Sturm und Donner

Donneraxt Festung
Verfügbare Informationen zu "Sturm und Donner"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Maeve - Hokk Worg'mar - Rogh - Grodork - Varka - Raknog Scharfauge - Kyrai
  • Forum: Donneraxt Festung
  • Forenbeschreibung: Heimat vom Donneraxt Clan
  • aus dem Unterforum: Bewerbungen
  • Antworten: 30
  • Forum gestartet am: Sonntag 15.01.2006
  • Sprache:
  • Link zum Originaltopic: Sturm und Donner
  • Letzte Antwort: vor 12 Jahren, 4 Monaten, 4 Tagen, 8 Stunden, 17 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Sturm und Donner"

    Re: Sturm und Donner

    Maeve - 10.11.2011, 02:38

    Sturm und Donner
    Leise säuselt der Wind im Eschenwald durch Maeve's Haar,
    umspielt und schmeichelt ihrem Gesicht.
    Die junge Orc schaut in das kleine Lagerfeuer das vor ihr knistert und stiert in die Flammen.

    Seit drei Tagen schon wartete Sie auf eine Antwort der Geister. Drei Tage ohne Essen, ohne Trinken und ohne Schlaf. Schatten tanzen um sie herum, während die Flammen immer und immer wieder Ihre Gestalt änderten. Müde wirft Sie ein Pulver ins Feuer und lauscht dem Knistern als das Pulver mit einem Zischen in den Flammen aufgeht.

    Leise singend rezitierte Sie einige Zeilen aus den Sichtweisen der Ahnen, wie es ihre Mutter Sie gelehrt hatte.
    Während Sie leise vor sich hin sang, formte sich in den Flammen ein Bild. Sie versuchte nicht es festzuhalten. Das hätte es möglicherweise vertrieben. Stattdessen wartete Sie, offen für alles was auch immer jetzt kam. In den Hitzeschlieren des Feuers erschien allmählich eine Festung. Trotzige Wälle, Eisenbewehrte Dornen und Stahlketten schmückten die Festung. Es war wahrhaft eine Stolze Festung. Schneewehen umgaben die Festung und verhinderten einen Blick in ihr inneres. Mehrere Sekunden blieb das Bild unverändert. Dann langsam klärte sich der Blick und Maeve konnte einige Gestalten ausmachen, welche die Festung bewohnten. Es waren große, abgehärtete und dem anschein nach Stolze Krieger. Orcs, frei von allen Dämonischen und Untoten Einflüssen.

    Eine Stimme flüsterte: " Das was du suchst junge Sturmruferin, befindet sich dort."

    Die Vision löste sich in einem Funkenregen auf, als der Reisigstoß zusammenbrach.
    Maeve kippte nach vorne und fiel auf die Hände, als Ihre Empfindungen in einer gewaltigen Flutwelle zurückkehrten. Hunger, Müdigkeit, Erschöpfung, Schmerz.

    Sie rang nach Luft, wurde sich plötzlich bewusst, dass sie seit einiger Zeit den Atem abgehalten hatte. Über all dem aber lag die Frage: Was und vor allem Wo war das?

    Sie beschloss , sobald Sie sich erholt hatte, nach Ogrimmar zurückzukehren und nach dem Wilden Stamm im Eis zu suchen.



    Re: Sturm und Donner

    Hokk Worg'mar - 10.11.2011, 20:27


    Hokk steht am Tor, und lässt den Fremden passieren, ehe er sich selber in die Festung zurückzieht und auf den Wehrgang zu Rogh raufgeht, um die Wache wieder aufzunehmen, falls es weitere Überraschende Besucher geben sollte. Er lässt seine Armbrust vorsichtshalber geladen. Hokk sieht zu Rogh und erinnert sich plötzlich.

    He Rogh. Raaka hat mer vorher gesagt, dazz sie Braten und Schnapz bereit hält. Dieses ganze Wehrgangrauf, Wehrgangrunter macht mer einen leeren Wamst. Holn wir uns einen Happen und nen ordnelichen Schluck?



    Re: Sturm und Donner

    Rogh - 10.11.2011, 21:24


    Nickt Hokk zu und folgt ihm dann mit knurrendem Magen in die Hallen.



