Auswärtsspiel in Flensburg

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    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    Nord-Elch - 05.02.2008, 23:55

    Auswärtsspiel in Flensburg
    :D :D :D endlich,
    endlich mal wieder ein Heimspiel für mich :D :D :D

    es steht zwar erst noch das wichtige Spiel gegen Minden an, aber wenn wir das gewinnen, schließen wir wieder auf und die Jagd auf Platz 15 kann beginnen! Danach folgt ja dann das "einfache" :eek: :eek: Spiel in Flensburg......
    Kommt denn jemand zu dem Spiel nach FL mit? Es ist ja leider ein Mittwoch Spiel :( , aber nach dem Kantersieg gg. GWD Minden
    müssen dann die TuSEM Fans Busseweise nach Fl chauffiert werden..... :lol: :lol: :lol:
    Ich bräuchte 2 sehr gute Karten. Lohnt es sich, dafür in der "Geschäftsstelle" anzurufen? Wohl eher nicht, oder?

    So, nun habe ich auch einmal ein Thema eröffnet 8)
    Viele Grüße aus dem hohen Norden vom Nordelch



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    Summer85 - 06.02.2008, 09:27


    Bei Ebay habe ich gestern noch Karten gesehen. Allerdings vornehmlich Stehplatzkarten...



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    Nord-Elch - 06.02.2008, 16:13


    Summer85 hat folgendes geschrieben: Bei Ebay habe ich gestern noch Karten gesehen. Allerdings vornehmlich Stehplatzkarten...

    Danke, summer85, die habe ich auch schon entdeckt.

    Ich habe heute bei der Geschäftsstelle angerufen, die konnten mir auch nicht weiterhelfen, weil noch kein Kontigent abgerufen wurde.
    In Flensburg warten sie aber, was vom Essener Kontigent zurückgegeben wird.
    Fährt denn überhaupt jemand hin? Wenn ja, könnten wir uns ja zusammenhängende Karten besorgen, damit wir dort die Halle in den Griff bekommen!!! :lol: :lol: :lol:
    Ich sollte nur möglichst kurzfristig bescheid wissen, da ich von Montag bis Mittwoch Mittag nicht erreichbar bin.



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    Summer85 - 06.02.2008, 18:49


    Es gab mal in der netten Selbstbeweihräucherung, auch Vorwort des Hallenhefts genannt in der letzten Saison nach der Niederlage in Willstätt die Aussage von Herrn E., dass es kein Auswärtsspiel ohne TUSEM Fans mehr geben darf.
    Mittlerweile versucht man ja gerade das Gegenteil zu erreichen, wenn ich mir so die Aussagen seitens der Geschäftsstelle so anhöre...



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    Nord-Elch - 07.02.2008, 01:46


    Summer85 hat folgendes geschrieben: Bei Ebay habe ich gestern noch Karten gesehen. Allerdings vornehmlich Stehplatzkarten...

    ich habe die Karten ersteigert :D :D :D ,
    suche aber trotzdem weiterhin nach 2 Sitzplatzkarten. Dann würde ich die Stehplätze wieder verkaufen.......
    Also, wer kommt an die Sitzplatzkarten?????
    Gruß aus Kiel



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    Nord-Elch - 07.02.2008, 14:27


    Nord-Elch hat folgendes geschrieben: Summer85 hat folgendes geschrieben: Bei Ebay habe ich gestern noch Karten gesehen. Allerdings vornehmlich Stehplatzkarten...

    ich habe die Karten ersteigert :D :D :D ,
    suche aber trotzdem weiterhin nach 2 Sitzplatzkarten. Dann würde ich die Stehplätze wieder verkaufen.......
    Also, wer kommt an die Sitzplatzkarten?????
    Gruß aus Kiel

    Super, jetzt habe ich 2 Stehplatzkarten und 2 Sitzplatzkarten......
    Hat jemand interesse an den Stehplatzkarten? (je 12,50.-€)



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    charly65 - 12.02.2008, 22:09


    Flensburg fühlt sich gewarnt
    Handball, 12.02.2008, SABINE HANNEN, 0 Kommentare
    HANDBALL-BUNDESLIGA. Tusems hoher Heimsieg über Minden beeindruckte Andersson. Essen arbeitet hart an seinen Fehlern.

    So viel ist klar: von der Tabellensituation wird sich Kent-Harry Anderssen sicher nicht täuschen lassen. Der Trainer der SG Flensburg zeigte sich nach Bekanntwerden des hohen Essener Sieges gegen Minden regelrecht alarmiert. "Das hat mich sehr beeindruckt", sagte der Schwede und warnte mit Blick auf das heutige Spiel der Flensburger gegen den Tusem (20.15 Uhr, Campushalle) vor Leichtsinn.

    Die Essener machten sich bereits am gestrigen Dienstag auf den weiten Weg Richtung Dänemerk. Mit frisch gestärktem Selbstvertrauen. Sie brennen darauf, ihre guten Leistungen gegen die Löwen und zuletzt daheim gegen Minden zu bestätigen. "Ich fahre nicht dahin, um zu verlieren. Ich will immer gewinnen", sagt der neue Trainer Kristof Shargy, der sich über den hohen Heimsieg zwar sehr freute, aber immer noch Fehler gesehen hat, die er möglichst schnell korrigieren will.

    Jeder Tag bringt uns weiter

    Wie sagte es Kapitän Mark Schmetz doch so schön nach dem Heimtriumph über Minden: "Jeder Tag mit Kristof bringt uns weiter."

    Shargy wird seinem Ruf als akribischer Arbeiter auch als Trainer gerecht. Zur Not schiebt er Nachtschichten, um sich alle verfügbaren Videos des Gegners anzusehen. Obendrein zieht er seinen guten Drähte, um zusätzliche Insider-Informationen zu bekommen. Damit er seinen Spielern so viel Hilfestellung wie möglich schon im Vorfeld geben kann. Korrekturen während der Spielzeit erfolgen dann spontan.

    Kein Wunder, dass Kent-Harry Andersson es kaum noch abwarten konnte, endlich die Aufzeichnung des Mindenspiels in die Finger zu bekommen. Und er machte sich zusätzlich noch bei seinem ehemaligen Spieler Frank von Behren schlau. "Ich muss wissen, was da los war."

