Der Heilerin Stube

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    Re: Der Heilerin Stube

    LadyPriscylla - 06.11.2011, 16:28

    Der Heilerin Stube
    Sie hatte sich vor einer Weile schon viele nützliche Utensilien für das Heilerhandwerk ins Stadthaus geholt. Für auftretende, kleine Wehwehchen und vor allen Dingen auch Kräuter gegen Kinderkrankheiten lagerten nun in ihrem und Amoras Haus. Ihre Schreibstube war dadurch sehr voll geworden aber sie fand es sinnvoller, dass an dem Ort, wo die Heilerin wohnte, auch Heilkräuter vorhanden waren. Der Großteil war immernoch im Badehaus zu finden und Priscylla war auch jeden Tag dort, um die paar Mädchen, die dort arbeiteten, zu beaufsichtigen. Zudem hatte sie sich zwei Schülerinnen gewählt, die Interesse bekundet hatten. Sie gab das Wissen, das sie selbst in Jahren von Lutiana gelernt hatte, an diese Mädchen weiter.
    Sie ging mit ihnen Kräuter sammeln im Wald, auf den Weiden und Wiesen sowie am See und auch am Ares-Tempel, denn nur in der Nähe der heiligen Orte wuchs das stachelige Areskraut und das feinblättrige Umablatt. Die Zubereitung und Konservierung der Kräuter erfolgte im Zimmer der Heilerin im Badehaus. Das Zimmer war umgeräumt und erinnerte kaum noch an Lutiana. Zwar stand ein schmales Bett an einer Wand, doch es war nicht das alte. Es war dafür da, dass immer eines der Mädchen oder Priscylla dort im Bad des Nachts anzutreffen war. Nur falls es einen Notfall gab und die Betoffene aus Gewohnheit zum Badehaus lief und eben nicht zum Stadthaus von Priscylla.

    Diese Gedanken erfüllten ihren Kopf, als sie an diesem Tag in ihrer Studierstube stand. Immer mehr der administrativen Aufgaben hatte sie an andere Amazonen abgegeben, so dass sie die Zeit für das Handwerk der hohen Kunst des Heilens hatte. Die zeit, die sie dafür aufbringen musste war nicht zu unterschätzen. Hingegen die Unterweisung der Kinder in Schrift und Rechnen hatte sie nicht abgeben können. Dazu waren ihr die Mädchen zu sehr ans Herz gewachsen.

    Sie staubte die Tiegel und Bücher ab und überlegte, ob sie sich nicht doch einen Sklaven für solche Arbeiten ins Haus holen solle. Es war nervige, müßige Arbeit. Doch dann dachte sie an die Schmiedin und schüttelte verärgert den Kopf. Nein, sie wollte keinen Anlass dazu geben, dass andere dachten, sie würde sich mit Sklaven vergnügen. Also musste sie diese Arbeit alleine machen!

    Es klopfte stürmisch an der Haustür. Priscylla schmiss den Lappen hin und eilte nach vorne, froh über die Unterbrechung. Als sie die Tür öffnete sah sie vor sich Lambertia, eine der Amazonen mittleren Alters. Sie hatte Schweiß auf der Stirn stehen und atmete schwer, ihr Gesicht war gerötet. Sie trug ihre Rüstung. Also war sie wohl als Wache eingeteilt oder ihre Schicht war gerade vorbei. Aber dafür war es zu früh.

    Noch ehe Priscylla fragen konnte, sagte Lambertia:

    Wir brauchen Dich am Tor. Es hat Verletzte gegeben!

    Die Heilerin zuckte zusammen. Verletzte am Tor?
    Sie wand sich um und eilte in ihre Studierstube zurück, über die Schulter rief sie:

    Was ist passiert? Welche Verletzungen sind es?
    WER wurde verletzt?

