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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: LaDuchessa - laui - claudi Forum: Maya und Domenico aus dem Unterforum: Schule, Hobbies, Freizeit usw. Antworten: 14 Forum gestartet am: Freitag 06.10.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Vergleichsarbeiten Letzte Antwort: vor 15 Jahren, 6 Monaten, 22 Tagen, 8 Stunden, 11 Minuten
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Re: Vergleichsarbeiten
LaDuchessa - 19.06.2008, 15:09Vergleichsarbeiten
Hey!
Also Laura, ich schreib dir hier die Fragen auf! Hoffentlich sind es dieselben, aber ich frag morgen meine Mathelehrerin nochmal!
Also als erstes kommt ein Text!
1. Der Retter
Der Schoner „Christoph“ ging so sanft unter, dass Senter, der einzige Mann am Ausguck, nichts empfand als Staunen über das Meer, das zu ihm emporstieg. Im nächsten Augenblick war er klatschnass, das Wasser schlug über ihm zusammen und das Takelwerk, an das er sich klammerte, zog ihn in die Tiefe. Also ließ er es los. Senter schwamm benommen und verwirrt, wie ein
Mensch, dessen Welt plötzlich versunken ist. Mit einem Mal hob sich, wie aus der Kanone geschossen, eine Planke mit einem Ende aus dem Wasser und fiel mit Dröhnen zurück. Er schwamm darauf zu und ergriff sie. Er sah, dass noch etwas auftauchte und das musste einer seiner acht Kameraden sein. Als aber der Kopf sichtbar wurde, war es nur der Hund. Senter mochte den Hund nicht, und da er erst so kurze Zeit zur Bemannung gehörte, erwiderte das Tier seine Abneigung. Aber jetzt hatte es die Planke
erblickt. Es mühte sich ab, sie zu erreichen und legte die Vorderpfoten darauf. Dadurch sank das eine Ende tiefer ins Wasser. Senter überkam die furchtbare Angst, sie könnte ganz untergehen. Er zog verzweifelt an seinem Ende: Die Pfoten des Hundes rutschten ab und er versank. Aber der Hund kam wieder hoch und wieder schwamm er schweigend, ohne Hass oder Nachträglichkeit, zur Planke zurück und legte seine Pfoten darauf. Wieder zog Senter an seinem Ende und wieder versank der Hund. Das wiederholte sich ein Dutzend Mal, bis Senter, vom Ziehen ermüdet, mit Entsetzen und Verzweiflung erkannte, dass der Hund es länger aushalten konnte als er. Senter wollte nicht mehr an das Tier denken. Er stützte die Ellenbogen auf die Planke und hob sich, soweit es ging, aus dem Wasser empor, um sich umzusehen. Der Schrecken seiner Lage überwältigte ihn. Er war Hunderte von Meilen vom Land entfernt. Selbst unter den günstigsten Umständen konnte er kaum hoffen, aufgefischt zu werden. Mit Verzweiflung sah er, was ihm bevorstand. Er würde sich einige Stunden lang an der Planke festhalten können – nur wenige Stunden. Dann würde sich sein Griff vor Erschöpfung lösen und er würde versinken. Dann fiel sein Blick auf die geduldigen Augen des Hundes. Wut erfüllte ihn, weil der Hund offenbar nicht begriff, dass sie beide sterben mussten. Seine Pfoten lagen am Rande der Planke. Dazwischen hatte er die Schnauze gestützt, sodass die Nase aus dem Wasser ragte und er atmen konnte. Sein Körper war nicht angespannt, sondern trieb ohne Anstrengung auf dem Wasser. Er war nicht aufgeregt wie Senter. Er spähte nicht nach einem Schiff, dachte
nicht daran, dass sie kein Wasser hatten, machte sich nicht klar, dass sie bald in ein nasses Grab versinken mussten. Er tat ganz einfach, was im Augenblick getan werden musste.