    Ohnehin haben die Flensburger noch Bauchschmerzen, wenn sie an das Unentschieden in der Hinrunde in Essen denken. "Das sollte für uns eigentlich Motivation genug sein", erwartet der Flensburger Coach volle Einsatzbereitschaft seiner Truppe.

    Das noch aus der Hand gegebene Spiel in der Champions-League gegen den Hamburger SV hakte Andersson dagegen ganz schnell ab. "Ich ärgere mich nicht zu sehr." Linksaußen Lars Christiansen schon. Der grantelte nach der Partie, in der die Flensburger schon mit sechs Toren geführt hatten: "Wir haben geschlafen und zu früh gefeiert."

    Im Titelrennen wollen sie gegen die aufkommenden Essener keine Müdigkeit vorschützen. Die Kampfansage aus dem Revier sprach sich schnell herum. Die Flensburger werden sicher versuchen, Jonny Jensen (Knie) und Michael Knudsen (Muskelvereltzung) einsatzbereits zu bekommen. Zunächst aber plant man mit Kasper Nielsen als Abwehrchef. Mit seinem erfolgreichen Einsatz gegen Hamburg empfahl sich Nachwuchsmann Jacob Heinl.

    Beim Tusem hofft man erneut darauf, Evars Klesniks Einsatzzeiten geben zu können. Gegen Minden konnte der an der Wade verletzte Rückraumtorjäger sogar einige Zeit geschont werden.

    Geleitet wird das Spiel von den Schiedsrichtern Robert Schulze (Magdeburg) und Tobias Tönnies (Dodendorf).

    In den bisher 42 Spielen gegeneinander feierte Flensburg 19 Siege, der Tusem gewann 16 Mal. An dieser Statistik wird sich heute etwas ändern - zugunsten der Essener?

    NRZ



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    charly65 - 12.02.2008, 22:10


    Guten Mutes in den hohen Norden
    Handball, 12.02.2008, Von Thomas Richter, 0 Kommentare
    Natürlich ist der Tusem im heutigen Duell beim Titelaspiranten Flensburg chancenloser Außenseiter, doch Trainer Krzysztof Szargiej fordert von seinen Spielern zumindest eine 100-prozentige Kampfbereitschaft


    HANDBALL 1. BUNDESLIGA Es gibt zwei Dinge, über die sich Kent-Harry Andersson im bisherigen Saisonverlauf ganz besonders ärgert. Das war zum einen die völlig unerwartete Heimniederlage in der Champions-League-Vorrunde gegen den polnischen Vertreter Lubin (32:33). Und zum anderen der nicht minder überraschende Punktverlust am fünften Bundesliga-Spieltag beim Auftritt in Essen. Kein Wunder, dass der Trainer und das Team der SG Flensburg-Handewitt im heutigen Rückspiel gegen die Handballer des Tusem (20.15 Uhr, Campushalle) auf Revanche brennen.

    29:29 - so endete der erste Vergleich dieser so ungleichen Gegner Mitte September am Hallo. Damals hatten die Essener zwischenzeitlich sogar mit fünf Toren Vorsprung geführt (24:19), lagen dann aber nach einem fulminanten Endspurt des Meisterschafts-Aspiranten mit 28:29 zurück. Es war Andrej Siniak, der in allerletzter Sekunde einen Schlagwurf in die Maschen setzte und den sensationellen Punktgewinn des Tusem sicherte.

    Siniak ist in Flensburg übrigens kein gern gesehener Gast. Denn egal, mit welchem Klub er dort auflief: Stets setzte er spielentscheidende Akzente. Und dass der Weißrusse eine stark ansteigende Formkurve aufweist, zeigte er auch beim Sieg am Samstag über Minden. Nach diesem 33:23 herrschte natürlich eine tolle Stimmung im Tusem-Lager. "Ein Erfolg zählt für mich aber nur dann, wenn man ihn durch einen weiteren bestätigen kann", sagt Krzysztof Szargiej. Natürlich ist der Essener Trainer nicht so vermessen, von seiner Mannschaft heute einen Sieg zu fordern. "Nein, mir kommt es auch darauf an, wie wir spielen", so Szargiej. "Wenn wir die 60 Minuten voll konzentriert bestreiten und kämpferisch alles geben, dann wäre das auch ein Erfolg - egal, wie das Ergebnis dann lautet."

    Die Essener brachen bereits gestern in den hohen Norden auf. Heute Vormittag werden sie in Flensburg noch eine Trainingseinheit absolvieren. Nach dieser wird sich auch die noch offene Personalfrage um Evars Klesniks klären. Entweder wird Szargiej seinen Linkshänder für die kommenden "Abstiegs-Endspiele" schonen, oder aber der an der Wade verletzte Lette wird wie schon gegen GWD nur punktuell eingesetzt. "Er hat uns aber schon signalisiert, dass er gerne wieder mithelfen würde", stellt Szargiej klar.

    Die Flensburger werden ihrerseits sicher auf Michael Knudsen verzichten müssen. Der Kreisläufer des Europameisters Dänemark zog sich im Champions-League-Duell mit dem HSV eine Hüftprellung mit Einblutungen in den Muskel zu. Da auch der Einsatz von Johnny Jensen fraglich ist, könnte der SG heute der etatmäßige Innenblock in der Deckung fehlen.

    Da aber ausschließlich Weltklasse-Leute im Flensburger Kader stehen, sind selbst solch prominente Ausfälle mühelos zu ersetzen.

