2012, 16:45


    danke, für dein kommi, aber ich hab noch ne frage: welche sachen sollte ich nicht so genau beschreiben? und ansonsten, wird die Handlung ein bisschen anders und der Ring oder ein Schmuckstück um das es geht, kommt nicht weiter vor, weil ich keine Herr der ringe geschichte wollte.

    @Luthien: Danke für deine Tipps im PM und mal ne frage: liest du die Geschichte noch? ich will nicht schon wieder zu ungeduldig sein, aber du hast hier nichts zu meinem neusten Teil geschrieben und der is ja schon eine kleine Weile reingestellt. :D



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Luthien - 17.02.2012, 19:24


    Susan hat folgendes geschrieben: @Luthien: Danke für deine Tipps im PM und mal ne frage: liest du die Geschichte noch? ich will nicht schon wieder zu ungeduldig sein, aber du hast hier nichts zu meinem neusten Teil geschrieben und der is ja schon eine kleine Weile reingestellt. :D

    Du bist echt süss XD
    Ja, ich lese die Geschichte noch und werde das auch weiter hin tun, es sei denn 10 sabbernde Uruk-Hai zerfleischen mich auf dem Weg zum Bahnhof ;D
    Ich habe gerade heute den nächsten Teil gelesen und ein Kommi geschrieben, das ich so bald wie möglich hoch laden werde, okay?
    Und ich will dich nicht beunruhigen, aber 10 Tage sind für mich relativ schnell vorbei ;)
    Ich brauche bei grösseren Kapiteln manchmal mehrere Wochen ;)
    Um ehrlich zu sein, habe ich in meinem "noch zu lesen"-Dokument etwa 4 oder 5 elend laaaange Kapis, die ich noch kommentieren müsste, und ich hab dich mal ganz frech oben rein gequetscht^^
    Ich will dir ja keine schlaflosen Nächte beschehren ;D
    Auch war ich bis Montag ausser Gefecht gesetzt (Wortwörtlich^^)



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Luthien - 19.02.2012, 17:43


    So, nun habe ich auch dieses zweite Kapitel von dir gelesen und will gleich meinen Kommentar dazu abgeben ;)

    Der Anfang gefällt mir ganz gut, auch wenn er wieder kurz gehalten ist.
    Er ist verwirrend und lässt auch Spannung aufkommen, was ja auch sehr passend zu dieser Szene ist. Bei der Sterbensszene zu dem Vater bin ich etwas unschlüssig, ob sie mir gefallen soll, oder nicht…Was mich stört, ist, dass es so eine klassische Sterbensszene ist: Tödlicher Stich, der Sterbende sagt seine letzten Worte/Grüsse und stirbt dann friedlich a la „geschlossene Augen, sein Atem wurde schwächer und sein Kopf sank langsam zu Boden“ etc. Das hat zwar seine Vorteile, weil man da noch die entscheidenden Worte, durch des Sterbenden Mund sagen kann, aber andererseits ist es beinahe klischeehaft. Als ich mal meine eigenen Geschichten durchsucht habe, ist mir aufgefallen, das ich auch sehr oft diese klassischen Sterbensszenen geschrieben habe. Vielleicht liegt das daran, dass die Helden in den Filmen auch immer so sterben: Friedlich, mit ein paar letzten Worten, und geschlossenen Augen.
    Die Realität ist da anders. Darum habe ich nun viele Sterbensszenen eingebaut, bei denen der Held wortlos stirbt, oder ähnliches. Es hat den Effekt, dass es unglaublich viel trauriger und unbefriedigender ist, als die klassische Version.
    Aber du musst selbst entscheiden, was dir mehr zu sagt. Immer praktisch ist es auch, dass man ein und dieselbe Szene unterschiedlich schreibt, damit man vergleichen kann.
    Der Rest ist auch gut. Wieder schmerzlich kurz gefasst, aber die Art hat mir gefallen. Auch dieser Rachegedanke von der Protagonistin hat mir gefallen.

