DAS IWA TURNIER - DIE GESCHICHTE!

Da_Iwa.de
Verfügbare Informationen zu "DAS IWA TURNIER - DIE GESCHICHTE!"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Anonymous
  • Forum: Da_Iwa.de
  • Forenbeschreibung: Forum zu Iwa
  • aus dem Unterforum: OutTime
  • Antworten: 8
  • Forum gestartet am: Freitag 22.07.2005
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: DAS IWA TURNIER - DIE GESCHICHTE!
  • Letzte Antwort: vor 18 Jahren, 7 Monaten, 21 Tagen, 20 Stunden, 29 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "DAS IWA TURNIER - DIE GESCHICHTE!"

    Re: DAS IWA TURNIER - DIE GESCHICHTE!

    Anonymous - 16.08.2005, 23:18

    DAS IWA TURNIER - DIE GESCHICHTE!
    Das große Iwa Turnier


    Kapitel 1: Die Losungen

    Es war einer der ruhigeren Tage im großen Ninjabergdorf des Hidden Village of Stone, die Vögel zwitscherten und die Sonne schien zwischen die Wipfel der von Geröll gezierten Berge hindurch. Zu den Spitzen hoch hörten die Bäume auf zu wachsen, wurden gleichmäßig immer kleiner bis sie ganz verschwanden und nichts ausser Stein und blanker harter Erde übrig blieb.
    Die Wälder umrandeten diese Abbildungen an starrer Gemütlichkeit, wie die morgendlichen Haare des Tsuchikage dessen Kinn. Die Straßen die wie in Serpentinen über die Anhöhen führten, waren für die frühen Stunden schon recht gut besuchte, oder doch eher belaufen, denn an diesem Tag galt in Iwa absolutes Fahrradverbot. Wer etwas besorgen wollte, oder generell sich fortbewegen musste, sollte dies zu Fuß tun, denn alle Einwohner waren gespannt auf das Turnier und niemand konnte es sich erlauben die Medicalnin für Unfälle auf der Straße einzusetzen, wenn die Bremsen eines jeden versagten.

    Die Flaggen waren gehisst, das Turnier würde bald beginnen, gegen Beginn der Mittagsstunde und dem Anstreben der Sonne, ihren Höchststand zu erreichen. Die ersten Mitarbeiter spannten schon die ersten Dekorationen zwischen Bäumen, Häuserwänden und dem riesigen Eingangstor zu den Kampfarenen. Knapp rechts nem dem Durchgang zu den Kampfplätzen, wurde nun, durch zwei in seltsames Braun gekleidete Männer, ein hölzerner Tisch aufgestellt und mit einer weißen Decke belegt, an der zum Boden hinab das Zeichen der Großmacht Iwa abgebildet war. Vom Platz des Kampfgeschehens konnte man das ganze Dorf überblicken, es war fast die am höchsten liegende Anhöhe im Dorfes, lag dazu noch ziemlich neutral und würde zu den Turnieren gut abgesichert sein, um einen Angriff von ausserhalb zu vermeiden, so war es auch so, dass an diesem Tage das Tor zum Dorf für alle Passanten ausser den Iwa-Bewohnern geschlossen war. Es würde an diesem Tage das aller erste Turnier sein, dass jemals in Iwa stattgefunden hatte, das erste Mal nur für Akademisten, da es von diesem wirklich einfach am meisten gab und diese vorallem schon einen hervorragenden Kampf abgegeben hatten und auch zur Begeisterung des übrigen Publikum’s beitragen würden.

    Alles schien nun fertig, als der erste Gong ertönte und das Tor zwischen den beiden großen roten Pfosten, an denen die tiefbraune Eichentüren mit enormen Metallbolzen befestigt waren, öffnete und das Publikum, sowie die Kämpfer zum Turnier, die sich mitten unter dem Volke befanden, von zwei freundlichen Mönchen in brauner Kutte und Symbol auf dem Banner eingelassen wurden. Große und kleine Leute wurden eingelassen, ein Großteil ging zu den Vorplätzen der Kampfarenen, doch hier und da zweigten sich von den Gruppen kleinere Jungen und Mädchen ab um zu dem Tisch zu gehen, an den sich nun drei Personen gleichen Alters setzten und Papier und Stifte sorgfällig vor sich sortierten. Ein kleiner Junge mit leicht struppigen Haaren stellte sich vor den besagten Tisch, sah noch zu Boden und trotzdem konnte man seine Augenbrauen zucken sehen, als er die Hände Tisch klatschte, dass es knallte. Der dunklere Halbkimono flatterte in diesem Moment, durch den heftigen stoß, auf und gab den Blick auf das rote Shirt frei, dass er darunter trug:“Mein Name ist Kenji Kawasuchiro und ich werde dieses Dorf vor allem retten und zeigen, dass ich es auch kann!“, rief er aus, dass selbst die Menge hinter ihm, die in das Stadion schritt, alles mitbekam.
    Der Mann, der zuvor gestockt hatte und sich wenige Sekunden nicht bewegt hatte, zog sich nun eine Richterschärpe über, das traditionelle Gewand im Bergdorfe um einem Kampf beizuwohnen und ihn zu richten. Nun blinzelte er Kenji einen Moment an und trug seinen Namen in die Liste ein, bis er kurz inne hielt und zu dem Kämpfer hinauf sah:“Wer warst du gleich?“. Kenji zog eine Flappe, als er feststellen musste, dass der Richter seinen Worten kaum gelauscht hatte und diesen entflohen war:“Kawasuchiro, Kenji..“, stapfte er murrend davon und der Richter begann zu grinsen. Ein kleineres junges Mädchen trat an den Tisch und musste grinsen:“Aogiri, Suzumi, mein Akademielehrer sollte mich angemeldet haben“. Der Richter zog kurz mit dem Stift über ein Blatt, dass über der Liste lag, in der er Kenji zuvor eingetragen hatte, während einige andere neben Suzumi an den Tisch traten und sich bei den übrigen beiden Kampfrichtern anmeldeten:“Hai, gefunden. Angemeldet, die Auslosungen sind in einer halben Stunde, du kannst dir solange dort hinten die Kampffelder ansehen“, deutete er auf den Strom der Menge, die durch eine kleine schattenspendende Allee von Bäumen gingen und Suzumi folgte dieser Forderung mit einem Nicken, sowie einem zierlichen Lächeln, dass zum träumen einlud. Vom Tisch entfernte sich nun auch ein dunkel wirkender Junge mit olivgrüner Weste und leicht rötlich wirkenden Augen, die den danach antreten Rekimaru herumfahren ließ, nachdem dieser den Kaguya, der sich soeben unter eine Dattel in reichlicher Weite zum Pfad der in die Mitte des Stadions führte, stellte und von dort aus einen der beiden Shizukazwillinge mürrisch beobachtete. Rekimaru sprach keinen Ton, keinen einzigen, auch als der Kaguya ihn weiterhin ohne jegliche Miene anstarrte, als von der Seite Mekimaru zwischen die beiden sprang, mit seinem typischen überdimensionalen Grinsen und zum Kampfrichter rief:“Ich bin Mekimaru und dies“, deutete er auf seinen Bruder Rekimaru, der immernoch den Kaguya beobachtete:“Ist mein Zwillinge Rekimaru, du solltest uns kennen. Wir sind die Shizuka Zwillinge“. Der Richter blinzelte nun erneut so, wie er es schon eben bei dem Trottel getan hatte, der sich so aufspielte, trug den Namen der beiden Kämpfer aber sofort ein ohne weitere Worte, man sollte es ja auch nicht übertreiben.