    WAZ



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    lisa - 12.02.2008, 23:58


    viel glück jungs :D



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    willi1 - 13.02.2008, 00:37


    Guten Mutes in den hohen Norden
    Handball, 12.02.2008, Von Thomas Richter
    Natürlich ist der Tusem im heutigen Duell beim Titelaspiranten Flensburg chancenloser Außenseiter, doch Trainer Krzysztof Szargiej fordert von seinen Spielern zumindest eine 100-prozentige Kampfbereitschaft

    (Michael Gohl WAZ)
    HANDBALL 1. BUNDESLIGA Es gibt zwei Dinge, über die sich Kent-Harry Andersson im bisherigen Saisonverlauf ganz besonders ärgert. Das war zum einen die völlig unerwartete Heimniederlage in der Champions-League-Vorrunde gegen den polnischen Vertreter Lubin (32:33). Und zum anderen der nicht minder überraschende Punktverlust am fünften Bundesliga-Spieltag beim Auftritt in Essen. Kein Wunder, dass der Trainer und das Team der SG Flensburg-Handewitt im heutigen Rückspiel gegen die Handballer des Tusem (20.15 Uhr, Campushalle) auf Revanche brennen.

    29:29 - so endete der erste Vergleich dieser so ungleichen Gegner Mitte September am Hallo. Damals hatten die Essener zwischenzeitlich sogar mit fünf Toren Vorsprung geführt (24:19), lagen dann aber nach einem fulminanten Endspurt des Meisterschafts-Aspiranten mit 28:29 zurück. Es war Andrej Siniak, der in allerletzter Sekunde einen Schlagwurf in die Maschen setzte und den sensationellen Punktgewinn des Tusem sicherte.

    Siniak ist in Flensburg übrigens kein gern gesehener Gast. Denn egal, mit welchem Klub er dort auflief: Stets setzte er spielentscheidende Akzente. Und dass der Weißrusse eine stark ansteigende Formkurve aufweist, zeigte er auch beim Sieg am Samstag über Minden. Nach diesem 33:23 herrschte natürlich eine tolle Stimmung im Tusem-Lager. "Ein Erfolg zählt für mich aber nur dann, wenn man ihn durch einen weiteren bestätigen kann", sagt Krzysztof Szargiej. Natürlich ist der Essener Trainer nicht so vermessen, von seiner Mannschaft heute einen Sieg zu fordern. "Nein, mir kommt es auch darauf an, wie wir spielen", so Szargiej. "Wenn wir die 60 Minuten voll konzentriert bestreiten und kämpferisch alles geben, dann wäre das auch ein Erfolg - egal, wie das Ergebnis dann lautet."

    Die Essener brachen bereits gestern in den hohen Norden auf. Heute Vormittag werden sie in Flensburg noch eine Trainingseinheit absolvieren. Nach dieser wird sich auch die noch offene Personalfrage um Evars Klesniks klären. Entweder wird Szargiej seinen Linkshänder für die kommenden "Abstiegs-Endspiele" schonen, oder aber der an der Wade verletzte Lette wird wie schon gegen GWD nur punktuell eingesetzt. "Er hat uns aber schon signalisiert, dass er gerne wieder mithelfen würde", stellt Szargiej klar.

    Die Flensburger werden ihrerseits sicher auf Michael Knudsen verzichten müssen. Der Kreisläufer des Europameisters Dänemark zog sich im Champions-League-Duell mit dem HSV eine Hüftprellung mit Einblutungen in den Muskel zu. Da auch der Einsatz von Johnny Jensen fraglich ist, könnte der SG heute der etatmäßige Innenblock in der Deckung fehlen.

    Da aber ausschließlich Weltklasse-Leute im Flensburger Kader stehen, sind selbst solch prominente Ausfälle mühelos zu ersetzen.
    www.DerWesten.de



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    willi1 - 13.02.2008, 00:41


    Flensburg fühlt sich gewarnt
    Handball, 12.02.2008, SABINE HANNEN
    HANDBALL-BUNDESLIGA. Tusems hoher Heimsieg über Minden beeindruckte Andersson. Essen arbeitet hart an seinen Fehlern.

    So viel ist klar: von der Tabellensituation wird sich Kent-Harry Anderssen sicher nicht täuschen lassen. Der Trainer der SG Flensburg zeigte sich nach Bekanntwerden des hohen Essener Sieges gegen Minden regelrecht alarmiert. "Das hat mich sehr beeindruckt", sagte der Schwede und warnte mit Blick auf das heutige Spiel der Flensburger gegen den Tusem (20.15 Uhr, Campushalle) vor Leichtsinn.

    Die Essener machten sich bereits am gestrigen Dienstag auf den weiten Weg Richtung Dänemerk. Mit frisch gestärktem Selbstvertrauen. Sie brennen darauf, ihre guten Leistungen gegen die Löwen und zuletzt daheim gegen Minden zu bestätigen. "Ich fahre nicht dahin, um zu verlieren. Ich will immer gewinnen", sagt der neue Trainer Kristof Shargy, der sich über den hohen Heimsieg zwar sehr freute, aber immer noch Fehler gesehen hat, die er möglichst schnell korrigieren will.

    Jeder Tag bringt uns weiter

    Wie sagte es Kapitän Mark Schmetz doch so schön nach dem Heimtriumph über Minden: "Jeder Tag mit Kristof bringt uns weiter."

    Shargy wird seinem Ruf als akribischer Arbeiter auch als Trainer gerecht. Zur Not schiebt er Nachtschichten, um sich alle verfügbaren Videos des Gegners anzusehen. Obendrein zieht er seinen guten Drähte, um zusätzliche Insider-Informationen zu bekommen. Damit er seinen Spielern so viel Hilfestellung wie möglich schon im Vorfeld geben kann. Korrekturen während der Spielzeit erfolgen dann spontan.

    Kein Wunder, dass Kent-Harry Andersson es kaum noch abwarten konnte, endlich die Aufzeichnung des Mindenspiels in die Finger zu bekommen. Und er machte sich zusätzlich noch bei seinem ehemaligen Spieler Frank von Behren schlau. "Ich muss wissen, was da los war."

    Ohnehin haben die Flensburger noch Bauchschmerzen, wenn sie an das Unentschieden in der Hinrunde in Essen denken. "Das sollte für uns eigentlich Motivation genug sein", erwartet der Flensburger Coach volle Einsatzbereitschaft seiner Truppe.

    Das noch aus der Hand gegebene Spiel in der Champions-League gegen den Hamburger SV hakte Andersson dagegen ganz schnell ab. "Ich ärgere mich nicht zu sehr." Linksaußen Lars Christiansen schon. Der grantelte nach der Partie, in der die Flensburger schon mit sechs Toren geführt hatten: "Wir haben geschlafen und zu früh gefeiert."