    Re: Sturm und Donner

    Grodork - 12.11.2011, 13:38


    *flüstert einer Wache zu...." Halte sie im Auge" *



    Re: Sturm und Donner

    Hokk Worg'mar - 12.11.2011, 15:53


    Hokk nickt dem Uruk respektvoll zu.

    Egh werd deh Augen offen halten.



    Re: Sturm und Donner

    Varka - 12.11.2011, 19:26


    *sie ordnet ihre Schreib sachen in ihrem Lager und blickt kurz auf ein Amulet das sie vor kurzem von einem Gnom magier erbeutet hat*

    *da murmelt sie leise*

    Egh seh ash funkelt und enn Wabbern. Seltsam.

    *sie sieht länger hinein und beginnt in ihrem Buch, das an einer feinen Kette an ihrem gürtelhängt, mit ihren zierlichen Fingern über die schriftzeichen zu streichen ohne ihren blick vom amulet abzuwenden*

    Mer senn nup allein, wer senn dere!?

    *als sie anfängt in einer alten fremden sprache zu Rezitieren, leuchtet das amulet stark auf und durch einen nebel gibt es die sicht auf eine fremde Orkin frei*

    Egh seh dere. Mere höre unn sehe was dere sieht! Egh werde berighten von dere!

    *als der kontakt abrupt abbricht, blickt sie auf und geht schnurstraks zum Uruk und Durub um zu berichten was sie gesehen und gehört hat*



    Re: Sturm und Donner

    Maeve - 13.11.2011, 00:28


    Sanft schlugen die Flügel des Windreiters im Sonnenaufgang auf und ab, während die Kreatur die Wälder Eschenwalds überflog. Die Rythmischen Bewegungen machten die junge Orc ganz dösig. Viel hatte sie nicht geschlafen.
    Gerade mal sechs Stunden in der letzten Nacht und das war alles was sie in den letzten vier Tagen sich gegönnt hatte.

    Das Visionsritual hatte sie viel Kraft gekostet. Aber Maeve war jung, dennoch spürte sie, dass die Müdigkeit immer tiefer in ihre Knochen kroch. Sanft wie der Flug lockte der Schlaf und Maeve ertappte sich immer öfter dabei, wie sie kurz einnickte. Ihre Gedanken fingen an zu fliegen. Immer wieder dachte sie an das was die Geister ihr sagten. An die Orcs im hohen Norden, an ihren Bruder, an Ogrimmar, die Stadt die sie hasste und gleichzeitig liebte.

    Nichts auf der Welt rief in ihr diesen Stolz, diese Zugehörigkeit, diese Vertrautheit und Liebe hervor und zugleich den Schmerz, den Verlust, Wiederwärtigkeit und Abscheu.

    Unter ihr flogen die Bäume dahein, der Südstrom und schon nach kurzer Zeit sah sie die ersten Türme Ogrimmars. Kleine dunkle Punkte flogen am Horizont von einem Turm zum anderen und erinnerten Maeve an fleissige Bienen.

    Als sie näher kam erkannte sie, dass diese "Bienen" die Windreiter Ogrimmars waren, welche die Stadt bewachten.

    Sanft zog Maeves Windreiter eine Schleife und flog direkt zum Horst.



    Re: Sturm und Donner

    Hokk Worg'mar - 13.11.2011, 16:32


    Es ist bitterkalt. Hokk zurrt das Fell um seine Schultern etwas enger und blickt zum klaren Himmel auf. Keine Wolke, aber dafür ein scharfer wind, welcher regelmäßig die Richtung ändert. Hokk legt eine Hand auf die Mauerzinne und stützt sich mit der anderen am Speer. Hokks Augen blicken zu den Hügeln der Boreanischen Tundra.

    Verdammt egh muz pissen!



    Re: Sturm und Donner

    Maeve - 16.11.2011, 02:34


    Maeve bezahlte beim Stallmeister für die Unterbringung ihres Windreiters und machte sich auf den Weg in das Wirtshaus "Zum gebrochenen Hauer".

    Sie hatte das Wirtshaus noch nicht betreten, als ihr schon ein kleiner Worgwelpe entgegensprang und sie fast umschmiss.

    "Ho Shasta, bist eh gute Maka, mach Platz!"

    Der Worgwelpe sprang um Maeve herum während sie sich niederbeugte um sie hinter den Ohren zu kraulen. Langsam ging sie auf die Bar zu.

