Andreas Türck, der Prozess beginnt, weitere Details folgen

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    Re: Andreas Türck, der Prozess beginnt, weitere Details folgen

    Jessie - 10.08.2005, 14:31

    Andreas Türck, der Prozess beginnt, weitere Details folgen
    Nach knapp drei Jahren hat heute der Prozess gegen Andreas Türck, wegen Vergewaltigung ung Körperverletzung begonnen.

    Mich interessiert der Prozess und nach allem was ich darüber bisher erfahren habe und wie ich ihn einschätze, denke ich nicht, dass er schuldig ist!

    Was denkt ihr darüber? denkt ihr er ist schuldig oder unschuldig oder ist das euch total egal?



    Re: Andreas Türck, der Prozess beginnt, weitere Details folgen

    Jessie - 10.08.2005, 14:31


    Brückengeländer geschlagen haben. Türck bestreitet die Vorwürfe. Er sagte heute: „Ich mache von meinem Schweigerecht Gebrauch und lege Wert auf die Feststellung, daß ich unschuldig bin.“ Nach seiner Version sei der Oralsex mit Sabine G. einvernehmlich gewesen.

    Die Bankkauffrau hatte den TV-Moderator damals nicht angezeigt. Erst als sie sich telefonisch einem Bekannten anvertraute, dessen Telefon überwacht wurde, stießen die Ermittler auf den Fall.

    Die Frankfurter Staatsanwaltschaft erhob dann am 27. Mai 2004 Anklage wegen Vergewaltigung in einem besonders schweren Fall und Körperverletzung, die die 27. Strafkammer des Landgerichts in vollem Umfang zuließ.

    Türcks Verteidiger warfen den Ermittlern heute vor, Beweise nicht berücksichtigt zu haben. Sie präsentierten mehrere SMS, aus denen hervorgehe, dass Sabine G. unter Drogen- und Alkoholeinfluß gestanden habe. Außerdem seien Gesprächsprotokolle aus der fraglichen Nacht nicht vollständig bei den Akten.

    Das Gericht habe diese und andere Fehler ignoriert und sei „voll auf Verurteilungskurs“, sagte Türck-Anwältin Wagner.

    Nach rund einer Stunde Antragsbegründung wurde die Sitzung unterbrochen, weil sich die als Nebenklägerin auftretende Sabine G. erholen mußte. Über die Befangenheit der Richter muß eine andere Kammer des Landgerichts entscheiden.

    Der Prozeß gegen Türck soll bis zum 8. September gehen. Ihm drohen bis zu 15 Jahren Freiheitsstrafe...

    ~ Quelle Bild.T-Online



    Re: Andreas Türck, der Prozess beginnt, weitere Details folgen

    Jessie - 10.08.2005, 14:32

    BILD beantwortet die wichtigsten Fragen zum Prozeß
    Was passiert heute?

    Staatsanwältin Nadja Niesen wird die Anklage verlesen. Türck bekommt danach die Gelegenheit, sich zu äußern. Sollte er dies tun, so haben danach die anderen Verfahrensbeteiligten Gelegenheit, ihm Fragen zu stellen, die er aber nicht beantworten muß. Als Zeuge ist u. a. ein guter Freund von Andreas Türck vorgesehen, der in der fraglichen Nacht dabeiwar.

    Muß Türck selbst aussagen?

    Nein. Angeklagte haben in Deutschland ein Zeugnisverweigerungsrecht. Dies soll verhindern, daß sie sich vor Gericht selbst belasten müssen.

    Wann sagt das mutmaßliche Opfer aus?

    Die Aussage von Sabine G. (26) ist für nächste Woche Dienstag vorgesehen. Als Nebenklägerin darf sie im Gegensatz zu normalen Zeugen während des gesamten Verfahrens im Saal sitzen.

    Warum sitzt Türck nicht in U-Haft?

    Es besteht keine Verdunkelungsgefahr und keine Fluchtgefahr. Zudem hat Türck einen festen Wohnsitz.

    Wer sagt alles aus?

    Die Kammer hat zunächst 13 Zeugen geladen. Wichtigste Zeugin ist dabei natürlich Sabine G. (26), das mutmaßliche Opfer. Weitere Zeugen: Türcks bester Freund Ralf S. (34) und eine Freundin Sabines – beide waren in der fraglichen Nacht dabei. Dazu Ermittlungsbeamte, bei denen die Zeugen bereits Aussagen machten, und Personen aus dem privaten Umfeld des Angeklagten.

    Wie lange dauert der Prozeß?

    Das Landgericht hat zunächst zehn Verhandlungstage angesetzt. Jeweils dienstags und donnerstags wird bis zum 8. September verhandelt.

    Warum haben alle Beteiligten bisher in der Öffentlichkeit geschwiegen?

    Die Beteiligten würden durch Auftritte in den Medien ihre Glaubwürdigkeit untergraben. Sämtliche Zeugen haben ihre Aussagen aber bei den Ermittlungsbehörden gemacht.

    Wer hält zu Türck?