    Mekimaru legte den Kopf schief, als er mit der Hand wie wild vor dem Kopf des in Trance scheinenden Rekimaru rumfuchtelte:“Alles in Ordnung großer Bruder?“, stutzte er hervor, als sich der Zwilling aus den Gedanken riss und nickte. Beide schritten weiter vor, Mekimaru sein Nice-Guy-Lächeln auf alle Frauen gerichtet und Rekimaru seinen strammen Blick auf den Kaguya Kintaro, ingeheim schien er zu hoffen auf diesem im Turnier zu treffen, denn dessen Stärke war wahrlich kaum zu übersehen und wenn man es nicht besser wüsste, hoffte der Kaguya genau das selbe. Alles wartete nun am Wiesenkampfring auf das umschalten der Anzeigetafel, sämtliche Kämpfer, als auch die Schaulustigen, die Zähne fliegen sehen wollten, waren wie gebannt. Plötzlich rauschten die Lautsprecher an den Stadionwänden und ein lautes:“Test, Test, eins, zwei, drei, vier“, erschien, als sich die Stimme nach kurzer Pause ein zweites Mal erhob:“Herzlich Willkommen liebe Bevölkerung Iwa’s, liebe Kämpfer und Angehörige der Kämpfer. Es ist nun endlich soweit, die Einschreibung der Kämpfer ist beendet und auch die Paarungen wurden ausgelost!“ Das Publikum blieb kaum auf den Sitzen, sprang in die Höhe und Klatsche so laut, dass man dem Sprecher einige Momente Zeit lassen musste um wieder zu Wort kommen zu können:“Nun in Ordnung? Gut! Wir werden nun die Kämpfer an den Rand des Kampfringes bitten, damit diese auch nicht verpassen, wann sie zu kämpfen haben.“ Ein lauter Trommelwirbel folgte um das Publikum noch weiter anzuheitern, hier und da hörte man vereinzelt die Schreie bestimmter Kämpfer um diese aus dem Geschehen hervor zu heben und kaum erstummte der Trommelwirbel, nutze ein ganzer besonderer Junge den Moment und sprang auf die Grenze zur Arena:“Ich bin Kenji Kawasuchiro und werde dieses Turnier gewinnen!!“. Eine schon beinahe hörbare Stille fuhr durch die Menge, bis der Sprecher wieder durch das Mikro zu den Lautsprechern hin ertönte:“Nun gut... Kämpfer in Block eins, Asero Kategaschi gegen..“, hustete er kurz hervor:“Kenji Kawasuchiro!“ Die Menge tobte und Kenji drehte sich auf dem kurzen Mauervorsprung, hinter dem es steil hinab ging um und sah zur Tafel auf dem soeben sein Bild auf Platz zwei im ersten Block erschien. Seine Begeisterung war deutlich sichtbar, doch als er dann auch noch in die Luft sprang und sich selbst bejubelte, schüttelte ein Mann am anderen Ende der Arena den Kopf. Er trug einen kleinen Wolf auf seinem Kopf mit schwarzen Ohren und war lustig anzusehen, dennoch brachte sein Kopfschütteln alles andere als dies zum Ausdruck. Kaum hatte sich das Publikum beruhigt ertönte schon wieder der Schall des Sprechers, dessen Stimme eine ausserordentliche Härte ausstrahlte um die Spannung noch mehr zu heben:“Meine Damen und Herren, im zweiten Block, die wunderschöne Pani Izukai gegen einen der beiden Dorfzwillinge Mekimaru Shizuka!“, und wieder das selbe Spiel für die Menge, ein Aufstehen für beide Kämpfer, wildes Getöse. „Als nächstes, ein genauso spannender Kampf, wie die der beiden Vorhergehenden. Suzumi Aogiri gegen den zweiten Zwilling der Shizuka, Rekimaruuuuuu“, die Stimmen wurden keinen Taken leiser, eher dachte man, das Stadion würde unter dem Getrampel und Geschrei der Zuschauer auseinander brechen. „Direkt weiter um sie nicht weiter auf die Folter zu spannen, im Block vier der Kampf zwischen Ryo Hazuki und dem Favouriten des Dorfes Mitsu Fuuinsa!“, kaum hatte man den letzten Namen gesprochen, standen auch die letzten Bewohner auf und bejubelten den Kämpfer, der eindeutig die meisten Zuschauer auf seiner Seite hatte. „Im fünften und vorletzten Block nun zwei weitere.... ähm...“, stockte der Sprecher als ihm wirklich keine Informationen über beide Teilnehmer vorgelegt wurden und die Bilder von Kintaro Yuudai Hiroshitai und Hayate Tenchin an der Tafel erschienen, ein fragendes Gemurre ausbrach:“Kintaro Hiroshitai und Hayate Tenchin, meine Damen und Herren“. Ein reges Klatschen erfüllte die Umgebung, als schon die nächsten Bilder des Blocks sechs umschlugen und Koruba, der Junge mit dem Wolf auf dem Schädel, zur Anzeigetafel sah und ein breites Grinsen aufsetzte:“Das dürfte einfach werden...“, doch schon schlug auch das zweite Bild um:“Der Kämpfer Koruba Inuzuka und sein Gegner Shin Uchiha, Damen und Herren!“, das Geklatsche nahm nun nach der Schwankung seinen Höhepunkt an und der Sprecher musste abermals um Ruhe bitten:“Nun, wir bitten nun alle sich auf die Stadien zu verteilen und die Kämpfe anzusehen, denn Block eins wird in Kürze starten, da wir heute noch versuchen die Vorrunden durchzukriegen. Block eins Asero Kategaschi und Kenji Kawasuchiro findet statt auf Kampffeld vier, Sand und Geröll.“ Die Menge zog los, hier und da blieben einzelne Personen mit Fahnen auf denen „Ryo Hazuki go!“, oder „Suzumi wir wollen ein Kind von dir stand“ sitzen und warteten auf die Kämpfe ihrer Lieblinge. Dennoch schien es so als würde der Großteil zum vierten Kampffeld wandern um den ersehnten ersten Kampf des Turnieres zu begutachten. Auch Asero, die mit ihren langen blonden Haaren und der üppigen Kleidung in der Menge auffiel, sowie Kenji Kawasuchiro, der sich zurecht machte um einen gutgekleideten Ninja vorzuweisen, begaben sich auf den Weg, um das Feld herum, die Stufen zur unteren Etage hinunter um zum Eingang des Feldes zu kommen. Dieses war umring von hohen steinernen Mauern um die Zuschauer nicht unnötig in Gefahr zu bringen, der Kampf würde gleich beginnen.