    Der Orc hinter den Tresen warf seine Arme in die Luft und schrie:"Da brat mir eina en Gnom! Wenn dat ned die kleinä Maeve is.

    Riesige Arme schlangen sich um Maeve und drückten zu wie ein Schraubstock.
    Mühsam befreite sich Maeve aus der Umarmung und lächelte Marog an.

    "Lokthar Morag, egh dank dia, dass de uf da Shasta ufgepasst hast, egh weiss nu wo egh suchen muss."

    Der Gastwirt zog eine Augenbraue hoch und grunzte. "Du gehst also wieda?"

    Maeve nickte.

    "Da Geista habens mir geflüstat, Egh glob es sin Nordorkn."

    Morag runzelte die Stirn.

    "Biste sicha? Könnt sein, dat es Orcs von da Donnaäxtä sän, letztens waren ein paar von da Boys uf da durchreisä hier in meina Gaststätte. Soweit ich weiss, sinse ufm Weg nach Feralas."

    Die junge Orc erwiederte freudenstahlend: "Oh Morag, egh dank dia tausendmal" Sie wollte sich schon umdrehen und sich auf den Weg machen als Morag sie aufhielt.

    "Wart ma, ich hab da wat für dich"

    Daraufhin drehte er sich um, langte hinter das Tresen und zog ein Päckchen mit Leckereien und einen Trinkschlauch mit Quellwasser hervor.

    "Ich glaub dat wirste brauchen" er gab ihr die Sachen und ging schnell wieder hinter das Tresen um noch was zu suchen. Als er es nicht auf anhieb fand, verschwand er kurz im Hinterraum um nach ein paar Sekunden wieder mit einer armlangen Kodorippe aufzutauchen.

    "Ich glaub da klene Worg brauch dat auch noch."

    Maeve hätte weinen können vor Glück.

    "Morag wie kann egh dat je wieda gut machen?"

    Der Wirt winkte nur ab

    "Find nur deinen Weg kleine Sturmruferin."

    dann wünschte er ihr viel Glück und sah wie sie sich auf den Weg nach Feralas machte.

    "Mögen da Ahnen mit dir sein kleinä Maka" flüsterte er.



    Re: Sturm und Donner

    Hokk Worg'mar - 17.11.2011, 12:25


    Ein rauer Wind weht diesen Morgen Hokk entgegen und gräbt tiefe linien in sein ansich von Wind und Wetter gegerbtes Gesicht. Hokk grunzt und wischt sich einen Rotztropfen von der Nase. Er blickt über den Wehrgang der Donneraxtfestung und atmet ruhig, die Kühle Luft ein, um Rauchschwaden wieder auszustoßen.

    Ez wird kälter.

    Er blickt hinter sich auf die Fleischvorräte, welche als Wintervorrat gebracht werden. Hokk stampft dann den Wehrgang entlang und blickt wachend über die Ebene der boreanischen Tundra.



    Re: Sturm und Donner

    Raknog Scharfauge - 17.11.2011, 13:14


    Ein Falke kreist über dem Gebiet des Zoramstrandes. Er erspäht aus der Luft weniger Ranz, als noch einen Monat zuvor. Die Jungen in seinem Hort frieren nicht mehr ob der Kälte, denn ihr Federkleid bietet ihnen von nun an Schutz gegen die Kälte. Der Donneraxtclan beginnt damit emsig Holz und Vorräte für den bevorstehenden Winter zu sammeln.

    Das große Falkenweibchen umkreist die Donnerfeste und blickt auf Hokk und die neue seltsame, große, grüne Kreatur herab. Selbstverständlich passen diese Wesen nicht in ihr Beuteschema, aber vielleicht lohnt sich ja das Warten auf Aas.

    Vom Westen aus, ist die Sonne schon einige Weiten gewandert und steht nun im Zenit. Die wärmste Zeit des Tages für diesen Monat.



    Re: Sturm und Donner

    Hokk Worg'mar - 18.11.2011, 00:04


    Hokk hört der Geschichte des Durub zu und schlürft warmes Bier.