    Im Titelrennen wollen sie gegen die aufkommenden Essener keine Müdigkeit vorschützen. Die Kampfansage aus dem Revier sprach sich schnell herum. Die Flensburger werden sicher versuchen, Jonny Jensen (Knie) und Michael Knudsen (Muskelvereltzung) einsatzbereits zu bekommen. Zunächst aber plant man mit Kasper Nielsen als Abwehrchef. Mit seinem erfolgreichen Einsatz gegen Hamburg empfahl sich Nachwuchsmann Jacob Heinl.

    Beim Tusem hofft man erneut darauf, Evars Klesniks Einsatzzeiten geben zu können. Gegen Minden konnte der an der Wade verletzte Rückraumtorjäger sogar einige Zeit geschont werden.

    Geleitet wird das Spiel von den Schiedsrichtern Robert Schulze (Magdeburg) und Tobias Tönnies (Dodendorf).

    In den bisher 42 Spielen gegeneinander feierte Flensburg 19 Siege, der Tusem gewann 16 Mal. An dieser Statistik wird sich heute etwas ändern - zugunsten der Essener?
    www.DerWesten.de



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    Max1 - 13.02.2008, 18:11


    Saison 2007-2008 | 22.Spieltag | 13.02.2008, 20:15 Uhr
    Flensburg-H. - TuSEM Essen
    Campushalle Flensburg
    Schiedsrichter: Robert Schulze, Tobias Tönnies
    13.02.2008 - Jan Kirschner

    Eigentlich eine klare Sache - Flensburg empfängt Essen

    Torge Johannsen
    Foto: Benjamin Nolte
    Der Blick auf die Tabelle könnte gefährlich sein, wenn die SG Flensburg-Handewitt am Mittwoch (20.15 Uhr) in der Campushalle auf TUSEM Essen trifft. Herbstmeister gegen Schlusslicht – für Buchmacher wahrscheinlich eine leichte Rechnung. Die SG ist aber gewarnt. Der westdeutsche Neuling, der auf eine ruhmreiche Geschichte verweisen kann, reist mit einem Aufwärtstrend und einem neuen Trainer an.
    Erst am Samstag putzten die Ruhrpott-Handballer den Abstiegskonkurrenten GWD Minden mit 33:23. „Das hat mich sehr beeindruckt“, meint SG-Coach Kent-Harry Andersson. „Dieses Ergebnis und unser Punktverlust aus dem September sollten für uns Motivation genug sein.“

    Der SG-Trainer setzte nach dem Husarenstreich einen Namen ganz oben auf seine Anrufliste, der vor Kurzem noch auf der SG-Gehaltsliste stand: Frank von Behren. „Ihn muss ich unbedingt anrufen“, sagte Kent-Harry Andersson am Montag, „um zu hören, was da los war.“ Kehren neue Trainer (Krzysztof Szargiej) wirklich so gut? Kent-Harry Andersson wartete fast etwas sehnsüchtig auf die Video-Aufzeichnung aus Essen. Dagegen war das Remis aus der Champions League abgehakt. „Ich ärgere mich nicht so sehr“, wiederholte der Trainer. „Wir haben trotz des Ausfalls zweier wichtiger Spieler 50 Minuten lang hervorragend gespielt.“

    Sein Essener Pendant Krzysztof Szargiej verfällt nach dem Erfolg jedoch nicht in verfrühte Euphorie. "Ein Erfolg zählt für mich aber nur dann, wenn man ihn durch einen weiteren bestätigen kann", so der Coch gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Natürlich ist der neue Trainer nicht so vermessen, von seiner Mannschaft heute einen Sieg zu fordern. "Nein, mir kommt es auch darauf an, wie wir spielen", so Szargiej. "Wenn wir die 60 Minuten voll konzentriert bestreiten und kämpferisch alles geben, dann wäre das auch ein Erfolg - egal, wie das Ergebnis dann lautet."

    Johnny Jensen (Knie) und Michael Knudsen (Muskelverletzung) waren am Montagabend nur eingeschränkt aktiv, als sich der SG-Clan die Strapazen des Vortags beim Lauf- und Kraft-Traning aus den Beinen schüttelte. Gegen Essen wird das Kreisläufer-Duo auf jeden Fall pausieren. So ist Kasper Nielsen wieder als Abwehrchef gesetzt. Auch Blazenko Lackovic dürfte ab und an wieder im Mittelblock auftauchen. „Das war gegen den HSV natürlich ein ungewöhnliches Gefühl für ihn in der Innenverteidigung“, bemerkt Kent-Harry Andersson. „Aber viel mehr Alternativen gibt es nicht.“

    Auf einen „schönen Joker“ wird der Schwede aber wieder setzen – auf Jacob Heinl, dem Nachwuchsmann aus der Region. „Er hat seine Sache gegen Hamburg sehr gut gemacht“, freut sich Kent-Harry Andersson. „Natürlich kann er noch nicht über 60 Minuten spielen. Zudem muss man ihm den einen oder anderen Fehler zugestehen – das ist normal.“

    Quelle: handball-world



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    Max1 - 13.02.2008, 21:22


    Liveticker u.a. unter :
    http://www.flensborg-avis.de/liveticker.html



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    daene - 13.02.2008, 21:59


    HZ 14 : 12 Flensburg tut sich wohl sehr schwer



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    daene - 13.02.2008, 22:47


    na gut mit 38 : 22 doch recht deutlich aber war zu erwaren



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    lucky_gb - 13.02.2008, 23:10

    Jo !
    Ich denke auch,

    Sieg hat wohl in Flensburg keiner wirklich erwartet. Offenbar ordentliche erste Halbzeit und dann nicht mehr möglich. Vielleicht 5-6 Tore zu hoch - so rein vom Gefühl.

    Man konzentriere sich nun auf den 23.02. und Wilhelmshaven !!!

    :wink:



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    Max1 - 13.02.2008, 23:15


    ... seh ich genauso.