    Re: DAS IWA TURNIER - DIE GESCHICHTE!

    Anonymous - 17.08.2005, 01:33


    Kapitel 2: Asero Kategaschi gegen Kenji Kawasuchiro, lasst den Spass beginnen!

    Beide Kämpfer betraten die Arena, Asero sehr ernst mit ihren verführerischen Reizen und Kenji mit breiten Grinsen und stolz geschwellter Brust, er würde schon allen zeigen, was in ihm steckte. Ganz sicher! Ebenso betrat der Richter hinter den beiden das Feld, trat in den Sand und steckte die Hände in die Tasche. Er würde nur eingreifen müssen, wenn einer der beiden Teilnehmer ernsthaft gefährdet werden würde, obwohl das bei Akademisten ja nun eher nicht der Fall sein sollte, mit ihren Grundtechniken dürfte nicht all zu viel passieren. Dachten sich die meisten und doch war das Stadion prall gefüllt, bis auf die Lücken, die nun auch von den Letzten eingenommen wurden und der Kampf endlich beginnen konnte.

    Beide Kämpfer standen sich nun in knapper drei Meter Entfernung gegenüber, jeder bereit um loszulegen, beide in Kampfhaltung, die Beine gebreitet und hinteren Fuß in den Sand geschoben um beim Antritt loszuschnellen.
    Und da war es auch soweit, der Gong ertönte und beide zogen fast wie beim Turmspringen synkron ihre Waffen, Asero ihr Katan und Kenji seinen längeren Kampfstab. Kenji scheint sich seiner Sache vollkommen sicher und duckt sich, als Asero’s Katanaklinge über seinem Kopf vorbeizischt, einen Moment halten beide inne, bis Kenji ausholt und den Stab nach Asero’s Beinen zielstrebig sausen lässt und der in frontalem Schlag die Beine wegzieht. Asero fällt zu Boden und hämmert mit dem Kopf in den Staub.
    Als hätte es Kenji gewusst sprang er zur Seite, flitzte nach hinte ab, drehte sich im Sprung elegant und warf drei Wurfsterne, die sich blitzschnell drehten und auf die junge Asero zuflogen. Asero schaltet, springt hervor und wirbelt ein wenig Sand mit in die Luft, als ein Shuriken vorbeifliegt, doch im drehen wenden sich drei nach innen und treffen Asero schmerzhaft. Diese bekommt die Wut bei den drei Treffern in diesem kurzen Zug und prischt auf Kenji zu, der die Augen weit aufreisst, da er nicht mit diesem Rückschlag gerechnet hatte. Das Katana blitzte im Sonnenlicht, als die zierliche Asero es nach oben schnellen ließ und sofort wieder hinab auf Kenji der seinen Stab hochzog und... blockte! Metal schlug nun auf Metal und Funken sprühten über den dürren Sandboden und vereinzelte Steine.

    „Was?!“, schrie Asero nun mit dem ersten Wort des Tages hervor und sprang einen Meter zurück und ging erneut in Stellung, als Kenji die Augen öffnete, kurz blinzelte und anfing zu grinsen:“Ich bin ein wahrer Ninja!“.
    Asero bekam es nun immer mehr mit der Wut, als Kenji sich schon mit dem Stab im Boden abstämmt und auf das Mädchen zustürmte, er holte mit Schwung aus um diese ins Gesicht zu treffen und vollkommen auf die Matte schicken, doch Asero begriff die Situation, hob den Fuß vom Sand in die Luft und Kenji bekam diesen genau ins Auge, als Asero schon einen Fuß zwischen diese von Kenji setzte, das Seile am Bauch ansetzte und begann um den kleinen Shinobi zu wickeln, der aufeinmal wie ein verschnürtes Paket in der Arena stand:“Was?!“, rief nun er hervor und versuchte ersteinmal die Situation zu begreifen.
    Asero beginnt nun apathisch zu grinsen, zieht ihr Schwert erneut hevor, lässt die Klinge abermals in der Sonne glänzen und hebt es zum letzten Schlag, alles schien vorbei.
    Die Klinge erzeugte einen regelrechten Gesang als es auf Kenji hinab sauste, doch als dieser einen Salto schlug und die Klinge mit den Füßen zur Seite parrierte, hielt es keinen der Zuschauer mehr auf den Plätzen. Kenji war in diesem Kampf der absolute Held!
    Nun nahm Asero ihren Mut zusammen, nachdem sie einige Schritte zurück stolperte und mit verdutztem Blick auf den jungen Ninja guckte, der sich nun wie eine Raupe im Sand versuchte zu retten und nach vorne kroch. Dabei rieb er wie verrückt mit einem Stern an den Fesseln herum, als der Fuß von Asero auf dem Rücken von Kenji landete und das Katana drehte um diesen brutal abzustechen.
    Gerade als der Richter eingreifen wollte, lösten sich die Fesseln, Kenji rollte zur Seite und sprang auf, wisch auch dem letzten verzweifelten Schlag der Ninja aus und stolperte allerdings über einen der Steine, griff jedoch in diesem Moment in die Tasche und warf seine letzten beiden Sterne, die wie durch ein Wunder, die angesprungene Asero trafen und in der Luft zu Boden gehen ließ.

    Alles wurde ruhig, als der Stadionsprecher laut verkünden ließ:“Gewinner im ersten Block, Kenji Kawasushi!“. Kenji verzog abermals eine Flappe und rief genervt:“KAWASUCHIRO!!!“, das Stadion brach in Gelächter aus und trotzdem war der kleine Ninja an diesem Tage, der erste von fünf weiteren kommenden Helden.
    „Und nun im Block zwei, die Begegnung zwischen der beliebten und wunderschönen Pani Izukai und dem zweiten Zwilling Mekimaru Shizuka! Bitte begeben sie sich hierfür in die Arena Nummer eins, in den dichten Wald.“ Der Sprecher war kaum verklungen als sich alle wie auf einem Pilgerpfad in Richtung des nächsten Stadions machten um die nächste Begegnung zu sehen, komischerweise waren es doch mehr junge Männer, als andere Menschen, wieso nur?



    Re: DAS IWA TURNIER - DIE GESCHICHTE!

    Anonymous - 17.08.2005, 01:54


    Kapitel 3: Pani Izukai gegen Mekimaru Shizuka, ich brech mir noch nen Fingernagel...