    Ganz besonders seine Eltern. Vater Jürgen (Kaufmann) und Mutter Ute (Hausfrau) sind seine wichtigsten Stützen. Sie leben sechs Kilometer von ihrem Sohn entfernt. Türck darf sogar zeitweise wieder bei ihnen wohnen.

    Wovon lebt Andreas Türck?

    Von seinen Ersparnissen! Als Talkmaster verdiente er schon zu Beginn seiner Karriere täglich 919 Euro pro Sendung, für hohe Quoten und Wiederholungen gab’s Zuschläge. Mit Nebenjobs kam der Moderator, der als sehr sparsam gilt, auf über 30 000 Euro im Monat.

    ~ Quelle Bild.T-Online



    Re: Andreas Türck, der Prozess beginnt, weitere Details folgen

    engelchen0406 - 10.08.2005, 14:53


    glaubt ihr das alles?



    Re: Andreas Türck, der Prozess beginnt, weitere Details folgen

    Jessie - 10.08.2005, 15:12


    wie was glauben? ich glaube zeitungen sowieso kaum1 abba da es keine endeutigen beweise gibt ist er für mich erstmal unschuldig



    Re: Andreas Türck, der Prozess beginnt, weitere Details folgen

    engelchen0406 - 10.08.2005, 15:21


    seh ich auch so..die meisten wollen doch eh nur nen bisscehn geld damit verdienen!



    Re: Andreas Türck, der Prozess beginnt, weitere Details folgen

    Jessie - 10.08.2005, 18:03


    tja odda in den medie stehen
    oder den ruf von dem schädigen (was ja schon is)

    ach man der prozess hat voll die paralellen mit MAigLs :cry:



    Re: Andreas Türck, der Prozess beginnt, weitere Details folgen

    engelchen0406 - 11.08.2005, 00:58


    jo genau...die wollen damit sich selber in die Medien bekommen ;)



    Re: Andreas Türck, der Prozess beginnt, weitere Details folgen

    Jessie - 11.08.2005, 15:45


    Frankfurt – Auftritt Andreas Türck. Er ist der Angeklagte, trägt schwarzen Anzug, dunkle Krawatte, wirkt gelassen. Er setzt sich in die dritte Reihe der Anklagebank des Saals 165 C im Frankfurter Landgericht. Der ehemalige TV-Moderator verschränkt die Arme, schaut meist auf die Tischplatte.

    Manchmal wandert sein Blick durch den Saal, auch zur Nebenklägerin Katharina B. (29), das angebliche Opfer.

    Die schaut nicht zurück. Sie versteckt sich eingeschüchtert hinter ihrer braunen Sonnenbrille. Das lange braune Haar hat sie hinten zusammengebunden. Sie dreht sich von den Zuschauern weg, man sieht nur die Rückseite ihres schwarzen Hosenanzuges. Später nimmt sie ihre Sonnenbrille ab. Jetzt sieht man die verquollenen Augen. Offenbar hat sie geweint.

    Staatsanwältin Nadja Niesen verliest die Anklage:

    „Andreas Türck wird angeklagt, am 25. 8. 2002 eine andere Person mit Gewalt genötigt zu haben, sexuelle Handlungen, die dem Beischlaf ähnlich, mit einem Eindringen in den Körper verbunden, und damit für das Opfer besonders erniedrigend sind, an sich vorzunehmen ... Türck hat an diesem Abend die Zeugin zum Oral-Verkehr bis zum Samenerguß gezwungen. Wobei er sie mindestens einmal mit dem Kopf an das Brückengeländer stieß, wodurch sich die Zeugin Prellungen zuzog.“

    Der Angeklagte schweigt. Später sagt er nur: „Ich lege Wert auf die Feststellung, daß ich unschuldig bin.“

    Türcks Verteidigerin Susanne Wagner lehnt die Vorsitzende Richterin Stock und einen Beisitzer wegen des Verdachts auf Befangenheit ab:

    „Das ganze Verfahren scheint darauf ausgerichtet zu sein, die Weichen auf eine Verurteilung zu stellen. Entlastende Tatsachen wurden nicht berücksichtigt.“

    Zum Beispiel hätten weder Staatsanwaltschaft noch Gericht gewissenhaft geprüft, ob das angebliche Opfer Katharina B. damals unter Drogen oder Alkohol stand.