    SPIELVERLAUF


    58:18 (38:22) Tor durch 10 Mogensen, Thomas (SG Flensburg-Handewitt)
    57:48 (37:22) Tor durch 10 Mogensen, Thomas (SG Flensburg-Handewitt)
    57:39 (36:22) 2 Minuten Strafe 17 Vranjes, Ljubomir (SG Flensburg-Handewitt)
    57:00 (36:22) Tor durch 4 Dragunski, Mark (TUSEM Essen)
    56:14 (36:21) Tor durch 15 Christiansen, Lars (SG Flensburg-Handewitt)
    55:37 (35:21) 7-Meter-Versuch für 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    54:38 (35:21) 2 Minuten Strafe 17 Casanova, Sergio Ruiz (TUSEM Essen)
    54:32 (35:21) Tor durch 13 Holmgeirsson, Einar (SG Flensburg-Handewitt)
    53:11 (34:21) Tor durch 5 Nielsen, Kasper (SG Flensburg-Handewitt)
    52:40 (33:21) Tor durch 10 Mogensen, Thomas (SG Flensburg-Handewitt)
    52:09 (32:21) Tor durch 15 Christiansen, Lars (SG Flensburg-Handewitt)
    49:38 (31:21) Team-Timeout (TUSEM Essen)
    49:36 (31:21) Tor durch 5 Nielsen, Kasper (SG Flensburg-Handewitt)
    48:58 (30:21) Tor durch 13 Holmgeirsson, Einar (SG Flensburg-Handewitt)
    47:55 (29:21) Tor durch 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    46:26 (29:20) Tor durch 15 Christiansen, Lars (SG Flensburg-Handewitt)
    45:42 (28:20) Tor durch 27 Petersson, Alexander (SG Flensburg-Handewitt)
    44:16 (27:20) Tor durch 4 Lackovic, Blazenko (SG Flensburg-Handewitt)
    43:35 (26:20) Tor durch 21 Vrany, Vaclav (TUSEM Essen)
    43:05 (26:19) Tor durch 4 Lackovic, Blazenko (SG Flensburg-Handewitt)
    42:14 (25:19) Tor durch 20 Schult, Alexander (TUSEM Essen)
    40:05 (25: 18 ) Tor durch 15 Christiansen, Lars (SG Flensburg-Handewitt)
    39:34 (24: 18 ) Tor nach 7 Meter durch 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    38:38 (24:17) 2 Minuten Strafe 17 Casanova, Sergio Ruiz (TUSEM Essen)
    38:31 (24:17) Tor durch 21 Heinl, Jacob (SG Flensburg-Handewitt)
    38:01 (23:17) Tor nach 7 Meter durch 15 Christiansen, Lars (SG Flensburg-Handewitt)
    37:33 (22:17) Tor durch 10 Mogensen, Thomas (SG Flensburg-Handewitt)
    37:33 (21:17) Tor durch 21 Vrany, Vaclav (TUSEM Essen)
    37:33 (21:16) Tor durch 5 Nielsen, Kasper (SG Flensburg-Handewitt)
    37:33 (20:16) 2 Minuten Strafe 21 Heinl, Jacob (SG Flensburg-Handewitt)
    37:19 (20:16) Tor durch 5 Nielsen, Kasper (SG Flensburg-Handewitt)
    37:05 (19:16) Tor durch 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    36:38 (19:15) Tor durch 15 Christiansen, Lars (SG Flensburg-Handewitt)
    35:53 (18:15) Tor durch 17 Casanova, Sergio Ruiz (TUSEM Essen)
    35:09 (18:14) Tor durch 22 Siniak, Andrei (TUSEM Essen)
    34:21 (18:13) Tor durch 4 Lackovic, Blazenko (SG Flensburg-Handewitt)
    33:24 (17:13) Tor durch 27 Petersson, Alexander (SG Flensburg-Handewitt)
    31:40 (16:13) Tor durch 21 Heinl, Jacob (SG Flensburg-Handewitt)
    30:49 (15:13) Tor durch 10 Mogensen, Thomas (SG Flensburg-Handewitt)
    30:25 (14:13) Tor durch 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    29:49 (14:12) Tor durch 7 Eggert, Anders (SG Flensburg-Handewitt)
    29:31 (13:12) Tor nach 7 Meter durch 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    29:31 (13:11) Team-Timeout (SG Flensburg-Handewitt)
    28:03 (13:11) 2 Minuten Strafe 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    27:27 (13:11) 2 Minuten Strafe 4 Dragunski, Mark (TUSEM Essen)
    27:04 (13:11) Tor durch 22 Siniak, Andrei (TUSEM Essen)
    26:32 (13:10) Verwarnung für 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    24:41 (13:10) Tor durch 17 Casanova, Sergio Ruiz (TUSEM Essen)
    24:11 (13:9) Tor durch 4 Lackovic, Blazenko (SG Flensburg-Handewitt)
    23:44 (12:9) Tor durch 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    23:19 (12: 8 ) 2 Minuten Strafe 21 Vrany, Vaclav (TUSEM Essen)
    22:37 (12: 8 ) Tor durch 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    21:54 (12:7) Team-Timeout (TUSEM Essen)
    21:48 (12:7) Tor durch 18 Johansen, Torge (SG Flensburg-Handewitt)
    20:23 (11:7) Tor durch 21 Heinl, Jacob (SG Flensburg-Handewitt)
    19:34 (10:7) Tor nach 7 Meter durch 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    18:59 (10:6) Tor durch 10 Mogensen, Thomas (SG Flensburg-Handewitt)
    18:28 (9:6) Tor nach 7 Meter durch 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    18:13 (9:5) Verwarnung für 21 Heinl, Jacob (SG Flensburg-Handewitt)
    17:31 (9:5) Tor durch 22 Lijewski, Marcin (SG Flensburg-Handewitt)
    16:24 (8:5) Tor durch 21 Vrany, Vaclav (TUSEM Essen)
    15:18 (8:4) 2 Minuten Strafe 5 Nielsen, Kasper (SG Flensburg-Handewitt)
    14:58 (8:4) Tor durch 22 Lijewski, Marcin (SG Flensburg-Handewitt)
    14:55 (7:4) 7-Meter-Versuch für 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    13:41 (7:4) 7-Meter-Versuch für 7 Eggert, Anders (SG Flensburg-Handewitt)
    12:28 (7:4) Verwarnung für 17 Casanova, Sergio Ruiz (TUSEM Essen)
    12:22 (7:4) Tor durch 22 Lijewski, Marcin (SG Flensburg-Handewitt)
    11:20 (6:4) 2 Minuten Strafe 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    10:43 (6:4) Tor durch 22 Siniak, Andrei (TUSEM Essen)
    10:05 (6:3) Tor durch 5 Nielsen, Kasper (SG Flensburg-Handewitt)
    9:12 (5:3) Tor nach 7 Meter durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    8:43 (5:2) Verwarnung für 22 Lijewski, Marcin (SG Flensburg-Handewitt)
    7:51 (5:2) Tor durch 22 Lijewski, Marcin (SG Flensburg-Handewitt)
    7:43 (4:2) Tor durch 21 Vrany, Vaclav (TUSEM Essen)
    7:09 (4:1) Verwarnung für 21 Vrany, Vaclav (TUSEM Essen)
    7:02 (4:1) Tor durch 4 Lackovic, Blazenko (SG Flensburg-Handewitt)
    6:50 (3:1) Tor durch 14 Klesniks, Evars (TUSEM Essen)
    6:19 (3:0) Tor durch 5 Nielsen, Kasper (SG Flensburg-Handewitt)
    4:14 (2:0) Tor durch 7 Eggert, Anders (SG Flensburg-Handewitt)
    3:51 (1:0) Verwarnung für 4 Lackovic, Blazenko (SG Flensburg-Handewitt)
    3:13 (1:0) Tor durch 4 Lackovic, Blazenko (SG Flensburg-Handewitt)



