Lichtung im Wald

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    Re: Lichtung im Wald

    Andrew Simmons - 18.09.2007, 01:49

    Lichtung im Wald
    pp: Richard Concords Anwesen

    Andrew hob den Blick und sah zu den uralten Bäumen, die die Lichtung bildeten, auf der er nun stand. Als er einen vorsichtigen Schritt nach vorne machte, spürte er einen Stoß von reiner Energie durch seine Glieder fahren und er stockte kurz. Der Boden selbst schien ihn mit Kraft versorgen zu wollen, auch wenn Andy nicht genau wusste, weshalb das so war.

    Er machte noch einen Schritt und einen weiteren. Die Mitte der Lichtung zog ihn magisch an und langsam ging er darauf zu.
    Die Erde erzitterte kurz unter seinen Füßen und vor ihm bildete sich ein kreisrunder See von reinem Weiß.
    Andrew runzelte die Stirn.
    "Einen Meister habt ihr bezwungen... aber er war nicht der letzte!"
    Andy hob die Arme, als plötzlich Wind aufkam und ihn umtoste.
    "Eure Welt ist unser!"
    Aus dem Weiß war Schwarz geworden und das Loch weitete sich langsam aus. Entsetzt sah Andrew dabei zu und versuchte gleichzeitig nicht von Ästen oder ähnlichem getroffen zu werden.

    Langsam richtete der Arzt sich auf und hob den Blick. Er konnte den Himmel nicht sehen. Schwärze umgab ihn und das Heulen des Windes war das einzige, was er noch zu hören im Stande war.
    "Du wirst... untergehen." flüsterte eine samtige Stimme an seinem Ohr. "Ich werde für Nestor erledigen, was er nicht konnte und den Rest seiner Seele befreien."
    Andrew eriwderte nichts, sondern drehte nur die Handflächen nach außen. Sie leuchteten weiß auf und das Licht begann an seinen Armen hinaufzuklettern.

    "Deine Macht ist nur geliehen. Du bist ein einfacher Sterblicher... und deine Freunde... jene, die Macht haben, sind weit weg."
    Andrew schwieg weiterhin, während das Licht ihn umfing und einen winzigen Fleck in der Dunkelheit zu bilden schien.
    Seine hellen Augen blickten konzentriert und zugleich entrückt in diese und eine andere Welt.
    Die Intensität des Sturms nahm zu. Andrew spürte Energie auf sich einprasseln und gleichzeitig seinen Körper durchfluten. Er hob erneut den Blick und konnte nun die Sterne wieder sehen, bevor der Strudel des Windes über ihm zusammenbrach, wie eine Pfeilspitze auf ihn zuschnellte und seinen Körper in die Luft hob. Kleine Holzstücke, winzige Geschosse drangen durch seine Kleidung und fraßen sich in seine Haut.

    Der Wind umschloss ihn wie eine Faust und schleuderte ihn in Richtung Boden, doch Andy kam unbeschadet auf seinen beiden Füßen auf. Noch immer hatte die Stimme keinen Körper bekommen, aber Andrew spürte ihren Zorn.
    Er hob die Arme ein wenig mehr und während der Blick seiner Augen von einer Anhöhe aus über ein rieisges Schlachtfeld glitt, auf dem sich zwei Kräfte duellierten, begann er zu verstehen.
    "Ich bringe euch Gleichgewicht." formten seine Lippen ohne dass ein Laut sie verließ und im nächsten Moment strömte all jene Kraft, die die Erde ihm geschenkt hatte aus ihm heraus.

    Licht brach sich seine Bahn und bohrte sich wie ein Speer in die Finsternis. Die Stimme kreischte auf und der Sturm um Andrew herum, verlor an Kraft. Der Wissenschaftler spürte wie ihn nicht nur die Energie verließ, sondern auch er sich begann in dem Licht aufzulösen, in es einzugehen, ihm alles von sich zu geben, das er hatte, um die Schatten zurückzudrängen, die ihre Welt angriffen.
    "Die richtige Seite..." flüsterte Lisas Stimme in seinem Kopf und er schloss kurz die Augen.

    Andrew spürte wie er zu Boden fiel und hart auf der Erde aufschlug. Ranken wuchsen aus der Grasfläche hervor und begannen langsam damit ihn an Armen und Beinen an den Boden zu ketten.
    Still lag der Wissenschaftler mit weit geöffneten Augen da und lauschte dem leisen Wimmern der Erde unter sich und dem stoischen Schweigen der Sterne über sich.
    "In dir schlummert eine Macht, die Welten hat entstehen und vergehen sehen, Meister des Gleichgewichts. Von allen Urkräften, die es je gegeben hat, war deine schon immer für das Leben aller Wesenheiten die wichtigste. Gib Acht darauf, dass sie nie erfahren, wer du bist... niemals."
    "Wer... wer soll es nicht erfahren?"
    "Die Meister... Meister... Meister..."
    Dann war das Flüstern verschwunden.

    Andrew spürte warmes Blut an seinem Körper herabrinnen. Die kleine Eisenkugel, die noch immer in der vorderen Wunde steckte, brannte und pochte und unfähig sich zu bewegen blieb er einfach liegen, wo er war und lauschte.

    Hörst du das Blut singen?
    Es singt ein Lied von Trauer
    Es singt ein Lied von Zukunft
    Es betrauert eine Vergangenheit
    Es singt ein Requiem
    Das Requiem für einen Traum



    Re: Lichtung im Wald

    Andrew Simmons - 18.09.2007, 14:53


    Seine roten Augen hefteten sich auf den Mann, der gefesselt am Boden lag und langsam sein Blut für die Erde vergoss. Er gehörte zu ihnen. Er gehörte zu den lichten Meistern... aber er besaß keine eigene Macht, sondern nur jene von Nestor. Diesen Teil seiner Persönlichkeit wieder zu wecken sollte nicht allzu schwer sein. Er war schließlich gut!

    Er kniete sich zur Erde und schob seine Hand vorsichtig unter den Kopf des Mannes, dessen Augen so seltsam hell und unbestimmt waren in ihrer Farbe. Über seine Finger lief das schwarze, seidige Haar des Fremden und seine Wärme wurde von seiner Kälte gänzlich in sich aufgesogen.

    "Ich weiß nicht, wieso dich Nestor ausgesucht hat." sagte er leise und ließ den Finger mit dem scharfen Nagel über Andrews Wange wandern. "Vielleicht, weil er Stärke in dir gesehen hat, die du selbst nicht begriffen hast."
    Der Meister des Todes beugte sich über ihn und sein weißes Haar fiel ihm über die Schultern.
    "Nestor hat nicht geschafft, seinen Auftrag zu vollziehen, doch ein Teil von ihm ist noch immer in dir. Seine Fähigkeiten... sein Hunger... Blut ist alles, was ihn am Leben hielt... was aber wäre, wenn Leben und Tod gemeinsam herrschen?"

