FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

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    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    Anonymous - 11.11.2005, 23:28

    FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER
    FUSSBALL FANS SIND KEINE VERBRECHER!!!!!!!!!

    FÜR DICH DOMMI



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    BavarianStallion - 12.11.2005, 12:20


    Wow wie geil, wo kann ich das bestellen?

    FUßBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER!



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    dmpe - 12.11.2005, 14:20


    da muss es dabei sein: http://sieg-oder-spielabbruch.de/shopsos/index.html



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    kalle - 12.11.2005, 14:52


    klasse t-shirt, also dann schlag mal zu



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    Der Spinnenmann - 12.11.2005, 14:57


    Sogar noch im Bayern rot



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    Anonymous - 12.11.2005, 21:34


    Zitat: Sogar noch im Bayern rot

    das ist ja wohl auch des mindeste



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    BavarianStallion - 13.11.2005, 20:59


    Zitat: Wow wie geil, wo kann ich das bestellen?
    :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?:



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    dmpe - 13.11.2005, 21:01


    :n66: #bahnhof



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    Anonymous - 13.11.2005, 21:44


    http://www.sieg-oder-spielabbruch.de/shopsos/index.html

    Da kannst es bestellen.

    Is ne Seite für Ultra und Hooliganwear.

    Was auch ganz lustig ist, www.hooligans.de, da gibt es unter anderem einen Link zu www.sportfilme-frankfurt.de

    bei denen gibt es alle ulta videos, hooligan videos, fussball dokus, fussballfilme die es so gibt.

    Zieht euch das mal rein



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    Anonymous - 13.11.2005, 21:51


    www.hooligans.de , bei dem ersten Link hat er leider das komma mit geschluckt
    deshalb funzt es nicht



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    Anonymous - 13.11.2005, 21:53


    http://www.sieg-oder-spielabbruch.de/shopsos/index.html

    a propos, dommi.

    Bei dieser Seite dann links oben auf Textilien gehen, und dann T-Shirts.

    Da ist das T-shirt dann an dritter Stelle zum bestellen positioniert



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    BavarianStallion - 03.03.2006, 15:28


    dmpe hat folgendes geschrieben: da muss es dabei sein: http://sieg-oder-spielabbruch.de/shopsos/index.html #

    Woll ma uns da nicht mal Schwabibg T-Schirts oder Pullis machen lassen???



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    kalle - 03.03.2006, 16:14


    top idee



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    Noah - 03.03.2006, 18:39


    JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA auf alle FÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄLLLLLLLLLLLLLLLLLLLEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo:



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    BavarianStallion - 25.04.2006, 12:03


    schickeria-münchen.de hat folgendes geschrieben: Stadionverbote: 59 Bayernfans auf Verdacht ausgesperrt! 24.04.2006
    Nach dem Spiel Duisburg – FC Bayern am 25.03.2006 gingen wir in einer Gruppe von ca. 100 Fans in Richtung S-Bahnhof, um von dort nach Bochum zu fahren, wo wir mit befreundeten Ultras des VfL Bochum feiern wollten. Der Weg zum Bahnhof führt an der Heimkurve der MSV-Arena vorbei. Dort kam es zu kleineren Pöbeleien und Auseinandersetzungen zwischen wenigen Fans beider Vereine. Daraufhin wurde ein großer Teil unserer Gruppe so wie andere Bayernfans auch von der anwesenden Polizei unter Einsatz von Schlagstöcken und Kampfhunden über den Parkplatz getrieben und teilweise eingekesselt. Danach wurden von den eingekesselten 54 Personen durch die Polizei Personalien aufgenommen. Diese Maßnahme war willkürlich. Betroffen waren neben zahlreichen sehr jungen Fans auch eine Frau und ein körperlich gehandicapter Fan.


    In den letzten Tagen erreichte 59 Bayernfans ein 2-jähriges, bundesweit gültiges Stadionverbot, ausgesprochen vom MSV Duisburg.

    Grundlage hierfür ist ein eingeleitetes Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch. Laut dem Schreiben hätte die Gruppe „die Arena gestürmt“. Davon kann keine Rede sein! Wie oben beschrieben, gab es zwar kleinere Pöbeleien und Auseinandersetzungen zwischen einigen wenigen, davon zu sprechen dass die ganze Gruppe das Stadion stürmen wollte ist aber schlichtweg absurd. Außerdem sei von uns „auf dem Parkplatz eine Person krankenhausreif geschlagen und die einschreitenden Polizeibeamten mit Steinen beworfen“ – diesen Vorwurf weisen wir vehement von uns. Kein Mitglied der Schickeria war an diesen Vorfällen beteiligt!


    Neben den 54 von der Personalienfeststellung betroffenen Personen wurde das Stadionverbot auch gegen fünf führende Köpfe unserer Gruppe ausgesprochen. Die Tatsache, dass so gut wie jeder Bayernfan, der zu diesem Zeitpunkt auf dem Parkplatz war, durch die Aufnahme seiner Personalien vom Stadionverbot betroffen ist, ist schon pure Willkür. Dass aber nachträglich selbst Personen ein Stadionverbot bekommen, von denen wohlgemerkt nicht einmal die Personalien aufgenommen wurden, setzt dem ganzen die Krone auf! Die Systematik die hinter dieser Vorgehensweise steckt ist klar: unsere Gruppe soll gezielt mundtot gemacht werden, indem ihre wichtigsten Mitglieder ausgeschlossen werden! Offenbar ist unser Engagement für eine faire Behandlung von Fußballfans, gegen sinnlose Verboten und Repression sowie unsere Kritik am durchkommerzialisierten Gebilde des „modernen Fußball“ einigen ein Dorn im Auge…


    Bei den vorgebrachten Beschuldigungen wird sofort klar, dass diese Taten nur von einzelnen Tätern und nicht der gesamten Gruppe der Beschuldigten begangen worden sein können!


    Aus unserer Sicht ist die kollektive Bestrafung einer Personengruppe an Stelle eines unbekannten, möglicherweise sogar entflohenen Täters mit rechtsstaatlichen Grundsätzen nicht zu vereinbaren!


    Als Konsequenz des Stadionverbotes können die Betroffenen, von denen ein Großteil Schickeria-Mitglied ist, bis auf weiteres keine Spiele mehr besuchen und sind damit aus ihrem Freundeskreis ausgesperrt – von den zahlreichen weiteren möglichen Folgen wie Ausreiseverboten, Eintrag in die Datei Gewalttäter-Sport und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens einmal ganz abgesehen!