    Die Verteidigerin: „Es liegen Wahnvorstellungen vor und der Verdacht auf Paranoia. Sie hat (vermutlich wegen Kokain-Konsums) Erinnerungslücken.“

    Dann zitiert die Anwältin aus abgehörten Handy-Gesprächen. So habe Katharina B. am 12. 7. 2002 zu ihrem Freund Ricardo P. gesagt: „Ich habe bis gestern 20 Gramm plattgemacht. Bin total fertig.“ In weiteren Telefonaten hätten Freunde über Katharinas Zustand an verschiedenen Tagen im August 2002 gesagt: „Die hat Blut gespuckt.“ Und am Tattag habe eine enge Freundin erzählt: „Die ist vollkommen besoffen und heult.“

    Türcks Anwältin legt nach: Katharina B. habe für einen Begleitservice gearbeitet. Für ihren Mandanten spreche:

    „Dagegen hat sich Andreas Türck sogar einem Lügendetektor-Test unterzogen. Dabei hat er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Ereignisse in der Tatnacht wahrheitsgemäß geschildert.“

    Sie zitiert den Zeugen Ralf S.: „S. saß mit der Zeugin auf der Rückbank des Wagens. Er küßte sie so auf den Hals, daß ein Knutschfleck zurückblieb. Er faßte ihr unter die Hose und manipulierte an ihrer Scheide. Zunächst wehrte sie sich, ließ dann aber das Petting zu.“

    Katharina B. fühlt sich schlecht. Ihre Anwältin bittet das Gericht um eine Pause.

    Fest steht: Katharina B. hat den Ex-Moderator nicht angezeigt. Die Polizei erfuhr erst davon, als Katharina mit einem Freund sprach, dessen Telefon abgehört wurde – wegen des Verdachts des Drogenhandels. Als sie vernommen wurde, gab sie zu Protokoll, Türck habe sie zum Oralverkehr gezwungen, sie gewürgt und ihren Kopf gegen das Brückengeländer geschlagen.

    Dann sagt der wichtigste Zeuge des Tages aus, Ralf S. (37), Finanzmanager aus Wiesbaden, ein Freund Türcks:

    „Andreas und ich sind an jenem Abend in die ,Sansibar‘ gegangen. Andreas kam mit einer Lufthansa-Stewardess ins Gespräch. Da liefen immer wieder zwei Frauen vorbei. Eine, die Kathi, tätschelte mir über meine kurzgeschorenen Haare. Andreas unterhielt sich weiter mit der Stewardess, ich ging zur Bar. Während ich dort auf Getränke wartete, kamen die beiden auf mich zu. Sie sagten: ,Wollen wir zusammen Orgasmus trinken?‘ Im Gespräch kam raus, daß Kathi frisch von ihrem Freund getrennt war und die beiden jetzt die wiedergewonnene Freiheit feiern wollten. Sie zogen ihre Shirts runter und zeigten mir ihren Brustansatz. Dann zogen sie ihren Hosenbund vor und zeigten mir, daß sie keine Slips trugen. Sie küßten sich auch mit Zunge.

    Andreas kam erst zu uns, als die Stewardess nach Hause ging. Die Mädels schlugen noch ein Lokal vor. Während Andreas mit Kathis Freundin das Auto holte, wartete ich mit Kathi an der Esso-Tankstelle und wir küßten uns. Andreas fuhr, weil er nüchtern war. Im Wagen saßen Kathi und ich dann hinten, und wir küßten uns weiter. Ich faßte ihr auch unter das Shirt, dagegen sagte sie nichts. Wir wußten nicht genau, wo das Lokal war. Andreas wendete mehrmals. Beim letzten Mal wollte er das an der Honsellbrücke tun. Er hatte dort früher die Skyline von Frankfurt fotografiert. Er wollte mir zeigen, von wo er die Fotos gemacht hatte.

    Andreas ging über die beiden Fahrstreifen zum gegenüberliegenden Geländer und lehnte sich dagegen. Auf einmal stand Kathi bei Andreas, während ich mit ihrer Freundin etwa 10 bis 12 Meter entfernt stand. Dann sah ich auf einmal Kathi vor Andreas knien. Sie wandte uns dabei den Rücken zu. Es war offensichtlich, daß sie vor ihm kniete, um ihn oral zu befriedigen. Ihre Freundin war schockiert, ich erstaunt. Ich machte noch eine flapsige Bemerkung: ,Was die beiden wohl zu besprechen haben?‘

    Das ganze zog sich drei bis vier Minuten hin, dann kamen die beiden zu uns zurück. Kathi sagte zu ihrer Freundin: ,Willst du mal Andreas Türck schmecken?‘ Dann küßte Kathi ihre Freundin mit der Zunge.

    Wir vereinbarten dann zu fahren und die Mädchen an der Tankstelle wieder abzusetzen. Ich küßte die Damen zum Abschied auf die Wange.“

    Die vorsitzende Richterin Stock fragt: „Haben Sie in der Nacht noch eine SMS bekommen von der Freundin der Nebenklägerin, sinngemäß: ,Was hat dein Freund Andreas mit meiner Freundin gemacht?!‘“

    S.: „Daran kann ich mich nicht erinnern. Kann sein, daß ich die im Halbschlaf gelöscht habe. Auf mich wirkte das auf der Brücke vollkommen freiwillig. Hätte ich einen anderen Eindruck gehabt, wäre ich doch in jedem Fall dazwischengegangen. Egal, ob Freund oder nicht.“

    Er habe sich jetzt aber mit Türck verkracht – wegen einer Frau. Das sei seine jetzige Ehefrau Ellen.