    Urog'âsh Vørg'hai hat folgendes geschrieben:: Wandertaverne - Camp Mojache in Feralas
    Das Aaz'nodûm ging zu Ende und es waren zahlreiche Nørdorknn welche sich gemeinsam entschlossen haben, statt in den Ringh oder zum Sha'Prakh zu ziehen, einen Besuch in der Wandertaverne abzustatten. So reiste ein Donnerwaaagh an Nørdorkn gemeinsam in den Süden nach Orgrimmar, wo sie dann weiter mit Windreitern in den Waldreichen Landstrich Feralas reisten In Feralas befindet sich ein Taurenlager, in der Nähe der Bluthörner. Camp Mojache heißt das Lager, welche auch eine Taverne besitzt. Und in dieser Taverne haben die Wandertrolle ihren Abend von Sauf und Gerede veranstaltet. Gromlak war es, welcher die Wandertaverne ausgeforscht hat für den Clan und nun mit Grakash, Krenn, Ârok, Valisam und Urog'âsh in der Taverne saß. Gromlak erhielt vom Häuptling gleich eine Aufgabe, um Feuerholz zu besorgen, damit es ein heißes Feuer geschürt werden konnte, während Grakash ein Schwein schlachtete. Es sollte an diesem Abend Schweinebraten geben. Urog'âsh besorgte mit Ârok noch einiges zum saufen von der trollischen Wanderwirtin. Es war ein feuriges Zeug, dass die Nørdorkn ihre Kehlen haben hinab rinnen lassen. Doch nichts im Vergleich zu ihrem starken Donnerschnaphz. Mit hochrotem Kopf vom Gebräu der Taverne saß Valisma am Lagerfeuer neben einem Gast. Es war Maeve, eine Orkin, die am Feuer der Nørdorkn Platz nehmen hat dürfen. Krenn beschäftigte beide damit, dass sie versuchten zu erraten, was er ohne Zunge sagte. Grakash und Urog'âsh bereitet das Schwein für den Spieß vor und schon bald war der Schweinebraten fertig, welchen sich alle haben schmecken lassen. Bei Speis und Sauf erfuhren die Nørdorkn dann auch etwas mehr über ihren Gast. Bis spät in die Nacht zog sich das Gelage hin. Die Fremde Orkin wird aber selber zur Donnerfestung kommen müssen, um sich vorzustellen und abwarten, ob sie Einlass erhält...



    Re: Sturm und Donner

    Maeve - 20.11.2011, 21:13


    Langsam ging Maeve auf die Donnerfeste zu.
    Das sie die Feste so schnell auffinden würde hätte sie nicht gedacht.
    Morags Tip war Gold wert. "Egh werd ihm wohl demnächst en Schmackhaftes Löwensteak mitbringen" dachte sie.
    In Feralas hatte sie einige Orcs der Donneräxte getroffen.
    Sie erinnerte sich an viel Alkohol und die Gastfreundlichkeit der Donneräxte.
    Als der Abend vorrüber war, kannte Maeve schon ein paar von ihnen.
    Urog der große Orc, Valisima die kleinere Kriegerin, Krenn der kaum sprach und immer mit einer Schraubenmutter hantierte. Arok und Grakash.
    Von Urog erfuhr sie den Weg zur Donnerfeste.

    Die junge Orc hüllte sich tiefer in ihre Gewänder als es zu schneien anfing.

    Sie warf einen letzten Blick zu der Gestallt auf dem Wehrgang und überlegte ob es wohl Arok oder Grakash sein könnte, atmete tief durch und klopfte an das Tor.



    Re: Sturm und Donner

    Hokk Worg'mar - 21.11.2011, 17:38


    Hokk blickt vom Wehrgang hinab zu der Gestalt am Fuß der Mauern und ruft runter.

    Hee wer da? Zeig der Fremder!

    Hokk packt eine Fackel und leuchtet nach unten, um etwas erkennen zu können.



    Re: Sturm und Donner

    Maeve - 21.11.2011, 22:04


    Maeve blickte zu dem Ork hoch während sie mit ihrer Hand das Gesicht vor dem Schnee abschirmte. Nach genauerem hinsehen erkannte sie,dass der Ork auf dem Wall werder Arok noch Grakash sein konnte.

    "Egh ben Maeve, und egh suchä den Krieger Urog und die Donneräxtä." brüllte sie gegen den Wind dem Wachposten entgegen.

    Gespannt wartete sie auf das was passieren würde.
    Würde man sie reinlassen? Oder war der Weg umsonst?