    Wir fordern deshalb:



    die sofortige Aufhebung aller ohne nachgewiesene Schuld ausgesprochenen Stadionverbote


    die Löschung des Eintrages in der Datei Gewalttäter Sport


    eine seriöse Aufarbeitung der Geschehnisse und des Fehlverhaltens der Polizeibeamten vor Ort die zu einer Einstellung aller nach dem Gießkannenprinzip eingeleiteter Verfahren führen wird


    Damit wir diese Ziele erreichen und Anwalts- und eventuell anfallende Gerichtskosten bewältigen können, brauchen wir Eure Unterstützung!

    Spenden könnt Ihr uns unter dem Betreff „Stadionverbote“ auf unser Konto bei der Sparkasse Landau (Kto. 100664909 BLZ. 74351310, Kontoinhaber: Michael Sturm) überweisen oder persönlich übergeben!


    Die Stadionverbote treffen unsere Gruppe so schwer (zum Beispiel sind alle Vorsänger und ein großer Teil des aktiven Kerns betroffen!), dass wir uns für den Rest der Saison nicht in der Lage sehen, Stimmung sowie eine optische Kurvenshow zu organisieren!

    Vielen ist auch mit Sicherheit die Lust vergangen, Jubel-Trubel-Heiterkeit vorzuspielen, während ihre Freunde vor den Stadiontoren stehen müssen!


    Wir sind Fans doch Ihr wollt Kunden – da wird halt schnell Gewalt erfunden!

    Dieser Spruch kommt Euch bekannt vor? Richtig!

    Im Original wurde er zum ersten Mal bei den Protesten gegen die willkürliche Aussperrung der aktiven Fanszene im Sommer 2003 verwendet. Auch damals lautete der Vorwurf Landfriedensbruch. Und auch damals basierte die Repression auf Vorverurteilungen und Sippenhaft. Offensichtlich ein Modell, mit dem aktive Fans aus den Stadien vertrieben werden sollen.


    Die unsägliche Vergabepraxis der Stadionverbote in Deutschland die auf bloßen Verdacht hin oder nach der Methode der Sippenhaft vollzogen wird und auf diese Weise Willkür und Repression Tür und Tor öffnet steht im krassen Widerspruch zu rechtsstaatlichen Prinzipien: Damit muss jetzt endlich Schluss sein!
    FREIHEIT FÜR DIE ULTRAS!


    FREIHEIT FÜR DIE KURVE!





    Und hier die Konsequenz der Gruppe:


    Zitat: Pokalfinale FC Bayern - Frankfurt in Berlin 25.04.2006


    Aufgrund der 59 willkürlich erteilten Stadionverbote gegen Mitglieder unserer Gruppe haben wir uns entschlossen, dem am kommenden Samstag in Berlin stattfindenden Pokalfinale fernzubleiben. Stattdessen werden wir das Spiel zusammen mit unseren von den Stadionverboten betroffenen Freunden in München verfolgen. Als Treffpunkt hierfür ist um 17 Uhr die „SK`73“ in der Deisenhofener Straße (U-Bahnstation Silberhornstraße/ Linie U2) vorgesehen.
    Wir hoffen, mit diesem für uns sehr schmerzhaften Entschluss ein deutliches Zeichen dafür setzen zu können, dass wir unsere ausgesperrten Freunde auch weiterhin nicht im Stich lassen werden.
    Zusammen haben wir den Weg in das Pokalfinale in den Stadien miterlebt, zusammen werden wir auch das Finale selbst erleben – auch wenn uns das Fernbleiben von diesem langersehnten Spiel nicht leicht fällt und wir unsere Farben gerne in gewohnter Art und Weise unterstützen würden. Leider wird uns dies durch die Anwendung äußerst fragwürdiger Methoden derzeit unmöglich gemacht.
    Es soll keineswegs der Eindruck entstehen, dass wir dem FC Bayern aus verletztem Stolz den Rücken kehren und den Erfolg der Mannschaft durch unser Fernbleiben sabotieren wollen. Vielmehr zielt das Vorhaben darauf ab, die Unterstützung unserer Mannschaft und das Überleben unserer Gruppe langfristig zu gewährleisten.
    ALLE Mitglieder und Freunde sind aufgefordert, sich uns anzuschließen und somit Ihre Solidarität zu zeigen!
    Sämtliche organisierte Fahrtmöglichkeiten nach Berlin sind selbstverständlich abgesagt! Solltet Ihr die Fahrt bereits bezahlt haben, bekommt Ihr euer Geld natürlich zurück!




    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    BavarianStallion - 27.04.2006, 10:35


    schickeria-münchen.de hat folgendes geschrieben: Präzisierung bezüglich unserer Erklärung 26.04.2006
    In den letzten Tagen erreichten uns haufenweise Anfragen zum Thema, die deutlich machen, wie schwierig es ist, sich in dieser Kürze zu den Ereignissen zu äußern und deutlich zu machen, worum es uns geht. Daher wollen wir im Folgenden unsere Ausführungen noch etwas präzisieren:

    RICHTIG ist, dass nach besagter Partie MSV Duisburg – FC Bayern, aufgrund einer Duisburger Provokation während des Spiels, grundsätzlich eine allgemein gespannte Lage zwischen den aktiven Fanlagern beider Seiten herrschte.

    RICHTIG ist, dass unsere gesammelte Gruppe nach dem Spiel die Duisburger Heimkurve passierte. Dies geschah in dieser hohen Anzahl lediglich, weil wir nur auf diesem Weg zur S-Bahn-Station gelangen konnten, von wo aus wir nach Bochum fuhren. (Unsere Busse hatten uns vor dem Spiel in Duisburg abgesetzt um nach Bochum weiterzufahren, von wo aus sie uns nach einem kleinen Umtrunk mit Bekannten dann nachts wieder nach Hause befördern sollten. Dies hatte mit den für die Busfahrer vorgeschriebenen Standzeiten zu tun.)

    RICHTIG ist, dass es als unsere Gruppe und andere Bayernfans hinter der Duisburger Kurve vorbei gingen, zu Provokationen von beiden Seiten kam, die dann in Anbetracht der, wie bereits erwähnt, ohnehin angespannten Situation zwischen beiden Lagern zu einer äußerst kurzen und eigentlich harmlosen Auseinandersetzung zwischen einigen wenigen(!) Fans beider Lager führten. Wer genau daran beteiligt war, ist im Detail weder auf Münchner, noch auf Duisburger Seite exakt rekonstruierbar.