    Die Menschenmenge war eingetroffn, die Arena gefüllt, wie im vorigen Kampf bis auf den letzten Kampf, doch dies interessierte die beiden Kämpfer wenig. Pani war noch nicht erschienen, wo sie nur war? Doch Mekimaru stand schon im Gang kurz vor dem Eingang zum Schlachtfeld, einem kleinen vorgebautem Wald, der gleich in tausend Stücke zerspringen sollte. Neben dem Ninja, der sich nun warm machte und immer wieder einmal mehr beugte als benötigt, stand sein Bruder an der Wand gelehnt, ein wenig größer, aber doch vom aussehen her sehr identisch, eben eineiige Zwillinge. „Wenn du nicht gewinnst, kannst du nicht gegen mich kämpfen“, wies Rekimaru seinen jüngeren Brüder darauf hin, dass eine Niederlage nunmal eine Niederlage wäre und dies nahm er sich auch sichtlich zu Herzen, als Mekimaru seine Faust ballte und Rekimaru unter die Nase hielt:“Riechst du das? Das riecht nach Sieg und bald nach dir“, streckte er ihm die Zunge raus und zog sich die Haut unter den Augen mit der Hand herunter, die eben noch seine Faust bildete. Das letzte wichtige vor diesem Kampf war nun nur noch seine stählerne Faust überzuziehen, die nur für Iwabewohner bestimmt sein sollte.

    Nun erreichte auch Pani den Tunnel, alleine. Nicht ganz alleine, sie hatte ihren Spiegel mit dem sie ihre Haare zurecht legte. Mekimaru musste loslachen und auch Rekimaru konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, es war einfach zu komisch. Pani schien das ganze nur irgendwie garnicht zu interessieren, als sie ohne Mekimaru im Gleichschritt die Arena betrat und die Männermenge zu jubeln begann. Als nun Mekimaru hinterher huschte und stolperte, wurde es still, man konnte die Grillen in dem kleinen Wald der Arena zirpen hören, als der Richter das Schweigen brach und beide anwies, sich gegenüber zu stellen. Beide waren nun nur noch wenige Schritte voneinander entfernt und funkelten sich an, als Mekimaru ein letztes Mal seinen Handschuh gerade zog und ihn nach hinten legte:“Dieser Kampf dürfte schnell zu Ende sein, gegen Modepuppen habe ich zwar noch nicht gekämpft, aber Schminke gegen Faust kann nur einen Sieger ergeben und dieser ist sicher!“

    Kaum hatte der Richter den Kampf begonnen, nutzte Mekimaru schon die Tatsache, dass Pani ihr Kunai nicht gezogen hatte und verschwand urplötzlich, nachdem diese ihr kleines Messer in der Hand hatte, nach vorne sah und der Shizukazwilling verschwunden war. Nur im Nachhinein sah man ein wenig Staub aufwirbeln, der sich auf Pani zuzog, als Mekimaru schon vor ihr hockte und seine Fauste von unten nach oben gegen ihr Kinn geschossen kam und Pani einige Meter weiter durch die Arena schleuderte. Kaum hatte Pani die Situation halbwegs wieder unter Kontrolle, flog Mekimaru noch im Flug von Pani über dieser und holte erneut zum Schlag aus, der von der Schnelligkeit auch hoch genug war, doch wehrte Pani den Schlag ab, holte aus für ihren Schlag, doch der Ninja war verschwunden? Mekimaru war einfach verschwunden, direkt nach dem Block des Mädchen war er einfach verschwunden?!
    Aufeinmal ertönte von weiter hinten:“Geblockt, ha?“, doch als Pani sich umdrehte war die Stimme schon wieder verschwunden und selbst das Publikum musste mit Mühe und Not sehen, wie sie dem Ninja folgen konnte, alle Anwesenden waren mehr als nur überrascht.
    Pani sprang nun rückwärts auf einen der Äste und hockte sich nieder, sah sich genau um, damit sie keinem offenen Angriff einfach nur so gegenüberstehen würde. In ihrem Kopf spielten sich immer wieder die Worte ab, die er ihr von hinten zugehaucht hatte. Sie hatte den Schlag geblockt, doch was würde als nächstes kommen.... vielleicht ein........ „Fernangriff?!?“, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, als das erste Surren eintrat und sie von hinten von mehreren Kunai getroffen wurde, doch bevor sie verstehen konnte, was passiert war, kamen die nächsten von hinten und blieben in ihrem Körper stecken, genauso als eine weitere Ladung von unten angeflogen kam und Pani den Rest gab. Die schöne Frau fiel stark blutend vom Baum und wurde bewusstlos, als sie in der Luft zappelte und zu schweben begann. Alle dachten an ein spekktakuläres Come-back, doch auch dann erkannte man, dass der Shizuka Zwilling auf Vorsicht gegangen war und es Drahtseile waren, die an die Kunai gebunden waren und Pani nun im Baum festhielten, ein Sieg auf ganter Linie.

    Ein Raunen ging durch die Arena, und auch der Stadionsprecher brachte nichts weiteres hervor als:“Mekimaru hat gewonnen...“, so kam Mekimaru mit seinen Kage Bunshin aus den Büschen und alle verpufften bis auf einer, der direkt zum Ausgang ging und das Mädchen in den Bäumen hängen ließ, als einige Kampfrichter heran eilten und diese befreiten.
    Stolz ging der Gewinner auf seinen Bruder zu:“Und, war gut?“, fragte er ihn und erhielt nur ein:“hmpf....“.

    „Nächste Runde im Block drei, Suzumi Aogiri gegen den zweiten Zwilling Rekimaru Shizuka! Bitte bleiben sie in dieser Arena, sobald wir das Lametta aus den Bäumen entfernt haben, geht es hier mit dem nächsten Kampf weiter!“



    Re: DAS IWA TURNIER - DIE GESCHICHTE!

    Anonymous - 17.08.2005, 02:41


    Kapitel 4: Suzumi Aogiri gegen Rekimaru Shizuka, hau drauf und treff auch!

    Kaum hatten die beiden Brüder sich über den Kampf mit einem „Wie war’s?“ und einem „hmpf“ als Antwort ausgelassen, stapfte Rekimaru, mit immernoch verschränkten Armen vor der Brust, in die Arena, entgegengesetzt zu den Medicalnin, die Pani gerade mit schweren Verletzungen aus dem Kampffeld trugen.
    Unspektakulär wurde es dann immer mehr, als auch Suzumi ohne ein Wort sich ihrem Feind stellte und diesen direkt anvisierte. Der Kampf hatte keine Handlung, hauptsache ein Sieger kam hervor, man sah beiden an, dass sie weiterkommen wollten, auch wenn sie es nicht aussprechen würden.

    Rekimaru starrte nocheinmal kurz durch die Menge, als würde er etwas suchen. Es hatte nicht lange gedauert, als er das Objekt gefunden hatte, den Kaguya, der im Schatten der mittleren Treppe unter der Überdachung stand und den Kampf genau verfolgen würde. Beide brannten darauf gegeneinander zu kämpfen, als das blitzen beider durch zwei kleine Jungen gestört wurde, die an Kintaro dem Kaguya vorbei wollten, es dann aber mit der Panik, bei dem Blick des gefürchteten Akademisten, den selbst Erwachsene mieden, bekamen.
    Der Richter, der nun darauf aufmerksam machte, dass es losging, musste Rekimaru nun sogar anstoßen um ihn wieder zurück in das eigentliche Geschehen zu holen.

