Politik/Wirtschaft

Antharrath
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    Re: Politik/Wirtschaft

    eruyabu - 19.07.2005, 20:03

    Politik/Wirtschaft
    Antharrath ist die zentrale Hauptstadt des Reiches, hier befinden sich die
    wichtigsten Tempel In Antharrath gibt es 2 Räte: den Rat der Weisen, das
    sind eben jene die entweder durch Alter erfahren sind, oder eben
    irgendwelche Gelehrten Gscheitwaschln, Magier, Wissenschaftler, dann sitzen
    aber in diesem Rat auch Vertreter des Glaubens, also halt ranghohe Priester
    der einzelnen Tempel - und zwar von einer jeder Gottheit, von jeder
    einzelnen Insel des Reiches und der "Rat der Schwärzesten" gibt (der sich
    aus den schwärzesten Leuten des Reiches zusammensetzt aus allen
    Bevölkerungsschichten und Altersgruppen bunt zusammengewürfelt - wer da
    reinkommt, wird im Haupttempel des Sonnengottes entscheiden, und zwar jedes
    Jahr zum höchsten Sonnenstand), die das Reich regieren..
    Die Antharrathi sind wie gesagt allesamt komplett kohlrabenschwarz und sehen
    ihre Schwärze als Liebesbeweis ihrer Götter.
    Eigentlich ist vorgesehen - war es seit Jahrhunderten so, dass eben
    hauptsächlich "einfache" Leute da drin waren. Angeblich - so sagen die
    Legenden zumindest, waren es die Götter selbst, die dieses System eingeführt
    haben, um den Menschen die Möglichkeit zu geben über sich selbst zu
    bestimmen und so fair wie möglich.
    Da sich sie Götter aber nicht einigen konnten, nach welchen Kriterien die
    Auswahl der Räte erfolgen soll, hat Oberan gemeint, es sollten eben die
    Schwärzesten des Reiches sein (um damit nicht die Bewohner der Hauptinsel
    Gamabeva, da diese von Natur aus mit Abstand die Schwärzesten des Reiches
    sind wurde beschlossen dass die 10 Schwärzesten Personen eines jeden Teiles
    des Reiches, die nicht im Rat der Weisen sitzen (die Priester sind durch den
    göttlichen Segen besonders schwarz und die Ältesten aufgrund des Alters und
    der vielen vielen Jahre des stetigen Schwärzens unter der glühenden Sonne
    Antharaths ebenfalls üblicherweise sehr schwarz, in den "Rat der
    Schwärzesten" berufen werden). Soweit so gut - aber die Götter haben nicht
    mit der Machtgier und dem Einfallsreichtum der Menschen gerechnet und
    mittlerweile blüht das Geschäft mit „Schwärzemittelchen“ findige
    Alchimisten, Magier und auch diverse gerissene Scharlatane mit ihren
    schwärzenden und schwärzeintensivierenden Mitteln reißenden Absatz. Im
    Tempel ist man gerade dabei nach einer Reglementierung zu suchen um
    gotteslästerliche Methoden auszuschalten.
    und der "Rat der Schwärzesten wird immer mehr zu einem "Rat der Reichen",
    wogegen man von Seiten der Kirchen hart ankämpft, da die Chancengleichheit
    gewahrt bleiben soll.

    Im Tempel des Oberan versucht man indes - gegen eine kleine Spende an den
    Tempel - mit "schwärzenden Quellen" Gläubige aus dem gesamten Inselreich
    anzulocken.
    Doch leider haben auch an den Hängen des Hügels lebende Kaufleute von diesen
    Wunderquellen Wind bekommen und wittern hier natürlich das Geschäft, und
    eröffnen Schwärzeanstalten, ein Bad in einem der Becken oder ein Schluck aus
    diesen Quellen (getrunken soll das Wasser eine noch intensivere schwärzende
    Wirkung haben) können sich hier nur die jenigen leisten die über genügend
    Korallengeld verfügen.
    Um die Gottesfürchtigkeit aufrecht zu erhalten und nicht das Durcheinander
    der privaten Schwärzeanstalten zu haben, werden immer nur eine bestimmte
    Anzahl an Menschen gleichzeitig in die Becken mit dem schwärzendem Wasser,
    die einem offenen Hof des Tempels (von dem nur die Schlafstätten der
    PriesterInnen und die Aufbewahrungshalle jener Gegenstände die vor dem
    Wetter geschützt werden müssen ein Dach besitzen, es wäre widersinnig einen
    Gott der Sonne unter einem Dach einzusperren, gelassen.
    Doch vor dem Betreten und danach wird von den Besuchern erwartet sich im
    Gebet an Oberan zu richten, ihn erst um den schwärzenden Segen zu bitten und
    danach nach dessen Erhalt ihm dafür zu danken.
    Doch leider haben auch an den Hängen des Hügels lebende Kaufleute von diesen
    Wunderquellen Wind bekommen und wittern hier natürlich das Geschäft, und
    eröffnen Schwärzeanstalten, ein Bad in einem der Becken oder ein Schluck aus
    diesen Quellen (getrunken soll das Wasser eine noch intensivere schwärzende
    Wirkung haben) können sich hier nur die jenigen leisten die über genügend
    Korallengeld verfügen.