    RICHTIG ist, dass es daraufhin einen massiven und übertrieben harten Polizeieinsatz gab, bei dem sowohl völlig unverhältnismäßig auf alle(!) vor Ort anwesenden Bayernfans wie auch auf die anwesenden Duisburgfans losgegangen wurde. Hierbei wurde u.a. von den zusätzlich herbeieilenden szenekundigen Beamten aus München auf einen, in der Fanszene seit vielen Jahren bestens bekannten, schwerbehinderten Fan eingeschlagen.

    RICHTIG ist, dass unsere Gruppe vor Ort als Gruppe zusammen blieb, um sich gemeinsam vor dem übertrieben harten Vorgehen der Polizei gegen alles(!) was sich bewegte, zu schützen. Dies führte schließlich dazu, dass der Großteil unserer Gruppe sowie auch andere Bayernfans in einer Größenordnung von ca. 50 Personen von der Polizei eingekesselt wurde und die Personalien aufgenommen wurden, da man die einzige erkennbare Gruppe vor Ort war, derer man habhaft werden konnte.

    RICHTIG ist, dass bei der Kontrolle dieser Personen keinerlei Gegenstände wie Passivbewaffnung(Mundschutz etc.) oder Sturmhauben, von denen in der Diskussion der letzten Tage die Rede war, gefunden wurden. Die Behauptung diese Dinge wären von der Gruppe mitgeführt worden, ist also ins Reich der Fabel zu verweisen.

    RICHTIG ist, dass aufgrund dieser bloßen folgenden Personalienaufnahme nun pauschal 59 Stadionverbote gegen Bayernfans ausgesprochen wurden, ohne dass dabei in irgendeiner Weise darauf geachtet worden wäre, ob sie mit der Auseinandersetzung etwas zu tun hatten oder nicht. Dies spielte für die Erteilung der Stadionverbote keinerlei Rolle – offensichtlich wollte man nur möglichst schnell einen Schuldigen vorzeigen können. Hierbei wurden dann in den Tagen nach dem Spiel noch schnell (wohl weil es so gut ins Konzept passte) weitere mehr oder weniger prominente Personen aus der Ultra-Szene hinzugefügt, die zwar beim Spiel in Duisburg anwesend – an den Auseinandersetzungen aber völlig unbeteiligt waren und vor Ort von der Polizei auch vollkommen unbehelligt blieben. Dies verdeutlicht noch einmal die schier unglaubliche Willkür die den ergriffenen Maßnahmen zugrunde liegt.

    RICHTIG ist, dass es auf dem Parkplatz mindestens einen Verletzen, der ärztlich versorgt werden musste, sowie beschädigte PKW gab. Dies jedoch abseits des oben geschilderten Geschehens und am Rande des Parkplatzes. Wodurch die Person verletzt wurde entzieht sich unserer Kenntnis. Gerüchte wonach er den herbeistürmenden übereifrigen Polizeikräften im Weg stand können wir weder bestätigen noch dementieren. Auch wer am Duisburger Stadionparkplatz Autos aufbricht, bzw. wann dies überhaupt geschah, ist uns nicht bekannt. Es ist allerdings eine bodenlose Unverschämtheit von Seiten der Polizeibeamten den Geschädigten unsere Gruppe als Schuldigen zu nennen.

    FALSCH ist die Behauptung die überprüfte Gruppe von Personen hätte gemeinschaftlich Landfriedensbruch begangen.

    FALSCH ist die Behauptung die überprüfte Gruppe hätte die Heimkurve der MSV-Arena gestürmt oder stürmen wollen.

    FALSCH ist die Behauptung, dass Mitglieder der Schickeria München Steine auf die Polizeibeamten geworfen hätten.

    FALSCH ist die Behauptung, dass Mitglieder der Schickeria München irgendwen „krankenhausreif“ geschlagen hätten bzw. irgendetwas mit den beschädigten PKW auf besagtem Parkplatz zu tun hätten.

    Was wir wollen ist nicht mehr und nicht weniger als GERECHTIGKEIT!


    Fußballfans sind keine Kriminellen! Auch dann nicht, wenn es aufgrund einer hitzigen Atmosphäre mal zu einer kleineren Auseinandersetzung untereinander kommt.


    Wenn dies noch dazu nur einige wenige(!) Personen betrifft, darf dies noch weniger Anlass dafür sein, komplette Fangruppen bzw. alle(!) vor Ort gerade greifbaren, weil anwesenden, Fans zu kriminalisieren und zu schikanieren!


    Ein Stadionverbot trifft bei der momentanen Vergabepraxis meistens nicht irgendwelche notorischen Schwerverbrecher sondern vielmehr den harten Kern der Fans – diejenigen für die Fußball das Leben ist, die ihn lieben und die ihn am enthusiastischsten leben!


    Ein Stadionverbot ist eben keine lapidare „Präventive Maßnahme“, wie es immer so schön heißt!


    Es ist in seinen Auswirkungen eine drastische(!) BESTRAFUNG desjenigen, den es betrifft!


    Es reißt ihn aus seinem Freundeskreis und aus seiner gewohnten Umgebung heraus und betrifft letzten Endes sein ganzes Leben. All dies kann bei der momentanen Handhabung in Sachen Stadionverbote ohne jeden Beweis, ohne jeden seriös nachvollziehbaren Hintergrund erfolgen.


    Die Polizei einigt sich mit den Monopolisten der Vereine über die „Strafmaßnahmen“ – eine unabhängige Überprüfung findet dabei nicht statt. Die Exekutive bestraft also nach eigenem Gutdünken. Eine (in einem Rechtsstaat eigentlich selbstverständliche!) Gewaltenteilung existiert für Fußballfans nicht mehr!


    Da es sich bei einem Stadionverbot faktisch und moralisch eben um eine Bestrafung und nicht, wie es immer wieder verharmlosend bezeichnet wird, um „Prävention“ handelt, ist es NICHT LÄNGER HINNEHMBAR, dass ein solches nicht auf Grundlagen ausgesprochen wird, die auf dem Prinzip der Rechtsstaatlichkeit basieren!


    ES KANN UND DARF NICHT LÄNGER ANGEHEN, dass weiterhin Leute ohne Beweise für individuelles Fehlverhalten bzw. nachvollziehbare strafrechtliche Verurteilungen für Jahre aus den Stadien ausgesperrt werden und somit durch bloße Verdachtsmomente, Antipathie oder Denunziation, die Fankultur Stück für Stück stirbt!


    STEHT AUF UND WEHRT EUCH! GEGEN DIE WILLKÜRLICHE VERGABE VON STADIONVERBOTEN AUF VERDACHT UND NACH DEM GIESSKANNENPRINZIP!


    WO RECHT ZU UNRECHT WIRD, WIRD WIDERSTAND ZUR PFLICHT!