    Der Rest ist auch in Ordnung, wenn auch wieder kurz ;)
    Auch die Erscheinung von Loreen ist sehr interessant. Da fragt man sich, was sich zwischen den beiden abgespielt hat. Schön, dass du eigene Wappen ausdenkst. Das sind immer sehr ausschmückende Details.
    Allerdings hat mich ihr Satz verwirrt („Wie süß, Edoras wird von der Trohnfolgerin vertreten!“). Wenn nicht die Thronfolgerin ihre Stadt vertritt, wer dann? o_O? Die Königin selber?

    So, das wars dann schon :)
    Ich bin gespannt, wie es nun weiter geht^^



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Elli-jojo - 29.04.2012, 14:26


    jetzt hab ich deine Geschichte auch endlich gelesen und sie gefällt mir sehr gut :-)
    schreib doch bitte noch weiter !!!
    :tanz:



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Susan - 13.05.2012, 20:14


    soo, jetz hab ich nach längerer Zeit mal wieder ein kleines Stück eingetippt. is zwar nich sehr viel, aber ich hoff euch gefällts...
    würd mich über kommis freuen! :D

    Doch ich kannte Loreens hochnäsige Art inzwischen und so lies es mich meistens relativ kalt.
    So antwortete ich jetzt nur gelangweilt: „Ach weißt du Loreen, es gibt, auch wenn es deinen Verstand übertrifft auch Menschen, die nicht immer gleich alle runter machen wollen und eigentlich kam ich zu Begrüßung... Lilliandel bat mich, es für sie zu übernehmen, da sie zu sehr beschäftigt ist. Aber, da ich dich nur nerve, wie es scheint, will ich mich kurz fassen: Dein Zimmer ist im zweiten Stock, am Ende die letzte Tür links. Mittagessen gibt’s um... ach da kommt Lilliandel, vielleicht gibt sie dir die nötigen Informationen.“
    „Das glaub ich auch, aber danke..“, Loreen erklärte diese Kommunikation für beendet und ich glaubte mich verhört zu haben! Da kam tatsächlich ein „Danke“ aus Loreens Mund, dabei dachte ich, dieses Wort existiere in ihrem Wortschatz nicht...
    Lillandel kam mit Katharina und Emmanuel die Treppe herunter. Katha hielt einen großen Sicherheitsabstand zu ihm, woraus ich schießen konnte, dass sie sich schon bekannt gemacht worden waren.
    Killiandel begrüßte Loreen reichlich herzlicher, als ich es getan hatte. Ich spürte Emmanuels Blick auf mir. Ich sah auf. Ich konnte diesen Blick nicht wirklich deuten, denn es lag etwas darin, was ich nicht ergründen konnte. Dennoch wusste ich eines: Ich wünschte mir in den Tiefen meines Herzens, dass ich ihm verzeihen konnte, dass es so würde, wie davor, bevor wir wussten, dass wir uns schon längst kannten. Einfach ganz neu anzufangen... aber nein, wies ich mich zurecht. Die Verletzung war zu groß, die Wut zu heftig und die Trauer zu nah um diesen Schritt zu tun. Und außerdem, durfte ich es nicht. Seit dem Verlust meines Vaters war das Gesetz gestellt worden, dass jede Freundschaft mit Caracas bestraft würde, vielleicht sogar mit dem Tod.