    Katharina B. hört mit gesenktem Kopf zu. Dem BILD-Reporter sagt sie nach der Verhandlung: „Ich empfand den blanken Horror.“

    Der Prozeß wird morgen fortgesetzt. Katharina B. soll am nächsten Dienstag aussagen.

    ~ Quelle Bild.T-Online.de



    Re: Andreas Türck, der Prozess beginnt, weitere Details folgen

    Jessie - 12.08.2005, 17:15


    Hat er? Oder hat er nicht?

    TV-Moderator Andreas Türck muss sich wegen Vergewaltigung verantworten. Es steht Aussage gegen Aussage. Wie auch immer der Prozess ausgeht: Seine Karriere scheint zu Ende.

    Es dauerte zwei Minuten, vielleicht auch nur eine. Es ging "ruck, zuck", sagte er später, und es sei nicht unangenehm gewesen.

    Sie spürte einen Schlag, das Brückengeländer an ihrem Kopf, ein Würgen. Später erbrach sie sich.

    An einem Samstagabend im August 2002 lernen sie sich kennen. Sie, Sabine Grund*, die Bankkauffrau aus Frankfurt, 26 Jahre alt, 1,70 Meter groß, sehr schlank, dunkles, gelocktes Haar. Er, Andreas Türck, der gelernte Industriekaufmann aus Wiesbaden, 33 Jahre alt, 1,89 Meter groß, dunkler Kurzhaarschnitt. Ein Gesicht aus dem Fernsehen. 850-mal hat er nachmittags für Pro Sieben einen TV-Talk moderiert, nebenher arbeitet er an seiner Gesangskarriere.

    Es ist gegen 23 Uhr, die Dachterrasse der Frankfurter Sansibar ist voll, ein leichter Wind weht durch die Sommerdisco. Andreas Türck kommt mit seinem besten Freund, Ralf S., 34 Jahre alt. Er unterhält sich erst mit dem DJ, dann mit Petra, einer blonden Stewardess aus München. Er kennt sie aus dem Flugzeug.

    220-mal ist er im vergangenen Jahr geflogen, zu Aufzeichnungen nach Hamburg, zum Sender nach München, zum Shoppen nach New York. Der ehemalige Redaktionsassistent aus dem Hessischen ist zum gefeierten Star aufgestiegen. Schon kurz nach dem Start seiner täglichen Show Anfang 1998 ist er der erfolgreichste Nachmittagstalker. Im ersten Jahr stellt er einen Rekord auf, zwei Millionen Zuschauer mit der Sendung zu dem Thema: "Deine Freundin ist zu alt! Was willst du von der Mumie?"

    Er produziert wie am Fließband, drei Aufzeichnungen am Tag, neun in der Woche, zehn Gäste pro Sendung, 90 Schicksale in drei Tagen. "Frauen sind dümmer als Männer", "Ich kriege alle rum" oder "Andreas, ich will wilden Sex!" sind seine Themen. In den Hamburger Edelhotels Atlantic oder Hyatt, wo er während der Produktion logiert, geben Teenies Unterwäsche und Liebesbriefe für ihn ab.

    Andreas Türck sonnt sich im Ruhm. Er ist gern gesehener Gast auf Partys, da herzt er Verona Feldbusch, knuddelt mit Jessica Stockmann. In Interviews erzählt er, er sei extrem harmoniesüchtig. Leute, die mit ihm arbeiten müssen, kennen eine andere Seite. "Er ist arrogant und launisch", sagt ein Aufnahmeleiter. "Wenn was nicht funktioniert, explodiert er."

    Anfang 2002 werden seine Shows aus dem Programm genommen, das Format hat sich abgenutzt. Doch Andreas Türck hat treue Fans. Auch in der Frankfurter Sansibar, an jenem Samstag im August.

    Mädchen scharen sich um ihn, er gibt Autogramme, Digitalkameras blitzen. Sein Freund Ralf S. steht daneben und rollt genervt die Augen. Ein paar Meter weiter steht Sabine Grund, zusammen mit ihrer Freundin Tanja Jost×, 21 Jahre alt. Sie trinken ihren zweiten Wodka Redbull. Sabine Grund lächelt Ralf S. an, er lächelt zurück. An der Bar kommen sie ins Gespräch. Man bestellt drei Cocktails.

    "Möchten Sie auch einen Orgasmus?", fragt die Freundin, als Andreas Türck dazukommt. Er möchte keinen. Er trinkt nur selten Alkohol, wegen seiner Migräne. Petra, die Stewardess, ist gegangen, er will nun auch gehen. Doch die drei bestellen eine weitere Runde Orgasmus, den süßen Mix aus Baileys und Sambuca.

    Die beiden Frauen seien sehr offen und sehr aggressiv gewesen, erzählt der Freund später der Polizei. Sie hätten sich die T-Shirts runtergezogen und den Brustansatz gezeigt. Außerdem hätten sie ihn sehen lassen, dass sie keine Slips trugen. Einen Slip trage sie immer, erklärt Tanja Jost bei ihrer Befragung, außerdem sei ihre Corsage viel zu eng gewesen, um sie runterziehen zu können. Auch Sabine habe nichts dergleichen gemacht, das sei doch ordinär.