    Rekimaru hatte sich gerade erst gefangen, als schon zwei Shuriken auf ihn zuflogen und sich einer von diesen tief in seinen Brustkorb bohrte, doch dieser antwortete prompt auf diesen Angriff und ließ seine Kusarigama aufsingen, doch als er merkte, wie der Kaguya ihn anfunkelte, schlug Rekimaru daneben, seine Konzentration ließ nach.
    Der Shizukazwilling wollte nun glänzen und sprang zurück, nachdem er den vorigen Schlag in den Boden gesetzt hatte. Am Rande eines Baumes blieb er stehen und ließ vier Lanzetten zu der zierlichen Dame schwirren, die direkt reagierte und hochsprang, ihr Chakra in den Händen sammelte und am Ast kleben blieb. Dieser Angriff ging ebenfalls ins Leere und als Antwort darauf, schwang sie sich auf den Ast und starrte Rekimaru nur unverständlich an. Sie merkte, dass dieser nicht beim Kampf war.
    So schlecht war der Versuch nicht, als Rekimaru bereits unter ihr steht und weitere vier Lanzetten wirft, wovon eine in der Schulter und zwei im Oberleib stecken bleiben. Beim zurückwanken reissen die Drähte an den Lanzetten, während Rekimaru jedoch seine vierte Lanzette zurückzieht, trifft ihn ein Kunai, ein zweites bleibt über ihm im Baum stecken. Vom Schmerz gepeitscht sprintet er los und versucht Suzumi vom Baum zu holen, die nun von der Angst gestreichelt auf Rekimaru’s Schultern springt und seinen Versuch sie zu erreichen vereitelt. Rekimaru reisst wie im Reflex den Arm hoch und fängt den Schlag von Suzumi mit dem Arm ab und blockt somit den Angriff mit deren Kunai, als er den Arm greift und sie nieder wirft. Der Kaguya begann den Kopf zu schütteln und riss sich mehr von der Wand los, als er einfach nur gegangen war. Er schien dem Kampf nicht mehr folgen zu wollen und ging Richtung Ausgang zur nächsten Arena. Rekimaru bekam dies auch direkt mit und als der Wind einsetzte, nutzt die Gunst und wirft eine Lanzette der Suzumi ausweischt:“So wird das nichts“, war sie im Begriff zu spotten, als ein Kunai auf das Mädchen zufliegt, sein Ziel aber nicht erreicht. Glück gehabt....
    Gedacht! Suzumi riss die Augen weit auf und sprintete los, als ein Zettel am Papier befestigt war und explodierte. Das Mädchen schliff über den Boden mit angeschwärztem Rücken und einer riesigen Explosionsnarbe. Rekimaru sah ohne Worte zum Kaguya hoch, der nun die Treppen hinunterging, kurz blinzelte und sich auf den Weg machte, als würde er wissen, dass man die Arena nun wechseln würde.

    Rekimaru verließ die Arena als schon die Stimme des Sprechers ertönte:“Das nächste Match Ryo Hazuki gegen Mitsu Fuuinsa“, die Menge jubelte:“Wird leider gestrichen, Ryo Hazuki ist nicht auffindbar“, ein lautes Buuuuuuh ertönte:“Also gehen wir zum nächsten Fight, Haya.... eine Sekunde...“, das Mikro riss ab und es wurde ruhig...:“Der Kampf Hayate Tenchin gegen Kintaro Yuudai Hiroshitai wird nun auch gestrichen. Also zum letzten Kampf heute, Shin Uchiha gegen Koruba Inuzuka! Damen und Herren!“, verließen bei diesen Worten schon alle die Arena, noch einmal würden sie wohl nicht im Wald kämpfen. Zudem gab es nun eine Pause für die Toilette und zum Essen.



    Re: DAS IWA TURNIER - DIE GESCHICHTE!

    Anonymous - 17.08.2005, 02:43


    Kapitel 5: Kampfpause, Ruhe vor dem Sturm? Denkste!

    Die Sonne hatte mitlerweile ihren Höchststand am Tage erreicht, die ersten Kämpfe waren zwar nicht wirklich die längsten und gingen kaum über die fünf Runden hinaus, aber spannend waren sie alle Male. Überall bildeten sich Gruppe von verschiedenen Leuten die sich mal hier mal da unter Bäume setzten, oder zum Café gingen um sich dort bequem unter die Schirme mit einem Eis zu setzen, damit sie der sengenden Hitze und der mörderischen Sonne entgehen konnten. Thema des Tages waren natürlich die Kämpfe, alles wurde genau bewertet und analysiert, über jede falsche Bewegung und versemmelten oder gar zu gut ausgewischen Schlag, wurde sich das Maul zerrissen und die ersten Wetten für den Ausgang des Turnieres wurden abgeschlossen.

    Kenji der nun noch siegessicherer wirkte, nachdem er Asero, eine zierliche Frau von attraktiv gewachsener Statur, in Grund und Boden gerammt hatte, trottete mit seinem breitesten Grinsen an den Leuten vorbei die ihm hier und da sogar zujubelten. Nun gut, der Kampf hatte schon etwas...
    Doch auch Koruba, dessen Kampf nun ausstehen sollte, ließ sich unter der Menge blicken und diskutierte mit einem weiteren Jungen, der ebenfalls, wie Koruba, diese merkwürdigen roten Striemen im Gesicht verzeichnet hatte. Wolf und Hund knurrten sich an, beide hatten sich gegenseitig die Fäuste erhoben, doch niemand beachtete diesen Streit, ausser Mekimaru, der mit seinem Bruder am Eisstand anstand um sich eine Erfrischung nach dem Kampf im Waldgebiet zu besorgen. Die nächsten Runden würden auf dich warten lassen, da durfte mach sich soetwas doch genehmigen, oder etwa nicht?
    Rekimaru war so stumm und schweigsam wie eh und je, denn sein Blick galt nicht den köstlichen Aussorten, sondern dem Jungen mit roten Augen, schwarzen Kleidern und der ulkigen Kopfbedeckung, der wie immer im Schatten mit verschränkten Armen an einer Dattelpalme lehnte und durch die Menge starrte.
    Doch plötzlich fiel die Aufmerksamkeit von den beiden Shizukazwillingen, als auch vom Kaguya auf den Richter, der sich mit einem komisch wirkenden Mann mit Maske unterhielt. Er trug eine braune Kutte und verbarg sein Gesicht unter der Maske, die einem Teufel ähnelte, aber doch auch in schlichtem Braun gehielten wurde und nur die Haare rot herausstechen ließ.
    Rekimaru kniff die Augen zusammen und auch Mekimaru wurde nun etwas nervöser. Selbst er hatte Rekimaru nie „so“ ernst erlebt, wie er nun wirkte, auch wenn es für die Menge keinen Unterschied machte, denn niemand ausser den dreien achtete auf die beiden, die sich knapp an den Mauern zur Innenhalle aufhielten.