    „Wie ich sehe, habt ihr euch schon kennengelernt!“, Lillandels Stimme riss mich aus meinen Gedanken, „dann können wir uns ja zum Essen begeben. Im Speisesaal sind Namensschildchen zur Orientierung aufgestellt, nur damit nicht das komplette Chaos ausbricht, also haltet euch einfach bitte daran!“
    Während wir zum Speisesaal gingen raunte mir Katharina ins Ohr:
    „Na super, Caracas UND Gendra! Kann es denn noch schlimmer kommen?“
    Ich erwiderte nichts darauf. Ich wollte hier keine Auseinandersetzung beginnen, weil ich Loreen nicht soooo schlimm fand und eigentlich, wenn ich auf mein Herz hörte, hatte ich außer den Schmerz nichts, was gegen Emmanuel sprach. Doch das reichte, um seine Gegenwart zu meiden, was sich im Speisesaal als etwas schwierig herausstellte, denn als ich mein Namensschild entdeckte, sank mir mein Herz. Ich saß neben einer alten Dame zur rechten und zu meiner linken, nahm Emmanuel platz.
    Es ist eine alte freundschaftliche Sitte, dass man sich bei größeren Tischgemeinschaften vor dem Essen die Hand reicht und der Gastgeber ein paar Worte an seine Gäste richtet. Lilliandel erhob sich und nahm die Hände ihrer Nebensitzer, sogar Katha reichte (zwar nach anfänglichem angewidertem Zögern) Loreens Hand. Emmanuel sah mich aufmerksam an uns streckte mir seine Hand entgegen. Ich schluckte. Sollte ich wirklich eine so vertrauliche Geste beachten? Ich spürte Katharinas brennenden Blick im Rücken, doch dann legte ich entschlossen meine Hand in die meines „Feindes“. Wärme umgab mich, als sich Emmanuels Finger sanft um meine Hand schlossen. Ein prickeln durch fuhr meinen Handrücken und auch wenn es mich erschreckte, hatte ich nicht das Bedürfnis seine Hand los zulassen. Ich bemerkte, wie ich rot wurde und senkte rasch den Blick. Ich bekam nicht mit, was Lilliandel sprach, so beschäftigte mich die Tatsache, dass ich es gestattet hatte, dass Emmanuel meine Hand hielt. Als wir uns alle setzten, gewann wieder der Hass die Oberhand. Warum sollte ich ihm verzeihen? Er hatte mir meinen Vater genommen, war es da so absurd, in Feindschaft zu leben?
    Während dem Essen, versuchte Emmanuel immer wieder, ein Gespräch anzufangen, doch ich antwortete nur kurz und angebunden. Loreen, die mir gegenüber saß, brachte die Bombe zum platzen, denn gerade als mich Emmanuel nach meinem Alter gefragt und ich kurz „16“ geantwortet hatte, bäugte sie sich zu mir herüber und meinte so laut, dass es jeder hören konnte: „Hey Rebecca, du wirst Emmanuel nicht für dich gewinnen, wenn du ihm deine Zuneigung verweigerst!“
    Das war wie eine kalte Dusche. Ich fuhr hoch: „Loreen, was fällt dir ein?“, schrie ich empört.
    Spätestens jetzt waren alle Blicke auf uns gerichtet.
    Katharina erschrocken ihre Gabel fallen, Lilliandel warf mir einen verwirrten Blick zu, Loreen grinste schadenfroh, Emmanuel starrte mich fragend und verwundert an, während der Rest nur wissen wollte, was los war. Eine peinliche Stille trat ein. Ich hielt es nicht mehr aus. Zu viel war an diesem Tag geschehen. Ich sprang auf, warf ein halbherziges, gezwungenes Lächeln in die Runde und verließ dann fluchtartig den Raum.



