Spielberichte 7. Spieltag

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    Re: Spielberichte 7. Spieltag

    handballfansonline - 24.10.2011, 10:29

    Spielberichte 7. Spieltag
    24. Oktober 2011 |

    Im Derby klappt es für die SKG

    Landesliga: Mit dem 29:23 gegen Modau gelingt Roßdorf der erste Erfolg der Runde – Babenhausen nicht zu stoppen – TuS mit 30:25

    Die SG Babenhausen ist in der Handball-Landesliga nicht zu stoppen. Mit dem 39:35 bei der HSG Nieder-Roden II feierte der Tabellenführer im sechsten Spiel den sechsten Sieg. Die SKG Roßdorf bejubelte derweil den ersten Erfolg der Runde: Im Derby gegen den TSV Modau klappte es mit dem 29:23. Und auch der TuS Griesheim (30:25 in Böllstein/Wersau) war erfolgreich.
    SKG Roßdorf – TSV Modau 29:23 (16:13). Die Erleichterung war den Spielern der SKG anzusehen. Die meisten Glückwünsche gab es für Dennis Stelzer. Der Torsteher, eigentlich die Nummer zwei, hielt mit seinen Paraden, gerade gegen die Außenpositionen, den Erfolg fest. „Die Einstellung hat gestimmt. Wenn du unten stehst, musst du an die Leistungsgrenze gehen, um Erfolg zu haben“, sagte SKG-Trainer Vladimir Vuytchik.
    Modau hatte seine Personalprobleme nicht kompensieren können. Peter Grimm musste mit Knieproblemen passen, Sascha Dadschewski zwickte die Leiste. Zudem hatte er nach ordentlichem Beginn mit unnötigen Fehlwürfen großen Anteil, dass sich die Gastgeber gegen Ende der ersten Halbzeit in Unterzahl ein wenig absetzen konnten. Nach dem Wechsel blieb der Halblinke draußen, den Gästen fehlte es hernach an Druck aus dem Rückraum. So musste Rechtsaußen Jochen Heist auf der Halbposition ran.
    Roßdorf wirkte zielstrebiger: Über 19:15 hieß es 22:16. Modau steigerte sich zwar in der Deckung, ließ aber im Angriff weiter gute Chancen aus. So wurden sechs Siebenmetern vergeben. SKG-Tore: Mittelstädter 5, Oliver Bickert 5, Ronald Ruhl 5, Klein 4, Thorsten Bickert 3, Pullmann 3, Marcel Wolf 2, Laub und Körner. Modaus Treffer: Dadschewski 6/3, De Bacco 4/2, Wolf 3, Riebel 4, Heist 3, Sirker 3/2, und Pektas; Zuschauer: 250.
    HSG Nieder-Roden II – SG Babenhausen 35:39 (14:18). Das war ein hartes Stück Arbeit für den Titelfavoriten. Es dauerte bis zur 17. Minute, ehe den Gästen die erste Führung gelang (9:8). Die gab Selbstvertrauen. Doch die HSG blieb dran. Letztlich verfügte das Team von SG-Trainer Christian Seeliger über mehr Alternativen, was die Torschützenliste belegt. „In kritischen Situationen wussten die Jungs immer eine Antwort“, lobte Babenhausens Coach sein Team. SG-Tore: Christoph Seipel 8/3, Hollnack 5, Gotta 4, Sommerfeldt 4, Geist 4, Erk 5, Herrmann 3, Stoffel 2, Dobler, Maloul, Bugvic. Zuschauer: 150.
    MSG Böllstein/Wersau – TuS Griesheim 25:30 (14:14). Griesheim lag mit 1:4 zurück, ehe TuS-Trainer Uwe Rinschen den Angriff umstellte. Sohn Sven Rinschen, der in der A-Jugend spielt, zog nun die Fäden, brachte mehr Struktur. Nach 20 Minuten gelang das 10:10. Nun beherrschte der TuS den Aufsteiger und setzte sich ab. Spätestens nach dem 23:15 (40.) war die Sache erledigt. Einziger Kritikpunkt des Trainers: „Wir haben zu viele Chancen ausgelassen.“ TuS-Tore: Gernandt 6, Tim Rinschen 6, Sven Rinschen 6, Eidemüller 3, Werkmann 2 und Posocco. Zuschauer: 200






    24. Oktober 2011 | mep

    Keine Punkte, aber eine starke Leistung

    SV Erbach: HSG Maintal erweist sich für den Landesligisten als eine Nummer zu groß – 21:30