    Sie nahm einen Korb und legte eilig Verbandstücher, eine Flasche mit Alkohol, eine mit hochdosiertem Zitronenwasser, einem Tigel mit Salbenbasis und einen scharfen Dolch hinein. In dieser Zeit folgte ihr Lamberta und antwortete:

    Es gab einen Angriff aufs Tor. Eine der Amazonen hat auf den Angreifer geschossen und ihn getroffen. Dann ist ein Blitz auf unsere Schwester niedergefahren und hat sie schlimm verbrannt...

    Priscylla schaute ungläubig zu der Gerüsteten. Ihre Finger flogen wie von selbst über die Regalreihen und packten die Säckchen mit den getrockneten Brennesseln, Johanniskraut, Königskerze, Linde Eibisch, Pflanzen die bei Verbrennungen eingesetzt wurden, und Propolis, einem Wachsartigen Stoff, der von Bienen hergestellt wurde, ein. Sie lief in die angrenzende Küche und holte zwei Winteräpfel, ebenfalls wichtig bei Verbrennungen.
    Unterdessen erklärte Lamberta weiter:

    Der Angreifer ist wohl doch kein Angreifer und lag eben, als ich weg bin vom Tor, mit dem Gesicht in einer Pfütze. Er muss ebenfalls versorgt werden.

    Priscylla runzelte die Stirn. Was für ein Chaos hatte es denn am Tor gegeben? War Nîm etwa nicht dort gewesen? Die engagierte Amazone hatte doch sonst alles unter Kontrolle, also musste sie heute mal nicht dort gewesen sein.

    In den Korb wanderten Kamille, Mistel und Ringelblume, Thymian, Schlehdorn und Eiche. Kräuter, die blutstillend, wundreinigend und wundverschließend wirkten. Auch das reine Salz und das getrocknete Pferdeurin in Pulverform durfte nicht fehlen. Beides Mittel, mit denen man Ohmächtige wieder zu bewusstsein brachte.
    Rasch holte sie einige größere Tücher aus der Küche und deckte die Kräuter damit ab. Zuletzt gürtete sie sich ihr Gladius. Wenn es nun doch zu einem größeren Angriff kam, wollte sie nicht ungeschützt sein.
    Lambertia wartete ungeduldig auf die Heilerin, die dann endlich -es waren vielleicht 7 Minuten vergangen- den Korb aufnahm und mit ihr hinauseilte in Richtung Stadttor.



    Re: Der Heilerin Stube

    LadyPriscylla - 06.11.2011, 16:28


    Vom Stadttor kommend, den Korb in der Ellbeuge, stapfte Priscylla missmutig in Richtung ihres Hauses. In ihrer Begleitung waren die beiden Männer, deretwegen es eine verletzte Schmiedin, eine völlig verwirrte Torwächterin, eine entnervte Heilerin und nun auch noch männlicher Besuch das Tal des Thermodon erfüllte.
    Sie schickte ein Stoßgebet zu Uma, dass es keine weiteren Verletzten geben mochte an diesem Tag.
    Wo sollte sie die zwei unterbringen?
    In der Küche? - Wäre passend aber wenn sie Diplomaten hohen Ranges waren, dann konnte sie sie schlecht auf dem Boden schlafen lassen...
    Aber wo dann?
    Vielleicht blieben sie ja gar nicht so lange... aber reisefähig sahen sie in ihrem Zustand gerade nicht aus.
    Vielleicht... Amora war ja schon länger auf Reisen und ihre Rückkehr nicht absehbar. Warum also nicht deren Zimmer nutzen?
    Das Zimmer, wo es eine direkte Tür zu deinem eigenen Zimmer gibt?! Bist du von Uma und Ares verlassen? Oder gar von Uma versucht und von Ares im -nunja- Uma gefälligen Ringen verleitet?

    Sie seufzte leise und schaute zu den Gästen. Und trotz der Differenzen am Tor versuchte sie sich in einem Lächeln als sie die Tür zu ihrem einfachen Haus öffnete und hineinweis.