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Luthien - 15.05.2012, 13:49


    Hey, schön, dass es weiter geht! :)
    Mir gefällt der Part. Du "flutschtst" zwar wieder richtig schnell durch die Handlung, aber sonst ist es wirklich gut geworden.
    Besonders dieser Teil hat mir sehr, sehr gut gefallen:
    Dennoch wusste ich eines: Ich wünschte mir in den Tiefen meines Herzens, dass ich ihm verzeihen konnte, dass es so würde, wie davor, bevor wir wussten, dass wir uns schon längst kannten. Einfach ganz neu anzufangen...
    Das ist richtig schön beschrieben.
    Eine Frage noch:
    Wieso plötzlich Rebecca? Hattest du nicht einen anderen Namen?



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Susan - 17.05.2012, 16:13


    voll cool, dass es dir gefällt!!!!!
    ups, ja, ich habe die Hauptpersom umbenannt. hab ich vergessen zu erwähnen. Ich fand Rebecca doch schöner...
    bald gehts weiter



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Elli-jojo - 18.05.2012, 12:00


    Ya schreib weiter!!!

    :tanz:



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Susan - 01.07.2012, 14:39


    ok, hier ist noch ein bisschen:

    Kapitel 3:
    Ich hastete durch ein Gewirr aus Gängen. Die Verzweiflung trieb mich. Ich wollte nur noch weg und doch ließ mich Emmanuels Blick nicht mehr los. Ich atmete auf, als ich endlich den Garten erreichte, jedoch hätte ich mich genauso in einen grauen Raum stellen können. Die Wirkung war die Gleiche. Die Farben und Gerüche, ja sogar der Sonnenschein zogen ohne bleibenden Eindruck an mir vorbei. Ich ließ mich in das weiche Gras fallen und versuchte mich irgendwie zu sortieren.
    Was war da eben geschehen?
    Loreen hatte mich vor allen lächerlich gemacht und ich wusste nich mehr, was ich Emmanuel gegenüber denken sollte. Ich redete mir ein, wo er herkam, was er mir angetan hatte und es zeigte Wirkung als von neuem die Wut in mir aufflammte. Hinter mir vernahm ich Schritte... dann Geflüster. Ich wusste, wer gekommen war, sah aber erst auf, als diese genau vor mir standen. Überrascht zog ich die Augenbrauen hoch. Mit Emmanuel hate ich gerechnet, aber nicht mit Loreen als Begleitung. Sie hockte sich neben mich, während Emmanuel unschlüssig von einem Bein auf das andere trat.
    „Rebecca, es tut mir Leid, was ich gesagt habe,“ kam Loreen sofort auf den Punkt und erntete meine Verwunderung. Eine Entschuldigung kam selten aus ihrem Mund , „es sollte ein etwas unpassender Scherz sein, aber ich hab selbst eingesehen, dass dem nicht so war. Ich habe wirklich nicht damit gerechnet, dass das so etwas in dir auslöst und ich habe Emmanuel schon gesagt, was das war.“
    Ich rang mich zu einem Lächeln durch. Das war trotz allem echt lieb von ihr. Meine Stimme war nicht lauter als ein Flüstern, als ich sogar ein „Danke“ hervorbrachte.
    Jetzt erklärte Loreen erleichtert: „OK, also ich würde mich echt freuen, wenn wir uns mal richtig kennenlernen würden. Was meinst du?“
    Ich nickte, sehr froh über dieses Angebot.
    „Fantastisch!“, freute sich Loreen; „ach und Emanuel möchte auch mit dir sprechen!“
    NEIN!
    Doch ich erhob keinen Widerspruch. Emmanuel setzte sich zögerlich und einen Moment lang suchte er nach den richtigen Worten, dann sah er mich durchdringend an:
    „Mir ist zwar durchaus bewusst, dass du unter meiner Gegenwart leidest, aber auch wen ich genauso wenig damit gerechnet habe, dir hier zu begegnen, ist es passiert...“ Sehr taktvoll, aber ich verstand den Sinn dieser Worte noch nicht und langsam war ich es Leid nur zuhören zu müssen, während er die Fäden in der Hand hielt.