    Im Tempel versucht man hart gegen diese Machenschaften vorzugehen, und auch
    den einfacheren Menschen, die Möglichkeit in den "Rat der Schwärzesten" zu
    kommen zu wahren, doch da die meisten jener, die sich Oberans Geschenk so
    schamlos zu Nutze machen, sitzen im "Rat der Schwärzesten" und weigern sich
    natürlich ihre Reichtumsquellen aufzugeben - doch da Beschlüsse nur
    getroffen werden können wenn man sich einigt, geht diesbezüglich gar nichts
    weiter.

    Im Rat wird debattiert über alle möglichen Anliegen, was die Stadt halt so
    betrifft. Was oft zu Problemen führt und endlosen Debatten oftmals ohne
    Einigung. Jedoch bei manchen Anliegen, wie die Steueraufteilung vom
    Schwärzegrad abhängig zu machen, (natürlich mit immensen Steuervorteilen für
    die Schwärzesten, bzw. eine völlige Steuerfreiheit für die Allerschwärzesten
    der Schwärzesten (sprich der Ratsmitglieder und deren Familien), dafür die
    Steuerbürde all jenen auferlegen, eben das Pech haben (oder nicht das Geld)
    weniger tiefschwarz zu sein. Da eben wie schon erwähnt auch viele Mitglieder
    im "Rat der Weisen" zu den Schwärzesten zählen, fand man hier sehr rasch
    eine Einigung...
    (Was das Ideal der extremsten Schwärze noch mehr verstärkt, da Schwärze nun
    auch Reichtum, Macht, Beliebtheit symbolisiert, floriert der Handel mit den
    Schwärzemitteln (der natürlich - völlig in der Hand des "Rat der
    Schwärzesten", noch mehr, und jene, da sie auch Steuerfreiheit genießen
    werden immer reicher.

    Das Oberhaupt ist jedoch geistlich und weltlich dasselbe:

    Die Hohepriesterin des Oberan in dessen Haupttempel in Antharrath, doch
    mischt sie sich kaum je in weltliche Fragen ein. Sie allein könnte den
    Machenschaften ein Ende bereiten, doch sie ist seit langer Zeit der Welt
    ziemlich in Meditation und Gebet entrückt...

    in Antharrath gibt es eine Muschel-/Korallenwährung.
    Es gibt eigene Leute die vom Tempel des Oberan (weil er auch für Ordnung
    steht, und man das nicht den Göttern der Kaufleute überlassen will) dafür
    angestellt wurden, nach diesen bestimmten roten Korallen und speziellen
    Muscheln (ähnlich Kauris) zu tauchen. Bei den Muscheln gilt eine Muschel als
    Währungseinheit, bei den Korallen, je nach Größe des Korallenstückes.

    --



    Re: Politik/Wirtschaft

    Niakuhufosso - 14.03.2006, 11:46


    Es ist Muschelgeld im Umlauf, je nach Farbe und Größe der Muscheln ist der Wert unterschiedlich.

    Es ist die Hauptstadt eines Handelsimperiums, die Stadt wird von 10 Patrizierfamilien regiert, die durch den Handel (innerhalb des Handeslimperiums und Übeseehandel) reich geworden sind.
    Gehandelt wird mit allem Möglichen (auch mit Sklaven, obgleich Sklaverei verboten ist)
    Es gibt innerhalb des Imperiums Wechsel (wegen den vielen Piraten des Südmeers)

    Das Handelsimperium mit der Stadt Soltaris handelt mit dem Südkontinent und dem Westkontinent (die sind alle leider noch namenlos); mit dem Kontinent im Norden bestehen kaum Handelsbeziehungen, man versucht aber gerade da welche aufzubauen, man hat eine Handelsniederlassung auf einer Insel, auf der es eine Stadt der Nordmenschen gibt, die Handelsbeziehungen zum Nordkontinent (Mutterland) unterhält, und über diesen Ort versucht man die Handelsbeziehungen aufzubauen.



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    Götter Antharraths - gepostet von eruyabu am Dienstag 19.07.2005



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