    In der Handball-Landesliga erwies sich die HSG Maintal für den SV Erbach als eine Nummer zu groß: Mit 21:30 (11:13) verlor der SVE gegen den Meisterschaftsmitfavoriten, zog sich jedoch achtbar aus der Affäre. Denn das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf und die Leistung der Hausherren nicht wider. „Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft, wir haben in der Abwehr dagegengehalten, den Kampf angenommen, und bis 20 Minuten vor dem Ende hatten wir Maintal auch spielerisch im Griff“, lobte SVE-Trainer Martin Rother seine Spieler.
    Bis zur 41. Minute war Erbach die bessere Mannschaft, hielt bis zum 19:19 die Partie offen und hatte besonders in der Offensive Vorteile. In der ersten Hälfte legten die Gäste stets eine knappe Führung vor, Erbach blieb aber auf Tuchfühlung. Nach dem Wechsel drehte die Rother-Sieben die Partie: Beim 14:14 war der Ausgleich geschafft, beim 17:15 (37.) führten die Gastgeber. Neben einer geschlossenen Leistung in der Abwehr tat sich im Angriff neben Goalgetter Oliver Heß Kreisläufer Linus Stipp hervor, der sich immer wieder gegen die robusten Gäste durchsetzte.
    Dann traf Erbach zwölf Minuten lang nicht, und Maintal setzte sich ab. „In der Schlussviertelstunde hat es sich gezeigt, dass wir personell schwach besetzt sind. Die Last hat nur noch auf Heß gelegen, auch weil Roman Röhrig und Sebastian Nischwitz angeschlagen ins Spiel gegangen sind“, erläuterte Rother. Die Kraft ließ nach, damit die Konzentration, der Gästekeeper steigerte sich zudem.
    „Wir gehen trotz der zu hoch ausgefallenen Niederlage mit erhobenem Kopf aus diesem Spiel, da wir gegen einen starken Gegner Präsenz gezeigt haben und im spielerischen Bereich gar überlegen waren“, bilanzierte Rother.
    SVE-Tore: Heß (10/1), Stipp (4), Röhrig, Nischwitz (je 2), Hafner, Juchem, Pellegrini (je 1).

    Quelle: alle Echo-Online



    Re: Spielberichte 7. Spieltag

    handballfansonline - 25.10.2011, 10:06


    25. Oktober 2011 | kad

    Die Möglichkeiten voll ausgeschöpft

    Handball-Landesliga: TV Fränkisch-Crumbach wirft 64 Tore – MSG Böllstein und MSG Odenwald gehen leer aus

    Handball-Landesligist TV Fränkisch-Crumbach erinnerte am Wochenende beim tadellosen 46:25-Derbyerfolg gegen die SKG Bonsweiher an erfolgreiche Oberliga-Zeiten. Aufsteiger MSG Böllstein/Wersau steht dagegen nach der 25:30-Niederlage gegen Griesheim weiter mit leeren Händen da. Und in der Bezirksoberliga muss sich die MSG Odenwald erst mal nach unten orientieren.
    Landesliga
    TV Fränkisch-Crumbach – SKG Bonsweiher 46:25 (24:13).„Endlich haben die Jungs selber gesehen, was möglich ist“, freute sich TV-Trainer Bernd Roos nach dem Kantersieg. Dabei hatte er selbst immer den Zeitpunkt herbeigesehnt, an dem die Mannschaft ihr Potenzial und die Oberliga-Erfahrung in die Waagschale werfen würde. Am Sonntagabend war es dann soweit, auch wenn es einige Zeit brauchte, bis der TV-Zug ins Rollen kam. Die anfänglichen Aussetzer in der Defensive, besonders gegen den guten Kreisläufer Andreas Schmitt (4), bügelte Torwart Manuel Kiß wieder aus.
    Ab der zehnten Minute übernahmen die Gersprenztaler dann das Kommando. Die aus der Distanz eher harmlosen Mörlenbacher fanden nun kaum noch Lücken, während die Blau-Gelben alle ihre physische Überlegenheit ausspielten. Besonders Sebastian Lieb (10) war kaum zu halten, neben Rechtsaußen Iulian Sandru (10/2) ein verlässlicher Torgarant.
    Zum Pausenpfiff war der Frust groß bei den Gästen, nach dem Wechsel wurden die Beine schwer. So kamen die Odenwälder noch zu weiteren 22 Toren. Viele davon fielen nach diesem Muster: Bonsweiher verwirft oder verliert den Ball, der TV kontert über die erste und zweite Angriffswelle. Alles lief nahezu perfekt, auch die Auswechselspieler konnten sich einbringen. So parierte Simon Kowarsch drei Siebenmeter. Am kommenden Wochenende ist Fränkisch-Crumbach spielfrei. Siegtore: Lieb 10, Sandru 10/2, Alex Seipel 5, Robin Göbel 5, Kovaci 5, Schümann 4, Jeler 4 und Eckert 3, Zuschauer: 200.