    „Emmanuel, wenn du etwas von mir willst, drück dich klar aus und hör auf in Rätseln zu sprechen!“, ich wurde fast laut und diese Worte waren schärfer als beabsichtigt.
    „Beruhige dich wieder!“, versuchte Loreen mich zu besänftigen, „Er wollte lediglich sagen, dass er sich eine Freundschaft zwischen euch wünscht...“
    mein Magen drehte sich um, als mir bewusst wurde, was dies bedeuten würde: Gemeinsames lachen mit dem, der mich gehindert hatte, meinen Vater zu retten!
    Emmanuel murmelte ironisch: „Vielen Dank, Loreen, ich hätte es nicht selbst sagen können!“
    Ich versuchte mich darauf zu konzentrieren ruhig zu atmen, doch in meinem Kopf wirbelten alle Worte dieses Gesprächs.
    „Und?“, Loreen sah mich fragend an.
    „Nein!“, presste ich zwischen den Zähnen hervor.
    „Warum nicht?“, fragte Emmanuel. Man sah ihm an, wie verletzt er war. Doch ich wurde wütend. Für wen hielt er sich? Sollte er doch akzeptieren, dass es auf der Welt nicht nur Freunde gibt und eigentlich war er ja an unserem Verhältnis selbst schuld.
    Jetzt fuhr es aus mir heraus: „Ist es wirklich so unverständlich, dass ich keine Freundschaft will, nach allem was passiert ist?“
    Doch Emmanuel wirkte fast verständnislos.
    „Rebecca, das ist 7 Jahre her!“
    Das fuhr mir wie ein Dolch ins Herz. Er hatte ja auch nicht seinen Vater durch meine Hand sterben sehen!
    „ Deswegen macht es das Vergangene nicht ungeschehen und es mildert es auch nicht.“
    „Es tut mir Leid, was soll ich denn noch sagen?“ ,die Worte klangen fast erschöpft, doch wirklich aus tiefstem Herzen bereuend, klangen sie nicht.
    „Ach“, ich seufzte fast, „ am besten du sagst gar nichts mehr, ok?“
    Rasch drehte ich mich weg, denn es schnürte mir fast die Kehle zu. Ich stand auf und ging langsam ins Haus. Warum war die Vergebung nur so schwierig und warum klappte es bei Loreen so leicht? Emmanuels verletztes Gesicht, ging mir nicht aus dem Kopf und ein schlechtes Gewissen nagte plötzlich an mir, war es wirklich gerecht, ihn so zu strafen, wo er mir doch einen friedlichen Weg vorgeschlagen hatte? Ich verwarf den Gedanken rasch wieder. Es war vermutlich besser, wenn jeder von uns so weiterlebte, wie bisher, schließlich drohte einem, laut dem Gesetz von Edoras eine Strafe, wenn nicht sogar der Tod, wenn man sich auf eine Freundschaft zu Caracas einließ.
    Ich vergaß jedoch, dass ich mit meinem Leben bisher auch nicht wirklich glücklich gewesen war.
    Im Haus wurde ich gleich von einer besorgten Lilliandel empfangen. Sie musterte mich besorgt:
    „Was war denn los, hat dir das Essen nicht geschmeckt?“
    „Doch, doch“, beeilte ich mich zu sagen, obwohl ich nicht mal die Hälfte der Vorspeise gegessen hatte, „es war sehr lecker!“
    Lilliandel sah mich prüfend an und ihren Augen entging nichts.
    „Mach dir nichts vor, Rebecca, du solltest essen, solange du noch die Möglichkeit dazu hast!es wird eine Zeit kommen, wenn du unterwegs bist, da wirst du dankbar für alles sein, was du schlucken kannst!“
    Jetzt wurde ich aufmerksam und sah Lilliandel scharf an: „Lilliandel, wo gehe ich hin? Was ist bloß mit euch los? Du hast dich genau wie Mutter in ein Rätsel verwandelt!“
    „Du wirst es erfahren, wenn die zeit reif ist“, erklärte sie ausweichend und strich sich eine Haarsträhne hinter das Ohr.
    „Was sind das hier nur für Zeiten?“, fragte ich mich laut.
    „Schwierige und gefährliche Zeiten!“, antwortete Lilliandel, doch schien sie in Gedanken weit weg und ihr Gesicht wurde auf einmal einen ernsten, sorgenvollen Ausdruck gezeichnet, der auf ihrem sonst so frohen Antlitz selten zu sehen war und der mich beunruhigte.