    Re: Sturm und Donner

    Hokk Worg'mar - 22.11.2011, 01:42


    Irgendwas schien dem Jäger bekannt vorzukommen. Hokk kratzt sich am Kinn und brüllt dann doch zurück zu der Fremden.

    Egh glaube, daz dhu nub die einzige bist, die den Durub sucht. Doch die Donneräxte sind nub weit von dir. Einer steht hier oben und brüllt zu dir runter, Orkin mit einer gebrochenen Donneraxtzunge. Woher kannst du einige unserer Worte? Sprich!

    Hokk lehnt sich auf seinen Speer und wartet auf Antwort.



    Re: Sturm und Donner

    Maeve - 22.11.2011, 03:51


    Maeve ärgerte sich.
    Nun war sie den ganzen Weg hergekommen, hatte Hitze und Kälte, Hunger und Durst, Gefahren und Hindernisse gemeistert nur um von diesem Ork da oben auf dem Wall dumme Fragen gestellt zu bekommen?
    Sie fror entsetzlich und war auch sonst nicht gerade bester Laune.

    Sicher der Wachposten tat nur seinen Job aber der jungen Ork war das so ziemlich egal. Sie wollte ein Feuer, ein warmes Fell, etwas zu beißen und endlich mal eine Nacht am Stück durch schlafen. Dann, ja dann könnte man reden. Dann wäre genug Zeit Geschichten auszutauschen und auch über Belanglosigkeiten zu sprechen.

    Gereizt antwortete sie: " Egh weiss nub were dhu sain, aba egh fria mere den arsch ab hia unten. Wenn de Fragän has, den stell se mia doch am Feua wos warm is".

    Sie drehte sich wieder dem Tor zu und spielte mit dem Gedanken den Wachposten in einen Eiszapfen zu verwandeln wenn er ihr noch eine weitere dumme Frage stellen sollte. Donneraxt hin oder her, sie fror!



    Re: Sturm und Donner

    Hokk Worg'mar - 22.11.2011, 10:34


    Hokks Haarschweif peitschte wild im kühlen Wind hin und her. Der Wächter hielt weiter seinen Speer aufrecht und regte sich nicht einen Schritt. Er starrt Ausdruckslos auf die Gestalt unten und wartet auf die Antwort, denn die Donneraxt-Festung ist keine Herberge auf einer Handelsstraße.



    Re: Sturm und Donner

    Maeve - 22.11.2011, 19:51


    Als der Wächter keine Anstalten machte die junge Ork reinzulassen und auch weiterhin schwieg, überdachte Maeve ihre Situation. Es gab zwei Optionen. Die Erste: Einfach umkehren und wieder die Ahnen befragen. Vieleicht hatte sie sich geirrt? Vieleicht gab es noch einen anderen Clan als die Donneräxte im Norden? Die Zweite Option wäre dem Ork Wächter einfach Rede und Antwort zu stehen und endlich das Ziel erreichen. Sie dachte an Urug, Krenn, Valisma, Grakash und Arok. Nein sie wusste,dass das hier ihre Bestimmung war.

    Beherrscht drehte sie sich wieder dem Wächter zu.

    Sie wartete kurz und antwortete dann etwas kleinlaut:
    " Da Geista haben mere etwas von eura Sprache beigebracht, en weitera Teil hab egh gelernt als egh mit en paar Donnaäxtän in Feralas war." Sie hauchte ihren kondensierenden Atem in die Hände um sich etwas warm zu machen, während sie von einem Bein auf das andere hinundherhüpfte. Dann gab sie auch das auf und schlang einfach ihre Arme um ihren Oberkörper in der Hoffnung ,dass der Stoff sie besser wärmen würde.



    Re: Sturm und Donner

    Hokk Worg'mar - 22.11.2011, 21:22


    Hokk hört die Gestalt unten an, und Plötzlich erinnert er sich, was ihm so bekannt vorkam. Eine Geschichte, die er erzählt bekommen hat in der Halle des Donners, wo eine Orkin auch anwesend war und diesen Namen trug. Er stampft die Mauer hinunter und schiebt mit einer weiteren Wache, das schwere Tor einen Spalt auf.

    Rein da. Hier nahe der Mauer haben were ein Feuer gemacht. Setz dich her und wärm dich auf Fremde.