    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    BavarianStallion - 23.05.2006, 12:22


    fcb.de hat folgendes geschrieben: In Sachen Stadionverbote Stellungnahme von Raimond Aumann


    23.05.2006 Vorgeschichte: Am 25. März 2006, nach dem Meisterschaftsspiel des FC Bayern in Duisburg, wurden 59 Bayern-Fans von der Duisburger Polizei nach Vorfällen festgenommen. Der MSV Duisburg verhängte aufgrund der Einleitung eines entsprechenden Ermittlungsverfahrens ein auf den DFB-Richtlinien basierendes bundesweit geltendes Stadionverbot für diese 59 Personen.

    Stellungnahme von Raimond Aumann:

    Als ich von den Vorfällen in Duisburg erfuhr, habe ich mich mit Vertretern der beschuldigten Fan-Gruppe, der Fan-Polizei und des Fan-Projektes mehrfach zusammengesetzt, um mögliche Maßnahmen von Seiten des FC Bayern zu diskutieren. Da das Stadionverbot vom MSV Duisburg ausgesprochen wurde, kann es auch nur von MSV Duisburg zurück genommen werden. Dies geschieht in dem Fall, dass gegen die beschuldigten Personen keine Anklage erhoben wird, sie also frei gesprochen werden. Dann würden diese Personen auch ihre Vereinsmitgliedschaft beim FC Bayern zurück erhalten. Derzeit laufen die Ermittlungen noch.

    Mit den Vorfällen in Duisburg hat sich dann auch ein Reporter der „Sport Bild“ beschäftigt, und in der Ausgabe 20/2006 auf der Seite 28 einen Artikel darüber verfasst, in dem er mich auf seine Bitte, zu den Vorfällen in Duisburg zu äußern, mit den Worten „Ich habe keinen Bock“ zitiert.

    Fakt ist, dass ich vor diesem Telefonat am Sonntagmorgen den 14. Mai mehrfach schon im Kontakt mit diesem Reporter stand und ihm in einem ausführlichen Telefonat am 09.05.06 unter Zeugen erklärte, er soll sich doch bitte auch an die Verantwortlichen des MSV und der Duisburger Polizei wenden. Zudem hat er sich sogar per Mail am 11.05.06 folgende Aussage von mir autorisieren lassen:

    „Die Verfahren laufen. Darum kann ich nichts dazu sagen. Wir erwarten, dass sich unsere Fans friedlich verhalten und wollen aber auch niemanden vorverurteilen.“

    Daraufhin rief er mich erneut an diesem Sonntagmorgen – es war der Tag nach unserer Meisterfeier in München – auf meinem Privat-Handy an. Ich teilte ihm mit, dass ich jetzt keinen Bock hätte mit ihm zu sprechen und er mich doch am Montag in meinem Büro kontaktieren kann.




    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    BavarianStallion - 26.05.2006, 11:17


    www.schickeria-muenchen.de hat folgendes geschrieben: 1. Antirassistisches Einladungsturnier der Schickeria München
    um den Kurt-Landauer-Pokal
    am Pfingstwochenende von Freitag, dem 02.06. bis Montag, dem 05.06.



    Kurt Landauer, Präsident des FC Bayern München vor der Machtergreifung der Nazis, machte in seiner Amtszeit unseren FC Bayern zum führenden Münchner Club und ersten Deutschen Meister aus München und legte damit auch den Grundstein für die späteren Erfolge. Seine Vorstellungen waren kreativ, innovativ und für den damaligen Fußballsport wegweisend. Gleichzeitig brachten er und viele andere Mitglieder, Spieler und Anhänger dem FC Bayern aufgrund ihrer jüdischen Abstammung auch den Namen „Judenclub“ ein. Bayern München war ein kosmopolitischer und liberaler Verein, dem Mitmenschen aller Nationalitäten und Konfessionen angehörten. Dies machte auch sein Erfolgsgeheimnis aus. Kurt Landauer musste den Vereinsvorsitz auf Druck der Nazis aufgeben und nach kurzer Haft im KZ-Dachau ins Exil in die Schweiz flüchten. Auch dort ließ er allerdings nie den Kontakt zu „seinen“ Bayern abreißen. Nach dem Krieg kehrte er ins Amt zurück und stellte die Weichen für die bekanntermaßen überaus erfolgreiche Zukunft unseres FC Bayern.

    Ihm und der Vergangenheit unseres Clubs sind wir verpflichtet, die toleranten und weltoffenen Grundsätze unseres Vereins fortzuführen, und Rassismus und Faschismus entgegenzutreten. Neben Spruchbändern und Aufklärungsarbeit zum Thema Rassismus, der immer noch nicht aus unseren Stadien verschwunden ist, der Unterstützung der Aktion FARE (Football Against Racism in Europe) und der Teilnahme an der antirassistischen Fanweltmeisterschaft „Mondiali Antirazzisti“ in Italien sehen wir dieses Turnier, das wir in diesem Jahr zum ersten Mal organisieren, als weiteren Baustein unseres antirassistischen Engagements.

    An dem Einladungsturnier für Freunde & Bekannte, das Fußballfans antirassistische Grundsätze näher bringen und antirassistische Aktivität vernetzen soll, werden neben vielen Anhängern des FC Bayern auch Fans vom FC Sankt Pauli, VfL Bochum, SV Babelsberg, Tennis Borussia Berlin, Roter Stern Leipzig und aus Civitanova Marche (Italien) teilnehmen. Außerdem haben wir ein Team der interkulturellen Münchner Straßenfußball-Liga „Bunt-kickt-gut“ eingeladen, um Vielfalt zu fördern und zu feiern.

    Das Turnier findet am Zeltplatz „Kapuzinerhölzl - The Tent“ (In den Kirschen 30, 80992 München) statt. Gespielt wird auf dem Kleinfeld, wobei die Spieldauer jeweils 2x10 Minuten beträgt.

    Neben dem eigentlichen Fußballturnier gehören Diskussionen und Workshops, ein gemeinsamer Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau und ein Zeitzeugengespräch mit Martin Löwenberg, einem ehemaligen Gefangenen des Konzentrationslagers, zum Programm des Pfingstwochenendes.

    Jeder interessierte und neugierige Bayernfan ist dazu selbstverständlich herzlich eingeladen!
    Auf geht’s… Seid dabei!!!

    LEBE ULTRA - SPIELE FUSSBALL - FIGHT RACISM!