    Fast gleichzeitig hob sich der Kaguya vom Baum ab und Rekimaru, sowie auch Mekimaru, verließen die Schlange zum Eisstand, auch wenn das dem jüngeren Zwilling garnicht zu gefallen schien. Alle drei bewegten sich aufeinander zu, mal abgesehen von den Zwillingen, die beide mit kräftiger Statur nebeneinander her gingen. Keiner der drei sah sich an, als sie aneinander vorbei liefen, denn ihr Zweck galt dem Lauschen des komischen Mannes in der Kutte:“Hayate Tenchin wird disqualifiziert, den Grund werden sie nicht nennen, aber damit sie keine weiteren Fragen stellen, er ist ein Spion und wird in diesem Moment gesucht.“ Schon bogen Rekimaru und Mekimaru um die Ecke, als sich auch schon der Jüngere gegen die Wand warf und tief ausatmete:“So ist das also... ein Spion und das wärend des Turniers... glaubst du, es ist etwas ernstes? Ich glaube nicht, dass sich ein Spion einfach so in einem Turnier einschreibt, das wäre sehr auffällig. Er sollte keine offenen Aktionen durchführen...“, grübelte dieser, als Rekimaru einfach weiter ging und den Blick auf die Hallen richtete. Ein kurzer Windzug, den man in den Bergen zu Iwa öfters spührte, durch die knappe Grenze ans Meer liegend, pfiff durch die Haare der Anwesenden und plötzlich zuckte ein schwarzer Schatten über die Dächer des dritten Stadion’s, als auch schon deutlich wurde, dass Kintaro, der Kaguya, hinter diesem Schatten her hüpfte und das nicht gerade langsam. Seine Augen waren weit aufgerissen und verfolgten den Mann mit der Kappe und dem Katana auf dessen Rücken, der nun immer weiter in Nähe der Berge kam, scheinbar wollte er entfliehen und sah sich seinem Gegner nicht gewachsen, als er die Mauer erreichte, vom Dach auf diese hinab segelte, von dort auf den kahlen Erdboden sprang und los sauste. Doch weit gefehlt, damit hatte er nicht gerechnet, der Kaguya stand bereits vor ihm. Dessen Augen funkelten rot auf, als auch schon seine Rechte mit dem Stahlhandschuh angeflogen kam, jedoch mit lauten Klirren und metalischem Prellgeräusch auf der Klinge des Katana’s aufkam. Hayate, der Besitzer des Katana’s, drehte dies nun so elegant, dass er den Kaguya gnadenlos ins Leere laufen ließ, doch dieser drehte sich nur noch einmal weiter und hiebte direkt wieder nach dem feindlichen Spion und traf sogar, als sich die Augen des Kaguya Gegner’s grünlich färbten und seine Eckzähne wuchsen:“Großer Fehler.... du verdammter Iwa-Nin!“

    Doch dann geschah das, womit wohl niemand gerechnet hatten, von links und rechts kam jeweils ein Hagel von Sternen, gefolgt von einer Kette mit Sichel an den Spion herangeflogn, doch dieser konnte elegant ausweischen und wirbelte nur etwas Staub auf, als er sich von seiner kleinen Flugeinlage wieder auf dem Boden einfand. Als er dann den Kopf hoch, dachte er zuerst, er würde doppelt sehen, bis er die Shizukazwillinge erkannte, die nun auf beiden Seiten neben dem Kaguya Kintaro standen.
    „Du bist also Hayate“, zog Mekimaru seinen Handschuh gerade, als Rekimaru einen Schritt nach vorne ging und seine Kusarigama durch den Sand zurück zog und erst auf den letzten Metern durch die Luft zurückschnellen ließ:“Du wirst diesen Tag nicht überleben... nicht diesen“.
    Kintaro stand aus seiner Hocke auf und sah die beiden an:“Das hätte ich auch alleine geschafft...geez!...“, doch Mekimaru wandte sich nun direkt auf diese Äusserung zum dunkel wirkenden Jungen:“Aber wir lassen dir doch nicht alleine den Spass“, und grinste dabei wie ein verrückter. Alle drei Blicke fielen nun auf Hayate, als Mekimaru seine Finger kreuzte:“Kage Bunshin no Jutsu!“, mehrere Abbilder erschienen und zogen ihre Handschuhe einmal mehr feste:“Kann es losgehen?“, erkundigte er sich sofort bei Kintaro und Rekimaru die keinen Ton von sich gaben, was dann wohl soviel wie „Jaaa ich bin konzentratiert, metzeln!“ heissen sollte.
    Mekimaru konnte sich nicht mehr halten, als er wie wild losbrüllte und mit seinen Kage Bunshin auf den feindlichen Spion losging:“Iwa Steelbird Chronicles!“, von allen Seiten kamen die stählernen Fäuste geflogen, als sich die Kette der Kusarigama unerwartet um die Beine von Hayate wickelten, der in diesem Moment die Augen aufreissen wollte und zu fliehen erdachte, doch diesen Plan nun aufgeben musste. Sein Blick fiel sofort auf die verketteten Beine seiner Selbst und als er hochsah war es bereits zu spät, von links kam eine Faust von Mekimaru, die ihn nach rechts kippen ließ. Das gleiche Spiel von rechts um den Spion wieder gerade zu kriegen, nun noch eine von hinten um das Spiel interessant zu halten, eine in den Magen und die letzte von Mekimaru’s chronicles von unten unter das Kinn. Mit einem lauten Knacken in der unteren Gesichtshälfte, hob Hayate vom Boden ab und als wäre das nicht genug gewesen, hört man den Kaguya brüllen:“Nicht mit uns Iwa!“, schlug zu, dass Hayate zusammen mit der Kette und seinem bewegungsunfähigen Körper durch den nächsten Felsen donnerte.

    Selbst der Mann in der seltsamen Robe staunte, als er das Geschehen erreichte, die Menschenmenge hatte das Staubgewirbel und das Tanzen auf den Dächern ebenfalls verfolgt und klatschte nun Beifall für die drei angehenden Ninja, die soeben den Spion, der sich seit Jahren eingeschmuggelt hatte, gestellt hatten. Doch es blieb kaum Zeit, als die Stimme des Sprechers ertönte:“Wir müssen fortfahren, los los. Es bleibt keine Zeit, nächster Kampf, Shin Uchiha gegen Koruba Inuzuka, bitte begeben sie sich doch wieder ins Stadion“.
    Die Pause war vorbei, es musste weiter gehen.



    Re: DAS IWA TURNIER - DIE GESCHICHTE!

    Anonymous - 18.08.2005, 12:27


    Kapitel 6: Shin Uchiha gegen Kuroba Inuzuka. Auge um Auge, Wolf um Wolf.