    Um Mitternacht ist man sich einig: Der Abend soll weitergehen, in der Vinylbar, einer dunklen Szenekneipe, nur ein paar hundert Meter entfernt. Auch Andreas Türck findet es plötzlich nett, gemeinsam weiterzuziehen. Sabine Grund meint, man könne zu Fuß gehen. Türck will unbedingt sein Auto mitnehmen. Tanja Jost hat Schuhe mit hohen Absätzen an. Man trifft sich an der Tankstelle.

    Als Andreas Türck mit seinem schwarzen Golf vorfährt, klettern sein Freund und Sabine Grund auf die Rückbank, die Freundin sitzt vorn. Hinten kommt man sich näher. Ralf S. erinnert sich an Küsse, Sabine Grund an den Eindruck, dass die beiden Männer da was falsch verstanden haben könnten.

    An der Vinylbar gibt es keine Parkplätze mehr, Türck biegt nach links ab. Die Straße führt zu einer Brücke über den Main, die Honsellbrücke. Er kennt diesen Ort, schon ein paarmal hat er hier fotografiert. "Man hat einen tollen Blick auf die Skyline", schwärmt er. Seine Beifahrerin kann er nicht begeistern. "Den brauche ich nicht", sagt Tanja Jost, "den habe ich jeden Morgen, wenn ich aufwache." Sie will zur Bar, Türck steuert auf die Brücke zu, die Stimmung kippt.

    Von dem Disput hat Sabine Grund auf dem Rücksitz nur Wortfetzen mitbekommen. Als der Wagen an einer Einbuchtung hält, wundert sie sich, dass weit und breit keine Bar zu sehen ist. In der Ferne nur ein Beton-Mischwerk, eine Fabrikhalle, Container. Sie spürt Panik. Sie will raus aus dem Auto.Sie steigt aus und geht über die Straße. Die anderen auch. Sabine Grund schweigt. Die beiden Männer reden über Blenden und Blickwinkel. Irgendwann kommen Andreas Türck und Sabine Grund ins Gespräch. Zu zweit gehen sie ein paar Schritte weiter, am Brückengeländer entlang. Die Luft ist warm.

    Kurze Zeit später will er ihre Hand auf seiner Haut gespürt haben. Er sagt, er sei schnell erregt gewesen, sie habe seine Hose geöffnet. Sie sagt, sie habe ihn abgewehrt und den Kopf zur Seite gedreht. Er sagt, sie sei vor ihm auf die Knie gegangen und habe ihn oral befriedigt. Sie sagt, er habe sie gewürgt, damit sie den Mund aufmacht, und habe ihren Kopf gegen das Geländer geschlagen. Er sagt, es sei alles freiwillig gewesen. Sie sagt, er habe sie vergewaltigt.

    Nach 10 bis 15 Minuten geht Sabine Grund zu den anderen beiden zurück. Sie zieht ihre Freundin am Arm und sagt zu ihr: "Ich muss jetzt was essen, ich muss jetzt dringend einen Big Mäc essen, hörst du, ich muss jetzt einen Big Mäc essen." Sie will erst laufen, dann will sie fahren. Auch Andreas Türck ist zum Auto zurückgekehrt.

    Gegen halb zwei hält der schwarze Golf vor der Sansibar. Die beiden Frauen steigen aus, Andreas Türck bleibt sitzen. Später kann sich Sabine Grund nicht erklären, warum sie in dieses Auto überhaupt noch einmal eingestiegen ist. Tanja Jost ruft "tschüs" und hakt sich bei ihrer Freundin ein. Vier Autolängen weiter sackt Sabine Grund auf dem Asphalt zusammen. Sie erbricht und zittert am ganzen Körper. Ihre Freundin schleift sie zu einem Mauervorsprung. Sabine Grund, kalkweiß im Gesicht, von Weinkrämpfen geschüttelt, soll gestammelt haben: "Der hat mich vergewaltigt." Die Freundin hält ein Taxi an, Sabine Grund setzt sich neben sie auf den Rücksitz und legt den Kopf auf ihren Schoß. Zu Hause schlägt die Freundin vor, die Polizei zu rufen und ins Krankenhaus zu fahren. Sabine Grund sagt, dass sie das nicht durchsteht. Tanja Jost wählt die Nummer von Ralf S. "Was hat denn dein Drecksarschfreund mit meiner Freundin gemacht?", will sie ins Handy geschrien haben. Ralf S. kann sich an ein derartiges Telefonat nicht erinnern.

    Um 6.24 Uhr ruft Sabine Grund einen Freund an, Danial Z. Sie soll geschluchzt und ihm gesagt haben, dass jemand sie vergewaltigt habe, Andreas Türck, der Moderator. Später telefonieren die beiden noch zweimal miteinander. Dabei soll sie Details erzählt haben. Ihr tue der Hals so weh und der Rücken. Sie habe am ganzen Körper blaue Flecken. Sie spüre fremde Hände an ihrem Körper. Sie habe Schweißausbrüche und habe drei Stunden in der Dusche gesessen.