    Langsam ließ er seine Hände tiefer gleiten und wo immer sie die Ranken berührten, vertrockneten sie und zerfielen zu Staub. "Du kannst es spüren... deinen Herzschlag, der das Leben aus dir herauspumpt, dich mir näher bringt... was ist die Alternative? Ewige Verdammnis? Du bist gezeichnet, Sterblicher. Sollte es das Licht geben, wird es dich von sich stoßen. Ich aber kann dir ewiges Leben geben. Du kannst es dir nehmen. Die Macht dazu schlummert in dir... wartet auf sich... waaaartet!" Seine Hände glitten über Andrews Brust und ballten sich zu Fäusten, als sie in dem Blut seiner offenen Wunde badeten.

    Der Sterbliche schloss die Augen und drehte den Kopf zur Seite. Tränen verließen die hellen Seen und liefen seine Wangen hinab. Er kämpfte.
    Der Meister des Todes griff dem Mann vorsichtig unter die Arme und stellte ihn auf die Füße.
    "Das ist unser..." flüsterte er und erhob sich langsam mit ihm in die Lüfte. Der Sterbliche blickte auf sein geliebtes London, nun eine Stadt von schwarzer Schönheit, sah sich selbst in schwarzer Gewandung, sah den Meister des Todes und Silhouetten weiterer Gestalten.
    Die Nacht war zum Tag geworden und lichtscheue, aber auf eine anziehende Weise mysteriöse Gestalten bevölkerten nun die Straßen. Frauen und Männer mit hohen Wangenknochen, bleichen Gesichtern und großen Augen gingen ihrer Wege und der Sterbliche konnte Krieger und Gelehrte und weitere Mitglieder des Volkes sehen, ohne sie zu verstehen.

    "Eure Welt ist infiziert." flüsterte der Meister des Todes. "Sie kämpft gegen das Übel... jeden Tag... und doch verfault sie schneller als ihr Menschen ein Heilmittel finden könntet. Und es wird schlimmer werden. Viel schlimmer. Kriege werden kommen. Völkermord. Krankheiten."
    Weitere Tränen fielen aus den Augen des Sterblichen.
    "Aber wir können sie verändern, können euch diese Infektion nehmen und eine neue Gesellschaft aufbauen. Mit Magie. Legenden. Zaubern. Und einer Dunkelheit, die nicht mehr infiziert werden kann."
    Er legte die Hände auf die Schultern des zierlichen Mannes, hinter dem er stand.
    "Und du wirst ihr unsterblicher Herr sein, sie führen und beschützen können. Dieses Volk ist ebenso deines wie meines und das unserer Brüder. Was nützt es, zu sterben und in der Verdammnis zu brennen, wenn dein Opfer doch unbedeutend ist im Angesicht der Geschichte einer ganzen Welt? Sie wird sich weiterdrehen nach dir und ihrem Schicksal unweigerlich entgegen gehen. So aber... kannst du bei ihr bleiben, bis der Tod die Zeit besiegt, kannst sie lenken und vor sich selber bewahren."
    Er näherte sich mit seinen blassen Lippen dem Ohr des Sterblichen: "Und ist es nicht das, was du willst?"


    This is just the beginning, it isn't an end.
    This isn't a funeral, more of a christening.
    There's no need to wear black.
    This is just what I came here for, and the war has begun.
    I'm creating my dynasty, the dark side of the sun.

    Life After Life, you won't need flowers on your grave.
    You won't need prayers, you have no mortal soul to save.
    No one should mourn, no one should ever shed a tear.
    The reward I am offering, shines brighter than Gold.
    Life After Life.

    You are only the spirit, the first of my kind.
    It's a matter of time before London belongs to us.

    Every night someone new, every victim a midnight feast.
    They will fall one by one, and our empire will quickly grow.
    The Dark side of the Sun

    Life After Life
    This is the prize I give to you.
    Find your new world, and see what damage you can do.
    Together we will prowl these quiet moonlit streets.

    Choose our prey carefully

    And Let it begin

    Life After Life

    Go and quench your new thirst, drink the blood of the innocent.

    Those who are without sin, taste the sweetest of all.

    Er wanderte um den Menschen herum und ergriff ihn erneut an den Schultern, sah fest in sein weißes, gemeißeltes Gesicht und tief in seine Seele hinein.
    "Und? Ist es nicht wert überlegt zu werden?"
    Der andere nickte langsam und ein Lächeln legte sich auf seine Züge. Dann breitete er die Arme aus und sie erhoben sich beide weiter in die Höhe...

    Life After Life
    You(I) won't need flowers on your(my) grave.
    You(I) won't need prayers, you(I) have no mortal soul to save.
    Together we will prowl these quiet moonlit streets.
    Choose our prey carefully
    And Let it Begin.

    Life After Life After Life After Life After Life

    After Life After Life After Life After Life

    After...LIFE



    Re: Lichtung im Wald

    Andrew Simmons - 19.09.2007, 00:36


    Andrew spürte wie er höher und höher stieg. Er richtete seinen Blick wieder nach unten und statt des Schwarzen Londons sah er nun, was ihm vorausgegangen war.
    Tod.
    Krieg.
    Verwüstung.
    Verdammnis.
    Er senkte die Lider seiner Augen ein wenig, spürte den Griff des anderen auf seinen Schultern und fasste einen Entschluss. Einen Moment lang hatte er sich von den Gedanken des anderen beeinflussen lassen und tatsächlich geglaubt, dass er etwas ändern konnte. Nestor aber hatte alles zerstört, was ihm je wichtig gewesen war und einem solchen Wesen zu dienen, das konnte Andrew nicht. Tief in seinem Herzen war der Doktor ein zutiefst ehrlicher Mensch, der seine moralischen Prinzipien immer und überall prüfte. Er würde jetzt nicht damit aufhören.

    So hob er die Lider wieder und starrte sein Gegenüber mit brennenden Augen an. Dann packte er ebenfalls zu, verlagerte sein Gewicht ein wenig und ließ sich fallen.
    Er sah den verwirrten Gesichtsausdruck des anderen und spürte wie er sich von ihm löste. Der Meister des Todes und er drehten sich spiralförmig umeinander, während sie gen Erde stürzten.
    "Du wirst deinen Widerstand nicht überleben." sagte der Meister leise.
    "Solange du es auch nicht tust, spielt das keine Rolle." entgegnete Andy ruhig. Der Meister streckte die Hand aus und Andys Blut schien auf ihn zuzuschweben. Mehr und mehr löste sich aus seinem Körper und malte ein grausiges Bild in die Luft, während die beiden noch immer Richtung Erde stürzten.

    "Bedenke, was ich dir anbiete."
    "Ich will es nicht haben." Andrews Augen schimmerten weiterhin ruhig, während sich um seine Hände erneut kleine Seen aus Licht bildeten.
    "Die richtige Seite...!" flüsterte die Stimme in seinem Kopf und ein schrecklicher Schmerz durchzuckte seinen Schädel. Andy aber hielt seine Konzentration aufrecht und schließlich flogen zwei kleine Kugeln von Licht auf den Meister zu, der aber einfach auswich und ihn nur höhnisch ansah.
    "Es ist nicht deine Kraft! Du wirst mich nicht töten!"
    Er packte Andys Körper und schneller als dieser hätte reagieren können, schmetterte er ihn gegen einen dicken Baumstamm. Sofort fuhren schmale Ranken aus dem Holz hervor und ketteten ihn an sein neues Gefängnis.