    MSG Böllstein/Wersau – TuS Griesheim 25:30 (14:14). Momentan reicht es einfach nicht für den Neuling. Der MSG fehlt es an genügend Potenzial, um den spielstarken Konkurrenten der Landesliga über die volle Spielzeit Paroli zu bieten. Besonders beim Torabschluss drückt der Schuh. Die Spieler müssen sich an die neue Qualität der gegnerischen Torsteher gewöhnen und vor allem Geduld bewahren. „Immer wenn unser Spiel läuft, kommt das Selbstvertrauen. Aber dann überdrehen viele Spieler und wollen einfach zuviel“, befand Trainer Armin Lehn nach der fünften Niederlage im fünften Spiel.
    Am Samstagabend führten die Brombachtaler 10:7 nach 22 Minuten. Anstatt ruhig weiterzuspielen, überwog dann aber die Hektik. Da fand auch Routinier Frank Heisel im Angriffszentrum kein Maß, Fehlwürfe verhalfen den jungen Gästen zu einfachen Toren. Die fanden nun auch dank des eingewechselten A-Jugendlichen Sven Rinschen (6) auf der Mittelposition mehr Lücken. Trotzdem kamen die Gastgeber zurück, trafen selbst in Unterzahl zum Ausgleich zur Pause. Die Hoffnung wuchs bei den knapp 200 Zuschauern. Ganze zehn Minuten später waren sie allerdings jeglicher Illusionen beraubt. In bestem Willen die Partie zu drehen, wurden die falschen Entscheidungen getroffen.
    Der TuS Griesheim hatte es leicht, denn die Odenwälder warfen bis zur 42. Minute kein Tor (14:22). „Uns fehlen noch einige Bausteine zum Erfolg. Jetzt müssen wir die Ruhe bewahren“, blieb Lehn gelassen. Einen vorzüglichen Eindruck hinterließ bei ihm übrigens das junge Schiedsrichtergespann Dobhan/Dreier.
    Torschützen: Mößinger 5, Tobias Kaiser 5, Heisel 3/1, Göttmann 4, Back 3, Christian Meisinger 2, Seibert 2 und Janßen, Zuschauer: 200.





    25. Oktober 2011 | mep

    Domes: „Schon eine Frechheit“

    SKG Bonsweiher: Bei Landesligist besteht nach der 25:46-Niederlage gegen den TV Fränkisch-Crumbach Gesprächsbedarf

    Mit einer Klatsche im Gepäck kehrten die Landesliga-Handballer der SKG Bonsweiher vom Spiel beim TV Fränkisch-Crumbach heim. Bereits zur Halbzeit war die Partie beim 13:24 aus Sicht der Gäste entschieden. Am Ende stand ein ernüchterndes 25:46 (13:24) zu Buche.
    Nach einer Viertelstunde hatte die SKG bereits etliche Chancen vergeben. Anschließend stellten die Gäste das Handballspielen ein: „Wir haben aufgehört, uns zu bewegen, aufgehört zu kämpfen und lagen zur Halbzeit uneinholbar hinten“, suchte SKG-Trainer Christian Domes nach einer Erklärung für den Einbruch.
    Was jedoch in den zweiten 30 Minuten passierte, war desaströs: „Wir hatten uns in der Kabine vorgenommen, wenigstens zu kämpfen, aber wir sind völlig auseinandergefallen“, ärgerte sich Domes. „Wie einige Spieler aufgetreten sind, das war schon eine Frechheit“, fand der SKG-Trainer klare Worte und erwartet nun eine Reaktion seiner Mannschaft: „Wenn wir weiter so auftreten, sind wir ein klarer Absteiger“.
    Insgesamt 43 technische Fehler und Fehlwürfe standen am Ende für Bonsweiher zu Buche, Fränkisch-Crumbach hatte daher leichtes Spiel. Bei der SKG heißt es dagegen, die einwöchige Spielpause zu nutzen und Gründe für die Misere zu finden. „Wir verkaufen uns in den letzten Spielen absolut unter Wert. Ich habe im Moment keine Erklärung dafür, und wir müssen darüber reden und etwas ändern, sonst haben wir in der Landesliga nichts zu suchen“, sagte Domes.