    [COLOR="purple"]Tretet ein und seid meine Gäste![/COLOR]

    Sie nutzte die Formel, die sie als Kind gelernt hatte. Es war eine rituelle Geste aus unruhigen Zeiten, in der nur ein geladener Gast sich sicher sein konnte, dass der Gastgeber ihm nicht in den Rücken fiel und ihm an Leben und Habe wollte.



    Re: Der Heilerin Stube

    LadyPriscylla - 06.11.2011, 16:29


    Vanner:

    Vom [URL="http://www.worlds-mirror.de/showthread.php?20915-Von-Schall-und-Rauch/page2"]Stadttor[/URL] kommend, den Korb in der Ellbeuge, stapfte Priscylla missmutig in Richtung ihres Hauses. In ihrer Begleitung waren die beiden Männer, deretwegen es eine verletzte Schmiedin, eine völlig verwirrte Torwächterin, eine entnervte Heilerin und nun auch noch männlicher Besuch das Tal des Thermodon erfüllte.
    Sie schickte ein Stoßgebet zu Uma, dass es keine weiteren Verletzten geben mochte an diesem Tag.
    Wo sollte sie die zwei unterbringen?
    In der Küche? - Wäre passend aber wenn sie Diplomaten hohen Ranges waren, dann konnte sie sie schlecht auf dem Boden schlafen lassen...
    Aber wo dann?
    Vielleicht blieben sie ja gar nicht so lange... aber reisefähig sahen sie in ihrem Zustand gerade nicht aus.
    Vielleicht... Amora war ja schon länger auf Reisen und ihre Rückkehr nicht absehbar. Warum also nicht deren Zimmer nutzen?
    Das Zimmer, wo es eine direkte Tür zu deinem eigenen Zimmer gibt?! Bist du von Uma und Ares verlassen? Oder gar von Uma versucht und von Ares im -nunja- Uma gefälligen Ringen verleitet?

    Sie seufzte leise und schaute zu den Gästen. Und trotz der Differenzen am Tor versuchte sie sich in einem Lächeln als sie die Tür zu ihrem einfachen Haus öffnete und hineinweis.

    [COLOR="purple"]Tretet ein und seid meine Gäste![/COLOR]

    Sie nutzte die Formel, die sie als Kind gelernt hatte. Es war eine rituelle Geste aus unruhigen Zeiten, in der nur ein geladener Gast sich sicher sein konnte, dass der Gastgeber ihm nicht in den Rücken fiel und ihm an Leben und Habe wollte.



    Re: Der Heilerin Stube

    LadyPriscylla - 06.11.2011, 16:29


    Priscylla ging direkt auf die Tür gegenüber zu und schon fast genervt stieß sie diese auf, so dass man in den Innenhof blicken konnte. Den Abt führte sie mit sich, ihr Ziel was das Schlafzimmer von Amora. Dort war der Kranke gewiss gut untergebracht. Ihr Weg führte sie durch den Hof, um das Impluvium herum und wieder durch eine zweiflüglige Tür ins Haus hinein, dann rechts in ein recht luxuriös eingerichtetes Schlafzimmer. Ein großer Schrank mit vergoldeten Schnitzereien stand neben einem Bett, welches so hohe Pfosten hatte und darauf aufliegend einen "Himmel", dass schwere Vorhänge in dunklem rot und mit goldenen Stickereien zugezogen werden konnten. Licht fiel durch das Fenster nach hinten in das Zimmer. In einer Ecke stand ein großer Spiegel, das wahrscheinlich teuerste Möbel in diesem Raum, vielleicht in diesem Haus, und auf einer Kommode lag allerlei Tand herum, den Frau so meint zu brauchen.