    "Dieses gottverdammte Schwein!", soll sie gesagt und auf Danials Frage, ob sie Türck anzeigen werde, geantwortet haben, ihr glaube doch keiner. Der habe ein totales Saubermann-Image. Die Polizei hört alles mit.

    Die Ermittler zeichnen jedes Gespräch auf, das Danial Z. führt. Er steht unter dem Verdacht, mit Drogen und Waffen zu handeln. Sieben Monate später sitzt Danial Z. im Gefängnis. Erst jetzt greifen die Polizisten die Vorwürfe gegen Andreas Türck auf, sie wollten das andere Verfahren nicht gefährden. Am 3. April 2003 stehen sie morgens um halb acht vor seiner Zweizimmerwohnung in Wiesbaden-Biebrich, Hausdurchsuchung. Der Verdacht: Vergewaltigung in einem besonders schweren Fall. Der Moderator fragt völlig überrascht: "Wollen Sie mich verarschen?"

    Einen Monat später sagt er bei der Polizei aus. Er beteuert, dass er keinerlei Gewalt angewendet habe. Die Initiative auf der Brücke sei von Sabine Grund ausgegangen. Ihm sei es sehr wichtig, dass sich eine Frau bei ihm wohlfühle.

    Auch Sabine Grund muss sich wieder jene Nacht ins Gedächtnis rufen, an viele Details kann sie sich nicht mehr erinnern. So weiß sie nicht mehr, ob Andreas Türck sie geküsst hat und ob es nach dem Oralverkehr zu weiteren sexuellen Handlungen gekommen ist. Aber eines, erklärte sie der Polizei, wisse sie genau: dass etwas gegen ihren Willen passiert sei.

    Es steht Aussage gegen Aussage, wenn am 9. August vor dem Frankfurter Landgericht der Prozess gegen Andreas Türck beginnt.

    Es gibt keine Sachbeweise, und die Zeugen der Nacht widersprechen sich. Tanja Jost sagt, sie habe nichts genau erkennen können, auch weil es so dunkel gewesen sei. Ralf S. sagt, er habe alles gesehen, die Frau habe alles freiwillig gemacht. Ralf S. kennt Andreas Türck schon aus dem Sandkasten. Seine Angaben bei der Polizei gleichen denen seines besten Freundes zum Teil bis aufs Wort. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass er teilweise gelogen hat.

    Umso entscheidender wird für das Gericht sein, ob Sabine Grund die Wahrheit gesagt hat. Ein psychologisches Gutachten zu ihrer Glaubwürdigkeit gibt darauf keine eindeutige Antwort. Wahrnehmungsverzerrungen seien nicht auszuschließen, schreibt die Gutachterin. Auch im Freundeskreis bezweifeln manche, dass sich alles so abgespielt hat, wie es Sabine Grund darstellt. "Sie hat schon öfter solche Sachen erzählt", sagt ein Bekannter.

    Diesmal aber sollen Spuren von Gewalt sichtbar gewesen sein. Das bezeugt außer Tanja Jost auch eine weitere Freundin von Sabine Grund: Sie habe am nächsten Tag rote Flecken an ihrem Hals gesehen, Kratzer und eine Beule am Kopf. Sabine Grund hat sich seit jener Nacht im August verändert. Sie sei in sich gekehrt und trauriger, sagt die Freundin.

    Auch Andreas Türck hat sich verändert. Er geht seltener aus und hat seinen Namen vom Klingelschild entfernt. Den Job bei Pro Sieben hat er verloren, seine neue Show hat Giulia Siegel übernommen. Er vertraut nur noch seinen Eltern und engsten Freunden. Einem hat er erzählt: "Es war eine Nacht ohne Logik."

    ~ Quelle Stern.de, Martin Knobbe, Regina Weitz



    Re: Andreas Türck, der Prozess beginnt, weitere Details folgen

    Jessie - 12.08.2005, 17:15


    Vergewaltigungs-Prozeß, 2. Tag

    Wendet sich das Blatt für Türck?

    Sie ist die Freundin des angeblichen Opfers Katharina B. (29). Sie war an dem Abend mit ihr unterwegs. Sie hat alles gesehen. Sie war danach bei ihr. Gestern warteten alle im Vergewaltigungs-Prozeß gegen Andreas Türck auf ihre Aussage. Und fragten sich hinterher: Hat sie Türck nun be- oder entlastet?