    25. Oktober 2011 | kaf

    Siegtor per Kempa-Trick kurz vor Schluss

    Handball, Oberliga/Landesliga: TSV Pfungstadt jubelt beim 30:29 über Gelnhausen, das allerdings Protest einlegt

    TSV Pfungstadt – TV Gelnhausen II 30:29 (14:13). Der TSV vertändelte am Schluss einen 29:27-Vorsprung. Dem sehr starken Aufsteiger gelang der Ausgleich zum 29:29. Sechs Sekunden vor der finalen Sirene folgte eine Auszeit. Andreas Ochs trieb den Ball nach vorne, Premyslaw Jagla vollendete per Kempa-Trick. Endlich konnte der ambitionierte Landesligist nach erheblichem personellen Zuwachs ein Ausrufezeichen setzen. Allerdings legte Gelnhausen Protest ein, weil ein Treffer zum 14:14 mit dem Pausenpfiff keine Anerkennung mehr fand. Chancen auf Erfolg bestehen indes kaum.
    Tore: Damm 8/7, Ochs 4, Marvin Haller 4, Ubiparib 3, Jaksic 2, Joschka Jankovic, Mehring, Fernandez, Schöber, Jagla und Meier, Zuschauer: 150.
    TV Fränkisch-Crumbach – SKG Bonsweiher 46:25 (24:13). „Endlich haben die Jungs selber gesehen, was möglich ist“, freute sich TV-Trainer Bernd Roos nach dem Kantersieg.
    Tore: Lieb 10, Sandru 10/2, Alex Seipel 5, Robin Göbel 5, Kovaci 5, Schümann 4, Jeler 4 und Eckert 3, Zuschauer: 200.





    25. Oktober 2011 | mep

    Für TVL ist mehr drin

    TV Lampertheim: Erneut wird gute Leistung des Landesliga-Aufsteigers nicht belohnt – 29:34

    Landesliga-Aufsteiger TV Lampertheim zeigt Woche für Woche, dass er in der Klasse mithalten kann, aber in den jüngsten drei Spielen standen die Handballer um Trainer Bernd Massag stets mit leeren Händen da. „Es ist ja toll, dass der Gegner uns lobt, aber davon können wir uns nichts kaufen. Wir müssen auch mal wieder punkten“, sagte der TVL-Coach nach dem 29:34 (17:17) bei der HSG Hanau.
    Die Lampertheimer boten beim Meisterschaftskandidaten eine starke Leistung, verpassten es aber, in der Schlussviertelstunde „die Big Points zu setzen“, haderte Massag. Gerade in einer Phase, als Matthias Hümmer im Tor über sich hinauswuchs, herrschte im Lampertheimer Angriff Flaute – selbst in Überzahl. So gingen die Gäste zwar mit 25:24 in Führung, verpassten es aber, sich ein dickeres Polster zu erspielen. „Da war mehr drin“, bedauerte Massag. Die Schlussphase gehörte dann wieder dem Favoriten, der sich absetzte und einen deutlichen Sieg einfuhr.

    Quelle: alle Echo-Online





    Wieder mit leeren Händen: TVL verliert gegen Hanau

    25.10.2011 - HANAU

    Von Moritz Kircher

    HANDBALL TV Lampertheim verschenkt bei 29:34 in Hanau Chance auf ersten Auswärtssieg


    Die Landesliga-Handballer des TV Lampertheim stehen trotz einer ansprechenden Leistung einmal mehr mit leeren Händen da. Mit 29:34 verloren die Spargelstädter am Sonntagabend bei der HSG Hanau. Doch TV-Coach Bernd Massag betonte: „Das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider.“

    Es war die Summe mehrerer kleiner Unkonzentriertheiten, die den TV Lampertheim den ersten Auswärtssieg kostete: Pässe, die leichtfertig beim Gegner landeten, zwei verworfene Siebenmeter, Unaufmerksamkeiten in der Deckung. Die Chance für einen Sieg war dennoch immer da, denn die Partie war bis zum Ende umkämpft. Erst in den Schlussminuten konnte sich Hanau mit drei Tempogegenstößen entscheidend zum 34:29-Endstand absetzen. „Da war die Luft dann einfach raus“, stellte Massag fest, ohne seinen Spielern, die lange gekämpft hatten, einen Vorwurf zu machen.