    Hokk deutet nach innen und macht einen Wink der Fremden zu.



    Re: Sturm und Donner

    Maeve - 23.11.2011, 15:16


    Maeve ließ sich das nicht zweimal sagen und schlüpfte geschwind durch den kleinen Spalt.
    Dankbar grunzte sie kurz richtung Hokk und setzte sich dann ans Feuer.
    Kaum hatte sie es sich einigermaßen gemütlich gemacht, da schlief sie auch schon erschöpft ein.



    Re: Sturm und Donner

    Hokk Worg'mar - 23.11.2011, 16:40


    Das Tor ging krachend wieder zu und der Orkin wurde die Richtung zum Lagerplatz der Mauerwache gewiesen. Hokk sah die Fremde an, die erschöpft sich beim Feuer niederlies, um gleich darauf einzuschlafen. Seine angebissenen Ohren wackelten etwas, als sie dem leisen Schnarchgeräusch lauschten. Hokk nickte und begab sich wieder auf die Mauer, denn Zeit um mehr von der Fremden zu erfahren, wird kommen, wenn sie erwacht. Hokk blickt auf und sieht die ersten Flocken herrabrieseln...

    Na, da is se gerade nogh recht untergekommen.

    ooc:

    Ugh Maeva :)

    Lagerfeuer gibts schon und wärmt dich etwas in der kühlen Nacht. Wenn du erwachst, aus deinem Schlummer, dann erzähl uns doch ein bissi was von dir. :D

    Wie heißt du denn? Ich bin der hundsgemeine "Alex" aka Hokk Worg'mar.
    Wie lang spielst denn schon WoW?
    Anfänger oder doch schon RPerfahrung gesammelt?
    Wie alt bis denn?
    Von wo bist denn? Hokk ist zbsp. aus Wien. Also ich!
    Warum der Donneraxt Clan?
    Und wie hast du vom Donneraxt Clan überhaupt erfahren? Damit mein ich vor dem Treffen in Feralas!

    Also schieß los, lass uns teilhaben an der Person hinter Maeva und an ihren Absichten, außer ein Schläfchen zu halten!!! ;)



    Re: Sturm und Donner

    Maeve - 23.11.2011, 22:09


    ooc:
    Hi,
    ich bin Maeve, 26 Jahre jung ,arbeite in einer Buchhandlung, liebe Fantasy, habe aber leider kaum Erfahrung mit Rollenspiel.

    WoW kenne ich seit 2006 hatte schon eine 80er Pala und eine 70er Warrior.
    Ich hatte vor einem Jahr mit wow aufgehört und meine charaktere gelöscht.
    Nun bin ich zurück ;)

    Früher habe ich viel PvP gespielt auf Destromath. Allerdings wollte ich diesmal lieber einen Rollenspiel server und was mir ganz wichtig war auch eine Rollenspiel gilde. Ich mag es gar nicht mit charakteren mit namen shadows,assasins, muhku, klapstuhl etc. zu interagieren. Meine kleine Sturmruferin entstand erst, nachdem ich eure Gildenbeschreibung gelesen hatte. Zuvor war ich auf der suche nach einer Rollenspielgilde die auch hält was sie verspricht. Dafür hatte ich mehrere lvl 1 chars gemacht um auf verschiedenen Rollenspielservern mal nachzusehen. Tja und wie es der Zufall so will, bin ich auf eurem Server fündig geworden. Ihr wart die einzigste Gilde die mir sofort auf anhieb gefallen hat. Durch den Gildenbrowser hab ich dann auch eure Internet Seite gefunden und mich nochmal restlich überzeugen lassen. Auf dieser Basis entstand Maeve vom Schwarzfelsclan. (Ihre Geschichte erzähl ich euch schon noch ^^)

    Die Person hinter Maeve (also ich) kommt aus Pforzheim,das ist bei Karlsruhe.
    Was ich für absichten hab ausser ein schläfchen zu halten? Nun ich mag sehr gerne PvP aber ich geh auch gerne in instanzen. Und das alles am liebsten auf Rollenspielbasis :)

    Hoffe das befriedigt eure Neugier ein bisschen :)



    Re: Sturm und Donner

    Hokk Worg'mar - 24.11.2011, 10:36


    Hokk merkt, dass die Orkin aufgewacht ist und stellt sich zu ihr, um sich auch etwas am Feuer etwas zu wärmen. Die Orkin erzählt Hokk über sich und der Wächter nickt. Hokk reicht der Fremden einen Schlauch.