In der halben Stunde, seit sie sich beide an der Planke festhielten, war Senter bereits ein Dutzend Mal gestorben. Aber der Hund würde nur einmal sterben. Plötzlich war es Senter klar: Wenn er selbst zum letzten Mal ins Wasser rutschte, würde der Hund noch immer oben liegen. Er wurde böse, als er es begriff und er zog sich die Hosen aus und band sie zu einer Schlinge um die Planke. Und er triumphierte, denn er wusste: so konnte er es länger aushalten. Dann aber warf er einen Blick auf die See und Entsetzen erfasste ihn aufs Neue. Schnell sah er den Hund an und versuchte, so wenig an die Zukunft zu denken wie das Tier. Am Nachmittag des zweiten Tages fingen die Pfoten des Hundes an, von der Planke abzurutschen. Mehrere Male schwamm er mit Anstrengung zurück, aber jedes Mal war er schwächer. Jetzt wusste Senter, dass der Hund ertrinken musste, obwohl er selbst es noch nicht ahnte. Aber er wusste auch, dass er ihn nicht entbehren konnte. Ohne diese Augen, in die er blicken konnte, würde er an die Zukunft denken und den Verstand verlieren. Er zog sich das Hemd aus, schob sich vorsichtig auf der Planke vorwärts und band die Pfoten des Tieres fest. Am vierten Abend kam ein Frachter vorüber. Seine Lichter waren abgeblendet. Senter schrie mit heiserer, sich überschlagender Stimme, so laut er konnte. Der Hunde bellte schwach. Aber auf dem Dampfer bemerkte man sie nicht. Als er vorüber war, ließ Senter in seiner Verzweiflung und Enttäuschung nicht ab zu rufen. Aber als er merkte, dass der Hund aufgehört hatte zu bellen, hörte er auch auf zu rufen. Danach wusste er nicht mehr, was geschah, ob er lebendig war oder tot. Aber immer suchten seine Augen die Augen des Hundes. Der Arzt des Zerstörers „Vermont“, der zur Freude und Aufregung der Mannschaft einen jungen Kameraden und einen Hund auf der See entdeckt und sie hatte auffischen lassen, schenkte den abgerissenen Fieberphantasien des jungen Menschen keinen Glauben. Denn danach hätten die beiden sechs Tage lang auf dem Wasser getrieben und das war offenbar unmöglich. Er stand an der Koje und betrachtete den jungen Seemann, der den Hund in den Armen hielt, sodass eine Decke sie beide wärmte. Man hatte ihn erst beruhigen können, als auch der Hund gerettet war. Jetzt schliefen beide friedlich. „Können Sie das verstehen“, fragte der Arzt einen neben ihm stehenden Offizier, „warum in aller Welt ein junger Bursche, der den gewissen Tod vor Augen sah, sich solche Mühe gab, das Leben eines Hundes zu retten?“
So, und jetzt waren da Fragen zum Text:
a) Am ersten Tag, nachdem sie sich schon ca. eine halbe Stunde an der Planke festhielten, wurde Senter böse und kurz darauf triumphierte er. Erkläre in eigenen Worten den Grund für beide Gefühle. Antworte in vollstnändigen Sätzen.
b) Setze dem Satz fort, so dass er den Inhalt wiedergibt:
,,Senter zog dem Hund die Planke weg weil... "
c) Warum half Senter am zweiten Tag dem Hund, obwohl erihn am ersten Tag am liebsten ertränkt hätte? Antworte in einem oder mehreren vollständigen Sätzen.
d) Schreibe auf, um welche Textsorte es sich bei ,,Der Retter" handelt. Begründe deine Meinung mit Hilfe von einem typischen Merkmal. Antworte in einem vollständigen Satz.
So das war die erste Aufgabe... Die 2. schreibe ich gleich! =)
Re: Vergleichsarbeiten
LaDuchessa - 19.06.2008, 15:22Re: Vergleichsarbeiten
So und dann war da die 2. Aufgabe
An der Seite vom Text standen halt immer so Buchstaben von A-I. Da sollte man bei der 2. Aufgabe für jeden dieser Abschnitte ZUSAMMENFASSENDE TEILÜBERSCHRIFTEN finden. Das heißt Überschriften die den Text in kurzform wiedergeben!