    Julia Marisa Z. (24), 170 cm groß, lange blonde Haare, ein Sohn (2), selbständig, sprach mit klarer Stimme: „Ich hatte ein hellblaues Jeanstop an, eine Corsage, die man vorne öffnen kann, dazu Plateauschuhe und eine sehr enge Hose. Kathi trug ein rotes, gestricktes Träger-Top und eine etwas weitere Hose als ich. Sie war halt zu der Zeit sehr dünn. Sie wog wohl nur um die 50 Kilo.“

    Zur Aussage des Zeugen Ralf S. (37), sie und Katharina B. hätten die Tops runtergezogen, die Brüste gezeigt und dazu ihre Hosen geöffnet, um damit zu locken, daß sie keine Slips trügen: „Wenn ich das gemacht hätte, hätte ich nackig in der ,Sansibar‘ gestanden. Meine Hose wäre dazu auch viel zu eng gewesen.“

    Zum Ablauf des Abends: „Wir fuhren gegen 23 Uhr mit dem Fahrstuhl in die ,Sansibar‘. Dort bestellten wir dann Wodka-Red-Bull und standen an der Bar. Nach einer Weile kam dann Herr Türck mit einem Begleiter herein. Dann habe ich beobachtet, daß der Freund von Herrn Türck immer wieder zu Kathi schaute. Wenig später sah ich Kathi mit Türcks Freund an der Bar stehen und ich ging zu ihnen. Türck kam dazu. Er sagte nicht ,Guten Tag‘ oder so was. Er sagte nur, daß er jetzt gehen will und schlug schließlich die Vinylbar vor. Ich wollte eigentlich gar nicht, mochte Kathi aber auch nicht allein lassen.

    Kathi wollte laufen, mit dem Freund von Türck. Türck selbst wollte lieber fahren. Er sagte zu mir: ,Dann fahren wir zusammen.‘

    Als er sein Auto holte, dachte ich: Da paßt ein Polo ja überhaupt nicht. So reich und berühmt kann er nicht sein, wenn er so ein Auto fährt!

    An der Esso-Tankstelle stiegen dann doch die anderen beiden ins Auto ein. Ihnen dauerte der Fußweg wohl zu lange. Wir fuhren dann noch mehrfach hin und her. Dabei merkte ich ein Ruckeln an meiner Sitzlehne von hinten. Als ob die sich da hinten küssen würden. Aber gesehen habe ich nichts.

    Türck fuhr wieder mal an der Vinylbar vorbei und wollte dann plötzlich zur Honsell-Brücke fahren, da man von dort aus das Hochhauspanorama gut sehen konnte.

    Er fuhr über die Brücke und stoppte sein Auto sofort und machte das Licht aus. Wir stiegen dann alle aus und gingen über die Straße zum Geländer.

    Dabei sagte Türck zu Kathi: ,Komm mal mit‘ und zog sie nach links weg. Etwa 30 Meter von uns entfernt. Es war aber nicht so, daß er sie gewaltsam weggezerrt hätte.

    Ich lehnte mich ans Geländer, Türcks Freund versuchte, mich zu küssen. Ich habe das abgelehnt und er hat es hingenommenm. Irgendwann sah ich dann nach links rüber und sah dort Kathis rot gestricktes Top in der Dunkelheit.

    Es war irgendwie zu niedrig. Als würde sie knien.

    Sehen konnte ich nicht wirklich etwas. Ich sagte zu S.: ,Was machen die denn da?‘ Ich war etwas schockiert. Man konnte sich ja denken, daß da etwas Sexuelles war.

    Er antwortete: ,Na ja, die sind ja alt genug.‘

    Kurze Zeit später kam Kathi zu mir zurück und sagte: ,Laß mich mal an deiner Zigarette ziehen.‘ Sie fragte nicht, ob ich etwas schmecken wollte oder so was. Türck kam auch wieder etwas näher, trat aber nicht ganz ins Licht. Er rief Kathi: ,Komm noch mal her!‘

    Sie ging auch und kam nach wenigen Sekunden wieder zu mir zurück. Sie wirkte verwirrt, sagte: ,Ich muß jetzt sofort einen Big Mac essen!‘

    Türck hat uns dann an der Hanauer Landstraße abgesetzt.

    Kathi zitterte am ganzen Körper und brach zusammen. Sie mußte sich übergeben, sagte dabei: ,Türck hat mich vergewaltigt!‘ Sie sagte immer wieder ,nein!‘, zitterte. Ich brachte sie nach 30 bis 35 Minuten in ein Taxi. Sie legte auf der Fahrt den Kopf in meinen Schoß. Ich sagte ihr, daß wir in ein Krankenhaus müssen zur Untersuchung, wenn sie Anzeige erstatten will.

    Sie wollte das nicht, fürchtete den öffentlichen Trubel. Wir fuhren dann zu ihr nach Hause. Dort hat sie sich wieder übergeben. Ich schickte S. später noch eine SMS. Vielleicht rief ich ihn auch an – das weiß ich heute nicht mehr genau.

    Ich fragte ihn wohl: ,Was hat dein Freund mit meiner Freundin gemacht?‘ Er antwortete: ,Gar nichts.‘ Ich: ,Das wird er noch bereuen!‘

    Ich bin dann die ganze Nacht bei Kathi geblieben. Sie erzählte, daß sie Türcks Penis in den Mund nehmen und ihn oral befriedigen mußte. Er habe ihr auch die Hose runtergezogen.