    Langsam sank Andrews Kopf nach vorne und fielen ihm die schwarzen Haare ins Gesicht. Der Meister des Todes betrachtete sein Werk mit einiger Zufriedenheit. Die Arme des Mannes waren ausgebreitet, die Hände hingen kraftlos in den Rankenfesseln. Der Kopf war nach vorne gesunken und das Haar verdeckte sein weißes Gesicht. Er wirkte wie eine Marionette, deren Fäden sich verheddert hatten und irgendwo hängen geblieben waren.
    Das war ein Willkommensgeschenk nach seinem Geschmack, denn er spürte ihr Nahen.

    Der Mond brach zwischen den Wolken hervor und beleuchtete sein grausiges Kunstwerk von hinten, so dass silbriges Licht an dem Baum vorbeifiel, den Mann aber im Dunkeln und auf eine Silhouette reduziert erscheinen ließ (so was nennt man Gegenlichtaufnahme, Mensch).
    Der Meister des Todes blieb in der Luft auf einer Stelle schweben und verschränkte die Arme vor der Brust. Ein lauer Nachtwind spielte mit seinen Haaren und ein arrogantes Lächeln lag um seine Lippen.
    Er wollte sie sich nur ansehen.
    Dann würde er wieder gehen.



    Re: Lichtung im Wald

    Richard Concord - 19.09.2007, 11:39


    pp: Vor dem Haus / Haustüre

    Richard war vorangegangen, hatte mit schlafwandlerischer Sicherheit auf den Wald zugehalten, und dort den kleinen Pfad gefunden, der eigentlich kaum als solcher zu erkennen war.
    Gillian hatte zu ihm aufgeschlossen, ohne noch einen Blick auf das Anwesen zu werfen.
    Wieso hatten sie noch gleich die sichere Zone verlassen?
    Richard wandte kurz den Kopf, erhaschte einen Blick auf Gillians rotes Haar und für einen Moment sah es aus, als wollte er anhalten, sich zu ihr umdrehen, irgendetwas tun, nur nicht seinen Weg fortsetzen.
    Aber der Moment ging vorüber, Richard blieb nicht stehen, griff nicht nach ihrer Hand und drehte sich nicht zu ihr um.
    Der Magiewirbel wurde deutlicher spürbar, je mehr er sich dem Wald näherte, und nie zuvor hatte er den Fluß der Magie so klar gefühlt, nie zuvor hatte er ihn so in Aufruhr erlebt, und vorher hatte es ihn so sehr berührt wie jetzt.
    Er wusste, dass er empfänglich für derlei Dinge war, aber normalerweise beeinflussten sie sein Handeln nicht auf die Art, wie es nun der Fall war, schließlich hatte er gelernt, damit zu Recht zukommen, und sich nicht davon beherrschen zu lassen.

    Jetzt war es allerdings anders.
    Er hatte zwar noch immer seinen eigenen Willen, und wusste ungefähr, was er tat, aber die Magie, die sich unfern von seinem Haus versammelt hatte, war nicht zu ignorieren.
    Sie schien verdorben zu sein, falsch, und so folgte er ihrem Ruf, da er sich ihm nicht entziehen konnte.
    Leise Worte perlten von seinen Lippen und wann immer er ausatmete, kondensierte die Luft vor ihm.
    Auf seinen Wunsch hin zog sich Nebel um sie herum zusammen, stieg vom Boden auf, und begleitete jeden ihrer Schritte.
    Wo immer Richard entlang schritt, bildete sich eine feine Nebelwand, die sie vor neugierigen Blicken verbarg.
    Sie waren nicht lange unterwegs, als sie die kleine Lichtung erreichte.
    Der Baum, der in ihrer Mitte stand, war schwarz und verdorrt, aber dennoch größer als die meisten anderen Bäume die darum herumstanden.
    Richard blieb am Rande der Lichtung stehen, verborgen vom Schatten der Bäume und dem Dunst des Nebels, der ihn begleitete, aber dennoch spürte er deutlich die zwei Augen, die auf ihm ruhten, ohne dass er sie sehen konnte.
    Die blassgrünen Augen suchten die Lichtung ab, konnten jedoch niemanden entdecken.

    Instinktiv richtete er den Blick erneut auf den großen, toten Baum, der im Nebel noch gespenstischer wirkte, als er es ohnehin war, und der Mond, der von hinten dagegen leuchtete, tauchte ihn in ein schauriges Licht.
    Richard brauchte einige Sekunden, bevor er merkte, was mit dem Baum nicht stimmte.
    Die knorrigen Äste waren weit abgespreizt, schwarz und blattlos.
    Die Ranken, die den Stamm umschlungen hatten, sahen aus als hätten sie ihm den Lebenssaft entzogen.
    Und dann sah er es.
    Es war nicht etwas der Baum, der ihm einen Schauer über den Rücken jagte, sondern das, was er daran entdeckte.
    Andrew hing dort zwischen den Ästen, so wie der christliche Jesus am Kreuz.
    Seine Arme waren zur Seite gestreckt, sein Körper wurde von denselben Ranken an das tote Holz gefesselt, die sich ohnehin um dessen Stamm schlangen.
    „Andrew.“ Flüsterte Richard tonlos, die Stimme kaum mehr als ein leiser Windhauch.

    Er streckte die linke Hand ein wenig zur Seite, bedeutete Gillian damit, zurückzubleiben, während er selbst langsam auf den Baum zutrat, den Blick starr auf seinen Freund gerichtet, der dort an dem Baum hing.
    Das schwarze Haar fiel ihm in Strähnen in sein Gesicht, die Augen, das konnte Richard sehen, waren geschlossen.
    Er hatte kaum die Hälfte der Distanz überwunden, da fühlte er ein erneutes Aufbäumen des magischen Flusses, und augenblicklich blieb er stehen, wandte den Blick suchend nach links, und dann, endlich, sah er ihn.
    Er trat links hinter dem Baum hervor, die roten, kalten Augen auf ihn gerichtet, ein grausames Lächeln auf den blassen, schmalen Lippen.
    Kälte erfüllte Richard, die deutlich von dem Wesen vor ihm ausging, aber er fürchtete sich nicht.
    Intuitiv wusste er, dass er es war, der Andrew das angetan hatte und langsam lichtete sich der Nebel, der um seine Gedanken lag.
    Richard schwieg, während er das Wesen ansah, seinem Blick standhielt, seine Hand in eine Tasche seiner Kutte wandern ließ um dort etwas herauszubefördern.