Ich hab halt die Buchstaben ausversehen weggelassen, sorry! =(
Aufgabe 3 (Bezug: Der Retter)
Ein Schüler hat einen Bericht zu der Geschichte ,,Der Retter" verfasst. Seine Satzanfänge wiederholen sich. Formuliere die unten ausgeführten Satzpaare jeweils in ein Satzgefüge mit einem Relativsatz um.
-Der Arzt des Zerstörens ,,Vermont" entdeckte den Schiffbrüchigen.
Der Arzt stellte bei ihm hohes Fieber fest.
-Der Schoner ,,Christoph" ging am 27. Mail 1953 unter.
Der Schoner ,,Christoph" war im Pazifik unterwegs.
-Ein Matrose überlebte das Unglück.
Der Matrose stand am Ausguck.
Re: Vergleichsarbeiten
LaDuchessa - 19.06.2008, 15:37Re: Vergleichsarbeiten
Aufgabe 4 (Bezug: Der Retter)
Schreibaufgabe: Der Reporter einer Tageszeitung trifft Senter nach seiner Rettung im Hafen. Versetze dich in die Lage des Reporters und erstelle mit Hilfe des Textes einen kurzen und sachlichen Bericht für eine Tageszeitung, in dem nur die wichtigsten Informationen enthalten sind.
Beachte dabei die Merkmale, die ein Bericht aufweisen sollte!!! Achte auf korrekte Rechtschreibung, Zeichensetzung, Satzbau und auf treffende Wortwahl.
Du hast für den Bericht zusätzlich folgende Informationen:
Ort der Unglücks: Pazifik vor der nordamerikanischen Küste
Zeitpunkt : 27. Mail 1953
Aufgabe 5 (Bezug: Der Retter)
Schüle A behauptet, die Überschrift, ,,Der Retter" beziehe sich auf Senter. Schülerin B entgegnet, mit ,,Retter" sei der Hund gemeint. Schreibe in eigenen Worten auf, wie Schüler A und Schülerin B ihre Meinung begründen könnten.
Achte auf korrekte Rechtschreibung, Zeichensetzung und Satzbau.
Aufgabe 6
In dieser Hotelbewertung sind die Konjunktionen durcheinander geraten. Streiche die falschen durch und ersetze sie, indem du in die rechte Spalte die korrekten Konjunktionen einträgst. Die Satzstellung darf nicht verändert werden.
1. Das Hotel ist erst Ende 2006 eröffnet worden, trotzdem ist alles heute noch in einem wirklich guten Zustand!
2. Es gibt in dem Hotel überwiegend englischsprachige Gäste, obwohl der Besitzer Engländer ist und dort Englsich gesprochen wird.
3. Deutsche und Schweizer sind kaum vertreten, da das Hotel von den Reiseveranstaltern dieser Länder häufig angeboten wird.
4. Die Anlage ist sehr groß und wirklich schön. So dass man sich dort nicht verläuft, gibt es überall Hinweisschilder.
5. Das Essen ist im Großen und Ganzen sehr gut, deshalb muss man beim Frühstück einige Abstriche machen.
6. Abends gibt es exzellente Gerichte (der Küchenchef ist ein echter Profi). Ich finde aber, damit die Kellner freundlicher sein könnten.
Re: Vergleichsarbeiten
LaDuchessa - 19.06.2008, 15:54Re: Vergleichsarbeiten
So, jetzt kommt die 7. Aufgabe...
Bei dem Text ,,Gran Canaria" fehlen die beiden letzten Verszeilen. Prüfe die folgenden drei Vorschläge unten auf der Seite und entscheide jeweils, od der Schluss passt oder nicht passt. Begründe deine Meinung und beziehe dich jeweils dabei auf den Text (Inhalt oder Sprache).
(Erstmal der Text:)
Gran Canaria
Nein ganz herrlich ganz
wunderbar also jeden Tag
Sonne und baden natürlich
auch jeden Tag schon also
fast jeden Tag und ganz
sauber alles Leute sind
ja so arm da Sie machen
sich keinen Begriff in dem
Dorf gibts kein fließend
Wasser keine Elektrizität
nichts und die Frauen waschen
noch am Bach aufm Stein aber
sehr sauber alles und zehn
Kilometer weiter fangen die
Bungalows und die Hotel-
hochhäuser an aber wenn Sie
fahren auf jeden Fall drei
Wochen zwei Wochen lohnt sich
nicht eine Woche braucht man
um sich einzugewöhnen
die erste Woche da
.................?