    Um 10 Uhr oder 10.15 Uhr erwachte ich davon, daß die Dusche lief. Kathi kam raus. Immer noch zitternd. Ich nahm sie in den Arm und wollte mit ihr reden. Sie wehrte mich ab. Bat mich aber, nach ihrem Hals zu sehen. Da waren Druckstellen zu sehen. Knutschflecken waren das nicht, zwei eher längliche Male. Sie hatte auch Striemen am Rücken und eine Beule am Kopf. Ich meine an der rechten Seite.

    Wir machten dann das TV an. Dort lief gerade eine Wiederholung der Sendung von Herrn Türck. Sie brach wieder in Tränen aus.“

    Bei diesem Satz kann sich Türck ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.

    „Zwei Tage später wollte ich mit Kathi wieder in die ,Sansibar‘. Sie wollte zuerst nicht. Ich sagte: ,Komm Kathi, wer vom Pferd fällt, muß auch wieder aufsteigen.‘ Wir gingen dann zusammen los.“

    Später charakterisiert Julia ihre Freundin Kathi, das gibt Punkte für Türck:

    „Naiv, glaubt leicht alles. Alkohol trinkt sie in normalen Mengen (3-5 Wodka oder ähnliches am Abend). Sie nimmt zumindest gelegentlich Kokain, das habe ich auch schon gesehen. Allerdings habe ich an dem besagten Abend nichts bemerkt. Von Tabletten oder Amphetaminen weiß ich nichts. Sie leidet an Eßstörungen, weil sie sich immer zu dick fühlt. Das bereits seit Jahren. Sie hat ein verzerrtes Selbstbild. Heute ist sie nicht mehr ein so fröhlicher Mensch, wie sie es früher mal war.“

    Türck hört konzentriert zu, schreibt fleißig mit dem Kugelschreiber in ein Notizbuch. Als Julia sich über den Polo wundert, schaut er fast besorgt zur Pressetribüne nach oben: Was denken die jetzt nur von mir?

    Auffällig: Wenn am Richtertisch Aufnahmen vom Tatort gezeigt werden, geht auch Katharina B. nach vorne. Nur Türck bleibt sitzen.

    Türcks Anwälte verzichten ausdrücklich darauf, die Belastungszeugin Z. zu befragen. Ungewöhnlich!

    Dann scheint sich alles zu drehen. Nun sagt Ricardo P. (35), aus. Elektrotechniker und Dealer, der im Gefängnis in Bützbach sitzt – er stellt das angebliche Opfer als Lügnerin hin: „Ich kenne Katharina seit etwa sechs Jahren, hatte auch kurz sexuellen Kontakt zu ihr. Frau B. hat mich irgendwann im August 2002 angerufen, sie wäre vergewaltigt worden. Beim ersten Anruf sagte sie, das wären zwei Jugoslawen gewesen. Als ich fragte, ob ich sie zum Arzt fahren soll, sagte sie nur: ,Nein, nein!‘

    Zwei Wochen später rief sich auch wieder in der Nacht an. Sie schrie: ,Dieses Mistschwein hat mich vergewaltigt!‘ Ich fragte: ,Wer?‘ Sie: ,Andreas Türck!‘

    Ich habe mir dann die Julia ans Telefon geben lassen. Die sagte mir an dem Abend, daß sie das auch nicht glaubt. Ich wollte wissen, ob die da wieder so eine Aktion abzieht wie zwei Wochen vorher. Denn als ich sie fragte, ob ich nach der Nachtschicht zu ihr kommen soll, sagte sie nein. Da wußte ich, daß sie lügt. Wir haben auch früher gemeinsam Kokain konsumiert.“

    Seltsam: Aus dem Gefängnis schickte er Katharina B. einen Brief: „Hallo Süße... Schreib mir doch mal deine Handynummer... Wenn wir zusammen halten, werden wir das gemeinsam durchstehen...“

    Katharina B. beißt sich bei der Aussage ihres „Freundes“ Ricardo nervös auf die Lippen.

    Später verliest Türcks Anwältin einen Brief, den der Zeuge Ricardo P. am 22. April 2005 aus dem Gefängnis an seinen Bruder schrieb: „Ich bin zwar kein Freund von Andreas Türck, eher von Kathi. Aber ich will nicht, daß Türck unschuldig in den Knast kommt.“

    Türck schaut jetzt sehr zuversichtlich, grinst sogar. Als die Richterin später das Mikrofon abschaltet, lachen Türck und seine Verteidiger. Sie sind offenbar schwer amüsiert und immer zuversichtlicher. Wer sagt hier die Wahrheit?

    ~ Quelle Bild.T-Online



    Re: Andreas Türck, der Prozess beginnt, weitere Details folgen

    engelchen0406 - 12.08.2005, 17:42


    Du schickst immer so viel..das kann man gar nichrt alles lesen...kansnt du das nicht zusammenfassen?



    Re: Andreas Türck, der Prozess beginnt, weitere Details folgen

    Jessie - 12.08.2005, 18:41


    nÖ ich bin dazu zu faul! und beim zusamenfassen vergesse ich imma das wichtigste :oops:



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