    Re: Lichtung im Wald

    Gillian Jenings - 19.09.2007, 15:16


    Gillian trat leichtfüßig hinter Richard auf die Lichtung. Ihren geschärften Sinnen entging nichts und sie gewahrte die Präsenz an dem Stamm auch relativ schnell. Über ihre Lippen kam kein Laut, während sie Simmons betrachtete.
    Simmons.
    Was sie auch getan hatte in der Vergangenheit, um mit ihm zu spielen, er hatte sich nie darauf eingelassen. Immer geschliffen, immer höflich und immer distanziert. Am Anfang hatte es sie aufgeregt, dann eher amüsiert, inzwischen war es ihr egal. Für Richard aber musste es Albtraumpotenzial haben, seinen Freund gekreuzigt an einen toten Baum zu sehen. Sie erinnerte sich noch gut an ihr Duell mit Nestor und seine wütende Verzweifelung, als Resnick Simmons abgeschossen hatte. Und jetzt? Jetzt sah er erneut eher tot als lebendig aus... auf seine Weise verloren. Eines aber musste sie dem Meister lassen. Er wusste, wo er ansetzen musste. Sie allerdings würde nicht noch einmal mit sich spielen lassen! Sie wusste, über welche Fähigkeiten sie verfügte und es würde kein zweites Mal für den Mann mit den weißen Haaren geben.

    Gillian spürte die Hitze in sich aufflammen und bändigte sie im Handumdrehen wieder. Nichtsdestotrotz wurden ihre Schritte katzenhafter und gefährlicher. Ihre Augen hefteten sich auf ihren Gegner, doch sie blieb hinter Richard zurück. In Anbetracht was er ihm durch Andrew angetan hatte, sollte er- mit was auch immer- beginnen.

    Der Master aber betrachtete sie nur interessiert, bevor er sich langsam vom Boden zu lösen begann. Wie Tiere im Zoo starrte er sie an, schien sie einschätzen zu wollen und gewann gleichzeitig immer weiter an Höhe. Nicht schnell, langsam, gemütlich, so als hätte er nichts zu befürchten. Gillians Züge wurden von keiner Regung entstellt, aber sie spürte Hass in sich aufbrausen.
    Was glaubte er eigentlich wer er war??!



    Re: Lichtung im Wald

    Richard Concord - 19.09.2007, 16:51


    Richards Blick verdüsterte sich, während er den Master musterte, der nicht mehr und nicht weniger als ein ebenso arrogantes wie grausames Lächeln übrig hatte.
    Was hatte er Andrew angetan?
    War er überhaupt noch am Leben?
    Richards rechte Hand ballte sich zur Faust, doch er zwang sich zur Ruhe, weil er wusste, dass ihn blinde Wut nicht weiterbringen würde.
    Hass war zwar ein mächtiger, aber auch gefährlicher Verbündeter und Richard war nicht bereit sich seinem Zorn hinzugeben und seine Beherrschung über Bord zu werfen, auch wenn es ihm schwer fiel.
    Er nahm sich zusammen, sah, wie der Master sie nur mit süffisanten Blicken maß und sich dann provozierend langsam in die Lüfte erhob.
    Es war eine Herausforderung, ja, eine richtiggehende Beleidigung, und zeigte deutlich, dass er sich in keinster Weise von ihnen bedroht fühlte.
    Nun, Richards Ansicht nach irrte er sich in seiner Einschätzung.
    Er sammelte sich, spürte die Energien um sich fließen, und versuchte sie in sich zu kanalisieren.

    Tatsächlich bündelte sich Licht in seiner Hand, als er sie hob, und die blassgrünen Augen glommen auf.
    Richard wusste nicht genau, was er da tat, denn er hatte es nie zuvor getan, aber er wusste, dass er die Kraft dafür aus seiner Wut schöpfte, und aus der Macht, die um sie herum pulsierte.
    Es kam aus seinem Inneren, aber gleichzeitig auch von außen, verband sich zu einem feinen Geflecht, welches in seinem Geist Form annahm, und sich von ihm kontrollieren, ja sogar beherrschen ließ.
    Grünliche Lichtblitze entfuhren seiner Hand, als er sie hob und es war fast wie ein lokales Blitgewichter, dessen Zielpunkt der Meister des Todes darstellte.

    Es kostete Kraft und Richard spürte deutlich, wie es ihn auslaugte, das hohe Maß an Energie weiterhin aufzubringen und in seinem Körper zu bündeln, aber seine Konzentration riss nicht ab, und seine Lippen fuhren damit fort leise Verse zu rezitieren, als um ihn herum ein Sturm aufkam.
    Der Wind zerrte an seinem Haar und seiner Kleidung, blies ihm ins Gesicht und wehte ihn fast von den Beinen, aber Richard gab nicht nach.



    Re: Lichtung im Wald

    Gillian Jenings - 19.09.2007, 20:04


    Der Meister des Todes sah lächelnd auf die beiden Menschen hinab, von denen einer glaubte, ihm etwas anhaben zu können. Er spürte die Energien, die sich sammelten und in den Körper des Mannes strömten. Aber es waren seine Energien. Seine alleine.
    So hob er nur die Arme und lachte in den schwarzen Nachthimmel hinein, während der Mensch unter ihm damit begann nicht nur sich, sondern auch seine Gefährten zu vernichten und dabei nichts ausrichten zu können. Es war amüsant. Höchst amüsant und sagte viel über das Wissen der Meister von sich selbst aus.
    Wer mochte er wohl sein? Master of Riddles? Master of Secrets? Nur jene beiden verfügten über die Macht, Magie anzuzapfen... und nur einer von ihnen würde es tun.
    Bist du verflucht mit der Gabe des Zweiten Gesichts? Oder empfindlich für die Ströme der Magie? Oder beherrscht du das Gleichgewicht? Wahrscheinlich nicht, denn dann würdest du meine Macht nicht mehren, sondern eindämmen.

    Seine roten Augen richteten sich fast wohlwollend auf Richard und fasziniert sah er dabei zu, wie dieser das Leben aus der Lichtung sog, um es in Tod zu wandeln und ihm dennoch nichts anhaben konnte.

    Gillian spürte wie etwas an ihr zog. Sie starrte Richard an, hatte andere Formen von Magie bereits gesehen, doch tief in ihrem Geist verschlossen, da die Erinnerungen sie verletzlich werden ließen. Dies hier aber war nicht die Stimme des Sandes, die sie kannte. das war etwas anderes, etwas Strukturierteres, keine wilde Magie. Sie spürte wie der Sog um sie herum stärker wurde und konnte in den toten Ästen des Baumes sehen, dass Simmons's Körper zu zucken begonnen hatte. Konnte er es auch spüren?
    Sie blickte nach vorne und sah, dass die Schatten Richards Gesicht entstellt hatten. Seine Wangen wirkten eingefallen, der Glanz der Augen verblasst. Das Weiß erinnerte an blank polierten Knochen und seine ganze Erscheinung glich der eines Skeletts. Was auch immer er tat, es schien nicht zu funktionieren. Gillian hörte über das Tosen des Sturmes hinweg ein grauenhaft spöttisches Lachen.
    Sie hob ihren Arm, um ihr Gesicht zu schützen und begann sich dann langsam zu Richard vorzukämpfen.
    "Richard!" schrie sie. "Richard, du musst das beenden!"
    Offensichtlich konnte er sie nicht hören und Gillian verdoppelte ihre Anstrengungen zu ihm vorzudringen.
    "Richard!" schrie sie erneut und schaffte es den Stoff seiner Kutte gepackt zu bekommen. Ein Blitz durchfuhr sie und Gillian glaubte, dass mit einem Schlag jegliches Leben aus ihr gewichen war. Sie taumelte und ihre Augen weiteten sich für einen Moment, dann krallten ihre Hände sich erneut in die Kutte des Okkultisten.