    Quelle: Liveticker HBL



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    Nord-Elch - 14.02.2008, 01:32

    am Ende doch sehr enttäuscht.......
    jetzt sind wir wieder heil in Kiel gelandet.
    Unser kurzes Statement.........
    :? :? :? am Ende waren wir doch sehr enttäuscht... :? :? :?

    Die erste Halbzeit war, zwar geprägt von einer schwachen Leistung der Flensburger, recht pasabel. Etwas Stimmung konnten wir verbreiten, na ja..... was so zu zweit eben möglich war... :lol: :lol: :lol:

    Aber dann kam`s "dicke"......
    Die zweite Hälfte war grausamer Handball seitens unserer Truppe. Es lief nichts mehr! Ein Fehler jagte den Nächsten. Nicht wollte mehr funktionieren. Am Ende mussten wir froh sein, dass die Spielzeit zu Ende war.... :cry:
    Es fehle alles... Kampf, Leidenschaft, Wille, Einsatz, Können und natürlich auch das Glück!
    Schade, so mussten wir unsere ausgelassene Stimmung zum Ende etwas runterschrauben :lol: :lol:
    Kristoff.... da wartet noch viel Arbeit auf Dich!

    Das wars erst mal aus dem Tusem Nord Studio Kiel



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    Känguruh - 14.02.2008, 07:39


    Eine "standesgemäße" Niederlage
    Handball, 13.02.2008, 0 Kommentare
    HANDBALL-BUNDESLIGA. Flensburg erobert mit 38:22-Sieg über Tusem die Tabellenspitze. Essener Einbruch nach der Pause.

    Nur nicht klein beigeben. Das hatten sie sich wirklich vorgenommen. Tabellenschlusslicht Tusem kam mit viel Selbstvertrauen in die Flensburger Campushalle und erlebte ein "Waterloo". Nach der Pause brachen die Essener völlig ein. Die Nordlichter feierten einen "standesgemäßen" 38:22 (14:12) Heimsieg und übernahmen damit die Tabellenführung in der Handball-Bundesliga.

    Der Tusem hat nun Zeit, diese derbe Klatsche zu verarbeiten und sich voll auf sein wichtiges Heimspiel gegen Wilhelmshaven am 23. Februar zu konzentrieren. Ein echtes "Endspiel", das dann wieder unbedingt gewonnen werden muss.

    Evars Klesniks markierte in der 6. Minute das erste Tor für die Revierhandballer. Flensburgs Rückraumwerfer Lackovic war zunäöchst der auffälligste Akteur des Herbstmeisters, der in der 14. Minute erstmals mit vier Toren führte (8:4). In der folgenden Phase unterliefen den Essener zu viele Fehler, die umgehend bestraft wurden. Bis zur 20. Minute erhöhten die Hausherren ihren Vorsprung sogar auf fünf Treffer (12:7).

    Kristof Shargy reagierte entschlossen und nahm eine Auszeit, um seiner Mannschaft neu zu motivieren, einzustellen und ihren Kampfgeist anzustacheln. Danach agierten die Margarethenhöher viel konzentrierter und legten einen energischen Zwischenspurt ein.

    Zwei Tore von Flügelflitzer Schmidt, ein Treffer von Casanova und einer von Siniak brachten den Aufsteiger zurück ins Geschäft (13:11). Selbst, als Dragunski und Schmetz jeweils eine zwei-Minuten-Strafe kassierten, bekamen die Flensburger kein Bein auf die Erde. Diesmal musste SG-Trainer Kent-Harry Andersson die Notbremse ziehen und zu einer Auszeit rufen. Nur mit einem knappen Vorsprung der Gastgeber ging es in die Pause.

    Im zweiten Durchgang wurden dann die Verhältnisse gerade gerückt von den Flensburgern, die im Rennen um den Titel nun einen Zähler Vorsprung vor Kiel haben. Angeführt von Europameister Lars Christiansen überrollte der Championsleague-Teilnehmer die Essener.

    Diesmal gelang es den Essenern nicht, noch einmal zurück zu kommen. Auch wenn Trainer Shargy beim 31:21 in einer Auszeit nochmals versuchte, sein Team aufzurichten. Beim Tusem ging nichts mehr. Flensburg spielte wie im Rausch.