    Priscylla dirigierte den Abt in das Bett, schnell klaubte sie noch das Stück an Stoff, was Amora Nachthemd nannte, aus den Laken und warf es in eine Schublade der Kommode, wo sie auch den ganzen anderen Kram drin verschwinden ließ. In diesem Zimmer lebte eine Frau, die den Luxus gewohnt war und es nicht für nötig erachtete aufzuräumen. Anhand der Staubschicht auf den Flächen sah man aber auch, dass dieses Zimmer länger nicht gereinigt worden war, vielleicht drei-vier Monate lang nicht. Auch war die Staubschicht nicht durchbrochen, in diesem Zimmer schien sich seit dem Sauber-machen niemand aufgehalten zu haben.
    Priscylla sah sich skeptisch um, ein wehmütiger Ausdruck trat auf ihr Gesicht. Sie hatte nie erfahren, warum Amora abgereist war, hatte ihre Abreise nicht mitbekommen, war eines Tages in das Haus zurückgekehrt und hatte von einem Sklaven erfahren, dass die "andere Herrin" nicht mehr hier sei. Da Amora nicht alles eingepackt hatte rechnete Priscylla damit, dass die junge Frau, ihre Freundin seit Kindestagen, irgendwann zurückkehren würde. Aber mit jedem Monat, den sie nicht da war schwand diese Hoffnung und seit sie das letzte Mal befohlen hatte den Raum zu putzen hatte sie auch nicht mehr an Amora gedacht. Zu viel hatte ihren Geist beansprucht: eine merkwürdige Reise in fremde Gefilde, Kinder, die auf die Welt gekommen waren, eine Heilerin, die gestorben war und die Buße des Frevels an Ares. All das hatte Zeit und Gedanken gekostet.

    Es kam ihr merkwürdig vor nun einen Mann in dem Bett unterzubringen, in das Amora vermutlich nie einen Mann hineingelassen hätte. Nein, Amora war den Frauen zugetan gewesen, war es wohl immernoch. Amora hatte Priscylla auch versucht aber Priscylla hatte sie abgewehrt. Ihres war dies nicht...

    Ihre Augen schlossen sich für einen Moment. Dann schaute sie zu dem Abt und nickte sich selbst zu. Der Mann würde hier versorgt werden und nicht im Badehaus in der Stube der alten Heilerin. Wie sollte sie sonst für zwei Männer sorgen?

    Der andere... Wo war der hin?
    Wie hatte dieser hier ihn noch gerufen? Vanner?
    [COLOR="purple"]
    Vanner?![/COLOR]

    fragend rief sie den zweiten ihrer Gäste. Einer der Sklaven erschien hingegen auf den Ruf und sie instruierte den Unfreien, was zu tun sei.

    [COLOR="purple"]Du passt auf diesen Gast auf. Was er begehrt, bringe ihm: Speis, Trank, Kleidung, Decken... Nicht aber unverschämte Forderungen nach Frauen oder Waffen.
    Er ist krank und benötigt viel Fürsorge. Immer soll jemand bei ihm sein und sich kümmern.[/COLOR]

    Der Hintergedanke daran war, dass der Abt damit nicht allein wäre und sie erfahren würde, wenn er sich aus dem Staub machen wollte. Sie lächelte.

    [COLOR="purple"]Ich werde ihm gleich einen Trank zubereiten, der ihm alle vier Stunden eingeflößt werden muss. Lass genügend Stundenkerzen besorgen, dass die Zeit für jeden, der über ihn wacht, ersichtlich ist![/COLOR]

    Sie sortierte ihre Gedanken und überlegte, welches Kraut sie in den Trank mischen sollte. Dann machte sie sich auf die Suche nach diesem Vanner... war dies nun ein Titel oder ein Name? Für beides war es reichlich merkwürdig, endeten doch die normalen Namen im allgemeinen nicht auf -er. Aber vielleicht war er ja Nordmann -auch wenn er nicht so aussah wie sie die Nordmänner in Erinnerung hatte- oder hatte bei den Orientalen gelebt -so sah er auch nicht aus aber diese Vorstellung war ihr zuwieder, einen Orientalen zu beherbergen.