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    BavarianStallion - 12.07.2006, 12:40


    :bravo: :bravo: :toto: :fb1:

    schickeria-muenchen.de hat folgendes geschrieben: Offener Brief an den Sicherheitsbeauftragten des DFB 10.07.2006
    Sehr geehrter Herr Dr. h.c. Sengle,

    als Verantwortlicher des DFB im Bereich Sicherheit, ist es Ihre Aufgabe „die Sicherheit und Ordnung vor allem bei Spielen der Lizenzligen (…) zu gewährleisten und zukünftige Ausschreitungen unfriedlicher Personen zu verhindern bzw. zu reduzieren, sowie den ordnungsgemäßen Spielbetrieb zu gewährleisten.“ Um diese Aufgabe zu erfüllen, bedienen Sie und die anderen „im Zusammenhang mit dem Fußball tätigen Verantwortungsträger“ sich der Festsetzung von bundesweiten Stadionverboten gegen „unfriedliche Personen“, was Ihren „Richtlinien zur einheitlichen Festsetzung und Verwaltung von Stadionverboten“ zu entnehmen ist.
    Die Festsetzung eines Stadionverbotes solle grundsätzlich zu dem Zeitpunkt erfolgen, zu welchem dem Hausrechtsinhaber die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens bzw. die Durchführung eines sonstigen Verfahrens oder das vorliegen eines ausreichenden Verdachts der Verwirklichung eines Tatbestandes nach § 3 Ihrer Richtlinien bekannt wird. ( §2 Absatz 5 der „Richtlinien zur einheitlichen Festsetzung und Verwaltung von Stadionverboten“) Ein Tatbestand nach § 3 der Ihrer Richtlinien wäre beispielsweise eine Straftat unter Anwendung von Gewalt gegen Leib oder Leben.

    Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass die FIFA-Disziplinarkommission nach dem Studium von TV-Bildern und nach mehreren Anhörungen es als erwiesen ansah, dass der deutsche Nationalspieler Thorsten Frings in einer Massenrangelei nach der Partie Deutschland – Argentinien den Argentinier Julio Cruz mit der Faust ins Gesicht geschlagen hatte. Am 03.07.06 wurde der Spieler Thorsten Frings daraufhin vom Fußball-Weltverband FIFA für das WM-Halbfinale gesperrt.

    Nach der Durchführung eines „sonstigen Verfahrens“ und der Bestrafung von Thorsten Frings aufgrund einer Anwendung von Gewalt gegen Leib oder Leben im Zusammenhang mit einem Fußballspiel, fordern wir Sie auf, gegen Thorsten Frings ein bundesweites Stadionverbot auszusprechen, um ihn präventiv davon abzuhalten, weiter „unfriedlich“ zu verhalten und damit den ordnungsgemäßen Spielbetrieb zu gefährden.

    Vor allem in der deutschen Presse, aber auch von Bundestrainer Klinsmann, wurde angemahnt, den Vorfall nicht über zu bewerten. Nachdem bei dem Vorfall niemand zu schaden gekommen sei, solle man ihn auf sich beruhen lassen. Darf es aber in der Frage zweierlei Maß geben? Soll der „Gewalttäter“ Frings anders behandelt werden, als ein Fußballfan, der in ähnlicher Situation von Emotionen beeinflusst ähnlich reagiert? Muss Thorsten Frings ein bundesweites Stadionverbot ausgesprochen werden? Zum Fußball gehören Emotionen dazu, der Fußball lebt von diesen. Wenn diese einmal aus dem Ruder laufen, muss nicht gleich die Höchststrafe folgen, wenn niemand ernsthaft zu Schaden kommt. Genauso, wie ein Stadionverbot für Thorsten Frings unangemessen wäre, ist die derzeitige Vergabepraxis von Stadionverboten unangemessen. Vielleicht ist der vorliegende Fall eine gute Gelegenheit, einmal über diese Vergabepraxis nachzudenken.


    Mit freundlichen Grüßen

    Schickeria München



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    kalle - 12.07.2006, 12:58


    super sache



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    BavarianStallion - 23.08.2006, 11:21


    schickeria-muenchen.de hat folgendes geschrieben: Offener Brief an Giovane Elber 04.08.2006
    Lieber Giovane!

    Schauen wir uns zunächst mal die Zahlen an: 169 Spiele hast Du im Trikot unseres vergötterten Vereins bestritten, dabei 92 Tore geschossen. Du bist mit dem FC Bayern viermal Deutscher Meister und viermal DFB-Pokalsieger geworden sowie vor allem Europapokalsieger und Weltpokalsieger! In der Saison 2002/2003 wurdest Du Torschützenkönig der Bundesliga im Trikot des FC Bayern!
    Eindrucksvolle Zahlen, wirklich!
    Doch sie sprechen nur die halbe Wahrheit. Denn diese Zahlen allein können nicht ausdrücken, wie viel Du bewegt hast, wie sehr Deine sympathische, humorvolle und auch leidenschaftliche Art in der Zeit, in der Du für den FC Bayern gestürmt bist, Dich zu einem der außergewöhnlichsten Spieler gemacht hat, nicht nur in sportlicher Hinsicht sondern auch im Hinblick auf deine persönliche, menschliche Art!
    Dass Dir aus der Bayernkurve selbst zugejubelt wurde, als Du im Trikot von Olympique Lyon als sportlicher Rivale auf dem Feld standest, sagt schon einiges aus!

    Wir, die Schickeria München, die als feste Gruppe zwar erst gegen Ende Deiner Zeit bei Bayern entstand, deren Mitglieder Dir aber schon lange zuvor zujubelten und mit Dir mitfieberten, wären gerne zu Deinem Abschiedsspiel gekommen um Deine Leistungen aber auch Deine persönliche Art zu würdigen.
    Um so schlimmer traf uns die Nachricht, welche Begegnung als Dein Abschiedsspiel gewählt wurde! FC Bayern – TSV 1860!
    Wie kann man nur diesen Fast-Regionalligisten für ein solches Spiel wählen? Der VfB Stuttgart, für den Du lange gespielt hast, hätte sich für solch ein Spiel doch wohl gewinnen lassen können, oder eine Auswahlmannschaft, von Dir zusammengestellt! Für uns ist die Wahl des Gegners unbegreiflich, auch wenn wir die Gründe dahinter vermuten.
    Die Vereinsführung des FC Bayern lässt nahezu keine Gelegenheit aus, dem aus Fansicht ungeliebten Stadtrivalen sowohl positive Aufmerksamkeit als auch finanzielle Mittel zukommen zu lassen. Der grösste Rivale als Spendenobjekt! Die Vermutung liegt für uns nahe, dass auch dieses Spiel dazu genutzt wird, um die Blauen finanziell zu bezuschussen. Für uns ein untragbarer Zustand! Nicht nur, dass wir uns das Stadion mit dem Rivalen teilen müssen – mittlerweile unterstützt man diese graue Maus der zweiten Liga auch noch finanziell! All die Rivalität, all die Derbys in den hart gekämpft wurde – alles vergessen?
    Wir würden Dich gerne gebührend verabschieden – aber nicht bei einer solchen Veranstaltung, bei der Dein Abschied wohl nur als Vorwand dient für Zahlungen, und bei der man gemeinsam mit dem Rivalen ein Fest der Verbrüderung feiern soll.