    Mit-Abstiegskandidat TuS Nettelstedt-Lübbecke unterlag in Gummersbach ebenfalls deutlich mit 23:34.
    Quelle:derwesten.de



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    Känguruh - 15.02.2008, 07:38


    (K)Ein Schritt zurück
    Handball, 14.02.2008, Von Thomas Richter, 0 Kommentare
    Bei der 22:38-Klatsche in Flensburg blieben manche Tusem-Spieler nach Ballverlusten stehen. Trainer Szargiej war stocksauer. Ordentlicher Eindruck der ersten 50 Minuten wird durch eine Katastrophen-Schlussphase bedeutungslos


    HANDBALL 1. BUNDESLIGA Flensburg. Krzysztof Szargiej nahm einen tiefen Zug. Und die Zigarette, die er sich direkt nach dem Duschen angezündet hatte, sie zitterte zwischen seinen Fingern, als er über eine Stunde nach Spielschluss aus dem "Bauch" der Campushalle ins Freie trottete. Auch die Stimme des Tusem-Trainers zitterte ein wenig - vor Erregung und Enttäuschung. "Für uns", sagte Szargiej mit gewohntem Hang zum Klartext, "für uns war das heute ein Schritt zurück". Und das, weil zu viele seiner Spieler ihrerseits keinen einzigen Schritt mehr zurück liefen.

    Natürlich darf ein Tabellenletzter beim Spitzenreiter verlieren. Und natürlich darf er dort auch an schlechteren Tagen eine saftige Packung bekommen. Nur eines darf eine Mannschaft mit professionellen Ansprüchen nicht.

    Sich hängen lassen.

    Genau das taten die Tusem-Spieler beim 22:38-Debakel im Duell am Mittwochabend bei der SG Flensburg-Handewitt aber. Zumindest in den letzten zehn Minuten. Diese frustfördernde Katastrophen-Schlussphase machte den recht ordentlichen Eindruck, den die Essener zuvor beim Titelaspiranten hinterlassen hatten, völlig zunichte.

    "Dieses Ende akzeptiere ich nicht. Das habe ich der Mannschaft schon in der Kabine gesagt", zürnte der Coach. Und sein strenger Blick verriet, dass den Gescholtenen nun eine sehr, sehr harte Trainingswoche bevorstehen dürfte.

    Was war geschehen? Nun, als die mitgereisten Tusem-Fans in Spielminute 47 zur Anzeigetafel blickten, da leuchtete dort noch ein erträgliches 26:20 für das Heimteam auf. Acht Minuten und eine 9:1-Serie später stand es aber plötzlich 35:21. Die Flensburger liefen nun Gegenstoß auf Gegenstoß. Unbedrängt! Weil einige der in Rot gedressten Handball-Herren es nicht mehr für nötig erachteten, nach Ballverlusten im Höchsttempo zurückzusprinten. Entsprechend einsam und verlassen stemmte sich Tusem-Torwart Friedrich den Flensburger Angriffs-Wellen entgegen - und wurde von diesen überschwappt. Seine Mimik verriet, wie deprimierend das war.

    Natürlich könnte entschuldigend angeführt werden, dass in dieser Phase mit Ruwen Thoke und Alexander Schult zwei Talente auf der "Platte" standen, die für einen Gegner solchen Kalibers einfach noch zu unerfahren sind.

    Doch das wäre zu billig.

    Denn neben ihnen versagten am Ende genügend gestandene Teamkollegen mit erstklassigen Ansprüchen. Einer davon war Ben Schütte. Der Linksaußen, erst spät für den agilen Aljoscha Schmidt (siehe unten) ins Spiel gekommen, schüttelte nachher auf der Suche nach Erklärungen ratlos den Kopf. "Wir haben uns abschlachten lassen. Vorne haben wir die Bälle nur noch weggeworfen. Und jeder weiß, wie stark die SG in der ersten und zweiten Welle ist. Wir haben es ihnen wirklich sehr leicht gemacht."

    Auch Mark Dragunski verstand die Handball-Welt nicht mehr: "Alles, was wir in der ersten Halbzeit richtig gemacht haben, haben wir nachher falsch gemacht. Für unser Ego ist eine solche Klatsche nicht gut. Die wird nur schwer zu verdauen sein."

    Plausible Gründe für diesen Einbruch konnte auch der Kreisläufer nicht finden. Stattdessen lieferte er eine zutreffende Analyse: "Wir haben zu Beginn nicht viel zugelassen. Und hinterher haben wir die Tore nur so weggeschenkt."

    Stimmt! Der Tusem agierte zunächst streng nach den taktischen Vorgaben, die da lauteten: hinten kompakt stehen und vorne jeden Angriff zeitlich bis zum letzten ausreizen. Und siehe da: Es wirkte. Die SG wurde ungeduldig und ärgerte sich über die von den Essenern vorgetragene Lust auf Langsamkeit. In seiner Wut über solch eine zähe Spielweise des Gegners agierte der Favorit plötzlich selbst fehlerhaft. Und der Tusem nutzte das, um den Rückstand bis auf ein Tor zu verkürzen (13:14, 31.). Doch je länger das Spiel dauerte, um so unvorbereiteter schlossen die Essener ihre Angriffe ab. Und für wieselflinke Gegenstoß-Läufer wie Kasper Nielsen oder Lars Christiansen waren das natürlich Einladungen mit Schleifchen drumrum. Tusem-Trainer Szargiej musste sich das Debakel macht- und fassungslos von draußen mit ansehen. Da stand er vor seiner Bank.

    Und machte vor Schrecken einen Schritt zurück.

    Quelle.derwesten.de



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    Känguruh - 15.02.2008, 07:40


    "Ich würde am liebsten morgen wieder spielen"
    Handball, 14.02.2008, 0 Kommentare
    Tusem-Linksaußen Aljoscha Schmidt will die Scharte schnellstens auswetzen. Der verkörperte Widerstand


    Flensburg. Er zählte zu den wenigen Lichtblicken im Spiel des Tusem. Das konnte Aljoscha Schmidt aber nicht trösten. Da stand der Linksaußen nach dem Auslaufen. Oberkörper entblößt. Die Arme mit festem Griff davor verschränkt. Die gigantische Unzufriedenheit über den Spielverlauf verriet nicht nur seine Mimik, sondern seine gesamte Haltung. In diesen Sekunden war Schmidt quasi die Verkörperung des Widerstandes.