    Der Gong ertönte und alles sollte ohne jegliche nächste Unterbrechung fortlaufen, womit der Sprecher auch schon durch die enorm großen Boxen die nächste Runde im Stadion zwei ankündigte.
    Wenige Felsen und reichlich Wiese zierte dieses Feld, am Rande kurz vor den Mauern häuften sich die Bäume und umrandeten das Grün total, wie ein Kampfring der Natur. Koruba feuerte seinen Wolf mitlerweile schon an, hockte vor diesem und tippte ihm im gleichmäßigen Lehrtakt auf die Nase:“Schnell sein! Acht geben! Nase vor dem Kampf putzen!!“
    Shin betrat derweil schon die Arena in seinem lässigen Outfit, dass mehr einem Eliteninja als einem Akademisten glich und Koruba schluckte tief, als er den Uchiha auf die Wiese auflaufen sah. Auch sein Wolf Tsuchimaru legte die Ohren an und duckte sich mit dem Kopf, begann dann aber doch zu knurren und stellte sich schützend vor den viel größer wirkenden Koruba, der sich nun nach seinem Bruder Ausschau hielt. Gesucht, gefunden. Ging ja sehr schnell, als der Kampfrichter eine ernste Miene verzog und Koruba zum dritten Mal in die Arena bat. Wenn seine Aufmerksamkeit während des Kampfes genauso war wie davor, musste das ja in die Hose gehen...

    Beide standen sich gegenüber, als Koruba zu seinem Wolf hinunter sah:“Tsuchimaru...... bist du bereit?!?.....“, worauf dieser mit einem lauten „WROAR!“, das ganze zu erwidern schien und seine Kampfhaltung einnahm. Shin blieb relaxt vor den beiden stehen und wirkte verdammt unbeeindruckt, als man von der Tribüne hörte:“Ein Wolf der bellen kann“ und das Gelächter ausbrach. Koruba zwickte die Augen zusammen:“Urusei! Das ist ein besonderer Wolf!“, doch Tsuchimaru war schon voll im Geschehen drin, als der Richter die Hand fallen ließ und der Wolf auf seinen Gegner zustürmte und um diesen herum flitzte.
    Shin scheint die Situation jedoch zu realisieren und zückt nun sein Kunai um Koruba im Nahkampf gegenüber zu treten, wie wild rast er auf den Wolfsmann zu, der nun ohne seinen Wolf dem Angriff des Uchiha unterlegen gegenüber zu stehen scheint. Koruba musste genau hinsehen, als die Schnelligkeit von Shin die Deckung des Inuzuka durchbrach, dennoch an der Abwehr scheiterte und mit einem Schlag gegen die Klauen des Jungen ging, der ein paar Schritte zur Seite humpeln musste und als Antwort eine Rauchbombe fallen ließ, die beide Kämpfer, samt Wolf, im Dunkel verschwinden ließ. Das Publikum johlte auf, als es den Kampf nicht weiter verfolgen konnte, welch eine Frechheit!
    Koruba schmunzelte nur noch und huschte durch den Rauch, die Menge konnte dem Kampf nicht mehr folgen, doch mitten im Rauch blieb der Uchiha stramm stehen und ging in Verteidigungshaltung, seine Augen sollten den Rest machen. Noch ohne das Sharingan zu aktiveren, setzte er einen Schritt zur Seite und ließ Koruba’s Angriff ins leere laufen, als sich der Sprössling auch noch bückte und der Wolf über ihn sprang, dessen Attacke nun auch vollkommen daneben ging.
    Koruba fluchte kurz auf, als ihm die Idee kam, beinahe zündend. Shin reagiert jedoch schneller, als er das blitzen des Stahlhandschuhes, der sich ihm immer weiter näherte, stellte und zwei Shuriken durch den Nebel sausen ließ, die hinter sich das Geschehen aufwirbelten und für ein wenig klarer Sicht sorgten. Koruba konnte dem ersten gerade noch ausweichen, als der zweite sich tief in seiner Schulter platzierte, den jungen Inuzuka jedoch nicht davon abhalten konnte seine Rechte zu schwingen und Shin den Stahlhandschuh tief in die Magengrube zu schieben. Der Wolf erledigte den Rest und sprang mit einer heftigen Kopfnuss hinterher, worauf Shin einige Meter weiter durch den beissenden Rauch zurückflog.
    Die Sicht hob sich immer mehr, langsam wurden Fasetten wieder erkennbar und die Konturen nahmen Formen an.
    Shin dachte eine Sekunde lang nach und beschloss vorerst dem Rauch entkommen zu müssen um einen geeigneten Angriff starten zu können. Er schoß sofort los, als Koruba grinste und durch den Qualm flüsterte:“Das Ende ist Nahe, Uchiha!“, worauf sich der Uchiha nur noch fester dafür einsetzte seinen Weg zu erfüllen und durch die enorme Geschwindigkeit dem Rauch sogar entkam, als ihm vier Lanzetten hinterher flogen. Wie vom Wind gepeitscht drehte sich dieser nun um, sprang einen Schritt nach links und entkam den ersten beiden, den nächsten wieder nach rechts und lenkte die letzten beiden Lanzetten in den hinter ihm stehenden Baum, als ein Ast knackste, sich Shin umdrehte um ihm Tsuchimaru bereits entgegen flog. Der weißhaarige Uchiha ließ sich rückwärts auf den Boden fallen und lenkte den Wolf über sich hinweg und rappelte sich wieder auf. Seine Ausdauer schien zu sinken, er rang nach Luft nach diesen beiden spektakkulären Bewegungsabläufen.
    Die Spannung stieg immer weiter, beide Kämpfer schienen gleichauf zu sein, konnte doch niemand im Publikum erahnt haben, was sich im dichten Rauch abgespielt hatte....



    Re: DAS IWA TURNIER - DIE GESCHICHTE!

    Anonymous - 21.08.2005, 05:21


    Kapitel 7: Tsuchimaru rockt das Feld. Prügel für den Wolf!