    Es tut uns leid, wir hoffen du verstehst unsere Gründe warum wir diesem Spiel fernbleiben werden, auch wenn wir als Ultragruppe des FC Bayern nicht verstehen, warum ausgerechnet gegen diesen anderen, fast schon in der Versenkung verschwundenen Verein Dein Abschiedsspiel stattfinden wird!

    Mit freundschaftlichen, fanatischen und rot-weißen Grüssen,

    Deine
    Schickeria München



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    BavarianStallion - 13.09.2006, 17:16


    www.stadionwelt.de hat folgendes geschrieben: 08.09.2006 - Bayern-Fans kämpfen für Gerechtigkeit

    Es begann mit einer Geschichte, die man so oder so ähnlich wohl schon mehr als ein Dutzend Mal gehört hat. Ende März gibt es in Duisburg Ärger zwischen Anhängern des gastgebenden MSV und denen des FC Bayern München. Es dauerte nicht lange, bis die Polizei einschreitet und die vermeintlichen Aggressoren einkesselt, ihre Daten aufnimmt und dem MSV Duisburg empfiehlt, Stadionverbote auszusprechen, was dieser dann auch macht.

    Die Crux daran ist allerdings, dass auch zahlreiche Unbeteiligte in den Polizeikessel gerieten, die nun mit den Folgen leben müssen. Neben einem zweijährigen bundesweiten Stadionverbot wurde ihnen auch die Mitgliedschaft beim FC Bayern München entzogen, wegen „vereinsschädigenden Verhaltens“. Einspruch zwecklos.

    Für viele Fans des FC Bayern war damit die Grenze des Erträglichen überschritten. Die neue Initiative „Mir san mir“ fordert Änderungen in der Stadionverbotspraxis und nimmt dabei auch den eigenen Verein ins Visier. „In unserem Fall versteckt sich der FC Bayern hinter der Aussage, das Stadionverbot sei halt vom MSV Duisburg ausgesprochen worden, dafür könne der FC Bayern ja nichts und ein Stadionverbot aufgrund eines eingeleiteten Verfahrens erfülle laut Satzung schließlich den Punkt des vereinschädigenden Verhaltens und ziehe unweigerlich eine Kündigung der Mitgliedschaft nach sich. Das „wie“ diese Stadionverbote überhaupt heute zustande kommen, wird ignoriert“, kritisierte Lars Kardel, Initiator der Aktion.

    Die Aktion „mir-san-mir“ wirft dem FC Bayern und insbesondere dem Fanbeauftragten Raimund Aumann vor, es sich zu einfach zu machen und die eigenen, friedlichen Fans nicht ausreichend zu unterstützen. „Diese Aktion ist nicht dafür da, Schuldige in Unschuldige zu verwandeln, nein, sie ist dafür da, Unschuldige vor Strafen zu bewahren“, sagt Kardel. „Es geht um Menschen, die für ihren Verein leben. Nicht nur die Fans tragen mit ihrem Verhalten Verantwortung für den Verein, auch der FC Bayern trägt Verantwortung für seine Fans. Es wird Zeit, dass sich der FC Bayern dieser Verantwortung bewusst wird.“

    Lars Kardel sieht im aktuellen Fall jedoch kein Problem, dass sich nur auf München beschränkt. Bundesweit habe sich eine Stadionverbotspraxis etabliert, die nicht nur unverhältnismäßig sei, sondern der auch die rechtliche Grundlage fehle. „Zur falschen Zeit am falschen Ort und vorbei ist es mit dem Fußball. Irgendwo gibt es eine kleine Auseinandersetzung zwischen rivalisierenden Fangruppen, blitzschnell wird weiträumig eingekesselt, die Gießkanne rausgeholt, flächendeckend gegossen und jeder, der anschließend nass ist, ist auch schuldig“, berichtet Kardel. „Danach nimmt dann alles Weitere seinen Lauf. Ein mehrjähriges, bundesweites Stadionverbot, ein Eintrag in die Datei „Gewalttäter Sport“ mit den damit verbundenen Schwierigkeiten bei Auslandsreisen, der Ausschluss aus dem Verein, der Verlust von sozialen Kontakten. Die Folgen sind weit reichend.“

    Kritisiert wird in besonderem Maße, dass Polizei, Vereine und der DFB bei den Stadionverboten lediglich von präventiven Maßnahmen sprechen. „Für die Betroffenen und viele tausend Fans in Deutschland auch, ist es wesentlich mehr als das. Es sind Strafen. Ausgesprochen aufgrund von Vermutungen ohne Verfahren und Urteil. Und das in einem Rechtsstaat wie dem unseren“, sagt Kardel.

    Bevor heutzutage ein Stadionverbot aufgehoben werden wird, warten die Vereine meistens den Ausgang des Verfahrens ab. Gemeinhin rechnet man unter den Bayern-Fans mit einer Einstellung der Verfahren, bis dahin wird jedoch viel Zeit verschleppt, Zeit in der Leute ihrer Leidenschaft Fußball nicht nachgehen können und aus Teilen ihres Freundeskreises isoliert werden. Abhilfe sollte in dieser Hinsicht eine unabhängige Ombudsstelle, die von Ex-Innenminister Otto Schily im September vergangenen Jahres versprochen wurde. Geschehen ist bis heute nichts. (Stadionwelt, 08.09.06)

    Mehr Infos unterwww.mir-san-bayern.de.vu





    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    BavarianStallion - 22.01.2007, 19:26


    www.schickeria-muenchen.de hat folgendes geschrieben: Offizielle Erklärung zu den 59 Stadionverboten 18.01.2007

    Offizielle Erklärung der Schickeria München
    zum Stand der Dinge bei den 59 Stadionverboten gegen Mitglieder unserer Gruppe

    Aufgrund eines angeblichen Vorfalls nach dem Spiel des FC Bayern in Duisburg am 25.03.2006 werden gegen 59 Bayernfans Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Landfriedensbruches eingeleitet. Der MSV Duisburg,vertreten durch seinen Sicherheitsbeauftragten Michael Meier,erteilt gegen alle Betroffenen bundesweite Stadionverbote über zwei Jahre. Als Begründung wird die Aufnahme des Ermittlungsverfahrens angeführt.