.................? ( Ich muss schon sagen, der Text ist seltsam)
Schlussvariante A
wollten wir am liebsten
wieder nach Haus ----> passt oder passt nicht?
-----> weil... (Begründung)
Schlussvariante B
wollten wir uns erst
an das Klima gewöhnen -----> passt oder passt nicht?
-----> weil... (Begründung)
Schlussvariante C
wollten wir in Saus und Brau,
schnell wieder nach Haus -----> passt oder passt nicht?
-----> weil... (Begründung)
Re: Vergleichsarbeiten
LaDuchessa - 19.06.2008, 16:12Re: Vergleichsarbeiten
Aufgabe 8
a) Der Verfasser des Werbeprospektes hatte beim Scheiben seines Entwurfs große Probleme mit der Rechtschreibung. Streiche im Text alle sieben falsch geschriebenen Wörter durch und verbesser diese in der zweiten Tabellenspalte.
Bootsfahrten auf dem Bodensee mit der MS ,, LEA"!
Erleben Sie den Komfort unseres geräumigen Schiffes. Nehen sie Platz auf den Liegestühlen und unseres Oberdecks, die zum Sonnenbaden einladen, und lassen Sie sich einfach mal die Seele baumeln.
Unser Team, das Ihnen auch gerne kleinere- warme oder kalte- Gerichte servirt, sorgt für Ihr laibliches Wohl. Endspannen Sie sich bei kühlen Erfischungsgetrenken und geniessen Sie unsere Menüs.
Während unserer vierstündigen Fahrt lernen Sie den See in all seiner Schönheit kennen. Die MS ,,LEA" bietet Platz für 120 Passagire, verfügt über jeden erdenklichen Luxus (Klimaanlage, Bar, TV, Polsterseßel, usw.) und erfüllt zudem die neuesten Sicherheitsstandards.
Kapitän Hoffmann und seine Mannschaft freuen sich auf Sie! Abfahrt: 12 Uhr
b) Formuliere jeweils eine passende Rechtschreibstrategie, die du bei folgenden Begriffen anwenden kannst, um die richtige Schreibweise herauszufinden.
geräumig
Rechtschreibstrategie: ...........................
Sonnenbaden
Rechtschreibstrategie: ...........................
das
Rechtschreibstrategie: .......................
erfüllt
Rechtschreibstrategie: ...............
So, und das war die Vergleichsarbeit... =) *HdL*
Re: Vergleichsarbeiten
laui - 22.06.2008, 14:50
hey sweety!!!
sorry, dass es so lang gedauert hat, bis ich mal dazu komm hier was rein zu schreiben :oops:
aber auf jeden fall voll lieb von dir dass du es mir geschrieben hasch, daaaaankeeeeeee, hdgggggggggggggggggdl
Re: Vergleichsarbeiten
LaDuchessa - 22.06.2008, 17:42
Bitte!
Re: Vergleichsarbeiten
claudi - 27.09.2008, 10:42
hast dir echt mühe gegeben N* super!!
Re: Vergleichsarbeiten
LaDuchessa - 28.09.2008, 19:02
claudi hat folgendes geschrieben: hast dir echt mühe gegeben N* super!!
Ja, war schon anstrengend...
Ich fand diese Vergleichsarbeiten immer sch*****!!! Die machen einem das Leben schwer!
Re: Vergleichsarbeiten
claudi - 29.09.2008, 15:19
glabu ich dir gern
Re: Vergleichsarbeiten
LaDuchessa - 03.10.2008, 20:45
Bei euch gibt's sowas nicht, oder?
Ich glaube, das gibt es nur in Baden-Württemberg!
Re: Vergleichsarbeiten
claudi - 04.10.2008, 09:28
neee wir ham das (zum glück) nicht!
Re: Vergleichsarbeiten
LaDuchessa - 04.10.2008, 13:58
Da kannst du froh sein! :D
Re: Vergleichsarbeiten
claudi - 05.10.2008, 13:25
gudd :lol:
Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken
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