    Kapitel 4:
    Ich zwang mich, den Rest der Pilzsuppe zu essen, obwohl ich genauso gut hätte Sägemehl essen können. Danach nahm ich meinen Bogen und hängte mir den Köcher über die Schulter. Langsam ging ich durch die Gänge, dachte über den Tag nach und mir wurde bewusst, dass sich mein Leben von einem Tag auf den anderen komplett verändert hatte. Gestern, war es noch ganz normal gewesen und jetzt... Ich versuchte mich zu erinnern, wo ich den Übungsplatz gesehen hatte. Schließlich hatte ich ihn endlich gefunden. Ich entspannte mich sofort, als ich mit der Hand über das Vertraute Holz des Bogens strich. Ich nahm einen Pfeil und legte ihn ein. Meine Finger wanderten an der Sehne zu dem Pfeilende und schlossen sich fest darum. Ich spannte und fasste mein Ziels in das Auge. Meine volle Konzentration galt jetzt diesem Schuss. Alle sorgen schienen plötzlich weit entfernt. Diese Leidenschaft, war das einzige, was mir von meinem Vater geblieben war, zusammen mit seinem Auftrag, etwas daraus zu machen. Ich lies los. Das vertraute zischen zerriss die Luft, gefolgt von dem dumpfen Aufprall als der Pfeil sein Ziel erreichte. Ich lächelte zufrieden. Er steckte nahe der Mitte der Zielscheibe.
    „Wow! Hab ich so einen Meisterschuss nicht schoneinmal irgendwann gesehen?“, lies sich neben mir eine wohl bekannte Stimme vernehmen. Ich fuhr herum und starrte in die blauen Augen eines mittelgroßen, 17 jährigen Jungen. Er lächelte, doch seine dreckigen Kleider und die wirren, schulterlangen, blonden Haare sprachen von einer anstrengenden Reise.
    „Ben!“, rief ich begeistert und fiel ihm um den Hals. Endlich mal eine freudige Überraschung! Ben wurde einmal auf einem Tunier vor drei Jahren, von mir geschlagen und seitdem, sind wir gute Freunde. Er wohnte zwar weit entfernt in einem östlich gelegenen Königreich, Taerim, dass von seinem Vater regiert wurde, doch gelegentlich trafen wir uns auf Tunieren oder Jagden.
    „Freut mich, dich zu sehen!“,erklärte er mit seiner warmen Stimme.
    „Ich mich auch!“ Mit Ben konnte man so toll reden. Man brauchte nicht erst Zeit, sich wieder an seine Gegenwart zu gewöhnen, man konnte ihn gleich nach seiner Ankunft mit Problemen zutexten und meistens fand er eine perfekte Lösung. Zwischen uns war eine tiefe Freundschaft, aber es existierten keine Romantischen Gefühle, wie man vielleicht erwarten kann.
    „Na, wie geht es so?“, wollte ich wissen.
    „Also mir geht es gut und stell dir vor, mein Vater hat Miriam tatsächlich eine Katze geschenkt!“
    Das war so typisch Ben. Er machte nie lange Wiedersehensreden, er begrüßte einen kurz und kam dann gleich zu anderen Themen.
    Miriam war eine seiner Schwestern. Er hatte drei jüngere und das jüngste Kind seiner Familie war wieder ein Junge. Als wir uns vor einem halben Jahr das letzte mal getroffen hatten, hatte Miriam versucht ihren Vater zu überreden, ihr eine Katze zu schenken, doch damals war er noch standhaft bei einem nein geblieben.
    „Echt?“, fragte ich deshalb erstaunt, „wie hat sie das denn geschafft?“
    „oh. Sie hat solange gebettelt, bis es meinen Vater so aufgeregt hat, dass er dachte, eine Katze zu haben ist nicht so anstrengend, wie das Gejammer von Miri den ganzen Tag hören zu müssen. Aber das Vieh nervt mindestens genauso! Stell dir vor, sie hat es „Schneechen“ genannt. Obwohl es dunkelbraun ist!“
    Ich musste lachen, das klang einfach zu komisch!
    „Und ist bei dir allen in Ordnung?“, wollte Ben wissen.
    Ich seufzte: „Nicht wirklich. Wir wurden angegriffen und niemand außer meiner Mutter weiß wer die Feinde sind, doch sie bestreitet das und lässt blind verteidigen. Und deine Vermutung mit Katharina hat sich bewahrheitet. Sie wir immer komischer. Ich habe das Gefühl, sie wird von Mutter verwöhnt und sie gibt immer so schnell auf und trägt ihr Schwert zwar noch, aber sie hat es das letzte mal vor 3 Monaten benutzt! Weißt du, ich verstehe ja, dass nicht jeder eine Kämpfernatur ist, aber warum tut sie auf der einen Seite so, als wäre es ihr ein und allen im Leben, aber sobald es darauf ankommt, kneift sie und ergibt sich!“
    Ben dachte nach: „Ich glaube, das mit dem verwöhnen ist normal bei den Jüngsten. Matthias bekommt auch viel mehr, als ich in seinem Alter, aber kämpfen lernen muss er sowieso als Junge. Katharina ist ja nicht gezwungen zu kämpfen und sie will es dir vermutlich mit dem Schwert recht machen und deiner Mutter, mit dem damenhaften benehmen. Ich glaube, sie muss sich entscheiden und dann ihrer Entscheidung treu bleiben. Aber gut, gibt’s sonst noch eine Neuigkeit?“
    „Schon, aber, nicht so passend für jetzt! Jetzt lass uns lieber von erfreulicheren Dingen sprechen!“, ich dachte en Emmanuel und war nicht gerade der Ansicht, dass unser Verhältnis ein Plauderthema war.
    „Ich glaube du hast Recht und ich denke, wenn ich mich recht erinnere, sollten wir langsam zum Beratungssaal. War nicht demnächst diese Besprechung, für die Wir hergekommen sind?“