    Ende Oktober 2006 stellt die Staatsanwaltschaft Duisburg das Ermittlungsverfahren gegen acht Betroffene nach § 170 Absatz II StPO ein. Begründet wird dies dadurch, dass ein Anfangsverdacht fehlt. Obwohl sofort die Aufhebung des Stadionverbotes beantragt wird, kommt Herr Meier vom MSV Duisburg dem erst nach drei Wochen nach, nachdem der Anwalt der Betroffenen mehrmals nachhaken und Fristen setzen musste.

    Anfang Dezember werden von der Staatsanwaltschaft Duisburg weitere Verfahren nach § 153 Absatz I StPO eingestellt. Der auf Grundlage dieser Einstellungen beantragten Aufhebung der Stadionverbote kommt Herr Meier nicht nach. In einem Schreiben teilt er Ende Dezember mit, dass er im Falle einer Einstellung nach §153 Absatz I StPO nach den Richtlinien des DFB zur einheitlichen Festsetzung und Verwaltung von Stadionverboten berechtigt ist, nach Prüfung im Einzelfall zu entscheiden, ob er das Stadionverbot aufhebt.

    Nicht nur die Stadionverbote gegen über 50 Betroffene bleiben, obwohl das strafrechtliche Verfahren eingestellt wurde. Es bleiben auch einige Fragen zu den Richtlinien der Stadionverbote und der Praxis durch Vereine und Polizei offen:

    Wie lässt es sich rechtfertigen, dass acht Betroffene über ein halbes Jahr aus den Stadien ausgesperrt waren, obwohl laut der Einstellung durch den Staatsanwalt kein Anfangsverdacht vorlag?

    Wie kann es sein, dass bei den Richtlinien des DFB ein Unterschied gemacht wird zwischen einer Einstellung nach § 170 Absatz II StPO und einer Einstellung nach § 153 Absatz I StPO? Der § 153 Absatz I StPO stellt zwar eine Einstellung aufgrund geringer Schuld oder fehlendem öffentlichem Interesse dar, ist aber in der juristischen Praxis den anderen Einstellungen gleich zu setzen. An dieser Stelle der StPO kann der Staatsanwalt ein Verfahren einstellen, ohne dass über die seiner Meinung nach geringe Schuld verhandelt wird. Der Betroffene hat an dieser Stelle keine Chance dagegen vorzugehen, beispielsweise Rechtsmittel einzulegen, um so seine Unschuld zu beweisen, oder ein Gerichtsverfahren mit möglichem Freispruch zu erreichen. Genau das müsste er aber für eine Aufhebung des Stadionverbotes tun.

    Wie lässt sich erklären, dass die Verfahren gegen acht Betroffene nach 170 Absatz II StPO, die Verfahren gegen die restlichen Betroffenen einen Monat später aber nach § 153 Absatz I StPO eingestellt werden, obwohl in allen Fällen die Akten den selben Ermittlungsstand haben, der in den ersten acht Fällen keinen Anfangsverdacht ergab?

    Wie kann es sein, dass bei einem so massivem Vorwurf, der dazu diente 59 (!) Betroffene mit einer so drastischen Strafe zu belegen, plötzlich nur eine geringe Schuld vorliegen soll? Dass der Staatsanwalt von einer so geringen Schuld ausgeht, dass er das Verfahren ohne richterliche Kontrolle einstellen darf, der MSV Duisburg aber andererseits von einem so gravierenden Vorfall ausgeht, der ein Stadionverbot rechtfertigt?

    Innerhalb dieser Zeit, zwischen dem Eingang des ersten Briefes mit der Kopie der Einstellung nach § 170 Absatz II StPO und dem Antrag nach Aufhebung des Stadionverbotes bei Herrn Meier Anfang November und der Einstellung der restlichen Verfahren nach § 153 Absatz I StPO durch die Staatsanwaltschaft Duisburg, war diese für unseren Anwalt nur schwer zu erreichen. Herr Meier war aber offensichtlich mit ihm in Kontakt, schließlich teilte er sowohl unserem Anwalt als auch Mitarbeitern des Fanprojekts München mit, die Einstellungen nach § 170 Absatz II StPO seien in den acht Fällen irrtümlich erstellt worden. Auch die ''Szenekundigen Beamten'' der Münchner Polizei hatten in dieser Zeit''einen heißen Draht nach Duisburg''. So lautete jedenfalls die Entschuldigung, als Mitarbeiter des Fanprojektes sie einmal telefonisch erreichen wollten. Inwieweit hatten also Herr Meier vom MSV Duisburg und die ''Szenekundigen Beamten'' der Münchner Polizei Kontakt zu Oberstaatsanwalt Metzler, während dieser innerhalb dieses Monats die Entscheidung fällte, die restlichen Verfahren nicht nach § 170 Absatz II StPO sondern nach § 153 Absatz I StPO einzustellen?

    Wie schaut die bei Einstellungen nach § 153 Absatz I StPO übliche Prüfung des Einzelfalls aus, wenn aus den Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft offensichtlich niemandem eine individuelle Schuld nachgewiesen werden kann? Wie hat Herr Meier entschieden, dass er bei dieser Prüfung zu einem negativen Urteil kommt?

    All diese Punkte machen deutlich, wie fragwürdig die derzeitige Vergabepraxis für Stadionverbote ist und wie leicht Polizei und Vereine sie willkürlich auslegen und missbrauchen können, wenn sie unliebsame Gruppen aus den Stadien aussperren wollen.

    Die derzeitige Vergabepraxis muss abgeschafft werden!

    SCHICKERIA MÜNCHEN



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    Der Spinnenmann - 22.01.2007, 22:10


    Soviel Text liest doch eh niemand!
    Bitte um zusammen Fassung!



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    BavarianStallion - 23.01.2007, 11:56


    leck mich, dann lies es halt nicht



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    wurschtlsepp - 23.01.2007, 15:33


    BavarianStallion hat folgendes geschrieben: leck mich, dann lies es halt nicht
    :n151:



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    Der Spinnenmann - 23.01.2007, 19:13


    Was soll denn jetzt das?



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    BavarianStallion - 25.01.2007, 13:23


    Bündnis gg. Lesefaule Forumsbesucher... :D



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    kalle - 25.01.2007, 16:50


    ich würde gerne das schlichtungsverfahren übernehmen



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    Der Spinnenmann - 26.01.2007, 11:40


    Also dann fass bitte mal den Text zusammen



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    kalle - 26.01.2007, 12:17


    nicht mein aufgabengebiet, ich bin nur für persönliche konflikte zustädnig



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    BavarianStallion - 26.01.2007, 14:58


    Ach ge, soviel Text is des ja wirklich nicht. Wenns dich interessiert ließ es, ansonsten is ja eh wurscht,oder?