    "Hör auf!" rief sie. "Es kann ihm nicht schaden! Er ist der Meister des Todes! Halt inne!"
    Sie kämpfte sich um ihn herum, um ihm in sein blasses, aber nicht länger durch Schatten entstelltes Gesicht zu sehen. Seine blass grünen Augen schienen sie überhaupt nicht wahrzunehmen, er war in den Zauber vertieft und verzweifelt bohrten sich Gillians Finger in den Stoff seiner Kutte. Sie schüttelte ihn und spürte wie der Sturm um sie herum stärker wurde. Gillians Atem kondensierte vor ihr in der Luft. Langsam löste sie ihre Hände von seinen Schultern und legte sie stattdessen an seine Schläfen. Ihr rotes Haar wurde ihr von den Schultern gehoben und umwehte ihr schmales, schönes Gesicht. Gillian spürte wie das Leben sie langsam verließ, aber sie zwang sich aufrecht stehen zu bleiben und sah tief in Richards Augen.

    There's a path everywhere a light-walker can find light.
    And there are gates, hidden from those who do not know the High Art of walking with the light. You will know, when you see them. You will know what to do. You are one of the chosen ones.

    Gillian öffnete ihre Augen ein wenig mehr und tauchte in die Seen aus Grün ein.
    "Halt inne." formten ihre Lippen, doch dieses Mal erreichte sie die Persönlichkeit Richard, nicht den Menschen, der Ohren brauchte um zu hören, sondern jenen Teil seiner Seele, der fühlte und nicht dachte. Er würde sich nicht daran erinnern können, nicht einmal im tiefsten Schlaf und Gillian schloss langsam die Augen.
    Erschöpft ließ sie ihre Hände sinken, hob den Kopf und sank langsam vor dem Mann, den sie liebte auf die Knie, blickte zu ihm nach oben, obwohl sie geschworen hatte so etwas nie wieder zu tun und empfand doch keine Scham dabei. Nur den Wunsch, dass er innehalten würde.



    Re: Lichtung im Wald

    Richard Concord - 19.09.2007, 22:17


    Richard fühlte die Kraft ihn durchströmen, bemerkte aber nicht wie sie sich seiner Kontrolle langsam entzog und damit begann ihn zu beherrschen.
    Die Welt um ihn herum verschwand, wurde dunkel und versank in tiefes Schwarz.
    Der Wind brauste in seinen Ohren, verhinderte, dass er etwas hörte außer dem Sturm, der um ihn wütete, doch selbst diesen nahm er nur am Rande wahr.
    Sein Blick galt allein dem Master, dessen roten Augen sich in die seinigen brannte.
    Schatten tanzten um ihn herum, krochen an seinen Beinen hoch, legten sich um Brust und Arme und nahmen den gesamten Mann in Besitz, ohne dass er es merkte.

    Richard bezog seine Kraft aus der Erde und dem Sturm, ohne zu merken, dass die Energien, die er in sich aufnahm verdorben waren.
    Er spürte das Ungleichgewicht, das ihn umgab nicht länger, dachte nicht an Gillian, die hinter ihm stand oder an Andrew der dort am Baum hing.
    Er hörte nicht die Stimme, die ihm zurief, inne zu halten, sah nicht das Zucken eines nahezu leblosen Körper und er begriff nicht, dass das was er tat schlecht war.
    Der einzige, fassbare Gedanke der ihn antrieb war, die Wesenheit, die sich selbst „Meister des Todes“ nannte, zu vernichten.
    Immer mehr von sich selbst verlor er dabei.
    Gefühle und Kontrolle drifteten fort, während die Kräfte in seinem Inneren zunahmen, und sich in immer heftigeren Energieblitzen entluden.
    Alles, was ihn davon abzubringen versuchte geriet wurde von ihm ferngehalten und von mit unkontrollierten Ladungen bedacht.
    Der Sturm schien eine Aureole um ihn herum zu bilden, zerrte zwar an ihm, versuchte ihn aber nicht länger von den Beinen zu reißen, und je mehr Richard sich konzentrierte, umso heftiger wurde der Sturm.
    Der Wald wehrte sich gegen den Entzug seiner Lebenssäfte, aber Richard ließ nicht locker, griff weiter auf all das zurück, was sich ihm bot und sich von seinen Gedanken lenken und formen ließ und er sah kaum, dass der Master in den Lüften ihn nur belächelte, und die zerstörerischen Energien, die Richard ihm entgegen sandte einfach absorbierte und zu den seinigen machte.

    Der Okkultist sah Gillian nicht, deren Hände sich in seine Kleidung krallten, sah nicht ihre geweiteten blauen Augen, die ihn anflehten, damit aufzuhören.
    Ein höhnisches Lachen hallte durch die Nacht, dröhnte in seinem Kopf und stellte seine Konzentration auf eine harte Probe.
    Dann allerdings drang eine weitere Stimme zu ihm vor, sehr sanft. Sehr leise.
    Sehr eindringlich.
    In dem Meer von Schwarz blitzte eine Strähne roten Haares auf und verschwand wieder.
    Der Duft von Yasmine stieg ihm in die Nase.
    Zwei helle blaue Augen öffneten sich vor ihm, sahen ihn an und die beiden hellen, scheinbar endlose Seen aus Blau blickten ihn an und schimmerten traurig.

    Hände zogen sich zurück, ließen seine Schultern los und krallten sich in den schwarzen Stoff seiner Kutte.
    Etwas fiel vor ihm auf die Knie und Richard zwang sich den Blick zu senken, um nachzusehen was es war, das vor ihm in die Dunkelheit gesunken war.
    Wieder sah er zwei blaue Augen, andere dieses Mal, umrahmt von einem weißen Gesicht und flammendem roten Haar.
    Rote Lippen formten Worte, aber kein Laut kaum über sie.
    Ein weiterer grüner Blitz entlud sich in die Dunkelheit der Nacht und es wurde schwieriger, dem Boden und der Luft ihre Energie abzugewinnen.
    Richard schwankte einen Moment, zögerte, versuchte sich zu besinnen, und schließlich verließ ein gewaltiger grüner Lichtblitz seine Hand, bevor der Strom aus Energie abbrach und in der Nacht verhallte.
    Er fühlte sich ausgelaugt, so als hätte ihn etwas von innen her verbrannt, aber sein Blick wurde wieder fokussierte, das Gesicht erschöpfte und die grünen Augen müde.
    Seine Beine wurden weich, aber Richard bemühte sich, aufrecht zu bleiben.
    Er sah Gillian vor sich knien, zu ihm aufsehen und es verwunderte und verwirrte ihn.