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Elli-jojo - 06.07.2012, 17:34


    Suuuuuuuuupeeeeer du hast weitergeschrieben!!!

    Mir gefâllt die Geschichte. Schreib weiter!

    :tanz:



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Susan - 09.07.2012, 13:54


    DAANKE! :)



    Re: Kampf für die Wahrheit (neuer titel)

    Susan - 16.09.2012, 19:41


    nach etwas pause hab ich hier noch ein kurzes stück. es is echt nich viel aber ich schreib so bald wie möglich weiter!

    Gemeinsam gingen wir zur Versammlung und ich war froh, dass Ben sich mehr in diesem Palast zurecht fand, wie ich.
    Ich war überrascht, wie wenige tatsächlich anwesend waren, denn außer mir waren nur Ben, Loreen, Emmanuel, ein altes Paar, eine Frau Mitte 30 und ein Mann in den 40gern da. Katharina war nicht anwesend, weil sie nicht die eigentliche Vertreterin des Landes war. Es wurde still, als Lilliandel platz nahm.
    „Ich möchte allen danken, die heute da sind“, begann sie, „doch bin ich sehr betrübt, das wir nur so wenige sind. Es spricht wohl für den Ernst der Lage. Ich möchte gern sofort zur Sache kommen. Es geht eigentlich um eine alte Prophezeiung. Damals soll ein großes Heer gegen Edoras verloren haben und es wurde gesagt:
    „Es werden Tage kommen, da erhebt sich aus der Nachfahre dieses Feindes eine große Macht, deren Triumph aus Gewalt und Grausamkeit besteht. Ihr Ziel wird es sein, die Welt zu beherrschen und sie wird zahllose Länder unterwerfen. Diese noch freie Welt wird am Rande des Verderbens stehen und es gibt nur eine Möglichkeit, das Schicksal abzuwenden. Der Thronfolger von Edoras muss sich mit Gefährten aus aller Welt zusammenschließen und eine Armee zusammenrufen, die widerstehen kann. Und er ist der einzige, der dieses Heer in der entscheidenden Schlacht zum Sieg Führen kann. Es wird nicht mehr viele der freien Völker geben, so wird es eine lange, schwere Reise, doch die letzte Hoffnung aller die noch Hoffen wollen.“
    Lange habe ich mit einer guten Freundin die Lage beobachtet und leider sind wir zu spät darauf gekommen, dass es sich um die Erfüllung dieser Worte handelt. Und so liegt unser Leben in der Hand einer 16jährigen.“
    NEIN!
    War das erste, was mir kam.
    DAS KANN NICHT SEIN!. Nicht ich! Da muss ein Missverständnis vorliegen!
    Doch es war Kein Missverständnis. Man erwartete von mir, ich könne die Welt retten. Ausgerechnet ICH!
    Ich stand auf und meinte hilflos: „Nein, ich kann das nicht tun!“
    Es herrschte Totenstille und nach einigen Schreckenssekunden wurde überall aufgeregt geflüstert, bis Lillandel relativ gefasst alle übertönte: „Aber ohne dich sind wir alle des Todes! Diese ganze Verantwortung liegt bei dir!“
    Ich war kurz davor den Kopf zu verlieren: „Genau deshalb! Ich kann diese Verantwortung nicht tragen! Ich bin keine Heldin!“
    „Hat nicht dein Vater gesagt, du sollst nie aufgeben, auf deine Gabe vertrauen und ihn nicht enttäuschen?“
    Emmanuels Blick lag ohne jeden Vorwurf auf mir und doch bestimmt lagen seine Worte im Raum. Ich schluckte. Genau das waren die letzten Worte meines Vaters gewesen.
    „Es stimmt, aber woher weißt du das?“, meine Stimme war kaum lauter als ein Flüstern.
    „Ich glaube, du hast nicht vergessen, dass ich damals bei dir stand!“, man sah ihm an, dass er nicht gerne in diesen Gedanken hing, doch für Ausenstehende musste er sehr gefasst wirken.
    Mein Herz zog sich zusammen. Dieser Moment, den Emmanuel ansprach, war der einzige unserer Vorgeschichte, der mir Gewissensbisse zufügte und ich versuchte ihn zu verdrängen, doch Emmanuel sprach weiter:
    „Rebecca, ich glaube, dein Vater hätte an dich geglaubt...“ er stockte, „ und ich tue es auch!“
    Vermutlich erwartet man jetzt, dass ich ausgetickt bin oder so, aber ganz im Gegenteil, diese aussage tat mir richtig gut!! eine unbeschreibliche Wärme durchfuhr mich und plötzlich wusste ich, was zu tun war. Ich stand auch, atmete tief durch und meinte dann fest:
    „Gut, ich werde gehen!“