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    Der Spinnenmann - 26.01.2007, 19:49


    Da hast natürlich recht aber wenn du es eh schon gelesen hast dann kannst doch auch gleich schreiben was der Inhalt ist



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    BavarianStallion - 26.01.2007, 20:26


    Soll ich mir dazu auch noch Strapse anziehen? :pfeif:



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    kalle - 26.01.2007, 20:33


    BavarianStallion hat folgendes geschrieben: Soll ich mir dazu auch noch Strapse anziehen? :pfeif:

    jiha dann wär mir sogar egal was du schreibst, redest, ...



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    BavarianStallion - 23.02.2007, 16:30


    Des find ich mal top! :bravo: Augsburg

    bundesliga.de hat folgendes geschrieben:
    FC Augsburg zeigt Flagge gegen Rechts
    Am morgigen Samstag (24. Februar) findet von 10 Uhr bis 14 Uhr am Martin-Luther-Platz ein Aktionstag gegen den Aufmarsch der Rechtsextremisten in Augsburg statt.

    Organisiert wird die Veranstaltung von der Stadt Augsburg - Bündnis für Menschenwürde Augsburg - Schwaben.

    Auch der FC Augsburg wird vertreten sein, um gegen den Aufmarsch der Rechtsextremen in Augsburg Flagge zu zeigen.

    Torsten Traub und der Fanbeauftragte Tom Marzahn werden gegen 11 Uhr auf der Bühne vertreten sein.


    Quelle: FC Augsburg



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    BavarianStallion - 05.03.2007, 18:16


    @ Topic: Echte Fans wohl wahrlich nicht, aber hier in Wien ist es am Sonntag beim Derby auch schon wieder eskaliert! Solche idioten, echt wahr. So was muss doch nicht sein, und hat auch nix mit Fußball zu tun... :?

    http://sport.orf.at/070305-7687/index.html



    Re: FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER

    BavarianStallion - 08.05.2007, 19:47


    @topic....oder doch? Keine Ahnung was da schon wieder los war, nur häufen sich leider die Vorfälle in denen die Schickeria beteiligt ist. Ich kann nichts dazu sagen sagen, vielleicht habt ihr ja mehr infos..

    Presseerklärung des FC Bayern

    http://www.schickeria-muenchen.de/ hat folgendes geschrieben: Offizielle Erklärung Schickeria München (07.05.2007)


    Hiermit möchten wir die Gelegenheit nutzen, aus offizieller Sicht der Gruppe Stellung zu den Ereignissen auf dem Rasthof Würzburg zu nehmen.

    Um ca. 5:15 fuhren die Busse mit Bayernfans aus München los. Um ca. 8:00 erreichten die Busse den Rasthof Würzburg, auf dem sich zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Busse mit Club-Fans befanden. Ein Teil der Fans aus den Bussen stieg aus, andere blieben in den Bussen bzw. bemerkten den Stop am Rasthof Würzburg gar nicht, da sie noch schliefen. Später ereignete sich dort ein Handgemenge, aus dem heraus es zu dem tragischen Vorfall kam.

    Zunächst einmal wollen wir eines vollkommen deutlich klarstellen:

    Wir distanzieren uns als Gruppe Schickeria München in vollem Umfang von den erfolgten lebensgefährlichen Flaschenwürfen auf Personen durch Einzelne, unabhängig davon ob diese jetzt unserer Gruppe als Mitglieder angehören, oder nicht. Das Werfen von Gegenständen auf Personen entspricht für uns ganz klar dem Einsatz einer Waffe. Dies haben wir nachprüfbar (z.B. auf unserer Homepage oder in einer gruppeninternen Informationsbroschüre) immer abgelehnt und tun dies selbstverständlich auch weiterhin.
    So etwas hat für uns auch nichts mit einer wie auch immer zu definierenden „Ultrà Mentalität“ oder mit „Rivalität unter Fans“ zu tun, sondern stellt einen feigen und darüberhinaus lebensgefährlichen und zu verurteilenden Akt dar.

    Dass nun die ganze Gruppe öffentlich mit dem Geschehenen identifiziert wird, ist bei dem in der Presse mittlerweile leider üblichen Umgang mit Fußballfans leider nicht weiter verwunderlich, auch wenn es für die Gruppe als Ganze mit ihren mehreren hundert(!) Mitgliedern natürlich extrem unglücklich ist. Andererseits gibt es, wie das vergangene Wochenende traurigerweise vor Augen geführt hat, wesentlich schlimmere Dinge als Rufmord.

    Unser aufrechtes Mitgefühl gilt daher an dieser Stelle der durch dieses dumme und inakzeptable Verhalten schwer verletzten Frau und Ihren Angehörigen – wenngleich wir wissen, dass diese Worte keinen wahren Trost bringen können, geschweige denn irgendetwas relativieren oder wiedergutmachen.

    Man könnte jetzt sicher noch sehr viel mehr hierzu sagen, jedoch würde man Gefahr laufen, dass sich die Worte in den Ohren der Betroffenen und ihrer Angehörigen doch nur wie purer Hohn anhören würden. Zu gegebener Zeit und mit dem gebührenden Abstand würden wir als Gruppe gerne versuchen – abseits vom aktuellen Medienrummel – in dieser Hinsicht aktiv zu werden.

    Dennoch wollen wir darauf hinweisen, dass wir die Stadionverbote und kollektive Bestrafung aller 80 Mitfahrer, also explizit auch aller Unschuldigen und Unbeteiligten sowie die für mehrere Bayernfans angeordnete Untersuchungshaft für höchst fragwürdig halten. Die überwiegende Mehrheit der in den Bussen mitgereisten Bayernfans war an dem Vorfall nicht beteiligt.

    Aufgrund der Vorfälle und den damit verbundenen Reaktionen, die die Gruppe geradezu überrollen, sowie den nach dem Gießkannenprinzip erteilten Stadionverboten werden wir sämtliche Aktivitäten unserer Gruppe im Stadion bis auf weiteres notgedrungen einstellen.

    Ebenso wird die geplante Saison-Abschlussfeier im Anschluss an das letzte Heimspiel gegen Mainz aus Respekt vor dem Opfer sowie aus Solidarität mit denjenigen, die zu Unrecht weiterhin inhaftiert sind, abgesagt.


    Schickeria München



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