    Zuvor hatten die Lampertheimer das Spiel ausgeglichen gestaltet und in der 50. Minute sogar mit 26:25 erstmals die Führung übernommen. Doch gerade in dieser Phase sah Massag Anlass zur Kritik am Angriffsspiel seiner Mannschaft, die deutlicher hätte in Führung gehen müssen. „Da haben wir zwei Konterpässe einfach weggeworfen“, kommentierte der Trainer und musste mitansehen, wie seine Sieben aussichtsreiche Situationen leichtfertig verschenkte. Hinten parierte zu diesem Zeitpunkt TV-Keeper Matthias Hümmer alle Bälle, die Hanau auf sein Tor brachte. „Er hat überragend gehalten“, lobte Bernd Massag seinen Schlussmann. So kam es, dass die Zuschauer in der Hanauer Otto-Hahn-Schulturnhalle beim Stande von 25:25 (45.) minutenlang keine Treffer zu sehen bekamen, obwohl zumindest der TVL gute Chancen hatte, davonzuziehen.

    Überwiegt bei Massag nun die Enttäuschung über den verschenkten Auswärtssieg oder die Zuversicht, die guten Leistungen in den kommenden Spielen in Zählbares ummünzen zu können? „Ich bin hin und her gerissen“, antwortet der Trainer. „Mir wäre es fast lieber, wir spielen mal schlecht und nehmen dafür zwei Punkte mit.“ Denn für den TV Lampertheim war es bereits die dritte Niederlage in Folge. Nun bleiben der Massag-Sieben zwei Wochen, um sich zusammenzuraufen. Erst am 6. November geht es mit dem Spiel gegen die MSG Böllstein/Wersau weiter. Beim bisher sieglosen Tabellenletzten sollte dann auch der erste Auswärtssieg drin sein.

    TVL-Tore: Böse (8), D. Redig (6/3), Strubel, M. Redig, Zielonka (je 3), Cornelius, Maurer (je 2), Richter, Vogel (je 1).

    Quelle: Lampertheimer Zeitung





    Maintal siegt trotz löchriger Abwehr

    Handball SymbolbildMaintal. Mit dem vierten Sieg in Folge haben sich die Handballer der HSG Maintal in der Landesliga Süd zum "Babenhausen-Jäger" Nummer eins aufgeschwungen. Die Mannschaft von Trainer Tom Grunwaldt setzte sich beim SV Erbach klar mit 30:21 durch und schob sich hinter Spitzenreiter Rot-Weiß Babenhausen auf Platz zwei.

    Aber die neue Rolle sorgte in Maintal für wenig Begeisterung. "Wir haben nicht das gespielt, was der Trainer vorgegeben hat. Gegen einen stärkeren Gegner hätten wir alt ausgesehen", relativierte der Sportliche Leiter Bernhard Wosnitzka den Erfolg an der Bergstraße. Dort waren die mitgereisten Gäste-Fans durch ein Wechselbad der Gefühle gegangen.

    "Unser Abwehrverband war zu löchrig, außerdem haben wir unsere Chancen nicht genutzt", meinte Wosnitzka zur durchwachsenen ersten Halbzeit, die die HSG mit 13:11 knapp für sich entschied. Mit dem Gedanken wohl noch in der Kabine, verschlief Maintal den Wiederbeginn. Sieben Minuten blieb man ohne Torerfolg und geriet prompt mit 15:17 (40.) in Rückstand. Anschließend kämpfte sich die HSG auf 19:19 heran und fing nun an "endlich Handball zu spielen", so Wosnitzka. Mit einem 7:0-Lauf wurden schließlich die Weichen noch auf einen klaren Sieg gestellt.

    Für Maintal waren Nehring, Franz (je 5), Winter (5/2), Dunkel (4/1), Halter, Keller (je 3), Plitzko (2), Labonté, Werner und Iserinc erfolgreich.rm (rm)

    Quelle: FNP



    Re: Spielberichte 7. Spieltag

    handballfansonline - 25.10.2011, 17:30


    Landesliga Süd: Maintal gewinnt ohne zu überzeugen – Erleichterung bei der HSG Hanau


    Die beiden Landesligisten haben ihre Pflichtaufgaben am Wochenende erwartungsgemäß erfolgreich gelöst. Der HSG Maintal reichte beim SV Erbach eine eher unterdurchschnittliche Leistung zum 30:21-Sieg, während die HSG Hanau gegen den TV Lampertheim heftig
    kämpfen musste, um das Feld am Ende siegreich zu verlassen.