    Behutsam streckte er die Hand nach ihr aus, berührte die feinen Züge, und nur langsam wurde ihm bewusst, was hier geschehen war.
    Richard wollte auf die Knie sinken, wollte seine Hände in die Erde graben, und diese schreckliche Leere die ihn erfüllte, wieder loswerden.
    Er wollte Gillian über das Haar fahren, und Andrew vom Baum schneiden, aber er konnte sich nicht bewegen, er vermochte es einfach nicht.
    Blut tropfte von seinen Händen, quoll unter seinen Fingernägeln hervor und auch aus seinen Fingerkuppen.
    Es fiel zu Boden und gab der Erde nur ein wenig dessen wieder zurück, was er ihr genommen hatte.
    „Gillian.“ Keuchte Richard leise, tonlos und er klang heiser als er sprach.
    Aber er war endlich wieder da.



    Re: Lichtung im Wald

    Gillian Jenings - 19.09.2007, 22:34


    Gillian hörte ihn ihren Namen sagen und auf ihr helles Gesicht malte sich ein strahlendes Lächeln. Vollkommen kindisch begann sie zu kichern und riss sich dann zusammen, während sie wieder aufstand und die beiden Menschen sich zitternd aneinander festhielten.
    Über ihnen schwebte noch immer jene Gestalt, die sie hatte in Versuchung führen wollen, doch Gillian war das gleichgültig. Hätte er sie töten wollen, hätte er es längst getan. Er mochte es mit ihnen zu spielen? Na und? Das konnte sie besser. Demonstrativ wandte sie dem Meister den Rücken zu, während sie Richard ansah.

    Der Meister erhob sich langsam höher in die Lüfte und schüttelte ein wenig den Kopf. Schade, es hätte sooooooo schön sein können... Dann vielleicht beim nächsten Mal...

    "Neue Spielregeln," sagte sie leise und lächelte. "Macht aber nichts, denn zusammen bekommen wir Meister, ärger dich nicht bestimmt ganz großartig auf die Reihe." Sie ignorierte die Gestalt noch immer, welche sich langsam in Schatten hüllte und dann zu verschwinden begann.
    "Willst du... dich setzen? Ich kriege deinen Freund da schon irgendwie runter..." erklärte sie selbstbewusst und stemmte die Hände in die Hüften, während sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht pustete und selbst dabei noch so verführerisch aussah wie die schönste Frau in dem teuersten Dessous auf dem breitesten Bett.



    Re: Lichtung im Wald

    Richard Concord - 19.09.2007, 23:02


    Richard sah an Gillian vorbei, aber wann immer er den Blick von ihr abwandte, hob sie die Hand, um sein Gesicht - und damit seine Augen - demonstrativ wieder auf sie zu wenden.
    Und er sah sie an.
    "Äh wie?" Fragte er ein wenig verwirrt, bevor er zu begreifen begann.
    "Ich... nein ich werde..." Er zog einen kleinen Dolch unter seiner Kutte hervor.
    "Ich werde... wir werden ihn da runterschneiden." Sagte er, aber zu lächeln gelang ihm nicht.
    Er umfasste ihren Arm und schritt mit ihr langsam in Richtung des Baumes.
    Die Müdigkeit lag schwer auf seinen Gliedern, aber er hielt nicht inne.
    Sie konnte Andrew dort schließlich nicht einfach hängen lassen und so mobilisierte er all seine noch verbliebenen Kräfte und Reserven.

    Sie erreichten den Baum und Richard reichte Gillian den kleinen Dolch, während er selbst Hand an die Schlingen legte, die Andrew umfingen, und sie zerpflügte.
    Stück um Stück befreiten sie den jungen Mann, und als dieser schließlich zu Boden sank, gelang es Richard lediglich seinen Oberkörper abzufangen.
    Er sank selbst zu Boden, gelangte in eine sitzende Position und barg Andrews Kopf in seinem Schoß.
    Die Augen des Doktors waren geschlossen, das Gesicht von Schmerz gezeichnet und blass und das Hemd, welches er trug hatte sich rot verfärbt dort, wo die Wunde wieder aufgebrochen war.
    Suchend sah Richard zu Gillian, streckte die Hand nach dem Dolch aus, und schnitt, als er ihn erhielt, ein Stück Stoff aus seiner Kutte, um es auf Andrews Wunde zu pressen.
    Neue Regeln also.
    Eine Hand legte sich über seine.
    Richard sah auf.
    Sie würden das schaffen.
    Alle.
    Gemeinsam.



    Re: Lichtung im Wald

    Frederick Resnick - 20.09.2007, 16:16


    pp: Foyer (inkl. Lara)

    Als sie aus dem Haus traten, hielt Frederick kurz inne und sah sich um. Bei dem letzten Versuch Richards Zuhause zu verlassen, waren sie beinahe getötet worden.
    Auch wenn er am schnellsten Wege Richtung Wald hasten wollte, hatte er vor allem auch eine Verantwortung seiner Frau gegenüber, die nun dicht neben ihm stand und in die Dunkelheit blickte.
    Sie hatte Angst, dazu musste er sie nicht einmal ansehen. Er spürte, dass sie zitterte und drückte daraufhin leicht ihre Hand.

    Dann liefen sie los, in die Richtung aus der das Licht kam. Der Wind zerrte an ihren Haaren und Kleidern und als sie den Wald erreichten, bogen die Äste sich ihnen entgegen, in dem Tanz zu dem der Sturm sie zwang.
    Frederick und Lara kamen nur sehr langsam voran, denn immer wieder versperrten ihnen das alte und morsche Geäst den Weg, gerade so, als würden die Bäume es nicht gutheißen, dass die beiden Menschen in ihr Reich vordrangen.

    Von irgendwoher hörte Frederick schallendes Gelächter an sein Ohr dringen und er beschleunigte seine Schritte ein weiteres Mal, bis sie endlich zu der Lichtung kamen, auf der sich eine unfassbare Szene abspielte.
    Hätte er selbst nicht so gefroren, wäre er dem Glauben erlegen, dass das alles nur ein Traum war.
    Über ihnen, im gleißenden Licht, zeichneten sich die Umrisse einer Person ab. Darunter, auf der gegenüberliegenden Seite der Lichtung, konnte er drei Gestalten ausmachen.

    Gemeinsam mit Lara überquerte er die Lichtung und blieb dann vor dem Baum stehen, von dem Richard und Gillian Andrew gerade befreit hatten.
    Andrew war bewusstlos und Richard wirkte irgendwie erschöpft, denn er hatte sichtlich Mühe, den Körper seines Freundes zu stützen.
    Frederick ließ Laras Hand los und kam ihm zur Hilfe. Bestürzt und fassungslos sah er von Andrew zu Richard.
    "Was ist bloß geschehen?" fragte er, doch Frederick war sich dabei nicht sicher, ob ihn bei dem Tosen des Windes überhaupt jemand gehört hatte.



    Re: Lichtung im Wald

    Gillian Jenings - 20.09.2007, 16:52


    Gillian legte vorsichtig zwei schlanke Finger an den Hals des jungen Arztes. Zwar war an der Blutung zu sehen, dass irgendetwas in dem Körper noch passierte, aber man konnte ja nie wissen.
    Bevor sie aber noch zu einem Resultat hätte kommen können, waren plötzlich... mehr Menschen auf der Lichtung. Wow, der Inspektor und seine... Frau had join the party...