    "Wir haben am Ende nicht schlecht gedeckt, es stand ja überhaupt keine Deckung mehr da", stellte "Joschi" mit einer unüberhörbaren Portion Vorwurf in der Stimme fest, richtete im nächsten Satz aber bereits den Blick nach vorne: "Wir müssen die Sache nun ganz schnell abhaken. Ich denke, zuvor gegen Minden haben wir großen Kampf bewiesen. Daran müssen wir jetzt denken - und nicht an die vielen schlechten Sachen von diesem Spiel." Peng, das saß!

    Und diese Mischung aus Optimismus und Trotz kam auch bei der nächsten Antwort zum Vorschein. Ob ihm die lange Pause bis zum nächsten Match gelegen käme, so lautete die Frage. "Überhaupt nicht", verdutzte Schmidt seinen Zuhörer. "Ich würde am liebsten direkt morgen gegen Wilhelmshaven spielen, um diese Scharte sofort auszuwetzen." Denn im neuerlichen "Abstiegs-Endspiel" zwischen dem Schlusslicht und dem Vorletzten WHV (Sa., 23.02.) darf sich der Tusem solch einen Leistungsabfall kein zweites Mal erlauben. Das weiß Schmidt. Und das weiß auch der Rest des Teams. tric


    Quelle:derwesten.de



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    Känguruh - 15.02.2008, 07:43


    Das Tempo war zu hoch für Tusem
    Handball, 14.02.2008, SABINE HANNEN, 0 Kommentare
    HANDBALL-BUNDESLIGA. Die Pleite in Flensburg ganz schnell abhaken und das "Endspiel" gegen Wilhelmshaven vorbereiten.

    Abhaken und nach vorne gucken. Auf Spiele, die gewonnen werden müssen und können. Wie zum Beispiel das gegen Wilhelmshaven am 23. Februar (15 Uhr) in der Sporthalle am Hallo. Als der Tusem-Tross am Donnerstagmorgen um kurz nach fünf Uhr wieder in Essen war, hatten die Handballer immerhin schon knapp 1000 Kilometer Abstand gewonnen von der 16-Tore-Pleite beim neuen Tabellenführer der Bundesliga in Flensburg (22:38).

    Immerhin hatten sich die Margarethenhöher eine Halbzeit lang (12:14) mehr als wacker geschlagen. Aber nach einer Standpauke von Flensburgs Trainer Kent-Harry Andersson in der Pause drehten die Nordlichter mächtig auf und überrollten die Essener.

    Peinliche Fehlerquote

    Andersson gab nach dem Spiel mit zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten zu: "Von einer Spitzenmannschaft muss man mehr erwarten, als in den ersten 30 Minuten gezeigt wurde. Es gab einige laute Worte in der Kabine." Neun technische Fehler in 30 Minuten - das sei ihm peinlich gewesen.

    Flensburgs Sportdirektor Anders Dahl-Nielsen grollte: "So eine Halbzeit wie die erste wollen wir mit Sicherheit nicht noch einmal sehen."

    Nachdem die Flensburger aber dann einmal volle Fahrt aufgenommen hatten, kam das Tabellenschlusslicht aus dem Revier so richtig unter die Räder. "Flensburg hat so viel Potenzial. Das Tempo konnten wir am Ende nicht mitgehen", sagte Tusem-Trainer Kristof Shargy ernüchtert.

    Weil eine deutliche Niederlage unvermeidbar war, nutzte der 44-jährige Coach die Gelegenheit, jungen Spielern Einsatzzeiten zu geben. So kam auf der rechten Außenposition Alex Schult zum Einsatz, der sogar noch zwei Tore machte. Auch Ruwe Thoke durfte sich tummeln gegen die Flensburger Europa-Auswahl.

    Zwischen den Essener Toren musste Torsten Friedrich seinen Kollegen Gerrie Eijlers vertreten, der nach einem Ball ins Gesicht ein mit Harz verklebtes Auge hatte. Der angeschlagene Evars Klesniks konnte wegen seiner Wadenprobleme jeweils nur zehn Minuten in beiden Spielhälften eingesetzt werden.

    Auch dieUmstellung auf eine 5:1-Deckung gegen Thomas Mogensen brachte in der Schlussphase keine Ergebniskorrektur aus Essener Sicht. Flensburg verzauberte seine Fans mit Kempa-Tricks und hohem Tempohandball. Dem Tusem wollte zehn Minuten lang gar kein Tor mehr gelingen. "Wir sind nicht mehr zurückgelaufen", bemängelte Shargy den Rückfall in alte Mechanismen. Spätestens gegen Wilhelmshaven müssen sich die Margarethenhöher dann wieder über volle 60 Minuten den Allerwertesten aufreißen.

    Quelle.derwesten.de



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    daene - 15.02.2008, 10:56


    "Dieses Ende akzeptiere ich nicht. Das habe ich der Mannschaft schon in der Kabine gesagt", zürnte der Coach. Und sein strenger Blick verriet, dass den Gescholtenen nun eine sehr, sehr harte Trainingswoche bevorstehen dürfte.

    Recht hat er, schließlich sollte man doch wohl auch auf die Tordifferenz achten!
    Jedenfalls kein Trainer, der sich versucht herauszureden.



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    Max1 - 15.02.2008, 18:50


    ENDLICH mal keine Ausrede oder wieder eine dumme floskel.



    Re: Auswärtsspiel in Flensburg

    willi1 - 15.02.2008, 20:32


    Sicher waren alle Essener Fans nach dem Heimspiel auf "Wolke Sieben" :yau:
    Aber es ist noch ein harter Weg bis zum Klassenerhalt :n2: :n2:
    Das unser Trainer hier sofort nach dem Spiel klare Aussagen zu diesen Spiel machte und nichts beschönigte , auch wenn die erste Hälfte akzeptabel war , finde ich richtig , wie bei Flensburg kann auch bei uns das Torverhältnis am Schluß über Abstieg endscheiden :lol:



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