    HSG Hanau – TV Lampertheim 34:29 (17:17)
    Nach nur einem Punkt aus den letzten beiden Spielen ist die HSG Hanau vor heimischem Publikum wieder auf die Siegerstraße zurückgekehrt. Dabei war die Partie gegen den Aufsteiger aus Lampertheim lange Zeit offen. Die HSG begann gut und lag über weite Strecken der ersten Hälfte mit drei, vier Toren in Führung, doch wie so oft schon in den vergangenen Wochen verloren die Hanauer auch dieses Mal plötzlich wieder den Faden. Die Folge: Lampertheim drehte den 12:16-Rückstand und glich pünktlich zur Pause zum 17:17 aus.



    In Hälfte zwei das gleiche Bild. Wieder legten die Gastgeber drei Tore vor und erneut war Lampertheim wenige Minuten später wieder dran. Beim Stand von 28:28 war es der Youngster Marc Strohl, der zweimal unwiderstehlich durchzog und für die Vorentscheidung sorgte. Damit war der tapfer kämpfende Gast geknackt und der Sieg perfekt. Trainer Martin Coors freute sich über die zwei Punkte: „Das war heute ein schweres Spiel. Lampertheim war sehr spielstark und uns hat man nach den letzten Wochen die Unsicherheit angesehen.“ Positiv, so Coors weiter, sei aber die Tatsache, dass sich die Mannschaft zusammengerauft und am Ende auch gewonnen habe. Coors: „Gegen Babenhausen können wir nun befreit aufspielen und schauen, wo wir wirklich stehen.“


    Hanau: Jens Heuser, Matthias Trummer (Tor); Sebastian Siegmund (6), Stefan Schwab, Andreas Neumann (5/1), Kevin Dannwolf (7), Oliver Bahnmüller (2), Marius Schwade (4), Jan Kukla (1), Christian Appel (2), Timo Bach (2), Marc Strohl (5), Maximilian Lotz; Siebenmeter: HSG 5:1 / TVL 4:3; Zeitstrafen: HSG 4 / TVL 2; Zuschauer: 250; Besondere Vorkommnisse: Keine





    SV Erbach – HSG Maintal 21:30 (11:13)
    Nein, richtig zufrieden war der Maintaler Trainer Tom Grunwaldt trotz des Sieges nicht mit der Leistung seiner Schützlinge: „Dass wir 21 Tore kassiert haben, ist okay, aber im Angriff waren wir wieder viel zu fahrlässig mit unseren Chancen“, ärgerte sich der Ex-Zweitligaspieler. Sein Mannschaftsbetreuer Bernhard Wosnitzka formulierte es etwas deutlicher: „Wir haben schlecht gespielt und am Ende nur aufgrund unserer besseren Physis gewonnen.“ Maintal führte gegen offensiv harmlose Gastgeber die ganze erste Hälfte mit zwei Toren, abschütteln ließen sich die Erbacher aber nicht. So schaffte es der SVE nach der Pause sogar, einen 11:13-Rückstand
    in eine 17:15-Führung umzuwandeln.


    Nach einer Steigerung in der Schlussviertelstunde brachten die Maintaler den Sieg am Ende aber ungefährdet nach Hause. „Unser Manko ist, dass wir uns phasenweise dem Spiel des Gegners anpassen“, ärgerte sich Wosnitzka nach der Partie, während Grunwaldt das Positive hervorhob:„Wir verbessern uns von Spiel zu Spiel und sind momentan mehr als im Soll.“ Mit dem Sieg hat sich die HSG auf den zweiten Tabellenplatz vorgeschoben. In zwei Wochen steht dann mit der HSG Nieder-Roden II wieder ein echter Härtetest ins Haus.


    Maintal: Silahan Gezer, Marcus Obermayer (Tor); Etienne Labonte (1), Nico Werner (1), Joachim Nehring (5), Oliver Halter (3), Patrik Käseberg, Dominik Keller (3), Patrick Winter (5/2), Sebastian Plitzko (2), Patrick Dunkel (4/1), Can Iserinc (1), Dennis Franz (5); Siebenmeter: HSG 6:3 / SVE 4:1; Zeitstrafen: HSG 5 / SVE 5; Besondere Vorkommnisse: Rote Karte für Halter (HSG/40.Minute) wegen groben Foulspiels, Rote Karte für Hess (SVE/60.Minute) wegen der dritten Zeitstrafe

    Quelle: Hanauer Anzeiger vom 24.10.2011



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