    "Kein Grund auf jemanden zu schießen, Inspektor," sagte sie auf ihre katzenhafte, rauchige Art und ein Lächeln umspielte dabei ihre Mundwinkel, während der Wind verschwand. Aber es war kein freundliches Lächeln, eher ein... verruchtes. "Wir haben hier alles unter Kontrolle."
    Sie sah wieder hinunter zu Simmons, dessen Augen noch immer geschlossen waren. Er hatte viel Blut verloren und die Haut war unangenehm weiß und wächsern geworden.
    "Er muss ins Haus. Die Wunde muss versorgt werden." erklärte sie kurz und sah dann auffordernd in Richtung Inspektor.



    Re: Lichtung im Wald

    Richard Concord - 20.09.2007, 17:14


    Richard sah auf, als er bemerkte, dass sich ihnen jemand näherte und er erkannte Frederick und Lara, wie er ärgerlich feststellte.
    "Hab ich dir nicht gesagt du sollst im Haus bleiben?" Fauchte er den Inspektor an, ohne auch nur irgendetwas zu erklären.
    "Hier draußen ist es gefährlich." Fuhr er fort, bedachte Frederick aber mit keinem weiteren Blick und sah stattdessen Gillian an.

    "Ich werde ihn nehmen." Erklärte er der hübschen rothaarigen Dame an seiner Seite, und er schob seine Arme unter Andrews Kopf.
    Lieber trug er Andrew selbst, als dass er ihn Frederick überließ, der das alles ohnehin nur wieder falsch verstehen würde.
    Frederick wusste nicht was hier abgegangen war und er würde es vermutlich auch nicht verstehen.
    Hätte er mitgekriegt, was hier geschehen war, dann würde ihm Frederick vermutlich gleich die Pistole auf die Brust setzen.
    Richard versuchte, sich aufzurichten, merkte wie ihm schwindelig wurde, schüttelte den Schwindel dann allerdings ab und griff Andrew dann auch unter die Kniekehlen um ihn auf die Arme zu nehmen.
    Er wirkte ein bisschen wackelig und er war blass, ebenso weiß wie Andrew, aber davon merkte er selbst nichts.
    Aber er war auch starrsinnig, und das zeigte sich hier wieder einmal ganz deutlich.



    Re: Lichtung im Wald

    Frederick Resnick - 20.09.2007, 17:31


    „Entschuldigt bitte, wir haben gedacht ihr feiert hier eine Party.“ erwiderte Frederick und schüttelte ungläubig den Kopf.
    Als ob das hier nun der richtige Zeitpunkt war, um mit einer weiteren Streiterei anzufangen.
    Andrews Verletzungen hatten sich wieder geöffnet und das Hemd war voller Blut.
    Er musste sofort zurück ins Haus gebracht werden und wenn Richard tatsächlich Andrews bester Freund war, dann war es nun an der Zeit den Hass zu vergessen und am besten schnell zu handeln.

    Frederick trat zur Seite, um Richard Platz zu lassen, jedoch sah auch der Okkultist nicht gerade fit aus und als er nun Andrew auf den Arm nahm, konnte man sehen, dass es ihn viel Kraft kostete, den Körper des Bewusstlosen zu tragen.

    Der Inspektor verkniff sich einen Kommentar, schließlich zählte nun jedes Sekunde. Richard schwankte leicht unter der Last des Körpers und konnte nur langsam den Weg Richtung Waldgrenze zurücklegen.
    Frederick nahm die Hand seiner Frau und folgte den anderen. Noch immer tauchte das Licht den Wald in ein unnatürliches Grün, doch Frederick achtete im Moment nicht darauf. Im Augenblick richtete sich seine Aufmerksamkeit voll und ganz auf den Verletzten in Richards Armen.



    Re: Lichtung im Wald

    Richard Concord - 20.09.2007, 17:55


    Richard hielt Andrew fest an seinen Körper gepresst, brauchte einige Sekunden, bevor er es wagte, einen Fuß vor den anderen zu setzen, und langsam nur schritt er voran.
    Er war völlig ausgelaugt, aber selbst jetzt noch stur genug um sich etwas zu zumuten das er besser gelassen hätte.
    Lara sah nur stumm zu den Anwesenden, drückte leicht Fredericks Hand und machte sich ihre ganz eigenen Gedanken.
    Die Szene wirkte schon seltsam.
    Andrew hatte offenbar in diesem Baum gehangen.
    Gillian war augenscheinlich mit Richard hier nach draußen gekommen.
    Was der Okkultist selbst genau getan hatte, wusste sie nicht, aber so genau wünschte sie es sich auch gar nicht zu wissen - sie sah jedenfalls, dass es ihn angestrengt hatte und dieser Zustand war ihr bei Richard neu.
    Gillian, die wahrscheinlich über alles Bescheid wusste, schwieg sich über die Angelegenheit aus, und Frederick machte keinerlei Anstalten zu fragen - verständlich in Anbetracht der Tatsache, dass es schon wieder um Andrews Leben ging und der Arzt alles andere als gut aussah.

    Als der Waldrand gar nicht mehr fern war, und man das Haus schon durch das Geäst hindurch ausmachen konnte atmete Lara erleichtert aus.
    Sie hatten es fast geschafft, und bisher keine Spur von untoten Tieren oder sonstigen Kadavern.
    Oder was auch immer das gewesen war, was sie am frühen Abend angegriffen hatte.
    Richard atmete schwer.
    Zwar war Andrew unter normalen Umständen nicht schwer zu tragen, aber der Okkultist merkte, wie seine Arme zu zittern begannen, je mehr er sie anstrengte.
    Er verbarg es geschickt vor den anderen, zu stur um Andrew einfach an Frederick weiterzureichen, und gerade als er aus dem Wald heraustreten wollte, schlangen sich, nicht sichtbar für die die anderen, und selbst Für Richard nicht auszumachen, lianenartige Gewächse wie Seile um seine Beine.
    Richard strauchelte, stolperte, konnte sich nicht ausbalancieren und fiel auf die Knie.
    Er kippte vorne über, und Andrew glitt zu Boden, während Richard versuchte sich mit den nun freien Händen abzufangen, was ihm aber nur bedingt gelang.
    Er keuchte leise, sah nach vorne zu Andy und tastete vorsichtig nach seinem Freund.
    "Ich... kann nicht..." Murmelte ihm leise und es fiel ihm sichtlich schwer, sich das selbst einzugestehen.
    Ohne aufzusehen wandte er sich an Frederick, von dem er wusste, dass er hinter ihnen stand.
    "Frederick, würdest du...?"