    Die Minuten schienen wie Stunden zu verstreichen und die Zuschauer wurden ruhiger, als das gesamte Stadion von Stille nur so eingehüllt war. Der kleine Uchiha bleibt in Kampfpose stehen und stiert seinem gegenüber, dem Inuzuka, gierig und voller Tracht nach dem Sieg in die Augen, während er in seiner Tasche, die er auf dem Rücken trägt, kramt und zwei Shuriken, seine letzten, hervorzieht, die in der Sonne aufblitzen und Koruba kurzzeitig in die Augen schienen und blendeten. Plötzlich ertönte ein surren, dass der Inuzukaknabe mit seinen ultimativen Ohren erspührte, als sich seine Augen öffneten und die beiden Wurfsterne erkannte, die ihn zuvor geblendet hatten und nun auf ihn zuflogen. Blitzschnell reagierte er, ging auf alle Vieren und schnellte in den Rauch, die Wurfsterne ihm folgend. Man hörte nur ein lautes Plingen, dass wohl soviel bedeuten sollte wie:“Haha, abgewehrt“. Der junge Uchiha blinzelte, als der Wolf die Fassung wiedererrung und auf Shin losstürmte, doch diese kümmerte sich nicht sehr darum, ging einen Schritt zur Seite und ließ Tsuchimaru ins Leere laufen. Der Wolf wirbelte herum und auch Shin wendete sich zu dem Tier, dass die Zähne fletschte, als ein kleines rundes Etwas über den Boden rollte. Mit einem lauten Knall ging die ganze Umgebung erneut in Rauch auf.
    Shin sieht sich um, die Umgebung war undurchdringlich, auch für seine Augen. Kuso! Was sollte er nun machen? Doch plötzlich durchzuckte ihn ein Gedankensblitz, er nahm einige Schritte Anlauf und hob ab, erschien überhalb des Rauches und sah hinunter, die Sicht war frei, doch sah er auch, wie Tsuchimaru und sein Freund Koruba von beiden Seiten in den Rauch eintauchten, was würden die beiden planen?
    Mitten im Rauch, man konnte das Geschehen nicht verfolgen, sprang der Hund auf Koruba’s Schultern. Aufeinmal platzt der Rauch auseinander, unterhalb des aufsteigenden Koruba’s und seinem Hund, der immernoch auf dessen Schultern hockt, breitet sich der Qualm aus, war schon wieder am verschwinden, als einer lauter Schrei die Stille und Nervosität im Stadion durchfuhr:“JETZT!!!“, die Fäuste wurden geballt, der Wolf fletschte die Zähne:“FÜR ALLE INUZUKA!“. Die Faust wurde zurückgezogen, der Wolf hob von Koruba’s Schultern ab und machte sich für den Angriff bereit:“ Kuzoimi Rendan!!“, ertönte es erneut als Shin schon sein Kunai gezogen hatte, woher er auch immer gewusst hatte was passiert, rast er auf Koruba hinunter, der schon mit großen Augen wartet. Beide waren so schockiert, dass sie aneinander vorbei schliffen und jeweils links und rechts niederkommend zurück im Rauch verschwanden.
    Kaum angekommen, landet der Wolf vor Koruba und stürmt auf den jungen Uchiha zu, zieht dabei den Rauch hinter sich her und zieht eine Linie durch die Undurchsichtlichkeit, doch Shin bleibt leicht stehen und wert den Wolf nichteinmal ab, geht wieder einen leichten Schritt nach links und lässt den Wolf ins Leere laufen.

    Koruba blinzelt, als er ausholt um ein Kunai zu werfen:“Los, fang!“, der Wolf hatte auch verstanden und sprang zur Seite, als Shin schon vor Koruba stand, der es garnicht fassen konnte und das Kunai des Uchiha bereits im Magen hatte. Als dieser zurücksprang um sich zu verteidigen, flog Koruba’s Kunai aber bereits hinter, als diese sich aufteilten und sogar als zwei entpuppten. Shin war nun auch total geschockt, beinahe schon überwältigt und konnte eines gerade noch abfangen, als sich das zweite tief in sein Bein bohrte, zu allem Überfluss knallte es auch noch und die Rauchbombe verzog sich, als der Rauch der Erde sich durch die Explosion, ausgelöst durch die Feuerformel am Kunai von Koruba, auslöste.
    Koruba keuchte und auch sein Wolf war in keiner gute Verfassung, als sich der Rauch legte und die Silhouette des Uchiha erkennbar wurde. Er hatte die Arme verschränkt und man hörte nur:“Nicht mit mir, Inuzuka!“.
    Koruba fletschte die Zähne, übernahm nun die Rolle seines Wolfes und stürmt mit diesem auf Shin zu. Sofort zog der junge Inuzuka seine dritte Rauchbombe und ließ sie auf den Boden fallen, sie detonierte, doch Shin, garnicht dumm, hob sich ab in die Luft und entkam so dem Rauch, der Wolf konnte nichts mehr ausrichten, der Uchiha war einfach viel zu schnell.
    Doch der Wolfsmann und sein Tier ließen sich keineswegs beirren, eine kurze Pause und das Schweben in der Luft sollte wohlmöglich die Entscheidung bringen, als sich der Rauch erneut teilte und der Uchiha sein Kunai zog um den herannahenden Koruba erneut zu attackieren.
    Doch weit gefehlt, aus dem Rauch kamen vier Lanzetten angeschwirrt, hinterließen einen schnitten Klang, als der Wolf aus dem Rauch sprang und an der Seite stehenblieb um besser zu sehen, wie sich die Lanzetten plötzlich tief in den Körper des Uchihajungen bohrten und ihm jegliche Kraft nahmen. Benommen ging er ohne weitere Regung zu Boden und schlug hart auf. Der Rauch verzog sich und Koruba saß daneben, total entkraftet, am keuchen und prusten:“ Mendokuse...der Typ ist sauschnell...selbst ohne Gewichte war ich lahmer...“, bekam er nur noch hervor, als der Richter den Inuzuka mit Schweißperlen auf der Stirn zum Sieger erklärte und das Publikum in Raunen ausbrach.

    Doch schon unterbrach der Stadionsprecher die Menge, die garnicht mehr aufhörte den jungen Inuzuka zu loben und zu bejubeln:“Eine freudige Überraschung an diesem Tage. Wir haben zwei weitere Kämpfer gefunden, die uns an diesem Tage mit ihrem Können beehren werden. Letzte Runde in diesem Turnier, Kokoro Inuzuka und Shari Shimizu“. Alles wurde ruhig, als der Name Shari’s gefallen war.... doch was war nur der Grund...?



    Re: DAS IWA TURNIER - DIE GESCHICHTE!

    Anonymous - 03.09.2005, 23:38


    Kapitel 8: Der Hund in der Wüste, na wo ist das Sandkorn?



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Da_Iwa.de



    Ähnliche Beiträge wie "DAS IWA TURNIER - DIE GESCHICHTE!"

    PvP Turnier - Anonymous (Montag 25.09.2006)
    Der Harry P. und seine Geschichte^^ - AriC (Freitag 20.07.2007)
    Geschichte zu den Karten #03 *VERLÄNGERT* - Lina (Dienstag 02.01.2007)
    die geschichte bei der herbst - ramona (Sonntag 18.06.2006)
    Steckbrief/Geschichte - holly (Montag 29.01.2007)
    TV Serien in deutscher Sprache - Anonymous (Mittwoch 02.02.2011)
    3 Wort Geschichte - levi (Montag 05.03.2007)
    Unendliche Geschichte..... - Paxton Fettel (Samstag 17.06.2006)
    Carmens Geschichte - birkie (Freitag 28.12.2007)
    Kurstreffen Geschichte-LK Gödeke - Stefan (Mittwoch 30.05.2007)