Nachdenkliches

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    Re: Nachdenkliches

    Summer - 24.07.2005, 16:22

    Nachdenkliches
    Hier hab ich ein paar Gedichte von mir zum Nachdenken...

    Du allein

    Du schaust mir ins Gesicht,
    und kannst mich doch nicht sehen.
    Du sprichst mit mir,
    und kannst mich doch nicht verstehen.
    Du bist mir nah,
    und bist doch an einer anderen Seite
    Du bist einsam,
    Auch, wenn ich dich begleite
    Du hältst meine Hand,
    und doch spürst du nicht meine Haut
    Du bist mir fremd,
    und doch bist du mir zutiefst vertraut
    Wer bist du?
    Was willst du?
    Schreie ich, weinend,
    und rufe dir zu
    Doch du antwortest nicht
    Ganz ruhig, mit Tränen im Gesicht
    Niemand ist da, der meine Wissbegier stillt
    Nur du allein, mein Spiegelbild


    Tränen

    „Ich hasse euch!
    Lasst mich allein!“
    Höre ich mich schreien, bleich
    Mein Gesicht, mein Herz aus Stein
    „Wer bin ich?
    Ist das wirklich wahr?“
    Frage ich mich
    Doch es ist mir schon klar
    All das, was ich bin
    Was ich fühl
    Ist die Realität
    So hart, so kühl.

    Dies ist nicht nur ein Gedicht
    Denn Tränen laufen über mein Gesicht



    Re: Nachdenkliches

    Honeyst_Mistake - 24.07.2005, 22:11


    Ich hab einfach mal mein Zimmer durchsucht und auch ein paar Gedichte von mir gefunden:

    Ich lache, aber nur um nicht zu weinen
    Und wenn ich weine, dann nur, weil ich mich nach dem Gefühl sehne
    das jemand um mich weint

    Oft bin ich einsam
    Oft fühle ich mich unverstanden
    Obwohl ich genau weis das ich Schuld daran bin
    Weil ich niemanden die Chance gebe mich zu verstehen
    Trotzdem hoffe ich auf jemanden
    dem so viel an mir liegt
    das auch das ihm nicht abschreckt
    der nicht ablässt bis er mich versteht

    Als ich ihn das erste mal sah,
    war da nichts,
    nichts was mir sagte: er ist es
    doch ich lernte ihn kennen,
    lernte ihn lieben,
    lernte das es da jemanden gibt der mich versteht
    der weis wie es mir geht
    der es versteht mich auf zu heitern
    der mir auf seine eigene Art das Gefühl gibt
    einen Freund zu haben
    Klar habe ich Freunde,
    aber manchmal gibt es nur einen menschen,
    einen bestimmten,
    der dir das geben kann was du brauchst
    Auch wenn es nur ein Blick, ein Lächeln oder gar ein netter Gedanke ist
    meine Freunde reden manchmal darüber
    einige bauen mich auf
    andere machen mich nieder
    gewollt oder ungewollt
    es tut weh
    doch wenn ich an ihn denke,
    an die Art wie er mit mir umgeht,
    weis ich das es da mehr gibt
    denn sie sind nicht immer da
    sie haben nicht jedes wort gehört das über unsere Lippen kam
    und sie können sagen was sie wollen
    sie können behaupten ich lebe in einer traumwelt
    und selbst wenn es so ist
    hoffe ich nie wieder auf zu wachen
    und diesen Traum weiter zu träumen
    Denn, als ich ihn das erste mal sah,
    war da nichts
    nichts sichtbares
    und wenn ich ihn jetzt ansehe
    stelle ich fest das ich nicht mehr blind bin
    Stelle ich feste das ich wieder sehen kann
    und was ich sehe, ist er

    Sooo...das sind erst mal ein paar



    Re: Nachdenkliches

    Honeyst_Mistake - 25.07.2005, 13:14

    Zeitlos
    Dieses Gedicht isdt mir gestern eingefallen, es besteht aus 3 Teilen, die alle zusammen gehören!