    Hier nimm. Daz is Donnerschnapz. Trink nur, ez wärmt. Egh werde mal zum Durub gehn, und ihm sagen, daz da wer sitzt, den der Durub schon mal gesehn hat.

    Hokk grunzt und macht sich auf den Weg in die Halle des Donners.



    Re: Sturm und Donner

    Maeve - 24.11.2011, 20:32


    Als Maeve aufwachte, bemerkte sie wie der Wachposten, der sie in die Festung reinließ sich zu ihr ans Feuer gesellte. Nun wieder etwas bei Kräften fing sie an dem Wächter genaueres über sich zu erzählen. Dabei nickt er bei dieser und jener Stelle und hört aufmerksam zu. Als er sah, das die junge Ork immer noch etwas fror, gab er ihr einen Schlauch mit Schnaps, den Maeve in kleinen schlücken zu sich nahm. Der Alkohol wärmte sie und sie nickte dem Wächter dankbar zu. Der Wächter dessen Namen sie bisher noch nicht kannte wandte sich zur Halle des Donners und verließ sie. Maeve nahm noch ein paar schlücke und merkte wie der Alkohol sie entspannen ließ.

    Als sie dem Ork hinterhersah, dachte sie an Urug und fragte sich ob er sich wohl noch an sie erinnern würde.



    Re: Sturm und Donner

    Hokk Worg'mar - 25.11.2011, 13:28


    Hokk nickt der Orkin Maeve zu und begibt sich wieder auf die Mauer.



    Re: Sturm und Donner

    Maeve - 25.11.2011, 14:56


    Als der Wächter Hokk sich wieder auf den Wall begeben wollte, drehte sich die junge Ork nochmal zu ihm zu und flüsterte: "Habt Dank."Daraufhin begab sie sich in ihre Unterkunft und bestaunte unterwegs die Festung, die sie bisher nur von aussen bestaunen konnte. Sie freute sich darauf die Festung und ihre Bewohner in den kommenden Tagen besser kennenzulernen.



    Re: Sturm und Donner

    Grodork - 25.11.2011, 18:22


    *Ein großer Orc schiebt schiebt sich nahe an Hokk vorbei und klopft Ihm dankbar auf die Schulter*



    Re: Sturm und Donner

    Hokk Worg'mar - 25.11.2011, 20:54


    Hokk murmelt nur leicht.

    Grøm uur Grøm.



    Re: Sturm und Donner

    Kyrai - 15.12.2011, 15:27


    *Kyrai tritt aus ihrem Lager und schiebt dabei den Vorhang der in der Tür hängt beiseite und schliest danach die schwere eisenbeschlagene Holztür*

    Mok´ra Klangrom.

    *ruft sie über den Hoff, als sie sich streckt und dabei herzhaft gähnt*

    Mer senn, als wäre viele neue Orkse in dea Festung?

    Na dann werde egh mal dafur sorgen das genug zu Mampfen da senn.

    *sie geht mit einem grinsen in richtung Klanklager und verschwindet darinn, um nach kurzer zeit wieder mit allerlei dingen haerrauszukommen, die man zum kochen bennötigt.*



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Donneraxt Festung

    Harlg - gepostet von Harlg am Montag 21.12.2009
    Prbleme mit dem Account - gepostet von Zanzaro am Montag 03.07.2006
    Die Blutamazonen formieren sich - gepostet von Grogar am Mittwoch 23.05.2007
    Zul'Gurub - das böse Omen... - gepostet von Urog'âsh am Sonntag 26.08.2007
    Die Donnernden Hammer - gepostet von Garnbart am Sonntag 17.09.2006
    Donnerprüfung am 4. Februar um 19 Uhr ... - gepostet von Brogúr Clawfinger am Dienstag 30.01.2007
    Raggash - gepostet von Raggash am Mittwoch 27.06.2007
    Hoowah Thareaka... - gepostet von Urog'âsh am Montag 30.06.2008
    [Vorlage] Schamanenzeremonie... - gepostet von Urog'âsh am Montag 18.12.2006



    Ähnliche Beiträge wie "Sturm und Donner"