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Maya und Domenico

    Otto' s eleven - gepostet von Nanni am Sonntag 12.12.2010
    Nationalitäten - gepostet von n-superstar7 am Dienstag 01.05.2007
    Was sollte eurer Meinung nach alles im 3. Buch passieren? - gepostet von *lata* am Donnerstag 28.12.2006
    Veränderung?! - gepostet von KleeneSunny am Samstag 07.08.2010
    Wie sollen die 2 beiden hier mit Nachnamen heißen??? - gepostet von Vivi am Dienstag 01.01.2008
    Kleine Mitteilung - gepostet von susanne am Mittwoch 24.01.2007
    KLASSENZIMMER - gepostet von SPIELLEITER am Sonntag 27.05.2007
    Fanfiction - gepostet von Nicki- Mausi am Sonntag 16.03.2008
    M&D-Laberforum - gepostet von Jacky am Montag 30.07.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Kampf für die Wahrheit (neuer titel)"

    Final Reunion - finalreunion (Sonntag 25.03.2007)
    (RSG) Racing-,Reunion of skilled Gamerz - ThreeT (Mittwoch 21.12.2005)
    Indy: ROH Results, 02.10. - Midnight Express Reunion - Brian Pillman (Sonntag 03.10.2004)
    Reunion - lostsoul (Mittwoch 06.12.2006)
    Rage Against The Machine Reunion || 22.01.07 - Glückspirat (Montag 22.01.2007)
    Reunion auf "Das Konsortium" - kriznek (Dienstag 20.02.2007)
    Wu-Tang Reunion für ODB Tribute-Track - Criminal (Freitag 11.02.2005)
    X3: Reunion Patch 2.5 - psmatt (Donnerstag 27.12.2007)
    * NEWS * FIAT-PANDA-REUNION-EAST-FRISIA-2007 * NEWS * - Panda_Jagd (Donnerstag 28.06.2007)
    Mighty Mighty Bosstones Reunion || 14.10. - Glückspirat (Sonntag 14.10.2007)