    Zeitlos

    Wie oft hast du mi gesagt,
    das du mich liebst?
    Wie oft?
    So oft das es an bedeutung verlor,
    so oft das ich lernte es zu ignorieren
    So oft...vielleicht zu oft
    Und wie oft hast du meine Seele gebrochen
    hast du es geschafft ein Kind zum weinen zu bringen
    Dessen tränen schon längst nicht mehr fließen
    Seine tränen verloren an Bedeutung
    Genau wie die Liebe zu dir
    Und nun versuchst du es wieder gut zu machen
    Wirfst mir vor ich gebe dir keine chance
    doch ich habe meine Gründe
    Sobald ich dich ansehe kommt es wieder
    dieses Gefühl
    Ich schrie um Hilfe
    und keiner kam
    Dieses gefül
    aus jenem Tag
    ich kam nach Hause
    und keiner war froh darüber
    ihr machtet mich fertig
    nur weil ich zu Tür rein war
    nur weil ich existierte
    Dieses Gefühl
    jeden Tag
    wenn ich meinen weg gehe
    und euch etwas nicht passt#
    diese Vorwürfe!
    "Du bist nutzlos"
    "Du bist faul"
    Und warum frage ich mich
    Warum tut ihr das?
    Warum wagt ihr es dann noch mir vor zu werfen
    das ich daran Schuld wäre
    es waren eure Hände, eure Worte und eure Vorwürfe die mich zu dem Gemacht haben was ich jetzt bin
    Ich bin zeitlos
    verloren in der zeit
    Mir fehlt ein Stück
    das sollte nicht so sein
    ich bin nie zu euch hin gegangen und habe verlangt das ihr mich liebt
    doch ich habe mich darum bemüht das ihr das tut
    und nun habt ihr es bemerkt
    leider 6 Jahre zu spät
    6 Jahre in denen ich Zeitlos wurde
    In denen die Zeit mich fing
    und jetzt lässt sie mich nicht mehr los
    Wann wird sie es tun
    man weis es nicht
    ICH weis es nicht
    doch ich weis das ich zeitlos bin



    Re: Nachdenkliches

    Honeyst_Mistake - 29.07.2005, 18:52


    Hier ist teil 3 von meinen Zeitlos gedichten! Teil 2 möchte ich nicht posten!

    Freunde
    was sind freunde?
    Freunde sind menschen denen du alles sagen kannst
    dir dir nicht vergangenes vorhalten
    obwohl es nichts mit der Sache zu tun hat
    die dir deinen Triumph lassen
    die dich nicht für dein erscheinen hassen
    die immer bei dir sind,
    die niemals sagen das du dich ändern musst
    die dich einfach so akzeptieren wie du bist
    Ich erfuhr erst ein einziges mal was es heißt einen Freund zu haben
    der genau das ist
    und nur verlangt
    das auch du ihn akzeptierst
    doch etwas ging schief
    so wie immer
    es wurde anders
    es war immer noch so
    das wir freunde waren
    aber nichts war mehr so wie früher
    es tat mir leid
    es tat meinem Freund leid
    und trotzdem war es da
    Ich fühle das es gut war
    ich fühle das ich diesen Freund gebraucht habe
    denn er war der einzige Mensch der mich akzeptierte
    und nun habe ich wieder einen freund
    ich weis nicht viel über ihn
    ich findees gut nicht ales über einen zu wissen
    finde es gut
    nicht der jenige sein zu müssen
    der ihn sagt was für Fehlerer hat
    ich lebte in einer Welt
    einer welt voller Menschen die mich niemals so mochten wie ich war
    in einer Zeitlosen Welt
    von der ich dachte das sie sich niemals ändern wird
    doch sie tat es
    die Zeit lies mich frei
    zum ersten und zum letztzen mal
    doch ich war dankbar



    Re: Nachdenkliches

    Shadow - 29.07.2005, 19:00


    Forgotten summers.

    Born to die.
    Lived to die.
    Died without crying.
    Wept and forgotten.
    Forgotten and betrayed.
    because forgetting is betrayal.

    Where are they to?
    The summers?
    Have you forgotten them?
    Do you still remember me?
    Have you forgotten me?
    Have you betrayed me?

    Where are they to?
    The transitory summers?
    Transitory like you,
    because you have forgotten me,
    you have betrayed me!
    Forgotten!
    Betrayed!
    Don't forget me again.
    Don't betray me once again.....

    Copyright:Kari



    Re: Nachdenkliches

    Shadow - 30.07.2005, 21:48


    Five senses

    What I smell?
    the smell of fear
    What I taste?
    The taste of bitterness
    What I see?
    The darkness in your heart
    What I hear?
    Silence
    What I feel?
    Icy cold Which holds me a prisoner.
    -I'm alone, and I know that I always will be.-

    Copyright:Kari



    Re: Nachdenkliches

    Shadow - 20.01.2006, 23:01


    Ich find eure geidhct voll schön. Poste mal ein neues, BITTE Kommis. Lieben Dank
    Kiss kari

    Fake society

    Here is nothing as it seems to be.
    I see you,
    playing your mean games with others,
    not taking care about their feelings,
    Anyone who trusts you,
    is doomed to die!
    Sometimes you come over to me,
    pay attention to me....No, not really,
    you ask me questions
    which answers you are not interested in.
    Why do you ask then?
    Why? Tell me!
    Why can't you just leave me alone!?
    "They put up a big front" some say,
    but I think it's not true...
    I think you are the way you are
    Somehow This makes me feel sad
    I can't change you
    But...concidering the facts I DO hate you
    I do hate you with all my heart.
    Everything about you,
    the way you talk to others so patronising,
    Because you think you are more worth than we are,
    the way you lie to the people who don't know us enough to know
    What happens in reality.
    Sometimes I ask myself, if I was able to kill somebody, if I had the chance
    the truth is...
    Yes, I could!
    See what you've done to me!?
    How you have changed me?!
    But anyway I'm not like you...
    ...not at all!
    So just let me be, and trick somebody else with your fake misstatements about us
    And remember this:
    Little girls feel hate too!