    Re: Lichtung im Wald

    Frederick Resnick - 20.09.2007, 19:13


    Frederick fröstelte ein wenig und das lag nicht nur an dem kalten Wind, der sie umgab, sondern an der kühlen Stimmung, die zwischen ihnen herrschte.
    Ihm war fast so, als würden hier völlig Fremde durch den Wald wandern, jeder in seine eigenen Gedanken versunken und nicht in der Lage, seine eigenen Schwächen einzugestehen.
    Richard war zu erschöpft um Andrew den ganzen Weg zurück zum Haus zu tragen, doch er war viel zu stolz, um nun klein beizugeben und sich Frederick anzuvertrauen.
    Der Inspektor hingegen war sich zu gut dafür, als dass er Richard daran gehindert hätte, diese Last auf sich zu laden.
    In seinem normalen, körperlichen Zustand wäre Andrews Gewicht für den Okkultisten keinerlei Problem gewesen, doch irgendetwas war vorgefallen, das Richard dermaßen viel Energie gekostet hatte, dass er nun nicht mehr dazu in der Lage war, sein Ziel zu erreichen.
    Frederick konnte das sehen, doch er tat nichts um seinen einstigen Freund daran zu hindern. Stattdessen gingen sie wortlos weiter, nicht bereit dazu, sich ihre eigenen Fehler einzugestehen.

    Sie hatten das Haus beinahe erreicht, als Richard stolperte und zu Boden ging. Wurzeln und Flechten hatten sich um seine Beine geschlungen, doch der Okkultist kümmerte sich nicht darum.
    Ihm ging es in erster Linie um Andrew, aber er tastete vergeblich nach dem bewusstlosen Körper.
    Aus einem Reflex heraus war Frederick bereits an Richard vorbeigetreten. Er schaffte es Andrew hochzuziehen, damit er nicht mehr auf dem feuchten Waldboden liegen musste. Andrews Haut war kalt und Frederick konnte die Nässe des Bluts durch das Hemd fühlen, doch er drückte den Körper nur fester an sich.

    „Bist du in Ordnung?“ fragte er Richard und für einen kurzen Moment erinnerte ihn das an früher, als sie noch befreundet waren und sich jeder von ihnen auch ein Stück weit um den anderen gekümmert hatte.
    „Ich werde Andrew das letzte Stück des Weges tragen.“ sagte Frederick mit ruhiger Stimme.
    Du hast für heute schon zu viel ertragen müssen.


    We fight all the time
    You and I...that's alright
    We're the same soul
    I don't need...I don't need to hear you say
    That if we weren't so alike
    You'd like me a whole lot more

    Listen to me now
    I need to let you know
    You don't have to go it alone

    And it's you when I look in the mirror
    And it's you that makes it hard to let go
    Sometimes you can't make it on your own
    Sometimes you can't make it
    The best you can do is to fake it
    Sometimes you can't make it on your own


    ooC: Hurra, mein erster Post mit Lyrics-Zusatz. Mann, bin ich stolz. *lol*



    Re: Lichtung im Wald

    Gillian Jenings - 20.09.2007, 19:29


    Gillian merkte nicht, wie sich Schlingen und Pflanzen um Richards Füße wanden, doch als er stolperte, zuckte sie zusammen, wollte nach ihm greifen und war doch zu langsam. Es ärgerte sie, dass ihre Reflexe sie im Stich gelassen hatten, doch das glatte Gesicht verriet nichts von dieser Regung.

    Während Resnick sich um Simmons bemühte, griff sie unter Richards Arm und half ihm wieder auf die Füße. Männer. Sie waren doch alle irgendwie... liebenswert, aber seltsam emotional machmal. Manchmal sogar mehr als ihre weiblichen Counterparts.
    Sie stellte keine dummen Fragen, Richard hatte schon mit Resnicks genug zu tun, aber sie wich auch nicht mehr von seiner Seite und stützte ihn mit einer Kraft, die man ihrem zierlichen Körper nicht ansah. Sie hatte jahrelang trainiert, hart trainiert und das Resultat war ein perfekter Körper, der genauso viele Geheimnisse barg wie sie.
    In diesem Moment war es eines der Stärke.

    ooc: *patschhändchen reich und gratulier* Gut gelungen, Herr Inspektor! ;)



    Re: Lichtung im Wald

    Richard Concord - 20.09.2007, 20:40


    ooC: Ein ganz großartiger Post! *Begeistert bin* Der ist mal toll! :o

    Richard nickte abgehakt, und ließ zu dass Gillian ihm unter die Arme griff.
    "Mir geht es gut." Erwiderte er ein wenig müde, sah zu, wie Frederick sich Andrew annahm und er unternahm nichts dagegen.
    Er konnte ihn nicht länger tragen, und obwohl es ihm widerstrebte, musste er doch erkennen, dass es sinnvoller war, wenn Frederick es sstatt seiner übernahm.
    Es war Andrew, um den sie sich jetzt sorgen mussten, und so lange würde Richard seine persönlichen Belange zurückstellen, ebenso wie seine Differenzen mit Frederick.
    Gillian legte behutsam ihren Arm um Richards Hüfte, während sie seinen Arm um ihre Schulter legte.
    Der Okkultist schwieg, obwohl ihm einiges auf der Zunge gelegen hätte aber er zog es vor, nichts zu sagen, bis sie das Haus erreichten.

    Lara hatte sich derweil Frederick angeschlossen, lief zwischen ihm und den beiden anderen.
    Ihr Blick fiel auf Andrew und sie sah wie ein feines Rinnsaal von Blut aus seinem Mund floß.
    Wie gedachten sie wohl einen Arzt in das Haus zu rufen?
    Frederick hatte zwar schon viele Schussverletzungen gesehen, aber nie wirklich eine behandelt, und von Richard wusste sie nur, dass er das ein oder andere Semester Medizin studiert hatte, aber nicht wie es um seine Fähigkeiten in der Wundversorgung stand - oder ob der dazu überhaupt in der Lage war, in Anbetracht seines Zustandes.
    Sie wandte den Kopf um nach hinten zu sehen, bemerkte die verschlossenen, kühlen Züge des Okkultisten und fröstelte.
    Gillian wirkte selbst ein wenig verbissen, aber deutlich sorgloser als der Rest von ihnen. Offenbar war sie die einzige, die sich nicht auf Andrew konzentrierte, sondern völlig andere Dinge im Kopf hatte.

    Dann endlich erreichten sie die Treppe und Lara atmete hörbar aus.
    Sie war froh, wenn sie die Pforte erst durchschritten hatte, auch wenn sie niemals geglaubt hatte, froh darüber zu sein, sich in diesem Haus zu befinden.
    "Die Türe..." Sagte sie schließlich, während sie daran rüttelte, und ihre Stimme zitterte ein wenig.
    "Sie ist verschlossen..."
    Hilfesuchend sah sie erneut zu Richard, und dieser runzelte nur die Stirn, hob seine Hand, und ein leises Klacken ertönte.
    Die Tür sprang vor ihnen auf, und die gähnende Dunkelheit des Hauses hieß sie einmal mehr willkommen.

    Kaum waren sie eingetreten, da richtete Richard sich auch schon ein wenig auf.
    "Miss.... Rubenstein." Murmelte er leise, als diese jedoch nicht erschien, rief er erneut nach ihr, und zwar laut, und ziemlich wütend - ohne dass man es ihm überhaupt zugetraut hätte.
    Frederick aber bedeutete er, Andrew wieder die Treppe in den ersten Stock hinauf zu tragen.

    tbc: Andrews Gästezimmer (So ziemlich alle...)



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    Frederick Resnicks Büro - gepostet von Frederick Resnick am Samstag 10.02.2007



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