    Re: Der Heilerin Stube

    LadyPriscylla - 06.11.2011, 16:29


    Vanner:

    Kaum stand der Bibliothekar in der Eingangshalle des Hauses, da kam auch schon die Heilerin der Amazonen mit dem klösterlichen Abt im Schlepptau nach. Deren Weg führt an Vanner vorbei direkt auf die gegenüber vom Eingang liegende Tür zu, die sich sogleich als jene zum Innenhof herausstellte. Als der Klösterliche den beiden so nachsah, konnte er am anderen Ende des Hofes eine weitere Tür erkennen, hinter der die beiden verschwanden. [COLOR="royalblue"]„Was auch immer die da nun machen, ich werde hier sicher nicht dumm rumstehen und warten.“[/COLOR], dachte sich Vanner und begann die Halle etwas näher zu betrachten. Doch außer den beiden Statuen, und der symmetrischen Bauweise fielen ihm nur noch die Fresken auf, die sich die Wände entlang ausbreiteten. Auf den Wänden links und rechts des Einganges schienen dieselben Figuren abgebildet worden zu sein, welche auch bereits in Statuenform vorhanden waren. Doch gab es reichlich an Beischmuck und Verzierungen, ganz so wie es Vanner auch aus Rom kannte. Wenn gleich er die gute Arbeit zu schätzen wusste, das seine war es nicht und so machte er sich auch nicht wirklich viel daraus, auch nicht aus jenen Fresken in seiner klösterlichen Bibliothek.

    Der Bibliothekar wurde neugierig, immerhin meinte die Heilerin, sie würde die beiden in ihr Haus einladen, demnach sollten hier dann auch einige Pergamente und Papyri über die Heilkräuter und -pflanzen zu finden sein. So ging er zur erstbesten Tür und nachdem er sie geöffnet hatte und in den Raum getreten war, erkannte er diesen als die Küche des Hauses. Der große Tisch in der Mitte des Raumes aus gut verarbeitetem Holz, jedoch ohne jegliche Verzierung, stand eindeutig für die Zubereitung für die Speisen und nicht als Essgelegenheit zur Verfügung. Der Ofen bot da schon etwas mehr Ästhetik. Die grundsätzliche Verarbeitung schien zwar recht einfach und schlicht, doch bei genauerem Hinsehen bieten sich dem Betrachter zahlreiche kleine und fein gearbeitete Details dar. Die Gewürze und einige Kochkräuter, welche in den Regalen untergebracht waren oder aber an dünnen Schnürren aufgehängt waren ergaben einen seltsamen Mix aus Gerüchen. Um diesen etwas zu entfliehen steuerte Vanner auf die andere Tür des Raumes zu und nachdem er sie geöffnet hatte wollte er schon fast wieder umdrehen. Der Geruch der zahllosen Heilkräuter, Tinkturen und Essenzen war schon fast etwas viel für den ansonsten nur den Geruch von Pergament gewöhnten klösterlichen Bibliothekar. Doch dann erblickte er etwas das sein Herz zum Strahlen brachte. In diesem Raum, der unschwer als Arbeits- und Studierzimmer der Heilerin zu erkennen war, standen drei volle Regale mit Pergament- und Papyri-Schriftrollen. [COLOR="royalblue"]"Das ist ja großartig!"[/COLOR], sprach er und konnte sich nur schwer beherrschen um nicht sogleich mit dem Lesen jener Schriftrollen zu beginnen. Immerhin mochte er es selbst nicht, wenn in seiner Abwesenheit, die ihm anvertrauten Schriftstücke der klösterlichen Bibliothek studiert werden. So aber hielt er sich zurück und betrachtete dann nur die Ausrüstung die auf den Waffen- und Rüstungsständern sorgfältig bereitstand. Obgleich Vanner mit all den Waffen und Rüstungsteilen nicht viel am Hut hatte, war das Kämpfen nun einfach mal so gar nicht seine Sache, trat er näher um die Schönheit und die feine Verarbeitung besser erfassen zu können.



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