    Copyright:Kari



    Re: Nachdenkliches

    Summer - 21.01.2006, 14:26


    Hier ein Gedicht dass ich mit 10 geschrieben hab als ich zum ersten Mal verknallt war:

    Was ist Liebe?

    Sie ist kein Spiel,
    doch man darf sie auch manchmal nicht zu ernst nehmen.
    Sie ist zerbrechlich,
    und kann verschwinden,
    als wäre sie nie da gewesen.
    Je mehr man liebt,
    desto schwerer ist es,
    loszulassen.
    Doch kein Ziel ist zu weit
    Und kein Problem zu groß,
    um die Liebe wiederzufinden.



    Re: Nachdenkliches

    juicy6000 - 23.01.2006, 20:55


    @shadow: ma des gedicht ist so schön
    @summer: moi....sehr lieb (und auch sehr schön)



    Re: Nachdenkliches

    Shadow - 25.02.2006, 21:19


    Wenn sich ein Mensch dazu entscheidet, jemandem nicht alles anzuvertrauen, hat er sicherlich einen guten Grund dazu.
    Glaube nicht, du könntest sie umstimmen, denn sie wird felsenfest daran festhalten und schweigen wie ein Grab.
    Totenstille wird einbrechen...
    Das Vertrauen einiger Menschen, ist nicht einfach zu gewinnen,
    Sie vertraut niemandem, nicht einmal sich selbst,
    denn sie weiß, sie hatte vertraut und wurde verletzt.
    So ist es ihr eine Lektion, niemandem mehr zu trauen, niemandem ihr wahres ICH zu zeigen, ihre Schwächen.
    Wollte niemandem die Möglichkeit geben sie zu verletzen.
    Niemand kennt sie, nicht mal sie selbst,
    manche Menschen jedoch leben weiter, sagen sie verstehen sie
    " Wie könnt ihr es wagen zu sagen ihr versteht mich?,...wenn ich mich nicht einmal selbst verstehe!" ruft sie, während die Tränen unaufhörlich über ihre Wangen strömen.
    Ja, die Menschen leben weiter, beachten sie nicht,
    leben an ihr vorbei und hören ihre Hilfeschreie nicht.
    Die Hilfeschreie, die so laut und klar durch die Nacht hallen und ihr das Herz zerreissen.
    Niemandem hat sie vertraut, mit niemandem hat sie gelacht, sie hat nur geweint.........still geweint, hilflos wie sie war,...
    allein,
    ganz allein.

    Copyright:Kari



    Re: Nachdenkliches

    shoppingmaus - 08.05.2006, 19:19


    Ihr könnt gut schreiben, Respekt!

    Mh...ich poste auch ma zwei Gedichte von mir....

    Wie kann ich dir helfen?


    Ein Tropfen der langsam von deiner Wange läuft.
    Wieder muss ich es mit ansehen.
    Die Träne, die sich zu den andren häuft.
    Und wieder kann ich dich nicht verstehen.

    Ich beobachte dich in deiner Trauer.
    Wünschte, ich könnte dir behilflich sein.
    Doch um dich ist eine dicke Mauer.
    Dort sperrst du dich und deine Gründe ein.

    Ich will dich trösten, dir zur Seite stehen,
    will zu dir beruhigende Worte schicken.
    Will endlich den Grund für die Trauer sehen,
    ihn mit aller Macht ersticken.

    Ich hebe langsam meine Hand,
    will dir tröstend über die Schulter streichen.
    Doch ich berühre nur eine kalte Wand,
    so kann ich dir keine Hilfe reichen.

    Wie kann ich dir helfen? Ich weiß es einfach nicht.
    Ich war es, der über dein Schicksal wachte.
    Doch ich hab es nicht geschafft, zerstörte dein Ich.
    Vorwürfe treffen mich, wie ich so mein Spiegelbild betrachte.





    Der Schatten


    Ich bin nur der Schatten von dir.
    Niemand trennt dich so leicht von mir.
    Doch ich bleibe immer im Hintergrund.
    Du bist stets im Mittelpunkt.

    Unsere Freunde mögen dich sehr.
    Mich zwar auch, aber dich viel mehr.
    Ich werde geduldet, allein gibt es dich ja nicht,
    doch ich merke, öfters störe ich.

    Da kommt mein Schwarm, er ist so sweet,
    doch ich erfahre, dass er dich liebt.
    Schon der dritte, auf den ich stand,
    und der anhielt, um deine Hand.

    Ich bin nur ein Schatten von dir.
    Und geht es so weiter, bin ich nur noch ein Schatten von mir.
    Es zieht mich runter, immer mehr,
    wo krieg ich nur ein eigenes Leben her?



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